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Nr. 395 - wiku-online.at

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Herbstkonzert des Musikvereins<br />

Windischgarsten<br />

Der Musikverein Windischgarsten<br />

lädt Sie wieder recht herzlich am<br />

20. november 2011 zum alljährlichen<br />

Herbstkonzert um 15.00 Uhr im Kulturhaus<br />

Römerfeld ein.<br />

Klek Mountain „A Trail To The Top“,<br />

Zwischen Pyhrn & Priel oder Green<br />

Hills Fantasy mit diesen und n<strong>at</strong>ürlich<br />

noch vielen anderen Stücken, werden<br />

wir Ihnen ein bunt gemischtes Programm<br />

vortragen.<br />

Auch unsere Jugendmusikkapelle<br />

„JUMUKAP“ wird Sie nach der Pause<br />

wieder mit einigen Stücken bezaubern.<br />

Für Ihr leibliches Wohl wird<br />

wieder bestens gesorgt sein. Eintritt<br />

freiwillige Spenden! Der Musikverein<br />

der Pfarrgemeinde Windischgarsten<br />

freut sich über Ihren Besuch!<br />

Bilder von Veranstaltungen sowie weitere<br />

Inform<strong>at</strong>ionen über den Musikverein<br />

Windischgarsten finden Sie<br />

unter www.mv-windischgarsten.<strong>at</strong><br />

Jennifer Rohrauer<br />

Im Eins<strong>at</strong>z für Hirsch, Kuh und<br />

Orchideen<br />

Schüler und Schülerinnen der Intern<strong>at</strong>ional<br />

School Vienna halfen auf<br />

der Spitzenbergeralm beim Schwenden<br />

der Almflächen. „Etwas für N<strong>at</strong>ur<br />

und Umwelt tun - das steht bei den<br />

Schülern und Schülerinnen der intern<strong>at</strong>ionalen<br />

Priv<strong>at</strong>schule in Wien nämlich<br />

hoch im Kurs. Im Rahmen eines<br />

Schulbesuches im N<strong>at</strong>ionalpark Kalkalpen<br />

war es für die Mädchen und<br />

Burschen daher eine Selbstverständlichkeit<br />

anzupacken und mitzuhelfen“,<br />

erzählt N<strong>at</strong>ionalpark Ranger und ÖBF<br />

Mitarbeiter Roman Paumann.<br />

© n<strong>at</strong>ionalpark Kalkalpen<br />

Nach getaner Arbeit ließ man den Tag in geselliger<br />

Runde ausklingen.<br />

Nach einer<br />

kurzen Arbeitseinweisung<br />

be-<br />

freite man,<br />

unter fachkundiger<br />

Anleitung<br />

von Peter Hochpöchler,<br />

Halter<br />

von der Spitzenbergeralm,<br />

Teile der Weidefläche<br />

von<br />

kleinen Fichtenbäumchen.<br />

Nur so kann die Weidefläche für die<br />

Rinder und das Wild vor dem Zuwachsen<br />

bewahrt werden. Nutznießer sind<br />

aber auch zahlreiche seltene Orchideenarten,<br />

wie das Holunderknabenkraut.<br />

Für die Diplom<strong>at</strong>enkinder war<br />

der Arbeitseins<strong>at</strong>z ein N<strong>at</strong>urerlebnis<br />

für Körper und Geist.<br />

Bei der anschließenden Jause, zu der<br />

die Biobauernfamilie Mayr eingeladen<br />

h<strong>at</strong>, wurde angeregt über die Erhaltung<br />

der letzten n<strong>at</strong>urnahen Wälder<br />

und der bergbäuerlichen Kulturlandschaft<br />

diskutiert.<br />

F. Sieghartsleitner<br />

Leben &<br />

Lesen...<br />

Kolumne von<br />

Kristina<br />

Wendner<br />

Wer seinen eigenen Weg<br />

geht, kann nicht überholt<br />

werden!<br />

Wohl wahr, dachte ich, als mich Roland<br />

Girtler erst unlängst daran erinnert h<strong>at</strong>.<br />

Eines steht fest: Egal wie oft wir im Leben<br />

verlieren, von vorne beginnen, die falschen<br />

Entscheidungen treffen oder uns an Irrwegen<br />

verlaufen, am Ende unseres persönlichen<br />

Weges gibt es nur einen Sieger. Keinen<br />

Zweitpl<strong>at</strong>zierten, Vorletzten oder Letzen,<br />

nur den Ersten – nämlich wir selbst.<br />

Unser Weg begann, ehe wir denken konnten.<br />

Seither gehen wir unaufhörlich, einmal<br />

schneller, dann wieder langsamer. Es<br />

tun sich Kreuzungen auf und wir müssen<br />

stets entscheiden, wohin wir gehen und<br />

welche Richtung wohl die passende sein<br />

könnte. Unbekannte Straßen erweisen sich<br />

als richtig gewählt oder eben als Irrwege,<br />

aus letzteren müssen wir wieder zurückfinden<br />

und dabei stoßen wir nicht selten<br />

auf wertvolle Wegweiser.<br />

Hindernisse tun sich auf, für einige davon<br />

sind wir selber verantwortlich, folglich müssen<br />

wir alle Antennen ausfahren und nach<br />

einer anderen Richtung suchen. Andere Hindernisse<br />

kommen knallhart, ohne sich vorher<br />

anzumelden, treffen ein, wie der Blitz,<br />

tun weh, ärgern, erscheinen unverständlich<br />

und gehen erst nach langem Kämpfen oder<br />

gar nicht mehr. Gerne, spricht man auch<br />

von Steinen, die einem in den Weg gelegt<br />

werden. Gegen mehligen Sand haben wir<br />

alle nichts, Kies schaffen wir hier und da<br />

auch alleine, aber bei den großen Felsbrocken<br />

sind wir doch mehr als dankbar,<br />

wenn wir diese nicht alleine wegschaufeln<br />

müssen?<br />

Ich spreche nicht von plumpen Steinen mit<br />

Farbmarkierungen. Ich meine jene Menschen,<br />

die in unterschiedlichen Lebensabschnitten<br />

das eigene Leben bereichern<br />

bzw. Wegbegleiter, welche uns ein Leben<br />

lang treu die Hand halten und dafür sorgen,<br />

dass nach allen „Aufräumungsarbeiten“<br />

die Seele wieder lacht und der Weg wieder<br />

frei ist.<br />

Egal, ob es sich um die beste Freundin, die<br />

Vereinskollegin, den Partner, Kinder, Brüder<br />

und Schwester, der Heilmasseur oder<br />

die Nachbarin usw. handelt, all jene tragen<br />

dazu bei, Ihren persönlichen Lebensweg<br />

zu bereichern, auch wenn es uns nicht<br />

immer bewusst ist.<br />

Bleiben Sie Ihrem Weg treu und schätzen<br />

Sie Ihre Wegbegleiter. + Vergessen Sie niemals:<br />

„AUCH AUS STEINEN, DIE EINEM IN<br />

DEN WEG GELEGT WERDEN, KANN MAN<br />

ETWAS WUNDERSCHÖNES BAUEN!”<br />

Ihre Kristina Wendner<br />

kristina.wendner@<strong>wiku</strong>-<strong>online</strong>.<strong>at</strong><br />

<strong>Nr</strong>. <strong>395</strong> · 8/2011 WiKu 11

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