14.12.2012 Aufrufe

die kunstgeschichte ostasiens im deutschsprachigen raum

die kunstgeschichte ostasiens im deutschsprachigen raum

die kunstgeschichte ostasiens im deutschsprachigen raum

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Uni-Heidelberg-H-12-LEMPERTZ_1 20.07.12 15:46 Seite 1<br />

Steintorso des Buddha. China, Nördliche Qi-Dynastie (550 – 577 AD)<br />

Kalkstein, H 96 cm. Verkauft für € 122.000,-<br />

Auktion Asiatische Kunst 7./8. Dezember 2012<br />

China, Tibet/Nepal, In<strong>die</strong>n, Südostasien, Korea, Japan<br />

LEMPERTZ<br />

Neumarkt 3 50667 Köln Tel. 0221 ⁄ 92 57 29 - 36 Fax - 6 asian@Lempertz.com www.Lempertz.com


<strong>die</strong> <strong>kunstgeschichte</strong> <strong>ostasiens</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> <strong>raum</strong><br />

Mitteilungsblatt Nr. 40, November 2012<br />

Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg<br />

Zentrum für Ostasienwissenschaften<br />

Institut für Kunstgeschichte Ostasiens


Impressum<br />

Gedruckt mit Unterstützung von<br />

The mch foundation<br />

Baden-Baden, Dallas, Texas<br />

(Stiftung Hammonds)<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong><br />

<strong>deutschsprachigen</strong> Raum:<br />

Mitteilungsblatt Nr. 40, November 2012<br />

ISSN 1439-3093<br />

Herausgeber:<br />

Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg<br />

Zentrum für Ostasienwissenschaften<br />

Institut für Kunstgeschichte Ostasiens<br />

Redaktion und Layout: Iris Hekeler<br />

Titelblattgestaltung: Susann Henker<br />

Bezugsadresse:<br />

Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Spenden bitte an:<br />

Zentrum für Ostasienwissenschaften Universitätskasse Heidelberg<br />

Institut für Kunstgeschichte Ostasiens Kontonummer: 74 21 50 04 36<br />

Seminarstraße 4 Baden-Württembergische Bank,<br />

69117 Heidelberg, Germany Stuttgart<br />

Tel.: +49 - (0) 6221 - 54 23 52 (Sekretariat) BLZ: 600 501 01<br />

Fax: +49 - (0) 6221 - 54 33 84 Bitte geben Sie unbedingt<br />

E-Mail: sekretariat-iko@zo.uni-heidelberg.de folgende Buchungsvermerke an:<br />

Website: http://iko.uni-hd.de 72 00 079, IKO


Inhalt<br />

Vorwort 6<br />

Lehrveranstaltungen an Universitäten 7<br />

Institutionen und Vereine 44<br />

Institutionelle Forschungsprojekte 61<br />

Persönliche Arbeitsvorhaben 74<br />

Neue Forschungsarbeiten 79<br />

Vorträge 88<br />

Veröffentlichungen 98<br />

Stu<strong>die</strong>naufenthalte 110<br />

Konferenzen 113<br />

Museen 116<br />

Privatsammlungen 177<br />

Kunsthandel und Galerien 179<br />

Restauratoren und Sachverständige 193


6<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

VORWORT<br />

40 Jahre Mitteilungsblatt<br />

Die Idee, in einem Mittteilungsblatt über <strong>die</strong> aktuellen Entwicklungen <strong>im</strong><br />

Fach Kunstgeschichte Ostasiens zu informieren, hatte Frau Dr. Gisela<br />

Armbruster, <strong>die</strong> Assistentin von Professor Seckel. Auf einem ersten Treffen<br />

von Fachleuten aus Museen und Universitäten in Battenberg <strong>im</strong> Juli<br />

1969 waren alle Anwesenden überrascht, wie viel fachliches Knowhow<br />

es doch in Deutschland gab; andererseits waren wir aber auch betroffen,<br />

wie wenig wir doch gegenseitig von unserer Arbeit wussten. Frau<br />

Armbrusters Initiative wurde daher begeistert aufgenommen, zumal<br />

da sie sich auch gleich bereit erklärte ihre Idee in <strong>die</strong> Tat umzusetzen.<br />

Zunächst waren es nur hektographierte Blätter; später kam eine gedruckte<br />

Version, dann gefolgt von einer digitalen Version; seit einiger<br />

Zeit gibt es ein graphisch gestaltetes Titelblatt. Kopfschmerzen bereitete<br />

uns <strong>im</strong>mer <strong>die</strong> Finanzierung, bis vor einigen Jahren <strong>die</strong> Stiftung Hammonds<br />

(The MCH Foundation, Baden-Baden, Dallas, Texas) uns unter<br />

<strong>die</strong> Arme gegriffen und <strong>die</strong> Finanzen auf eine solide Basis gestellt hat.<br />

Viele Generationen von Studenten und Sekretärinnen haben in <strong>die</strong>sen vier<br />

Jahrzehnten in ununterbrochener Folge regelmäßig neue Hefte zusammengestellt<br />

und herausgebracht. Die Mühe war groß, aber <strong>die</strong> Bearbeiter<br />

hatten so auch <strong>die</strong> Chance, unmittelbar zu sehen, was sich gerade <strong>im</strong> Fach<br />

so tat. Heute ermöglichen unsere gesammelten Hefte einen konkreten und<br />

detaillierten Einblick in <strong>die</strong> Entwicklung der Disziplin. Be<strong>im</strong> Durchschauen<br />

ist man erstaunt über <strong>die</strong> große Zahl und Vielfältigkeit der Ausstellungen<br />

in Museen und Galerien, <strong>die</strong> Diversität der Themen in Vorlesungen<br />

und Seminaren, <strong>die</strong> frappante Menge von Magister- und Doktorarbeiten,<br />

und <strong>die</strong> enorme Zahl von geplanten und fertiggestellten wissenschaftlichen<br />

Arbeiten. So ist unser Mitteilungsblatt auch ein Archiv geworden,<br />

ein Archiv der Geschichte unseres Faches in den letzten vierzig Jahren.<br />

Lothar Ledderose


Lehrveranstaltungen an Universitäten<br />

LEHRVERANSTALTUNGEN ZUR KUNSTGESCHICHTE<br />

OSTASIENS AN UNIVERSITÄTEN<br />

Deutschland<br />

Berlin, Freie Universität<br />

FB Geschichts- und Kulturwissenschaften, Kunsthistorisches Institut, Ostasiatische<br />

Kunstgeschichte<br />

Koserstr. 20, 14195 Berlin<br />

Tel.: 030 - 838 53-868<br />

Fax: 030 - 838 53-810<br />

E-Mail: oakg@zedat.fu-berlin.de<br />

Homepage: www.geschkult.fu-berlin.de/e/khi/abteilung_ostasien/index.html<br />

Personalstand<br />

Prof. Dr. Jeong-hee Lee-Kalisch, Lehrstuhlinhaberin<br />

Prof. Dr. Willibald Veit, Honorarprofessor<br />

PD Dr. Mayke Wagner, Honorarprofessorin<br />

Woothak Chung, Gastprofessor (Februar 2012)<br />

Ming-liang Hsieh, Gastprofessor (Juni/Juli 2012)<br />

Wibke Voß, M.A., wiss. Mitarbeiterin (bis 30.09.2012)<br />

Dr. Juliane Noth, wiss. Mitarbeiterin, Drittmittel<br />

Birgit Hopfener, wiss. Mitarbeiterin, Drittmittel<br />

Annegret Bergmann, wiss. Mitarbeiterin (ab 01.10.2012)<br />

Shao-Lan Hertel, wiss. Mitarbeiterin (ab 01.10.2012)<br />

Gisela Jahn, wiss. Mitarbeiterin (Drittmittel)<br />

Magdalena Kołodziej, wiss. Mitarbeiterin (Drittmittel)<br />

Annegret Bergmann, Lehrbeauftragte<br />

Nora Usanov-Geißler, Lehrbeauftragte<br />

Heike Kubisch, Sekretariat<br />

Stu<strong>die</strong>ngänge<br />

Bachelor-Stu<strong>die</strong>ngang Ostasiatische Kunstgeschichte (als Kernfach mit 90 LP oder<br />

Nebenfach mit 30 LP)<br />

Master-Stu<strong>die</strong>ngang Kunstgeschichte <strong>im</strong> globalen Kontext mit dem Schwerpunkt Ostasien<br />

(Kernfach)<br />

Hörerstand<br />

B.A./Hauptfach: 62, B.A./Nebenfach: 29, M.A.: 8, Doktoranden: 10<br />

7


8<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens SoSe 2012<br />

Grundkurs<br />

Ostasiatische Kunstgeschichte: Einführung II (Papist-Matsuo)<br />

Vorlesung<br />

Keramik Ostasiens (Lee-Kalisch, Hsieh)<br />

Hauptseminare/Seminare<br />

Materielle Kultur der Edo-Zeit (Voß)<br />

Gartenkunst Ostasiens (Lee-Kalisch)<br />

Kolloquium<br />

Praktische und Theoretische Methoden der OAKG (Lee-Kalisch)<br />

E-Learning und Tutorium<br />

Grundzüge der Ostasiatischen Kunstgeschichte (Lee-Kalisch, Biernatziki, Han)<br />

Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens WiSe 2012/13<br />

Grundkurs<br />

Ostasiatische Kunstgeschichte: Einführung I (N.N.)<br />

Vorlesung<br />

Ringvorlesung: Berliner Beiträge zur Kunst Ost- und Zentralasiens (Papist-Matsuo und<br />

Gäste)<br />

Hauptseminare/Seminare<br />

Japanische Stellschirme der Momoyama-Zeit (Usanov-Geißler)<br />

utsushi (Papist-Matsuo)<br />

Silk Road Fashion (Wagner)<br />

Kolloquium<br />

Kolloquium zur Durchführung von Abschlussarbeiten (Lee-Kalisch)<br />

E-Learning und Tutorium<br />

Grundzüge der Ostasiatischen Kunstgeschichte (Lee-Kalisch, Biernatziki, Han)<br />

Bibliothek<br />

Ca. 6.500 Bände, ca. 7.000 Dias, Bilddatenbank EasyDB.<br />

Die Bibliothek der Abteilung Ostasien wurde in <strong>die</strong> Hauptbibliothek integriert. Den Stu<strong>die</strong>renden<br />

der Ostasiatischen Kunstgeschichte an der FU steht außerdem <strong>die</strong> Bibliothek<br />

des Museums für Asiatische Kunst zur Verfügung.<br />

Publikationen<br />

Negotiating Difference. Chinese Contemporary Art in the Global Context, hrsg. von<br />

Birgit Hopfener, Franziska Koch, Jeong-hee Lee-Kalisch und Juliane Noth, We<strong>im</strong>ar:<br />

VDG We<strong>im</strong>ar (<strong>im</strong> Erscheinen).


Kooperationen<br />

Lehrveranstaltungen an Universitäten<br />

Gerda Henkel Stiftung<br />

Deutsche Gesellschaft für Ostasiatische Kunst<br />

Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin<br />

Martin-Gropius-Bau, Berlin<br />

Museum für Asiatische Kunst, Berlin<br />

Situation Kunst (für Max Imdahl), Ruhr-Universität Bochum (Projekt „Ikone und Ikonik“)<br />

Stiftung Preußische Schlösser und Gärten<br />

Universität Heidelberg, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens<br />

Forschungsprojekte<br />

Der koreanische Eremitengarten als Gesamtkunstwerk der Literaten <strong>im</strong> 16. Jahrhundert,<br />

am Beispiel des »Gartens der Erquickung und Reinigung« (Soswaewon) (Monographie).<br />

Ritual and Representation in Buddhist Art; Mitarbeiterin: Antje Papist-Matsuo, M.A. (Publikation<br />

in Vorbereitung).<br />

Master and Disciple (u.a. Innovationsfonds der FU); Mitherausgeber: Prof. Dr. Almut Barbara<br />

Renger in Mitarbeit von Antje Papist-Matsuo, M.A. (Publikation in Vorbereitung).<br />

Ikone und Ikonik. Bestandskatalog der buddhistischen Skulptur in der Situation Kunst<br />

(für Max Imdahl), Ruhr-Universität Bochum, unter Mitarbeit von Stu<strong>die</strong>renden; Mitarbeiterin:<br />

Wibke Voß, M.A. (Publikation in Vorbereitung).<br />

Lebendige Wirklichkeiten. Analysen und Konstruktionen transkultureller Verständigungsverhältnisse<br />

in Bezug auf performative Kunstpraktiken in China (DFG); Wiss. Mitarbeiterin:<br />

Dr. des Birgit Hopfener.<br />

Die Entwicklung der modernen traditionellen Keramik in Japan. Individualität und Tradition<br />

als Herausforderung für <strong>die</strong> japanischen Keramiker in der Taishō-Zeit (1912-1926)<br />

und frühen Shōwa-Zeit (1926-1989) (DFG); Wiss. Mitarbeiterinnen: Gisela Jahn, M.A.<br />

und Magdalena Kołodziej, M.A. (Vorbereitung zur Publikation).<br />

E-Learning “Grundzüge der Ostasiatischen Kunstgeschichte” (u.a. Cedis und Gerda<br />

Henkel Stiftung); Koordination: Wibke Voß M.A., Dr. Maya Stiller (2006-2008), mit Beiträgen<br />

von u.a. Alice Boenicke, M.A., Magdalena Kołodziej, M.A., Dr. Juliane Noth, Antje<br />

Papist-Matsuo, M.A., Wibke Voß, M.A. und mit Korrektoraten von u.a. Gisela Jahn, M.A.<br />

und Julika Singer, M.A. (2006-2008) (zweite Korrekturphase).<br />

Buddhistische Kunst Tibets: Bestandskatalog einer Privatsammlung; in Kooperation<br />

mit dem Museum für Asiatische Kunst SMPK; Wiss. Mitarbeiter u.a.: Gregor Verhufen,<br />

M.A.<br />

9


10<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Sonstiges<br />

Travels, Encounters and Exchange in the Arts of East Asia and Europe around 1500,<br />

Gemeinsamer Workshop des Kunsthistorischen Instituts der Freien Universität Berlin<br />

mit der School of Arts der Peking Universität, Berlin, 28.–29. Juni 2012, Museum für<br />

Asiatische Kunst.<br />

1. Forum Ostasiatische Kunstgeschichte, Initiative von Nachwuchskräften aus der Freien<br />

Universität Berlin und der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 8.–9. Juni 2012.<br />

Bonn, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität<br />

Institut für Orient- und Asienwissenschaften,<br />

Abteilung für Asiatische und Islamische Kunstgeschichte<br />

Adenauerallee 10, 53113 Bonn<br />

Tel.: 0228 - 73 7212<br />

Fax: 0228 - 73 4042<br />

E-Mail: aikinfo@uni-bonn.de<br />

Homepage: www.aik.uni-bonn.de<br />

Personalstand<br />

Prof. Julia A. B. Hegewald, Abteilungsleitung<br />

Regina Höfer, M.A., wiss. Mitarbeiterin<br />

Julia Fritz, M.A., wiss. Mitarbeiterin<br />

PD N. Asutay-Effenberger, Privatdozentin<br />

PD Martina Müller-Wiener, Privatdozentin<br />

PD U. Toyka-Fuong, Privatdozentin<br />

Dr. des. Anna Flammersfeld, Lehrbeauftragte<br />

Prof. em. T.S. Maxwell<br />

Dipl.-Übers. Nicola Dischert, Sekretariat<br />

Sarah Kansu, Tasn<strong>im</strong> Bhagdadi, Bibliothek<br />

Henner Malchert, M.A., IT-Beauftragter<br />

Sarah Kansu, Markus Schoenenborn, Tasn<strong>im</strong> Bhagdadi; Studentische Hilfskräfte<br />

Stu<strong>die</strong>ngänge<br />

Bachelorstu<strong>die</strong>ngang „Asienwissenschaften”; Masterstu<strong>die</strong>ngang „Religionen und Kunst<br />

in den Kulturen Asiens”. Für den Magisterstu<strong>die</strong>ngang ist eine Neuanmeldung nicht mehr<br />

möglich.<br />

Hörerstand<br />

B.A.: 43, M.A.: 12, Doktoranden: 7


Lehrveranstaltungen an Universitäten<br />

Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens WiSe 2012/13<br />

Seminare<br />

Asiatische und Islamische Kunstgeschichte (Hegewald)<br />

Funktion von Kunst in asiatischen und islamischen Kulturen (Fritz)<br />

Asiatika in deutschen Sammlungen - Zur Geschichte, Rezeption und Repräsentation<br />

asiatischer Kunst (Höfer)<br />

Stu<strong>die</strong>nprojekt: Asiatische und orientalische Kunst (Hegewald)<br />

Studium und Praxis: Asiatische und orientalische Kunst (Hegewald)<br />

Bibliothek, Diathek<br />

Monographien und Zeitschriften: Süd-, Südost-, Ost- und Zentralasien, islamische Welt.<br />

Bestand insg. ca. 9.000 Bände, über 120 Zeitschriften. Die Bibliotheksbestände werden<br />

momentan komplett digital erfasst (BOKIS, Universitäts- und Landesbibliothek Bonn).<br />

Diathek: ca. 40.000 Dias zu den genannten Bereichen.<br />

Publikationen<br />

Siehe: Veröffentlichungen Julia Hegewald, Regina Höfer.<br />

Bonn, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität<br />

Institut für Orient- und Asienwissenschaften, Abteilung für Sinologie<br />

Regina-Pacis-Weg 7, 53113 Bonn<br />

Tel.: 0228 - 73 5731<br />

Fax: 0228 - 73 7255<br />

E-Mail: sinologie@uni-bonn.de<br />

Homepage: www.ioa.uni-bonn.de/abteilungen/sinologie<br />

Personalstand<br />

Prof. Ralph Kauz, Leiter der Abteilung<br />

Prof. em. Wolfgang Kubin<br />

Prof. Roman Malek, S.V.D., Monumenta Serica in St. Augustin<br />

Dr. Christian Schwermann<br />

Susanne Adamski, M.A., wiss. Mitarbeiterin<br />

Cao Juan, M.A., Redaktion der Min<strong>im</strong>a Sinica und der ORIENTierungen<br />

Dipl.-Übers. Zhong Xian, Bibliothek<br />

Dipl.-Übers. Sinda Kapp-Matsukawa, Geschäftsz<strong>im</strong>mer<br />

Stu<strong>die</strong>ngänge<br />

B.A. „Asienwissenschaften“ (Chinesisch)<br />

11


12<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

M.A. „Geschichte und Kultur der Region China, Mongolei, Tibet“<br />

Bibliothek<br />

Geschichte und Geistesgeschichte Chinas, 30.000 Bände, teilweise online recherchierbar.<br />

Die Sammelschwerpunkte der Bibliothek liegen in den Bereichen Geschichte, Religion,<br />

Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Philosophie, Geographie sowie Literatur. Datenbank<br />

zu Orakelknochen- und Bronzeinschriften zur Volltext-Recherche (<strong>im</strong> Aufbau).<br />

Publikationen (Auswahl)<br />

Min<strong>im</strong>a Sinica. Zeitschrift zum chinesischen Geist (zwe<strong>im</strong>al jährlich).<br />

ORIENTierungen. Zeitschrift zur Kultur Asiens.<br />

Geschichte der chinesischen Literatur in zehn Bänden.<br />

Sonstige Informationen<br />

News-Blog http://myasia-bonn.blogspot.com/ von Studenten der Sinologie Bonn mit<br />

Hinweisen auf Veranstaltungen, Berufsangebote etc.<br />

Dortmund, Technische Universität Dortmund<br />

Seminar für Kulturanthropologie des Textilen<br />

Emil-Figge-Str. 50, 44227 Dortmund<br />

Tel.: 0231 - 7552974 (Sekretariat); 0231 - 7552906 (Prof. Mentges)<br />

E-Mail: gabriele.mentges@uni-dortmund.de<br />

Homepage: http://www.fb16.tu-dortmund.de/textil/<br />

Personalstand<br />

Prof. Gabriele Mentges<br />

Prof. Gudrun M. König<br />

Jun. Prof. Michael R. Müller<br />

Dr. Beate Schmuck<br />

Viola Hofmann, wiss. Mitarbeiterin<br />

Stu<strong>die</strong>ngänge<br />

B.A./M.A. Lehramt HRGE/Nebenfach Kunst/Kunstgeschichte (Einfachlehrer)<br />

B.A. „Kulturanthropologie des Textilen”<br />

Master „Kulturanalyse und Kulturtransfer”<br />

Hörerstand<br />

Hauptfach: 320, Nebenfach: 220


Lehrveranstaltungen an Universitäten<br />

B.A.: 320, M.A.: 80 (of education), M.A.: 13 (of art), Doktoranden: 10<br />

Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens<br />

Kleidungsstrategien auf dem indischen Subkontinent (Mentges)<br />

Chinesische Seide und ihre Kulturgeschichte (Nixdorff)<br />

Rangquadrate chinesischer Beamter, mit Ausstellung<br />

Bibliothek, Diathek<br />

Diathek: ca. 30.000 Dias, zur Zeit <strong>im</strong> Prozess der Digitalisierung<br />

Zeitschriftenarchiv (Modezeitschriften)<br />

Publikationen<br />

Dortmunder Reihe zu kulturanthropologischen Stu<strong>die</strong>n des Textilen<br />

Seit 2001 gibt es <strong>die</strong> Dortmunder Reihe unter dem Titel „Textil – Körper – Mode”, hrsg.<br />

von Gudrun König, Gabriele Mentges und Heide Nixdorff. Bislang 6 Bände, 1 Sonderband.<br />

Zuletzt erschienen: Me<strong>die</strong>n der Mode, hrsg. von G. König/G. Mentges, Berlin<br />

2010.<br />

Hamburg, Universität Hamburg<br />

Asien-Afrika-Institut, Abteilung für Sprache und Kultur Chinas, Arbeitsbereich für<br />

Koreanistik<br />

Edmund-Siemers-Allee 1 (Flügel Ost), 20146 Hamburg<br />

Tel.: 040 - 42838 4878<br />

Fax: 040 - 42838 3106<br />

E-Mail: korea@uni-hamburg.de<br />

Homepage: www.aai.uni-hamburg.de/korea/index.html<br />

Personalstand<br />

Prof. em. Werner Sasse<br />

Dr. Heike Lee, wiss. Mitarbeiterin<br />

Kangsun Lee, M.A., Lektorin<br />

Thorsten Traulsen, Lehrbeauftragter<br />

Helene Kang, M.A., Bibliothek<br />

Monika Klaffs, M.A., Geschäftsz<strong>im</strong>mer<br />

Stu<strong>die</strong>ngänge<br />

Hauptfach: 15, Nebenfach: 6, B.A.: 40, M.A.: 1<br />

13


14<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Bibliothek<br />

Die Bibliothek des Arbeitsbereiches ist Bestandteil der Bibliothek des Asien-Afrika-<br />

Instituts der Universität Hamburg. Ca. 12.000 Monographien, 27 laufende Zeitschriften,<br />

ca. 500 audiovisuelle Me<strong>die</strong>n.<br />

Informationen zu den Katalogen unter: www.aai.uni-hamburg.de/korea/Bibliothek.html.<br />

Publikationen<br />

Oriens Extremus (http://www.oriens-extremus.de/index.html).<br />

Hamburg, Universität Hamburg<br />

Asien-Afrika-Institut, Abteilung für Sprache und Kultur Japans<br />

Edmund-Siemers-Allee 1 (Flügel Ost), 20146 Hamburg<br />

Tel.: 040 - 42838 2670<br />

Fax: 040 - 42838 6200<br />

E-Mail: japanologie@uni-hamburg.de<br />

Homepage: www.aai.uni-hamburg.de/japan/<br />

Personalstand<br />

Prof. Eike Großmann<br />

Prof. Jörg B. Quenzer<br />

Prof. Gabriele Vogt<br />

Prof. em. Manfred Pohl<br />

Dr. Herbert Worm<br />

Sigrid Francke, M.A., wiss. Mitarbeiterin/Bibliothek<br />

Noboru Miyazaki, M.A., Lektor<br />

Dr. Saki Sugihara, Lektorin<br />

Manuela Behrens, Geschäftsz<strong>im</strong>mer<br />

Stu<strong>die</strong>ngänge<br />

Internationaler Bachelorstu<strong>die</strong>ngang Ostasien (IBO) mit Schwerpunkt Japan<br />

Internationaler Masterstu<strong>die</strong>ngang Japanologie<br />

Hörerstand<br />

Hauptfach: 2, Nebenfach: 49<br />

B.A.: 168, M.A.: 18, Doktoranden: 12


Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens<br />

Lehrveranstaltungen an Universitäten<br />

Seminar<br />

“Gehe<strong>im</strong>”: Gehe<strong>im</strong>überlieferung, Gehe<strong>im</strong>nisse, verborgene Anspielungen und verwandte<br />

Strategien in der japanischen Geistes-, Literatur- und Kulturgeschichte (Quenzer)<br />

Übung<br />

Einführung in Hentaigana mit kalligraphischen Übungen (Yamamori)<br />

Bibliothek<br />

Ein großes Angebot an Monographien, Zeitschriften und neuen Me<strong>die</strong>n (DVD). Sammelschwerpunke<br />

sind Literatur, Kulturgeschichte und Buddhismus, Gesellschaft und<br />

Politik sowie Ōsaka. Alle neueren Titel in westlichen Sprachen sind <strong>im</strong> Campuskatalog<br />

recherchierbar. Zettelkataloge zu älteren japanischsprachigen Werken können auch<br />

digital eingesehen werden.<br />

Publikationen<br />

Nachrichten der Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens (NOAG)<br />

Mitteilungen der Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens (MOAG)<br />

Kagami – Japanischer Zeitschriftenspiegel<br />

Heidelberg, Ruprecht-Karls-Universität<br />

Exzellenzcluster “Asia and Europe in a Global Context: Shifting Asymmetries in<br />

Cultural Flows”<br />

Siehe Abschnitt „Institutionelle Forschungsprojekte”.<br />

Heidelberg, Ruprecht-Karls-Universität<br />

Zentrum für Ostasienwissenschaften<br />

Direktorin: Prof. Judit Árokay<br />

Stellvertretende Direktorin: Prof. Gotelind Müller-Saini<br />

Homepage: http://www.zo.uni-heidelberg.de/<br />

Heidelberg, Ruprecht-Karls-Universität<br />

Zentrum für Ostasienwissenschaften, Institut für Japanologie<br />

Akademiestr. 4-8, 69117 Heidelberg<br />

15


16<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Tel.: 06221 - 54 7660<br />

Fax: 06221 - 54 7692<br />

E-Mail: sekretariat-jp@zo.uni-heidelberg.de<br />

Homepage: www.japanologie.uni-hd.de<br />

Personalstand<br />

Prof. Judit Árokay, Institutsleiterin<br />

Prof. Hans Martin Krämer<br />

Prof. em. Wolfgang Schamoni<br />

Prof. em. Wolfgang Seifert<br />

Prof. Yamabe Susumu, gemeinsame Online-Veranstaltung mit Japan<br />

Dr. Shin Yoshida, Research Fellow (Fritz Thyssen Stiftung)<br />

Asa-Bettina Wuthenow, akademische Direktorin<br />

Mie Nakahiro-van den Berg, M.A., wiss. Mitarbeiterin<br />

Till Knaudt, M.A., wiss. Mitarbeiter<br />

Rebecca Mak, M.A., wiss. Mitarbeiter<br />

Yukie Takahashi, M.A., wiss. Mitarbeiterin<br />

Yōko Shinohe, M.A., wiss. Mitarbeiterin<br />

Yumi Kuramoto, M.A., Lehrbeauftragte<br />

Sayaka Kawami, B.A., Lehrbeauftragte<br />

Toshiko Toribuchi-Thüsing, Lehrbeauftragte<br />

Chihiro Kodama-Lambert, B.A., Bibliothek<br />

Imke Veit-Schirmer, Sekretariat<br />

Richard B. Seydewitz, EDV<br />

Stu<strong>die</strong>ngänge<br />

B.A. Ostasienwissenschaften/Schwerpunkt Japanologie<br />

M.A. Japanologie (Japanese Stu<strong>die</strong>s)<br />

M.A. Konferenzdolmetschen<br />

Für den Magisterstu<strong>die</strong>ngang ist eine Neuanmeldung seit 2006 nicht mehr möglich.<br />

Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens WiSe 2012/2013<br />

Hauptseminar/Oberseminar<br />

Creating the Orient - Chinoiserie and Japonisme across Europe and Asia 18th to the<br />

20th centuries (Mittler, Trede, Juneja)<br />

Arbeitsgemeinschaften<br />

Ikebana (Terai-Bierbrauer)<br />

Kalligraphie für Anfänger (Shodô I) (Toribuchi-Thüsing)


Heidelberg, Ruprecht-Karls-Universität<br />

Lehrveranstaltungen an Universitäten<br />

Zentrum für Ostasienwissenschaften, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens<br />

Seminarstr. 4, 69117 Heidelberg<br />

Tel.: 06221 - 54 2352<br />

Bib.: 06221 - 54 3402<br />

Fax: 06221 - 54 3384<br />

E-Mail: sekretariat-iko@zo.uni-heidelberg.de<br />

Homepage: www.iko.uni-hd.de<br />

Personalstand<br />

Prof. Melanie Trede, Sprecherin des Instituts<br />

Prof. Sarah E. Fraser, Professorin für Kunstgeschichte Chinas seit 01.07.2012<br />

Prof. Lothar Ledderose, Seniorprofessur<br />

Prof. apl. Doris Croissant, außerplanmäßige Professorin<br />

Dr. Martina Köppel-Yang, Vertretungsprofessur Kunstgeschichte Chinas WiSe 11/12 sowie<br />

SoSe 12<br />

Prof. Matthew McKelway, Columbia University, Ishibashi Gastprofessur SoSe 12<br />

Prof. Atsushi Tanaka, National Research Institute for Cultural Properties, Tokyo, Ishibashi<br />

Gastprofessur WiSe 12/13<br />

Prof. Yu-chih Lai, Academia Sinica, Taiwan, Heinz-Götze-Stiftungsprofessur WiSe 12/13<br />

Christof Büttner, M.A., wiss. Assistent China, Bibliothek (bis 28.02.2013)<br />

Dr. des. Catrin Kost, wiss. Assistentin China, Bibliothek (ab 01.09.2012)<br />

Dr. Annette Bügener, Lehrbeauftragte SoSe 12<br />

Dr. Margarete Prüch, Lehrbeauftragte WiSe 12/13<br />

Dr. Petra Rösch, Lehrbeauftragte WiSe 12/13<br />

Annelie Ebling, Dipl.-Übers., Sekretariat<br />

Lucia Banholzer, M.A., Sekretariat<br />

Susann Henker, Digitalisierung<br />

Stu<strong>die</strong>ngänge<br />

B.A. Ostasienwissenschaften (Kunstgeschichte Ostasiens als Schwerpunktfach, zweites<br />

Hauptfach und Begleitfach möglich)<br />

M.A. Kunstgeschichte Ostasiens (Hauptfach und Begleitfach)<br />

Für den Magisterstu<strong>die</strong>ngang ist eine Neuanmeldung nicht mehr möglich.<br />

Hörerstand<br />

B.A. Hauptfach: 10, Nebenfach: 72<br />

M.A.: 9<br />

Magister Hauptfach: 31, Nebenfach: 26<br />

Doktoranden Hauptfach: 48, Nebenfach: 1<br />

17


18<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Abgenommene Prüfungen<br />

B.A. Nebenfach<br />

Anja Hölper, Juli 11<br />

Fleur Ridinger, Juli 11<br />

Dae Hwan K<strong>im</strong>, Sept. 11<br />

Todorka Zheleva Nikolova, Okt. 11<br />

M.A. Hauptfach<br />

Britta Schmitt, Feb. 12<br />

M.A. Begleitfach<br />

Ann-Kathrin Meier, Mai 12<br />

Yu-Chieh Li, Juli 12<br />

Magister Hauptfach<br />

Maria Yakovleva, Nov. 11<br />

Miriam Schumacher, Nov. 11<br />

Berenike Rohwer, Juni 12<br />

Ellen Schuster, Juni 12<br />

Yan Han, Juni 12<br />

Magister Nebenfach<br />

Dominika Kolodziej, Feb. 12<br />

Jonathan Link, Feb. 12<br />

Julia Laukert, Feb. 12<br />

Manuel Sassmann, Feb. 12<br />

Dagmar Wagner, Mai 12<br />

Elvira Spinello, Juni 12<br />

Sylwia Alexsandra Obidowska, Juli 12<br />

Gerelch<strong>im</strong>eg Davaa, Juli 12<br />

Emily Mae Graf, Juli 12<br />

Dissertation Hauptfach<br />

Yan Geng, März 12<br />

Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens WiSe 2012/13<br />

Vorlesungen<br />

„Die Sonne“ und “Jintan”: Eine Gruppe von Selbstportraits des Malers Yorozu Tetsugorô<br />

rund um das Jahr 1912 (Tanaka, Trede)<br />

PS/ V Kulturelle Grundlagen Ostasiens (Büttner, Árokay, Giele)<br />

PS/ V Ostasien in der Weltgeschichte (Trede, Hofmann, Krämer)<br />

Situating Japan in the visual culture of the late <strong>im</strong>perial China (Lai)<br />

Grundlagenkurs<br />

Propädeutikum I: Ikonographie (Büttner, Kost)


Lehrveranstaltungen an Universitäten<br />

Proseminar<br />

Chinesische und koreanische Gräber/Grabbeigaben und Palastanlagen der Frühzeit -<br />

ein Vergleich? (Prüch)<br />

Proseminar/Oberseminar<br />

Glanz der Kaiser <strong>im</strong> Mok: Strategien kulturelle Adaption anhand der materiellen Kultur<br />

des Kangxi - bzw. des Qianlong-Kaisers (Rösch)<br />

Takamura Kôtarô’s „Die Grüne Sonne” aus dem Jahr 1910 (Trede, Tanaka)<br />

Text-Bild-Beziehungen <strong>im</strong> mittelalterlichen Japan (Trede, Komine)<br />

Visual Empire - Images, Knowledge and Globalization in the Qianlong Court (Lai)<br />

Oberseminar<br />

Creating the Orient - Chinoiserie and Japonisme across Europe and Asia 18th to the<br />

20th centuries (Mittler, Trede, Juneja)<br />

Kolloquium<br />

Kolloquium für Examenskandidatinnen in der Kunstgeschichte Ostasiens (Trede)<br />

Exkursionen<br />

Exkursion nach Berlin: Japanische Malereien (Trede, Tanaka)<br />

Bibliothek, Diathek, Bilddatenbank<br />

Die Institutsbibliothek verfügt insgesamt über einen Bestand von ca. 45.000 Bänden<br />

und ca. 150 Zeitschriftentiteln, wovon ca. 100 laufend gehalten werden (darunter chinesische,<br />

japanische, koreanische und westliche Titel). Seit 09/2011 Verwaltungseinheit<br />

Bibliothek Ostasiens (BOA).<br />

Diathek: ca. 132.000 Dias, teilweise digitalisiert (Öffnungszeiten s. Homepage). Die Bilddatenbank<br />

HeidICON mit visuellem Quellenmaterial zur Geschichte, Archäologie, Kultur<br />

und Kunstgeschichte Ostasiens befindet sich <strong>im</strong> Aufbau und verfügt derzeit über ca.<br />

10.000 Bilddatensätze (Stand 2012).<br />

Über das Heidelberger Katalog- und Informationsportal (HeiKIP) besteht <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />

<strong>die</strong> Kataloge der Universitätsbibliothek, des Instituts für Sinologie und des Südasien-Instituts<br />

gleichzeitig zu durchsuchen. Zeitschriftenbestände sind alle über <strong>die</strong> deutschlandweite<br />

Zeitschriftendatenbank (ZDB) zu finden. Ab 1997 angeschaffte Monographien<br />

sind über den Onlinekatalog des Sinologischen Instituts recherchierbar. Vor 1997 angeschaffte<br />

Monographien sind über den Zettelkatalog des Instituts für Kunstgeschichte<br />

Ostasiens recherchierbar und über <strong>die</strong> Homepage des Instituts abrufbar.<br />

Zwischen 1999 und 2010 erhielt <strong>die</strong> Bibliothek jährlich eine Schenkung japanischer<br />

Ausstellungskataloge vom JAC (Japan Art Catalog) des NACT (National Art Center<br />

Tōkyō). Die gesamte Schenkung beläuft sich bisher auf über 1.000 Bände aktueller, in<br />

Japan erschienener Kataloge, zum Beispiel der modernen Nihonga- und Yōga-Malerei.<br />

Außerdem wird <strong>die</strong> Bibliothek durch <strong>die</strong> MCH Foundation und <strong>die</strong> Metropolitan Foundation,<br />

Tōkyō, unterstützt.<br />

19


20<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Präsenzbibliothek, für registrierte Nutzer beträgt <strong>die</strong> Leihfrist vier Wochen. Bei Alleinbesitz<br />

sind Anfragen über das Fernleihsystem möglich.<br />

Heidelberg, Ruprecht-Karls-Universität<br />

Zentrum für Ostasienwissenschaften, Institut für Sinologie<br />

Akademiestr. 4-8, 69117 Heidelberg<br />

Tel.: 06221 - 54-7765, -7487, -7637 (Bib.)<br />

Fax: 06221 - 54-7639<br />

E-Mail: isolde.schroh@zo.uni-heidelberg.de<br />

Homepage: www.sino.uni-heidelberg.de<br />

Personalstand<br />

Prof. Barbara Mittler (Moderne Sinologie)<br />

Prof. Gotelind Müller-Saini<br />

Prof. Enno Giele<br />

Prof. Christian Goebel<br />

Prof. Ylva Monschein, Vertretungsprofessur WiSe 12/13<br />

Sen. Prof. Rudolf G. Wagner (Klassische Sinologie, Cluster „Asia and Europe“)<br />

Prof. Joach<strong>im</strong> Kurtz (Intellectual History, Cluster „Asia and Europe“)<br />

Prof. Tokihiko Mori, Gastprofessur<br />

Dr. Elisabeth Hsu, Privatdozentin<br />

Dr. Ulrich Lau, Privatdozent<br />

Dr. Barbara Volkmar, Privatdozentin<br />

Dr. Lena Henningsen, Assistentin<br />

Dr. Martin Hofmann, Assistent<br />

Nicolae Statu, M.A., Assistent<br />

Liying Sun, M.A., Assistentin<br />

Ulrike Büchsel, M.A., Assistentin<br />

Emily Mae Graf, M.A., Assistentin<br />

Dr. Paul Nicholas Vogt, Assistent<br />

Dr. Thomas Kampen, wiss. Mitarbeiter<br />

Dr. Wilfried Spaar, Mitarbeiter<br />

Dr. Lothar Wagner, Mitarbeiter<br />

Su-sian Stähle, M.A., Mitarbeiterin<br />

Wen Gu, Mitarbeiter<br />

Chun-p’ing Lin, Mitarbeiterin


Taeyeon K<strong>im</strong>, Lehrbeauftragte<br />

Lai-Ngan Stein-Loh, Lehrbeauftragte<br />

Anne Labitzky-Wagner, M.A., Bibliothek Sinologie<br />

Hanno Lecher, Bibliothek Zentrum für Ostasienwissenschaften<br />

Isolde Schroh, Dipl.-Übers., Sekretariat<br />

Jenja Tiede, M.A., Sekretariat<br />

Hanni Truong, Sekretariat<br />

Stu<strong>die</strong>ngänge<br />

Eigenständige Hauptfächer Moderne und Klassische Sinologie<br />

B.A. Ostasienwissenschaften (Schwerpunkt Sinologie)<br />

M.A. Sinologie (Chinese Stu<strong>die</strong>s)<br />

Bibliothek<br />

Lehrveranstaltungen an Universitäten<br />

Monographien: 135.000 Bde.; Zeitschriften: ca. 30.000 Bde. (3.108 Titel, davon 524<br />

laufende); Tageszeitungen: ca. 1.000 Bde. (250 Titel, davon 20 laufende); neuere Ausgaben<br />

als Datenbanken, ältere auch als Microformen (Microfilme/-fiches), elektronische<br />

Ressourcen: 130 CD-ROMs (Volltextdatenbanken, Archivmaterialien, Lernprogramme,<br />

etc.). Leihbibliothek, <strong>die</strong> Leihfrist beträgt vier Wochen.<br />

Sondersammlungen<br />

• Zeitungen und Zeitschriften aus der späten Qing-Zeit und der frühen Republik<br />

(Mikroform und CD-ROM)<br />

• Zeitungen nach 1949<br />

• C.C. LIU Collection of Modern Chinese Music (ca. 300 Bde. Mit Noten und Artikeln<br />

über moderne chinesische E-Musik; ca. 180 MCs)<br />

• Digitales Archiv sinologisch relevanter Webseiten (Datenbanken, „Snapshots of the<br />

Chinese Web“, BBS-Auszüge, etc.)<br />

• Chinesischer Film<br />

• Volltext-Datenbanken mit mehreren tausend Texten<br />

• Online-Abo für Bibliography of Asian Stu<strong>die</strong>s (BAS), Far Eastern Economic Review<br />

(FEER), Chinese Academic Journals (CAJ)<br />

Besondere Web-Angebote<br />

DACHS (Digital Archive for Chinese Stu<strong>die</strong>s): www.sino.uni-heidelberg.de/dachs/<br />

Kiel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel<br />

Seminar für Orientalistik<br />

Leibnizstr. 10, 24118 Kiel<br />

21


22<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Tel.: 0431 - 880-1727<br />

E-Mail: messner@sino.uni-kiel.de<br />

Homepage: http://www.sino.uni-kiel.de/<br />

Personalstand<br />

PD Dr. Angelika C. Messner, Ass. Prof.<br />

Hörerstand<br />

Hörer <strong>im</strong> Rahmen der „Profilierungsstu<strong>die</strong>n”<br />

Bibliothek<br />

http://www.uni-kiel.de/sino/opac/<br />

Publikationen<br />

Siehe: Veröffentlichungen Angelika Messner<br />

Köln, Universität zu Köln<br />

Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie<br />

Dürener Str. 56-60, 50931 Köln (Hausadresse)<br />

Albertus-Magnus-Platz, 50923 Köln (Postadresse)<br />

Tel.: 0221 - 470 5442<br />

Tel. (Bibliothek): 0221 - 470 5451, 0221 - 470 5444<br />

Fax: 0221 - 470 5448<br />

E-Mail: japanologie@uni-koeln.de<br />

Homepage: www.japanologie.phil-fak.uni-koeln.de/<br />

Personalstand<br />

Prof. Franziska Ehmcke, Institutsleiterin<br />

Jun. Prof. Monika Unkel (seit 01.07.2012)<br />

Prof. apl. Ingrid Fritsch, außerplanmäßige Professorin<br />

Dr. Atsuko Watabe, Stu<strong>die</strong>nrätin <strong>im</strong> Hochschul<strong>die</strong>nst<br />

Dr. Chantal Weber, wiss. Mitarbeiterin<br />

U. Meltem Büyükmavi, M.A., wiss. Mitarbeiterin<br />

Angelika Michels, Sekretariat<br />

Kazuko Fujisaki, M.A., Lecturer (Sprache)<br />

Antje Lemberg, M.A., Lecturer (Sprache)


Lehrveranstaltungen an Universitäten<br />

Dr. Heike Patzschke, Lehrbeauftragte (WiSe 2011/12, SoSe 2012)<br />

Dr. Jörg Kruth, Lehrbeauftragter (WiSe 2011/12)<br />

Jonas Gerlach, M.A., Lehrbeauftragter (WiSe 2011/12)<br />

Bernd Grins, M.A., Lehrbeauftragter (WiSe 2011/12)<br />

Stu<strong>die</strong>ngänge<br />

Bachelor-Stu<strong>die</strong>ngang „Kulturen und Gesellschaften Asiens“ (Stu<strong>die</strong>nrichtung Japan)<br />

Bachelor-Stu<strong>die</strong>ngang „Lehramt Japanisch“<br />

Masterstu<strong>die</strong>ngang Japan-Stu<strong>die</strong>n/Japanese Stu<strong>die</strong>s<br />

Magisterstu<strong>die</strong>ngang Japanologie (auslaufend)<br />

Hörerstand<br />

B.A.: 126, M.A.: 3, Doktoranden: 19<br />

Hauptfach: 51 (Magister)<br />

Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens SoSe 2012<br />

Vorlesung<br />

Populärkultur und Genderstu<strong>die</strong>n Asiens (Ehmcke/Niklas/Z<strong>im</strong>mer)<br />

Modernes Asien (Unkel)<br />

Basisseminar<br />

Die Edo-Zeit als Frühmoderne Japans (Ehmcke)<br />

Die Bedeutung des Schwertadels in Politik, Gesellschaft und Kultur (Büyükmavi)<br />

Geschichte Japans (Weber)<br />

Aufbau-/Master-/Hauptseminar<br />

Biographien japanischer Persönlichkeiten (Ehmcke)<br />

Kulturpolitik in Japan und Deutschland (Weber)<br />

Übung<br />

Lektüre vormoderner Texte (Ehmcke)<br />

Textlektüre: Zur Kulturpolitik (Patzschke)<br />

Textlektüre: Zur Literatur (Patzschke)<br />

Interkulturelle Kompetenz (Weber)<br />

Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens WiSe 2012/13<br />

Vorlesung<br />

Die Geburt des modernen Asiens (N. N./Niklas/ N. N.)<br />

Grundthemen der Japanologie (Fritsch)<br />

Denken und Gestalten in Asien (N. N./Niklas/N. N.)<br />

Basisseminar<br />

Buddhismus in Japan (Lemberg)<br />

Kulturgeschichte Japans (N. N.)<br />

23


24<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Aufbau-/Master-/Hauptseminar<br />

Geistesgeschichte Japans (N. N.)<br />

Geschichte und Charakteristika der Globalisierung (Kruth)<br />

Übung<br />

Einführung in das vormoderne Japanisch (N. N.)<br />

Textlektüre: Japanische Literatur der Moderne (Patzschke)<br />

Textlektüre für Mittelstufe 1a / 1 b (Gerlach)<br />

Lehrveranstaltungen zur Kunst und Kultur Ostasiens SoSe 2013 (Planung)<br />

Vorlesung<br />

Populärkultur und Genderstu<strong>die</strong>n Asiens (N. N./Niklas/N. N.)<br />

Das moderne Japan (Unkel)<br />

Bibliothek<br />

Zwei Drittel des Bestandes der Präsenzbibliothek sind <strong>im</strong> Freihandbereich zugänglich,<br />

der Rest wird in einem Magazin gelagert. Die Bibliothek umfasst zur Zeit etwa 16.500<br />

Me<strong>die</strong>n und 42 regelmäßig gehaltene Zeitschriften. Bevorzugt werden Publikationen der<br />

Geistes- und Kulturgeschichte gesammelt; besonders erwähnenswert sind dabei einige<br />

große Sammelreihen aus den Bereichen Buddhismus und Literatur. Im Zuge der Retrokatalogisierung<br />

sind mittlerweile gut vier Fünftel des Bestandes digital erfasst.<br />

Mit der Einführung des Bachelor-Stu<strong>die</strong>nganges „Kulturen und Gesellschaften Asiens”<br />

(KUGA; mit den Schwerpunkten China, In<strong>die</strong>n und Japan) wurde <strong>die</strong> Bibliothek um einen<br />

separaten Bereich mit eigener Systematik ergänzt. Hier finden sich Werke mit übergreifender<br />

Thematik sowie theoretisch-methodische Standardwerke. Hierzu gehört ebenfalls<br />

eine Mediathek, <strong>die</strong> audiovisuelle Me<strong>die</strong>n enthält (u.a. Spielfilmklassiker, Dokumentationen,<br />

Musik und Lernmaterialien).<br />

Im Bibliotheks<strong>raum</strong> stehen zwei OPAC-Terminals für Recherchen bereit. Ebenfalls kann<br />

<strong>im</strong> datentechnisch erfassten Bestand der Bibliothek online recherchiert werden (zu erreichen<br />

unter: www.japanologie.phil-fak.uni-koeln.de). Auch ein aktuelles Gesamtverzeichnis<br />

unserer Zeitschriften und Jahrbücher findet sich als PDF-Dokument auf unserer<br />

Homepage. Weiterhin stellen wir in der Bibliothek eine Reihe von Merkblättern zur Verfügung,<br />

wie beispielsweise eine Liste mit Literaturhinweisen zum Stu<strong>die</strong>nbeginn oder<br />

eine Anleitung für <strong>die</strong> Erstellung von schriftlichen Hausarbeiten. Im Hilfskräftez<strong>im</strong>mer<br />

besteht darüber hinaus <strong>die</strong> Möglichkeit, unter Anleitung der Hilfs-kräfte Recherchen in<br />

japanischen Online-Katalogen durchzuführen.<br />

Publikationen<br />

Siehe Homepage: http://www.japanologie.phil-fak.uni-koeln.de/publikationen1.html.<br />

Sonstige Informationen<br />

Ringvorlesung<br />

„Japanforschung an der Universität zu Köln“


Lehrveranstaltungen an Universitäten<br />

Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten „150 Jahre Deutsch-Japanische Beziehungen“<br />

veranstaltet <strong>die</strong> Japanologie gemeinsam mit der Fächergruppe Außereuropäische<br />

Sprachen, Kulturen und Gesellschaften sowie dem Akademischen Auslandsamt und<br />

dem Zentrum für inter- und transkulturelle Stu<strong>die</strong>n der Universität zu Köln eine Ringveranstaltung,<br />

an der Vertreter aller Fakultäten ihre aktuellen Forschungen <strong>im</strong> Zusammenhang<br />

mit Japan vorstellen.<br />

Ausstellung: Mish<strong>im</strong>a Yukio – Masken eines Autors 15. - 28. Februar 2011<br />

Dr. J. Kruth, M. Sommet, M.A.<br />

Mish<strong>im</strong>a Yukio (1925-70) war nicht nur einer der stilistisch bedeutenden japanischen<br />

Schriftsteller der Nachkriegszeit, er verkörperte für einen Großteil seines Publikums auch<br />

wie kaum ein anderer <strong>die</strong> Einheit von Autor und Text, von Kunst und Leben. Spätestens<br />

mit seinem spektakulären öffentlichen Suizid, den er rückblickend betrachtet in zahlreichen<br />

seiner Romane und Kurzgeschichten angekündigt zu haben schien, wurde das<br />

Werk Mish<strong>im</strong>as fast ausschließlich über <strong>die</strong> Biographie des Autors rezipiert. Zugleich<br />

bestätigte sein Tod in den Augen vieler, gerade westlicher Beobachter ein überwunden<br />

geglaubtes Japanbild: Mish<strong>im</strong>a ist nicht zuletzt ein bis heute wirkungsmächtiges<br />

Symbol des traditionellen Japan wie auch seiner nationalistischen Überhöhung.<br />

In <strong>die</strong>ser Ausstellung wird auf der Grundlage von Mish<strong>im</strong>as Leben und Werk kritisch<br />

nach den Funktionen und Wirkungen von Autor, Text, Gesellschaft und Publikum in Japan<br />

gefragt. Inwiefern ist es zulässig, zum Verständnis eines literarischen Textes Vita<br />

und Persönlichkeit des Autors heranzuziehen? Von welchen Dingen wird seine Selbst-<br />

und Fremdkonstruktion best<strong>im</strong>mt? Was schließlich verraten uns unsere Bilder von<br />

<strong>die</strong>sem Autor über ihn? Und was über uns selbst?<br />

Marburg, Philipps-Universität<br />

Institut für Vergleichende Kulturforschung, Fachgebiet Religionswissenschaft<br />

Landgraf-Philipp-Str. 4, 35039 Marburg<br />

Tel./ Fax: 06421 - 28-22480<br />

E-Mail: relwiss@staff.uni-marburg.de<br />

Homepage: http://www.uni-marburg.de/fb03/ivk/religionswissenschaft<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-13 Uhr / 14-17 Uhr (Büro)<br />

Sa 10-17 Uhr (Sprachkurse und Filmvorführungen)<br />

Kurzbeschreibung<br />

Die Ziele der aktuellen religionswissenschaftlichen Forschung sind es, Erkenntnisse<br />

über Geschichte und Gegenwart der unterschiedlichen Religionen zu erhalten. Diese<br />

werden dabei in vergleichender Perspektive dargestellt, wobei prinzipiell alle Religionen<br />

als gleichwertig gelten.<br />

Das Studium der Religionswissenschaft ermöglicht den Erwerb grundlegender Kenntnisse<br />

über <strong>die</strong> Vielfalt des religiösen Lebens der Menschheit und macht Stu<strong>die</strong>rende mit<br />

Fragestellungen, Methoden und Forschungsergebnissen des Faches vertraut. Schwer-<br />

25


26<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

punkte der Marburger Religionswissenschaft sind, neben einer fun<strong>die</strong>rten Ausbildung<br />

in Theorie und Methodik des Faches, <strong>die</strong> Geschichte und Gegenwart der Religionen<br />

Asiens und Europas. Zudem wird durch <strong>die</strong> enge Zusammenarbeit mit der Religionskundlichen<br />

Sammlung eine Spezialisierung <strong>im</strong> Bereich musealer Präsentation von Religionen<br />

angeboten.<br />

Personalstand<br />

Prof. Edith Franke<br />

Prof. Dr. h.c. Michael Pye (i.R. seit 2004)<br />

Prof. Sebastian Murken, Honorarprofessor<br />

Prof. apl. Adelheid Herrmann-Pfandt<br />

Dr. Christa Frateantonio, Privatdozentin<br />

Dr. Katja Triplett, wiss. Mitarbeiterin (Akademische Rätin; Kustodin der Religionskundlichen<br />

Sammlung)<br />

Dr. Ulrike Bieker, wiss. Mitarbeiterin (Master-Stu<strong>die</strong>nkoordinatorin)<br />

Verena Maske, M.A., wiss. Mitarbeiterin (DFG-Forschungsprojekt)<br />

Leyla Jagiella, M.A., wiss. Mitarbeiterin<br />

Julia Dippel, M.A., wiss. Mitarbeiterin<br />

Doreen Christen, M.A., wiss. Mitarbeiterin (Marburg Journal of Religion)<br />

Maike Wachs, Sekretariat<br />

Renate Stegerhoff-Raab, M.A., Leiterin Bibliothek<br />

Ellen Schmidt, Bibliothekarin<br />

Hildegard Ullrich, Bibliothekarin<br />

Prof. Spuler-Stegemann, Lehrbeauftragte<br />

Dr. Katharina Frank, Lehrbeauftragte<br />

Dr. Fritz Huth, Lehrbeauftragter<br />

Carrie Dohe, Lehrbeauftragte<br />

Jens Hürter, M.A., Lehrbeauftragter<br />

Michael Kleiner, Lehrbeauftragter<br />

Konstanze Runge, M.A., Lehrbeauftragte<br />

Dipl.-Pol. Steffen Rink, Lehrbeauftragter<br />

Stu<strong>die</strong>ngänge<br />

Das Fach Religionswissenschaft kann in dem, zusammen mit der Kultur- und Sozialanthropologie<br />

und der Europäischen Ethnologie gemeinsam gestalteten, Bachelor of<br />

Arts Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft stu<strong>die</strong>rt werden. Dabei ist eine<br />

zunehmende Schwerpunktbildung in einem der drei Fächer während der drei Stu<strong>die</strong>njahre<br />

vorgesehen. Durch <strong>die</strong>se Schwerpunktbildung wird <strong>die</strong> Identität des jeweiligen<br />

Faches sichergestellt, so dass ein spezialisiertes Master-Studium <strong>im</strong> jeweiligen Fach<br />

angeschlossen werden kann.<br />

Das Institut für Vergleichende Kulturforschung – Kultur- und Sozialanthropologie und<br />

Religionswissenschaft – bietet zwei Master-Stu<strong>die</strong>ngänge an: Master of Arts Religions-


Lehrveranstaltungen an Universitäten<br />

wissenschaft und Master of Arts Kultur- und Sozialanthropologie. Ein dritter Master-Stu<strong>die</strong>ngang,<br />

Master of Arts Europäische Ethnologie, ist <strong>im</strong> Schwester-Institut, dem Institut<br />

für Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft, verankert.<br />

Bibliothek<br />

Die Bibliothek Religionswissenschaft umfasst <strong>die</strong> Bibliotheksbestände der Religionskundlichen<br />

Sammlung, des Fachgebiets Religionswissenschaft (FB 03), des Fachgebiets<br />

Religionsgeschichte (FB 05) sowie den Anteil der einschlägigen Fachliteratur der<br />

Universitätsbibliothek. Grundlage für <strong>die</strong> Zusammenarbeit <strong>die</strong>ser Einrichtungen der<br />

Philipps-Universität Marburg ist eine 1998 getroffene Vereinbarung, in der <strong>die</strong> Integration<br />

der fachlichen Bestände in einem Gebäude geregelt ist. Die Bibliothek Religionswissenschaft<br />

bietet Literatur zu allen religionswissenschaftlichen Themen in benutzerfreundlicher<br />

Freihandaufstellung zur Präsenznutzung an.<br />

Öffnungszeiten: Mo-Do 9-17 Uhr, Fr 9-14 Uhr<br />

München, Ludwig-Max<strong>im</strong>ilians-Universität<br />

Institut für Sinologie<br />

Kaulbachstr. 51a, 80539 München<br />

Tel.: 089 - 2180 3473<br />

Fax: 089 - 2180 17959<br />

E-Mail: sucrow@lrz.uni-muenchen.de (Geschäftsstelle)<br />

Homepage: www.sinologie.lmu.de/index.html<br />

Personalstand<br />

Prof. Hans van Ess, Lehrstuhl für Sinologie (einschließlich Mongolistik)<br />

Prof. Thomas O. Höllmann, Lehrstuhl für Sinologie (einschließlich Archäologie und<br />

Kunst Chinas) und Ethnologie<br />

Prof. Roderich Ptak, Lehrstuhl für Sinologie<br />

Prof. Hans Kühner, Lehrstuhl für Sinologie<br />

Prof. Ylva Monschein, Lehrstuhl für Sinologie<br />

Prof. Dennis Schilling, Lehrstuhl für Sinologie<br />

Dr. Anna Stecher, wiss. Assistentin<br />

Dr. Armin Selbitschka, wiss. Assistent (beurlaubt)<br />

Dr. Lihua Zhang, wiss. Assistentin<br />

Bocci, Chiara, M.A., wiss. Assistentin<br />

Dr. Shing Müller, wiss. Mitarbeiterin<br />

Dr. Marc Nürnberger, wiss. Mitarbeiter<br />

Sandra Mikli, M.A., wiss. Mitarbeiterin<br />

Andreas Siegl. M.A., wiss. Mitarbeiter<br />

27


28<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Jiehua Cai, M.A., Lektorin für Kantonesisch und Chinesisch<br />

Dr. Ganglin Chen, Lektor für Chinesisch<br />

Dr. Jianfei Kralle, Lektorin für Chinesisch<br />

Xilu Kozuschek, M.A., Lektorin für Chinesisch (Fachsprachenprogramm)<br />

Jin Ye-Gerke, M.A., Lektorin für Chinesisch<br />

Dr. phil. Martina Eglauer, Lehrbeauftragte für chinesische Sozialgeschichte<br />

Dr. phil. Ute Engelhardt, Lehrbeauftragte für Chinesische Medizin<br />

Dr. phil. Dr. rer. med. Dominique Hertzer, Lehrbeauftragte für Chinesische Medizin<br />

Dr. Maria Khayutina, Lehrbeauftragte für Geschichte der Zhou-Zeit<br />

Dr. Barbara Stöcker-Parnian, Lehrbeauftragte für Islam in China<br />

Mai Phuong Dinh, M.A., Lehrbeauftragte für Vietnamesisch<br />

Yun-Suk K<strong>im</strong>, M.A., Lehrbeauftragte für Koreanisch<br />

Nyamtseren Solidagva, M.A., Lehrbeauftragte für Mongolisch<br />

Kornshulee Nikitsch, B.A., Lehrbeauftragte für Thai<br />

Eun-kyng Ko, Lehrbeauftragte für Koreanisch<br />

Jee Yu, Lehrbeauftragter für Kalligraphie<br />

Alexandra Pischwanoff, M.A., Sekretariat<br />

Sandra Sucrow, M.A., Geschäftsstelle<br />

Stu<strong>die</strong>ngänge<br />

Sinologie (Hauptfach/Nebenfach)<br />

Kunst und Archäologie Chinas (Nebenfach)<br />

Mongolistik (Nebenfach)<br />

Abgenommene Prüfungen<br />

Die Angaben beziehen sich nur auf <strong>die</strong> Fächer chinesische Kunst und Archäologie, sowie<br />

Ethnologie; WS 2011/2012 und SS 2012. Prüfer: Prof. Dr. T.O. Höllmann.<br />

Thorsten Schäfer (NF), 09.01.2012<br />

Jing Zhang (NF), 17.01.2012<br />

Lin Lyu (NF), 17.01.2012<br />

Wenjun Qi (HF), 25.01.2012<br />

Ida Röpfl, 12.06.2012<br />

Viviane-Ann Henke, 26.06.2012<br />

Hörerstand<br />

Hauptfach: 118, Nebenfach: 130<br />

B.A. Hauptfach: 100, Nebenfach: 10<br />

Doktoranden: 25<br />

Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens WiSe 2011/12<br />

Proseminar<br />

WP: Mönche, Händler und Spione – Eine Geschichte der Seidenstraße (Selbitschka)


Lehrveranstaltungen an Universitäten<br />

Hauptseminar<br />

Antike Objekte <strong>im</strong> Völkerkundemuseum München (Höllmann)<br />

WP: Essen und Trinken in der chinesischen Geschichte (Höllmann)<br />

Übung<br />

Yuhuangmiao: ein Gräberfeld der „Bergbarbaren“ zur Zhanguo-Zeit (Müller)<br />

Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens SoSe 2012<br />

Vorlesung<br />

WP 1.1: Archäologische Zeugnisse als Geschichtsquellen (Höllmann)<br />

Proseminar<br />

Entstehung des Kaiserreichs: <strong>die</strong> Qin- und Han-Dynastie (Selbitschka)<br />

Doktorandenkolloqium<br />

Magistranden- und Doktorandenkolloquium (Höllman)<br />

Übung<br />

Yungang, Longmen und Dunhuang: große buddhistische Höhlentempel Chinas (Müller)<br />

Lektürekurs<br />

Lektüre von Grabungsberichten zur frühen Kaiserzeit (Qin und Han) (Selbitschka)<br />

Der Erste Kaiser von China und seine Terrakottaarmee (Khayutina)<br />

Turfan-Manuskripte aus der Tang-Zeit (Müller)<br />

Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens WiSe 2012/2013<br />

Hauptseminar<br />

Die Stadt <strong>im</strong> alten China (Höllmann)<br />

Übung<br />

Keramik in der chinesischen Gesellschaft, Teil I: Vom Neolithikum bis zur Tang-Zeit -<br />

Einzelansicht (Müller)<br />

Bibliothek, Diathek<br />

Die Bibliothek am Institut für Sinologie hat einen Bestand von ca. 110.000 Bänden.<br />

Daneben umfasst <strong>die</strong> Kollektion noch eine große Anzahl von wichtigen Collectanea<br />

(congshu), ungefähr 1.000 westliche und chinesische Zeitschriften, sowie 4.000 koreanische<br />

Bücher. Der Schwerpunkt der <strong>im</strong> Jahre 1939 gegründeten Sammlung liegt auf<br />

dem Gebiet der traditionellen Sinologie, insbesondere Philosophie, Religion, Literatur<br />

und Geschichte. Darüber hinaus haben wir eine Spezialsammlung von Literatur über<br />

Südchina, Hongkong und Macao sowie von chinesischer Archäologie. Dies ist eine<br />

Folge der bisherigen Geschichte unseres Institutes und der hier betriebenen Forschungsaktivitäten.<br />

Mit Ausnahme einiger congshu Einzeltitel und Rara ist unsere Sammlung<br />

vollständig EDV-technisch erfasst und über WWW recherchierbar.<br />

In der Bibliothek gibt es auch Computerterminals, mit denen man direkt <strong>im</strong> Katalog<br />

suchen kann. Ferner besteht <strong>die</strong> Möglichkeit, in unserer Bibliothek Recherchen in eini-<br />

29


30<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

gen Volltextdatenbanken durchzuführen, insbesondere dem siku quanshu.<br />

Diathek:<br />

Seit Juli 2010 läuft ein Online-Bilddatenbank-Projekt. Ziel des Projekts ist es, eine Online-Bilddatenbank<br />

aufzubauen, <strong>die</strong> der Verbesserung des Studiums, der Lehre und<br />

Forschung am Institut für Sinologie <strong>im</strong> Fach „Chinesische Archäologie und Kunst“ und<br />

in den Gebieten Ethnologie und Landeskunde Chinas <strong>die</strong>nen soll. Die Bilddatenbank<br />

umfasst zur Zeit den vorhandenen Bestand der konventionellen Diathek von 8.000<br />

Datensätzen zur chinesischen Archäologie und Ethnologie. Sie ist in <strong>die</strong>ser Hinsicht einmalig<br />

<strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum. Die webbasierte Datenbank soll ausschließlich von<br />

den Mitgliedern des Instituts und den Stu<strong>die</strong>renden der Sinologie an der LMU genutzt<br />

werden können. Voraussichtlich werden in fünf Jahren <strong>die</strong> Bilder vollständig verschlagwortet<br />

sein. Das Projekt wird durch Mittel der Ludwig-Max<strong>im</strong>ilians-Universität München<br />

finanziert.<br />

Sonstige Informationen<br />

2010: Workshop “Orthodoxy and Schools of Thought – Changes in the History of Confucian<br />

Canon Stu<strong>die</strong>s” (organized jointly by LMU Munich University, Institute of Sinology<br />

and Institute of Chinese Literature and Philosophy Academia Sinica, Taipei)<br />

München, Ludwig-Max<strong>im</strong>ilians-Universität<br />

Japan-Zentrum<br />

Oettingenstr. 67, 80538 München<br />

Tel.: 089 - 2180 9820<br />

Fax: 089 - 2180 9827<br />

E-Mail: Inge.Merk@lrz.uni-muenchen.de<br />

Homepage: www.japan.lmu.de<br />

Personalstand<br />

Prof. Martin Lehnert, Religion und Philosophie Ostasiens<br />

Prof. Peter Pörtner, Japanologie<br />

Prof. Evelyn Schulz, Japanologie<br />

Prof. Klaus Vollmer, Japanologie<br />

Prof. Franz Waldenberger, Professur für Wirtschaft Japans<br />

Dr. Steffen Döll, M.A., wiss. Mitarbeiter<br />

Dr. S<strong>im</strong>one Heidegger, wiss. Mitarbeiterin<br />

Dr. Holger Wöhlbier, Akademischer Oberrat<br />

Nicole Fuj<strong>im</strong>oto, M.A., wiss. Mitarbeiterin<br />

Mari Ishikawa, Lektorin<br />

Dr. Yoshiharu Kasai, Lektor


Yumiko Murata, Lektorin<br />

Yoshio Takahashi, Lektor<br />

Inge Merk, Sekretariat<br />

Carola Peñas, Sekretariat<br />

Stu<strong>die</strong>ngänge<br />

B.A. Japanologie; Magister Japanologie (auslaufend)<br />

Bibliothek<br />

Lehrveranstaltungen an Universitäten<br />

Die Sammelschwerpunkte umfassen <strong>die</strong> Bereiche Geschichte, Literatur, Geistesgeschichte,<br />

Kulturgeschichte sowie Religion, Philosophie, Wirtschaft, Gesellschaft und<br />

Politik des modernen Japan. Die westlich-sprachigen Bestände des Japan-Zentrums<br />

sind online über den OPAC der Universitätsbibliothek München recherchierbar. Die japanisch-sprachigen<br />

Bestände – Bücher wie Zeitschriften aus Japan – finden Sie online <strong>im</strong><br />

Katalog des National Institute of Informatics. Kleinere Sammlung kunstgeschichtlicher<br />

Bücher.<br />

München, Technische Universität München<br />

Lehrstuhl für Restaurierung, Kunsttechnologie und Konservierung<br />

Oettingenstr. 15, 80538 München<br />

Tel.: 089 - 21124-568 (Sekretariat)<br />

Fax: 089 - 21124-554<br />

E-Mail: k.kuchlmayr@rkk.arch.tu-muenchen.de (Sekretariat)<br />

Homepage: http://www.rkk.ar.tum.de<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-18 Uhr bzw. nach Absprache<br />

Kurzbeschreibung der Institution<br />

Am Lehrstuhl für Restaurierung werden neben der Ausbildung zum Restaurator Forschungen<br />

zur Kunsttechnologie und Konservierung durchgeführt. Dazu gehören mehrere<br />

internationale Forschungsprojekte, darunter ein vom Bundesministerium für Bildung und<br />

Forschung (BMBF) gefördertes Projekt zur Erhaltung von Kulturgütern in der VR China.<br />

Personalstand<br />

Prof. Erwin Emmerling, Lehrstuhlinhaber und Leiter der Forschungsprojekte<br />

31


32<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Mitarbeiter des Forschungsprojektes „China“:<br />

Catharina Blänsdorf, Diplom-Restauratorin<br />

Felix Horn, Diplom-Restauratorin<br />

Linda Zachmann, Diplom-Restauratorin<br />

Dr. Kocher, Mineraloge<br />

Bibliothek<br />

Schwerpunkt der Bibliothek sind Themen zu Materialien, Kunsttechnologie und<br />

Konservierung; Präsenzbibliothek<br />

Tübingen, Eberhard Karls Universität Tübingen<br />

Asien-Orient-Institut, Abteilung Sinologie und Koreanistik<br />

Wilhelmstr. 133, 72074 Tübingen<br />

Tel.: 07071 - 2972711<br />

Fax: 07071 - 295733<br />

E-Mail: sinologie@uni-tuebingen.de<br />

Homepage: www.sino.uni-tuebingen.de<br />

www.korea.uni-tuebingen.de<br />

Personalstand<br />

Prof. Ach<strong>im</strong> Mittag, Direktor<br />

Prof. Gunter Schubert, Stellvertreter<br />

Prof. You Jae Lee<br />

Prof. Ach<strong>im</strong> Mittag<br />

Prof. Maria Rohrer<br />

Prof. Gunter Schubert<br />

Prof. Hans Ulrich Vogel<br />

Peter Michael Kuhfus, M.A., Akademischer Oberrat<br />

Dr. Thomas Hirzel, wiss. Mitarbeiter<br />

Stefan Braig, M.A., wiss. Mitarbeiter<br />

Sun-Ju Choi, M.A., wiss. Mitarbeiter<br />

Robert Kramm-Masaoka, wiss. Mitarbeiter<br />

Tobias Scholl, M.A., wiss. Mitarbeiter<br />

Dr. Matthias Niedenführ, wiss. Angestellter, Managing Director of ECCS in Peking<br />

Dr. Ulrich Theobald, wiss. Angestellter<br />

Dr. Stefan Fleischauer, wiss. Angestellter


Anna Ahlers, M.A., wiss. Angestellte (beurlaubt)<br />

Alexander Jost, M.A., wiss. Angestellter<br />

Thomas Gaiser, M.A., wiss. Angestellter<br />

Elena Meyer-Clement, M.A., wiss. Angestellte<br />

Dr. Moon-Ey Song, Lektorin<br />

Shu-Hsiung Wu, M.A., Lektorin<br />

Yi Zhou, M.A., Lektorin<br />

Hörerstand<br />

Hauptfach: 185, Nebenfach: 78, Doktoranden: 8<br />

Österreich<br />

Wien, Universität Wien<br />

Institut für Ostasienwissenschaften, Japanologie<br />

AAKH Campus, Hof 2, Tür 2.4<br />

Spitalgasse 2, A-1090 Wien<br />

Tel.: +43 - (0)1 - 4277 43801<br />

Fax: +43 - (0)1 - 4277 9438<br />

E-Mail: japanologie.ostasien@univie.ac.at<br />

Homepage: http://kenkyuu.jpn.univie.ac.at<br />

Personalstand<br />

Lehrveranstaltungen an Universitäten<br />

Prof. Dr. h. c. Sepp Linhart, O. Prof., Vorstand, Fachrichtung: Soziologie Japans,<br />

moderne japanische Sozial- und Kulturgeschichte<br />

Mag. Dr. Ina Hein, Gastprofessorin<br />

Prof. Ingrid Getreuer-Kargl, Fachrichtung: Geschlechterforschung, Geschichte der<br />

Japanologie<br />

Mag. Dr. Wolfram Manzenreiter, Ass. Prof., Stu<strong>die</strong>nprogrammleiter, Fachrichtung:<br />

Soziologie und Sozialgeschichte des modernen Japan, Sport- und Populärkulturforschung<br />

Mag. Isabelle Prochaska, Lektorin für „Japanologisches Proseminar I, II“, „Wissenschaftliches<br />

Arbeiten in der Japanologie – Basis“ und „Japanisches Seminar II“<br />

Stu<strong>die</strong>ngänge<br />

Bachelorstudium Japanologie<br />

Masterstudium Japanologie<br />

Doktoratsstudium Japanologie<br />

33


34<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

EC Japanische Kultur<br />

EC Japanische Sprache und Gesellschaft<br />

Hörerstand SoSe 2011<br />

B.A.: 636, M.A.: 69, Doktoranden: 9<br />

Abgenommene Prüfungen<br />

Keine Arbeiten zur Kunstgeschichte Japans seit 2010, aber eine Dissertation und drei<br />

MA-Arbeiten in Vorbereitung, alle <strong>im</strong> Zusammenhang mit dem Karikaturenprojekt.<br />

Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens WiSe 2011/ 12<br />

Vorlesung/Übung<br />

Einführung in <strong>die</strong> japanische Malerei I (Brandl)<br />

Seminar<br />

Japanologisches Seminar: Visuelle Repräsentationen Japans <strong>im</strong> Westen (Linhart)<br />

Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens SoSe 2012<br />

Vorlesung/Übung<br />

Einführung in <strong>die</strong> japanische Malerei II (Brandl)<br />

Seminar<br />

Einführung in das Lesen japanischer Blockdrucke (Linhart)<br />

Bibliothek<br />

Für <strong>die</strong> auf Anfrage für Forscher online zugängliche Fotothek mit alten Fotografien aus<br />

Japan konnten einige Fotos angekauft werden.<br />

Die Fachbereichsbibliothek Ostasienwissenschaften besteht seit dem 01.01.2000. Sie<br />

vereint <strong>die</strong> Bestände der Fachbibliotheken für Japanologie und Koreanologie sowie der<br />

Institutsbibliothek für Sinologie; <strong>die</strong> Bestände werden jedoch innerhalb der Bibliothek<br />

weiterhin nach Fachrichtung getrennt geführt.<br />

Die Sammelschwerpunkte der Bibliothek liegen in den Bereichen Soziologie und Sozialgeschichte,<br />

moderne Geschichte, Gender Stu<strong>die</strong>s sowie Kulturgeschichte und Populärkultur.<br />

Der Gesamtbestand betrug 2008 ca. 100.000 Bände (Monographien, Reihenwerke<br />

und Zeitschriftenbände).<br />

Der Grundstock der Bibliothek stammt aus den Jahren des ersten Instituts für Japankunde<br />

(1939-1945) und der folgenden Periode als japankundliche Abteilung <strong>im</strong><br />

Völkerkunde-Institut bis 1965. Durch <strong>die</strong> einschlägige Definition des japanologischen Interesses<br />

sowie <strong>die</strong> persönlichen Forschungsschwerpunkte der ehemaligen Institutsleiter<br />

Alexander Slawik und Josef Kreiner ist <strong>die</strong> Bibliothek <strong>im</strong> ethnologisch-volkskundlichen<br />

Bereich quantitativ gut ausgestattet.


Publikationen<br />

Lehrveranstaltungen an Universitäten<br />

Noriko Brandl und Sepp Linhart (Hrsg.): Ukiyo-e Caricatures. Wien 2011 (= Beiträge zur<br />

Japanologie 41), 275 S., 9 color plates, 142 black and white figures. Mit Beiträgen von<br />

Takahashi Noriko, Hara Michio, Akama Ryō, Inagaki Shin’ichi, Marianne S<strong>im</strong>on-Oikawa,<br />

Yuasa Yoshiko, Iwakiri Yuriko, Sepp Linhart, Noriko Brandl, Sh<strong>im</strong>izu Isao, Tomizawa<br />

Tatsuzō, Nagura Tetsuzō, Oikawa Shigeru, Reinhard Zöllner, Hartmut O. Rotermund.<br />

Sonstiges<br />

11.-15.6.2012 Ausstellung: Ukiyoe Karikaturen und Scherzbilder <strong>im</strong> Japanischen Informations-<br />

und Kulturzentrum in Wien.<br />

Wien, Universität Wien<br />

Institut für Kunstgeschichte<br />

Spitalgasse 2-4, Hof 9, A-1090 Wien<br />

Tel.: +43 - (01) - 4277 41401<br />

Fax: +43 - (01) - 4277 9414<br />

E-Mail: <strong>kunstgeschichte</strong>@univie.ac.at<br />

Homepage: http://<strong>kunstgeschichte</strong>.univie.ac.at<br />

Personalstand<br />

Univ.-Prof. Deborah Kl<strong>im</strong>burg-Salter, Leiterin des Lehrbereichs Außereuropäische/Asiatische<br />

Kunstgeschichte<br />

Dr. Verena Widorn, Universitätsassistentin, Leiterin des WHAV<br />

Mag. Linda Lojda, Universitätsassistentin<br />

Dr. Anna Filigenzi, Lektorin am Institut für Kunstgeschichte<br />

Dr. Erika Forte, wiss. Mitarbeiterin <strong>im</strong> FWF-NFN Projekt “The Cultural History of the<br />

Western H<strong>im</strong>alaya from the 8th Century“, Lektorin am Institut für Sinologie<br />

Stu<strong>die</strong>ngänge<br />

B.A. und M.A. Kunstgeschichte<br />

Doktoratstudium, Erweiterungscurriculum Kunstgeschichte<br />

Schwerpunkt in Außereuropäische/Asiatische Kunstgeschichte möglich<br />

Inskription in das Diplomstudium ist nicht mehr möglich<br />

Schwerpunkt ist <strong>die</strong> buddhistische Kunst In<strong>die</strong>ns, Tibets und Zentralasiens. Die Lehrveranstaltungen<br />

zur asiatischen Kunstgeschichte werden als verpflichtender Lehrveranstaltungstyp<br />

<strong>im</strong> Rahmen des Studiums der Kunstgeschichte angeboten. Sie sind auch für<br />

Stu<strong>die</strong>rende des Instituts für Südasien-, Tibet- und Buddhismuskunde anrechenbar.<br />

35


36<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Hörerstand<br />

M.A.: 10, Doktoranden: 5<br />

Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens SoSe 2012<br />

Vorlesung<br />

Die Kunst Tibets und Indian H<strong>im</strong>alayas vom 7.Jh. bis zur Gegenwart (Kl<strong>im</strong>burg-Salter,<br />

Widorn)<br />

Übung<br />

“Die Kunst Tibets und Indian H<strong>im</strong>alayas vom 7.Jh. bis zur Gegenwart” (Kl<strong>im</strong>burg-Salter,<br />

Widorn)<br />

Proseminar<br />

PS 2/Fallstu<strong>die</strong> I: Im Osten nichts Neues? Entwicklung und Innovationen moderner indischer<br />

Kunst (Widorn)<br />

PS 3/4/Fallstu<strong>die</strong> II/III: Ritualkunst und Performance der tibetischen Bön Tradition (Lojda)<br />

Bibliothek, Diathek, Fotothek<br />

Western H<strong>im</strong>alaya Archive Vienna (WHAV)<br />

Leitung: Dr. Verena Widorn<br />

Homepage: http://www.univie.ac.at/whav<br />

Über 95.000 Dias, digitale Bilder, sowie Fotos, Negative, Karten, Architekturpläne und<br />

-zeichnungen. Bibliographie- und Bilddatenbank des WHAV.<br />

Bibliothek des Instituts für Kunstgeschichte<br />

Garnisongasse 13, A-1090 Wien<br />

Tel.: +43 - (01) - 4277 16601<br />

Fax: +43 - (01) - 4277 16609<br />

E-Mail: venceslava.orlinski-raidl@univie.ac.at<br />

Monographien: ca. 110.000 Bde. (jährlicher Zuwachs von ca. 1.600 Bdn.), 250<br />

Zeitschriften, separater Bestand zur außereuropäischen Kunst.<br />

Diathek (Dr. Polleross): ca. 250.000 Dias<br />

Fotothek (Dr. Engel): ca. 150.000 Fotos und 20.000 Großdias<br />

Publikationen<br />

D. Kl<strong>im</strong>burg-Salter: “Before Tomorrow - Excavating the Past, Building the Future in Afghanistan”,<br />

in: Orientations, Volume 42, Number 6, September/October 2011.<br />

D. Kl<strong>im</strong>burg-Salter, E. Forte: “Symposium Report: ‘The Art and Cultural History of Central<br />

and Western Tibet, 8th to 15th Century’ and ‘Cultural Heritage Preservation’”, University<br />

of Vienna, 6.-8. April 2011, in: Orientations, June 2011.


Sonstige Informationen<br />

Lehrveranstaltungen an Universitäten<br />

Workshop<br />

Dr. Florian Schwarz (ÖAW Institut für Iranistik) Challenges of cultural heritage preservation<br />

in Central Asia, Universität Wien am 18.11.2011.<br />

Öffentliche Vorträge<br />

Vincent Tournier (Leiden Universität, NL) „Dynastic ideology and the development of the<br />

Bodhisattva path“, Universität Wien am 19.06.2012.<br />

IK-Gastvortrag: Christine Guth “Object Agency: Theoretical Approaches to Japanese<br />

Mortuary Rites for Inan<strong>im</strong>ate Objects, Universität Wien am 30.05.2012<br />

Dialogue with Partha Mitter (Universität Sussex) „Ritual Transformation of Space: The<br />

Monumentary Artworks Leviathan and Dirty Corner by Anish Kapoor“, Universität Wien<br />

am 15.05.2012<br />

Dir. Philippe Marquis (DAFA) “The Challenges of Archaeology in Afghanistan: Balkh-<br />

Mes Aynak-Lashkari Bazar”, Universität Wien am 10.01.2012<br />

Vortragsserie: Prof. Dr. Dr. William Cartwright (RMIT Melbourne, Australia) “Visualizations,<br />

Representations and Drawings”, Universität Wien, November und Dezember<br />

2011<br />

Schweiz<br />

Zürich, Universität Zürich<br />

Kunsthistorisches Institut, Abteilung Kunstgeschichte Ostasiens<br />

Museum Rietberg, Gablerstrasse 14, 8002 Zürich, Schweiz<br />

Tel.: +41 - 043 344 58 80<br />

Fax: +41 - 043 344 58 84<br />

E-Mail: homsen@khist.uzh.ch, sgriess@khist.uzh.ch, julia.orell@uzh.ch, sabine.<br />

bradel@uzh.ch<br />

Homepage: http://www.khist.uzh.ch/Ostasien.html<br />

Personalstand<br />

Prof. Hans B. Thomsen, Professor für Kunstgeschichte Ostasiens<br />

Sabine Bradel, M.A., Assistentin<br />

S<strong>im</strong>one Griessmayer, M.A., Assistentin<br />

Julia Orell, PhD, Assistentin<br />

37


38<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Nathalie Marseglia, stud.phil., Digitalisierung<br />

Prof. Alfred Messerli, Lehrbeauftragter FS 2012<br />

Prof. Naman P. Ahuja, (JNU New Delhi), Lehrbeauftragter FS 2012<br />

Jeanne Egloff, lic.phil., Lehrbeauftragte FS 2012<br />

Marion Gruber, Mag.Dr., Lehrbeauftragte HS 2012<br />

Christof von Waldkirch, lic.phil., Lehrbeauftragter HS 2012<br />

Alina Mart<strong>im</strong>yanova, studentische Hilfskraft, E-learning, Zaigai hiho Projekt<br />

Stephanie Santschi, studentische Hilfskraft, E-learning<br />

Romy Beer, Tutorin FS 2012<br />

Maude Hürl<strong>im</strong>ann, Tutorin FS 2012<br />

Stu<strong>die</strong>ngänge<br />

B.A. Kunstgeschichte Ostasiens (Hauptfach, Grosses Nebenfach, Kleines Nebenfach)<br />

M.A. Kunstgeschichte Ostasiens (Hauptfach, Grosses Nebenfach, Kleines Nebenfach)<br />

Doktorat<br />

Anmeldungen zum Lizentiatsstudium sind seit 2006/07 nicht mehr möglich; Lizentiatsstu<strong>die</strong>rende<br />

müssen ihr Studium bis zum Frühlingssemester 2015 abschliessen.<br />

Hörerstand<br />

Hauptfach: 30, Nebenfach: 78<br />

B.A.: 56, M.A.: 4, Lizentiat: 44, Doktoranden: 5, Gasthörer: 3<br />

Abgenommene Prüfungen<br />

Lizentiatsprüfungen (Prof. Thomsen)<br />

Laura Scholl, HF, Winter 2012<br />

Irina Burgermeister, NF, Frühling 2012<br />

Carrie Bührer, NF, Frühling 2012<br />

Helen Muggli, NF, Frühling 2012<br />

Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens Frühlingssemster 2012<br />

Vorlesung<br />

Kunst in Bewegung. Objekte und ihre Wege von Asien in den Westen (zusammen mit<br />

Vortragsreihe <strong>im</strong> Rahmen des Institutskolloquiums, Thomsen)<br />

Proseminar<br />

Einführung in <strong>die</strong> Geschichte der koreanischen Kunst (Thomsen)<br />

Pilger, Mönche, Stifter – Kultureller Austausch und Ass<strong>im</strong>ilation entlang der Nordchinesischen<br />

Handelsrouten (Griessmayer)<br />

Seminar<br />

Die „<strong>im</strong>agerie populaire“ Japans und Europas vom 18. bis zum 20. Jahrhundert.


Institutionen und Vereine<br />

Produktion, Distribution und zum Konsum gedruckte, populäre Bilder <strong>im</strong> Vergleich (Messerli,<br />

Thomsen)<br />

Grenzen der philosophischen Ästhetik <strong>im</strong> Spiegel der japanischen Kunstgeschichte<br />

(Müller, Zank, Veranstaltung der Japanologie)<br />

Early Indian Buddhist Art (Ahuja)<br />

Übung<br />

Wie entsteht eine Ausstellung? Das Fallbeispiel einer Japan-Ausstellung <strong>im</strong> Historischen<br />

und Völkerkundemuseum in St. Gallen (Egloff)<br />

Advanced Stu<strong>die</strong>s in Japanese Woodblock Prints: Survey and Exhibition at the Musée<br />

d’art et d’histoire de Genève (Thomsen)<br />

Advanced Stu<strong>die</strong>s in Japanese Woodblock Prints: Survey of a private Print Collection.<br />

Part II (Thomsen)<br />

Wort und Bild in der ostasiatischen Malerei (Praktische Übung (Fukami, Thomsen)<br />

Chinese material culture (de Vries, Veranstaltung der Sinologie)<br />

Exkursionen<br />

China Exkursion (Thomsen, Griessmayer)<br />

Exkursion nach Heidelberg zum Symposium „Art, Artists, Artifacts“ (Thomsen)<br />

Kolloquium<br />

Kolloquium für Lizentiandinnen und Lizentianden, Stu<strong>die</strong>rende des Master-Stu<strong>die</strong>ngangs<br />

und Doktorierende (Thomsen)<br />

Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens Herbstsemster 2012<br />

Vorlesung<br />

Japanische Holzschnitte (Bradel)<br />

Einführung in <strong>die</strong> Kunstgeschichte Chinas (Orell)<br />

Seminar<br />

Kunst und Ritual (Thomsen)<br />

Japans „schöne Kunst“: Begriffsfindung und ein kunsthistorischer Kanon (Müller, Zank,<br />

Veranstaltung der Japanologie)<br />

Übung<br />

Intensivkurs Grundlagenwissen in der Kunstgeschichte Ostasiens (Thomsen)<br />

E-learning: a Series of Virtual Lectures about East Asian Art (Waldkirch)<br />

Erschliessung und Archivierung von Kunst- und Kulturgütern <strong>im</strong> Zeitalter digitaler Me<strong>die</strong>n<br />

(Gruber)<br />

Forschungsprojekt am Museum für Völkerkunde Burgdorf (Thomsen)<br />

Wort und Bild in der ostasiatischen Malerei (Praktische Übung, Fukami, Thomsen)<br />

Exkursionen<br />

Exkursion nach Köln: Sammlung Museum für Ostasiatische Kunst und Ausstellung<br />

„Glanz der Kaiser von China“ (Orell)<br />

39


40<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Kolloquium<br />

Kolloquium für Lizentiandinnen und Lizentianden, Stu<strong>die</strong>rende des Master-Stu<strong>die</strong>ngangs<br />

und Doktorierende (H.B. Thomsen)<br />

Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens Frühlingssemster 2013<br />

Vorlesung<br />

Narration in ostasiatischen Handrollen (Thomsen)<br />

Proseminar<br />

Japanische Kunstgeschichte, Probleme und Themen (Thomsen)<br />

Kunst, Politik, und Propaganda in China (Griessmayer)<br />

Seminar<br />

The Body in East Asian Art (Thomsen)<br />

N.N. (Lehrauftrag)<br />

Übung<br />

Wort und Bild in der ostasiatischen Malerei (Praktische Übung, Fukami, Thomsen)<br />

Kolloquium<br />

Kolloquium für Lizentiandinnen und Lizentianden, Stu<strong>die</strong>rende des Master-Stu<strong>die</strong>ngangs<br />

und Doktorierende<br />

Bibliothek, Diathek, Fotothek<br />

Bibliothek der Abteilung<br />

In den Räumen der Abteilung Kunstgeschichte befindet sich eine kleine Handbibliothek.<br />

Neben Publikationen zur ostasiatischen Kunst in westlichen Sprachen (v.a. Standardwerke<br />

und Ausstellungskataloge) ist der Schwerpunkt auf japanischen Publikationen in<br />

japanischer Sprache. Das Legat Dietrich Seckel, welches als Schenkung der Abteilung<br />

für Kunstgeschichte zugekam, ist zur Zeit ausgelagert und noch nicht katalogisiert. Neu<br />

hinzu gekommen ist <strong>die</strong> Schenkung der Bibliothek von María José Román Navarro mit<br />

dem Schwerpunkt auf Keramik, insbesondere japanischer Bizen Keramik. Die älteren<br />

Bestände sind <strong>im</strong> IDS-Katalog der Universität Zürich erfasst; <strong>die</strong> japanischen Bücher<br />

sowie <strong>die</strong> Schenkung Román Navarro sind noch nicht digital erfasst.<br />

Bibliothek des Museum Rietberg (Villa Schönberg)<br />

Neben den Periodika ca. 9.000 Monographien zur ostasiatischen Kunst. Die Schwerpunkte<br />

der Bibliothek sind Bücher zur Kunst Chinas, Japans, In<strong>die</strong>ns und Afrikas. Es<br />

handelt sich um eine Präsenzbibliothek. Der Bestand ist digital erfasst; neuere Bestände<br />

sind <strong>im</strong> IDS Katalog der Universität Zürich erfasst.<br />

Diathek<br />

Die Digitalisierung der Dia-Bestände wurde 2011 abgeschlossen und ist Stu<strong>die</strong>renden<br />

der Abteilung in einer Datenbank zugänglich. Die Datenaufnahme der digitalisierten Dias<br />

ist erst teilweise abgeschlossen.


Sonstige Informationen<br />

Lehrveranstaltungen an Universitäten<br />

Öffentliche Vorträge<br />

Vorträge <strong>im</strong> Rahmen des Institutskolloquiums: Kunst in Bewegung. Objekte und ihre<br />

Wege von Asien in den Westen (Frühlingssemester 2012)<br />

T<strong>im</strong>on Screech (SOAS, London), Circulating Money – Coins of Edo (29.02.2012)<br />

Hans B. Thomsen (University of Zurich), The Zaigai hiho Project (14.03.2012)<br />

Nixi Cura (Christie’s Education, London), Luo Zhenyu, Qing Loyalism, and Art Values<br />

(29.03.2012)<br />

Klaas Ruitenbeek (Museum für Asiatische Kunst, Berlin), Eine vergessene Persönlichkeit<br />

<strong>im</strong> internationalen Kunsthandel – George Crofts (1871-1925). Grosshändler für<br />

chinesische Kunst und Antiquitäten (28.04.2012)<br />

Paola von Wyss-Giacosa (Universität Zürich), Materielle Zeugnisse: Asiatische Objekte<br />

<strong>im</strong> Ethnologischen Museum der Universität Zürich (05.05.2012)<br />

Melanie Trede (Universität Heidelberg), Mäzene, Kolophone, und der internationale<br />

Kunstmarkt: Die sozialen und ästhetischen Lebenswege japanischer Handrollen<br />

(25.05.2012)<br />

Öffentliche Vorträge Frühlingssemster 2012<br />

Dr. Alfreda Murck (Beijing), Words on Images: Titles on Chinese Paintings (23.04.2012)<br />

Professor Naman P. Ahuja (Jawaharlal Nehru University New Delhi), The Making of the<br />

Modern Indian Artist-Craftsman (20.05.2012, gemeinsam mit dem Museum Rietberg)<br />

Workshop <strong>im</strong> Frühlingssemster 2012<br />

Foods and Art in East Asia: Workshop zur kulinarischen Kunstform, 9.–23.03.2012<br />

Tschechische Republik<br />

Prag, Karls-Universität (Univerzita Karlova)<br />

Filozofická fakulta (Faculty of Arts), Ústav Dálného východu (Institute of East Asian<br />

Stu<strong>die</strong>s)<br />

Hausadresse: Celetná 20, 116 42 Praha 1, Česká republika (Czech Republic)<br />

Postadresse: Nám. J. Palacha 2, 116 38, Praha 1, Česká republika (Czech Republic)<br />

Tel.: +420 - 221 619 705<br />

Fax: +420 - 221 619 706<br />

E-mail: fareast@ff.cuni.cz<br />

41


42<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Homepage: http://udlv.ff.cuni.cz<br />

Personalstand<br />

Doc. PhDr. Olga Lomová, CSc., Sinologie<br />

Mgr. Dušan Andrš, Ph.D., Sinologie<br />

Mgr. Jakub Maršálek, Ph.D., Sinologie<br />

Mgr. Lukáš Zádrapa, Ph.D., Sinologie<br />

PhDr. Zlata Černá, Sinologie<br />

Dang Chunzhi, Sinologie<br />

Ing. Jan Sýkora, Ph.D., Institutsvorstand, Japanologie<br />

Prof. Zdeňka Švarcová, Japanologie<br />

Mgr. David Labus, Ph.D., Japanologie<br />

Mgr. Martina Tirala, Ph.D., Japanologie<br />

Mgr. Michael Weber, Japanologie<br />

Mgr. Anna Křivánková, Japanologie<br />

Mgr. Tomáš Jurkovič, Japanologie<br />

Mamoru Morita, Japanologie<br />

Doc. PhDr. Miriam Löwensteinová, CSc., Koreanistik<br />

Doc. PhDr. Vlad<strong>im</strong>ír Pucek, CSc, Koreanistik<br />

PhDr. Park Mi-young, Ph.D., Koreanistik<br />

Mgr. Tomáš Horák, Ph.D., Koreanistik<br />

Mgr. Vlad<strong>im</strong>ír Glomb, Ph.D., Koreanistik<br />

Mgr. Blanka Ferklová, Ph.D., Koreanistik<br />

Lecturers: Mgr. Štěpánka Horáková, Oh Mun-gyeong, Ph.D., Koreanistik<br />

PhDr. Lucie Hlavatá, Ph.D., Ethnologie/Vietnamistik<br />

Ing. Binh Slavická, Ethnologie/Vietnamistik<br />

Mgr. Mária Strašáková, Ethnologie/Vietnamistik<br />

Mgr. Ján Ičo, Ethnologie/Vietnamistik<br />

Stu<strong>die</strong>ngänge<br />

Sinologie, Japanologie, Koreanistik, Ethnologie mit Schwerpunkt Vietnamistik<br />

Hörerstand (2010)<br />

Hauptfach: 281<br />

B.A.: 201, M.A.: 50, Doktoranden: 29, Gasthörer: 1<br />

Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens WiSe 2011/12<br />

Vorlesung<br />

Iconography of Chinese Art (Černá)


Bibliothek<br />

Institutionen und Vereine<br />

Topics of Collection: Humanities in East Asian stu<strong>die</strong>s (literature, history, language, art,<br />

philosophy). Number of library units: ca. 19.000, out of the number 258 titles in East<br />

Asian Art History, gained from the year 1995.<br />

Electronic catalogue: http://ckis.cuni.cz<br />

Olomouc, Palacký University (Universita Palackého)<br />

Katedra dějin umění / Department of the History of Art<br />

Hausadresse: CZ-771 80 Olomouc, Česká republika (Czech Republic)<br />

Tel.: +420 - 585 633 442 (Sekretariat)<br />

E-mail: zuzana.komarkova@upol.cz (Sekretariat)<br />

Personalstand<br />

Prof. Ladislav Daniel, Lehrstuhldirektor<br />

Doz. Lucie Olivová, Hochschuldozentin<br />

Stu<strong>die</strong>ngänge<br />

The lecture on Asian art is obligatory for BA students.<br />

Lehrveranstaltungen zur Kunstgeschichte Ostasiens WiSe 2011/12<br />

Vorlesung<br />

Since 2004/5, the Department has run every year The Chapters in Asian Art, a twosemester<br />

lecture series taught by Lucie Olivová. The content is Chinese art, namely a<br />

survey of the Chinese painting, or the ancient arts of China (from neolithic art to the Song<br />

dynasty.) The latter is taught in 2012/13.<br />

Bibliothek<br />

The department library (Richter´s Library) has only a few publications on Chinese art; the<br />

students therefore have to use the library of the Department of Asian Stu<strong>die</strong>s.<br />

43


44<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Deutschland<br />

INSTITUTIONEN UND VEREINE<br />

Berlin, Deutsche Gesellschaft für Ostasiatische Kunst e.V.<br />

(DGOK)<br />

c/o Museum für Asiatische Kunst<br />

Takustr. 40, 14195 Berlin<br />

Tel.: 030 - 8 30 1 3 67<br />

Fax: 030 - 8 30 1 5 01<br />

E-Mail: dgok@dgok.de<br />

Homepage: www.dgok.de<br />

Kurzbeschreibung der Institution<br />

Die Deutsche Gesellschaft für Ostasiatische Kunst, ursprünglich 1926 in Berlin als<br />

„Gesellschaft für Ostasiatische Kunst” gegründet, will Interesse und Verständnis für <strong>die</strong><br />

Kunst und Kultur Ostasiens wecken, vertiefen und verbreiten und <strong>die</strong> Aktivitäten des<br />

Museums für Asiatische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin, fördern. Sie veranstaltet<br />

Ausstellungen in Berlin und anderen Städten sowie Vorträge und Führungen, aber auch<br />

Reisen zu Veranstaltungen innerhalb Deutschlands und Ostasiens. Die Deutsche Gesellschaft<br />

für Ostasiatische Kunst bemüht sich um unmittelbare Stiftungen und Leihgaben<br />

an das Museum für Asiatische Kunst. Sie gibt seit Frühjahr 2001 <strong>die</strong> Ostasiatische<br />

Zeitschrift heraus, eine Kunstzeitschrift, in der über unterschiedliche Gebiete der Kunst<br />

und Kultur Ostasiens berichtet wird, ergänzt durch Buchbesprechungen und einen Veranstaltungskalender.<br />

Personalstand<br />

Mayen Beckmann, Vorsitzende<br />

Publikationen<br />

Die Ostasiatische Zeitschrift (Neue Serie) ist <strong>die</strong> zwe<strong>im</strong>al pro Jahr herausgegebene<br />

Mitgliederzeitschrift der Gesellschaft. Die Ostasiatische Zeitschrift steht in einer Tradition<br />

früherer Zeitschriften. Von 1912 bis 1943 erschien in Berlin <strong>die</strong> erste Ostasiatische<br />

Zeitschrift und deren Neue Folge. 1992 bis 2000 wurden von der DGOK dann <strong>die</strong> Mitteilungen<br />

veröffentlicht. Ein Einzelheft kostet 10 Euro, Mitglieder erhalten <strong>die</strong> Publikation<br />

kostenlos.


Sonstige Informationen<br />

Institutionen und Vereine<br />

Die Gesellschaft veranstaltet (außer <strong>im</strong> Juli und August) in jedem Monat einen Jour fixe.<br />

Zu <strong>die</strong>sen Treffen sind nicht nur <strong>die</strong> Mitglieder der Gesellschaft, sondern alle an ostasiatischer<br />

Kunst interessierten Gäste herzlich willkommen. Der Jour fixe versteht sich als<br />

ein Forum der Information und des Austausches zu allen Fragen, <strong>die</strong> den Bereich der<br />

ostasiatischen Kunst berühren. Jeweils am ersten Donnerstag des Monats <strong>im</strong> Museum<br />

für Asiatische Kunst, Eingang Takustraße 40, 14195 Berlin-Dahlem.<br />

Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz,<br />

Ostasienabteilung III F<br />

Potsdamer Str. 33, 10785 Berlin<br />

Tel.: 030 - 266 436001<br />

Fax: 030 - 266 336001<br />

E-Mail: ostasienabt@sbb.spk-berlin.de<br />

Homepage: http://staatsbibliothek-berlin.de/<strong>die</strong>-staatsbibliothek/abteilungen/ostasien/<br />

http://crossasia.org<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9:00-21:00 Uhr<br />

Sa 9:00-19:00 Uhr.<br />

Allgemeine Öffnungszeiten des Lesesaals der Ostasienabteilung (OLS).<br />

Benutzung von Rara und Sondermaterialien:<br />

Mo-Fr 9-15 Uhr<br />

Kurzbeschreibung der Institution<br />

Die Ostasienabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin besteht seit 1922 als selbstständige<br />

Abteilung. Sie ist zuständig für <strong>die</strong> Erwerbung, Erschließung und Nutzbarmachung<br />

von Literatur in den Sprachen Ostasiens: Chinesisch, Japanisch, Koreanisch,<br />

Mongolisch,Tibetisch und anderen Minderheitensprachen Chinas. Darüber hinaus erwirbt<br />

<strong>die</strong> Ostasienabteilung Literatur in westlichen Sprachen über den ostasiatischen<br />

Raum.<br />

Das Profil der Sammlung ist wesentlich durch den Sammelauftrag des von der Deutschen<br />

Forschungsgemeinschaft (DFG) formulierten Sondersammelgebiets (SSG) geprägt. Die<br />

Ostasienabteilung n<strong>im</strong>mt in <strong>die</strong>sem Zusammenhang <strong>die</strong> Aufgabe der überregionalen<br />

wissenschaftlichen Literaturversorgung wahr. Insbesondere als Leitstelle für den Blauen<br />

Leihverkehr ermöglicht <strong>die</strong> Ostasienabteilung den direkten Fernleihverkehr für Literatur<br />

in ostasiatischen Sprachen, der zwischen der Ostasienabteilung und den jeweils angeschlossenen<br />

Fachinstituten der Universitäten und anderen Einrichtungen abgewickelt<br />

wird.<br />

45


46<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Personalstand<br />

Matthias Kaun, Leiter der Ostasienabteilung, Referat China<br />

Dr. Cordula Gumbrecht, Referat China<br />

Dr. Martina Siebert, Referat China<br />

Dr. Gerd Wädow, Referat China<br />

Ursula Flache, Referat Japan<br />

Christian Dunkel, Referat Japan<br />

Dr. Carolin Dunkel [Vertr. Jin-suk Cho], Referat Korea<br />

Dr. Michael Balk, Referat Zentralasien<br />

Christine Grune, Referat Südostasien (Orientabteilung)<br />

Bibliothek<br />

Ein wichtiger Schwerpunkt der heutigen Sammlung liegt auf dem modernen Schriftgut<br />

und Faks<strong>im</strong>ile-Ausgaben traditioneller Werke. Sie umfasst heute ca. 1 Million Bände asiatischer<br />

Literatur mit einem jährlichen Zuwachs von etwa 25.000 Bänden sowie umfassende<br />

Bestände in westlichen Sprachen. Ferner gehören rund 3.600 laufend gehaltene<br />

ostasiatische Zeitschriften zur Sammlung, sowie umfangreiche Rara-Bestände aus China,<br />

Japan und Tibet (Handschriften und Blockdrucke).<br />

Die Sammlung der Printme<strong>die</strong>n wird ergänzt durch <strong>die</strong> Virtuelle Fachbibliothek Ost- und<br />

Südostasien, CrossAsia (http://crossasia.org). Über <strong>die</strong>ses kooperativ organisierte und<br />

modular strukturierte Portal werden derzeit über 70 internationale Datenbanken mit Ostasien-relevanten<br />

Materialien angeboten. Darunter sind z.B. 10.000 traditionelle Titel der<br />

China Ancient Books (CAB), 700.000 e-books (Chinamaxx) und mehr als 30 Millionen<br />

wissenschaftliche Artikel (CAJ). Das Portal wird von der Ostasienabteilung in Kooperation<br />

mit den Projektpartnern aufgebaut und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft<br />

(DFG) (http://dfg.de/) finanziell unterstützt.<br />

Weitere Informationen zu den Beständen auf der Homepage.<br />

Publikationen<br />

Reihe: „Veröffentlichungen der Ostasienabteilung“ - Neu erschienen 2011/2012:<br />

G<strong>im</strong>m, Martin: “Hans Conon von der Gabelentz (1807 – 1874)”. Jin Ping Mei. Chinesischer<br />

Roman, erstmalig vollständig ins Deutsche übersetzt. Herausgegeben und bearbeitet<br />

von Martin G<strong>im</strong>m. Teil IV: Kapitel 31-40. Mit einem Nachwort von H. Walravens, Band<br />

24, 2011.<br />

Walravens, Hartmut: “Aufzeichnungen über <strong>die</strong> Meere (Hai-lu)”. Niedergeschrieben von<br />

Yang Bingnan nach dem mündlichen Bericht von Xie Qinggao. Deutsch von Rainer<br />

Schwarz. Mit Nachwort und Register herausgegeben von H. Walravens, Band 25, 2011.<br />

G<strong>im</strong>m, Martin: “Hans Conon von der Gabelentz (1807 – 1874)”. Jin Ping Mei. Chinesischer<br />

Roman, erstmalig vollständig ins Deutsche übersetzt. Herausgegeben und bearbeitet von<br />

Martin G<strong>im</strong>m. Teil V: Kapitel 41-50. Mit einem Vorwort von H. Walravens, Band 26, 2011.


Institutionen und Vereine<br />

Walravens, Hartmut: Der chinesische Roman “Rou putuan 肉蒲團” in manjurischer Übersetzung<br />

der Berliner Handschrift aus der Zeit vor 1700. Eingeleitet von Lutz Bieg und Martin<br />

G<strong>im</strong>m. Mit einem Vorwort herausgegeben von Hartmut Walravens, Band 27, 2011.<br />

G<strong>im</strong>m, Martin: “Hans Conon von der Gabelentz (1807 – 1874)”. Jin Ping Mei. Chinesischer<br />

Roman, erstmalig vollständig ins Deutsche übersetzt. Herausgegeben und bearbeitet von<br />

Martin G<strong>im</strong>m. Teil VI: Kapitel 51-60. Mit einem Anhang von H. Walravens, Band 28, 2012.<br />

Vollständiges Verzeichnis:<br />

http://staatsbibliothek-berlin.de/ostasien/projekte/veroeffentlichungen-der-ostasienabteilung/<br />

Sonstige Informationen<br />

Die Ostasienabteilung bietet <strong>im</strong> Rahmen der Wissenswerkstatt 2 mal jährlich eine allgemeine<br />

Einführung in CrossAsia und <strong>die</strong> Services der Ostasienabteilung an. Auf Anfrage<br />

werden auch Einführung vor Ort und mit gewünschtem Schwerpunkt durchgeführt. Terminvereinbarungen<br />

gerne unter: x-asia@sbb.spk-berlin.de.<br />

Die Konferenz 2012 (23rd Annual Conference) der European Association of Japanese Resource<br />

Specialists (EAJRS) mit dem Titel „Bridging the Gap - Past and Present Japanese<br />

Resources in the Digital Age” wird vom 19.-22. September 2012 an der Staatsbibliothek<br />

zu Berlin stattfinden. Anmeldeschluss ist Ende Mai 2012. Für Informationen siehe: http://<br />

eajrs.net/<br />

Anlässlich der Publikation der „Vollständigen Sammlung der Malerei der Song-Dynastie“<br />

宋画全集 veranstaltet <strong>die</strong> Zhejiang Universität als Herausgeber <strong>die</strong>ses ambitionierten Publikationsprojektes<br />

Anfang November hierzu eine Ausstellung <strong>im</strong> Haus Potsdamer Strasse<br />

der Staatsbibliothek zu Berlin. Die Bedeutung der Songmalerei, der Entstehungsprozess<br />

der Bände sowie <strong>die</strong> Bände selbst werden <strong>im</strong> Bereich vor dem Ostasienlesesaal vom 9.<br />

November für zwei Wochen präsentiert. Das ausgestellte Exemplar wird der Staatsbibliothek<br />

zu Berlin als Geschenk überreicht.<br />

Hamburg, Deutsche Gesellschaft für Asienkunde e.V.<br />

Rothenbaumchaussee 32, 20148 Hamburg<br />

Tel.: 040 - 44 58 91<br />

Fax: 040 - 410 79 45<br />

E-Mail: post@asienkunde.de<br />

Homepage: www.dga-ev.de<br />

Öffnungszeiten: Bürozeiten: Mo 10-16 Uhr, Di 10-16 Uhr,<br />

sowie nach Vereinbarung.<br />

47


48<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Kurzbeschreibung der Institution<br />

Die Deutsche Gesellschaft für Asienkunde e.V. – gegründet <strong>im</strong> Jahr 1967 – ist eine<br />

gemeinnützige wissenschaftliche Fachgesellschaft, deren Zweck <strong>die</strong> Förderung und<br />

Vermittlung wissenschaftlich gesicherter Kenntnisse von der Region, <strong>die</strong> Nachwuchsförderung<br />

sowie <strong>die</strong> Netzwerkbildung auf nationaler und internationaler Ebene sind.<br />

Zu den Hauptaktivitäten der DGA gehören <strong>die</strong> wissenschaftlichen Tagungen – auch <strong>die</strong><br />

der Arbeitskreise in der DGA. Darüber hinaus beteiligt sich <strong>die</strong> DGA an der Durchführung<br />

von internationalen Tagungen anderer asienkundlicher Institutionen. Die Termine und<br />

wichtige Informationen zu nationalen sowie internationalen Konferenzen und Tagungen<br />

werden regelmäßig in ASIEN und über den DGA-internen Mailverteiler veröffentlicht.<br />

Personalstand<br />

Dr. Theo Sommer, Ehrenpräsident<br />

MDg a.D. Dr. Christian P. Hauswedell, Vorstandsvorsitzender<br />

Prof. Claudia Derichs, stellvertretende Vorsitzende<br />

Dr. habil. Christian Wagner, stellvertretender Vorsitzender<br />

Dr. Günter Schucher, Geschäftsführender Vorstand<br />

Publikationen<br />

Zeitschrift Asien – The German Journal on Contemporary Asia<br />

(Archiv und Volltext-Ausgaben auf der Homepage)<br />

Heidelberg, Konfuzius-Institut an der Universität Heidelberg<br />

e.V.<br />

Speyerer Straße 6, 69115 Heidelberg<br />

Tel.: 06221 - 54 193 80/81/82<br />

Fax: 06221 - 54 193 99<br />

E-Mail: info@konfuzius-institut-heidelberg.de<br />

Homepage: www.konfuzius-institut-heidelberg.de<br />

Öffnungszeiten: 13:30-17:30 Uhr.<br />

Kurzbeschreibung der Institution<br />

Das Konfuzius-Institut an der Universität Heidelberg ist eine gemeinnützige Bildungsinstitution<br />

zur Förderung und Vermittlung der chinesischen Sprache und Kultur. Es wurde<br />

auf der Basis eines Vertrages zwischen der Universität Heidelberg und dem Office of<br />

Chinese Language Council International (Hanban) gegründet. Das Institut wird von der<br />

chinesischen Regierung und von deutscher Seite unterstützt.


Personalstand<br />

Petra Thiel, M.A., Geschäftsführende Direktorin<br />

LIU Nan, Chinesische Direktorin<br />

Heidi Marweg, M.A., Programmleiterin<br />

Sylvia Schneider, Öffentlichkeitsarbeit<br />

Janina Heker, Mitarbeiterin <strong>im</strong> Kulturprogramm<br />

LI Ning, Sprachlehrerin<br />

CHEN Peijun, Sprachlehrer<br />

WANG Yang, Sprachlehrerin<br />

SONG Jiongshi, Sprachlehrer<br />

WU Ying, Sprachlehrerin<br />

YANG Wei, Sprachlehrerin<br />

Hofhe<strong>im</strong> am Taunus, Raum 1 Forschungsinstitut<br />

Raum 1, Thilo Götze Regenbogen<br />

Postfach 1288, 65702 Hofhe<strong>im</strong> am Taunus<br />

Institutionen und Vereine<br />

Tel./Fax: 06192 - 43209<br />

E-Mail: tgr@tgregenbogen.de<br />

Homepage: http://www.tgregenbogen.de/seite4.html und http://tgregenbogen.twoday.<br />

net/topics/Forschung/<br />

Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung und während Veranstaltungen/Ausstellungen.<br />

Kurzbeschreibung der Institution<br />

Raum 1 ist ein multifunktionaler Ort von Thilo Götze Regenbogen, als Ganzes auch<br />

ein privates Forschungsinstitut neuen Typs, gegründet 1991 in Kriftel bei Frankfurt am<br />

Main und dort 1992 als Werkstatt eröffnet. Seit 2003 ist Raum 1 in Hofhe<strong>im</strong> am Taunus<br />

ansässig. Forschungsschwerpunkt sind <strong>die</strong> asiatischen Weisheitsüberlieferungen <strong>im</strong><br />

Zeit<strong>raum</strong> der Moderne und in der Gegenwart seit der Epochenschwelle um 1800. Die<br />

Forschungsmethodik ist parallel, verknüpft oder integral wissenschaftlich, künstlerisch<br />

und kontemplativ je nach Arbeitsfeld und Gegenstand.<br />

Personalstand<br />

Thilo Götze Regenbogen und Assistenten<br />

Projektbezogen Gastforscher oder Co-Kuratoren<br />

Lehrveranstaltungen<br />

1995-2010 existierte ein Kursprogramm in Vorträgen, Seminaren, Retreats und Meditationstagen,<br />

in welchem insbesondere <strong>die</strong> buddhistische Kunst und Kultur Asiens vorgestellt,<br />

erarbeitet und zuweilen auch praktisch verwendet wurde. So durchliefen z.B. <strong>die</strong><br />

jahreszeitlichen Retreats <strong>die</strong> Länderkulturen von Theravada, Tibetischem Buddhismus/<br />

Dzogchen, chinesisch-japanischer Poesie, Malerei, Kampfkunst etc.<br />

49


50<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Bibliothek<br />

„Neun Yanas Bibliothek“ in Raum 1, Bibliothek „Sichtung 120“ in Kriftel am Taunus,<br />

Diathek, Fotothek und Videothek als Bestandteile der Sammlung Thilo Götze Regenbogen<br />

(siehe <strong>die</strong>se). Zugang privat und nur nach Vereinbarung.<br />

Publikationen<br />

Raum 1 Magazin (seit 1993)<br />

Schriftenreihe des Raum 1 Forschungsinstituts für Gegenwartskunst <strong>im</strong> diagonal-Verlag<br />

Marburg (seit 2002)<br />

Editionen <strong>im</strong> EygenArt Verlag (seit 1991)<br />

Reihen Paralipomena und Fundus <strong>im</strong> EygenArt Verlag (seit 2009)<br />

Im Mai 2012 erschienen <strong>die</strong> Hefte: Buddhismus in der DDR; Re<strong>im</strong>ar Lenz und Hans<br />

Ingebrand.<br />

Buchbeiträge in Sammelbänden, Katalogen, zahlreiche Zeitschriftenbeiträge.<br />

Sonstige Informationen<br />

Seit 2003 fünf umfangreiche Archiv-Ausstellungen, <strong>die</strong> „Raum 1 Akzente“, <strong>die</strong> jeweils<br />

von Führungen, Vorträgen und Seminaren begleitet waren. Darüber hinaus Vorträge,<br />

Teilnahmen an Po<strong>die</strong>n, Symposien und Konferenzen <strong>im</strong> In- und Ausland.<br />

Als Dauerausstellung eingerichtet ist der Fünfte Raum 1 Akzent Buddhas <strong>im</strong> Westen –<br />

westliche Buddhas: Nachahmung, Verfremdung, Ironie.<br />

Karlsruhe, Deutsche China-Gesellschaft (DCG)<br />

c/o Prof. Gregor Paul<br />

Klauprechtstr. 41, 76137 Karlsruhe<br />

Tel.: 0721 - 81 68 02<br />

Fax: 0721 - 981 25 00<br />

E-Mail: deutsche_china_gesellschaft@yahoo.de<br />

Homepage: http://dcgev.wordpress.com/<br />

Kurzbeschreibung der Institution<br />

Ziel der Gesellschaft ist es, Verständnis und Freundschaft zwischen Deutschen und Chinesen<br />

zu fördern. Zu <strong>die</strong>sem Zweck bemüht sich <strong>die</strong> DCG um treffende und umfassende<br />

Informationen über chinesische Kultur, Politik und Wirtschaft. Vorurteile, Klischees und<br />

Missverständnisse sollen abgebaut und durch sachgerechte Kenntnisse und Einschätzungen<br />

ersetzt werden. Als Mittel <strong>die</strong>nen ihr dabei Vorträge, Symposien und Veröffentlichungen,<br />

aber z.B. auch <strong>die</strong> Vermittlung institutioneller Verbindungen etwa zwischen<br />

Schulen oder Städten und <strong>die</strong> Förderung persönlicher Kontakte.<br />

Die DCG ist eine staatlich anerkannte gemeinnützige Organisation. Ihre Vorstandsmit-


Institutionen und Vereine<br />

glieder arbeiten ehrenamtlich. Ihre Veranstaltungen (insbesondere Vorträge und Symposien)<br />

und Veröffentlichungen finanziert sie vor allem aus Mitgliedsbeiträgen. Ein- bis<br />

zwe<strong>im</strong>al jährlich gibt <strong>die</strong> DCG ein Mitteilungsblatt heraus. Es geht den Mitgliedern kostenlos<br />

zu. Außerdem bemüht sich der Vorstand darum, dass <strong>die</strong> Mitglieder auch <strong>die</strong><br />

DCG-Buchveröffentlichungen kostenlos erhalten.<br />

Personalstand<br />

Prof. Gregor Paul, Präsident<br />

Dr. jur. Alexander Bell, Vizepräsident<br />

Prof. Helmholt Vittinghoff, Vorstand<br />

Prof. med. Dr. rer. Nat. Adolf Gruenert, Vorstand<br />

Xidong Wu, M.A., Vorstand<br />

Dr. Martin Woesler, Vorstand<br />

Publikationen<br />

Mitteilungsblatt der DCG, China Journal, Reihe Schriften der Deutschen China Gesellschaft<br />

<strong>im</strong> Bochumer Universitätsverlag. Die DCG bietet außerdem eine bibliophile Ausgabe<br />

von Leibniz’ Noviss<strong>im</strong>a Sinica zum Verkauf an.<br />

Weitere Informationen siehe Homepage.<br />

Sonstige Informationen<br />

Die DCG lädt regelmäßig zu Vorträgen ein. Sie finden seit Oktober 2002 stets an einem<br />

Donnerstag ab 19 Uhr <strong>im</strong> Museum für Ostasiatische Kunst, Köln, Universitätsstr. 100,<br />

statt. Eintritt für DCG-Mitglieder frei, für Nichtmitglieder 3,- €, ermäßigt 1,50 €. Im Anschluss<br />

an <strong>die</strong> darauf folgenden Diskussionen bietet sich Gelegenheit zu informellen<br />

Gesprächen <strong>im</strong> Café des Foyers. Termine und Themen siehe Homepage.<br />

Köln, Japanisches Kulturinstitut Köln (The Japan Foundation)<br />

Universitätsstr. 98, 50674 Köln<br />

Tel./Fax: 0221 - 940558 - 0 /- 9<br />

E-Mail: jfco@jki.de<br />

Homepage: www.jki.de<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-13 / 14-17 Uhr (Büro)<br />

Sa 10-17 Uhr (Sprachkurse und Filmvorführungen)<br />

Die meisten Veranstaltungen <strong>im</strong> Saal finden um 19 Uhr statt, der Eintritt ist kostenlos.<br />

Kurzbeschreibung der Institution<br />

Das Japanische Kulturinstitut in Köln ist <strong>die</strong> Deutschland-Vertretung der Japan Foundation<br />

Tokyo. Seine Hauptaufgaben bestehen in der Vermittlung der japanischen Sprache<br />

51


52<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

und der Vorstellung japanischer Kultur und Kunst, um das Wissen über Japan und <strong>die</strong><br />

Freundschaft beider Länder zu vertiefen.<br />

Wenn Sie sich für Japanisch interessieren, können Sie ab dem 24. Oktober an einemdre<strong>im</strong>onatigen<br />

Sprachkursen <strong>im</strong> Japanischen Kulturinstitut Köln teilnehmen. Wir bieten<br />

auch Einführungskurse, Kulturkurse und vieles mehr an. Weitere Informationen und <strong>die</strong><br />

Anmeldungsmodalitäten finden Sie unter www.jki.de.<br />

Außerdem bieten wir ein vielfältiges Kulturprogramm mit Filmen, Ausstellungen, Vorträgen,<br />

Lesungen und Konzerten an. In der Bibliothek können Sie auch Manga und <strong>die</strong><br />

neuesten Fashionmagazine kostenlos lesen.<br />

Personalstand<br />

Kazuaki Tezuka, Direktor<br />

Masaru Sakato, Liaison Direktor (Berlin)<br />

Tokiko Kiyota, Stellvertretende Direktorin<br />

Tatsuya Takagi, Geschäftsführer<br />

Hiromitsu Takaha, Stellvertretender Geschäftsführer<br />

Kyoko Dreher; Verwaltungsreferat<br />

Kazuhiro Isomura, Sprachkurse<br />

Hideaki Itō, Sprachkurse<br />

Katharina Dudzus, Sprachkurse<br />

Thomas Golk, Kulturreferat<br />

Heinz-Dieter Reese, Kulturreferat<br />

Angela Ziegenbein, Kulturreferat<br />

Ryūko Hasunuma, Bibliotheksleiterin<br />

Beate Kühlenborg, Chefsekretariat<br />

Stefanie Vincenti, Empfangssekretariat<br />

Jun Ueno, Haustechnik<br />

Bibliothek<br />

Von der Tradition bis zur Gegenwart bietet <strong>die</strong> JKI-Bibliothek Informationen für alle Japan-<br />

Interessierten an. Die Bibliothek des Japanischen Kulturinstituts Köln wurde gegründet,<br />

um das Verständnis der japanischen Kultur zu fördern und um <strong>die</strong> Japanisch Lernenden<br />

und Japanologen <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum zu unterstützen.<br />

Zu <strong>die</strong>sem Zweck verfügt <strong>die</strong> Bibliothek über eine reichhaltige Auswahl von Büchern (ca.<br />

23.500 Exemplare), 2 japanischen Tageszeitungen, Zeitschriften (ca. 120 Titel), audiovisuellen<br />

Materialien (ca. 6.900) und Musiknoten (ca. 920). Der Bestand (= Publikationen<br />

in Deutsch, Englisch und vor allem Japanisch) deckt alle Bereiche der japanischen<br />

Gesellschaft, Kultur und Sprache ab.<br />

Alle Me<strong>die</strong>n unseres Bestandes können in der bibliographischen Datenbank NACSIS-<br />

Webcat vom National Institute of Informatic recherchiert werden. Unser Siegel lautet<br />

JF-Cologne (JKI).


Institutionen und Vereine<br />

Der gesamte Bestand der Bibliothek wird zur Zeit in <strong>die</strong> bibliographische Datenbank<br />

CiNii-Books (http://ci.nii.ac.jp/books/?l=en) aufgenommen.<br />

Die Öffnungszeiten der Bibliothek weichen von den allgemeinen Öffnungszeiten des<br />

Instituts ab. Siehe http://www.jki.de/bibliothek.html<br />

Filmbibliothek<br />

Die Filmbibliothek umfasst einen Bestand von insgesamt 197 Spielfilmen (<strong>im</strong> japanischen<br />

Original mit überwiegend dt. Untertiteln) und 117 Kulturfilmen (überwiegend dt.<br />

synchronisiert). Die meisten Kopien haben das Format 16mm, einige wenige 35mm oder<br />

DVD. Alle Titel können an nicht-kommerzielle Mitveranstalter ausgeliehen werden.<br />

Publikationen<br />

Zu zahlreichen Veranstaltungen (Ausstellungen, Filmreihen, Musikveranstaltungen, Vortragsreihen)<br />

sind begleitende Publikationen erschienen, <strong>die</strong> online über <strong>die</strong> Homepage<br />

bestellt werden können.<br />

St. Augustin, China-Zentrum e.V., Geschäftsstelle<br />

Arnold-Janssen-Str. 22, 53757 Sankt Augustin<br />

Tel.: 02241 - 237 432<br />

Fax: 02241 - 205 841<br />

E-Mail: info@china-zentrum.de<br />

Homepage: www.china-zentrum.de<br />

Öffnungszeiten: Bürozeiten: Mo-Fr 9-12:30 Uhr, 14-17 Uhr<br />

und nach Vereinbarung (tel. Anmeldung erbeten)<br />

Kurzbeschreibung der Institution<br />

Das China-Zentrum e.V. besteht seit 1988. Zweck des als gemeinnützig anerkannten<br />

Vereins ist <strong>die</strong> Förderung von Begegnung und Austausch zwischen den Kulturen und<br />

Religionen <strong>im</strong> Westen und in China. Insbesondere widmet sich das China-Zentrum e.V.<br />

der Information und Bewusstseinsbildung zu Religionen in China, dem Dialog und der<br />

Zusammenarbeit mit China, Taiwan, Hongkong und Macau und den dortigen Ortskirchen<br />

und anderen Einrichtungen, <strong>die</strong> sich mit Fragen von Religion und Kultur befassen,<br />

weiterhin der Erforschung des Christentums in China und seiner Geschichte sowie der<br />

anderen Religionen <strong>im</strong> chinesischen Kultur<strong>raum</strong>. Mitglieder des China-Zentrums sind<br />

katholische Orden, Hilfswerke und Diözesen in Deutschland, Österreich, der Schweiz<br />

und Italien.<br />

Personalstand<br />

P. Martin Welling SVD, Direktor<br />

Katharina Feith, Dipl.-Übers., Assistentin der Geschäftsstelle sowie Redaktion<br />

53


54<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Katharina Wenzel-Teuber, M.A., Chefredakteurin der Zeitschrift China heute<br />

Eveline Warode, Dipl.-Übers., Dipl.-Kffr., Redaktion, Bibliothek<br />

Jan Kwee, Dipl.-Reg.-Wiss. China, Website, Redaktion<br />

Bibliothek<br />

Unser Bestand an Zeitschriften und Büchern zu Religionen in China ist in <strong>die</strong> Präsenzbibliothek<br />

des Instituts Monumenta Serica integriert. Öffnungszeiten siehe dort.<br />

Publikationen<br />

China heute. Informationen über Religion und Christentum <strong>im</strong> chinesischen Raum,<br />

englischsprachiges E-Journal Religions & Christianity in Today’s China sowie andere<br />

Publikationen (siehe unsere Webseite).<br />

St. Augustin, Institut Monumenta Serica<br />

Arnold-Janssen-Str. 20, 53757 Sankt Augustin<br />

Tel.: 02241 - 237 431<br />

Fax: 02241 - 237 486<br />

E-Mail: institut@monumenta-serica.de<br />

Homepage: www.monumenta-serica.de<br />

Öffnungszeiten: Di, Do 10-15 Uhr<br />

(telefonische Anmeldung erbeten, Tel.: 02241 - 237 431)<br />

Kurzbeschreibung der Institution<br />

Das Institut wurde 1935 als Redaktion der Zeitschrift Monumenta Serica an der katholischen<br />

Fu Jen Universität in Peking begründet. Es widmet sich insbesondere der<br />

Herausgabe sinologischer Publikationen und der Förderung sinologischer Forschung<br />

durch Veranstaltung von wissenschaftlichen Vorträgen, Konferenzen, Ausstellungen u.a.<br />

Das Institut steht in der Trägerschaft der Steyler Missionare (SVD).<br />

Personalstand<br />

P. Prof. Dr. Roman Malek SVD<br />

P. Dr. Zbigniew Wesołowski SVD, Redaktion<br />

P. Piotr Adamek SVD, kommissarischer Direktor<br />

P. Josef Bistut, technische Mitarbeit<br />

Barbara Hoster, M.A., Redaktion<br />

Dr. des. Dirk Kuhlmann, Redaktion<br />

Alek Stypa, Bibliothek


Bibliothek<br />

Institutionen und Vereine<br />

Präsenzbibliothek mit ca. 88.000 Bänden in chinesischer und japanischer Sprache sowie<br />

westlichen Sprachen. Laufend gehaltene Zeitschriften: ca. 353 Titel.<br />

Digitalisierte Fotos (Glasplatten) der Steyler Missionare in Shandong und Gansu (Ende<br />

19., Anfang 20. Jh.).<br />

Publikationen<br />

Erschienen:<br />

“Monumenta Serica”, Bd. 59 (2011), darin u.a.: Ulrike Middendorf: “Aesthetics of Emotion<br />

and Aesthetic Emotion in Xunzi: Xunzi on Meta-Emotion and Its Intersection with<br />

Arts”; SPECIAL SECTION: Venturing into Magnum Cathay. 17th Century Polish Jesuits<br />

in China: Michał Boym S.J. (1612–1659), Jan Mikołaj Smogulecki S.J. (1610–1656), and<br />

Andrzej Rudomina S.J. (1596–1633). International Workshop, 26 September-1 October<br />

2009.<br />

Miroslav Kollár: “Ein Leben <strong>im</strong> Konflikt. P. Franz Xaver Biallas SVD (1878–1936). Chinamissionar<br />

und Sinologe <strong>im</strong> Licht seiner Korrespondenz. Collectanea Serica”, Nettetal:<br />

Steyler Verlag, 2011. 910 S., Abb. ISBN 978-3-8050-0579-1.<br />

John DeFrancis: “Die chinesische Sprache. Fakten und Mythen”. Übersetzt von Stephan<br />

Puhl. (Collectanea Serica) Steyler Verlag, Nettetal 2011. 379 S., Abb. ISBN 978-3-8050-<br />

0582-1.<br />

In Vorbereitung zum Druck:<br />

Toyka-Fuong, Ursula: The Splendours of Paradise. The Buddhist Monastery Fahai Si of<br />

1439–1444: Mural Paintings and Associated Epigraphic Documents. Monumenta Serica<br />

Monograph Series.<br />

Jacques Gernet: “Die Begegnung Chinas mit dem Christentum”. Neue, durchgesehene<br />

Ausgabe mit Nachträgen und Index, herausgegeben von Roman Malek. Monumenta<br />

Serica Monograph Series.<br />

Monumenta Serica, Bd. 60 (2012), darin u.a.: Anna Hagdorn: “Das Tuscheset Yu zhi ming<br />

yuan tu mo (Kaiserliche Tusche mit Darstellungen von Gartenansichten) des Museums<br />

für Angewandte Kunst in Frankfurt”, “„Original“ und „Kopie“ <strong>im</strong> Kontext des chinesischen<br />

Tusche(kunst)handwerks; Qu Yi, Die Anweisung zur Rezitation des Rosenkranzes. Ein<br />

illustriertes christliches Buch aus China vom Anfang des 17. Jahrhunderts”.<br />

Sonstiges<br />

The Seventh Fu Jen University International Sinological Symposium: The Contribution of<br />

Russian Sinology to the Knowledge of China (Monumenta Serica Sinological Research<br />

Center, Fu Jen University, Taibei, 23.–24.11.2012).<br />

55


56<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Vörstetten bei Freiburg, Urasenke Stiftung<br />

Mooswaldstr. 5, 79279 Vörstetten<br />

Tel.: 07666 - 88 46 440<br />

Fax: 07666 - 88 46 442<br />

E-Mail: post@teeseminar.de<br />

Homepage: www.teeseminar.de<br />

Blog: http://teeseminar.blogspot.de/<br />

Öffnungszeiten: Entsprechend den Veranstaltungen, siehe Homepage<br />

Kurzbeschreibung der Institution<br />

Die Urasenke-Stiftung wurde 1986 in Zusammenarbeit mit der Urasenke-Stiftung in<br />

Kyōto, unter der Schirmherrschaft von Dr. Soshitsu Sen XV, als Zentrum für <strong>die</strong> Schulung<br />

auf dem japanischen Teeweg eingerichtet. Sie arbeitet eng mit dem Japanischen Kulturinstitut<br />

in Köln und den diplomatischen Niederlassungen Japans zusammen, ebenso mit<br />

Japanologie-Lehrstühlen deutscher und amerikanischer Universitäten.<br />

Die Stiftung steht unter der Leitung des in Japan ausgebildeten Teemeisters und Zen-<br />

Priesters Ulrich Haas Sōshiki Seizen, mdi.<br />

Die Stiftung veranstaltet Vorträge, Vorführungen und Unterricht zum Teeweg, zur Zen-<br />

Meditation und damit verknüpften Themen. Die Veranstaltungen können bei uns nach<br />

Vereinbarung gebucht werden. Darüber hinaus findet auch ein regelmäßiger Unterricht<br />

in Form von wöchentlichem Gruppen und monatlichen Seminaren statt.<br />

Personalstand<br />

Hans Specht, leitender Teemeister der Zweiggruppe Tübingen<br />

Dr. Peter Schendl, Leiter der Zweiggruppen in Österreich<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Wir führen nicht nur Veranstaltungen auf Anfrage durch, sondern unterhalten auch ein<br />

Unterrichtsprogramm mit Seminaren, <strong>die</strong> dem Intensivstudium jeweils einzelner Themen<br />

gewidmet sind (schriftliche Anmeldung erforderlich), sowie wöchentliche Unterrichtsstunden<br />

in Vörstetten bei Freiburg. Schüler der Stiftung treffen sich außerdem zwe<strong>im</strong>al<br />

monatlich in Tübingen zum gemeinsamen Praktizieren.<br />

Bibliothek<br />

Bibliothek in Deutsch, Englisch und Japanisch; Schwerpunkt: Tee- und Zenweg.<br />

Publikationen<br />

Interne Publikationen, Blog: http://teeseminar.blogspot.de/


Institutionen und Vereine<br />

Würzburg, Siebold-Gesellschaft e.V. – Deutsch-Japanisches<br />

Forum<br />

Siebold Palais, Frankfurter Str. 87, 97082 Würzburg<br />

Tel.: 0931 - 41 35 41<br />

Fax: 0931 - 6 19 22 40<br />

E-Mail: sieboldgesellschaft@web.de<br />

Homepage: www.siebold-museum.de<br />

Öffnungszeiten: Siebold-Museum: Di-So 14:30 - 17:30Uhr<br />

Weitere Besuchszeiten nach persönlicher Vereinbarung<br />

Kurzbeschreibung der Institution<br />

Förderung der Kontakte zwischen Deutschland und Japan, sowie <strong>die</strong> Pflege und Weiterentwicklung<br />

des Lebenswerkes von Philipp Franz von Siebold <strong>im</strong> Sinne der Völkerverständigung.<br />

Führung des Siebold-Museums Würzburg.<br />

Personalstand<br />

Udo Beireis, M.A., 1. Vorsitzender<br />

Dr. Andreas Mettenleiter, 2. Vorsitzender<br />

Wolfgang Klein-Langner, Schatzmeister<br />

Tanja Feuerpfeil, Protokoll<br />

Bibliothek<br />

Schwerpunkt Philipp Franz von Siebold, seine Familie, seine Zeit.<br />

Japan: Landeskunde, Kultur, Literatur; nur Präsenzbibliothek (Bestand ca. 20.000 Bücher)<br />

Mediathek <strong>im</strong> Aufbau.<br />

Publikationen<br />

Kostenloser E-Mail-Newsletter. Flyer zu den jeweiligen Sonderausstellungen.<br />

Österreich<br />

Wien, Institut für Kultur- und Geistesgeschichte Asiens,<br />

Zentrum Asienwissenschaften und Sozialanthropologie,<br />

Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW)<br />

Apostelgasse 23, A-1030 Wien<br />

Tel.: +43 - (0) 1 - 515 81 6400<br />

Fax: +43 - (0) 1 - 51581 6410<br />

57


58<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

E-Mail: office.ias@oeaw.ac.at<br />

Homepage: http://ikga.oeaw.ac.at<br />

Kurzbeschreibung der Institution<br />

Ziel des 1991 gegründeten Institutes ist <strong>die</strong> längerfristige Erforschung der Kulturen<br />

Asiens. Es bezieht sich auf ein „Asien“, das kulturell und geographisch verstanden Ost-,<br />

Südost-, Süd- und Zentralasien umfasst, und ermöglicht kultur- und ideengeschichtliche<br />

Forschungen in den Wissenschaftsdisziplinen Indologie, Tibetologie, Sinologie, Japanologie,<br />

Buddhismuskunde und Religionswissenschaft.<br />

Die in Schwerpunkten zentrierte Forschung geht von Originalquellen in den jeweiligen<br />

Sprachen aus und verfolgt mit philologisch-historischen Methoden insbesondere<br />

ideen- und kulturgeschichtliche Fragen, <strong>die</strong> sich in Arbeitsfeldern wie Philosophie- und<br />

Religionsgeschichte, Religionshermeneutik, Begriffs- und Ideenforschung, Mentalitätsgeschichte<br />

und Lexikographie realisieren. Die Forschungsprojekte <strong>die</strong>nen der Ausarbeitung<br />

von Stu<strong>die</strong>n zu kulturwissenschaftlichen Themenkomplexen, der Erschließung und<br />

Edition wichtiger Pr<strong>im</strong>ärquellen und der Erstellung von Spezialwörterbüchern.<br />

Personalstand<br />

Univ. Doz. Dr. Helmut Krasser, Direktor<br />

Dr. Horst Lasic, Stellv. Direktor<br />

Univ. Prof. Ernst Steinkellner, Gastforscher<br />

Cynthia Peck-Kubaczek, Sekretariat<br />

Wissenschaftliche Mitarbeiter:<br />

Dr. Vincent Eltschinger, Mag. Mathias Fermer, Dr. Susanne Formanek,<br />

Dr. Anne MacDonald, Mag. Patrick McAllister, Dr. Ernst Prets,<br />

Dr. (habil.) Marion Rastelli, Dr. Masamichi Sakai, Dr. Bernhard Scheid,<br />

Dr. Marcus Schmücker, Dr. Toshikazu Watanabe<br />

Publikationen<br />

Reihen:<br />

„Beiträge zur Kultur- und Geistesgeschichte Asiens” (bisher 72 Bände)<br />

„Materialien zur Kultur- und Geistesgeschichte Asiens” (bisher 5 Bände)<br />

„Sanskrit Texts From the Tibetan Autonomous Region” (bisher 7 Bände)<br />

„Materialien zur Geschichte der Rāmānaja-Schule” (bisher 9 Bände)<br />

Alle erschienen <strong>im</strong> Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.<br />

Zeitschriften:<br />

Journal of the International Association of Buddhist Stu<strong>die</strong>s (bisher 10 Bände)<br />

Wiener Zeitschrift für <strong>die</strong> Kunde Südasiens (bisher 1 Band)


Sonstige Informationen<br />

Institutionen und Vereine<br />

Indische Philosophie und Religion, Dialektik und Logik, sowie <strong>die</strong> Rāmānaja-Schule und<br />

ihre Beziehungen zum Advaita-Vedanta und zum Pancaratra,<br />

Tantrismus in In<strong>die</strong>n,<br />

Gestaltung des Lebenslaufs in Japan (Alter, Kindheit),<br />

Entwicklungsgeschichte des Shintō,<br />

<strong>die</strong> erkenntnistheoretische Schule des Buddhismus in In<strong>die</strong>n und Tibet,<br />

Erschließung buddhistischer Sanskrit-Texte auf der Grundlage neuer Quellen.<br />

Das Institut veranstaltet regelmäßig Symposien zu einem seiner Themenbereiche, wie<br />

umgekehrt <strong>die</strong> einzelnen Mitarbeiter Ergebnisse ihrer Arbeit auf internationalen Tagungen<br />

präsentieren und diskutieren. Kooperationen finden aber auch mit der Universität<br />

Wien statt, an der <strong>die</strong> meisten Mitarbeiter regelmäßig unterrichten und <strong>die</strong> Forschungsergebnisse<br />

so an <strong>die</strong> Stu<strong>die</strong>renden weitergeben.<br />

Polen<br />

Warschau, The Polish Society of Oriental Art<br />

(now transforming into the Polish Institute of World Art Stu<strong>die</strong>s)<br />

ul. Warecka 4/6 – 10, 00-040 Warszawa, Poland<br />

E-Mail: biuro@sztukaorientu.pl<br />

Homepage: www.sztukaorientu.pl<br />

Kurzbeschreibung der Institution<br />

The new organisation emerged from the fusion of the Polish Society of Oriental Art (active<br />

since 2006) and Modern Art Society in Toruń. The institute continues and broadens<br />

the profile of both its predecessors, with the interests and activities covering now different<br />

areas of art stu<strong>die</strong>s, especially non-European art traditions and intercultural relations.<br />

Personalstand<br />

Prof. Jerzy Malinowski, president<br />

Dr. Joanna Wasilewska, vice-president for cooperation with museums, cultural institutions<br />

and associations<br />

Dr. Weronika Liszewska, vice-president for conservations<br />

Dr. Katarzyna Kulpińska, vice-president for modern and contemporary art<br />

Magdalena Ginter-Frołow, secretary<br />

Dr. Izabela Kopania, treasurer<br />

Publikationen<br />

Including publications of the Polish Society of Oriental Art, Section of Oriental Art of the<br />

59


60<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Nicolaus Copernicus University in Toruń and Chair of Byzantine and Post-Byzantine Art<br />

of the Cardinal Stefan Wyszyński’s University in Warsaw can be found on:<br />

http://sztukaorientu.pl/index.php?option=com_content&task=view&id=100&Itemid=12<br />

(full list of publications)<br />

Sonstige Informationen<br />

The new society emerged from the fusion of PSOA and Modern Art Society in Toruń and<br />

will be fully active in 2012.<br />

A few conferences are organized every year.<br />

In 2012:<br />

January 12-13, 2012<br />

Costume – the Mirror of Culture, Warsaw<br />

June 14-15, 2012<br />

7th Meeting of Art Historians and Conservators of Oriental Art Works, Toruń<br />

September 12-14, 2012<br />

Poland – Russia. Art and History, Warsaw<br />

October 26-27, 2012<br />

Korea: Art and Artistic relations with Europe/Poland, Warsaw


Institutionelle Forschungsprojekte<br />

INSTITUTIONELLE FORSCHUNGSPROJEKTE<br />

Deutschland<br />

Berlin, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften<br />

Bildkulturen<br />

Ziel der interdisziplinären Arbeitsgruppe Bildkulturen ist <strong>die</strong> Erweiterung der bisher weitgehend<br />

auf <strong>die</strong> Vielfalt von Bildern bezogenen Fragen der Bildwissenschaft auf <strong>die</strong> Vielfalt<br />

der Kulturen, <strong>die</strong> sie verkörpern und <strong>die</strong> sie prägen. Mit <strong>die</strong>ser ebenso transkulturell<br />

wie kulturvergleichend ausgerichteten Fragestellung sollen erstmals Bildkulturen auf<br />

ihren partikularen und universalen Anspruch hin sowohl in systematischer wie auch in<br />

historischer Perspektive untersucht werden. Laufzeit September 2008 bis August 2011.<br />

Projektsprecher: Prof. Christoph Markschies (2008 - 2011)<br />

Weitere Informationen: http://www.bbaw.de/bbaw/Forschung/Forschungsprojekte/Bildkulturen/de/Startseite<br />

Berlin, Freie Universität, Ostasiatisches Seminar, Institut für<br />

Korea-Stu<strong>die</strong>n<br />

Circulation of Knowledge and Dynamics of Transformation (AKS)<br />

20 Jahre Deutsche Einheit und Lehre für Korea (Wiedervereinigungsministerium Korea)<br />

Berlin-Brandenburg und Kyeongki-Do (Provinzregierung Kyeongki-Do)<br />

Berlin, Freie Universität, Kunsthistorisches Institut, Ostasiatische<br />

Kunstgeschichte<br />

Landschaft, Kanon und Intermedialität in der chinesischen Malerei der 1930er und<br />

1940er Jahre<br />

Beginn: Mai 2012 bis April 2015.<br />

Leitung des DFG-geförderten Forschungsprojekts: Juliane Noth.<br />

Anhand der chinesischen Landschaftsmalerei (shanshuihua) untersucht das Projekt,<br />

wie sich <strong>die</strong> technischen Neuerungen, <strong>die</strong> das frühe 20. Jahrhundert mit sich brachte,<br />

<strong>die</strong> Begegnung mit europäisch-amerikanischer Kunst und Denken ebenso wie der<br />

61


62<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

verstärkte künstlerische und wissenschaftliche Austausch mit Japan auf <strong>die</strong> traditionalistische<br />

Tuschemalerei auswirkten. Chinesische Künstler mussten sich in der ersten<br />

Hälfte des 20. Jahrhunderts nicht nur mit dem „Anderen“ der europäisch-amerikanischen<br />

Kunsttradition, sondern darüber hinaus <strong>die</strong> zu einer „nationalen Malerei“ (guohua)<br />

gewordene „eigene“ Kunsttradition in ihren formalen Mitteln, ihren theoretischen Grundlagen<br />

und ihrer Geschichte neu best<strong>im</strong>men. Ein zweiter Aspekt der Untersuchung sind<br />

Bilder, <strong>die</strong> auf oder nach den zahlreichen Reisen vieler Künstler entstanden, <strong>die</strong> durch<br />

moderne Verkehrsmittel erleichtert wurden. Im Zentrum steht hierbei <strong>die</strong> Frage, wie das<br />

Skizzieren in der Natur, aber auch <strong>die</strong> Nutzung der Fotografie <strong>die</strong> Wahrnehmung und<br />

Wiedergabe von Landschaft beeinflussten. Ziel des Projekts ist es nachzuvollziehen,<br />

wie <strong>die</strong>se Übersetzungsprozesse und <strong>die</strong> technischen Innovationen in eine Bildsprache<br />

übertragen wurden, <strong>die</strong> für <strong>die</strong> Definition von „chinesischer Malerei“ <strong>im</strong> 20. Jahrhundert<br />

konstituierend war.<br />

Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz,<br />

Ostasienabteilung III F<br />

SSG 6.25 digital<br />

in <strong>die</strong>sem DFG-geförderten Projekt werden ausgewählte Teile des Bestands an ostasiatischen<br />

Rara digitalisiert, in ihren zentralen Strukturelementen erschlossen und frei<br />

über <strong>die</strong> Digitalen Sammlungen der Staatsbibliothek zu Berlin angeboten. Das Projekt<br />

umfasst <strong>die</strong> tibetischen Texte der Sammlung Waddell, <strong>die</strong> mandschurische Sammlung,<br />

<strong>die</strong> alte Japan-Sammlung, <strong>die</strong> alte China-Sammlung (Libri sinici) und <strong>die</strong> Sammlung<br />

Hänisch. Als sechster Teil werden ca. 4000 Titel an westlichsprachigen Beständen mit<br />

Ostasienbezug bis zum Publikationsjahr 1912 digitalisiert.<br />

Rekonstruktion der historischen Ostasiensammlung der Staatsbibliothek zu Berlin: das<br />

Projekt wird aus Mitteln des BKM finanziert und soll <strong>die</strong> durch Kriegsverlust und -verlagerung<br />

heute verstreuten historischen Ostasien-Bestände bis zum Ende des Zweiten<br />

Weltkrieg rekonstruieren und virtuell zusammenführen. Sie sollen über ein einheitliches<br />

Nachweissystem mit den Berliner Beständen gemeinsam recherchiert werden können<br />

und eine Auswahl der verlagerten Bestände soll digitalisiert und auch physisch verfügbar<br />

gemacht werden. (Laufzeit: 01.01.2013 - 31.12.2014)<br />

Projektwebseite: http://crossasia.org/digital/sammlungen.html; Laufzeit: 11.2009 – Mitte<br />

2013<br />

Dortmund, Technische Universität Dortmund,<br />

Seminar für Kulturanthropologie des Textilen<br />

Modernität der Tradition. Das usbekische textile Erbe als kulturelle und ökonomische<br />

Ressource.


Institutionelle Forschungsprojekte<br />

2010-2012, Laufzeit 2 Jahre, finanziert von der VW-Stiftung, Leitung: Prof. Dr. Gabriele<br />

Mentges, Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen: Dr. Lola Shamukhitdinova und Svenja<br />

Adelt, M.A.<br />

Modernity of Traditions. Uzbek textile heritage as a cultural and economical resource.<br />

Summer School in Bukhara 2010 – “Teaching via research”<br />

Summmer school in Tashkent 2011 - “Summer School on Teaching Methods: Green<br />

Design”<br />

Das Projekt kooperiert mit verschiedenen usbekischen Universitäten und Forschungsinstituten:<br />

Titli Universität Taschkent, National Institute of Fine Art and Design, Taschkent<br />

/ Andijan Engineering Economical Institute Textile Faculty / Bukhara Technological Institute<br />

of Food and Light (Apparel) Industry / Uzbek Scientific Research Institute of Natural<br />

Fibers, Margilan.<br />

Das Unsichtbare und das Sichtbare. Zur musealen Herstellung von Region.<br />

2012-2015, Leitung: Gudrun M. König, Mitarbeit: Ulrike Langbein, Kooperation: Franziskanermuseum<br />

Villingen-Schwenningen, Förderung: VolkswagenStiftung.<br />

Die projektierte Stu<strong>die</strong> widmet sich der Frage, wie Region historisch <strong>im</strong> Prozess des<br />

Sammelns und Zeigens hergestellt wird: Am Beispiel der renommierten Spiegelhalder-<br />

Sammlung des Franziskanermuseums Villingen-Schwenningen werden <strong>die</strong> Praktiken<br />

des Erwerbens und Verkaufens, der Klassifikation und Musealisierung um 1900 rekonstruiert.<br />

Das Selbstbild in der Bilderwelt. Zur Soziologie der Person und ihrer Figuration in<br />

bildmedialen Beobachtungs- und Bewährungsanordnungen.<br />

Leitung: Juniorprofessur Müller, DFG-Projekt (laufend, in Kooperation mit dem Kulturwissenschaftlichen<br />

Institut Essen/KWI).<br />

Das Forschungsvorhaben untersucht gesellschaftlich neuartige, durch bild- und me<strong>die</strong>ntechnische<br />

Entwicklungen geprägte Formen personaler Selbstthematisierung.<br />

Theoretisch-konzeptionell stützt sich das Projekt auf einen philosophisch-anthropologischen<br />

Begriff der sozialen Person, aus dem sich <strong>die</strong> Möglichkeit einer komparativen<br />

Forschungsheuristik ergibt: Empirisch unterschiedliche Formen der Thematisierung der<br />

je eigenen Person (sprachlich-diskursive Formen ebenso wie körperlich-bildhafte und<br />

technisch mediatisierte) treten als sozio-historische Modifikationen der anthropologi<br />

schen Grundstruktur von Personalität in den Blick. Das empirisch-rekonstruktive Arbeitsprogramm<br />

des Projekts beinhaltet dementsprechend erstens Feldforschungen und<br />

Bilddatenauswertungen zu neuen, zeitgenössischen Formen bildmedialer Selbstthematisierung<br />

sowie zweitens <strong>die</strong> Durchführung methodisch gezielter Kontrastierungen mit<br />

historischen Vorformen personalen Bildme<strong>die</strong>ngebrauchs seit der Renaissance.<br />

63


64<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Hamburg, Universität Hamburg, Asien-Afrika-Institut,<br />

Abteilung für Sprache und Kultur Japans<br />

Wege des Wissens: Zur Funktion von Paratexten in buddhistischen Manuskripten<br />

des japanischen Mittelalters<br />

(Teilprojekt in SFB 950, Projektleiter: Prof. Dr. Jörg B. Quenzer, Mitarbeiterin: Meike Z<strong>im</strong>mermann,<br />

M.A.)<br />

Während des japanischen Mittelalters hatte Wissen, das innerhalb buddhistischer Schulen<br />

oder Gelehrtenkreise entwickelt und verbreitet wurde, tendenziell restriktiven Charakter.<br />

Das Teilprojekt verbindet <strong>die</strong>sen Befund mit dem zentralen Textmedium <strong>die</strong>ser Zeit, dem<br />

Manuskript. Durch eine Untersuchung derjenigen Informationen in Manuskripten zumeist<br />

aus der esoterischen Tradition des Buddhismus, <strong>die</strong> nicht der Haupttext sind, also Paratexten<br />

wie Kolophone, Glossen oder Titel, sollen Kontrolle und Zugang zu Wissen ebenso<br />

herausgearbeitet werden wie deren soziale Organisationsformen.<br />

Heidelberg, Ruprecht-Karls-Universität, Exzellenzcluster<br />

“Asia and Europe in a Global Context: Shifting Asymmetries in<br />

Cultural Flows”<br />

The Cluster of Excellence „Asia and Europe in a Global Context: Shifting Asymmetries<br />

in Cultural Flows“ at the University of Heidelberg is part of the Excellence Initiative of the<br />

German Research Foundation (DFG) and the German Science and Research Council<br />

(Wissenschaftsrat). The objective of the Cluster is to examine processes of cultural exchange<br />

with a strong focus on interdisciplinary research. Established in October 2007 in<br />

cooperation with renowned international institutions, the Cluster provides excellent academic<br />

facilities and prospects especially for young scholars. The nongeographical use<br />

of both Asia and Europe and the concept of cultural flows are key elements of innovative<br />

theoretical debates on cultural exchange from the Bronze Age up to the present. The<br />

Cluster intends to develop innovative as well as sustainable concepts of research by the<br />

combination of different skills and approaches.<br />

The Cluster‘s thematical focus is on Asia and Europe in a global context. The a<strong>im</strong> is to<br />

analyse shifting asymmetries in cultural flows. Transcultural flows are carried both ways<br />

by mediators, namely media, objects, or human beings. The modern „globalisation“ is<br />

only the widening and quickening of a process that has been going on since prehistoric<br />

t<strong>im</strong>es by ways of exchange and migration. Given the long history of such flows, the Cluster<br />

provides a framework for a close interaction between scholars working on earlier developments<br />

in Asia and Europe and those dealing with the modern period. To understand<br />

new configurations, a thorough understanding of their historical conditions is essential;<br />

the work of the Cluster thus has an <strong>im</strong>portant historical d<strong>im</strong>ension.


Institutionelle Forschungsprojekte<br />

Teilprojekte<br />

B4 Transcultural Visuality Learning Group (Koordination: Sumathi Ramaswamy, Barbara<br />

Mittler, Christiane Brosius)<br />

B8 Rethinking Gender, Sexuality and the Body in a Transcultural Art World (Koordination:<br />

Susanne Enderwitz, Barbara Mittler, Christiane Brosius, Gita Dharampal-Frick,<br />

Inken Prohl, Melanie Trede)<br />

B16 Parcours Exhibition in Heidelberg: “Becoming Intense – Becoming An<strong>im</strong>al – Becoming<br />

…” (Koordination: Melanie Trede)<br />

D1 Historicizing the Experience of Violence without Frontiers. Influence and Importance<br />

of Shifting Asymmetries. The Example of the Mongolian Invasion in the Thirteenth Century<br />

(Koordination: Susanne Enderwitz, Melanie Trede, Stefan Weinfurter)<br />

D4 Aspects of Authenticity in Architectural Heritage Conservation (Koordination: Niels<br />

Gutschow, Lothar Ledderose)<br />

D13 Multi-Centred Modernisms – Reconfiguring Asian Art of the Twentieth and Twenty<br />

First Centuries (Koordination: Monica Juneja, Franziska Koch)<br />

HRA3 Visual Database Enhancement - Position of a coordinator for the visual database<br />

(Koordination: Christiane Brosius, Thomas Maissen, Barbara Mittler, Raphael Rosenberg,<br />

Melanie Trede)<br />

HRA6 HyperEvaluation - Evaluating an innovative <strong>im</strong>age annotation tool (Koordination:<br />

Melanie Trede, Peter Gietz, Matthias Arnold, Raphael Rosenberg, Christiane Brosius,<br />

Thomas Maissen)<br />

Weitere Informationen: http://www.asia-europe.uni-heidelberg.de/en/home.html<br />

Heidelberg, Ruprecht-Karls-Universität, Zentrum für Ostasienwissenschaften,<br />

Institut für Kunstgeschichte Ostasiens<br />

Forschungsstelle Buddhistische Steinschriften in China, Heidelberger Akademie<br />

der Wissenschaften<br />

Leitung: Prof. Lothar Ledderose<br />

Mitarbeiter: Dr. Claudia Wenzel, Dr. Sueyling Tsai, Dipl.-Soz. Wolfgang Meier<br />

Die zweite Hälfte des 6. Jahrhunderts n. Chr. stellt für den chinesischen Buddhismus<br />

eine bedeutende Epoche dar. In den Jahren 577/578 litten <strong>die</strong> Gläubigen unter den Verfolgungen<br />

des säkularen Staates Zhou. Zugleich erzielten Mönche während <strong>die</strong>ser Pe-<br />

riode große Fortschritte in der Übersetzung der Schriften Buddhas, was zu einem völlig<br />

gewandelten Verständnis seiner Lehre führte. Die ursprünglich aus In<strong>die</strong>n stammende<br />

Religion wurde nun in vielen Elementen der einhe<strong>im</strong>ischen Tradition angepasst. Ihren<br />

Niederschlag fand <strong>die</strong>se historische Entwicklung in einzigartigen Steininschriften. Teils<br />

wurden <strong>die</strong> heiligen Texte in mühevoller Arbeit und in bis zu drei Meter hohen Zeichen<br />

in den gewachsenen Fels gemeißelt, teils wurden Inschriften in <strong>die</strong> architektonische<br />

Gestaltung von Höhlentempeln integriert. Mit <strong>die</strong>sem “Netz” aus Steininschriften schufen<br />

<strong>die</strong> chinesischen Buddhisten damals <strong>die</strong> mithin kulturhistorisch bedeutsamsten Monumente<br />

Nordchinas.<br />

65


66<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Aufgabe der <strong>im</strong> Jahr 2005 eingerichteten Forschungsstelle ist eine vollständige und systematische<br />

Dokumentation <strong>die</strong>ser teilweise erst in den letzten Jahren wieder entdeckten<br />

Steininschriften. Vor allem in den Provinzen Shandong, Henan und Hebei haben sich<br />

<strong>die</strong> Steininschriften über <strong>die</strong> Jahrhunderte erhalten. Die wissenschaftliche Auswertung<br />

der geschichtlichen wie auch der biographischen Informationen <strong>die</strong>ser Texte - nebst<br />

ihrer Kommentare - lässt <strong>die</strong> Sinisierung des Buddhismus in einem neuen Licht erscheinen.<br />

Von besonderem Interesse ist zudem, dass <strong>die</strong> Texte in unterschiedliche räumliche<br />

Zusammenhänge eingebettet sind. Sie verleihen der Landschaft sakralen Charakter:<br />

Monumentale Stelen verkünden <strong>die</strong> heiligen Texte, steile Felswände werden zu Orten<br />

der Meditation, und große Felsbrocken markieren bergansteigende Pilgerpfade.<br />

In der Provinz Sichuan dagegen finden sich <strong>die</strong> Texte in eigens angelegten Höhlen, in<br />

denen sie ihre Botschaft ähnlich eines ikonographischen Bildprogrammes verkünden.<br />

Zur Untersuchung der bedeutungsvollen räumlichen Bezüge sind in den letzten Jahren<br />

geodätische Wissenschaftler ins Projekt eingebunden worden, zunächst vom Fachbereich<br />

„Geoinformationswesen“ der Hochschule für Technik in Karlsruhe (FH), und später<br />

vom i3mainz (Institut für Raumbezogene Informations- und Messtechnik an der Fachhochschule<br />

in Mainz) sowie vom Geographischen Institut der Universität Heidelberg. In<br />

interdisziplinärer Zusammenarbeit werden Karten, Übersichtspläne der Inschriftenorte,<br />

3D-Modelle und Inschriftenscans erstellt, wodurch eine Betrachtung und Lesung der<br />

Monumente am Computer ermöglicht wird.<br />

Das Projekt basiert auf internationaler Zusammenarbeit, vor allem mit chinesischen Wissenschaftlern,<br />

<strong>die</strong> sich seit einigen Jahren wieder verstärkt religionshistorischen Fragen<br />

zuwenden. Darüber hinaus bestehen enge Verbindungen zu japanischen Gelehrten, <strong>die</strong><br />

<strong>die</strong> hervorragende buddhologische Tradition ihres Landes fortführen.<br />

Teilprojekte<br />

BMBF – Forschungsprojekt Deutsch-chinesische Zusammenarbeit <strong>im</strong> Kulturgüterschutz:<br />

Kunsthistorische und religionshistorische Grundlagen der Restaurierung<br />

buddhistischer Kulthöhlen in China<br />

Projektleiter: Prof. Lothar Ledderose, Projektmitarbeiter: Dr. Zhou Zhao, Ming Liu, M.A.<br />

Laufzeit: 01.04.2010 - 31.03.2014<br />

Ziel der „Deutsch-chinesischen Zusammenarbeit <strong>im</strong> Kulturgüterschutz“ ist <strong>die</strong> Opti-<br />

mierung der Kooperation von deutschen und chinesischen Denkmalschutz-ExpertInnen<br />

durch <strong>die</strong> Förderung der Ausbildung, wissenschaftlichen Zusammenarbeit und<br />

Forschung zur Dokumentation und Erhaltung bedeutender Denkmäler in China. Diese<br />

langjährige naturwissenschaftlich-restauratorische Zusammenarbeit wird seit 2007 sehr<br />

erfolgreich durch eine geisteswissenschaftliche Komponente ergänzt. In dem hier dargestellten<br />

Anschlussvorhaben sollen <strong>die</strong> Restaurierungsarbeiten der TU München in den<br />

Kulthöhlen von Jinchuanwan und Yuanjuedong (Anyue) sowie <strong>im</strong> Tempel von Shuilu‘an<br />

weiter kunstgeschichtlich begleitet und ergänzt werden sowie kunst- und religionshistorische<br />

Forschungen zum besseren Verständnis der Monumente und ihrer Bedeutung<br />

durchgeführt werden.


Institutionelle Forschungsprojekte<br />

SFB 619 Ritualdynamik: Soziokulturelle Prozesse in historischer und kulturvergleichender<br />

Perspektive<br />

Teilprojekt B6:<br />

„Beichtrituale in chinesischen buddhistischen Kulthöhlen des 6. bis 8. Jahrhunderts“<br />

Projektleiter: Prof. Lothar Ledderose, wiss. Mitarbeiter: Dr. Dinah Jung, Chen Liang,<br />

M.A.<br />

Teil II: Olfaktorische Elemente <strong>im</strong> chinesischen Totenritual (seit August 2009)<br />

Gegenstand der Forschung ist der Gebrauch von olfaktorischen Substanzen <strong>im</strong> chinesischen<br />

Totenritual. Die Untersuchung hat zwei separate, jedoch verschränkte Teile, <strong>die</strong><br />

sich gegenseitig ergänzen und erhellen.<br />

Kunsthistorisch/archäologischer Teil (Chen Liang, M.A.)<br />

Im kunsthistorisch/archäologischen Teil wird der Übergangs<strong>raum</strong> (l<strong>im</strong>inal space) zwischen<br />

der Sphäre der Lebenden und der endgültigen, unterirdischen Grablege in den<br />

Blick genommen. Insbesondere an Gräbern der Han-Zeit wird untersucht, an welchen<br />

Stellen und zu welchen Zeitpunkten <strong>im</strong> Ritual Räucherwerk und ähnliche Substanzen<br />

eingesetzt wurden. Dazu werden schriftliche Quellen sowie archäologische Grabungsberichte<br />

ausgewertet.<br />

Kunstethnologischer Teil (Dr. Dinah Jung)<br />

Der kunstethnologische Teil des Projekts befasst sich mit der Funktion von olfaktorischen<br />

Substanzen <strong>im</strong> heutigen Totenkult. Untersucht werden Totenrituale in China sowie in der<br />

chinesischen Diaspora <strong>im</strong> asiatischen Umfeld. Ein wesentliches Forschungsinteresse<br />

richtet sich dabei auf <strong>die</strong> meist west- und südostasiatische Herkunft des Räucherwerks,<br />

auf seine Vermarktung und auf <strong>die</strong> konkrete Anwendung <strong>im</strong> Ritual.<br />

Weitere Information: http://www.ritualdynamik.de/index.php?id=45<br />

SFB 933 Materiale Textkulturen. Materialität und Präsenz des Geschriebenen in nontypographischen<br />

Gesellschaften<br />

Teilprojekt B07:<br />

“Aspects of Mediality and Materiality of illuminated handscrolls in me<strong>die</strong>val Japan (Aspekte<br />

der Medialität und Materialität illuminierter Querrollen <strong>im</strong> mittelalterlichen Japan.)<br />

Projektleiterin: Prof. Melanie Trede, wiss. Mitarbeiterin: Sabine Neumann, M.A.<br />

Das Teilprojekt will Grundlagenforschung betreiben mit dem Ziel der Veröffentlichung<br />

eines Katalogs unpublizierter illuminierter Querrollen. Der Katalog wird <strong>die</strong> Querrollen interaktiv<br />

und digital präsentieren, Objektbiografien und Provenienzen zuordnen und eine<br />

Differenzierung der Bildgattungen vornehmen.<br />

Weitere Informationen: http://www.materiale-textkulturen.de/teilprojekte.php#&panel1-<br />

12<br />

67


68<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Teilprojekt C04:<br />

“Der buddhistische Kanon in Stein. Materialisierung und Präsentifizierung heiliger<br />

Schriften <strong>im</strong> Wolkenhe<strong>im</strong>kloster (616-1180 n. Chr.)”<br />

Projektleiter: Prof. Lothar Ledderose, wiss. Mitarbeiter: Tingting Chen, M.A., Huiping<br />

Chuang, M.A.<br />

Im Wolkenhe<strong>im</strong>kloster (Yunjusi) bei Beijing wurden von 616 bis ca. 1180 n. Chr. buddhistische<br />

kanonische Texte, <strong>die</strong> insgeamt ca. 25 Millionen Zeichen umfassen, in Stein<br />

gemeißelt. Ziel des Teilprojekts ist <strong>die</strong> Analyse der Metaebene <strong>die</strong>ses größten epigraphischen<br />

Projektes der Weltgeschichte. Dabei sollen ca. 6000 Kolophone, <strong>die</strong><br />

auf den Sutrasteinen neben oder unterhalb der kanonischen Texte eingemeißelt sind,<br />

erfasst und ca. 30 narrative Texte, in denen <strong>die</strong> Akteure des Meißelprojekts über ihre<br />

Arbeit und ihre Motive berichten und ihr eigenes Tun reflektieren, erschlossen werden.<br />

Weitere Informationen: http://www.materiale-textkulturen.de/teilprojekt.php?p=C04<br />

Hofhe<strong>im</strong> am Taunus, Raum 1 Forschungsinstitut<br />

Mai 2011 Start eines umfangreichen Forschungsprojekts zu den Alternativkulturen <strong>im</strong><br />

<strong>deutschsprachigen</strong> Raum (Bundesrepublik Deutschland, DDR, Österreich, Schweiz)<br />

und Publikation der „Berliner Skizze“ dazu. Arbeit an 24 Einzelvorhaben daraus zur Geschichte<br />

der Lotos-Studios (1969-1992), der Umwelt- und Friedensbewegung und zur<br />

Bedeutung asiatischer Einflüsse darin (Petra Kelly, der Dalai Lama, Rudolf Bahro u.a.).<br />

Mainz, Römisch-Germanisches Zentralmuseum Mainz und Institut<br />

für Sinologie der Ludwig-Max<strong>im</strong>ilians-Universität<br />

München<br />

Zusammenarbeit zwischen dem Römisch-Germanischen Zentralmuseum Mainz (vertreten<br />

durch Frau Dr. Susanne Greiff) und dem Institut für Sinologie der Ludwig-Max<strong>im</strong>ilians-Universität<br />

München (vertreten durch Professor Dr. Thomas O. Höllmann) in<br />

den Forschungsthemen Schmuck (Sonja Filip, M.A.) und Textilien (Dr. Shing Müller) der<br />

Tang-Zeit in ihrem kulturellen Kontext. Ausgangspunkte für <strong>die</strong> Zusammenarbeit sind<br />

jeweils <strong>die</strong> Grabfunde der Tang-Prinzessin Li Chui und <strong>die</strong> Textilien aus dem Famen-<br />

Tempel.


Institutionelle Forschungsprojekte<br />

Mannhe<strong>im</strong>, Reiss-Engelhorn-Museen<br />

Forschungsstelle „Archäologie und Kultur Ostasiens“<br />

Im Rahmen eines Forschungsprojektes der Curt-Engelhorn-Stiftung für <strong>die</strong> Reiss-Engelhorn-Museen<br />

entsteht seit 2006 auf Initiative und durch Förderung der Sinologin,<br />

Archäologin und Ethnologin Dr. Magdalene von Dewall ein «Archäologisches Fachwörterbuch<br />

Chinesisch-Deutsch». Geleitet wird das Stiftungsprojekt von der Archäologin,<br />

Sinologin und Ethnologin Jeanette Werning, M.A. am Curt-Engelhorn-Zentrum für<br />

Kunst- und Kulturgeschichte, Forschungsstelle Archäologie und Kultur Ostasiens.<br />

Im Rahmen der wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China<br />

auf dem archäologischen Gebiet ist ein geeignetes Fachwörterbuch ein großes Desiderat<br />

für <strong>die</strong> fachliche Verständigung und Zusammenarbeit chinesischer und deutschsprachiger<br />

Archäologen geblieben. Das deutsch-chinesische Fachwörterbuch zur Archäologie soll<br />

den wechselseitigen wissenschaftlichen Austausch erleichtern und einen eigenständigen<br />

Umgang mit chinesischsprachigen Fachpublikationen ermöglichen. Hierzu ist <strong>die</strong> Einbeziehung<br />

des grabungs- und befundorientierten Wortschatzes von großer Bedeutung.<br />

Grabungsberichte müssen als pr<strong>im</strong>äre Grundlagenquelle nachvollziehbar erschlossen<br />

werden können. Gleiches gilt für Glossare der modernen Partnerwissenschaften wie der<br />

Archäometrie. Eine solche Ausrichtung greift nicht nur <strong>die</strong> Erfordernisse und Standards<br />

westlicher archäologischer Wissenschaften auf, sondern spiegelt auch <strong>die</strong> neueren Entwicklungstrends<br />

und Bedürfnisse der chinesischen Archäologie selbst wieder. Intensive<br />

Berücksichtigung finden auch Termini aus dem Bereich des Ausstellungswesens und<br />

der Restaurierung bzw. Konservierung. In Vorbereitung ist zunächst <strong>die</strong> Ausgabe mit<br />

Chinesisch als quellsprachigem Eintrag. Zum Zwecke eines ersten Korrekturgangs erfolgte<br />

<strong>im</strong> April/Mai 2012 ein mehrwöchiger Aufenthalt der lt. Redakteurin J. Werning am<br />

Archäologischen Institut der Chines. Akademie der Sozialwissenschaften in Beijing.<br />

München, Technische Universität München<br />

Lehrstuhl für Restaurierung, Kunsttechnologie und Konservierung<br />

Forschungsprojekt China:<br />

Laufzeit: 2010-2013; Schwerpunkte der Forschung sind Kulturgüter in den Provinzen<br />

Shaanxi und Sichuan:<br />

- Terrakottaarmee des Qin Shihuang, 221-210 v. Chr., Lintong: Erhaltung der Erdfeuchte<br />

und der Erdarchitektur in den Gruben; Klebung zerbrochener Terrakottafiguren.<br />

- Shuilu’an, buddhistischer Tempel mit bemalten Lehmfiguren, 1563-1657, bei Lantian:<br />

Untersuchung der Schadensursachen an Wänden und Figuren, Erforschung von Herstellungs-<br />

und Maltechnik, Konservierung von Musterflächen. Untersuchungen zur Kun-<br />

69


70<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

stgeschichte und zum ikonographischen Programm durch das Institut für Kunstgeschichte<br />

Ostasiens, Heidelberg.<br />

- Guanyu-Tempelhallen des ehemaligen Gildehauses Beiwusheng huiguan, 18. Jh., bei<br />

Ziyang <strong>im</strong> Süden der Provinz Shaanxi: Untersuchung und Konservierung der Wandmalereien.<br />

- Steinskulpturen der Grottenanlage Yuanjuedong südlich der Stadt Anyue, Song-<br />

Dynastie, Grotten 10 und 37: Dokumentation und 3-D-Vermessung, Erstellung eines<br />

Restaurierungskonzeptes und eines schützenden Vorbaus in Zusammenarbeit mit dem<br />

Lehrstuhl für Holzbau und Baukonstruktion, der TU München.<br />

Informationen zum Forschungsprojekt unter:<br />

http://www.rkk.arch.tu-muenchen.de > Projekte und Forschung > China-Projekt.<br />

Dort auch Publikationen des Projektes bis einschließlich 2009 zum Herunterladen.<br />

Österreich<br />

Wien, Universität Wien, Institut für Ostasienwissenschaften,<br />

Japanologie<br />

Ukiyo-e Karikaturen 1842-1905<br />

Die Tenpō-Reformen in den 1840er Jahren zu Ende der japanischen Abschließungsperiode<br />

betrafen <strong>die</strong> Welt der Holzschnitte durch zahlreiche Einschränkungen und Verbote,<br />

sie hatten aber auf <strong>die</strong> Welt der ukiyo’e vor allem einen nachhaltigen Effekt: Die bisherigen<br />

Hauptthemen der Bilder, Kurtisanen und Schauspieler, verloren an Popula-rität,<br />

Karikaturen aller Art, von politischen Karikaturen (fūshiga) bis zu harmlosen Scherzzeichnungen<br />

(giga) ohne tiefere Bedeutung, setzten sich als neues Genre durch. Bis zum Ende<br />

der Tokugawa-Zeit blieben Karikaturen ein ungeheuer beliebtes Genre, und auch <strong>die</strong><br />

Neuerungen der Meiji-Zeit und <strong>die</strong> autoritären Meiji-Regierung sind ein beliebtes Objekt<br />

von Karikaturen. Dieses Genre ist bisher von der ukiyo-e-Forschung noch wenig erfasst<br />

worden, wozu sicherlich der schwierige Zugang - viele Bilder enthalten viel schwer lesbaren<br />

Text, <strong>die</strong> Texte und Bilder sind so verklausuliert, dass sie nur schwer verständlich<br />

sind- beiträgt. Dazu kommt, dass <strong>die</strong> herkömmliche ukiyo-e-Forschung ästhetische Kriterien<br />

bei der Auswahl ihrer Forschungsobjekte angewandt hat, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Behandlung von<br />

Karikaturen von vorneherein ausschloss. Erst in den letzten zwei Jahrzehnten sind auch<br />

<strong>die</strong> Karikaturen auf ein <strong>im</strong>mer größeres Interesse der Forscher gestoßen, wobei einerseits<br />

Subgenres der Karikaturen (Erdbeben-Bilder, Masern-Bilder, Yokohama-Bilder,<br />

ken-Bilder) oder Karikaturen einzelner Künstler (Kuniyoshi, Kyōsai, Kiyochika) zusammenfassend<br />

darzustellen versucht wurden.<br />

Das vom FWF seit 2004 geförderte Forschungsprojekt Ukiyoe-Karikaturen 1842-1905<br />

wurde am 30.6.2012 beendet. In <strong>die</strong> gleichnamige dreisprachige Datenbank (www.univie.<br />

ac.at/karikaturen) wurden über 1500 Ukiyoe-Karikaturen aufgenommen und ausführ-


Institutionelle Forschungsprojekte<br />

lich beschrieben. Auch in Hinkunft sollen noch kleinere Ergänzungen und Verbesserungen<br />

vorgenommen werden.<br />

Wien, Universität Wien, Institut für Kunstgeschichte<br />

FWF-NFN S 98<br />

„The Cultural History of the Western H<strong>im</strong>alaya from the 8th Century“ (CHWH)<br />

Gesamtleitung: Univ.-Prof. Deborah Kl<strong>im</strong>burg-Salter, finanziert aus Mitteln des „Fonds<br />

zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung” (FWF).<br />

Coordination (S 9801): Leitung: Univ.-Prof. Deborah Kl<strong>im</strong>burg-Salter,<br />

Mitarbeiterin: Sarah Teetor<br />

Teilprojekt „Art History“ (S 9802): Leitung: Univ.-Prof. Deborah Kl<strong>im</strong>burg-Salter<br />

MitarbeiterInnen: Mag. Eva Allinger, Dr. Erika Forte, Mag. Susanne Novotny, Mag. Linda<br />

Lojda, Mag. Petra Müller, DI Uwe Niebuhr, Monica Strinu, Dr. Verena Widorn,<br />

Mag. Verena Ziegler.<br />

Homepage: http://www.univie.ac.at/chwh/<br />

Ziel des Teilprojekts „Art History“ ist <strong>die</strong> Errichtung eines Zentrums für <strong>die</strong> Erforschung<br />

der Kunstgeschichte Inner- und Südasiens in Zusammenarbeit mit der Interfakultären<br />

Forschungsplattform und Dokumentationsstelle für <strong>die</strong> Kulturgeschichte Inner- und Südasiens<br />

(IFD/CIRDIS). Die Verteilung der kunstgeschichtlichen Forschungsgebiete folgt<br />

der tibetischen Tradition, welche besagt, dass <strong>die</strong> früheren Phasen der tibetischen Kunst<br />

stark von den künstlerischen Traditionen Groß-Kaschmirs, Nordost In<strong>die</strong>ns, Chinas und<br />

Zentralasiens (Khotan) beeinflusst wurden. Die reiche Kultur, welche in <strong>die</strong>sen Gebieten<br />

in der vorislamischen Zeit entstand, soll aus verschiedenen Blickwinkeln untersucht<br />

werden, wie es der fachlichen Ausrichtung der jeweiligen Mitglieder des Projekts entspricht.<br />

Dabei werden alle möglichen künstlerischen Formen, wie Skulptur, Malerei Architektur,<br />

etc. berücksichtigt. Da <strong>die</strong> kulturellen Prozesse ab dem 8. Jahrhundert am<br />

besten durch transdisziplinäre Forschung verstanden werden können, ist <strong>die</strong> Analyse<br />

von Struktur und Wandel der visuellen Formen und ihrer verschiedenen Funktionen<br />

komplementär zu anderen Teilprojekten.<br />

„Interfakultäre Forschungsplattform und Dokumentationsstelle für <strong>die</strong> Kulturgeschichte<br />

Inner- und Südasiens“ (IFD/CIRDIS)<br />

Leitung: Univ.-Prof. Deborah Kl<strong>im</strong>burg-Salter<br />

MitarbeiterInnen: Herbert Kamleitner, Mag. Linda Lojda, Dr. Verena Widorn<br />

Homepage: http://www.univie.ac.at/cirdis/<br />

„Das Kabul Museum Programm“<br />

Leitung: Univ.-Prof. Deborah Kl<strong>im</strong>burg-Salter<br />

71


72<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Homepage: http://athene.geo.univie.ac.at/project/cirdis/?id=17<br />

Ziel der <strong>im</strong> Jahre 2005 initiierten Zusammenarbeit zwischen dem FWF-NFN “The Cultural<br />

History of the Western H<strong>im</strong>alaya“ (CHWH), der “Interfakultären Forschungsplattform und<br />

Dokumentationsstelle für <strong>die</strong> Kulturgeschichte Inner- und Südasiens” (IFD/CIRDIS) und<br />

dem Nationalmuseum Afghanistans in Kabul ist <strong>die</strong> Ausbildung von afghanischen KuratorInnen<br />

und der Kompetenzbildung, v.a. Kenntnisse der englischen Sprache und der<br />

Aufbau digitaler Objektdatenbanken. Das Training der KuratorInnen wird von der Gerda<br />

Henkel Stiftung finanziert und <strong>die</strong> Kompetenzbildung vom Barakat Trust. Museologische<br />

Trainingseinheiten fanden sowohl Herbst 2008 in Kooperation mit der Jawaharlal Nehru<br />

University und dem National Museum of India in Delhi als auch Sommer 2010 an der<br />

Universität Wien, dem Kunsthistorisches Museum Wien und dem Joanneum Graz statt.<br />

Schweiz<br />

Zürich, Universität Zürich, Kunsthistorisches Institut, Abteilung<br />

Kunstgeschichte Ostasiens<br />

Zaigai Hihô: Hidden Treasures Outside East Asia<br />

Das Zaigai Hihô Forschungsprojekt erfasst und bearbeitet ostasiatische Objekte in<br />

Schweizer Privat- und Museumssammlungen. Ziel ist es, <strong>die</strong> Objekte eingehend zu<br />

erforschen und zu dokumentieren sowie <strong>die</strong> Geschichte der Kontakte zwischen der<br />

Schweiz und Ostasien aufzuarbeiten um somit einen Beitrag zum transnationalen Kulturtransfer<br />

zu leisten.<br />

Das Projekt integriert <strong>die</strong> Zusammenarbeit zwischen Universität, Museen, Privatsammlern<br />

und kombiniert <strong>die</strong> studentische Ausbildung, Expertise internationaler<br />

Forschender mit Konferenzen, Vorträgen, Ausstellungen, Publikationen und der digitalen<br />

Präsentation der Forschungsergebnisse.<br />

Eine internationale Konferenz ist für den Frühling 2013 geplant, und fünf Ausstellungen<br />

werden 2014 am Musée d’ethnographie de Neuchâtel, am Historischen- und Völkerkundemuseum<br />

St. Gallen, am Cabinet d’arts graphiques, Musée d’art et d’histoire de Genève,<br />

am Völkerkundemuseum Burgdorf, und am Textilmuseum St. Gallen stattfinden.<br />

Tschechische Republik<br />

Prag, Národní galerie v Praze (National Gallery Prague –<br />

Collection of Oriental Art (Sbírka orientálniho umění))


Institutionelle Forschungsprojekte<br />

The Formation of Czechoslovak Collections of Contemporary Chinese Painting in<br />

the Interwar Period and their Significance for the European Art World<br />

Czechoslovakia was among the first European countries where collections of contemporary<br />

Chinese ink painting were formed in the interwar period (ca 1920–1940) and<br />

these were presented to the public through specialized exhibitions and publications. The<br />

project a<strong>im</strong>s at a detailed description of collecting, educational and commercial activities<br />

of collectors such as Vojtěch Chytil (1896–1936), Josef Martínek (1888–1976) and other<br />

figures active in the collecting of contemporary Chinese ink painting in Czechoslovakia<br />

in the interwar period. Further, the project intends to analyze these collections as to their<br />

content and quality, highlighting their pr<strong>im</strong>acy in Europe and their distinctive qualities in<br />

comparison with collections that emerged in Germany, France and Great Britain. The<br />

link to the present state of collecting Chinese painting in the Czech Republic will be also<br />

emphasized. The outcome of the project will be an illustrated monograph published both<br />

in Czech and English languages.<br />

The Idol of the Geisha in Czech Art (1880s–1930s)<br />

The project focuses on the perception of the idol of the geisha, which represented a<br />

visual model of Japanese (East Asian) female beauty. In the stream of the major cultural<br />

inspirations, targeting the arts in Central Europe from the late 19th century to the end of<br />

the 1920s, we find a great <strong>im</strong>pact of the perception of Japanese aesthetic beauty represented<br />

by the <strong>im</strong>ages of the geisha.<br />

In the context of the Euro-American wave of Japonisme in the fine arts and literature, this<br />

phenomenon became entwined with the period’s penchant for the exotic world of Japan ,<br />

encompassing the entire breadth of the Czech cultural sphere, which comprised a multinational<br />

society under the rule of the Austro-Hungarian Monarchy (which continued to<br />

evolve in the Czechoslovak Republic after 1918). The aura of an exotic beauty embo<strong>die</strong>d<br />

in the perception of a Japanese feminine object<br />

inspired Czech visual and literary artists of the t<strong>im</strong>e to create a poetic cult of Japan. In<br />

literature, which reflected the exotic aura of Japan in the first place, the genre of fantasy<br />

romance set in a Japanese environment emerged. Japan-inspired fiction was viewed as<br />

an ‘aesthetic escape’ from reality to exoticism, which can be traced in works of writers,<br />

poets, and visual artists in the Czech lands.<br />

73


74<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Filip, Sonja<br />

PERSÖNLICHE ARBEITSVORHABEN<br />

Archäologische Aufarbeitung der Funde aus dem Tang-zeitlichen Grab der Prinzessin<br />

Li Chui <strong>im</strong> Rahmen des vom BMBF geförderten China-Projekts des Römisch Germanischen<br />

Zentralmuseums in Mainz und des Archäologischen Instituts der Provinz Shaanxi<br />

mit dem Ziel einer Dissertation: Der Kopfschmuck der Prinzessin Li Chui (711-736):<br />

Rekonstruktion, Statuszuweisung und Vergleich (Arbeitstitel), München, Ludwig-Max<strong>im</strong>ilians-Universität,<br />

Institut für Sinologie, Prof. Höllmann.<br />

Frick, Patricia<br />

Herbst 2012 Sonderausstellung zur Lackkunst Koreas <strong>im</strong> Museum für Lackkunst, Münster.<br />

Götze-Regenbogen, Thilo<br />

Monographie zur Kulturfeldtheorie. Forschungsbericht zu den integralen Ansätzen in der<br />

Alternativbewegung. Synopse der Korrespondenzen zwischen Carlfriedrich Claus und<br />

Ernst und Karola Bloch in den Archiven in Chemnitz und Ludwigshafen am Rhein.<br />

Hofmann, Alexander<br />

Das Malatelier des Tempels Kan’eiji <strong>im</strong> 18. Jahrhundert.<br />

Hopfener, Birgit<br />

Post-Doc Projekt: “Lebendige Wirklichkeiten. Analysen und Konstruktionen transkultureller<br />

Verständigungsverhältnisse in Bezug auf performative Kunst- und Ausstellungspraxis<br />

in China.”<br />

Das Projekt befasst sich aus kunsthistorischer und kunsttheoretischer Perspektive mit<br />

performativen künstlerischen und kuratorischen Praktiken in China, <strong>die</strong> seit Ende der<br />

1990er Jahre auffallend dominant <strong>die</strong> körperliche Partizipation an „lebendigen Wirklichkeiten“<br />

thematisieren. Untersucht werden Arbeiten, <strong>die</strong> den Betrachter durch den Einsatz<br />

lebender Menschen und Tiere und <strong>die</strong> schockierende Verwendung präparierter Leichen<br />

in direkten Bezug zur „real“ physischen Wirklichkeit setzen, sowie performative Artikulationen,<br />

<strong>die</strong> den Betrachter als Teilnehmer in situative soziale Wirklichkeiten involvieren.<br />

Vertreten wird <strong>die</strong> These, dass auf <strong>die</strong>se Weise ortsspezifische Verständigungsformen<br />

zum Verhältnis von Kunst und Wirklichkeit und damit verbunden Fragen nach ästhetischer<br />

Wirkung und sozialer Funktion von Kunst kritisch reflektiert werden. Vor dem<br />

Hintergrund, dass chinesische St<strong>im</strong>men in westlich dominierten Kunstdiskursen bislang<br />

kaum eine Rolle spielen, und um euro-amerikanische Konzepte und Begriffe transkulturell<br />

zu relativieren, untersucht das Projekt chinesische Diskurse zum Thema körper-


Persönliche Arbeitsvorhaben<br />

liche Wirklichkeitspartizipation in ihren historischen und transkulturellen Verflechtungen.<br />

Mit einem Fokus auf Diskurse zu partizipativen Praktiken und Realismus-Konzepten ist<br />

es das Ziel des Projekts, reziprok transkulturelle Verständigungsverhältnisse zwischen<br />

zeitgenössischen chinesischen und euro-amerikanischen Diskursen herzustellen.<br />

Jungmann, Burglind<br />

Buchprojekt über <strong>die</strong> koreanische Malerei der Chosŏn-Zeit.<br />

Karlsson, K<strong>im</strong><br />

Kuratorin der Ausstellung “On Stage - Die Kunst der Pekingoper”, Museum der Kulturen<br />

Basel, 7. Sept. 2011-4. März 2012.<br />

Lehrauftrag Winter 2012/2013 “Vom Untergrund zum Megatrend: Gegenwartskunst aus<br />

China”, Volkshochschule des Kantons Zürich.<br />

Kieser, Annette<br />

Gold und Silber in Tang-zeitlichen Gräbern (Römisch-Germanisches Zentralmuseum,<br />

Mainz).<br />

Knödel, Susanne<br />

Neubearbeitung der Koreasammlung des Museums für Völkerkunde Hamburg. Diese<br />

wurde weitestgehend zwischen den 1860ern und 1930 erworben, <strong>die</strong> wissenschaftliche<br />

Einschätzung der Sammlung befindet sich zum Teil noch auf dem damaligen Stand.<br />

Angestrebt wird vor allem eine Best<strong>im</strong>mung der Verwendung und des schichtspezifischen<br />

Hintergrundes der Objekte, sowie eine Feststellung ihrer wissenschaftlichen/historischen<br />

Bedeutung nach heutigem Forschungsstand.<br />

Koch, Franziska<br />

Researching transcultural entanglements of the Asian, US-American and European<br />

Fluxus Movement (Nam June Paik in particular) regarding questions of shared artistic<br />

knowledge production and authorship (working title).<br />

GECCA mapped is a pilot project that visualizes and provides geo-referential metadata<br />

of sixty exhibition entries collected in the GECCA data base. This exhibition sample is<br />

l<strong>im</strong>ited to Western group exhibitions and excludes bi-/ triennials. With the support of the<br />

HRA (Heidelberg Research Architecture) GECCA mapped allows the user to trace this<br />

exhibition sample <strong>im</strong>plemented in Google Earth. The GECCA mapped logo indicates the<br />

place where a particular exhibition was staged and is scaled according to the number of<br />

participating artists. A click on the logo opens a pop-up window presenting more information<br />

on the exhibition. The Google Earth t<strong>im</strong>eline enables the user to follow the exhibition<br />

development in any chosen geographical area in the period from 1982 (earliest exhibition<br />

entry) to 2009 (latest exhibition entry). This feature is now available for download<br />

(5mb) and can be viewed with Google Earth.<br />

75


76<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

For screenshoots, see http://www.asia-europe.uni-heidelberg.de/en/research/heidelberg-research-architecture/hra-portal/detail/m/franziska-koch-projekt-exhibition-map.<br />

html.<br />

Kühn, Christine<br />

“Arhat, Luohan, Nahan, Rakan – Gesten buddhistischer Skulpturen <strong>im</strong> Vergleich”<br />

“Kulturspezifische Rezeption: Zehn Perspektiven auf japanische Me<strong>die</strong>n”,<br />

Lehrauftrag, Universität Koblenz-Landau, WiSe 2011/12.<br />

Kuwabara, Setsuko<br />

Katalogisieren einer Sammlung von japanischen Kupferstichen aus dem 19. Jahrhundert.<br />

Linhart, Sepp<br />

Gemeinsam mit Susanne Formanek: Genji-e sugoroku.<br />

Ansichtskarten als Quellen der Japanforschung.<br />

Das populäre visualisierte Japan-Image <strong>im</strong> Westen, insbesondere auf Ansichtskarten<br />

und auf Umschlägen von Schlagernoten.<br />

Mayer, R.<br />

Bearbeitung einer Sammlung nordchinesischer Hinterglasbilder aus dem Zeit<strong>raum</strong><br />

1880-1965.<br />

Homepage: www.chinablaetter.info/bolihua/<br />

Mertz, Mechtild<br />

Stu<strong>die</strong> von Tempelanlagen <strong>im</strong> tibetischen Einzugsbereich, insbesondere in Sikk<strong>im</strong> auf<br />

der Grundlage von Holzartenbest<strong>im</strong>mungen.<br />

Mitarbeit an einem französischen Nachschlagewerk zur japanischen Architektur.<br />

Morper, Cornelia<br />

Ostasiatische Schätze <strong>im</strong> Graf-von-Luxburg-Museum Schloss Aschach. Bestandskatalog.<br />

Verlag J.H.Röll GmbH, Dettelbach; erscheint voraussichtlich 2012/2013.<br />

Müller, Shing<br />

Chapter „Material Culture -- North“ for the Cambridge History of China, vol. II The Six-<br />

Dynasties Period.


Nickel, Lukas<br />

Persönliche Arbeitsvorhaben<br />

Vorbereitung der Konferenz „Archaeology of the Southern Taklamakan“, <strong>die</strong> vom 8.-10.<br />

November 2012 an der SOAS und in der British Library stattfinden wird.<br />

Olivová, Lucie<br />

“Aesthetics of Chinese folk prints – nianhua”, research based on a collection of zh<strong>im</strong>a<br />

from Beijing and vicinity, acquired in the early 1950s.<br />

Pye, Michael<br />

Japanese Buddhist Pilgr<strong>im</strong>age (wird demnächst in Druck gegeben).<br />

Tile and Bamboo. On Temple Paths with Beatrice Lane Suzuki (in Vorbereitung für<br />

Equinox Publications, 2012).<br />

Langfristiger Gastforscher an der Ōtani-Universität, Kyōto.<br />

Schweizer, Anton<br />

“From folding screen to comptoir: Migrating pictures and visual sources of Japanese<br />

export lacquers” (Arbeitstitel), Aufsatz (work in progress).<br />

“The Ōsaki Hach<strong>im</strong>an Shrine in Sendai and the phenomenon of lacquered architecture<br />

in Momoyama Japan”, Überarbeitung der Dissertation zur Publikation.<br />

Selbitschka, Armin<br />

Umfassende Untersuchung der chinesischen Jenseitsvorstellungen in der Zeit zwischen<br />

dem 4. und 1. Jahrhundert v. Chr. auf der Grundlage schriftlicher und archäologischer<br />

Quellen unter besonderer Berücksichtigung der in den Gräbern beigegebenen<br />

Manuskripte.<br />

Stöcker-Parnian, Barbara<br />

Spenden für das Seelenheil – Chinesische Musl<strong>im</strong>e und ihr Spendenverhalten einst und<br />

jetzt .<br />

Toyka-Fuong, Ursula<br />

Künstler und Künstlerinnen zwischen Europa und Asien: Wege und Werke.<br />

Trede, Melanie<br />

Buchpublikation zur Visualisierung der Legende von der Gottheit Hach<strong>im</strong>an.<br />

Artikel “Kunstausstellungen als ästhetische und politische Inszenierung: Tokyo in Ber<br />

77


78<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

lin, Berlin in Tokyo”, in: Die Staatlichen Museen zu Berlin in der NS-Zeit 1933-1945,<br />

Schriftenreihe des Zentralarchivs zur Geschichte der Berliner Museen, vol. 2, hrsg. von<br />

Jörn Grabowski, Wien Köln, We<strong>im</strong>ar: Böhlau-Verlag, Juni 2013, in Vorbereitung.<br />

Wakita-Elis, Mio<br />

Publikation Dissertationsschrift (Staging Desires: Kusakabe K<strong>im</strong>bei’s Meiji Femininity.<br />

Berlin: Re<strong>im</strong>er).<br />

Publikation des Konferenzbeitrags „ Photographic Reflections: Port City Yokohama and<br />

the Tourist Photography Industry“.<br />

Forschung zum Thema „Realismus, Medialität und <strong>die</strong> Frau <strong>im</strong> Porträt: <strong>die</strong> Transformation<br />

des japanischen Porträts in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts“.<br />

Wappenschmidt, Friederike<br />

Das Bild des chinesischen Alltags. Chinas exportierte Bilderwelt <strong>im</strong> Europa des 18. und<br />

19. Jahrhunderts (in fortgeschrittener Arbeit).


Neue Forschungsarbeiten<br />

NEUE FORSCHUNGSARBEITEN<br />

Forschungsprojekte<br />

Linhart, Sepp<br />

Projekt Karikaturen auf Ukiyo-e 1842-1905<br />

Das Projekt Karikaturen auf Ukiyo-e wurde bis 30.06.2012 verlängert. Die Datenbank<br />

weist derzeit ca. 1500 Einträge in japanischer Sprache auf. An der Übersetzung aller<br />

Einträge ins Deutsche und Englische wird gearbeitet. Daneben werden laufend einzelne<br />

Karikaturen ergänzt. Für weitere Hinweise auf einschlägige Ukiyo-e, <strong>die</strong> noch nicht in<br />

der Datenbank enthalten sind, sind wir dankbar.<br />

Bitte besuchen Sie bei Interesse


80<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Suchomel, Filip<br />

Chinese Art in Czech Regional Collections – The project of The Czech Science Foundation,<br />

n. 409/10/2186, 2010 - 2012<br />

Toyka-Fuong, Ursula<br />

Darstellungen der Schutzgottheiten Indra und Brahma in der buddhistischen Kunst<br />

Asiens.<br />

Trede, Melanie<br />

„Materiale Textkulturen. Materialität und Präsenz in non-typographischen Gesellschaften”<br />

Sonderforschungsbereich 933, gefördert von der DFG (Juli 2011-Juni 2015), Universität<br />

Heidelberg. http://www.materiale-textkulturen.de/index.php<br />

Projekt B07: „Aspekte der Medialität und Materialität illuminierter Querrollen <strong>im</strong> mittelalterlichen<br />

Japan.” http://www.materiale-textkulturen.de/teilprojekte.php#&panel1-12<br />

“Asia and Europe in a Global Context: Shifting Asymmetries in Cultural Flows,” Exzellenzcluster<br />

(2007-2012), Universität Heidelberg. http://www.asia-europe.uni-heidelberg.<br />

de/en/home.html<br />

Principal Investigator, Stellvertretende Leiterin der Research Area B “Public Spheres”<br />

seit 2007, Mitglied und Leiterin verschiedener Projekte.<br />

„Bildkulturen”, interdisziplinäre Forschergruppe, Berlin-Brandenburgische Akademie der<br />

Wissenschaften, federführend: Christoph Markschies (2008-2011). http://www.bbaw.de/<br />

bbaw/Forschung/Forschungsprojekte/Bildkulturen/de/Startseite<br />

Tsai, Suey-Ling<br />

Buddhistische Steinschriften in Shandong und Sichuan.<br />

Wakita-Elis, Mio<br />

“Geisha-femininity goes West: <strong>im</strong>ages of geisha femininity in mid-Meiji souvenir photographs<br />

and their semantic transformation in the reception by Western women”. Forschungsthema<br />

am Exzellenzcluster der Universität Heidelberg „Asia and Europe in a Global<br />

Context: Shifting Asymmetries in Cultural Flows“.<br />

“The Episteme of Early Japanese Photography: Transforming Concept and Practices of<br />

Photography in Late Nineteenth-Century Japan”. Gefördert durch The Kaj<strong>im</strong>a Foundation<br />

for the Arts, Tokyo.


Bachelorarbeiten<br />

Neue Forschungsarbeiten<br />

Hülsebus, Sonja; Köln<br />

“Miyamoto Musashi: Heldinnen und Helden in Roman, Manga und Fernsehen – ein<br />

Vergleich der Gender-Rollen von 1935 bis heute anhand ausgewählter Szenen.” 2012,<br />

Institut für Japanologie, Prof. Dr. F. Ehmcke.<br />

Jürges, Michael; Heidelberg<br />

“Tengu: Darstellungen <strong>im</strong> Nihon shoki und <strong>im</strong> Konjaku monogatari shū” 2011, Institut für<br />

Japanologie, Prof. Trede.<br />

Kiowski, Daniel; Heidelberg<br />

“Ein ‘Chinesisch Porcelain Kelchlein’” 2012, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens.<br />

Master-/ Magisterarbeiten – In Arbeit<br />

Brüne, Arvo; Heidelberg<br />

“The Bronze Chariots of Qin Shihuangdi” 2012, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens,<br />

Prof. Fraser.<br />

Deltz, Eberhard; Hamburg<br />

„Die haiga-Folge aus dem Jahr 1774 (An’ei sannen shunkyōchō) von Yosa Buson<br />

(1716–1783): Ein Beitrag zur Analyse ihrer Text-Bild-Beziehungen” 2012, Abteilung für<br />

Sprache und Kultur Japans, Prof. Quenzer.<br />

Hekeler, Iris; Heidelberg<br />

“Die Sōsaku-hanga Bewegung vor 1945” (Arbeitstitel) 2012, Institut für Europäische<br />

Kunstgeschichte, Prof. Juneja.<br />

Nguyen, Thanh Hai; Bonn<br />

„Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne? Perspektiven auf das Werk Shih-t’aos<br />

(1642-1707).” 2012, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Abteilung für Asiatische<br />

und Islamische Kunstgeschichte.<br />

Rohwer, Berenike; Heidelberg<br />

“Gewand und Kragen. Ausgewählte Textilien der Sammlung Wulle, der Textilsammlung<br />

Max Berk, des Kurpfälzischen Museums der Stadt Heidelberg.” 2012, Institut für Kunstgeschichte<br />

Ostasiens.<br />

Schattschneider, Sandra; Hamburg<br />

„Unterschiedliche Darstellungsweisen der „Nächtlichen Prozession der hundert Dämonen“<br />

(hyakki yagyō) <strong>im</strong> japanischen Mittelalter: Unter besonderer Berücksichtigung<br />

des Motivs der tsukumogami” 2012, Abteilung für Sprache und Kultur Japans, Prof.<br />

Quenzer.<br />

81


82<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Master-/ Magisterarbeiten – Abgeschlossen<br />

Bachem, Nadeschda; Köln<br />

“Reading the Work of Yi Yang-ji from a Postcolonial and Cultural Stu<strong>die</strong>s Perspective”<br />

2011, Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie,<br />

Prof. Ehmcke.<br />

Böhm, Anna; Köln<br />

“Erfahrene und <strong>im</strong>aginierte Fremde Japan. Der Exotismus in den schriftlichen Erzeugnissen<br />

von Max Dauthendey” 2012, Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof.<br />

Ehmcke.<br />

Gerlach, Jonas; Köln<br />

“Die Organisation des Tempelbaus <strong>im</strong> japanischen Altertum und Mittelalter” 2011, Ostasiatisches<br />

Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke.<br />

Glinka, Adriana; Köln<br />

“Mythen und Folklore <strong>im</strong> Videospiel “Ôkami”” 2011, Ostasiatisches Seminar, Abteilung<br />

Japanologie, Prof. Ehmcke.<br />

Hasenstab, Frank; Köln<br />

“Roboter in Japan – Ein objektgeschichtlicher Ansatz” 2011, Ostasiatisches Seminar,<br />

Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke.<br />

Heidenreich, Kathrin; Köln<br />

“Narratologie des Raumes bei Satô Haruo” 2011, Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie,<br />

Prof. Ehmcke.<br />

Heinrichs-Katayama, Yvonne; Köln<br />

“Mizuki Shigerus Werk Yôkaidô” 2011, Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie,<br />

Prof. Ehmcke.<br />

Knezevic, Sandra; Köln<br />

“Konstruierte Fremde: Japan <strong>im</strong> Spiegel zeitgenössischer Hollywood- Filme” 2011, Ostasiatisches<br />

Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke.<br />

Mae-Graf, Emily; Heidelberg<br />

“Visiting Experience and Communication in Literature Museums: A Case Study of the<br />

National Museum of Taiwan Literature. 遊客參館經驗與博物館交流之研究: 以國立臺灣<br />

文學館為例” 2012, Institut für Sinologie.<br />

Matchkinis, Alina; Köln<br />

“Die Präsentation des Essens: Erkenntnis und Ästhetik” 2011, Ostasiatisches Seminar,<br />

Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke.


Neue Forschungsarbeiten<br />

Meide, Anna; Köln<br />

“Die Welt der japanischen Kosmetik-Werbung und das darin medial konstruierte Frauenbild”<br />

2012, Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke.<br />

Sauer, Sarah; Köln<br />

“Dazai Osamus Joseito – Eine Betrachtung unter gendertheoretischen Aspekten” 2011,<br />

Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke.<br />

Sawatzky, Fabian; Köln<br />

“Shinrans Lehren aus kultursemiotischer Perspektive” 2011, Ostasiatisches Seminar,<br />

Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke.<br />

Vavra, Luca; Köln<br />

““Watashi kirei?” – zur Entstehung und Bedeutung der modernen Sage der Kuchi-sakeonna<br />

in Japan Ende der 1970er Jahre” 2011, Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie,<br />

Prof. Ehmcke.<br />

Diplomarbeiten - Abgeschlossen<br />

Schuhmeister, Lisa; Wien<br />

“Labrang Nyingba. Ein Stadtpalais in Lhasa, <strong>im</strong> Kontext der profanen Architektur Tibets“ Juni<br />

2012, Univ.-Prof. Dr. Deborah Kl<strong>im</strong>burg-Salter.<br />

Dissertationen – In Arbeit<br />

Borchert, Angelika; Heidelberg<br />

„Die polychromen Lehmplastiken des Shuilu’an bei Lantian in der Provinz Shaanxi“<br />

(Arbeitstitel), Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Ledderose.<br />

Büttner, Christof; Heidelberg<br />

„Von Dayi nach Venedig und zurück: Die Metamorphosen der Skulpturengruppe Shouzuyuan/Rentcollection<br />

Courtyard zwischen kulturrevolutionärem Musterkunstwerk und globalisiertem<br />

Künstlermythos”, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Ledderose.<br />

Büyükmavi, U. Meltem; Köln<br />

„Raumkonstruktion und Raumvorstellungen <strong>im</strong> Heike monogatari” (Arbeitstitel), Ostasiatisches<br />

Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke.<br />

Carrante, Mass<strong>im</strong>o; Heidelberg<br />

„The Role of calligraphy in Kang Youwei’s Concept of Reform”, Institut für Kunstgeschichte<br />

Ostasiens.<br />

Chen, Liang; Heidelberg<br />

„Eine Stu<strong>die</strong> zu grabschützenden Jiechu-Texten und zum Jiechu-Ritus ost-hanzeitlicher<br />

83


84<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

chinesischer Totenriten in Shaanxi und der Provinz Henan”, Institut für Kunstgeschichte<br />

Ostasiens, Prof. Ledderose.<br />

Chuang, Hui-Ping; Heidelberg<br />

„Esoterische Wissenskönige: ihre Geschichte und Darstellung in China zwischen der<br />

Tang- und der Ming-Dynastie”, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Ledderose.<br />

Firsching-Tovar, Oly; Dortmund<br />

„K<strong>im</strong>onorenaissance in Japan: Recycling als nationale Identifikation”.<br />

Gerlach, Jonas; Köln<br />

„Traditionen des modernen Tempelbaus. Eine architektur-anthropologische Untersuchung”<br />

(Arbeitstitel), Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke.<br />

Gösch, Bettina; Heidelberg<br />

„Bildliche Biografien des Shotoku Taishi“, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens,<br />

Prof. Ledderose.<br />

Griessmayer, S<strong>im</strong>one; Heidelberg<br />

„Medialisierung des wahren Buddhakörpers: Die Sakyamuni-Pagode in Qingzhou” (Arbeitstitel),<br />

Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Ledderose.<br />

Grins, Bernd; Köln<br />

„Der An<strong>im</strong>e als Welt der Träume und des Unterbewussten - Eine psychoanalytische<br />

Betrachtung von Charaktertypen auf der Basis kultursemiotischer Aspekte” (Arbeitstitel),<br />

Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke.<br />

Heucher, Daniel; Köln<br />

„Die Selbstfindung der Ainu - Eine ideologiekritische Analyse ethnischer Identitätsartikulationen<br />

bei den Ainu” (Arbeitstitel), Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie,<br />

Prof. Ehmcke.<br />

Höfer, Regina; Bonn<br />

“Imperial Shopping: The South Asian Collection of Franz Ferdinand of Austria-Este between<br />

the Poles of Academia, Art, Representation and Souvenir” (Arbeitstitel), Abteilung<br />

für Asiatische und Islamische Kunstgeschichte, Prof. Hegewald.<br />

Höller, Beatrice; Heidelberg<br />

“Pictures of Words - Words of Pictures. An Intercultural Approach to Pictorial Encoding:<br />

Japanese and Italian Practices in Higashiyama Culture and the High Renaissance”, Institut<br />

für Kunstgeschichte Ostasiens.<br />

Holzwarth, Gerald; Heidelberg<br />

„Das Shiqu baoji und <strong>die</strong> Kunstsammlung des Qianlong Kaisers”, Institut für Kunstge-<br />

schichte Ostasiens, Prof. Ledderose.<br />

Hosak, Mark; Heidelberg<br />

„Die Siddham in der japanischen Kunst <strong>im</strong> Zusammenhang mit Heilung und Ritualen”,


Institut für Kunstgeschichte Ostasiens.<br />

Neue Forschungsarbeiten<br />

Hotwanger, Sonja; Heidelberg<br />

“Karikatur und Satire zur Zeit des Russisch-Japanischen Kriegs 1904/05”, Institut für Japanologie,<br />

Prof. Árokay.<br />

Ilgert, Sakura; Köln<br />

„Androgynie und Ambiguität <strong>im</strong> Manga - Ästhetik <strong>im</strong> Schatten der Postmoderne” (Arbeitstitel),<br />

Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke.<br />

Ke, Peng; Heidelberg<br />

„Die Kunstzeitschriften in der VR China”, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof.<br />

Ledderose.<br />

Knapp-Hartmann, Sabine; Köln<br />

„Das Tagebuch der Murasaki Shikibu: Übersetzung und text<strong>im</strong>manente Analyse anhand<br />

eines wissenschaftlichen Kommentars <strong>im</strong> Hinblick auf Interpretationsschwerpunkte”<br />

(Arbeitstitel). Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke.<br />

Lemberg, Antje; Köln<br />

„Das Japanbild in <strong>deutschsprachigen</strong> Reiseberichten des 19. Jahrhunderts” (Arbeitstitel).<br />

Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke.<br />

Peintinger, Franz Xaver; München<br />

„Vom Rotlehmbrocken zum Chrysanthemenkissen – zur Kulturgeschichte früher chinesischer<br />

Kopfstützen (Neolithikum bis Tang-Zeit, 3000 v. Chr. - 907 n.Chr.) mit einem Fund Katalog”.<br />

Peters, Frederike; Köln<br />

„Nihonga in der Postmoderne” (Arbeitstitel). Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie,<br />

Prof. Ehmcke.<br />

Sauer, Sarah; Köln<br />

„Das Motiv der Shinigami. Ursprünge, Entwicklung und heutige Darstellung in der japanischen<br />

modernen Literatur und Pop-Kultur” (Arbeitstitel), Ostasiatisches Seminar,<br />

Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke.<br />

Schulz, Martha; Bonn<br />

“Buddhist Caves in Asia”, Abteilung für Asiatische und Islamische Kunstgeschichte, Prof.<br />

Dr. Julia A.B. Hegewald.<br />

Tovar- Firsching, Oly; Dortmund<br />

“Revival des K<strong>im</strong>ono in Japan”, Institut für Kunst und Materielle Kultur, Prof. Mentges.<br />

Tre<strong>im</strong>er, Cordula; Heidelberg<br />

„Neue Typographie in Japan?”, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Trede.<br />

Tsuda, Nicole; Heidelberg<br />

„Der japanische Maler Kobayashi Eitaku (1843-1890)” (Arbeitstitel), Institut für Kunstge<br />

85


86<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

schichte Ostasiens, Prof. Ledderose.<br />

Voß, Wibke; Berlin<br />

Ikeda Koson (1801–1866) and the order of <strong>im</strong>ages – regarding the art historical formation<br />

of the Rinpa-genealogy in nineteenth-century Japan (Arbeitstitel).<br />

Wang, Lianming; Heidelberg<br />

“Die Halle des H<strong>im</strong>melherrn: Zur Kultur- und Kunstgeschichte der „Gesellschaft Jesu“ <strong>im</strong><br />

frühneuzeitlichen Kaiserreich China anhand der portugiesischen Kollegkirche (Nantang)<br />

zu Peking 1610-1775”, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Lothar Ledderose.<br />

Wanke, Carola; Heidelberg<br />

„Feministische Kunst in Japan seit 1980”, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof.<br />

Trede.<br />

Wedekind, Alexandra; Heidelberg<br />

„Spiele in China von der Han-Dynastie bis zur Tang-Dynastie – Objekte, Textquellen und<br />

Darstellungen in der Kunst” (Arbeitstitel), Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof.<br />

Ledderose.<br />

Werning, Jeanette; Frankfurt a.M.<br />

„Zur Neolithisierung in Nordostchina. Letzte Wildbeuter oder erste Bauern?“ (Arbeitstitel),<br />

Goethe-Universität.<br />

Wollbold, Jessica; Köln<br />

„Alter(n) in der neuzeitlichen japanischen Literatur” (Arbeitstitel), Ostasiatisches Seminar,<br />

Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke.<br />

Wu, Wen-Ting; Heidelberg<br />

„Meißner Porzellane mit chinesischen Motiven und Formen oder nach chinesischen Vorlagen<br />

(1720-1732)”, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Ledderose.<br />

Wu, Ruoming; Heidelberg<br />

“The origin of Kraak porcelain in the late Ming dynasty”, Institut für Kunstgeschichte<br />

Ostasiens, Prof. Ledderose.<br />

Yao, Ning; Heidelberg<br />

“The painting Memories of Xingfu-Temple of Wu Li (1632-1718)”, Institut für Kunstgeschichte<br />

Ostasiens, Prof. Ledderose.<br />

Zank, Dinah; Zürich<br />

‘Divine Mothers Across Borders of National Identities – Japanese-Indian Artistic Exchanges<br />

in Early Twentieth-Century Buddhist Paintings and the Reception of the British<br />

Pre-Raphaelite Brotherhood’s Concept of ‘Spirituality’ and ‘Sensitivity’“.<br />

Zhang, Shaohua; Heidelberg<br />

“The authenticity of the restoration of Chinese garden architectures” (Arbeitstitel), Institut<br />

für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Ledderose.


Dissertationen – Abgeschlossen<br />

Neue Forschungsarbeiten<br />

Geng, Yan; Heidelberg<br />

“The <strong>im</strong>age of Mao Zedong in the beginning of the People’s Republic of China, 1949-<br />

1953”, Institut für Kunstgeschichte Ostasiens, Prof. Ledderose.<br />

Grigull, Tom; München<br />

„Japanische Larven und Masken: Eine Leipziger Sammlung, <strong>die</strong> Tokugawa und <strong>die</strong><br />

Dainenbutsu-Sarugaku in Kyōto”. Ludwig-Max<strong>im</strong>ilians-Universität, Japan-Zentrum, Prof.<br />

Pörtner.<br />

Kost, Catrin<br />

„Stu<strong>die</strong>n zur Bildpraxis <strong>im</strong> nordchinesischen Steppen<strong>raum</strong> vom 5. Jahrhundert v. Chr.<br />

bis zur Zeitenwende“ aktuell in Vorbereitung zur Publikation in den Bonn Contributions<br />

to Asian Archaeology (BCAA)<br />

Pejčochová, Michaela; Prag<br />

“Tung Čchi-čchangovy texty o malířství a jejich vztah k Mi Fuovým Dějinám malířství”,<br />

(“Dong Qichang’s Texts on Painting and their Relationship to Mi Fu’s History of Painting”),<br />

Karls-Universität, Prof. Lomová.<br />

Xu, Hao; Berlin<br />

„Die Idee der Pfirsichblütenquelle und <strong>die</strong> Frei<strong>raum</strong>entwicklung in chinesischen Städten,<br />

dargestellt am Beispiel von Wohnanlagen in Kunming <strong>im</strong> späten 20. und frühen 21. Jahrhundert”,<br />

Universität der Künste, Fakultät Gestaltung, Stu<strong>die</strong>ngang Architektur, Prof.<br />

Gröning, 2011 (Veröffentlichung 2012).<br />

Habilitationen – In Arbeit<br />

Noth, Juliane; Berlin<br />

„Landschaft, Kanon und Intermedialität in der chinesischen Malerei der 1930er und<br />

1940er Jahre” (Arbeitstitel), Freie Universität Berlin, Prof. Lee-Kalisch.<br />

Oshikiri, Hôko; Köln<br />

„Eine Untersuchung des Kunstwegs (geidō) mit der Theorie der Körperlichkeit - Die Integration<br />

von Körper und Geist be<strong>im</strong> Schaffen der performativen japanischen Kunst<br />

(Arbeitstitel), Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke.<br />

Weber, Chantal; Köln<br />

„Eine Kulturgeschichte des Dufts in Japan” (Arbeitstitel). Ostasiatisches Seminar,<br />

Abteilung Japanologie, Prof. F. Ehmcke.<br />

Wittkamp, Robert; Köln<br />

„Landschaftskontruktionen in Japan. Aspekte der waka-Dichtung von den Anfängen bis<br />

zum Mittelalter” (Arbeitstitel). Ostasiatisches Seminar, Abteilung Japanologie, Prof. Ehmcke.<br />

87


88<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Augustin, Birgitta<br />

VORTRÄGE<br />

16.03.2012 “Earth and Vision in Bian Shoumin’s (1684-1752) Still Lives.” Presented<br />

paper at the Association of Asian Stu<strong>die</strong>s Annual Conference, Toronto.<br />

Croissant, Doris<br />

05.10.2011 “Das westliche Meisterwerk <strong>im</strong> Spiegel der Japanischen Moderne. - Statusübernahme<br />

und -konstruktion in Fernost - Japans Blick auf <strong>die</strong> Post<strong>im</strong>pressionisten”,<br />

Workshop „Das Meisterwerk als Autoriät. Zur Wirkmacht kultureller Figuration“, Internationales<br />

Kolleg Morphomata, Universität zu Köln.<br />

02.10.2012 “Riskante Perspektiven - Blicktabu und Schaulust in den Bildme<strong>die</strong>n Japans<br />

vom Mittelalter bis zur Neuzeit“, Eine Veranstaltung zur Ausstellung „Goldene Impressionen:<br />

Japanische Malerei 1400 – 1900“, Museum für Ostasiatische Kunst, Köln.<br />

Delank, Claudia<br />

20.05.2011 “Die Maler des Jungen Rheinlandes und Japan“, Symposion: Vom Japonismus<br />

zur Japan<strong>im</strong>ation, Heinrich-Heine Universität und Goethe Museum Düsseldorf.<br />

Ebner von Eschenbach, Silvia Freiin<br />

04.11.2011 “L’emblème comme modèle pour illustrer la polyvalence des caractères<strong>im</strong>ages<br />

chinois”, Kolloqium „Le Monde en Images“, Universíté du Littoral Côte d’Opale,<br />

Frankreich.<br />

Forte, Erika<br />

10-11.10.2011 “Ensuring sovereignty: the Buddhist legit<strong>im</strong>ation of the Kingdom of<br />

Khotan.”, paper presented at SEECHAC International Colloquium 2011: Politics and religions<br />

in the H<strong>im</strong>alayas and Central Asia (Museo Nazionale d’Arte Orientale Giuseppe<br />

Tucci, Roma, Italy).<br />

05.-06.03.2012 “Traveling objects: a ‘Buddhist’ network between Northwest India and<br />

Khotan”, paper presented at Afghanistan Meeting 2012: Between Sogdiana and Gandhara<br />

in the pre-Islamic Period (Kyoto University, International Research Center, Institute<br />

for Research in Humanities, Kyoto, Japan).<br />

04.04.2012 “Centralità dell’oasi di Khotan nell’intercultural buddhista del I millennio lungo<br />

le vie della seta”, lecture presented at the 1st cycle of Doctoral lectures 2011-2012:<br />

Archeologia delle Vie della Seta: Percorsi, Immagini e Cultura Materiale, Università<br />

degli Studi di Napoli “L’Orientale”, Napoli, Italy).


Fritsch, Lena<br />

Vorträge<br />

11.02.2011 “Ideal Femininity and the Seductive World of Japanese Department Stores:<br />

Two Readings of Yanagi Miwa’s Elevator Girls 3F”. East Asian Art and Archeology Re-<br />

search Seminar, London, SOAS.<br />

07.10.2011 „Tod und Töten <strong>im</strong> fotografischen Bild: Iz<strong>im</strong>a Kaorus Landscapes with a<br />

Corpse (seit 1993) und Yann Tomas Cr<strong>im</strong>es sur Commande (1998-2005)“. Im Rahmen<br />

der Konferenz: “Töten. Darstellbarkeit eines Prozesses?”, Köln, Institut für Kunst und<br />

Kunsttheorie.<br />

03.05.2012 “Coca Cola und <strong>die</strong> japanische Flagge – Zur Fotografie <strong>im</strong> Japan der 1960er<br />

Jahre.” Im Rahmen der Vortragsreihe zur Ausstellung „Die Metamorphose Japans nach<br />

dem Krieg. Fotografie 1945–1964”, Berlin, Staatliche Museen zu Berlin, Museum für<br />

Fotografie.<br />

Gröning, Gert<br />

09.12.2011 “Annotations to Mutual Nineteenth- and Twentieth-centuries Influence of<br />

Chinese and European Garden Culture and Open Space Development”, Zentrum für<br />

Gartenkunst und Landschaftsarchitektur (CGL), Leibniz Universität Hannover.<br />

Höller, Beatrice<br />

18.07.2012『《天稚彦の草子》(1448)と《アモールとプシュケ》(1542-1544)、異文化<br />

研究のアプローチについての考察』,「東アジア美術を考える会」“Tagung zur Reflektion<br />

über Ostasiatische Kunst“ (jährliche Vortragsserie), Kyoto Universität, Kyoto.<br />

12.03.2012 „Untersuchungen zu einem theoretischen Rahmen für interkulturelle Kontrastierungen“,<br />

Konferenz: Orient <strong>im</strong> Okzident, Okzident <strong>im</strong> Orient, Gesellschaft für interkulturelle<br />

Germanistik, Ritsumeikan Universität, Kyoto.<br />

15.09.2011 “Intercultural stu<strong>die</strong>s require specific considerations: What are appropriate<br />

tools of analysis?”, 1st International Graduate Conference of Art History: Picture and Its<br />

Interpretations in the Context of Multi-cultures, Beijing University.<br />

Hopfener, Birgit<br />

Februar 2012 “Negotiating Indexicality in Chinese Moving-Image Installations”, College<br />

Art Association (CAA) Annual Conference, Los Angeles.<br />

Juli 2011 “A Transcultural Perspective on Negotiating Culturally Different Histories of<br />

Performativity in Chinese Moving-Image Installations”, Annual World History Association<br />

Conference, Peking.<br />

89


90<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Geng, Yan<br />

15.-18.03.2012 “Place and Representation: Li Keran’s Model Workers and Peasants<br />

at Beihai Park.” The Annual Conference of the Association for Asian Stu<strong>die</strong>s (AAS),<br />

Toronto, Canada. (Paper presented in the panel 82 “Place, Memory, and Visuality in<br />

Chinese painting”)<br />

15.-20.07.2012 “Tiananmen: From Imperial Gate to Communist Icon.” The 33rd Congress<br />

of the International Committee of the History of Art (CIHA) – The Challenge of the<br />

Object, Nurnberg, Germany. (Paper presented in the section 15 Charged Site)<br />

Hekeler, Iris<br />

25.04.2012 “Das Bild der Frau <strong>im</strong> japanischen Holzschnitt”, Staatsgalerie Stuttgart,<br />

Druckgrafische Sammlung.<br />

18.09.2012 “Japanische Farbholzschnitte aus der Graphischen Sammlung. Japanische<br />

Landschaftsdarstellungen und <strong>die</strong> 53 Stationen der Tôkaidô von Hiroshige”, Staatsgalerie<br />

Stuttgart, Druckgrafische Sammlung.<br />

Karlsson, K<strong>im</strong><br />

September 2011 “Contemporary Chinese Art Market”, Executive Master of Art Market<br />

Stu<strong>die</strong>s, Universität Zürich.<br />

Juni 2012 “Von Mao zu Mammon: Zeitgenössische chinesische Kunst”, Zürcher Hochschule<br />

der Künste (ZHdK), Zürich.<br />

September 2012 “Contemporary Chinese Art”, Executive Master of Art Market Stu<strong>die</strong>s,<br />

Universität Zürich.<br />

Kieser, Annette<br />

November 2011 „Tradition und Wandel <strong>im</strong> Grabkult der Han”, DVCS-Jahrestagung, Berlin.<br />

Mai 2012 “Material Culture – South”, Six Dynasties Material Culture, Arts, Literature, and<br />

Ritual. Workshop, Department of Art History, University of Chicago.<br />

September 2012 “Looted tombs – Strategies against tomb raiding in Imperial China”,<br />

Public Notion of Cr<strong>im</strong>e and Law in East Asia, Münster.<br />

September 2012 “Gold and silver vessels in Tang dynasty tombs”, EACS conference,<br />

Paris.


Kl<strong>im</strong>burg-Salter, Deborah<br />

Vorträge<br />

03.07.2012 “Mes Aynak and the Cultural History of Kapisa-Kabul”, 21st EASAA Conference,<br />

Paris.<br />

08.06.2012 “Project Presentation”, Workshop “Power of Compassion: Paths of Transmission<br />

of Avalokiteśvara Across Asia”, SOAS University of London.<br />

17.03.2012 “Zones of Transition: Reconsidering Early Islamic Art in Afghanistan”, 222nd<br />

Meeting of the American Oriental Society, Boston.<br />

18.02.2012 “The Art of Kapisa-Kabul: In light of new discoveries”, International Conference<br />

on “Archaeology of Buddhism in Asia”, Archaeological Survey of India, New Delhi.<br />

08.11.2011 “New Archaeological Discoveries: Mes Aynak and the Buddhist Art of the<br />

Kabul River Valley”, Institute for the Study of the Ancient World, New York University.<br />

19.10.2011 “Geographic Termini: What’s in a Name?”, Workshop “Open Questions in the<br />

Interpretation of the History of Afghanistan and Pakistan”, Kunsthistorisches Museum<br />

Vienna.<br />

10.10.2011 “Visual Rhetoric, The Kashmiri Tradition”, Museo Nazionale d’Arte Orientale,<br />

Rome.<br />

Knödel, Susanne<br />

19.01.2012 “Eine Ostasiatische Kulturgeschichte”, Hochschule Bremen/OAV Bremen:<br />

Fengshui.<br />

22.01.2012 “Fengshui und Grabkult in Ostasien”, Friedhofsforum Ohlsdorf.<br />

15.02.2012 “Fengshui- eine Ostasiatische Kulturgeschichte”, Bambusrunde, Hamburg.<br />

06.05.2012 “Schamaninnen in Korea”, Grassi–Museum für Völkerkunde Leipzig.<br />

Vortragsserie: „Ausgepackt: Asien“ – wissenschaftliche Objektbearbeitung <strong>im</strong> Museum<br />

mit praktischen Beispielen – kontinuierlich seit 2010, ca. 1 x monatlich.<br />

Kost, Catrin<br />

Juni 2011 “Analysing the use of <strong>im</strong>ages within the nomadic groups of Northern China<br />

(5th-1st cent. BC).“, East Asia Art & Archaeology Research Seminar, School of Oriental<br />

and African Stu<strong>die</strong>s (SOAS), London.<br />

Kuwabara, Setsuko<br />

19.-22.09.2012 “Japanese Copperplate Prints in the 19. C.”, in: Staatsbibliothek zu Berlin,<br />

EAJRS-Conference.<br />

91


92<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Landwehr, Uta<br />

25.11.2011 “The conservation of the Austrian National Library’s copy of Matteo Ricci’s Chinese<br />

map of the world: journeys between East and West”, Vienna, at the Austrian National<br />

Library, organized by the University of Vienna et al., Symposium Visual Historiography:<br />

Mapping the World: Cartographic Concepts in light of Matteo Ricci’s Chinese World Map<br />

(1602) in East-West perspective.<br />

Linhart, Sepp<br />

15.07.2011 „Der populäre Blick nach Fernost – Japan auf deutschen Ansichtskarten<br />

vor hundert Jahren“, Referat be<strong>im</strong> Symposium Fremdbilder – Selbstbilder. Paradigmen<br />

japanisch-deutscher Wahrnehmung (1861-2011) an der Friedrich Alexander Universität<br />

Erlangen-Nürnberg.<br />

26.08.2011: Discussant be<strong>im</strong> Panel “Visual Satire in Japan: A Genre in Decay?”, mit<br />

Referaten von Yulia Mikhailova, Noriko Brandl und Ron Stewart. 13th Japan Conference<br />

of the European Association for Japanese Stu<strong>die</strong>s in Tallinn, Estland.<br />

Lojda, Linda<br />

06.07.2012 “Can there be a Daoist influence in Bamiyan?”, 21st EASAA Conference,<br />

Paris.<br />

Müller, Shing<br />

20.02.2012 “河西關隴對北魏初期墓誌的影響 (The Influences of the Hexi and the Guanlong<br />

regions on the formation of early epitaphs of the Northern Wei)”, on the International<br />

Workshop for the “Shutsudo shiryō kara mita gi shin jidai no kasai 出土資料から見た魏<br />

晋時代の河西(Excavated material as seen from the Hexi region of the Wei-Jin periods)”<br />

at the Ōbirindaigaku 桜美林大学, Yotsuya Campus .<br />

27.05.2012 “Material Culture--North” in Chicago, on the workshop Six Dynasties Material<br />

Culture, Arts, Literature, and Ritual, organized by the Center for the Art of East Asia,<br />

Department of Art History, University of Chicago.<br />

Nickel, Lukas<br />

03.02.2012 “Silverware in Ancient China”, Institute of Chinese Stu<strong>die</strong>s, Chinese University<br />

of Hong Kong.<br />

04.02.2012 “The First Emperor of China as Chinese Heritage”, IDEAS conference in Hong<br />

Kong.<br />

09.05.2012 “The King of Nanyue and the Barbarians”, Fitzwilliam Museum Cambridge.<br />

02.06.2012 “Der Erste Kaiser von China und der Hellenistische Orient”, Archäologisches<br />

Museum der Universität Halle.


Vorträge<br />

22.06.2012 “Carving Stone Sculptures in Me<strong>die</strong>val China”, workshop Art in the Making –<br />

Approaches to the Carving of Stone, King’s College London.<br />

11.11.2012 “Chinese Bronzes – Why Technology Matters”, conference Emergence of<br />

Bronze Age Societies, Baoji, China.<br />

Noth, Juliane<br />

04.11.2011 Discussant, Roundtable discussion, Symposium “Landscape Reborn”, London,<br />

SOAS.<br />

30.11.2011 “Genealogy, locality and literati traditions in the paintings of Huang Binhong<br />

(1865–1955)”, Workshop “Visual Historiography – Global Perspectives”, Universität<br />

Wien, Institut für Kunstgeschichte.<br />

15.-18.03.2012 Leitung des Panels “Place, Memory and Visuality in Chinese Painting”,<br />

Association of Asian Stu<strong>die</strong>s Annual Conference 2012, Toronto.<br />

18.03.2012 “Remembering past travels: Place, vision and representation in Huang Binhong’s<br />

paintings around 1953”, Association of Asian Stu<strong>die</strong>s Annual Conference 2012,<br />

Toronto.<br />

08.-09.06.2012 Koordination und Organisation des 1. Forums Ostasiatische Kunstgeschichte,<br />

Freie Universität Berlin (mit Anton Schweizer und Wibke Voß).<br />

09.06.2012 „Aufzeichnungen von Reisen: Zum Verhältnis von Ort, Format und Ausführung<br />

bei Huang Binhong“, 1. Forum Ostasiatische Kunstgeschichte, Freie Universität<br />

Berlin.<br />

29.06.2012 „Transkulturelle Übersetzungen in sino-tibetischen buddhistischen Bildwerken<br />

der Yongle-Periode (1403–1424)“, Workshop „Travels, Encounters and Exchange<br />

in the Arts of East Asia and Europe around 1500“, Freie Universität Berlin, Kunsthistorisches<br />

Institut.<br />

Pejčochová, Michaela<br />

11.02.2012 “Meeting of two worlds – Vojtěch Chytil as teacher of Western painting techniques<br />

and collector of Chinese ink painting in Beijing of the 1920s and 1930s”, Kyoto,<br />

conference entitled Chinese Modern Painting and Japan, organized by the Kyoto National<br />

Museum.<br />

26.04.2012 “The Absence of Landscape in Mi Fu’s Oeuvre – Getting to Know Mi Fu<br />

(1051–1107) with the Help of the Contemporary Critical Texts”, Rennes, conference entitled<br />

Les significations du paysage en Extrême-Orient: sur le thème «peinture et poésie<br />

en Chine», organized by L’université de Haute-Bretagne, Rennes II.<br />

25.06.2012 “Collecting Chinese Modern Paintings in the Czech Republic: The Formation<br />

of the Collection of the National Gallery in Prague from the 1920s through the 1960s”,<br />

93


94<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

London, conference entitled Chinese Paintings and Europe, organized by the British<br />

Museum/SOAS/Christies Education.<br />

05.-08.09.2012 “Chinese or Western – The ambiguity of the painting styles of some 20thcentury<br />

Chinese painters, as reflected by works preserved in collections outside<br />

China”, Paris, 19th Conference of the EACS entitled Deconstructing China. New experiences,<br />

new vistas.<br />

16.-18.10.2012 “The internationality of some of the great masters of 20th-century Chinese<br />

ink painting as reflected by European collections”, Hangzhou, conference entitled<br />

中国现代绘画艺术典藏大展暨国际学术研讨会 [International conference on collecting<br />

and appreciation modern Chinese painting], organized by the Gallery of the Zhejiang<br />

Province.<br />

Rahman-Steinert, Uta<br />

25.06.2012 „Collecting, Exhibiting, Interpreting: Chinese Painting in Berlin”, Study Day:<br />

Modern Chinese Painting and Europe, University of London, SOAS.<br />

Schweizer, Anton<br />

02.02.2012 “Bauen als politische Rhetorik: der Ōsaki Hach<strong>im</strong>an Schrein in Sendai von<br />

1607”. Museum für Asiatische Kunst SMPK Berlin.<br />

08.06.2012 “Bedeutungsräume: Architektur und Topographie als politische Me<strong>die</strong>n <strong>im</strong><br />

Japan der Frühmoderne”. 1. Forum Ostasiatische Kunstgeschichte, Freie Universität<br />

Berlin.<br />

20.06.2012 “Nonsensical iconography? Subject selection, medium and au<strong>die</strong>nce of a<br />

seventeenth-century export lacquer casket”. Symposium Art, Artist, and Artifact in 17th<br />

and 18th Century Japan, Universität Heidelberg.<br />

Koordination und Organisation des 1. Forums Ostasiatische Kunstgeschichte, 2012.<br />

Stöcker-Parnian, Barbara<br />

Sept. - Dec. 2011 Shanghai Normal University – Shanghai Shifan daxue, 10 lectures<br />

Basics of Islam - history and culture.<br />

15.02.2012 “Islamisches Leben in Shanghai”, Staatliche Bibliothek Passau.<br />

Toyka-Fuong, Ursula<br />

16.04.2011 “In der Ferne gefunden: 150 Jahre deutsch-japanischer Kulturaustausch“,<br />

Ritsumeikan University, Kyōto.<br />

21.05.2011 “Vertraute Fremde - Gemeinsame Wege? 150 Jahre deutsch-japanische


Vorträge<br />

Freundschaft und Perspektiven der Zusammenarbeit“, Humboldt-Universität, Berlin.<br />

19.07.2011 “Kaii Higashiyama: Ein Meistermaler und der akademische Austausch zwischen<br />

Deutschland und Japan <strong>im</strong> 20. Jahrhundert“, Botschaft Japans, Berlin.<br />

09.09.2011 “Aspects of cooperation in science and research between Germany and<br />

Japan”, Albertus-Magnus-Universität, Köln.<br />

23.-25.03.2012 “Building Scholarly Networks with Germany in East Asia”, 1. Großes<br />

Ostasiatisches Treffen der DAAD-Alumni Ostasiens, Hangkuk University, Seoul.<br />

Trede, Melanie<br />

30.06.2011 “Linearperspektive! – “Die aperspektivische Methode ist ‘wahrer’”: Ostasiatisch-europäische<br />

Blickwechsel (Linear Perspective! – “The a-perspectival method is<br />

‘more true’”: East-Asian - European exchanges)”, Academy lectures “Fluchtpunkte der<br />

Bildkultur” (Vanishing Points in Picture Cultures), Berlin-Brandenburg Academy of Sciences,<br />

Berlin.<br />

09.10.2011 “Who controls the past controls the future: The 1672 project of Hach<strong>im</strong>an<br />

engi handscrolls”, The Early Modern ‘Me<strong>die</strong>val’: Reconstructing Japanese Pasts. Conference,<br />

University of Michigan, October 8/9, 2011.<br />

26.01.2012 “Picturing Hach<strong>im</strong>an: Using the Past to Serve the Present”, Lunch lecture<br />

series, Center for Japanese Stu<strong>die</strong>s, University of Michigan, Ann Arbor.<br />

09.02.2012 “Cultural Memory and the Hach<strong>im</strong>an Legend: Using the Past to Serve the<br />

Present”, Workshop, Storytelling in Japan, Columbia University.<br />

15.02.2012 “Money, Mother, Myth: An Ancient Empress as Popular Icon of Modernity in<br />

Japan”, Art History Department, University of California at Santa Barbara.<br />

26.02.2012 “Dragons, Jewels, and Powerful Women: Taishokan Paintings in Seventeenth<br />

Century Japan”, Sunday at the Met, Metropolitan Museum, New York City.<br />

06.03.2012 “Hach<strong>im</strong>an engi-e to bunkateki kioku: Kako o genzai no tame ni riyo suru<br />

koto [Hach<strong>im</strong>an Paintings and Cultural Memory: Using the Past to Serve the Present]”,<br />

Tokyo National Research Institute for Cultural Properties, Tokyo.<br />

30.03.2012 “Money makes the world go around: An Ancient Empress as Popular Icon of<br />

Japanese Modernity”, Department of the History of Art, University of Michigan.<br />

06.04.2012 “Picturing Hach<strong>im</strong>an: Using the Past to Serve the Present”, Art History Department,<br />

Duke University.<br />

25.05.2012 “Patrons, Colophons, and the International Art Market: The Social and Aesthetic<br />

Lives of Japanese Handscrolls”, Institute of East Asian Art History, Lecture Series,<br />

University of Zurich.<br />

95


96<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

20.06.2012 “The Creativity of Copying: Sumiyoshi Gukei’s 1672 Hach<strong>im</strong>an engi Handscrolls”,<br />

Symposium: Art, Artist, and Artifacts in 17th and 18th Century Japan. Institute of<br />

East Asian Art History, Heidelberg University.<br />

13.07.2012 “Paper or Silk? The Materiality of Me<strong>die</strong>val Illuminated Handscrolls in Japan,<br />

and its Aesthetic, Devotional, and Political exploits”, Workshop: The Matter of Manuscripts:<br />

Reflective and semantic d<strong>im</strong>ensions of writing materials in manuscript cultures,<br />

Hamburg University.<br />

Voß, Wibke<br />

29.08.2012 “Kunstgeschichte, Kunstvermittlung oder (angewandte) Kunst? Funktion<br />

und Rezeption der Bücher von Ikeda Koson”, 15. Deutschsprachiger Japanologentag,<br />

Universität Zürich.<br />

09.06.2012 “Ikeda Koson (1801–1866) und <strong>die</strong> Ordnung der Bilder – Zur kunstgeschichtlichen<br />

Formierung der Rinpa-Genealogie <strong>im</strong> 19. Jahrhundert”, 1. Forum für Ostasiatische<br />

Kunstgeschichte, Freie Universität Berlin.<br />

Wakita-Elis, Mio<br />

24.-29.07.2011 „The Locus of Multiple Desires: Women in Yokohama Souvenir Photography“,<br />

Summer School “Cultures of Consumption in Asia and Europe,” Karl Jaspers<br />

Centre for Advanced Transcultural Stu<strong>die</strong>s, Heidelberg.<br />

06.-08.07.2012 „Photographic Reflections: Port City Yokohama and the Tourist Photography<br />

Industry“, International Conference “Asia-Pacific Marit<strong>im</strong>e World: Connected<br />

Histories in the Age of Empire” Exzellenzcluster “Asia and Europe in a Global Context”,<br />

Universität Heidelberg.<br />

Wang, Lianming<br />

09.-11.04.2011 “The Architectural Drawings of an Eighteenth Century Jesuit Church<br />

(Nantang) in Beijing: Analysis and Reconstruction”, The 9th International Forum Le Vie<br />

dei Mercanti, Naples / Averse, [Paper presentation].<br />

14.-17.07.2011 “The Jesuits and Their Contribution to Ecclesiastical Art in Early Modern<br />

China and Macao: Concepts and Issues”, the 3rd Heidelberg International Colloquy on<br />

East Asian Art History, Universität Heidelberg.<br />

04.02.2012 “Botschaften, Identitäten und „Module“: Zur Sakralarchitektur der Jesuiten<br />

<strong>im</strong> Kaiserreich China”, the Annual Meeting of China AG, LMU München.<br />

09.-10.06.2012 “Architektur, Platzwahl und „Sacred Strategy“: Zur Topographie der Jesuitenbauten<br />

<strong>im</strong> frühneuzeitlichen Rom, Macau und Peking”, 1. Forum Ostasiatische<br />

Kunstgeschichte, FU Berlin.


Vorträge<br />

19.-21.10.2012 “解读耶稣会图像学:符号、语言及逻辑” Reading the Jesuit architectural<br />

Iconography: Symbol, Language and Logic, the 3rd International Graduate Symposium<br />

on History of Art “Logic of Image and its Interpretations”, Peking University.<br />

Wappenschmidt, Friederike<br />

04.-05.05.2012 “Augenreisen ins Reich der Mitte. Die Rezeption original chinesischer<br />

Tapetenpanoramen <strong>im</strong> europäischen Interieur des späten 17. bis 19. Jahrhunderts, anlässlich<br />

des Internationalen Workshops ‘Tapezierte Interieur-Anordnungen. Narrative<br />

des Wohnsubjekts um 1800’”, Universität Bremen, Mariann Steegmann Institut. Kunst<br />

& Gender.<br />

Wedekind, Alexandra<br />

02.-03.10.2012 Liubo – A game - not only played by humans, Fitzwilliam Museum, Cambridge,<br />

United Kingdom.<br />

Werning, Jeanette<br />

06.09.2012 “The Archaeological Dictionary: Chinese-German project”. EACS conference<br />

(sept. 5–8th 2012) at Paris.<br />

Widorn, Verena<br />

05.07.2012 „Rajput-Style Influence on the Carvings of the Wooden Temples in the Indian<br />

H<strong>im</strong>alayas“, 21st EASAA Conference, Paris.<br />

Wu, Ruoming<br />

08.06.2012 “The Origin of Kraak Porcelain”, Berlin, Forum Ostasiatische Kunstgeschichte.<br />

Zank, Dinah<br />

28.-30.08.2012 “Japanische Malerei zwischen Tradition und Ideen der Moderne:<br />

Okakura Tenshin und <strong>die</strong> Maler des Nihon Bijutsuin <strong>im</strong> frühen 20. Jahrhundert”, 15.<br />

Deutschsprachige Japanologentage, Universität Zürich.<br />

97


98<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Augustin, Birgitta<br />

VERÖFFENTLICHUNGEN<br />

„Daoism and Art.” In Heilbrunn T<strong>im</strong>eline of Art History. New York: The Metropolitan Museum<br />

of Art, 2000–. http://www.metmuseum.org/toah/hd/daoi/hd_daoi.htm (December<br />

2011)<br />

„Modern Views on Old Histories: Zhang Yu’s and Huang Gongwang’s Encounter with<br />

Qian Xuan.”, in: Arts Asiatiques, Nr. 67, 2012. (<strong>im</strong> Druck)<br />

„Shao Mi (1598-1642) – Morning Lesson at the Pine Cottage,” “ Shao Mi (1598-1642) –<br />

Eight Album Pages, Paintings in the Style of Tang to Yuan Masters and Accompanying<br />

Poems,” “Gao Jian (1634- after 1708) – Flowering Plum.”, in: Invitation to Reclusion:<br />

17th Century Chinese Painting (Arbeitstitel), Peter Sturman (Hrsg.). Santa Barbara Museum<br />

of Art. Fall 2012. (<strong>im</strong> Druck)<br />

Büttner, Christof<br />

„Ich war nie ein Jäger / I was never a Hunter: Gisela Freudenberg”, in: ART AUREA, Nr.<br />

2, 2012, 70-77.<br />

Croissant, Doris<br />

„Artifacts or Art? Envisioning East Asian Culture in Imperial Germany”, in: Doris Croissant<br />

(ed.): Splendid Impressions. Japanese Secular Painting 1400-1900 in the Museum<br />

of East Asian Art, Cologne. Leiden: Hotei Publishing, 2011, 17-31.<br />

„Koga Harues „Endlose Flucht“ –Eine japanische Interpretation des „Wunder-Hirthen“<br />

von August Natterer“, in: Beyme, Ingrid von, Roeske, Thomas, (Hrsg.): Ungesehen und<br />

Unerhört: Künstler reagieren auf <strong>die</strong> Sammlung Prinzhorn. 2 Bde. Heidelberg: Wunderhorn,<br />

2012, Band 1 (<strong>im</strong> Druck).<br />

Delank, Claudia<br />

„Die Maler des ‚Blauen Reiter’ und Japan. Zur Ausstellung <strong>im</strong> Schlossmuseum Murnau“,<br />

in: Ostasiatische Zeitschrift. Herbst 2011, 51-59.<br />

„Die inszenierten Studiobilder in der Yokohama-Photographie“, in: Stefan Koehn (Hrsg.):<br />

Fremdbilder/Selbstbilder – Paradigmen deutsch-japanischer Wahrnehmung (1861–<br />

2011). Reihe Kulturwissenschaftliche Japanstu<strong>die</strong>n, Harrassowitz (in Arbeit).<br />

a) „Japonismus”, S. 11-18; b) „Die Japansammlungen der Maler des „Blauen Reiter“<br />

und ihr Einfluß auf <strong>die</strong> Malerei”, S. 89-95; c) „Die Maler des Blauen Reiter, <strong>die</strong> Rheinischen<br />

Expressionisten und Japan”, S. 96-102, in: Brigitte Salmen (Hrsg.): Die Maler des<br />

Blauen Reiter und Japan. Ausst.-Kat. Schlossmuseum Murnau, München 2011.


Veröffentlichungen<br />

„Utagawa Kuniyoshi, als Zeichner. Entwürfe und Vorzeichnungen <strong>im</strong> Museum Kunstpalast”,<br />

in: Luyken, Gunda u. Beat Wismer (Hrsg.): Samurai Bühnenstars und schöne<br />

Frauen. Japanische Farbholzschnitte von Kunisada und Kuniyoshi. Ausst.-Kat. Museum<br />

Kunstpalast Düsseldorf, Ostfildern 2011, 223-229.<br />

„Kureferudo ni okeru geijutsuka ni yoru kinu or<strong>im</strong>ono, katagami soshite japonismu (Künstlerseiden,<br />

Katagami und Japonismus in Krefeld)”, in: Mabuchi Akiko und Ikeda Yuko<br />

(Hrsg.): Katagami Style. Ausst.-Kat. Mitsubishi Ichigo Museum, Tôkyô, The National Museum<br />

of Art Kyôto 2012, 297 - 301.<br />

„Die Maler des Blauen Reiter und des Jungen Rheinlandes und <strong>die</strong> Rezeption der japanischen<br />

Kunst”, in: Mae Michiko (Hrsg.): Nipponspiration – Japan als Ideengeber <strong>im</strong><br />

deutsprachigen Raum. Düsseldorf (in Arbeit).<br />

„Die Basel Art 2012 und Ostasien”, in: Ostasiatische Zeitschrift. Neue Folge, Herbst<br />

2012 (<strong>im</strong> Druck).<br />

Ebner von Eschenbach, Silvia Freiin<br />

„L’emblème comme modèle pour illustrer la polyvalence des caractères-<strong>im</strong>ages chinois“.,<br />

in: Actes du Colloque « Le Mode en Image » qui s’est tenu à l’ Université du<br />

Littoral-Côte d’Opale. 2012. (<strong>im</strong> Druck).<br />

Frick, Patricia<br />

„L’Antiquité Exaltée – L’archaïsme dans les ceramiques chinoises“, in: Bulletin de la<br />

Fondation Baur, Musée des Arts d’extrême-orient. 72, juin 2012, 7-37.<br />

„Kunsthandwerkliche Raffinesse und erlesene Schönheit – Die Lackkunst der Goryeo-<br />

Dynastie“, in: Die Lackkunst Koreas – Ästhetik in Vollendung. München: Hirmer, 2012<br />

(<strong>im</strong> Druck).<br />

Fritsch, Lena<br />

Moriyama Daidō. Tales of Tono, (Übersetzung aus dem Japanischen ins Englische,<br />

Kommentare und Einführung). London: Tate Publishing, 2012.<br />

„Tod und Töten <strong>im</strong> fotografischen Bild. Iz<strong>im</strong>a Kaorus „Landscapes with a Corpse“ und<br />

Yann Tomas „Cr<strong>im</strong>es sur Commande“ ”, in: Ismail, Nadia (Hrsg.): Töten. Darstellbarkeit<br />

eines Prozesses?. Oberhausen: Athena, 2012 (<strong>im</strong> Druck).<br />

„Fukagawa Masafumi. Is the World Beautiful? Moriyama Daido’s Provocation of the History<br />

of Photography” (Übersetzung aus dem Japanischen ins Englische und Einführung),<br />

in: Art in Translation, 4/2012 (<strong>im</strong> Druck).<br />

„Kasahara Michiko. Mor<strong>im</strong>ura Yasumasa – Portrait (Futago)” (Übersetzung aus dem Japanischen<br />

ins Englische und Einführung)”, in: Art in Translation. 4/2012 (<strong>im</strong> Druck).<br />

99


100<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

„Nakahira Takuma. The Collapse of the Non-Moving Gaze – An Idea from William Klein’s<br />

‘New York’” (Übersetzung aus dem Japanischen ins Englische), in: Tate Modern (Hrsg.):<br />

William Klein / Daido Moriyama [Katalog anlässlich der gleichnamigen Ausstellung].<br />

London: Tate Publishing, 2012.<br />

„Sh<strong>im</strong>izu Minoru. Reconsiderung ‘Grainy, Blurry, Out of Focus’ – Moriyama Daido’s reissued<br />

Farewell, Photography” (Übersetzung aus dem Japanischen ins Englische), in:<br />

Tate Modern (Hrsg.): William Klein / Daido Moriyama. London: Tate Publishing, 2012.<br />

„Taki Kōji. The Myth of the City” (Übersetzung aus dem Japanischen ins Englische), in:<br />

Tate Modern (Hrsg.): William Klein / Daido Moriyama. London: Tate Publishing, 2012.<br />

„The Body as a Screen: Japanese Art Photography of the 1990s”, in: Stu<strong>die</strong>n zur Kunstgeschichte.<br />

Bd. 192. Hildeshe<strong>im</strong>: Georg Olms, 2011.<br />

Gaffal, Sigrid<br />

„Sehnsucht nach dem verlorenen Para<strong>die</strong>s: Arka<strong>die</strong>n und Mureung dowon 武陵桃源“,<br />

in: Here & There. Institute of East-West Cultural Exchange, Dankook University, 2009,<br />

vol.1 no.1, 91-108.<br />

Geng, Yan<br />

„Performing Authority: Mao Zedong’s Image at the Founding of the People’s Republic<br />

of China.”, in: Shifting Paradigms in East Asian Visual Culture: A Festschrift in honor of<br />

Lothar Ledderose. Ed. by Burglind Jungmann, Adele Schlombs, Melanie Trede. Berlin:<br />

Re<strong>im</strong>er, 2012, 175-190.<br />

Götze-Regenbogen, Thilo<br />

„Buddhismus in der DDR als Forschungs- und Sammlungsschwerpunkt der Neun Yanas<br />

Bibliothek”, Heft 5 der Folge Fundus <strong>im</strong> EygenArt Verlag, Hofhe<strong>im</strong> am Taunus: EygenArt,<br />

2012.<br />

„Buddhismus in der DDR: Eine Spurensuche”, in: Zeitschrift des Forschungsverbundes<br />

SED-Staat Nr. 31/2012, Forschungsverbund SED-Staat der Freien Universität Berlin<br />

(Hrsg.), Halle/Saale: André Gursky 2012 (<strong>im</strong> Druck).<br />

„Alternativkulturen und Zivilgesellschaft”, in: Irene Scherer/Welf Schröter (Hrsg.), Hoffnung<br />

Zivilgesellschaft: Vom bürgerlichen Engagement zur globalen Demokratie”, Sammlung<br />

kritisches Wissen Band 60, Mössingen-Talhe<strong>im</strong>: Talhe<strong>im</strong>er, 2012 (<strong>im</strong> Druck).<br />

Gröning, Gert<br />

Mit Sigrid Thielking: „Wissenschaftsaustausch <strong>im</strong> CGL und in der Bücherei des deutschen<br />

Gartenbaus in Berlin am 8. und 9. Dezember 2011 Wissenschaftler von der Südost-Universität<br />

Nanjing (SEU), Dōngnán Dàxué, 东南大学 zu Besuch in Hannover und Berlin”,<br />

in: Zentrum für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur der Leibniz Universität Han-


Veröffentlichungen<br />

nover (CGL) (Hrsg.): Tätigkeitsbericht 2008 - 2011, Hannover 2012, 102-105.<br />

Hofmann, Alexander<br />

Performing Painting in Tokugawa Japan. The Hammonds Monograph Series on Asian<br />

Art, 4. Berlin: Dietrich Re<strong>im</strong>er, 2011.<br />

„Bildende Kunst”, in: Günther Haasch (Hrsg.): Japan – Land und Leute: Geographie<br />

und Geschichte, Politik und Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft. Berlin: Berliner Wissenschafts-Verlag,<br />

2011, 209-240.<br />

„Leiko Ikemura – KOREKARA oder <strong>die</strong> Heiterkeit des fragilen Seins / or the exhilaration<br />

of fragile being”, in: Deutsche Gesellschaft für Ostasiatische Kunst e.V. (Hrsg.): Leiko<br />

Ikemura – KOREKARA oder <strong>die</strong> Heiterkeit des fragilen Seins. Berlin: Museum für Asiatische<br />

Kunst, Staatliche Museen zu Berlin, 2012, 23-25.<br />

„Leuchtende Impermanenz oder der Künstler als VJ / Luminous Impermanence or the<br />

artist as a VJ”, in: Katja Blomberg (Hrsg.): Takehito Koganezawa – Luftlinien. Berlin:<br />

Haus am Waldsee/ Verlag der Buchhandlung Walther König, 2012, 5-7.<br />

Höller, Beatrice<br />

„Kulturübergreifende Ansätze in den Geisteswissenschaften benötigen besondere Überlegungen,<br />

dargelegt an der illuminierten Handrolle Amewakahiko no sōshi (1448) und<br />

einer Glasmalerei der Galerie de Psyche (1542-1544)”, in: Orient <strong>im</strong> Okzident, Okzident<br />

<strong>im</strong> Orient. Peter Lang Verlag, Tagungsband (in Arbeit).<br />

„Intercultural stu<strong>die</strong>s require specific considerations: What is an appropriate theoretical<br />

framework?”, in: Picture and its Interpretations in the Context of Multi-cultures. Shanxi<br />

Normal University Press, Tagungsband, Oktober 2012 (<strong>im</strong> Druck).<br />

„Die Muromachi-zeitliche Handrolle „Amewakahiko no sôshi“ des Berliner Museums für<br />

Asiatische Kunst – Beschreibung, Übersetzung und politische Deutung, Teil II“, in: Ostasiatische<br />

Zeitschrift, No 21, Frühlingsausgabe 2011.<br />

Kampen, Thomas<br />

Sinologie <strong>im</strong> 20. Jahrhundert: Heidelberg - Deutschland - International. Heidelberg:<br />

Mattes Verlag, 2011.<br />

Karlsson, K<strong>im</strong><br />

Lexikonbeiträge, in: Allgemeines Künstlerlexikon. „Die Bildenden Künstler aller Zeiten<br />

und Völker”, München: De Gruyter Saur. Bd. 70-75, 2011-2012, 44 Einträge; Nachtragsband<br />

5 (<strong>im</strong> Druck), 55 Einträge.<br />

Redaktion und Mitautorin: On Stage - Die Kunst der Pekingoper. Basel: Museum der<br />

Kulturen, 2011.<br />

101


102<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Kieser, Annette<br />

Silbergefäße <strong>im</strong> Grab der Li Chui. Monographien des Römisch-Germanischen Zentralmuseums.<br />

(Im Druck)<br />

Rezension: „Selbitschka, Armin: Prestigegüter entlang der Seidenstraße? Archäologische<br />

und historische Untersuchungen zu Chinas Beziehungen zu Kulturen des Tar<strong>im</strong>beckens<br />

vom zweiten bis frühen fünften Jahrhundert nach Christus”, in: Orientalistische<br />

Literaturzeitung. Wiesbaden, 2010, 107 (2012), 62-64.<br />

„’Laid to rest there among the mountains he loved so well’? In Search of Wang Xizhi’s<br />

Tomb.”, in: Early Me<strong>die</strong>val China 17. 2011, 74-94.<br />

Knödel, Susanne<br />

„Höfische Oper <strong>im</strong> Freien: Zwei Türstürze mit Theaterszenen“, in: Anna Schmid / Museum<br />

der Kulturen Basel (Hrsg.): On Stage: Die Kunst der Pekingoper”. 2011, 46–63.<br />

Koch, Franziska<br />

Monografien<br />

Negotiating Difference. Contemporary Chinese Art in the Global Context, (ed. with Birgit<br />

Hopfener, Juliane Noth and Jeong-hee Lee-Kalisch), We<strong>im</strong>ar: VDG, July 2012).<br />

Multi-Centred Modernisms. Reconfiguring Asian Art of the Twentieth and Twenty-First<br />

Centures, (ed. with Monica Juneja), Theme Issue, E-journal transculturalstu<strong>die</strong>s.org,<br />

2010-11.<br />

Artikel<br />

“(Dis-)Playing Mahjong. Uli Sigg and the Power of Private Collectors in the Global Canonization<br />

of Chinese Contemporary Art”, in: Negotiating Difference. Contemporary Chinese<br />

Art in the Global Context, (ed. with Birgit Hopfener, Juliane Noth and Jeong-hee<br />

Lee-Kalisch), We<strong>im</strong>ar: VDG, July 2012), pp. 299-316.<br />

“Introduction. Negotiating Difference. Contemporary Chinese Art in the Global Context”<br />

(co-authored with Birgit Hopfener), in: Negotiating Difference. Contemporary Chinese<br />

Art in the Global Context, (ed. with Birgit Hopfener, Juliane Noth and Jeong-hee Lee-<br />

Kalisch), We<strong>im</strong>ar: VDG, July 2012), pp. 11-31.<br />

“Synthesis in Display? The Making of an Early Travelling Exhibition of Contemporary<br />

Chinese Art – China Avantgarde (Berlin/1993)”, in: Francesca Dal Lago (ed.), China on<br />

Display, Leiden: Brill Publishers, (forthcoming 2012).<br />

“‘China’ on Display for European Au<strong>die</strong>nces? The Making of an Early Travelling Exhibition<br />

of Contemporary Chinese Art: China Avantgarde (Berlin/1993)”, transculturalstu<strong>die</strong>s.org,<br />

no. 2 (2011).


Kost, Catrin<br />

Veröffentlichungen<br />

Stu<strong>die</strong>n zur Bildpraxis <strong>im</strong> nordchinesischen Steppen<strong>raum</strong> vom 5. Jahrhundert v. Chr. bis<br />

zur Zeitenwende. (In Vorbereitung zur Publikation in den Bonn Contributions to Asian<br />

Archaeology (BCAA).<br />

„Yours ever so sincerely’: Albert von le Coq seen through his correspondence with<br />

Aurel Stein”, in: H. Wang (ed.): Sir Aurel Stein. Colleagues and Collections. British Museum,<br />

Research Publication 184, 2012, 1-9. Elektronischer download möglich unter:<br />

http://www.britishmuseum.org/pdf/8_Kost.pdf<br />

Kuwabara, Setsuko<br />

„Zôshohyô (Exlibiris) ni egakareta nihon”, in: Nichi-doku buka kôryûshi kenkyû. Nr. 7,<br />

Tôkyô (Nihon dokugaku-shi gakkai) 2012. (<strong>im</strong> Druck)<br />

„Fritz Rumpf - Nihon-gaku e no kôken”, in: Fritz Rumof to Ise-monogatari. Ôsaka (Kansai<br />

daigau tôzai gakujutsu kenkzyujô) 2012. (<strong>im</strong> Druck)<br />

Müller, Shing<br />

„Han Tang sichou de waixiao: cong Zhongguo dao Ouzhou 汉唐丝绸的外销——从中国<br />

到欧洲,“, in: Sichou zhi lu shang de kaogu, zongjiao yu lishi丝绸之路上的考古、宗教与<br />

历史 (Hrsg.): Ningxia wenwu kaogu yanjiusuo 宁夏文物考古研究所. Beijing: Wenwu<br />

chubanshe, 2011.<br />

Im Druck<br />

„Guanlong diqu dui Beichao muzhi xingzhi de yingxiag 关陇地区对北朝墓志形制的影响“,<br />

in: der Konferenzband der Gesellschaft für <strong>die</strong> Geschichte der Nördlichen und Südlichen<br />

Dynastien. (<strong>im</strong> Druck)<br />

“Yezhong ji“, in: Albert Dien (Hrsg.): Six Dynasties Handbook.<br />

Nickel, Lukas<br />

„Brick Built Heavens – Cosmic Symbolism in Tomb Architecture and Painting of the Han<br />

Period”, in: Shifting Paradigms in East Asian Visual Culture – A Festschrift for Lothar<br />

Ledderose. eds. Burglind Jungmann, Adele Schlombs, Melanie Trede. Berlin: Dietrich<br />

Re<strong>im</strong>er Verlag, 2012, 43-58.<br />

„The Nanyue Silver Box”, in: Arts of Asia vol. 42, no 3 (2012), 98–107.<br />

„The Prehistory of Religion in China“, in: T<strong>im</strong> Insoll (ed.): The Oxford Handbook of the<br />

Archaeology of Ritual and Religion. Oxford University Press 2011, 442-456.<br />

„Bu wanmei de duichen – chongxin kaosi zhongguo gudai qingtong zhuzao jishu” 不完美<br />

的对称―重新思考中国古代青铜铸造技术 , transl. Liu Yu刘煜, in: Chen Jianli 陈健立and<br />

Liu Yu 刘煜 (ed.): Shang Zhou qingtong taofan zhuzao jishu yanjiu 商周青铜器陶范<br />

铸造技术研究. Beijing: Wenwu press, 2011,23–48.<br />

103


104<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

„Yazhou shiye zhong de Qin Bingmayong” 亚洲视野中的兵马俑, transl. Chen Jie, in: Wu<br />

Hung and Zheng Yan (ed.): Stu<strong>die</strong>s on Ancient Tomb Art vol. 1 古代墓葬美术研究(一).<br />

Beijing, Wenwu press, 2011, 23–40.<br />

Noth, Juliane<br />

Im Druck<br />

„Landscapes of Exclusion. The No Name Group and the Multiple Modernities in Chinese<br />

Art around 1980”, in: Negotiating Difference. Chinese Contemporary Art in the Global<br />

Context, Hrsg. von Jeong-hee Lee-Kalisch, Birgit Hopfener, Franziska Koch und Juliane<br />

Noth. We<strong>im</strong>ar: VDG, 2012, 49–62.<br />

Mit Jeong-hee Lee-Kalisch, Birgit Hopfener, Franziska Koch: Negotiating Difference.<br />

Chinese Contemporary Art in the Global Context. We<strong>im</strong>ar: VDG, 2012.<br />

In Arbeit<br />

„Make the Past Serve the Present’: Reading Cultural Relics Excavated During the Great<br />

Cultural Revolution of 1972”, in: Michael Falser, Monica Juneja (Hrsg.): Rebirthing Angkor<br />

– Heritage between decadence, decay, revival and visions to civilize. (Publikation in<br />

Vorbereitung)<br />

„Translation and Transformation in the Sino-Tibetan Arts of the Yongle Period (1403–<br />

1424)”, in: Jeong-hee Lee-Kalisch, Antje Papist-Matsuo (Hrsg.): Buddhist Ritual and<br />

Representation. We<strong>im</strong>ar: VDG We<strong>im</strong>ar. (Publikation in Vorbereitung)<br />

Olivová, Lucie<br />

„Some Observations about Book Collecting in the 18th Century China“, in: Anthropologia<br />

integra vol. 2, 2011, 2, 75-84.<br />

„The Topic of Tobacco Smoking in Folk Woodblock Prints“, in: The NianHua Journal,<br />

Special Issue for Chinese Culture from Overseas. (Feng Jicai Institute of Literature<br />

and art at Tianjin University), 2012. (<strong>im</strong> Druck)<br />

Pejčochová, Michaela<br />

„The Formation of the Collection of 20th-century Chinese Painting in the National Gallery<br />

in Prague – Friendly Relations with Faraway China in the 1950s and Early 1960s“, in:<br />

Arts Asiatiques. 2012. (<strong>im</strong> Druck)<br />

„两个世界的相遇 – 上世纪20年代至30年代在北京传授西洋画技法与收藏中国画的齐蒂<br />

尔 [Meeting of two worlds – Vojtech Chytil as teacher of Western painting techniques and<br />

collector of Chinese ink painting in Beijing of the 1920s and 1930s]“, in: 美术学报 [Art<br />

Journal]. 2012. (<strong>im</strong> Druck)


Quenzer, Jörg B.<br />

Veröffentlichungen<br />

„T<strong>raum</strong>welten: Zur Medialität des T<strong>raum</strong>s <strong>im</strong> japanischen Mittelalter“, in: Iris Höger,<br />

Christine Oldörp und Hanna W<strong>im</strong>mer (Hrsg.): Mediale Wechselwirkungen: Adaptionen •<br />

Transformationen • Reinterpretationen. Schriftenreihe der Isa Lohmann-Siems Stiftung,<br />

6, Berlin: Re<strong>im</strong>ers. (<strong>im</strong> Druck)<br />

Rahman-Steinert, Uta<br />

„Korea <strong>im</strong> Museum für Asiatische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin“, in: Entdeckung<br />

Korea. Schätze aus deutschen Museen, Seoul 2011, 46-57.<br />

Schulz, Martha<br />

Rezension von: „Gilles Béguin: Buddhist Art: An Historical and Cultural Journey”. Transl.<br />

by Narisa Chakrabongse. Bangkok: River Books, 2009, in: Sehepunkte 12 (2012), Nr.<br />

7/8 (Juli 2012).<br />

Schweizer, Anton<br />

Mitherausgeber zusammen mit Martin Hirsch und Dietrich O. A. Klose: „Japanische Lackkunst<br />

für Bayerns Fürsten: Die Japanischen Lackmöbel der Staatlichen Münzsammlung<br />

München”. Ausstellungskatalog. München: Staatliche Münzsammlung, 2011.<br />

Darin: „Komposite für den Export: Die Dekore der Münchener Münzkabinette”, 13-29.<br />

„Erzählen in Bildern: Japanische Hänge- und Querrollen/Narrating in <strong>im</strong>ages: Japanese<br />

hanging and horizontal picture scrolls“ (Deutsch und English), in: C. M. Schneider<br />

(Hrsg.): Visual stories: Japans Bilder erzählen: Bildrollen, manga, an<strong>im</strong>e. Ausstellungs-<br />

Begleitheft. Neuss: Langen Foundation, 2011, 14-21.<br />

Stöcker-Parnian, Barbara<br />

„Calligraphy in Chinese mosques”, in: Calligraphy in Islamic Architecture: Space, Form,<br />

and Function. Edinburgh University Press, 2013.<br />

Toyka-Fuong, Ursula<br />

„Kunst <strong>im</strong> Zeichen der Entgrenzung – Zum interkulturellen Dialog“, in: Wolter, Ingrid<br />

(Hrsg.): Was uns bewegt – Co nas porusza. Eine deutsch-polnische Wanderausstellung.<br />

Bonn: GEDOK Verlag, 2011, 18–23.<br />

„Wissenschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Japan nach der dreifachen<br />

Katastrophe in Ost-Japan vom März 2011“, in: Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin<br />

(Hrsg.): Fünftes Deutsch-japanisch-koreanisches Stipendiatentreffen (Mai 2011).<br />

Veröffentlichungen des JDZB, Bd. 63, Berlin 2012, 198-202.<br />

105


106<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

„Perspectives of Japanese-German Academic Co-Operation in a Globalizing World“, in:<br />

Deutsch-Japanisches Kulturinstitut Köln & Albertus-Magnus-Universität Köln (Hrsg.):<br />

150 Years of German-Japanese Friendship. 2012. (<strong>im</strong> Druck).<br />

„Kunst und Kennerschaft zwischen den Welten: Theorie und Praxis der Chinesischen<br />

Malerei in Lehre, Ausstellungswesen und Handel / Art and Connoisseurship between the<br />

Worlds: Theorie and Practice of Chinese Painting in Teaching, Exhibition Curating and<br />

Commerce“, in: Zhongguo Yishu keji yanjiu suo (Forschungsinstitut für Wissenschaft<br />

und Technik der chinesischen Kunst / Research Institute for Science and Technology of<br />

Chinese Art (Hrsg.): Shuhua renzhi yu guanli / Books and Paintings: Cognizance and<br />

Management, Beijing, 2012. (<strong>im</strong> Druck).<br />

Trede, Melanie<br />

Monografien<br />

Shifting Paradigms in East Asian Visual Culture: A Festschrift in Honour of Lothar Ledderose,<br />

co-editor with Burglind Jungmann and Adele Schlombs. Berlin: Re<strong>im</strong>er Publishers,<br />

2012.<br />

Artikel<br />

„Konda sôbyô engi emaki’ no denrai ni tsuite no ichikôsatsu 「『誉田宗廟縁起絵巻』の<br />

伝来についての一考察」[Thoughts on the transmission of the Illuminated Handscrolls of<br />

the Karmic Origins of the Konda Imperial Tumulus]”, in: Ajia yûgaku 154, special issue<br />

„Interprétation des représentations relatives à la diffusion du savoir / 『アジア遊学』154<br />

号、特集 「文化創造と知の発信としての図像解釈」, edited by Abe Yasurô and Itô Nobuhiro<br />

阿部泰朗、伊藤信博 (June 2012).<br />

„Pictorial Narratives: Introduction and eight entries on narrative paintings”, in: Splendid<br />

Impressions. Japanese Secular Paintings 1400-1900 in the Museum of East Asian Art,<br />

Cologne, edited by Doris Croissant. Leiden: Brill/Hotei, 2011, 43-117.<br />

„Eikyô gonen Hach<strong>im</strong>an engi emaki no ‘raifu” to sono ‘afutâraifu”「永享五年八幡縁起<br />

絵巻の「ライフ」とその「アフターライフ」」 „The Life and Afterlives of Hach<strong>im</strong>an<br />

Paintings dated to 1433 CE” [in Japanese], in: The Potentialities of Works: To the Point<br />

that Japanese Literature Takes Form: 書物としての可能性―日本文学がカタチになるま<br />

で―, Proceedings of the 34th International Conference on Japanese Literature 第34回国<br />

際日本文学研究集会会議録, 人間文化研究機構, 国文学研究資料館. Tokyo: Kokubungaku<br />

kenkyû shiryôkan, 2011, 171-179.<br />

Rezensionen<br />

Alicia Volk: In Pursuit of Universalism: Yorozu Tetsugoro and Japanese Modern Art.<br />

Berkeley: University of California Press / Washington, D.C.: Phillips Collection, 2010.<br />

Art Bulletin (December 2011), 494-497.<br />

Melissa McCormick: Tosa Mitsunobu and the small scroll in me<strong>die</strong>val Japan, Seattle:<br />

University of Washington Press, 2009, in: Harvard Journal of Asiatic Stu<strong>die</strong>s 71:2 (December<br />

2011), 448-461.


Wakita-Elis, Mio<br />

Veröffentlichungen<br />

„In the Guise of Elusive Veracity: Souvenir Photographs of Meiji Femininity in the Age of<br />

Visual Modernity“, in: Adele Schlombs, Burglind Jungmann und Melanie Trede (Hrsg.):<br />

Shifting Paradigms in East Asian Visual Culture. A Festschrift in Honour of Lothar Ledderose.<br />

Berlin: Re<strong>im</strong>er, 2012, 331-349.<br />

Im Druck<br />

明治期における写真概念と「写真的なもの」:写真の視覚性とメディア性コンセプト<br />

を中心に. Kaj<strong>im</strong>a Foundation Annual Report (Winter 2012).<br />

In Arbeit<br />

日下部金兵衛写真における女性像 [仮題]. Kindai gasetsu 近代画説 (Frühjahr 2013).<br />

Staging Desires: Kusakabe K<strong>im</strong>bei’s Meiji Femininity. Berlin: Re<strong>im</strong>er, 2013.<br />

Walravens, Hartmut<br />

„Interpretation of celestial phenomena. On a Manchu manuscript”, in: Travaux de Symposium<br />

international Le Livre. La Roumanie. L’Europe. Troisième édition, 20-24 Septembre<br />

2010. 300 ans après la omtronisation de l’érudit roumain D<strong>im</strong>itrie Cantemir en<br />

Moldavie. Vol. 3. Bucureşti: Bibliothèque de Bucarest 2011, 736–747.<br />

„Japanische Deutschlandbilder zur Jahrhundertwende: Iwaya Sueo in Berlin 1900–<br />

1902”, in: Ferne Gefährten. 150 Jahre deutsch-japanische Beziehungen. Regensburg:<br />

Schnell & Steiner, Mannhe<strong>im</strong>: Curt Engelhorn-Stiftung 2011, 178–181.<br />

Der chinesische Roman Rou putuan 肉蒲團 in manjurischer Übersetzung der Berliner<br />

Handschrift aus der Zeit vor 1700. Eingeleitet von Lutz Bieg und Martin G<strong>im</strong>m. Mit<br />

einem Vorwort herausgegeben von Hartmut Walravens. Berlin: Staatsbibliothek 2011.<br />

47 (Neuerwerbungen der Ostasienabteilung. Sonderheft 27).<br />

[Bearb.] V. P. Vasil’ev: “Notiz über <strong>die</strong> Werke in ostasiatischen Sprachen, <strong>die</strong> sich in der<br />

Bibliothek der Universität von St. Petersburg befinden”. MS 59. 2011, 99-141.<br />

„Flora sinensis [of Father Michael Boym, S.J.] revisited”. MS 59.2011, 341-352.<br />

Im druck<br />

Nature in Manchu pictorial art and the natural history of Manchuria. PIAC Berlin 2006,<br />

485-494.<br />

Julius Klaproth, Stanislas Julien et les débuts de la sinologie européenne. Chine et Allemagne.<br />

Paris: Actes Sud 2012, 145-155.<br />

Abgeschlossen<br />

Index to personal names to Cor<strong>die</strong>r’s Bibliotheca sinica. 2nd ed., 1925. 230 S., Porträt.<br />

Sazanami Sanjin - Ein Japaner in Berlin. (mit S. Kuwabara).<br />

107


108<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Ernst Boerschmann, Albert Grümnwedel: Lagepläne des Wutai shan und Verzeichnisse<br />

seiner Bauanlagen in der Provinz Shanxi.<br />

Curt Glaser: Materialien zu einer Kunstgeschichte des Quattrocento in Italien. Mit Einleitung,<br />

Schriftenverzeichnis und Register bearbeitet und herausgegeben von Hartmut<br />

Walravens. Mit Beiträgen von Setsuko Kuwabara.<br />

Walther Heissig (1913-2005) zum Gedenken.<br />

Wang, Lianming<br />

Mit I. Z. m. Ma Fangji² (= Francesco Maglioccola), „The Architectural Drawings of an<br />

Eighteenth Century Jesuit Church (Nantang) in Beijing: Analysis and Reconstruction”, in:<br />

Le Vie dei Mercanti. S.A.V.E. Heritage: Safeguard of Architectural, Visual, Environmental<br />

Heritage, Hrsg. Carmine Gambardelle. Napoli: La scuola di Pitagora Editrice, 2011 [E-<br />

Publikation, ID 249]; Italienische Ausgabe “I disegni architettonici di una chiesa gesuita<br />

del diciottes<strong>im</strong>o secolo a Pechino (Nantang – Chiesa del Sud): analisi e ricostruzione”<br />

publiziert auf Art. Doc.<br />

Wappenschmidt, Friederike<br />

„Chinesische Lackarbeiten”, in: Inventarium der gemalten und andern Stückhen, auch<br />

vornemmen sachen, so auf der Cammer Galeria zuefünden seind. Das Inventar der<br />

Kammergalerie Kurfürst Max<strong>im</strong>ilians I. von Bayern aus den Jahren 1627–30, herausgegeben<br />

und eingeleitet von Peter Diemer, in: FONTES 63 (E-Quellen und Dokumente<br />

zur Kunst 1350-1750) [16.11.2011] Zitierfähige URL: http://archiv.ub.uni heidelberg.de/<br />

artdok/volltexte/2011/1631/ URN: urn:nbn:de:bsz:16-artdok-16312, 31-32.<br />

Im druck<br />

„Sandrarts „indianischer“ Maler Higiemond – Eine authentische Künstlerpersönlichkeit<br />

oder ein Synonym für <strong>die</strong> fremdartige Malerei Asiens?”, in: Aus aller Herren Länder – Die<br />

Künstler der ‘Teutschen Academie“ von Joach<strong>im</strong> von Sandrart, in: Théorie de l’art (1400-<br />

1800), Hrsg. von Michèle-Caroline Heck. Turnhout: Brepols Publishers, 2012.<br />

„Chinesische Seidentapete aus dem Schloss Monbijou”, in: Susanne Evers, Christa Zitzmann:<br />

Bestandskatalog der friderizianischen Seiden in den preußischen Schlössern,.<br />

Berlin: Akademieverlag, 2012, Kat.-Nr. 2.<br />

In Arbeit<br />

„Augenreisen ins Reich der Mitte. Die Rezeption original chinesischer Tapetenpanoramen<br />

<strong>im</strong> europäischen Interieur des späten 17. bis 19. Jahrhunderts”, in: Tagungsband<br />

des Internationalen Workshops „Tapezierte Interieur-Anordnungen. Narrative des<br />

Wohnsubjekts um 1800“, hrsg. von Mariann Steegmann Institut. Kunst & Gender, Universität<br />

Bremen, 2013.<br />

„Die Resonanz chinesischer Theaterstücke und chinesischer Bildtapeten in der Chinamode<br />

des 18. und 19. Jahrhunderts”, in: Min<strong>im</strong>a Sinica. Zeitschrift zum chinesischen<br />

Geist. Hrsg. von Wolfgang und Suizi Zhang-Kubin, 1/2013.


Werning, Jeanette<br />

Veröffentlichungen<br />

„Das Archäologische Fachwörterbuch Chinesisch-Deutsch. Ein Stiftungsprojekt an den<br />

Reiss-Engelhorn-Museen in Mannhe<strong>im</strong>”, in: Mannhe<strong>im</strong>er Geschichtsblätter Nr. 24, 2012<br />

(2. Halbband). (<strong>im</strong> Druck)<br />

In arbeit<br />

„Chinesischer Eisvogelfederschmuck in der Völkerkundlichen Sammlung der Reiss-<br />

Engelhorn-Museen”. [Arbeitstitel] Erscheint voraussichtlich in: Mannhe<strong>im</strong>er Geschichtsblätter<br />

2013.<br />

„Chinesische Importfunde der Qin- und Han-Zeit in Zentralasien zwischen Altai, Südrussland<br />

und hellenistischer Welt. Anmerkungen zu archäologisch feststellbaren Bezügen<br />

zwischen <strong>die</strong>sen Regionen und China sowie ihrer Bedeutung, Wirkung und Sinngehalt“.<br />

[Arbeitstitel]<br />

Wu, Ruoming<br />

„Der Vergleich von weiblicher Grabfiguren zwischen Hanyangling und Gräber von Chu-<br />

Könige der Westlichen Han-Dynastie”, Peking: Relikte und Museen文博, 06/2012,<br />

Nr.3/2012, 14-22. (<strong>im</strong> Druck)<br />

109


110<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Augustin, Birgitta<br />

STUDIENAUFENTHALTE<br />

Juli 2011 Shelby White and Leon Levy Travel Grant, China (Dunhuang, Bezeklik, Kizil).<br />

Juli 2012 National Museum Korea Fellowship 2012.<br />

Brandt, Klaus J.<br />

27.06.-15.07.2011 Japan-Aufenthalt, Tokyo (Tokyo Nat. Museum); 01.-10.07.2011 Arita<br />

(The Kyushu Ceramic Museum) und Fukuoka-Dazaifu (Kyushu National Museum). Eine<br />

weitere Reise nach Japan voraussichtlich <strong>im</strong> Frühjahr oder Sommer 2012 <strong>im</strong> Zusammenhang<br />

mit dem Arbeitsvorhaben.<br />

Gröning, Gert<br />

Wissenschaftlicher Austausch zwischen China und Deutschland auf dem Gebiet der<br />

Gartenkultur und Frei<strong>raum</strong>entwicklung:<br />

Dezember 2011. Besuch von Wissenschaftlern der Südost-Universität Nanjing, Dōngnán<br />

Dàxué, 东南大学 Provinz Jiangsu, P R China, in der Bücherei des deutschen Gartenbaues.<br />

Dezember 2011- Symposium zur Forschung auf dem Gebiet der Gartenkultur und Frei<strong>raum</strong>entwicklung<br />

mit Wissenschaftlern der Südostuniversität Nanjing, Dōngnán Dàxué,<br />

东南大学, Provinz Jiangsu, P R China, und Mitgliedern des Zentrums für Gartenkunst<br />

und Landschaftsarchitektur (CGL) an der der Leibniz Universität Hannover.<br />

Hein, Anke<br />

08.2010-06.2011 Stu<strong>die</strong>naufenthalt in Sichuan zur Materialsammlung für Dissertationsvorhaben<br />

zur Prähistorie des Liangshan-Gebietes (Grabungsteilnahme, Survey, Archivarbeit).<br />

Höfer, Regina<br />

07./08.2011 Peking, Shanghai: Recherche zu zeitgenössischer tibetischer Kunst in China.<br />

Höller, Beatrice<br />

Oktober 2012 Guest Research Associate, Kyoto University.


Jürges, Michael<br />

Stu<strong>die</strong>naufenthalte<br />

18.09.2012–29.08.2013: Stu<strong>die</strong>naufenthalt an der Graduate School of Letters, Osaka<br />

University, Japan.<br />

Mertens, Anette<br />

Künstleraustauschreise zu Künstlern in Beijing, Nanjing, Hangzhou und Shanghai,<br />

Kuratierung der Ausstellungen <strong>im</strong> Tangshan Datang Saal, sowie in Hangzhou.<br />

Beteiligung an der 1st European Woodfire Conference, Bröllin, Germany.<br />

Forschungsreisen zu besonderen Keramikbränden in China (z.B. Holzofenbrände in<br />

Jingdezhen 2011).<br />

Mertz, Mechtild<br />

Teilnahme an einem internationalen Fortbildungskurs in Dendrochronologie in Klosters<br />

Dorf, Schweiz.<br />

Müller, Shing<br />

03.-21.10.2011 in Datong-Taiyuan: Besichtigung archäologischer Fundstätte aus der<br />

Nördlichen Dynastien.<br />

18.03.-01.04.2012 in Xi’an be<strong>im</strong> Archäologischen Institut der Provinz Shaanxi; Besichtigung<br />

der Famen-Seide.<br />

Noth, Juliane<br />

Oktober 2012: Beijing, Hangzhou, Shanghai.<br />

Pye, Michael<br />

Taiwan 2011, Japan 2011.<br />

Rahman-Steinert, Uta<br />

24.10.-03.11.2011 Workshop for Korean Art Curators, Seoul.<br />

Shinoto, Maria<br />

August-September 2011 DAI (KAAK), Deutschland.<br />

Stöcker-Parnian, Barbara<br />

2011 China: Erforschung der Moscheen von Shanghai, Hangzhou u. Kunming.<br />

111


112<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Trinh, Khanh<br />

Mai bis Juni 2011 Cité Internationale des Arts, Paris.<br />

Trede, Melanie<br />

August 2011-May 2012 Toyota Gastprofessur an der University of Michigan, Ann Arbor.<br />

Forschungsreisen innerhalb der USA nach Chicago, Cleveland, New York, Washington<br />

D.C.<br />

01.-09.03.2012 Forschungs- und Vortragsreise nach Tokyo, Einladung vom Tokyo National<br />

Research Institute for Cultural Properties.<br />

19.09.-09.10.2012 Forschungsreise nach Japan zu Illuminierten Querrollen der Hach<strong>im</strong>an-Legende<br />

<strong>im</strong> Rahmen des Subprojektes B07 am SFB 933.<br />

Tsai, Suey-Ling<br />

Juni 2011: Dharma Drum College und Academia Sinica, Taibei, Taiwan.<br />

September 2011: Anyue, Sichuan, China.<br />

Wakita-Elis, Mio<br />

Januar 2012: Forschungsaufenthalt in Boston und New York.<br />

Werning, Jeanette<br />

24.04.–29.05.2012 am Archäologischen Institut der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften<br />

(Zhongguo Shehui Kexueyuan Kaogu Yanjiusuo): Überprüfungs- und<br />

Korrekturarbeiten sowie Glossarerweiterungen für das Archäologische Wörterbuch<br />

Chinesisch-Deutsch.<br />

28.04.2012 Teilnahme als Alumna an der Jubiläumsveranstaltung zur 60-/90-Jahr-Feier<br />

der Chinesischen Archäologie an der Peking-Universität.


Deutschland<br />

KONFERENZEN<br />

Konferenzen<br />

Berlin, Freie Universität Berlin, Kunsthistorisches Institut,<br />

Ostasiatische Kunstgeschichte<br />

08.-09.06.2012 “1. Forum Ostasiatische Kunstgeschichte”<br />

Das „Forum Ostasiatische Kunstgeschichte“ ist eine Initiative von akademischen Nachwuchskräften<br />

an <strong>deutschsprachigen</strong> Universitäten. Es soll dem wissenschaftlichen<br />

Austausch all jener <strong>die</strong>nen, <strong>die</strong> als DoktorandInnen, PostdoktorandInnen oder Vertreter-<br />

Innen des akademischen Mittelbaus ihren Forschungsschwerpunkt auf der Kunstgeschichte<br />

Ostasiens (China, Taiwan, Korea, Japan) oder einem verwandten Gebiet haben<br />

und <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum tätig sind. Das Forum will damit der Ostasiatischen<br />

Kunstgeschichte, <strong>die</strong> als akademische Disziplin institutionell zwischen einer europäischamerikanisch<br />

geprägten Kunstgeschichte und den einzelnen Ostasienwissenschaften<br />

angesiedelt ist, eine eigene Plattform geben, um <strong>die</strong> Vernetzung des wissenschaftlichen<br />

Nachwuchses innerhalb des Faches zu stärken. In der zweitägigen Tagung werden<br />

persönliche Forschungsprojekte in Vorträgen vorgestellt und daran anknüpfend methodische<br />

und institutionelle Perspektiven des Fachs diskutiert.<br />

Das 2. Forum Ostasiatische Kunstgeschichte wird vom 31. Mai bis 1. Juni 2013 in Berlin<br />

stattfinden.<br />

Bonn, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität,<br />

Institut für Orient- und Asienwissenschaften, Abteilung für Asiatische<br />

und Islamische Kunstgeschichte<br />

International Conference: In the Shadow of the Golden Age: Art and Identity in Asia<br />

from Gandhara to the Modern Age<br />

13.-15. October 2011<br />

Gastvortrag: 25.01.2012<br />

Carmen Peréz González: Durch <strong>die</strong> Linse gesehen: Portraitfotografie persischer<br />

Fotografen des 19. Jahrhunderts<br />

113


114<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Dortmund, Technische Universität Dortmund, Seminar für<br />

Kulturanthropologie des Textilen<br />

25.11-26.11.2011 “Mode als Moderne. Konjunkturen wissenschaftlicher Aufmerksamkeit.”<br />

Interdisziplinäre Tagung der Volkskundlichen Kommission für Westfalen in Zusammenarbeit<br />

mit dem Seminar Kulturanthropologie des Textilen, TU Dortmund.<br />

Heidelberg, Ruprecht-Karls-Universität, Institut für Kunstgeschichte<br />

Ostasiens<br />

20.06.2012 “Art, Artist and Artifacts in 17th and 18th Century Japan”<br />

Am 20. Juni 2012 veranstaltete das Institut für Kunstgeschichte Ostasiens das Symposium<br />

“Art, Artist and Artifacts in 17th and 18th Century Japan”. Ishibashi-Gastprofessor<br />

Matthew McKelway, Columbia University, und Prof. Hans Bjarne Thomsen, Universität<br />

Zürich, stellten neben Melanie Trede und Anton Schweizer (beide IKO) ihre neuesten<br />

Forschungen vor.<br />

Weitere Informationen siehe: http://iko.uni-hd.de/events/2012/2012_0620_art-artist-artifacts.html<br />

München, München, Ludwig-Max<strong>im</strong>ilians-Universität, Institut<br />

für Sinologie<br />

15.-18. 07.2012 “Ritual und Kunst. Chinas kulturelle Tradition vom späten Kaiserreich<br />

bis heute.”<br />

Organisiert vom Institut für Sinologie der Ludwig-Max<strong>im</strong>ilians-Universität München und<br />

Institute of Chinese Intangible Cultural Heritage Stu<strong>die</strong>s of Sun Yat-sen University.<br />

Österreich<br />

Wien, Universität Wien, Institut für Kunstgeschichte<br />

05.-07.04.2011 “The Art and Cultural History of Central and Western Tibet, 8th to<br />

15th century”


Konferenzen<br />

Symposium des FWF-NFN S98 und China Tibetology Research Center, Beijing, Universität<br />

Wien.<br />

Polen<br />

Krakau, Polish Society of Oriental Art, Manggha Museum of<br />

Japanese Art and Technology<br />

29.09-01.10.2011 “South-East Asia: Art, Heritage and Artistic Relations with Europe/<br />

Poland”<br />

Conference covering the broad range of topics, including problems of heritage preservation,<br />

museums and collections, art history and anthropology issues, intercultural<br />

exchanges between Europe and South-East Asia, some questions of performing arts.<br />

63 papers were held by the participants from Australia, Cambodia, China, Denmark,<br />

France, Germany,<br />

Great Britain, Indonesia, Italy, Malaysia, Netherlands, Norway, Phi-lippines, Poland,<br />

Portugal, Russia, Singapore, South Korea, Spain, Sweden, Thailand, USA and Vietnam.<br />

The programme on:


116<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Deutschland<br />

MUSEEN<br />

Bad Bocklet, Schloss Aschach, Graf-Luxburg-Museum<br />

Schloßstr. 24<br />

97708 Bad Bocklet-Aschach<br />

Tel.: 09708 - 6142 oder 09708 - 358 (Kasse)<br />

Fax: 09708 - 6104<br />

E-Mail: schloss.aschach@bezirk-unterfranken.de<br />

Homepage: www.museen-schloss-aschach.de<br />

Öffnungszeiten: 01.04-30.09.: 14-18 Uhr<br />

01.-31.10.: 14-17 Uhr<br />

Mo geschlossen<br />

Personalstand<br />

Annette Späth, M.A., Museumsleiterin<br />

Dr. Cornelia Morper, Ansprechpartnerin für <strong>die</strong> Asien-Abteilung<br />

Sammlungsbestand (Asiatika)<br />

Im Graf-Luxburg-Museum sind <strong>die</strong> Wohnräume der letzten Schlossbesitzer <strong>im</strong> Stil der<br />

Gründerzeit erhalten. Gemälde, Skulpturen, Augsburger Silber, Porzellan, Möbel sowie<br />

<strong>die</strong> bedeutende Sammlung ostasiatischer Kunst (chinesische Keramik, japanische Porzellane,<br />

Seladone, tibetische Bronzen, kleine Plastiken) gehören zu den umfangreichen<br />

Sammlungen der Grafenfamilie.<br />

Bibliothek<br />

Die Bestände der ostasiatischen Sammlung des Graf-Luxburg-Museums sind mit der<br />

Inventarisierungssoftware MuseumPlus erfasst.<br />

Die Bibliothek ist eine Präsenzbibliothek. Kopiermöglichkeiten sind vorhanden.<br />

Publikation<br />

Der Bestandkatalog zur ostasiatischen Sammlung ist in Vorbereitung.


Praktikum<br />

Museen<br />

Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein<br />

Praktikum am Museum durchzuführen. Die Bedingungen wären mit der Museumsleitung<br />

zu klären.<br />

Betreuung bei Abschlussarbeiten<br />

Das Museum wäre bereit, Studenten der Kunstgeschichte Ostasiens bei ihrer Abschlussarbeit<br />

(Bachelor, Master, Magister) zu betreuen.<br />

Sonstige Informationen<br />

Themenführung durch <strong>die</strong> Ostasiatische Sammlung für € 40<br />

(nach Voranmeldung bis 25 Personen).<br />

Berlin, Staatliche Museen zu Berlin – Stiftung Preussischer<br />

Kulturbesitz, Museum für Asiatische Kunst, Ostasiatische<br />

Kunstsammlung<br />

Takustr. 40<br />

14195 Berlin (Dahlem)<br />

Tel.: 030 - 8301-382<br />

Fax: 030 - 8301-501<br />

E-mail: oak@smb.spk-berlin.de<br />

Homepage: www.smb.museum/aku<br />

Öffnungszeiten: Di-Fr 10-18 Uhr, Sa und So 11-18 Uhr<br />

Mo geschlossen<br />

Ausstellungen<br />

02.09.2011 – 08.01.2012<br />

Der doppelte Fuji : Udo Kaller / Katsushika Hokusai<br />

10.12.2011 bis 29.04.2012<br />

„Auf Grünwedels Spuren“ – Restaurierungsforschung an zentralasiatischen Wandmalereien<br />

<strong>im</strong> Rahmen des KUR – Programms<br />

20.01–29.04.2012<br />

Leiko Ikemura<br />

117


118<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

04.05.2012 – 05.08.2012<br />

Fasziniert von der Natur – Landschaft, Pflanzen und Tiere in der Tradition<br />

chinesischer und japanischer Maler aus der Sammlung Neumann-Ogando<br />

06.06.2012 – 31.12.2012<br />

Friedrich 300: China und Preußen – Porzellan und Tee<br />

05.10.2012 – 03.01.2013<br />

Chinesische Lackkunst – Eine deutsche Privatsammlung Katalog<br />

08.02.2013 – 12.05.2013<br />

Matthias Beckmann – Dong Xuan Center / Museum für Asiatische Kunst<br />

08.03.2013 – 09.06.2013<br />

Textilien der Sammlung Hammond<br />

06.09. – 01.12.2013<br />

Lack-Objekte von Ikeda Iwao<br />

Personalstand<br />

Prof. Klaas Ruitenbeek, Direktor des Museums für Asiatische Kunst<br />

(seit 01.01.2010)<br />

Dr. Herbert Butz, Leiter der Ostasiatischen Kunstsammlung, stellvertr. Direktor<br />

Dipl. phil. Uta Rahman-Steinert, wiss. Mitarbeiterin<br />

Dr. Alexander Hofmann, wiss. Mitarbeiter<br />

Sammlungsbestand (Asiatika)<br />

Kunst, Archäologie und Kunstgewerbe Chinas, Koreas, Japans und Vietnams, etwa<br />

12.000 Exponate.<br />

Bibliothek<br />

Nur Fachbesuchern zugängliche Präsenzbibliothek, keine Kopiermöglichkeit.<br />

Publikationen<br />

Homepage Museumsshop:<br />

https://smbkatalogshop.besucher<strong>die</strong>nst.org/Merchandise/Museum/id/17<br />

Praktikum/Volontariat<br />

Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein<br />

Praktikum oder Volontariat am Museum durchzuführen. Bedingungen: Praktikum kann<br />

nicht vergütet werden, Volontariat wird für jeweils zwei Jahre ausgeschrieben.


Sonstige Informationen<br />

Museen<br />

Seit Dezember 2006 sind das Museum für Ostasiatische Kunst und das Museum für Indische<br />

Kunst unter dem neuen gemeinsamen Namen Museum für Asiatische Kunst vereinigt.<br />

Die Kunstsammlung Süd-, Südost- und Zentralasiens beherbergt eine der weltweit<br />

bedeutendsten Sammlungen von Kunstwerken des indo-asiatischen Kultur<strong>raum</strong>s<br />

vom 4. Jahrtausend v. Chr. bis in <strong>die</strong> Gegenwart mit den besonderen Schwerpunkten der<br />

frühindischen Skulptur und der Kunst der Seidenstraße.<br />

Die Ostasiatische Kunstsammlung präsentiert in umfassender Weise das Spektrum der<br />

Kunst Chinas, Japans und Koreas in jeweils eigenen Galerien sowie in einer Stu<strong>die</strong>nsammlung.<br />

Zu den Höhepunkten zählt <strong>die</strong> Sammlung japanischer Malerei und ostasiatischer<br />

Lackkunst des in Berlin geborenen und in Tōkyō ansässigen Kunsthändlers<br />

und Sammlers Klaus Friedrich Naumann sowie <strong>die</strong> Berliner Sammlung Yuegutang mit<br />

chinesischer Keramik vom Neolithikum bis ins 15. Jahrhundert.<br />

Durch <strong>die</strong> Vereinigung <strong>die</strong>ser beiden Sammlungen werden <strong>die</strong> bestehenden Ressourcen<br />

gebündelt. Dies erfolgt insbesondere vor dem Hintergrund des Vorhabens der Stiftung<br />

Preußischer Kulturbesitz, zukünftig <strong>die</strong> außereuropäischen Sammlungen in einer noch<br />

zu realisierenden, innovativen Konzeption des Humboldt-Forums auf dem Schlossplatz<br />

zu präsentieren.<br />

Bietighe<strong>im</strong>-Bissingen, Stadtmuseum Hornmoldhaus<br />

Hauptstr. 57<br />

74321 Bietighe<strong>im</strong>-Bissingen<br />

Tel.: 07142 - 74 361 (Sekretariat) oder -74 352 (Infotheke)<br />

Fax: 07142 - 74 353<br />

E-Mail: stadtmuseum@bietighe<strong>im</strong>-bissingen.de<br />

Homepage: www.bietighe<strong>im</strong>-bissingen.de/stadtmuseum/index_stadtmuseum.htm<br />

Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr 14-18 Uhr, Do 14-20 Uhr,<br />

Sa und So sowie an Feiertagen11-18 Uhr<br />

Mo geschlossen<br />

Personalstand<br />

Museumsleitung: Regina Ille-Kopp<br />

Sekretariat: Andrea Kohler und Jasmin Müller<br />

Sammlungsbestand (Asiatika)<br />

Japanische Kunst aus der Sammlung von Erwin Baelz (1849-1913).<br />

119


120<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Publikationen<br />

Germann, Susanne: Ein Leben in Ostasien. Die unveröffentlichten Reisetagebücher des<br />

Arztes, Anthropologen und Ethnologen Erwin Baelz (1849 – 1913).<br />

Schriftenreihe des Archivs der Stadt Bietighe<strong>im</strong>-Bissingen Band 6, 2006. 19,50 €.<br />

Japan badet - Facetten japanischer Badekultur aus der Sammlung Erwin Baelz<br />

(Ausstellungskatalog), 2008.<br />

Braunschweig, Herzog-Anton-Ulrich-Museum<br />

Museumstr. 1<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel.: 0531 - 1225-0 (Sekr.)<br />

Fax: 0531 - 1225-2408<br />

E-Mail: info@museum-braunschweig.de<br />

Homepage: www.haum.niedersachsen.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Bis voraussichtlich 2014 aufgrund der Sanierung des Haupthauses geschlossen.<br />

Während der Schließungszeit werden in einer Sonderausstellung ab 12. Juli 2009 <strong>die</strong><br />

Meisterwerke aller Abteilungen und Epochen <strong>im</strong> Rittersaal der Burg Dankwarderode<br />

ausgestellt.<br />

Personalstand<br />

Prof. Jochen Luckhardt, Direktor<br />

Dr. Regine Marth, Skulpturen, Alte und Außereuropäische Kunst, Mittelaltersammlung,<br />

Bibliothek<br />

Dipl. Rest. FH Ursel Gaßner, Lack- und Möbelrestaurierung<br />

Sammlungsbestand (Asiatika)<br />

Die große Sammlung der Ostasiatika umfasst 1.200 Kunstwerke, darunter hochbedeutende<br />

und in Deutschland einmalige Bestände an frühen japanischen Exportlacken,<br />

Specksteinschnitzereien und rotem Steinzeug aus Yixing. Singuläre Einzelwerke sind<br />

ein Tischautomat aus dem 17. Jahrhundert und ein dreid<strong>im</strong>ensionaler Stellschirm aus<br />

dem 18. Jahrhundert, welcher für den einhe<strong>im</strong>ischen chinesischen Markt geschaffen<br />

war. Ergänzt wird <strong>die</strong> Sammlung durch einige bislang wenig erforschte Lackkabinette<br />

europäischer Provenienz, <strong>die</strong> à la chinoise von dem bedeutenden Lackmeister Gerard<br />

Dagly oder aus dessen Umkreis stammen. Diese bereits in den Sammlungen von Herzog<br />

Anton Ulrich vorhandenen Kunstwerke spiegeln noch heute den hochbarocken<br />

Charakter einer fürstlichen Sammlung.


Die Ostasiatika sind seit 2002 vollständig bearbeitet und publiziert.<br />

Ansprechpartnerin: Dr. Regine Marth<br />

Bibliothek<br />

Kleine Abteilung zur ostasiatischen Kunst.<br />

Öffnungszeiten nach vorheriger Terminabsprache.<br />

Präsenzbibliothek mit Kopiermöglichkeit.<br />

Praktikum/Volontariat<br />

Museen<br />

Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich,<br />

ein Praktikum oder Volontariat am Museum durchzuführen.<br />

Bremen, Kunsthalle Bremen<br />

Am Wall 207,<br />

28195 Bremen<br />

Tel.: 0421 - 329 08 0<br />

Fax: 0421 - 329 08 470<br />

E-Mail: info@kunsthalle-bremen.de<br />

Homepage: www.kunsthalle-bremen.de<br />

Öffnungszeiten: Di 10-21 Uhr, Mi bis So 10-17 Uhr,<br />

Mo geschlossen.<br />

Vorlagemöglichkeit <strong>im</strong> Kupferstichkabinett nach Vereinbarung.<br />

Personalstand<br />

Dr. Christoph Grunenberg, Direktor<br />

Sammlungsbestand (Asiatika)<br />

Japanische Farbholzschnitte.<br />

Bibliothek<br />

Präsenzbibliothek, Öffnungszeiten nur nach Vereinbarung (nicht öffentlich). Es bestehen<br />

keine Kopiermöglichkeiten.<br />

Publikationen<br />

Szenen aus dem alten Japan. Die ukiyo-e-Sammlung der Kunsthalle<br />

Bremen, Bremen 2008, 248 S., 240 Farbabb. | € 28,-<br />

121


122<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Homepage Museumsshop: http://www.kunsthalle-bremen.de/shop/<br />

Bremen, Übersee-Museum Bremen<br />

Bahnhofsplatz 13<br />

28195 Bremen<br />

Tel./Fax: 0421 - 160 38 101<br />

E-Mail: office@uebersee-museum.de<br />

Homepage: www.uebersee-museum.de<br />

Öffnungszeiten: Di-Fr 9-18 Uhr, Sa, So 10-18 Uhr,<br />

Mo geschlossen.<br />

In den Bremer Schulferien: Mo geschlossen, Di-So 10-18 Uhr.<br />

Ausstellungen<br />

Dauerausstellung:<br />

Asien – Kontinent der Gegensätze<br />

Sonderausstellung:<br />

06.10.2012-17.02.2013<br />

Abenteurer, Entdecker, Forscher, (als eine von 12 Persönlichkeiten wird der chinesische<br />

Admiral Zheng He und seine Expeditionen thematisiert).<br />

Personalstand<br />

Prof. Dr. Wiebke Ahrndt, Direktorin<br />

Dr. Renate Noda Leiterin der Abteilung Völkerkunde, Sachgebiet Asien<br />

Sammlungsbestand (Asiatika)<br />

Ansprechpartner: Dr. Renate Noda (Schwerpunkt: Japan, China).<br />

Bibliothek<br />

Präsenzbibliothek, Ein Schwerpunkt ist Asien mit über 300 Einzeltiteln zzgl. Zeitschriften.<br />

Es bestehen Kopiermöglichkeiten.<br />

Online-Katalog via www.uebersee-museum.de aufrufbar.<br />

Publikationen<br />

Szenen aus dem alten Japan. Die ukiyo-e-Sammlung der Kunsthalle Bremen, Bremen<br />

2008, 248 S., 240 Farbabb. | € 28,-


Homepage Museumsshop: http://www.kunsthalle-bremen.de/shop/<br />

Praktikum/Volontariat<br />

Museen<br />

Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein<br />

Praktikum am Museum durchzuführen.<br />

Betreuung bei Abschlussarbeiten<br />

Das Museum wäre bereit, Studenten der Kunstgeschichte Ostasiens bei ihrer Abschlussarbeit<br />

(Bachelor, Master, Magister) zu betreuen. Bedingungen: Die Arbeit sollte ganz<br />

oder teilweise Objekte unserer Sammlung zur Grundlage haben.<br />

Dresden, Staatliche Kunstsammlungen Dresden,<br />

Kunstgewerbemuseum<br />

Schloss Pillnitz,<br />

August-Böckstiegel-Straße 2<br />

01326 Dresden<br />

Tel.: 0351 - 2613-201<br />

Fax: 0351 - 2613-222<br />

E-Mail: kunstgewerbemuseum@skd.museum<br />

Homepage: www.skd.museum<br />

Öffnungszeiten: Mai - Okt. tägl. 10-18 Uhr,<br />

Bergpalais Mo geschlossen,<br />

Wasserpalais Di geschlossen<br />

Ausstellungen<br />

April-Oktober 2012<br />

Katagami Style – Japanese Papaer Stencils and Japonisme<br />

Ausstellungsbeteiligung: Mitsubishi Ichigokan Museum Tokyo,<br />

The National Museum of Modern Art, Kyoto und Mie Prefectural Art Museum,<br />

Ab Mai 2012.<br />

Neupräsentation der Abteilung Ostasiatika und Chinoiserie in der Dauerausstellung des<br />

Museums.<br />

Personalstand<br />

Dr. Peter Plaßmeyer, Kommissar, Direktor<br />

Sammlungsbestand (Asiatika)<br />

Diverse Ostasiatika: Textilien, Färberschablonen, Schwertstichblätter, Japanische Lack-<br />

123


124<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

arbeiten aus der Sammlung August des Starken und zahlreiche Chinoiserien.<br />

Bibliothek<br />

Präsenzbibliothek mit ca. 12.000 Titeln, davon ca. 150 Bänden über Ostasien,<br />

ist Fachbesuchern nach Anmeldung zugänglich.<br />

Kopiermöglichkeiten bestehen nur beschränkt.<br />

Publikationen<br />

Anette Froesch, “Die Ostasiensammlung des Dr. Emil Riebeck”, in: Vom Sammeln und<br />

Schenken, Ausstellungskatalog Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Dresden/Wolfrathshausen<br />

2001.<br />

Praktikum/Volontariat<br />

Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein<br />

Praktikum am Museum durchzuführen.<br />

Dresden, Staatliche Kunstsammlungen Dresden,<br />

Museum für Völkerkunde Dresden, Staatliche Ethnographische<br />

Sammlungen Sachsen<br />

Besucheradresse: Japanisches Palais<br />

Palaisplatz 11<br />

01097 Dresden<br />

Postanschrift: Königsbrücker Landstr. 159<br />

01109 Dresden<br />

Tel.: 0351 - 8926-202<br />

Fax: 0351 - 8926-203<br />

E-Mail: voelkerkunde.dresden@ses.museum<br />

Homepage: www.voelkerkunde-dresden.de<br />

Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr<br />

Personalstand<br />

Dr. Bruno Öhrig, Kustos Nord- und Innerasien<br />

Tel./Fax: 0351 - 8926-206/-203, bruno.oehrig@ses.museum)<br />

Sammlungsbestand (Asiatika)<br />

Ethnographie, Kunst des Alltags, Handwerk und Volkskunst aus China, Korea, Japan


19./erste Hälfte 20. Jh.<br />

Bibliothek<br />

Museen<br />

Die Sammelgebiete der Bibliothek umfassen Ethnologie, Anthropologie, Regionalwissenschaften,<br />

Kultur- und Kunstgeschichte, Museologie, Volkskunde und Nachbarwissenschaften.<br />

Etwa 16% beträgt der Anteil des historischen Buchbestandes aus dem 17.<br />

bis 19. Jahrhundert, Schwerpunkte sind hier <strong>die</strong> historischen Reise- und Expeditionsberichte,<br />

<strong>die</strong> frühen Veröffentlichungen zu Indonesien und Ozeanien und außerdem <strong>die</strong><br />

Sondersammlung von Fachliteratur zur physischen Anthropologie.<br />

Nach der Fusion der Völkerkundemuseen Leipzig, Dresden und Herrnhut zu den Staatlichen<br />

Ethnographischen Sammlungen Sachsen (SES) wurden <strong>die</strong> Bestände der drei<br />

wissenschaftlichen Bibliotheken zur wissenschaftlichen Bibliothek der SES zusammengefasst.<br />

Sie gehört nun mit über 350.000 Me<strong>die</strong>neinheiten zu den größten ethnographischen<br />

Spezialbibliotheken Deutschlands. Seit 2011 gehört sie mit zur Kunstbibliothek<br />

der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.<br />

Die Nutzung der Bibliothek erfolgt ab 2007 vorrangig als interne Präsenzbibliothek für<br />

<strong>die</strong> Mitarbeiter des Standortes. Einem eng begrenzten Kreis externer Benutzer ist sie<br />

nach Absprache zu best<strong>im</strong>mten Terminen zugänglich. Sie bleibt als Bibliothek an den<br />

deutschen Leihverkehr (überwiegend über Kurier<strong>die</strong>nst der Leitbibliothek SLUB Dresden)<br />

angeschlossen.<br />

Kopiermöglichkeit vorhanden. EDV-Katalog <strong>im</strong> Aufbau.<br />

Ostasien-Abteilung in Diathek und Bibliothek.<br />

Neuerwerbungen<br />

Eine chinesische Schürze aus Südchina (Erwerbsjahr 2011).<br />

Praktikum/Volontariat<br />

Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich,<br />

ein Praktikum oder Volontariat am Museum durchzuführen.<br />

Betreuung bei Abschlussarbeiten<br />

Das Museum wäre bereit, Studenten der Kunstgeschichte Ostasiens bei ihrer<br />

Abschlussarbeit (Bachelor, Master, Magister) zu betreuen.<br />

Düsseldorf, Hetjens-Museum, Deutsches Keramikmuseum<br />

Schulstr. 4<br />

40213 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211 - 899-4210<br />

Fax: 0211 - 892-9166<br />

125


126<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

E-Mail: hetjensmuseum@duesseldorf.de<br />

Homepage: www.duesseldorf.de/hetjens<br />

Öffnungszeiten: Di-So 11-17 Uhr, Mi 11-21 Uhr<br />

Personalstand<br />

Dr. Sally Schöne, Direktorin<br />

Daniela Antonin, Stellvertretende Leiterin<br />

Dr. Karin Sporkhorst, Museumspädagogik, Öffentlichkeitsarbeit<br />

Edith Kowalski, Wissenschaftliches Volontariat<br />

Karin Reichel, Sekretariat<br />

Ambros Margelisch, Bibliothek<br />

Harald Reinhold, Bibliothek<br />

Bogdan Czarnecki, Magazin<br />

Silke Rehbein, Restaurierungswerkstatt<br />

Sammlungsbestand (Asiatika)<br />

Keramik aus 8.000 Jahren, u.a. Keramik aus Ostasien.<br />

Bibliothek<br />

Die Präsenzbibliothek des Museums steht mittwochs und donnerstags von 10-16 Uhr<br />

nach Voranmeldung für Forschungszwecke zur Verfügung. Den Leiter der Bibliothek,<br />

Herrn Ambros Margelisch, erreichen Sie an <strong>die</strong>sen Tagen unter der Telefonnummer<br />

0211 - 899-3080. Der Bibliotheksbestand des Hetjens-Museums ist recherchierbar über<br />

den Gesamtkatalog der Düsseldorfer Kulturinstitute (GDK).<br />

Publikationen<br />

Faszination des Fremden: China - Japan - Europa: Jubiläumsausstellung <strong>im</strong> Hetjens-<br />

Museum, 1. November 2009 bis 24. Januar 2010, bearb. v. Daniela Antonin und Daniel<br />

Suebsman. Mit Beiträgen von Tatsumasa Doke Düsseldorf: Hetjens-Museum, 2009. –<br />

20 Euro.<br />

Pantzer, Peter: Imari-Porzellan am Hofe der Kaiserin Maria Theresia. Düsseldorf: Hetjens<br />

Museum, 2000. – 2 Euro.<br />

Ausführliche Publikationsliste auf der Homepage. Die Kataloge können Sie auf dem<br />

Postwege gegen Rechnung oder bei Frau Eva Quade bestellen:<br />

Tel.: 0211 - 899-4211, Fax: 0211- 892-9166 (Die Versandspesen betragen € 3).<br />

Praktikum/Volontariat<br />

Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein<br />

Praktikum oder Volontariat am Museum durchzuführen. Bedingungen: Praktikumszeit


mindestens 4 Wochen.<br />

Sonstige Informationen<br />

Eine China-Ausstellung findet ab 2013 <strong>im</strong> Hetjens-Museum statt.<br />

Frankfurt am Main, Museum für Angewandte Kunst<br />

Schaumainkai 17<br />

60594 Frankfurt am Main<br />

Tel.: 069 - 212 340 37<br />

Fax: 069 - 212 307 03<br />

E-Mail: info.angewandte-kunst@stadt-frankfurt.de<br />

Homepage: www.angewandtekunst-frankfurt.de<br />

Öffnungszeiten: Di, Do-So 10-17 Uhr, Mi 10-21 Uhr<br />

Ausstellungen<br />

23.02 - 27.05.2012<br />

Chinesische Dinge<br />

28.06 - 09.09.2012<br />

Doppelausstellung:<br />

• Entdeckung Korea. Schätze aus deutschen Museen<br />

• Korea Power (Korea <strong>im</strong> 20. und 21. Jahrhundert),<br />

Personalstand<br />

Dr. Sabine Runde, amtierende Direktorin<br />

Dr. Stephan Graf von der Schulenburg, Kurator der Asiatischen Abteilung<br />

Sammlungsbestand (Asiatika)<br />

Museen<br />

Chinesische Keramik, Pekingglas, Lacke (Ryūkyū, China, Japan), japanische Bildkunst<br />

des 17./18. Jh. (nara ehon, spätere yamato-e, frühes ukiyo-e, Sammlung Geyger).<br />

Bibliothek<br />

Allgemein zugängliche Präsenzbibliothek, EDV-Katalog, Kopiermöglichkeit nur nach<br />

Absprache mit der Bibliothekarin oder einem Kurator.<br />

Öffnungszeiten: Di, Mi 10-12, 14-16 Uhr und nach Vereinbarung,<br />

Tel.: 069 - 212-388 28.<br />

127


128<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Publikationen<br />

Reichmann, Hans-Peter und Schulenburg, Stephan v.d., (Hrsg.): GA-NETCHŪ. Das Manga<br />

An<strong>im</strong>e Syndrom, 2008, € 24.90<br />

Fischer, Volker und Schneider, Ulrich, (Hrsg.): Kengo Kuma. Breathing Architecture. Das<br />

Teehaus des Museums für Angewandte Kunst Frankfurt/The Teahouse of the Museum<br />

of Applied Arts Frankfurt. Frankfurt: Museum für Angewandte Kunst, 2008, € 20,-<br />

Müller-Wiener, Martina: Von Istanbul bis Mogulin<strong>die</strong>n: Meisterwerke aus der Sammlung<br />

des Museums für Angewandte Kunst, 2008, € 16,-<br />

Helden der Bühne und Schönheiten der Nacht: Meisterwerke des japanischen Holzschnitts<br />

aus den Sammlungen Otto Riese und Johann Georg Geyger / Heroes of the<br />

Stage and Beauties of the Night. Masterworks of Japanese Woodblock Printing from the<br />

Otto Riese and Johann Georg Geyger Collections. Frankfurt: Museum für Angewandte<br />

Kunst, 2009, € 38,-<br />

Sit in China. Ein Streifzug durch 500 Jahre Kultur des Sitzens / An Excursion through<br />

500 Years of the Culture of Sitting. Frankfurt: Museum für Angewandte Kunst, 2009; ca.<br />

€ 18,-<br />

Zahlreiche weitere Publikationen finden sich an der Museumskasse.<br />

Praktikum/Volontariat<br />

Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich,<br />

ein Praktikum am Museum durchzuführen.<br />

Bedingungen: Hauptstudium Kunstgeschichte Ostasiens bzw. Sinologie/Japanologie/<br />

Koreanistik.<br />

Freiburg, Städtische Museen Freiburg,<br />

Naturmuseum – Ethnologische Sammlung<br />

Adelhauserstraße 33a<br />

79098 Freiburg<br />

Tel.: 0049 - 761 201 2561 (Sekretariat)<br />

E-Mail: Naturmuseum@stadt.freiburg.de<br />

Homepage: www.freiburg.de/museen<br />

Öffnungszeiten: Di-So 10-17 Uhr


Ausstellungen<br />

Derzeit keine Ausstellungen mit Ostasiatika<br />

bis 11.09.2011:<br />

Menschen in Usbekistan. Fotografien von Max Penson und Gabriele Keller<br />

In Vorbereitung:<br />

30.09.2011 - 08.01.2012<br />

Kaschmir – Ladakh – Baltistan. Fotografien von Otto Honigmann<br />

Museen<br />

24.05.2012 - 27.01.2013<br />

In menschlicher Gestalt. Verborgene Schätze aus der Ethnologischen Sammlung.<br />

Personalstand<br />

Dr. Eva Gerhards, Leitung Naturmuseum und Ethnologische Sammlung<br />

Heike Gerlach, M.A., Edgar Dürrenberger, M.A., Museumstechnik, Sachgebiete<br />

Sammlungsbestand (Asiatika)<br />

Schwerpunkt Ostasiatika Ende 19. Jahrhundert, keine eigentliche Spezialisierung innerhalb<br />

der Ostasiatika-Sammlung,<br />

Ansprechpartnerin: Dr. Eva. Gerhards, keine Fachwissenschaftler für Ostasien vorhanden.<br />

Bibliothek<br />

Präsenzbibliothek. Ethnografika- und Fotosammlung derzeitig verpackt ausgelagert,<br />

zugänglich wieder ab ca. 2013. Objektbestände digital erschlossen, derzeit vor Ort auf<br />

Anfrage recherchierbar. Objektfotos vorhanden und recherchierbar.<br />

Kopiermöglichkeiten sind vorhanden.<br />

Publikationen<br />

Seit 1990<br />

Die Kultur der T<strong>raum</strong>zeit. Tradition und Gegenwart der Aborigines Autraliens<br />

Kunst und Handwerk Javas<br />

Als Freiburg <strong>die</strong> Welt entdeckte. 100 Jahre Museum für Völkerkunde<br />

Wehende Botschaften. Die Asafo-Fahnen der Fante<br />

Tw. Vergriffen, tw. Antiquarisch und <strong>im</strong> Museumsshop erhältlich<br />

In Vorbereitung: Tschernobyl. Expeditionen in ein verlorenes Land<br />

Praktikum/Volontariat<br />

Schnupperpraktikum (max. 8 Wochen) keine formalen Bedingungen, selbstständiges<br />

Arbeiten. Voraussetzung: Längeres Praktikum muss in der Prüfungsordnung vorgese-<br />

129


130<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

hen sein.<br />

Volontariat: M.A. oder Promotion, meist ausstellungsthematische Fachqualifikationen<br />

erwünscht (Stu<strong>die</strong>nschwerpunkte, Sprachkenntnisse)<br />

Betreuung bei Abschlussarbeiten<br />

Das Museum wäre unter Einschränkungen – da zur Zeit keine Ostasiatika-Fachleute am<br />

Museum – bereit, Studenten der Kunstgeschichte Ostasiens bei ihrer Abschlussarbeit<br />

(Bachelor, Master, Magister) zu betreuen.<br />

Hamburg, Museum für Kunst und Gewerbe<br />

Steintorplatz<br />

20099 Hamburg<br />

Tel.: 040 - 428 134-880/ -888, Ostasien-Abteilung: 040 - 428 134-550<br />

Fax: 040 - 428 134-999<br />

E-Mail: service@mkg-hamburg.de<br />

Homepage: www.mkg-hamburg.de<br />

Öffnungszeiten: Di-So 11-18 Uhr, Do 11-21 Uhr<br />

Ausstellungen<br />

Große Sonderausstellung zum japanischen Holzschnitt,<br />

Eröffnung Ende Februar 2012<br />

Bis 04.03.2012<br />

Dekore auf offenem Grund. Katagami – Japanische Färbeschablonen<br />

(Kabinettausstellung)<br />

Bis 08.01.2012<br />

Die Kraft der Linie. Abstraktion und Bildlichkeit in Japan und dem Westen<br />

Bis 30.11.11<br />

Japanisches Modedesign – Körperhüllen von Kenzo bis Yamamoto<br />

Personalstand<br />

Prof. Sabine Schulze, Direktorin<br />

Dr. Nora von Achenbach, Leiterin der Abteilung Ostasien und Islam<br />

(E-Mail: Nora.vonAchenbach@mkg-hamburg.de)<br />

Michaela Hille, Pressestelle


Sammlungsbestand (Asiatika)<br />

Museen<br />

Die Grundlage für <strong>die</strong> Ostasiensammlung legte der Gründer Justus Brinckmann. 1883<br />

begann er, beraten von den Pariser Kunsthändlern Hayashi Tadamasa und Siegfried<br />

Bing, mit dem Aufbau einer Japan-Sammlung. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts<br />

besaß das Museum bereits einen umfangreichen Bestand an japanischen Objekten:<br />

Ca. 2.000 Schwertzierate (überwiegend tsuba), <strong>die</strong> heute zu den besten außerhalb Japans<br />

zählen, Keramik, qualitätvolle Lackarbeiten vom 15. bis 19. Jahrhundert: Farbholzschnitte,<br />

darunter berühmte Blätter von Hokusai und Hiroshige aus der Sammlung<br />

Goncourt, 400 illustrierte Holzschnittbücher, Färbeschablonen, eine größere Sammlung<br />

kunstvoller Körbe aus Kyōto, Objekte der Kleinkunst wie Netsuke und Medizinbehälter<br />

(inrō) sowie einige Bildrollen und Nō-Gewänder.<br />

In den zwanziger und dreißiger Jahren verlagerte sich der Ankaufsschwerpunkt auf <strong>die</strong><br />

chinesische Kunst. Auch in den fünfziger Jahren lag der Hauptakzent auf China, vor<br />

allem auf dem Erwerb von Bronzen und Porzellan. Die Schenkung der China-Sammlung<br />

von Philipp F. Reemtsma durch seinen Sohn Prof. Jan Philipp Reemtsma <strong>im</strong> Jahre<br />

1996 stellte einen bedeutenden Zuwachs dar. Sie umfasst 350 chinesische Objekte aus<br />

Bronze, Steinzeug, Porzellan, Jade und Glas aus der Zeit von 1500 v. Chr. bis zum 18.<br />

Jahrhundert.<br />

Seit den 1960er Jahren wurde <strong>die</strong> Sammlung unter anderem um wichtige Werke der<br />

japanischen Malerei und um buddhistische Skulpturen erweitert. 1977 stiftete <strong>die</strong> Urasenke<br />

Foundation in Kyōto dem Museum ein Teehaus. Seit <strong>die</strong>ser Zeit finden monatlich<br />

Vorführungen der Teezeremonie statt. Die Teezeremonie wird von einem Teemeister der<br />

Urasenke abgehalten. Der angrenzende Ausstellungsbereich zeigt Tee-Keramik vom<br />

späten 16. bis zum 19. Jahrhundert.<br />

Ansprechpartnerin Ostasien: Dr. Nora von Achenbach<br />

(nora.vonachenbach@mkg-hamburg.de).<br />

Bibliothek<br />

Die <strong>im</strong> Jahre 2000 neu eröffnete „Gerd-Bucerius-Bibliothek“ verfügt heute über 160.000<br />

Me<strong>die</strong>n und etwa 450 laufende Zeitschriften. Kunst und Kunstgeschichte in Theorie und<br />

Praxis, Literatur zum europäischen Kunstgewerbe von der Frühzeit bis zum Design der<br />

Gegenwart, außerdem zu europäischer Plastik, antiker Kunst, Altem Orient.<br />

Die Bestände sind über den Online-Katalog des GBV Göttingen sowie über einen syste-<br />

matischen Zettel-Katalog erschlossen.<br />

Öffungnszeiten Bibliothek : Di-Fr 10-17:30 Uhr, Mi und Do 11-20:30 Uhr<br />

Kopiermöglichkeiten sind vorhanden.<br />

Publikationen<br />

Achenbach, Nora von.: Tee und Zen sind Eins. Die japanische Teezeremonie. Objekte<br />

131


132<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg. Handelskammer Hamburg und MKG<br />

Hamburg, 2011 (15 €)<br />

Masterpieces of Ukiyo-e Collection from the MKG Hamburg. 150th Anniversary of<br />

Japan-German Treaty. [Ausstellungskatalog, japanisch/englisch], Hrsg. Iwakiri Yuriko<br />

Nikkei Inc., Nikkei Inc. 2010 (34 €)<br />

(<strong>im</strong> Museumsshop Walther König erhältlich)<br />

Praktikum/Volontariat<br />

Für Stu<strong>die</strong>rende der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich,<br />

ein Praktikum am Museum durchzuführen.<br />

Bedingungen: Mindestzeit 6 Wochen<br />

Betreuung von Abschlussarbeiten<br />

Das Museum wäre bereit Studenten der Kunstgeschichte Ostasiens bei ihrer Abschlussarbeit<br />

(Bachelor, Master, Magister) zu betreuen.<br />

Bedingungen: Individuell zu vereinbaren.<br />

Hamburg, Museum für Völkerkunde<br />

Rothenbaumchaussee 64<br />

20148 Hamburg<br />

Tel.: 040 - 42 88 79 - 0<br />

Fax: 040 - 42 88 79 - 242<br />

E-Mail: marketing@mvhamburg.de; Abt. Ost- und Südasien: s.knoedel@mvhamburg.<br />

de<br />

Homepage: www.voelkerkundemuseum.com/<br />

Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr, Do 10-21 Uhr<br />

Ausstellungen<br />

Z. Zt. keine Dauerausstellung Ost- und Südasien. Zwei Vitrinen zum tibetischen Buddhismus<br />

vorhanden.<br />

Regelmäßige Vorstellung von Einzelobjekten der Asiensammlung in der Reihe „Ausgepackt:<br />

Asien“ (Termine siehe Homepage/ Veranstaltungsprogramm des Museums).<br />

Eine kleine Auswahl der koreanischen Schamanenbilder, sowie der Stellschirm von Heo<br />

Ryon und K<strong>im</strong> Chongho´s Landkarte Daedong Yeojido sind noch bis Anfang 2013 in der<br />

Wanderausstellung Entdeckung Korea – Kunstschätze aus Deutschen Museen in


Frankfurt bzw. Stuttgart zu sehen<br />

Museen<br />

Ende 2012<br />

111 Meisterwerke - (Schau aller Abteilungen, auch einige Spitzenstücke der Abteilung<br />

Ost- und Südasien sollen präsentiert werden).<br />

2013<br />

Indische Gärten - Miniaturmalerei der Sammlung Habighorst (Arbeitstitel, Ausstellung<br />

anlässlich der Internationalen Gartenschau)<br />

Vorschau: Ende 2013<br />

Korea (Arbeitstitel).<br />

Die für Ende 2013 angekündigte Ausstellung „Korea“, in der Reihe „Der Innere Reichtum<br />

des Museums“ mit der fast kompletten Koreasammlung des Hauses, rd. 2700<br />

Objekte, wird voraussichtlich auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.<br />

2013 voraussichtlich Fortführung der in 2011 unterbrochenen Inventur. In <strong>die</strong>sem Fall<br />

wird <strong>die</strong> Abteilung nicht für Anfragen, Projekte oder Praktika zur Verfügung stehen.<br />

Personalstand<br />

Prof. Wulf Köpke, Direktor<br />

Brigitte Rutter, Sekretariat<br />

Christine Ziesmer, Leitung Abt. Marketing (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)<br />

Dr. Susanne Knödel, Kustodin Abt. Ost- u. Südasien (Tel.: 040 - 42 88 79 - 240)<br />

Elisabeth Quenstedt, Jantje Bruns, Leitung Bibliothek<br />

Sammlungsbestand (Asiatika)<br />

Materielle Kultur vor allem des 19. und 20. Jahrhunderts.<br />

China: ca. 10.000 Objekte: Papier-Götter, Schattenspielfiguren, Malerei und Plastik<br />

(Einzelstücke).<br />

Japan: ca. 4.000 Objekte: historische Rüstungen, Technikgeschichte, Nō-Masken,<br />

Ainu-Sammlungen.<br />

Korea: ca. 2.700 Objekte: Schamanenbilder, Minhwa, Genre-Malereien von Ki-San,<br />

Landkarten, buddhistische Bücher, Volkskunde.<br />

Tibet: Thangka Malerei, Plastik, Alltagsgegenstände.<br />

Mongolei: Plastik, Alltagsgegenstände<br />

Bibliothek<br />

Literatur zu allen genannten Regionen. Schwerpunkt Ethnologie und Best<strong>im</strong>mungsbücher,<br />

Ausstellungskataloge. Präsenzbestand: Bücher und Zeitschriften vor 1950.<br />

Katalog zum Teil <strong>im</strong> Norddeutschen Verbund auf EDV.<br />

Kopiermöglichkeit vorhanden.<br />

Für alle Museumsbesucher zugänglich.<br />

133


134<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Öffnungszeiten der Bibliothek: Do 13-18 Uhr oder nach telefonischer Voranmeldung<br />

(Ansprechpartner: Elisabeth Quenstedt, Jantje Bruns, 040 - 42 88 79 - 691).<br />

Publikationen<br />

Knödel, Susanne, mit Katharina Kosikowski: “Die Koreasammlung des Museums für<br />

Völkerkunde Hamburg / The Korean Collection of the Museum of Ethnology Hamburg”,<br />

in: Entdeckung Korea! Schätze aus Deutschen Museen/Korea Rediscovered! Treasures<br />

from German Museums. K<strong>im</strong> Byung-Kook/The Korea Foundation (Ed.). Seoul 2011,<br />

74 - 99 (Ausstellungskatalog Köln/Frankfurt/Leipzig/Stuttgart).<br />

Knödel, Susanne: „Höfische Oper <strong>im</strong> Freien: Zwei chinesische Türstürze mit Theaterszenen<br />

aus der Sammlung des Museums für Völkerkunde Hamburg“, in: On Stage: Die<br />

Kunst der Pekingoper. Hrsg. von Anna Schmid. Ausstellungskatalog, Museum der Kulturen<br />

Basel: 2011 (<strong>im</strong> Druck).<br />

Forschungsprojekte<br />

Kosikowski, Katharina: „Ein koreanischer Wandschirm mit Darstellung buddhistischer<br />

Weiser <strong>im</strong> Minhwa-Stil” (Arbeitstitel, Publikation geplant 2013 in Mitteilungen des Museums<br />

für Völkerkunde Hamburg).<br />

Praktikum/Volontariat<br />

Für Stu<strong>die</strong>rende der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich,<br />

ein Praktikum am Museum durchzuführen.<br />

Bedingungen: Praktika: 4. Fachsemester abgeschlossen. Bitte früh anmelden.<br />

Wartezeit <strong>im</strong> Moment ca. ½ Jahr.<br />

Volontariate: Per Ausschreibung (Die Zeit).<br />

Achtung: Nach gegenwärtigem Stand <strong>im</strong> Jahr 2013 keine Praktika möglich.<br />

Betreuung von Abschlussarbeiten<br />

Das Museum wäre bereit, Studenten der Kunstgeschichte Ostasiens bei ihrer Abschlussarbeit<br />

(Bachelor, Master, Magister) zu betreuen.<br />

Bedingungen: Die Arbeit sollte ganz oder teilweise Objekte unserer Sammlung zur<br />

Grundlage haben.<br />

Achtung: nach gegenwärtigem Stand <strong>im</strong> Jahr 2013 nicht möglich.<br />

Hanau-Wilhelmsbad, Hessisches Puppenmuseum e.V.<br />

Arkadenbau<br />

Parkpromenade 4<br />

63454 Hanau-Wilhelmsbad


Tel.: 06181 - 862 12<br />

E-Mail: hesspuppenmuseum@aol.com<br />

Homepage: www.hessisches-puppenmuseum.de<br />

Öffnungszeiten: Di-Fr 10-12 und 14-17 Uhr,<br />

Sa und So, sowie an Feiertagen 10-17 Uhr<br />

Personalstand<br />

Dr. Maren Raetzer<br />

Sammlungsbestand (Asiatika)<br />

Museen<br />

Im Mittelpunkt der ständigen Ausstellung steht <strong>die</strong> Entwicklung der europäischen Spielpuppe<br />

von der Antike bis in <strong>die</strong> Gegenwart.<br />

Ein zweiter Themenschwerpunkt ist Japan. Fast jedes Jahr veranstalten wir eine Ausstellung<br />

mit japanischem Spielzeug oder japanischer Objektkunst.<br />

Bibliothek<br />

Nur Präsenzbibliothek, Kopiermöglichkeiten sind vorhanden.<br />

Praktikum/Volontariat<br />

Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich,<br />

ein Praktikum/Volontariat am Museum durchzuführen.<br />

Betreuung von Abschlussarbeiten<br />

Das Museum ist nicht bereit Studenten der Kunstgeschichte Ostasiens bei ihrer Abschluss-arbeit<br />

(Bachelor, Master, Magister) zu betreuen.<br />

Sonstige Informationen<br />

Das Museum wurde 1983 von Gertrud Rosemann mit Unterstützung des Landes Hessen<br />

und der Stadt Hanau gegründet. Fasziniert von der Vielfältigkeit des Spielzeugs<br />

sammelte sie seit 1968 unterstützt von ihrem Ehemann Prof. Gerd Rosemann herausragende<br />

und alltägliche Puppen. 1971 entschloss sie sich, <strong>die</strong> in Fachkreisen geschätzte<br />

Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. 1976 begannen <strong>die</strong> Planungen zum<br />

Hessischen Puppenmuseum. Ausgehend von europäischen Puppen erweiterte sie ihren<br />

Blick in <strong>die</strong> Puppenwelt bis nach Japan.<br />

Partnerschaft mit dem Warabekan Tottori (Japan)<br />

Seit 1995 besteht eine Partnerschaft mit dem Internationalen Spielzeugmuseum WARA-<br />

BEKAN in Tottori und dem Hessischen Puppenmuseum Hanau-Wilhelmsbad. Ausstellungen<br />

und Schriften, Besuche und Referate hüben und drüben belegen <strong>die</strong> Lebendigkeit<br />

<strong>die</strong>ser Freundschaft.<br />

135


136<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Heidelberg, Textilsammlung Max Berk – Kurpfälzisches<br />

Museum<br />

Brahmsstr. 8,<br />

69118 Heidelberg-Ziegelhausen<br />

Tel.: 06221 - 80 03 17<br />

Fax: 06221 - 80 96 57<br />

E-Mail: kmh-textilsammlung-max-berk@heidelberg.de<br />

Homepage: www.heidelberg.de/museum<br />

Öffnungszeiten: Mi, Sa, So 13-18 Uhr<br />

Ausstellungen<br />

18.09.2011 - 15.01.2012:<br />

Quilt Art at 25. Jubiläumsausstellung der Internationalen Gruppe Quilt Art<br />

09.09.2012 - 06.01.2013:<br />

5. Europäische Quilt-Triennale<br />

Personalstand<br />

Dr. Kristine Scherer, Kuratorin<br />

Sammlungsbestand (Asiatika)<br />

Antike und moderne Textilien aus aller Welt, u.a. auch Japan, China und Korea. Der<br />

Schwerpunkt liegt auf europäischen Kostümen und amerikanischen und englischen<br />

Patchworkquilts.<br />

Ansprechpartnerin: Dr. Kristine Scherer<br />

Bibliothek<br />

Präsenzbibliothek, Schwerpunkt Textilien weltweit.<br />

Publikationen<br />

Broschüren<br />

Avantgarde und Tradition – Die philippinischen Naturfasern Abaca und Piña, Heidelberg<br />

2005, vergriffen.<br />

Kunstwerk des Monats (€ 0,50)<br />

Nr. 241, 04/2005: Umschlagtuch (hinggi), Kettikat, Sumba/Indonesien, frühes 20. Jh.<br />

Nr. 267, 06/2007: Hochzeitsk<strong>im</strong>ono (uchikake), Japan, 2. Hälfte 20. Jh.


Neuerwerbungen<br />

Haori, handbemalte Seide (Fächermotive, Mon), frühes 20. Jahrhundert.<br />

Praktikum/Volontariat<br />

Museen<br />

Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein<br />

Praktikum am Museum durchzuführen.<br />

Bedingungen: über längeren Zeit<strong>raum</strong>, 1-2 Tage pro Woche<br />

Hildeshe<strong>im</strong>, Roemer- und Pelizaeus-Museum<br />

Am Steine 1-2<br />

31134 Hildeshe<strong>im</strong><br />

Tel.: 05121 - 936 90<br />

Fax: 05121 - 352 83<br />

E-Mail: u.menter@rpmuseum.de<br />

Homepage: www.rpmuseum.de<br />

Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr<br />

Ausstellungen<br />

04.06.-09.09.2012<br />

Der Arch<strong>im</strong>edes-Code – Auf den Spuren eines Genies<br />

28.09.2012-07.04.2013<br />

Tabu?! Verborgene Kräfte – Gehe<strong>im</strong>es Wissen (Gemeinschaftsausstellung der Ethnologischen<br />

Sammlungen in Niedersachsen <strong>im</strong> Landesmuseum Hannover: Roemer- und<br />

Pelizaeus-Museum Hildeshe<strong>im</strong>, Ethnologische Sammlung der Universität Göttingen,<br />

Städtisches Museum Braunschweig, Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg,<br />

Landesmuseum Hannover).<br />

19.10.2012 – 27.01.2013<br />

Points of View. Orte der Fotografie (Kunstverein Hildeshe<strong>im</strong> in Kooperation mit dem<br />

Roemer- und Pelizaeus-Museum.<br />

20.04.2013 – 08.09.2013<br />

DressCode <strong>im</strong> Alten Rom. Kleidung und Identität in der Antike (Arbeitstitel; in<br />

Kooperation mit den Reiss-Engelhorn-Museen Mannhe<strong>im</strong>).<br />

20.10.2013 – 23.02.2014<br />

Gegenwelten – Weltkulturen (Arbeitstitel; Eine Ausstellung der Ethnologischen Sammlung<br />

des RPM in Kooperation mit der Universität Hildeshe<strong>im</strong> sowie dem Forschungsprojekt<br />

„Gegenwelten“ der Universitäten Innsbruck und Hildeshe<strong>im</strong>).<br />

137


138<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Dauerausstellung<br />

In einer Dauerausstellung präsentiert das Roemer- und Pelizaeus-Museum eine Auswahl<br />

seiner Porzellan-Sammlung: gezeigt werden ca. 100 blau-weiße sowie poly- und<br />

monochrome Gefäße und dreid<strong>im</strong>ensionale Figuren aus dem 15. bis 19. Jahrhundert.<br />

Personalstand<br />

Prof. Dr. Regine Schulz, Leitende Direktorin und Geschäftsführerin<br />

Dr. des. Ulrich Menter, Ethnologie<br />

Kristina Freise, Kommunikation und Eventmanagement<br />

Sabine Wehmeyer, Sekretariat<br />

Sammlungsbestand (Asiatika)<br />

Das Hildeshe<strong>im</strong>er Roemer- und Pelizaeus-Museum besitzt eine der bedeutendsten<br />

Sammlungen chinesischen Porzellans in Europa. Sie zeichnet sich gegenüber den<br />

meisten anderen Sammlungen dadurch aus, dass ihre Bestände nicht für den Export<br />

nach Europa hergestellt wurden, sondern vorrangig für den kaiserlichen Hof und <strong>die</strong><br />

hohe Beamtenschaft.<br />

Die ethnologischen Sammlungen des Roemer-Museums umfassen Objekte aus Ozeanien,<br />

Afrika, Amerika, Süd- und Ostasien. Den Schwerpunkt der Asien-Sammlung bildet<br />

<strong>die</strong> Sammlung Ernst Ohlmer (1847-1927) mit chinesischen Porzellanen des 15.-19.<br />

Jahrhunderts, Lackarbeiten sowie Textilien und Malereien. Darüber hinaus besitzt das<br />

Museum Sammlungen aus Japan und Korea.<br />

In seiner Dauerausstellung zeigt das Roemer- und Pelizaeus-Museum eine Auswahl der<br />

Porzellan-Sammlung.<br />

Praktikum/Volontariat<br />

Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach frühzeitiger Absprache<br />

möglich, ein unentgeltliches Praktikum am Museum durchzuführen.<br />

Bedingungen: Schriftliche Bewerbung, Mindestzeit 4 Wochen.<br />

Sonstige Informationen<br />

Das Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildeshe<strong>im</strong> besitzt eine der wichtigsten Altägypten-<br />

Sammlungen der Welt, bedeutende Ethnologische Sammlungen – darunter eine der<br />

schönsten und ältesten Alt-Peru-Sammlungen Europas – sowie eine wichtige paläontologische<br />

Sammlung. Hinter dem Doppelnamen des Hauses stehen <strong>die</strong> Familiennamen<br />

der Begründer des Museums: Hermann Roemer (1816-1894) und Wilhelm Pelizaeus<br />

(1851-1930) stifteten ihre Sammlungen der Stadt und schufen so <strong>die</strong> Grundlage für das<br />

Museum, dessen Anfänge auf das Jahr 1844 zurückgehen.


Köln, Museum für Ostasiatische Kunst<br />

Universitätsstr. 100<br />

50674 Köln<br />

Tel.: 0221/221 - 2 86 08 (Pforte)<br />

Fax: 0221/221 - 2 86 10 (Fax)<br />

E-mail: mok@mok.museenkoeln.de<br />

Homepage: www.museenkoeln.de<br />

Öffnungszeiten: Di-So 11-17 Uhr<br />

Mo geschlossen<br />

Jeden 1. Donnerstag <strong>im</strong> Monat KölnTag: 11–22 Uhr.<br />

Wegen Umbau bis 20. Oktober 2012 geschlossen.<br />

Ausstellungen<br />

20.10.2012 – 20.01.2013<br />

Glanz der Kaiser von China. Kunst und Leben in der Verbotenen Stadt<br />

Museen<br />

Frühling 2013<br />

Von Istanbul bis Yokohama: Eine Weltreise in historischen Fotografien 1842 -<br />

1900<br />

Herbst 2013<br />

Tibet-Ausstellung<br />

Personalstand<br />

Dr. Adele Schlombs (Direktion)<br />

Dr. Petra Rösch (Stellv. Direktion)<br />

Marie-Luise Schnichels (Sekretariat)<br />

Walter Kroll (Verwaltung)<br />

Imke Mees, M.A. (Bibliothek)<br />

Bettina Clever, M.A. (Archiv)<br />

Lukas Kraemer, Dipl. rest. (Restaurator)<br />

Peter Tiefenbach (Hausverwaltung)<br />

Phonephet Philavanh (Depotverwaltung)<br />

Dr. des. Annette Bügener (Museums<strong>die</strong>nst)<br />

Frau Jansen (Kasse)<br />

Sammlungsbestand (Asiatika)<br />

Schwerpunkt: Kunst aus China, Japan und Korea<br />

139


140<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Bibliothek<br />

nur Präsenzbibliothek<br />

Publikationen<br />

Croissant, Doris (Hrsg.): Splendid Impressions – Japanese Secular Painting 1400–1900<br />

in the Museum of East Asian Art, Cologne. Leiden: Hotei Publishing, 2011. (78 €)<br />

Kuhn, Susanne: Goldene Impressionen – Japanische Malerei 1400–1900. (Ausstellungsführer)<br />

Köln: Peipers – Druckzentrum Köln West, 2011. (16 €)<br />

In Vorbereitung zur Publikation:<br />

Schlombs, Adele / Rösch, Petra / Huo, Jiena: Glanz der Kaiser von China. Kunst und<br />

Leben in der Verbotenen Stadt (Ausstellungskatalog), 2012.<br />

Huo, Jiena: Auswahl-Bestandskatalog der chinesischen Porzellan-Sammlung des Museums<br />

für Ostasiatische Kunst Köln.<br />

Pérez-Gonzalez, Carmen: Photographie des 19. Jahrhunderts, Auswahl-Bestandskatalog<br />

der historischen Fotosammlung (Slg. Fischer) des Museums für Ostasiatische Kunst<br />

Köln<br />

alle Publikationen des Hauses mit Seitenanzahl und Preisangabe siehe: www.museenkoeln.de<br />

> homepage Museum für Ostasiatische Kunst > Publikationen<br />

Forschungsarbeiten<br />

Mitte November 2012<br />

Restaurierungskurse japanischer Lackarbeiten in Köln<br />

Mit Unterstützung des japanischen Außenministeriums und des japanischen Kulturministeriums<br />

hatte das „National Research Institute for Cultural Properties“ in Tokyo von<br />

2006 bis 2010 <strong>die</strong> Konservierung und Restaurierung japanischer Malerei und Lackarbeiten<br />

in Europa gefördert. Das Museum für Ostasiatische Kunst in Köln wurde als zentraler<br />

europäischer Standort für <strong>die</strong>ses Programm ausgewählt.<br />

Das Projekt endete 2010, jedoch werden <strong>die</strong> Workshops in reduziertem Umfang<br />

weitergeführt. Sie sollen europäischen Kuratoren, Restauratoren und Studenten der<br />

Restaurierung über <strong>die</strong> hohe Kunst der Lackrestaurierung informieren, insbesondere<br />

über <strong>die</strong> für ostasiatischen Naturlack spezifischen Materialeigenschaften sowie Probleme<br />

und Techniken der Restaurierung.<br />

Praktikum/Volontariat<br />

Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein<br />

unentgeltliches Praktikum am Museum durchzuführen.


Museen<br />

Bedingungen: Interessenten sollten sich mindestens über einen Zeit<strong>raum</strong> von zwei<br />

Monaten zur Verfügung stellen.<br />

Köln, Rautenstrauch-Joest-Museum – Kulturen der Welt<br />

Cäcilienstraße 29-33<br />

50667 Köln<br />

Tel.: 0221 - 221-31356<br />

Fax: 0221 - 221-313 33<br />

E-Mail: rjm@stadt-koeln.de<br />

Homepage: www.museenkoeln.de/rjm/<br />

Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr<br />

Ausstellungen<br />

Daueraustellung:<br />

Themenparcours − Der Mensch in seinen Welten<br />

Wohnen, Glaube, Identität – Themen, <strong>die</strong> uns Menschen verbinden und bewegen. Auf<br />

3.600 qm Ausstellungsfläche erleben Sie, wie vielfältig <strong>die</strong> Kulturen der Welt mit <strong>die</strong>sen<br />

Themen agieren.<br />

Die Neupräsentation verzichtet auf <strong>die</strong> in vergleichbaren Häusern übliche Darstellung<br />

geographischer Großräume, <strong>die</strong> nur vorgibt, eine Vielfalt von Kulturen in unterschiedlichen<br />

Lebensräumen, Regionen, Ländern, sogar ganzen Kontinenten zu umfassen –<br />

noch dazu oft über viele Jahrhunderte. Stattdessen folgt <strong>die</strong> Ausstellung einem thematisch<br />

orientierten Parcours, dessen jeweils in sich abgeschlossene Themenblöcke und<br />

Einzelthemen jeweils für sich oder <strong>im</strong> Verbund nach individuellen Wünschen rezipiert<br />

werden können.<br />

Im Mittelpunkt der Betrachtung steht der “Der Mensch in seinen Welten”. Exemplarisch<br />

verfolgt das Konzept Fragen der Lebensgestaltung über Raum und Zeit – es geht um<br />

Themen, <strong>die</strong> Menschen überall auf der Welt verbinden und bewegen, denen sie aber je<br />

nach regionaler und kultureller Prägung auf jeweils eigene Weise begegnen. Universale<br />

Aspekte der Lebensgestaltung verschiedener Kulturen werden dabei nebeneinander<br />

oder gegenübergestellt.<br />

Sonderausstellung, ab 19. April 2012<br />

Das Kölner Rautenstrauch-Joest-Museum – Kulturen der Welt zeigt vom 19. April bis<br />

zum 21. Oktober 2012 <strong>die</strong> Sonderausstellung Rama und Sita – In<strong>die</strong>ns schönste Liebesgeschichte,<br />

<strong>die</strong> vom Museum Rietberg in Zürich erarbeitet wurde. 87 Bilder aus der Zeit<br />

zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert schildern Episoden aus dem Ramayana. Das<br />

berühmte indische Epos erzählt vom Raub der tugendhaften Sita und dem Kampf ihres<br />

Gatten Rama mit dem Dämon Ravana, der Sita in seinem Reich gefangen hält. Unter-<br />

stützt wird Rama vom Affengott Hanuman. Die Malereien sind st<strong>im</strong>mungsvoll eingebettet<br />

141


142<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

in eine begehbare Installation aus beleuchteten Raumkörpern mit vergrößerten Bilddetails.<br />

Personalstand<br />

Prof. Klaus Schneider, Direktor<br />

Dr. Jutta Engelhard, Stellv. Direktorin<br />

N.N., Abteilung Asien<br />

Brigitte Majlis, M.A., Abteilung Textilien<br />

Birgit Brand, Bibliothek<br />

Ursula Metz, Sekretariat<br />

Sammlungsbestand (Asiatika)<br />

Mit etwa 7.000 Objekten repräsentiert <strong>die</strong> Asien-Sammlung vor allem <strong>die</strong> indisch<br />

geprägten Kulturen Süd- und Süd<strong>ostasiens</strong> in Form von hinduistischen und buddhistischen<br />

Stein- und Bronzeskulpturen aus In<strong>die</strong>n, Kambodscha, Thailand und Burma aus<br />

prähistorischer Zeit bis ins 18. Jahrhundert.<br />

Schwerpunkte: Kunst der Thai und Khmer; Bronze- und Keramiksammlung der Ban<br />

Chiang-Kultur; 300 Masken aus Sri Lanka für profane Maskenspiele und traditionelle<br />

Heilrituale; tibetische Kunst; reichhaltige Bestände zur Ainu-Kultur; chinesisches Exportporzellan<br />

in der Sammlung Freiherr Max von Oppenhe<strong>im</strong>; eine wichtige Naga-Sammlung;<br />

eine bedeutende Sammlung indischer Exporttextilien nach Indonesien.<br />

Bibliothek<br />

Die Bibliothek des RJM ist eine Präsenzbibliothek.<br />

Kopiermöglichkeiten sind vorhanden.<br />

Sonstige Informationen<br />

Das Kölner Rautenstrauch-Joest-Museum ist eines der bedeutenden Völkerkundemuseen<br />

Deutschlands und das einzige seiner Art in Nordrhein-Westfalen. Seine Sammlung<br />

umfasst neben rund 65.000 Objekten einen Bestand von 100.000 historischen<br />

ethnografischen Fotografien sowie eine überregional bedeutende Fachbibliothek mit<br />

40.000 Bänden.<br />

Krefeld, Deutsches Textilmuseum<br />

Andreasmarkt 8<br />

47809 Krefeld<br />

Tel.: 02151 - 94 69 45-50 (Sekretariat)<br />

Fax: 02151 - 94 6944-55<br />

E-Mail: textilmuseum@krefeld.de


Homepage: www.krefeld.de/textilmuseum<br />

Öffnungszeiten: Keine ständige Ausstellung der Sammlung.<br />

Öffnungszeiten während den temporären Ausstellungen<br />

01. April - 31. Oktober: Di-So 10-18 Uhr,<br />

01. November - 31. März: Di-So 11-17 Uhr<br />

Verwaltung: Mo-Mi 7:30-16 Uhr, Do 7:30-17:30 Uhr, Fr. 7:30-12:30 Uhr<br />

Ausstellungen<br />

Derzeit planen wir keine Ausstellung zum Thema Ostasien.<br />

Ab dem 23. September<br />

European Art Quilts VII<br />

März 2012<br />

Der Kinder bunte Kleider<br />

Personalstand<br />

Dr. Isa Fleischmann-Heck, kommissarische Direktorin<br />

Petra Brachwitz, Leiterin Restaurierungswerkstatt<br />

Drei weitere Restauratorinnen, zwei Verwaltungsangestellte<br />

Zwei Beschäftigte in der Textiltechnik, eine Bibliothekarin<br />

Sammlungsbestand (Asiatika)<br />

Museen<br />

Die Sammlung umfasst nahezu ausschließlich Textilien. Der Bestand beinhaltet Objekte,<br />

<strong>die</strong> bis zu 2.500 Jahre alt sind und aus allen Teilen der Welt stammen. Darunter befinden<br />

sich auch zahlreiche Gewänder und Gewebe aus dem ostasiatischen Raum (China,<br />

Japan).<br />

Am Haus ist kein Wissenschaftler mit dem Forschungsschwerpunkt Asien beschäftigt.<br />

Bibliothek<br />

Die Bibliothek des DTM ist öffentlich zugänglich und verfügt über einen Präsenzbestand<br />

von ca. 10.000 Bänden zum Thema Textil und Kleidung. Die Bestände sind bislang nicht<br />

online recherchierbar. Für Recherchen empfiehlt es sich, sich <strong>im</strong> Vorfeld eines Besuches<br />

an Marion Porsch (Bibliothekskraft) zu wenden, sich beraten zu lassen und mit ihr einen<br />

Besuchstermin abzust<strong>im</strong>men (Tel.: 02151-9469659, marion.porsch@krefeld.de).<br />

Zugänglich nach Vereinbarung.<br />

Kopiermöglichkeit vorhanden, nur Präsenzbibliothek.<br />

143


144<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Publikationen<br />

www.krefeld.de/textilmuseum<br />

B.Tietzel: “Aus dem Land der aufgehenden Sonne”, Broschüre zur Japan-Ausstellung,<br />

2004. (1 €)<br />

Stadt Krefeld (Hrsg.): “Land des Lächelns”, Broschüre zur China-Ausstellung, 2007.<br />

(2,50 €)<br />

Praktikum/Volontariat<br />

Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein<br />

Praktikum <strong>im</strong> Bereich der Kunstgeschichte, Inventarisierung und Textilrestaurierung am<br />

Museum durchzuführen.<br />

Bedingungen: Bitte senden Sie Bewerbungen an <strong>die</strong> Museumsleitung, Deutsches Textilmuseum<br />

Krefeld, Andreasmarkt 8, 47809 Krefeld.<br />

Betreuung von Abschlussarbeiten<br />

Das Museum wäre bereit Studenten der Kunstgeschichte Ostasiens bei ihrer Abschlussarbeit<br />

(Bachelor, Master, Magister) zu betreuen. Allerdings ist am Haus kein Kunsthistoriker<br />

mit dem Schwerpunkt Ostasien beschäftigt. Für eine kunsthistorische Betreuung<br />

müssten weitere Betreuer hinzugezogen werden.<br />

Bedingungen: Die Stu<strong>die</strong>renden müssen über ein besonderes Interesse an Textilien und<br />

über Grundkenntnisse zu textilen Techniken verfügen.<br />

Leipzig, GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig /<br />

Staatliche Ethnographische Sammlungen Sachsen<br />

Johannisplatz 5-11<br />

04103 Leipzig<br />

Tel.: 0341 - 9731-900<br />

Fax: 0341 - 9731-909<br />

E-Mail: mvl-grass<strong>im</strong>useum@ses.museum<br />

Homepage: www.mvl-grass<strong>im</strong>useum.de<br />

Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr<br />

Ausstellungen<br />

Dauerausstellung<br />

Rundgänge in einer Welt


(thematische Ausstellungsabschnitte zu China, Japan, Korea)<br />

Museen<br />

Sonderausstellungen 2012<br />

Vom 17.02. – 27.05.2011 zeigt das GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig <strong>die</strong><br />

Wanderausstellung: Entdeckung Korea! - Schätze aus deutschen Museen. Diese<br />

Aus-stellung, <strong>die</strong> zuvor bereits in Köln gezeigt wurde und <strong>im</strong> Anschluss noch in Frankfurt<br />

und Stuttgart zu sehen sein wird, kam durch eine Initiative und mit maßgeblicher Unterstützung<br />

durch <strong>die</strong> Korea Foundation zustande. Die Leipziger Präsentation wird durch<br />

zahlreiche Exponate aus dem eigenen Fundus erweitert.<br />

Personalstand<br />

Dr. Claus De<strong>im</strong>el, Direktor<br />

Dipl. Ethn. Dietmar Grundmann, Referatsleiter Bildung und Ausstellungen<br />

Dr. Christine Seige, Abteilungsleiterin Ethnographische Sammlungen und Archive<br />

Dipl. Ing., Restauratorin Barbara Fölber, Abteilungsleiterin Restaurierung<br />

Dr. Birgit Scheps-Bretschneider, Leiterin SES-Bibliothek<br />

Kustos Asien: Dipl. Ethn. Dietmar Grundmann<br />

(Tel. 0341 - 9731-906, <strong>die</strong>tmar.grundmann@ses.museum)<br />

Sammlungsbestand (Asiatika)<br />

Die ostasiatischen Sammlungen umfassen über 20.000 Objekte, aus China (inklusive<br />

Tibet und Taiwan ca. 10.000 Objekte), Japan (ca. 9.000 Objekte) und Korea (ca. 2.000<br />

Objekte). Von herausragender Bedeutung sind: <strong>die</strong> Ainu-Sammlung (mit über 730 Objekten<br />

<strong>die</strong> drittgrößte Europas), <strong>die</strong> Japan-Sammlung des ehemaligen Museums der<br />

Deutschen Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens in Tōkyō, <strong>die</strong> Japan-<br />

Sammlung der Weltausstellungen in Wien und Paris, <strong>die</strong> Japan-Sammlung Karl Rathgens<br />

(tsuba, menuki, kozuka, Farbholzschnitte) und <strong>die</strong> Japan-Sammlung des Medizinraths<br />

Botho Scheube. Unter den China-Sammlungen tritt insbesondere <strong>die</strong> Sammlung<br />

Hermann Freiherr Speck v. Sternburg (u.a. tibetische Thangka und religiöse Plastik,<br />

sowie chinesische „Drachenroben“), <strong>die</strong> Sammlung Stenz (Shandong), sowie <strong>die</strong> Taiwan-Sammlung<br />

mit über 300 Objekten der Ureinwohner Taiwans hervor.<br />

Grundsätzlich sind <strong>die</strong> ostasiatischen Sammlungen so systematisch aufgebaut worden<br />

(größtenteils schon mit der Sammlung Klemm beginnend), dass alle Bereiche der jeweiligen<br />

Kulturen abgedeckt werden. In China und Japan bilden Porzellan und Keramik<br />

(Imari-Ware aus Arita, japanische Teekeramik), Malerei (Rollbilder, z.T. auch Bildrollen)<br />

und vor allem <strong>die</strong> religiöse Plastik einen wichtigen Sammlungsschwerpunkt.<br />

In den frühen Jahren der DDR kamen neben blau-weiß Porzellan der Qing-Dynastie<br />

einige herausragende Stücke zeitgenössischen chinesischen Kunsthandwerks in unser<br />

Haus. Ankäufe in den neunziger Jahren konnten einige Sammlungslücken schließen<br />

(Paiwan-Schnitzereien aus der Sammlung A. Bedrich, Textilien südlicher ethnischer Minderheiten<br />

Chinas aus verschiedenen Sammlungen).<br />

145


146<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Der Regionalbereich Korea umfasst drei große Sammlungen und zahlreiche Einzelobjekte.<br />

Von herausragender Bedeutung ist <strong>die</strong> Sammlung des Diplomaten und Sprachforschers<br />

P.G. v. Möllendorff, <strong>die</strong> <strong>die</strong>ser während seines Aufenthaltes in Korea 1883/84<br />

für das Museum zusammenstellte. Von besonderem kunsthistorischen Interesse ist aber<br />

auch <strong>die</strong> mehr als 1000 Objekte umfassende Sammlung des Hamburger Kunsthändlers<br />

Sänger, <strong>die</strong> das Museum <strong>im</strong> Jahre 1902 erwarb. Unter <strong>die</strong>sen Objekten befinden sich allein<br />

ca. 500 Schmuckstücke und zahlreiche Gegenstände aus dem Gebrauch des einstigen<br />

koreanischen Königshofes. Ebenfalls beachtenswert ist eine Sammlung von 184<br />

Gebrauchsgegenständen und kunsthandwerklichen Erzeugnissen, <strong>die</strong> das Museum <strong>im</strong><br />

Jahr 1958 als Geschenk der Regierung der Demokratischen Volksrepublik Korea erhielt.<br />

Bibliothek<br />

Die Bibliothek wurde 1874 eröffnet und entwickelte sich zu einer wissenschaftlichen<br />

Spezialbibliothek, <strong>die</strong> eine der wichtigsten ihrer Art in Deutschland wurde. Innerhalb des<br />

deutschen Bibliotheksnetzes ist sie als öffentliche Referenzbibliothek verankert. Sie ist<br />

institutionelles Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Spezialbibliotheken e.V., Sektion 5<br />

<strong>im</strong> Deutschen Bibliotheksverband. Seit 1930 verfügt <strong>die</strong> Bibliothek über einen eigenen<br />

Lesesaal und ist für <strong>die</strong> Öffentlichkeit nutzbar.<br />

Der heutige Bestand von über 275.000 Me<strong>die</strong>neinheiten in vielen Sprachen wird ergänzt<br />

durch Sondersammlungen bedeutender Gelehrtenbibliotheken. Die Hauptsammelgebiete<br />

sind <strong>die</strong> Ethnographie/Ethnologie und ihre Nachbarwissenschaften, Afrikanistik,<br />

Amerikanistik, Australistik, Ozeanistik, Sinologie, Tibetologie, Mongolistik und Orientalistik.<br />

Neben der breiten Palette an ethnologischer Sachliteratur, Nachschlagewerken und kartographischen<br />

Werken stehen auch Publikationen zu den Fachgebieten der Museologie,<br />

Museumspädagogik, Restaurierung, Konservierung und zu musealen Rechtsfragen zur<br />

Verfügung. Da <strong>die</strong> Bestände der Bibliothek glücklicherweise kaum Kriegsverluste erlitten<br />

haben, verfügt sie über einen fast lückenlosen Bestand an ethnologischer und kolonialer<br />

Literatur aus der Vorkriegszeit.<br />

Nach der Fusion der Völkerkundemuseen Leipzig, Dresden und Herrnhut zu den Staatlichen<br />

Ethnographischen Sammlungen Sachsen (SES) wurden <strong>die</strong> Bestände der drei<br />

wissenschaftlichen Bibliotheken zur wissenschaftlichen Bibliothek der SES zusammengefasst.<br />

Sie gehört nun mit über 350.000 Me<strong>die</strong>neinheiten zu den größten ethnographischen<br />

Spezialbibliotheken Deutschlands. Seit 2011 gehört sie zur Kunstbibliothek<br />

der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.<br />

Für <strong>die</strong> Bibliothek wird auch populärwissenschaftliche ethnographische Literatur, neue<br />

Reiseliteratur, ethnographisch relevante Belletristik und ethnographisch relevante<br />

Kinderliteratur erworben. Die entsprechenden Me<strong>die</strong>neinheiten umfassen neben den<br />

gebundenen Werken z. B. Fachzeitschriften, Reihenveröffentlichungen, Kataloge, CD-<br />

ROM und mit Publikationen verbundene Tonträger, Faltblätter, Expeditionsberichte, Ma-


Museen<br />

terialien von Feldforschungen, Research Reports, Magister-, Diplom- und Dissertationsarbeiten,<br />

Festschriften, Karten, Messtischblätter, Wandkarten, Handschriften, Mikroformen<br />

und Bildmaterialien.<br />

Es werden über 2.000 Zeitschriftentitel, davon 535 <strong>im</strong> laufenden Bezug, geführt.<br />

Die Bibliothek des Museums ist eine öffentliche Präsenzbibliothek,<br />

Kopiermöglichkeit ist vorhanden.<br />

Öffnungszeiten: Mo, Mi, Do 13-18 Uhr, Di 10-14 Uhr<br />

Publikationen<br />

Die Publikationen des GRASSI Museums für Völkerkunde zu Leipzig sowie der anderen<br />

Einrichtungen der SES können Sie über den Onlineshop der SES beziehen.<br />

(www.ses-sachsen.de).<br />

Homepage Museumsshop: www.grassi-shop.de<br />

Praktikum/Volontariat<br />

Für Stu<strong>die</strong>rende der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich,<br />

ein Praktikum oder ein Volontariat am Museum durchzuführen.<br />

Bewerbungen an: giselher.blesse@ses.museum<br />

Sonstige Informationen<br />

Die Staatlichen Ethnographischen Sammlungen Sachsen (Völkerkundemuseen Leipzig<br />

u. Dresden) haben der Ainu Foundation <strong>im</strong> Jahr 2011 zur Präsentation in Sapporo und<br />

Osaka eine Ausstellung von 153 Objekten und 38 historischen Fotos der Ainu Kultur zur<br />

Verfügung gestellt. Der Titel der Ausstellung lautet <strong>im</strong> Englischen: Chish<strong>im</strong>a, Karafuto,<br />

Hokkaido Life of Ainu – featuring the collections from Germany (Standorte: Historical<br />

Museum Sapporo 05.08. – 25.09.2011, National Museum of Ethnology Osaka<br />

06.10 - 06.12.2011)<br />

Im Jahr 2011 wurde mit dem National Research Institute of Cultural Heritage Korea<br />

ein mehrjähriges Gemeinschaftsprojekt begonnen, das <strong>die</strong> komplette wissenschaftliche<br />

Dokumentation, Bearbeitung und Publikation der Leipziger Korea-Sammlungen zum Inhalt<br />

hat.<br />

Leipzig, GRASSI Museum für Angewandte Kunst<br />

Johannisplatz 5-11<br />

04103 Leipzig<br />

Tel.: 0341 - 22 29 100<br />

Fax: 0341 - 22 29 200<br />

147


148<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

E-Mail: grass<strong>im</strong>useum@leipzig.de<br />

Homepage: www.grass<strong>im</strong>useum.de<br />

Öffnungszeiten: Di-So, Feiertage 10-18 Uhr,<br />

Mo sowie am 24.12. und 31.12. geschlossen<br />

Ausstellungen<br />

Ausstellungen ab Sommer 2012<br />

bis 17.10.<br />

Schätze ans Licht geholt<br />

06.11.2012 - 07.04.2013<br />

Zacken und Bögen<br />

22.12.2012 - 03.03.2013<br />

Zwei Leben für <strong>die</strong> Fotogarfie<br />

Ausblick 2013<br />

28.03. - 29.09.<br />

Starker Aufritt!<br />

Personalstand<br />

Dr. Eva Maria Hoyer, Direktorin<br />

Dr. Olaf Thormann, stellv. Direktor<br />

Angelika Urbanek, Sekretariat<br />

Christin Pohle, Sekretariat<br />

Reglindis Hoffmann, Leiterin Verwaltung<br />

Kerstin Schaft, Verwaltung<br />

Dr. Thomas Rudi, Kurator Historische Sammlungen<br />

Sabine Epple, Kuratorin Moderne<br />

Babette Küster, Kuratorin Textil<br />

Ute Camphausen, Ausstellungskuratorin<br />

Anett Lamprecht, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit<br />

Eberhard Patzig, Leiter Bibliothek<br />

Christian Jürgens, Chefrestaurator<br />

Thomas Andersch, Restaurator<br />

Ilona Faust, Restauratorin<br />

Ute Thieme, Museumspädagogin<br />

Axel Menz, Museumspädagoge<br />

Beata Emödi, Museumspädagogin


Sammlungsbestand (Asiatika)<br />

Museen<br />

Mit seinem erstrangigen Sammlungsbestand reiht sich das Museum weltweit unter<br />

<strong>die</strong> führenden Museen für Angewandte Kunst ein. Die Sammlungen umfassen heute<br />

weit über 90.000 Bestandseinheiten des europäischen und außereuropäischen Kunsthandwerks<br />

von der Antike bis zur Gegenwart.<br />

Ansprechpartner Abteilung Asien: Herr Dr. Thomas Rudi (bis 19. Jh.), Herr Dr. Olaf Thormann<br />

(ab 20./21. Jh.).<br />

Bibliothek<br />

60.000 Bände einschließlich bedeutender historischer und künstlerischer Bestände,<br />

wertvoller Zeitschriftenbestand.<br />

Sammelgebiete:<br />

Die Bibliothek verfügt über eine reiche Auswahl an Fachliteratur und historischem Schrifttum<br />

zu allen Bereichen der angewandten Künste: Kunsthandwerk, Design, Architektur<br />

und Innenarchitektur. Dies umfasst <strong>im</strong> Einzelnen Möbel und Holzbearbeitung, Porzellan<br />

und Keramik, Glas und Glasmalerei, Email, Steinschneidekunst, Bernstein, Goldschmiedekunst<br />

und Metall, Textilkunst/Textilkunde, Mode und Kostümkunde, Innendekoration<br />

und Gestaltung von Gebrauchsgut. Darüber hinaus bietet <strong>die</strong> Bibliothek Literatur<br />

zu Kunst- und Kulturgeschichte, epochenübergreifenden Darstellungen und weiteren<br />

kunstwissenschaftlichen Gebieten und Themen wie Ästhetik, Kunsttheorie und<br />

Ikonografie, Heraldik, Numismatik. Literatur zur vor- und frühgeschichtlichen, antiken,<br />

asiatischen und ostasiatischen Kunst wird vorrangig <strong>im</strong> Zusammenhang eigener Objekte<br />

des Museums gesammelt.<br />

Graphischer Bestand: Ornamentstiche, gebrauchsgraphische Arbeiten, Kostümblätter,<br />

Architekturwerke. Sondersammlungen: Fotografische Sammlung, Bucheinbände, historische<br />

und künstlerische Bücher und Buchprojekte, frühfotografische Objekte, Daguerreotypien,<br />

Ambrotypien u.a.<br />

Nur Präsenzbibliothek. Kopiermöglichkeit vorhanden. Diverse konventionelle Kataloge.<br />

EDV <strong>im</strong> Aufbau begriffen.<br />

Publikationen<br />

Homepage des Museumsshop www.grassi-shop.de<br />

Neuanschaffungen<br />

Zeitgenössische Studiokeramiken.<br />

149


150<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Praktikum/Volontariat<br />

Für Stu<strong>die</strong>rende der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein<br />

Praktikum am Museum durchzuführen.<br />

Bedingungen: Für ein Praktikum ist eine Bewerbung jederzeit möglich. Für ein Volontariat<br />

nach Ausschreibung. Bedingung ist auch eine längere Laufzeit und <strong>die</strong> Bearbeitung<br />

eines in sich geschlossenen Themas.<br />

Betreuung von Abschlussarbeiten<br />

Eine Arbeit mit der Sammlung ist möglich, jedoch ohne Fachbetreuung.<br />

Mannhe<strong>im</strong>, Reiss-Engelhorn Museen<br />

Postanschrift: Museum Weltkulturen D5<br />

68159 Mannhe<strong>im</strong><br />

Tel.: 0621 - 293-3150<br />

Fax: 0621 - 293-9539<br />

E-Mail: reiss-engelhorn-museen@mannhe<strong>im</strong>.de<br />

Homepage: www.rem-mannhe<strong>im</strong>.de<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: Di-So (auch an Feiertagen außer 24.12. und 31.12.) 11-18 Uhr<br />

Ausstellungen<br />

Ansprechpartner: Dr. Christoph Lind (Kunsthistoriker, Sinologe).<br />

16.09.2012–13.01.2013<br />

Architecture China – The 100 Contemporary Projects<br />

Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der diplomatischen Beziehungen zwischen<br />

Deutschland und China präsentieren <strong>die</strong> REM <strong>im</strong> Rahmen des Chinesischen Kulturjahres<br />

100 einen Überblick über <strong>die</strong> chinesischen Gegenwartsarchitektur und ihrer verschiedenen<br />

Strömungen (Ökologische Architektur, Poetisierende Architektur, Traditionelle<br />

Lokalarchitektur, Shan Shui-Architektur, Westliche Architektur etc.). So recycelte der<br />

1963 in Xinjiang geborene Pritzker-Preisträger Wang Shu für <strong>die</strong> Dächer der Kunstakademie<br />

von Hangzhou mehr als zwei Millionen Ziegel aus abgerissenen Häusern. Gezeigt<br />

werden Modelle, Pläne und Fotografien. Zusammengestellt wird <strong>die</strong> Schau von dem international<br />

tätigen Künstler und Kurator Fang Zhenning, ermöglicht durch das Chinesische<br />

Kulturjahr 2012 und <strong>die</strong> China Arts and Entertainment Group in Kooperation mit den<br />

Reiss-Engelhorn-Museen. Ort: Museum Zeughaus, C 5, Mannhe<strong>im</strong>.<br />

16.09.2012–13.01.2013<br />

Ma Fudan – Dunhuang-Impressionen


Museen<br />

Die Schau zeigt Werke des aus der chinesischen Provinz Gansu stammenden zeitgenössischen<br />

Malers Ma Fudan, der sich mit den faszinierenden Fresken aus Chinas mittlerem<br />

Westen auseinandersetzt. Im Mittelpunkt seines Schaffens steht <strong>die</strong> Neuinterpretation<br />

klassischer Motive und Techniken. Ort: Museum Zeughaus, C 5, Mannhe<strong>im</strong><br />

09.09.2012–06.01.2013<br />

Die Geburtsstunde der Fotografie. Meilensteine der Gernshe<strong>im</strong>-Collection<br />

Sonderausstellung anlässlich des 100. Geburtstages des Foto-Pioniers Helmut Gernshe<strong>im</strong>.<br />

Nach einem halben Jahrhundert werden <strong>die</strong> beiden Teile seiner einzigartigen<br />

Fotosammlung vereint gezeigt, darunter <strong>die</strong> älteste Außenaufnahme der Welt – eine<br />

Heliographie von Joseph Nicéphore Niépce aus dem Jahr 1826 – und <strong>die</strong> Foto-Ikone<br />

„Treidler am Jangtsekiang“ von Dmitri Kessel aus dem Jahr 1946. Kuratoren: Dr. Claude<br />

W. Sui, Stephanie Oeben M.A.<br />

Ort: FIP Internationales Forum for Photographie, Museum Zeughaus, C5, Mannhe<strong>im</strong>.<br />

08.11.2011–05.02.2012<br />

Ferne Gefährten. 150 Jahre deutsch-japanische Beziehungen<br />

Präsentiert wurde anhand teilweise noch nie gezeigter Leihgaben aus japanischen und<br />

deutschen Sammlungen sowie Originaldokumenten höchster Bedeutung ein vielschichtiges<br />

Bild der 150-jährigen deutsch-japanischen Beziehungen. 500 Exponate. Gesamtleitung:<br />

Prof. Dr. Alfried Wieczorek; Projektleitung: Dr. Susanne Wichert; Kurator: Prof. em.<br />

Dr. Peter Pantzer; Kooperationspartner: Verband deutsch-japanischer Gesellschaften<br />

e.V., Förderer: Auswärtiges Amt und Kulturstiftung des Bundes.<br />

08.11.2011–03.06.2012<br />

Ins Land der Kirschblüte. Japanische Reisefotografie des 19. Jahrhunderts<br />

Fotohistorische Sonderausstellung des Forums Internationale Photographie (FIP). Über<br />

200 ausgewählte, teils erstmals präsentierte Aufnahmen aus den Sammlungsbeständen<br />

der Reiss-Engelhorn-Museen. Gesamtleitung: Prof. Dr. Alfried Wieczorek; Kuratoren: Dr.<br />

Claude W. Sui, Stephanie Oeben M.A. Förderer: Ernst von Siemens Kunststiftung, Heinrich<br />

Vetter-Stiftung.<br />

Personalstand<br />

Prof. Dr. Alfried Wieczorek, Vorstandsvorsitzender der Curt-Engelhorn-Stiftung u. Generaldirektor<br />

der Reiss-Engelhorn-Museen<br />

PD Dr. Michael Tellenbach, Direktor der Reiss-Engelhorn-Museen (Archäologie und<br />

Weltkulturen)<br />

Dr. Susanne Wichert, Direktorin der Curt-Engelhorn-Zentrum für Kunst- u. Kulturgeschichte<br />

Dr. Alexander Schubert, Leiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit/Marketing der Curt-Engelhorn-Stiftung<br />

für <strong>die</strong> Reiss-Engelhorn-Museen<br />

Dr. Christoph Lind, Leiter Ausstellungswesen<br />

Dr. Wilfried Rosendahl, Stellv. Direktor der Reiss-Engelhorn-Museen (Archäologie und<br />

Weltkulturen) sowie Abteilungsleiter (Kulturen der Welt und ihre Umwelt)<br />

Jeanette Werning, M.A., Forschungsstelle Archäologie und Kultur Ostasiens, wissenschaftl.<br />

Kuratorin (jeanette.werning@mannhe<strong>im</strong>.de )<br />

151


152<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Christian Numrich, M.A., wissenschaftl. Volontär<br />

Sammlungsbestand (Asiatika)<br />

Die Dauerausstellung ist derzeit geschlossen, <strong>die</strong> Exponate befinden sich <strong>im</strong> Depot.<br />

Sammlungsbestand zu Zentralasien, Persien (Schmuck, Waffen, Keramik), Nepal +<br />

Tibet (Buddhistische Kunst, Musikinstrumente), In<strong>die</strong>n (Saiteninstrumente, Steinskulpturen),<br />

Japan (späte Edo-Zeit, z.B. Samuraiausrüstung, Musikinstrumente), China<br />

(Alltagsgegenstände, Bilder, figürliche Kunst, Kleidung, Möbel, Musik- und Ritualinstrumente,<br />

Porzellan, Schmuck, Schreibgerät etc.), Sibirien (Ethnographika), Südostasien.<br />

Objekte der Sammlung „Weltkulturen und Umwelt“ sind einschließlich Bildmaterial in<br />

IMDAS erfasst.<br />

Ansprechpartner: Martin Schultz, M.A., martin.schultz@mannhe<strong>im</strong>.de<br />

Historische Fotografien zu Ostasien, insbesondere ein bedeutender Bestand an Reise-<br />

und ethnografischen Fotografien, befinden sich in der Sammlung des FIP Forum Internationale<br />

Photographie der REM (Leitung: Dr. Claude W. Sui), claude.sui@mannhe<strong>im</strong>.<br />

de<br />

Bibliothek<br />

Kulturen der Welt (Völkerkunde), Archäologie, Kunst- und Kulturgeschichte, Musik- und<br />

Theatergeschichte. Buch-Bestände der Abteilung „Weltkulturen und Umwelt“ umfassend.<br />

Buch-Bestände über BSZ Baden-Württemberg abrufbar. Präsenzbibliothek, Kopiermöglichkeit<br />

vorhanden.<br />

Publikationen<br />

Wieczorek, A. / Wichert, S. / Vondran, R. / Seemann, H. (Hrsg.): Ferne Gefährten. 150<br />

Jahre deutsch-japanische Beziehungen. Begleitkatalog zur gleichnamigen Ausstellung,<br />

Verlag Schnell + Steiner 2011, 9,90 € (Museumsausgabe)<br />

Wieczorek, A. / Sui, C.W. (Hrsg): Ins Land der Kirschblüte. Japanische Reisefotografie<br />

des 19. Jahrhunderts. Begleitkatalog zur gleichnamigen Ausstellung mit 100 Farbabbildungen,<br />

Kehrer Verlag 2011. 24,90 € (Museumsausgabe)<br />

Werning, J. (<strong>im</strong> Druck): Das Archäologische Fachwörterbuch Chinesisch-Deutsch. Ein<br />

Stiftungsprojekt an den Reiss-Engelhorn-Museen in Mannhe<strong>im</strong>, in: Mannhe<strong>im</strong>er Geschichtsblätter<br />

Nr. 24, 2012 (2. Halbband).<br />

Für eine vollständige Übersicht siehe: http://www.rem-mannhe<strong>im</strong>.de/publikationen.html<br />

Homepage Museumsshop: http://www.rem-mannhe<strong>im</strong>.de/besucherinfo/museumsshops.<br />

html


Praktika<br />

Museen<br />

Für Stu<strong>die</strong>rende der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich, ein<br />

Praktikum am Museum durchzuführen.<br />

Bedingung: Schriftliche Bewerbung und Auswahlgespräch.<br />

Sonstige Informationen<br />

Im Rahmen eines Forschungsprojektes der Curt-Engelhorn-Stiftung für <strong>die</strong> Reiss-Engelhorn-Museen<br />

entsteht seit 2006 auf Initiative und durch Förderung der Ostasienwissenschaftlerin<br />

Dr. Magdalene von Dewall ein „Archäologisches Fachwörterbuch Chinesisch-Deutsch“.<br />

Geleitet wird das wissenschaftliche Stiftungsprojekt von der Archäologin,<br />

Sinologin und Ethnologin Jeanette Werning, M.A. am Curt-Engelhorn-Zentrum für Kunst-<br />

und Kulturgeschichte, Forschungsstelle Archäologie und Kultur Ostasiens. Weiteres siehe<br />

„Institutionelle Forschungsprojekte“ in <strong>die</strong>sem Band und: http://www.rem-mannhe<strong>im</strong>.<br />

de/forschungszentren/zentrum-fuer-kunst-und-kulturgeschichte/ostasien.html<br />

München, Münchner Stadtmuseum<br />

St.-Jakobs-Platz 1<br />

80331 München<br />

Tel.: 089 - 233-223 70<br />

Fax: 089 - 233-250 33<br />

E-Mail: stadtmuseum@muenchen.de<br />

Homepage: www.muenchner-stadtmuseum.de<br />

Öffnungszeiten: Di -So 10-18 Uhr<br />

Personalstand<br />

Dr. Isabella Fehle, Direktorin<br />

Dr. Florian Dering, Stellvertretender Direktor<br />

Sammlungsbestand (Asiatika)<br />

Sammlung Musik: Der Gesamtbestand, etwa zur Hälfte aus dem europäischen und außereuropäischen<br />

Raum, umfasst knapp 6.000 Instrumente, davon sind etwa ein Fünftel auf<br />

1200m² ausgestellt. Komplette Gamelan-Ensembles aus Java und Bali stehen für Workshops<br />

mit Musikern oder Schulklassen zur Verfügung. Unter den etwa 1100 Instrumenten<br />

aus dem asiatischen Raum gibt es außerdem Harfen, Maultrommeln, Flöten, Xylophone,<br />

Gongspiele, Gongs und Glocken, verschiedene Lauteninstrumente aus In<strong>die</strong>n und Indonesien,<br />

Mondlauten, Mundorgeln und eine 500 Jahre alte Guqin-Zither aus China, aber<br />

auch Nasenflöten und Angklung-Spiel aus Indonesien u.a.m. Im neuen “Soundlab” stehen<br />

Themen-Stationen zum Ausprobieren zur Verfügung, wie eine Bronzetrommel aus Birma/<br />

Myanmar, gest<strong>im</strong>mte Stampfröhren wie in Indonesien oder eine japanische Schalenglocke.<br />

153


154<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Ein buntes Veranstaltungsprogramm bietet Konzerte und Vorträge (s. Veranstaltungskalender).<br />

Die Sammlung Puppentheater/Schaustellerei besitzt Schattentheaterfiguren aus China,<br />

Thailand, In<strong>die</strong>n, Indonesien und Java; Bunraku-Figuren aus Japan; Graphik aus Japan<br />

und China; Textbücher in japanischer Sprache zum Bunraku-Theater und indische<br />

Marionetten.<br />

Bibliothek<br />

Präsenzbibliothek, Kopiermöglichkeit vorhanden.<br />

Münster, Museum für Lackkunst<br />

Windthorststr. 26<br />

48143 Münster<br />

Tel.: 0251 - 418 51-0<br />

Fax: 0251 - 418 51-20<br />

E-Mail: museum.fuer-lackkunst@basf.com<br />

Homepage: www.museum-fuer-lackkunst.de<br />

Öffnungszeiten: Di 12-20 Uhr,<br />

Mi-So und an gesetzlichen Feiertagen 12-18 Uhr<br />

Ausstellungen<br />

28.10.2012 – 27.01.2013<br />

Koreanische Lackkunst<br />

17.03. – 16.07.2013<br />

Die russische Sammlung des Museums für Lackkunst<br />

13.10..2013 - 12.01.2014<br />

Vernis Martin – Französischer Lack <strong>im</strong> 18. Jahrhundert<br />

Personalstand<br />

Dr. Monika Kopplin, Direktorin<br />

Kristina Hein, Assistentin<br />

Patricia Frick, wissenschaftliche Mitarbeiterin China<br />

Beatrice Kromp, wissenschaftliche Mitarbeiterin Japan<br />

Julia Kroker, Marketing und Kommunikation<br />

Sammlungsbestand (Asiatika)<br />

Lackkunst aus China, Japan, Korea und Südostasien


Bibliothek<br />

Museen<br />

Präsenzbibliothek mit Schwerpunkt Lackkunst. Kopiermöglichkeiten sind vorhanden.<br />

Publikationen<br />

Siehe http://www.museum-fuer-lackkunst.de/pdf/kataloge.pdf<br />

Offenbach am Main, DLM – Deutsches Ledermuseum/<br />

Schuhmuseum Offenbach<br />

Frankfurter Str. 86<br />

63067 Offenbach<br />

Tel.: 069 - 829 79 80<br />

Fax: 069 - 810 90 0<br />

E-Mail: info@ledermuseum.de<br />

Homepage: www.ledermuseum.de<br />

Öffnungszeiten: Di-So 10-17 Uhr<br />

Montags nur für gemeldete Gruppen<br />

Ausstellungen<br />

Ab 07.12.2012<br />

Von der Kultur der Samurai“ – Reflexe aus einer versunkenen Welt<br />

Die Eröffnung der neuen Ausstellung zum Thema China/Tibet wird voraussichtlich <strong>im</strong><br />

April 2013 erfolgen.<br />

Personalstand<br />

Dr. Christian Rathke, Direktor<br />

Dr. Rosita Nenno, wiss. Angestellte, als Kuratorin zuständig für <strong>die</strong> europäischen Sammlungen<br />

Sammlungsbestand (Asiatika)<br />

Ethnologisches Museum:<br />

Das Museum besitzt Sammlungen von Schattentheaterfiguren aus Thailand, In<strong>die</strong>n, China,<br />

Kambodscha und Indonesien, außerdem aus Ägypten und der Türkei. Außergewöhnlich<br />

ist ein Schattentheaterspielsatz aus China, der dem Kaiser Qianlong (1711-1799)<br />

gehörte, sowie <strong>die</strong> großen Thai-Schattentheaterscheiben. Nur wenige Museen der Welt<br />

können sich derart qualitätvoller Schattentheaterfiguren rühmen (größte Sammlung ostasiatischer<br />

Schattenspielfiguren weltweit).<br />

155


156<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Weitere Asiatika: China: Lederarbeiten 14.-20. Jh. Tibet, Japan: Rüstungen, Sättel,<br />

Waffen 14.-20. Jh., Indonesien: Schattenspielfiguren, Tanzmasken, Waffen.<br />

Weitere Sammlungen:<br />

Angewandte Kunst, Kunst und Design in Europa, von 1300 bis heute.<br />

Vom Handwerk zur Industrie – Lederwaren in Offenbach<br />

Deutsches Schuhmuseum mit Sammlungen von fünf Kontinenten und aus 4.000<br />

Jahren<br />

Bibliothek<br />

Bestände entsprechend den Sammlungsschwerpunkten. Ca. 10.000 Bände.<br />

Präsenzbibliothek. Kopiermöglichkeiten sind vorhanden.<br />

Publikationen<br />

www.ledermuseum.de:<br />

Indian T<strong>im</strong>es - Nachrichten aus dem roten Amerika, Geschichte und Lebensweise ausgewählter<br />

indianischer Kulturen Nordamerikas, u.a. Indianische Mokassins, Stiefel und<br />

Sandalen aus Nordamerika, Ausstellungskatalog Offenbach 2002 in Zusammenarbeit<br />

mit dem Museum der Weltkulturen, Frankfurt/Main und dem Deutschen Filmmuseum,<br />

Frankfurt/Main, 124 Seiten, 209 Abb. Preis: 22,00 €<br />

Magie der Südsee - Terres d’ Echanges, Ausstellungskatalog, Bordeaux 1998, Texte<br />

französisch und deutsch, 144 Seiten, 170 Abb. Preis: 14,80 € weitere Informationen<br />

Mythos Cowboy. Ausstellungskatalog, Offenbach 1989, deutsch / englisch, 152 Seiten,<br />

157 Abb. Preis: 15,00 €<br />

Afrika. Bestandskatalog, 1988, 227 Seiten, 193 Abb. Preis: 10,00 €<br />

Das Chinesische Schattentheater. Bestandskatalog, 1986, 167 Seiten, 353 Abb. Preis:<br />

17,00 €<br />

DVD (Katalog auf DVD): Götzfried Sangsri: Das Thailändische Schattentheater, Herausgeber:<br />

Deutsches Ledermuseum Schuhmuseum Offenbach 1991, 87 Seiten,<br />

110 Abb. Preis: 15,00 €<br />

Macht Leder Lust. Katalog zur Ausstellung “Macht Leder Lust”: Der Ausstellungskatalog<br />

(deutsch/englisch) ist ein über <strong>die</strong> Schau hinausweisendes Handbuch, das <strong>die</strong> Aspekte<br />

der Co<strong>die</strong>rung der Lederkleidung in ihrer Komplexität beleuchtet. 160Seiten mit 150 Abbildungen,<br />

Preis: 49,90 Euro<br />

Lederlust - Meisterwerke der angewandten Kunst aus dem Deutschen Ledermuseum<br />

Offenbach. Neuerscheinung 2006, Sonderpreis <strong>im</strong> DLM Ledermuseum 29,90 Euro<br />

Goldleder - Kinkarakawa (Japan). Ausstellungskatalog, Offenbach 1989, 59 Seiten,


43 Abb., Preis: 10,00 Euro<br />

Museen<br />

Europa - Leder, Bucheinband, Lederschnitt, Handvergoldung, Lederwaren, Taschen.<br />

Katalog 1974, 127 Seiten, 85 Abb., Preis: 8,00 Euro<br />

Praktikum/Volontariat<br />

Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich,<br />

ein unbezahltes Praktikum am Museum durchzuführen.<br />

Bedingungen: Min<strong>im</strong>um 3 Monate bzw. 1-2 Tage wöchentlich über 6–12 Monate.<br />

Stuttgart, Linden-Museum Stuttgart, Staatliches Museum für<br />

Völkerkunde<br />

Hegelplatz 1<br />

70174 Stuttgart<br />

Tel.: 0711 - 2022-3<br />

Info-Tel.: 0711 - 2022-456<br />

Fax: 0711 - 2022-590<br />

E-Mail: sekretariat@lindenmuseum.de<br />

Homepage: www.lindenmuseum.de<br />

Öffnungszeiten: Di-Sa 10-17 Uhr<br />

Sonn- und Feiertage 10-18 Uhr<br />

Für Sonderausstellungen Mittwochs: 10-20 Uhr<br />

Ausstellungen<br />

13.10.2012 - 13.01.2013.<br />

Entdeckung Korea! Schätze aus deutschen Museen<br />

Ab 2014 wird das Linden-Museum Stuttgart einen Teil seiner Sammlung japanischer<br />

Porzellane dauerhaft <strong>im</strong> Schloss Ettlingen bei Karlsruhe zeigen.<br />

Personalstand<br />

Vorstand:<br />

Prof. Dr. Inés de Castro, Direktorin<br />

Ulrike Messerschmidt, Kaufmännische Direktorin<br />

Referat Ostasien:<br />

Dr. Uta Werlich, Kuratorin<br />

157


158<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:<br />

Martin Otto-Hörbrandt<br />

Sammlungsbestand (Asiatika)<br />

Der Sammlungsbestand der Ostasien-Abteilung umfasst rund 16.000 Objekte vor allem<br />

aus Japan und China. Besondere Erwähnung ver<strong>die</strong>nen hierbei <strong>die</strong> rund 3.000 japanischen<br />

Malereien aus der Sammlung Erwin Baelz, der Bestand ostasiatischer Lackarbeiten<br />

(u. a. Slg. Fritz Löw-Beer), <strong>die</strong> unfangreiche Keramiksammlung des Hauses sowie<br />

<strong>die</strong> rund 800 Netsuke der Slg. Trumpf. Korea ist mit ca. 450 Objekten vertreten.<br />

Ansprechpartner: Dr. Uta Werlich.<br />

Bibliothek<br />

Die Bibliothek des Linden-Museums Stuttgart ist eine wissenschaftliche Spezialbibliothek<br />

mit Sammelschwerpunkt Ethnologie. Der Bibliotheksbestand zählt rund 50.000<br />

Bände (davon ca. 3.000 Monographien zu Ostasien) sowie 270 laufende Zeitschriften<br />

und Jahrbücher.<br />

Öffnungszeiten: Telefonische Anmeldung erforderlich.<br />

Di und Do 10-12, 13-16 Uhr, Mi 10-12, 13-18 Uhr<br />

Fr 10-12 Uhr<br />

Kontakt: Dipl.-Bibl. Günter Darcis<br />

Tel.: 0711 - 2022-510<br />

Fax: 0711 - 2022-590<br />

E-Mail: bibliothek@lindenmuseum.de<br />

Die Bibliothek des Linden-Museums ist eine reine Präsenzbibliothek. Kopien sind in Absprache<br />

mit der Bibliotheksleitung möglich.<br />

Publikationen<br />

Tribus – Jahrbuch des Linden-Museums Stuttgart - 19,90 €.<br />

Für weitere Publikationen siehe Homepage.<br />

Neuerwerbungen<br />

Als herausragende Neuerwerbung ist für das Jahr 2011 eine Hängerolle – „Kikyô <strong>im</strong><br />

Mondlicht“, Mitte 19. Jh. – von Suzuki Kiitsu (1796-1858) zu erwähnen.<br />

Im Frühjahr 2012 erhielt das Museum als großzügiges Geschenk mehr als 300 koreanische<br />

Architekturfotografien des belgischen Fotografen Prof. Mark de Fraeye.<br />

Eine detaillierte Übersicht über alle Schenkungen und Neuerwerbungen der Ostasien-<br />

Abteilung findet man <strong>im</strong> Jahrbuch des Linden-Museums Tribus.


Praktikum/Volontariat<br />

Museen<br />

Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich,<br />

ein unbezahltes Praktikum am Museum durchzuführen.<br />

Betreuung von Abschlussarbeiten<br />

Eine Arbeit mit der Sammlung ist möglich.<br />

Weiden, Internationales Keramik-Museum, Zweigmuseum der<br />

Neuen Sammlung – The International Design Museum Munich<br />

Luitpoldstraße 25<br />

92637 Weiden<br />

Tel.: 0961 - 32020<br />

Fax: 0961 - 3 81 0627<br />

E-Mail: keramikmuseum@<strong>die</strong>-neue-sammlung.de<br />

Homepage: www.<strong>die</strong>-neue-sammlung.de<br />

Öffnungszeiten: Di-So 10-12:30 und 14-16:30 Uhr<br />

(und nach Vereinbarung) sowie zum „Kunstgenuss bis Mitternacht“<br />

18-24 Uhr (2012: 26.10., 2013: 25.10.)<br />

Montags und an Feiertagen geschlossen<br />

Zusätzlich geschlossen an folgenden Tagen: Fasching (Samstag bis Dienstag) | Bürgerfest<br />

(letzter Sonntag <strong>im</strong> Juni - 2013: 30.06.) | Jubilatemarkt (3. Sonntag nach Ostern -<br />

2013: 21.04.) | Kathreinmarkt (Sonntag vor dem 1. Advent – 2012:25.11. – 2013:24.11)<br />

Ausstellungen<br />

Oktober 2012 - Frühjahr 2013 (Neuaufstellung)<br />

Porzellan aus China - Die Sammlung Seltmann<br />

22.07 - 07.10.2012.<br />

Koreanische Keramik. Kap Sun Hwang<br />

Eine Ausstellung der Neuen Sammlung München<br />

Personalstand<br />

Stefanie Dietz, M.A., Örtliche Leitung<br />

Sammlungsbestand (Asiatika)<br />

Porzellan aus China – Die Sammlung Seltmann (Qing - Dynastie); Keramik aus Thailand<br />

159


160<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

(Ban Chiang Kultur) – Ein Beitrag des Staatlichen Museums für Völkerkunde München<br />

Bibliothek<br />

Präsenzbibliothek, kleiner Bestand entsprechend den Sammlungsbeiträgen,<br />

Schwerpunkt Europa. Kopiermöglichkeiten sind vorhanden.<br />

Publikationen<br />

Hufnagl, Florian (Hrsg.): Porzellan aus China <strong>die</strong> Sammlung Seltmann, Heidelberg 1998<br />

(mit Beiträgen von Nora v. Achenbach und Arnulf Stößl), 24,50 €<br />

Hufnagl, Florian (Hrsg..), Straßer, Josef, Roland Summer: Keramik - ceramics; [Ausstellung<br />

20. Juni bis 19. September 2010], München: Die Neue Sammlung, 2010. - 47 S. :<br />

überw. Ill., Text in dt. und ngl., 15,00 €<br />

Hufnagl, Florian (Hrsg.), Koreanische Keramik- Kap- Sun Hwang, Katalog zur Ausstellung<br />

<strong>im</strong> Internationalen Keramik-Museum Weiden, 2012. (Text: Dr. Josef Straßer), 12,00<br />

€<br />

Neuerwerbungen<br />

Siehe Haupthaus Die Neue Sammlung – The International Design Museum Munich<br />

Würzburg, Siebold-Museum<br />

Siebold-Palais, Frankfurter Str. 87<br />

97082 Würzburg<br />

Tel.: 0931 - 41 35 41<br />

Fax: 0931 - 619 22 40<br />

E-Mail: sieboldgesellschaft@web.de<br />

Homepage: www.siebold-museum.de<br />

Öffnungszeiten: Di-So 14:30-17:30 Uhr<br />

weitere Besuchszeiten nach persönlicher Vereinbarung<br />

Ausstellungen<br />

10.10.10-20.02.11<br />

1000 Jahre Genji Monogatari. Die Geschichte vom Prinzen Genji.<br />

Japanische Seidenreliefbilder (oshi-e) aus der Werkstatt von Yōko Nakamura, Tōkyō<br />

20.03.11-01.05.11<br />

Siebolds Blumengarten Botanische Zeichnungen der Niederländischen Vereinigung<br />

botanischer Künstler, ergänzt durch einige Arbeiten von Keiga Kawahara und Original


Herbarbögen aus der Siebold-Sammlung <strong>im</strong> Reichsherbarium Leiden<br />

Museen<br />

04.04.11-11.05.11<br />

Philipp Franz von Siebolds Einfluss bei der Wiederöffnung Japans<br />

Zum Jubiläum „150 Jahre Vertragsabschluss Preußen – Japan“. Dokumente und Druckwerke<br />

zu Siebolds politischer Tätigkeit und zur Eulenburg-Mission<br />

14.05.11-03.07.11<br />

Lenz³ (= Lenz hoch 3)<br />

Japanische Impressionen einer Würzburger Künstlerfamilie – mit Aquarellen, Hinterglasmalerei<br />

und „Fabelhaften Wesen“ von Wolfgang, Hella und Barbara Lenz<br />

10.07.11-18.09.11<br />

manga-do der Weg des manga - Vom japanischen Holzschnitt zu manga und<br />

an<strong>im</strong>e<br />

(Slg. Günter Beck)<br />

25.09.11-27.11.11<br />

Hommage an Hokusai Farbige Arbeiten auf Papier von Ute Litzkow, Berlin<br />

09.12.11-15.01.12<br />

Matsuri – Festivalszenen mit zeitgenössischen japanischen Puppen<br />

von Harumi Osh<strong>im</strong>a, Tokyo<br />

22.01.12-01.04.12<br />

Drachen in Japan und der übrigen Welt Ausstellung einer Privatsammlung zum<br />

„Jahr des Drachen“<br />

Personalstand<br />

Ehrenamtliche Leitung: Udo Beireis, M.A., 1.Vorsitzender der Siebold-Gesellschaft e.V.,<br />

Dr. Andreas Mettenleiter, 2. Vorsitzender<br />

Wolfgang Klein-Langner, Schatzmeister<br />

Tanja Feuerpfeil, Protokoll<br />

Sammlungsbestand (Asiatika)<br />

Förderung des Lebenswerkes von Philipp Franz von Siebold (wissenschaftlicher Entdecker<br />

Japans) und seiner fränkischen Gelehrtenfamilie, u.a. durch entsprechende Sonderausstellungen,<br />

Veranstaltungen und Publikationen.<br />

Bibliothek<br />

Schwerpunkt Philipp Franz von Siebold, seine Famillie - seine Zeit. Japan: Landeskunde,<br />

Kultur. Präsenzbibliothek, ca. 20.000 Bücher.<br />

161


162<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Publikationen<br />

Liste aller Publikationen auf der Homepage (www.siebold-museum.de).<br />

Kostenloser E-mail-Newsletter.<br />

Praktikum/Volontariat<br />

Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich,<br />

ein Praktikum / Volontariat am Museum durchzuführen.<br />

Sonstige Informationen<br />

Original japanisches Teehaus <strong>im</strong> Siebold Palais; Nutzung auch für Teezeremonien<br />

durch Gäste möglich.<br />

Regelmäßige Ikebana-Kurse. Auf Wunsch Origami Workshops.<br />

Österreich<br />

Wien, Museum für Völkerkunde<br />

Neue Burg<br />

A-1010 Wien<br />

Tel.: +43 - (0) 1 - 525 24-5052 oder -5053<br />

Fax: +43 - (0) 1 - 525 24-5199<br />

E-Mail: info@ethno-museum.ac.at<br />

Homepage: www.ethno-museum.ac.at<br />

Öffnungszeiten: Mi-Mo 10-18 Uhr<br />

Dienstag geschlossen<br />

Ausstellungen<br />

17.02.-21.11.2011<br />

Die Kultur der Kulturrevolution. Personenkult und politisches Design <strong>im</strong> China<br />

von Mao Zedong<br />

25.5.-19.9.2011<br />

Was wir sehen Bilder, St<strong>im</strong>men, Repräsentation<br />

Zur Kritik einer anthropometrischen Sammlung aus dem südlichen Afrika<br />

07.09.-28.5.2012<br />

Wald/Baum/Mensch


16.11.-19.03.2012<br />

Abenteuer Wissenschaft: Etta Becker-Donner in Afrika und Lateinamerika<br />

01.02.2012-11.06.2012<br />

Naga – Schmuck und Asche<br />

Personalstand<br />

Dr. Bettina Zorn, Leiterin, Sammlung Ostasien<br />

Tel.: +43 - (0) 1 - 525 24-5117, Fax: +43 -(0) 1 - 525 24-5199<br />

E-Mail: bettina.zorn@ethno-museum.ac.at)<br />

Sammlungsbestand (Asiatika)<br />

Ostasien (China, Korea, Japan)<br />

Bibliothek<br />

Mo, Di, Do 10-16 Uhr, Mi 10-18 Uhr, Fr geschlossen<br />

Fotosammlung, schriftliches Archiv: Termin nach Vereinbarung.<br />

Kopiermöglichkeit vorhanden.<br />

Publikationen<br />

Museen<br />

Die Kultur der Kulturrevolution. Personenkult und politisches Design <strong>im</strong> China von Mao<br />

Zedong. 255 S., zahlr. Abb., brosch., € 36,00<br />

Balinese Art. Balinese Art in transition. Ausstellungskatalog, 104 S., zahlr. Abb., geb.,<br />

deutsch, englisch, € 19,90<br />

Made in Japan. Aus den Sammlungen des Museums für Völkerkunde, 80 S., zahlr. Abb.,<br />

brosch., € 14,90<br />

Götterbilder. Südasien, Südostasien, H<strong>im</strong>alayaländer. Ausstellungskatalog 2008/09, 96<br />

S., zahlr. Abb., brosch., € 19,90<br />

Naga Identitäten. Zeitenwende einer Lokalkultur <strong>im</strong> Nordosten In<strong>die</strong>ns. 463 S., zahlr.<br />

Abb., geb., € 49,90<br />

Naga Identities. Changing Local Cultures in the Northeast of India. 464 S., zahlr. Abb.,<br />

geb., € 49,90<br />

Katalog Kulturen Ostasiens. China - Korea – Japan. 118 S., 118 Abb., geb., € 1,90<br />

Geld aus China. Sonderausstellung 2004, 95 S., zahlr. Abb., brosch., € 14,90<br />

Zeitgenössische christliche Kunst aus China. Ausstellungskatalog 2000, 39 S., zahlr.<br />

Abb., brosch., € 2,90<br />

163


164<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Chi Choen. Was ist wichtig. Photographien. Ausstellungskatalog 2002, zahlr. Abb.,<br />

brosch., deutsch/englisch, € 0,50<br />

Forschungsprojekte<br />

Aufarbeitung Sammlungen des 19. Jahrhunderts<br />

Aufarbeitung China 18. Jh<br />

Edo-zeitliche Architekturmodelle<br />

Neuerwerbungen<br />

Legat Sock/Walk (21 Objekte wie Bronzen, Lack, Keramik, gesammelt vor 1933 in<br />

China)<br />

Praktikum/Volontariat<br />

Für Stu<strong>die</strong>rende der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich,<br />

ein Praktikum am Museum zu absolvieren.<br />

Bedingungen: Zweiter Stu<strong>die</strong>nabschnitt.<br />

Schweiz<br />

Zürich, Museum Rietberg<br />

Gablerstr. 15<br />

CH-8002 Zürich<br />

Tel.: +41 - (0) 1 - 206 31 31<br />

Fax: +41 - (0) 1 - 206 31 32<br />

E-Mail: museum.rietberg@zuerich.ch<br />

Homepage: www.rietberg.ch<br />

Öffnungszeiten: Di-So 10-17 Uhr,<br />

Mi und Do 10-20 Uhr, Mo geschlossen<br />

Ausstellungen<br />

Bis 14.10.2012<br />

Die Schönheit des Augenblicks – Frauen <strong>im</strong> japanischen Holzdruck<br />

Bis 11.11.2012<br />

Streetparade der Götter - Bronzekunst aus In<strong>die</strong>ns Dörfern


23.11.2012–10.3.2013<br />

Chavín – Perus gehe<strong>im</strong>nisvolle Anden-Tempel<br />

bis 2.12.2012<br />

Götterwelten – Hinduistische Mythen<br />

Personalstand<br />

Museen<br />

Dr. Albert Lutz, Direktor<br />

Dr. Katharina Epprecht, Stellv. Direktorin, Kuratorin der Japan-Abteilung<br />

Dr. Johannes Beltz, Leiter Kuratorium, Kurator der In<strong>die</strong>n- und Südostasien-Abteilung<br />

Lorenz Homberger, Kurator der Afrika-Abteilung und Ozeanien<br />

Axel Langer, lic. phil., Kurator der Abteilung Neuer Orient<br />

Alexandra von Przychowski, M.A., Kuratorin der China-Abteilung<br />

Dr. Jorrit Britschgi, Kurator für indische Malerei<br />

Peter Fux, Assistenz-Kurator für <strong>die</strong> Kunst Altamerikas<br />

Sammlungsbestand (Asiatika)<br />

Das Museum Rietberg Zürich ist das einzige Kunstmuseum für außereuropäische Kulturen<br />

in der Schweiz und besitzt eine international renommierte Sammlung mit Werken<br />

aus Asien, Afrika, Amerika und Ozeanien.<br />

Mit der Präsentation von Kunstwerken will das Museum nicht nur <strong>die</strong> faszinierende Vielfalt<br />

künstlerischer Ausdrucksformen bewusst machen, sondern auch Verständnis und<br />

Interesse für fremde Kulturen, Weltanschauungen und Religionen wecken.<br />

Die China-Abteilung des Museums Rietberg zählt zu den herausragenden Sammlungen<br />

chinesischer Kunst in Europa. Die Sammlungsschwerpunkte liegen auf dem Gebiet der<br />

buddhistischen Plastik, der Grabkunst (Bronzen, Jade, Grabkeramik) sowie der Malerei<br />

der Ming- und Qing-Dynastie (1368-1911).<br />

Buddhistische Plastik, Nō-Masken, Malerei und Farbholzschnitte bilden <strong>die</strong> Schwer-<br />

punkte der Japan-Sammlung. Das Museum besitzt eine kleine, aber exquisite Auswahl<br />

buddhistischer Holzskulpturen aus der Kamakura-Zeit (1185-1333). Im Zentrum stehen<br />

zwei äußerst fein geschnitzte Bodhisattvas (Jizō und Kokuzō). Ein anderer Bereich japanischer<br />

Bildschnitzerkunst wird durch 34 Nō-Masken (Geschenk Balthasar und Nanni<br />

Reinhart, Winterthur) abgedeckt. Die Malerei-Sammlung besteht aus wenigen, mit<br />

reichen Farben und Gold gemalten buddhistischen Bildern aus der frühen Muromachi-<br />

Zeit (1333-1568). Dazu kommt eine weitaus umfangreichere Sammlung von Literaten-<br />

und Zen-Malerei des 18. und frühen 19. Jahrhunderts.<br />

Die rund 200 Bronzen und 12 Thangkas umfassende Sammlung Aschmann vermag<br />

einen umfassenden Überblick zu vermitteln über <strong>die</strong> Entwicklung und Verbreitung buddhistischer<br />

Bronzeplastik von In<strong>die</strong>n bis Tibet. Weiterhin Kunst aus Ghandara und indische<br />

Malerei.<br />

165


166<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Bibliothek<br />

Die Schwerpunkte sind Bücher zur Kunst Chinas, Japans, In<strong>die</strong>ns und Afrikas. Die<br />

Bücherbestände des gesamten asiatischen Bereichs sind erfasst und online abrufbar,<br />

<strong>die</strong> Bestände der anderen Abteilungen sind noch in Bearbeitung. Präsenzbibliothek.<br />

Publikationen<br />

Gschwend, Annemarie Jordan und Beltz, Johannes: Elfenbeine aus Ceylon: Luxusgüter<br />

für Katharina von Habsburg (1507–1578). Zürich: Verlag Museum Rietberg, 2010, CHF<br />

76<br />

Karlsson, K<strong>im</strong>, Murck, Alfreda und Matteini, Michele (Hrsg.): Luo Ping (1733-99): Visionen<br />

eines Exzentrikers. Zürich: Verlag Museum Rietberg, 2009, CHF 78,00/€ 56,00<br />

Carpenter, John T. (Hrsg.): Reading Sur<strong>im</strong>ono: The Interplay of Text and Image in Japanese<br />

Prints. Hotei Publishing, 2009, CHF 90,00<br />

Museum Rietberg Zürich (Hrsg.): Sur<strong>im</strong>ono: Die Kunst der Anspielung in japanischen<br />

Holzdrucken. Verlag Museum Rietberg, 2009, CHF 14,00/€ 10,00<br />

Britschgi, Jorrit: Die Meister der indischen Malerei. Zürich: Verlag Museum Rietberg,<br />

2011, CHF 39, (D) 28 €.<br />

Seyller, John with introductions and interpretations by Konrad Seitz: Mughal and Deccani<br />

Paintings: Eva and Konrad Seitz Collection of Indian Miniatures. Artibus Asiae Publishers.<br />

CHF 56.00<br />

Przychowski, Alexandra von: Bhutan: Heilige Kunst aus dem H<strong>im</strong>alaya. Zürich: Verlag<br />

Museum Rietberg, 2010, CHF 16.00<br />

Beach, Milo C., Goswamy, BN und Fischer, Eberhard (Hrsg.): Masters of Indian Painting<br />

1100–1650, Masters of Indian Painting 1650–1900. Artibus Asiae, Supplementband<br />

48.1/2, 2 Bde., CHF 180, (D) 130 €<br />

Fischer, Eberhard and Pathy, Dinanath: Amorous Delight. The Amarushataka Palm Leaf<br />

Manuscript, Illustrated by the Master of Sharanakula (Orissa, India). Artibus Asiae Publishers,<br />

CHF 88.00, 63.50 €, USD 69.00 (plus p&p)<br />

Ausgezeichnet als eines der 100 schönsten Schweizer Bücher des Jahres 2006<br />

Forschungsprojekte<br />

Aufarbeitung des Nachlasses der Schweizer Künstlerin und Indologin Alice Boner<br />

(1889–1981)<br />

Im Jahr 2009 erhielt das Museum Rietberg den letzten Teil des Nachlasses von Alice<br />

Boner. Seitdem wird <strong>die</strong>ser systematisch aufgearbeitet. Abgeschlossen ist <strong>die</strong> Erfassung<br />

der fast 2000 Zeichnungen, Skulpturen und Malereien. Zurzeit werden <strong>die</strong> über 22.000<br />

Fotografien aufgenommen und identifiziert.


Museen<br />

Provenienzforschung<br />

Seit 2008 gibt es am Museum Rietberg eine Teilzeitstelle für Provenienzforschung. In<br />

einer ersten Stufe wird <strong>die</strong> Herkunft der Objekte aus der Sammlung von Eduard von<br />

der Heydt, dem Gründungsdonator der Museums, systematisch aufgearbeitet. Geplant<br />

ist, dass 2012 eine Publikation zu Eduard von der Heydts Sammeltätigkeit erscheinen<br />

wird.<br />

Neuerwerbungen<br />

Japan:<br />

Kannon Bosatsu, Edo-Periode, um 1800, Holz, lackiert und vergoldet, H. 104 cm,<br />

Geschenk Rietberg-Kreis<br />

China:<br />

23 Bronzeobjekte der Shang- bis Han-Dynastie, Legat Charlotte Holliger-Hasler.<br />

Praktikum/Volontariat<br />

Es werden bevorzugt fortgeschrittene Stu<strong>die</strong>rende oder Stu<strong>die</strong>rende nach Abschluss für<br />

ein projektbezogenes Praktikum eingesetzt (Ausstellungsassistenz, Aufarbeitung von<br />

best<strong>im</strong>mten Teilen der Sammlung).<br />

Betreuung von Abschlussarbeiten<br />

Stu<strong>die</strong>rende sind willkommen, sich mit Objekten unserer Sammlung zu beschäftigen.<br />

Das Museum wird versuchen, mit Informationen zu helfen und <strong>die</strong> Kunstwerke zugänglich<br />

zu machen. Eine strukturelle Betreuung einer Arbeit durch Mitarbeitende des Museums<br />

ist allerdings nicht möglich.<br />

Sonstige Informationen<br />

Seit Februar 2007 besitzt das Museum zwei neue, unterirdische Hallen von je 1.300<br />

m² für Sonderausstellungen und einen Teil der Sammlung. Die Sammlung ist nun in<br />

neuer Präsentation <strong>im</strong> oberen Stockwerk des Neubaus (Afrika, China, Japan), den reno-<br />

vierten Räumen der Villa Wesendonck (In<strong>die</strong>n, Tibet, Ozeanien, Altamerika, Indonesien,<br />

Schweizer Masken) und in der Parkvilla Rieter (Indische Malerei, Vorderer Orient) zu<br />

sehen. Durch <strong>die</strong> Erweiterung wurde es möglich, ganze Bereiche neu dauerhaft auszustellen,<br />

andere Bereiche können nun umfassender und großzügiger gezeigt werden.<br />

In der China-Abteilung wurde <strong>die</strong> Dauerausstellung ergänzt durch Dauerleihgaben<br />

chinesischer Cloisonnés und Gold- und Silberobjekte der Sammlung Alice und Pierre<br />

Uldry und Keramiken der Meiyintang Collection. Außerdem ist <strong>im</strong> Schaudepot <strong>die</strong> gesamte<br />

Sammlung des Museums der Öffentlichkeit zugänglich (außer Malerei).<br />

Artibus Asiae Office<br />

Museum Rietberg, Gablerstr. 15, Ch-8002 Zürich<br />

Tel.: +41 (01) 2 02 - 4564, Fax: +41 (01) 2 02 - 5201<br />

167


168<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Artibus Asiae was founded in Dresden in 1925 as a publishing house specialising on art<br />

and archaeology of Asia. It is directed by the Museum Rietberg in cooperation with the<br />

Arthur M. Sackler Gallery, Smithsonian Institution, Washington DC.<br />

Artibus Asiae Journal<br />

Twice a year, Artibus Asiae publishes a journal with approx<strong>im</strong>ately 200 pages which<br />

comprises <strong>im</strong>portant scholarly contributions written by renowned specialists all over the<br />

world.<br />

Artibus Asiae Monographs<br />

A series of supplement volumes complements the journal and presents a broad range of<br />

lavishly illustrated stu<strong>die</strong>s.<br />

Niederlande<br />

Amsterdam, Rijksmuseum<br />

Postbus 74888<br />

1070 DN Amsterdam<br />

Tel.:/Fax: +31 - (0)20 - 674 7000<br />

E-Mail: info@rijksmuseum.nl<br />

Homepage: www.rijksmuseum.nl<br />

Öffnungszeiten: Mo-So 9-18<br />

Personalstand<br />

Dr. Anna Slaczka, Kuratorin India<br />

Drs. Menno Fitski, Kurator China, Japan, Korea<br />

Dr. William Southworth, Kurator Southeast Asia<br />

Dr. Jan van Campen, Kurator Asian Export Art<br />

Sammlungsbestand (Asiatika)<br />

Indonesische Skulptur der klassischen Periode; japanische Malerei und Keramik; chinesisches<br />

Export-Porzellan. Sammlung der Asian Art Society in the Netherlands (gegründet<br />

1918).<br />

Bibliothek<br />

Frans van Mierisstraat 92, Amsterdam<br />

Kopiermöglichkeiten vorhanden.


Sonstige Informationen<br />

Museen<br />

Due to reconstruction works only a small part of the museum will be open. The museum,<br />

including a new pavilion for Asian art will be open in 2013.<br />

Leeuwarden, Keramiekmuseum Princessehof<br />

Grote Kerkstraat 11<br />

8911 DZ Leeuwarden<br />

Tel.:/Fax: + 31 (0) 58 - 2 948 958<br />

E-Mail: info@princessehof.nl<br />

Homepage: www.princessehof.nl<br />

Öffnungszeiten: Di-So 11-17 Uhr<br />

Personalstand<br />

Dr. Eva Stroeber, Curator Oriental ceramics<br />

Polen<br />

Warschau, Muzeum Azji Pacyfiku / The Asia and Pacific<br />

Museum<br />

ul. Solec 24.<br />

00-403 Warsaw<br />

Asia Gallery<br />

ul. Freta 5, Warsaw, Poland<br />

Tel.: +48 - (0) 22 - 629 67 24<br />

Fax: +48 - (0) 22 621 87 19<br />

E-Mail: plawmaip@muzeumazji.pl<br />

Homepage: www.muzeumazji.pl<br />

Öffnungszeiten: Asian Gallery: Mo, Fr-So 12-18 Uhr, Di-Do 10-18 Uhr<br />

Ausstellungen<br />

2012<br />

February-June<br />

Souvenir from the East<br />

169


170<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

June-November<br />

Jewelry of the Nomads of Afghanistan<br />

November<br />

The Sun Bird. Ornament in the Art of Indonesia (Arbeitstitel)<br />

2013<br />

Folk Arts of India (Arbeitstitel)<br />

Man and Woman: Roles in the Islamic culture (Arbeitstitel)<br />

Image of Buddha (Arbeitstitel)<br />

Personalstand<br />

Andrzej Wawrzyniak, director, curator-in-chief<br />

Dr. Joanna Wasilewska, deputy director, head of curatorial department<br />

Monika Strzechowska, head of collection department<br />

Irena Karabasz-Szymanska, head of restoration atelier<br />

Sammlungsbestand (Asiatika)<br />

The Indonesian collection takes up the main part with about 5.000 objects including over 400<br />

kerises and other side arms, about 450 textiles: batiks, ikats, golden thread fabrics etc., stone<br />

sculptures dated 10-12th c., paintings by outstanding 20th c. artists. Numerous theatre puppets<br />

and masks, gamelan sets, ornaments, metalware and basketry also deserve the mention.<br />

Vietnam is represented by temple sculptures made of lacquered wood, furniture, woodblock<br />

prints, ceramics, water pipes. Paintings by modern artists constitute a strong part<br />

of the collection. A set of textiles from different regions and ethnic groups originates from<br />

Laos. In 2007-2008 the South-East Asian collection was enriched by a precious group<br />

of over 400 objects from Burma (Myanmar): Buddhist sculptures, architectural elements,<br />

lacquer ware, masks, puppets.<br />

A collection covering the countries of Vajrayana Buddhism, mainly Mongolia, Tibet and<br />

a part of Nepal, comprises thang-ka paintings and miniatures, sculptures, ritual objects,<br />

dance masks and costume, books, as well as several Mongolian yurts, silver jewelry and<br />

ethnographical objects.<br />

An Indian collection presents mainly the folk arts: polychromed sculptures and shrines,<br />

traditional paintings and prints, textiles, metal wares. Also a part of Nepalese collection<br />

is inspired by Hindu religion and traditions. A set of masks from Sri Lanka belongs to the<br />

Indian cultural circle, too.<br />

Our Chinese collection consists mainly of applied and folk arts: furniture, silverware, costumes,<br />

jewelry, puppets, glass paintings, prints, papercuts. The eldest object is a sand-


Museen<br />

stone Guanyin head, dated for Sui or early Tang dynasty. Chinese ceramics, dated 13th<br />

to 19th centuries, exported to the islands of today’s Indonesia, is of special interest.<br />

Central Asia collection’s strong point are textiles and costumes: men’s and women’s<br />

coats and headdresses of ikat, brocade, embroidered velvet or felt, from Uzbekistan, Kazakhstan,<br />

Turkmenistan and different peoples of Afghanistan; also jewelry, metal ware,<br />

ceramics.<br />

Papua New Guinea and Vanuatu are represented by masks, sculptures, ornaments,<br />

weapons, musical instruments and other objects.<br />

Smaller collections originate from Japan, Northern Korea, Philippines, ancient Palestine,<br />

Iran, Australia, Yemen and other Arabic countries, Caucasus, Turkey, Bhutan, Pakistan,<br />

Bangladesh and different Pacific islands.<br />

The distinctive profile of the Museum is collecting the works of Polish artists inspired by<br />

Asian cultures.<br />

Bibliothek<br />

Over 12.000 volumes of publications on Asia and the Pacific region – mainly fine art<br />

and culture. Small collection of microfilms, CD and other records. Photo archive under<br />

construction, mainly documentation photos of the 2nd half of 20th c.<br />

Publikationen<br />

Catalogues of the exhibitions, all bilingual since 2008.<br />

Neuerwerbungen<br />

Because of l<strong>im</strong>ited finances, very few acquisitions since 2010, mainly donations, especially<br />

from Turkmenistan and Afghanistan (costumes, jewelry). For the same reason, no<br />

strict acquisition plan for 2013.<br />

Praktikum/Volontariat<br />

Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich,<br />

ein Praktikum / Volontariat am Museum durchzuführen.<br />

Bedingungen: recommendation of the university, agreement when necessary; in case of<br />

foreign student, English spoken.<br />

Betreuung von Abschlussarbeiten<br />

Das Museum wäre bereit Studenten der Kunstgeschichte Ostasiens bei ihrer Abschlussarbeit<br />

(Bachelor, Master, Magister) zu betreuen.<br />

Bedingungen: in l<strong>im</strong>ited range: possible access to the collection, after university’s recommendation,<br />

and consultations.<br />

171


172<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Sonstige Informationen<br />

The Asia and Pacific Museum in Warsaw was founded in 1973 on the basis of a private collection<br />

of Asian art gathered and later donated to the Polish State by Andrzej Wawrzyniak,<br />

its director and curator-in-chief for lifet<strong>im</strong>e.<br />

The museum organizes temporary exhibitions, presenting different parts of collection, also<br />

in other Polish museums, as well as photo exhibitions, public lectures, concerts, performances,<br />

educational activities etc. It is also a co-organizer of many conferences, generally<br />

on annual basis; in 2011: “South-East Asia: Art, Heritage and Artistic Relations with<br />

Europe/Poland”, held in Cracow 29.09-01.10.2011.<br />

The new Museum building is under construction and the opening of permanent exhibition<br />

is scheduled for 2012/2013.<br />

Warschau, Muzeum Narodowe w Warszawie (Nationalmuseum<br />

in Warschau), Abteilung für Orientalische Kunst<br />

Aleje Jerozol<strong>im</strong>skie 3<br />

00-495 Warszawa, Polen<br />

Tel.: 0048 - 22 - 6211031, Inruf 218 oder 360<br />

Fax 0048 - 22 - 6228559<br />

E-mail :tmajda@mnw.art.pl<br />

Homepage: http://www.mnw.art.pl<br />

Öffnungszeiten: Di,Mi,Fr,Sa,So, 10-18 Uhr<br />

Do 10-21 Uhr<br />

Mo geschlossen<br />

Personalstand<br />

Prof. Tadeusz Majda, Direktor u. Leiter d. Orientalischen Abteilung; Islamische Kunst<br />

Joanna Markiewicz, M.A., Kustodin f. chinesische Kunst<br />

Joanna Popkowska, M.A., Kustodin f. chinesische Kunst<br />

Katarzyna Maleszko, M.A., Kustodin f. japanische Kunst<br />

Magdalena Szpindler, M.A., Kustodin für buddhistische u. hinduistische Kunst<br />

Małgorzata Polakowska, Bibliothek<br />

Sammlungsbestand (Asiatika)<br />

Chinesische Kunst: ca. 5000 Objekte,<br />

Schwerpunkt 18.-19. Jh.; Holzschnitte, Cloisonné Email, Porzellan, Bronzen, Malerei,


Graphik, Holzskulptur, Lack-, Elfenbein- und Steinarbeiten, Glas, Textilien, Möbel<br />

Museen<br />

Japanische Kunst: ca. 2500 Objekte<br />

Schwerpunkt 19. Jh., Holzschnitte, Porzellan, Lackarbeiten, Netsuke, Tsuba, Cloisonné<br />

Email, Holzskulptur<br />

Lamaistische Kunst: ca. 300 Objekte<br />

Schwerpunkte: 19. Jh. Buddhistische Skulptur, Ritualgegenstände, Thankas, Manuskripte<br />

Bibliothek<br />

Präsenzbibliothek mit umfangreichen Beständen zur chinesischen, japanischen, indischen<br />

und islamischen Kunst für Studenten und Fachbesucher.<br />

Kopiermöglichkeit vorhanden.<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-15 Uhr<br />

Praktikum/Volontariat<br />

Für Studenten der Ostasiatischen Kunstgeschichte ist es nach Absprache möglich,<br />

ein Praktikum oder Volontariat am Museum durchzuführen.<br />

Tschechische Republik<br />

Prag, Národní galerie v Praze (National Gallery Prague –<br />

Collection of Oriental Art (Sbírka orientálniho umění))<br />

Kinsky Palace<br />

Staroměstské náměstí 12<br />

10 15 Praha 1<br />

Tel.: +420 - (0) 222 - 32 14 45<br />

Fax: +420 - (0) 222 - 32 57 60<br />

E-Mail: honcoopova@ngprague.cz (Sammlungsdirektorin)<br />

Homepage: www.ngprague.cz<br />

Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr<br />

Ausstellungen<br />

Sept.-Dec. 2012<br />

The Art Treasures from Vietnam<br />

173


174<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

June 2012<br />

Sho – Masters of Contemporary Japanese Calligraphy<br />

June-Sept. 2013<br />

Asian Carpets from Czech and Moravian Collections (with international symposium)<br />

Short-term exhibitions in the exhibition hall Kinsky Palace Stables:<br />

June 1st- 5th, 2011<br />

Bonsai 2011<br />

The annual review of Japanese art of bonsai, suiseki, ikebana and k<strong>im</strong>ono design prepared<br />

by the Czech-Japanese Society members (Václav Wiesner)<br />

June 16-July 10, 2011<br />

Sho – Masters of Contemporary Japanese Calligraphy<br />

October 27, 2011 - January 29, 2012<br />

KUNISADA –Master of the Late Japanese Woodcut<br />

May – August 2012<br />

The Art Treasures from Vietnam<br />

Vietnamese art from Czech Coll.<br />

Autumn 2012<br />

Cham Charms and Rituals<br />

Loan from China, exhibition of Mongolian Cham masks, costumes, thangka, ritual <strong>im</strong>plements<br />

and statues, Wallenstein Riding School.<br />

November 2012 - January 2013<br />

Osaka Leaves<br />

19th century Japanese Osaka woodcuts from Czech collections, in cooperation with the<br />

Art Research Centre, Kyoto.<br />

Personalstand<br />

Ing. Vlad<strong>im</strong>ír Rösel, Generaldirektor<br />

Markéta Hánová, Ph.D., Sammlungsdirektorin Orientalische Kunst, Kuratorin für japanische<br />

Kunst (E-Mail: hanova@ngprague.cz)<br />

Michaela Pejčochová, Ph.D., Kuratorin für chinesische Kunst (E-Mail: pejcochova@ngprague.cz)<br />

PhDr. Zdenka Kl<strong>im</strong>tová, Kuratorin für indische, islamische und südostasiatische Kunst<br />

(E-Mail: kl<strong>im</strong>tova@ngprague.cz)<br />

PhDr. Petra Polláková, M.A., Kuratorin für chinesische Kunst (E-Mail: pollakova@ngprague.cz)<br />

Lenka Gyaltso, M.A., Kuratorin für tibetische Kunst (E-Mail: gyaltso@ngprague.cz)


Museen<br />

Michaela Fišerová, Assistentin Bibliothek, Sammlungsdokumentation (E-Mail: fiserova@<br />

ngprague.cz)<br />

Sammlungsbestand (Asiatika)<br />

Over 12.000 art objects from Japan, China, Tibet, India, South-East Asia, Islamic lands.<br />

Bibliothek<br />

Library with over 4000 volumes on Asian art, study room accessible upon request.<br />

Library catalogue: http://art.jib.cz/metalib<br />

Collection catalogue: http://ng.bach.cz/ces/<br />

Fotothek: consultation available upon request, stecker@ngprague.cz (director for the<br />

photo documentation), fotooddeleni@ngprague.cz (assistant of the photo documentation)<br />

Copy facilities in the Collection´s office.<br />

Publikationen<br />

Catalogues on the Art of Asia available at the e-mail address:<br />

obchodni@ngprague.cz<br />

(CZ: Catalogues in Czech with many color illustrations and English summaries; EN:<br />

Catalogues with separate English version)<br />

CZ/EN: Suchomel, Filip, Suchomelova, Marcela: The Surface Created for Decoration,<br />

Japanese Lacquerware from Czech<br />

Collections. National Gallery in Prague, 2002.<br />

CZ: Honcoopová, Helena: The Golden Age of Ukiyoe from the Pilsen County<br />

Museum Collection. National Gallery in Prague, 2004.<br />

CZ: Honcoopová, Helena: Kunisada- Master of the Late Japanese Woodcut.<br />

National Gallery in Prague, 2005.<br />

CZ/EN: Pejčochová, Michaela (ed.): Guide to the Collection of Oriental Art of the<br />

National Gallery in Prague. 2006.<br />

CZ: Honcoopová, Helena.: Black on White – Modern Japanese Calligraphy.<br />

Art Gallery in Cheb and the National Gallery in Prague, 2006.<br />

CZ/EN: Honcoopová, Helena (ed.): The Art of Korea. National Gallery in Prague,<br />

National Museum of Korea, 2007.<br />

175


176<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

CZ: Hájek, Lubor: The Figural Painting of East Asia. National Gallery in Prague,<br />

2008.<br />

CZ/EN: Pejčochová, Michaela: Masters of the 20th-Century Chinese Ink Painting from<br />

the Collections of the National Gallery in Prague. Prague: National Gallery in<br />

Prague, 2008.<br />

CZ/EN: Hánová, Markéta: Japanese Visions of Landscape (Japonské vize krajin).<br />

Prague: National Gallery in Prague, 2009. € 16,00<br />

CZ: Honcoopová, Helena, Zeman, Jakub: Japanese Horrors- Ghosts, Demons and<br />

Monsters in Japanese art. National Gallery in Prague and Arc<strong>im</strong>boldo Gallery,<br />

2009.<br />

CZ/EN: Hánová, Markéta: Japanism in Czech Art. Prague: National Gallery in<br />

Prague, 2010.<br />

Praktikum/Volontariat<br />

NG Collection of Oriental Art would like to welcome any student volunteering in our<br />

library organisation and supervision work – we offer the possibility of staying in NG guest<br />

room in the centre of Prague free of charge, but we cannot offer any per <strong>die</strong>m or salary.<br />

A longer period of t<strong>im</strong>e is welcome – i.e. 1-2 months.<br />

Sonstige Informationen<br />

June 2013<br />

Conference on Asian Carpets from Czech and Moravian Collections.<br />

Spring 2014<br />

Conference on Japonisme in Czech Art.<br />

For further information on the symposiums, please contact the director of the Collection<br />

hanova@ngprague.cz.


PRIVATSAMMLUNGEN<br />

Privatsammlungen<br />

Wir veröffentlichen an <strong>die</strong>ser Stelle eine Liste von Privatsammlungen, deren Besitzer<br />

sich dankenswerterweise bereit erklärt haben, ihre Sammlungen einem interessierten<br />

Fachpublikum zu zeigen. Soweit keine Adressen angegeben sind, werden <strong>die</strong> Interessenten<br />

darum gebeten, Anfragen an <strong>die</strong> Redaktion des Mitteilungsblattes zu richten.<br />

Diese werden dann weitergeleitet. Für den Kontakt der Sammler untereinander und zur<br />

Erschließung der oft noch unbekannten Bestände ostasiatischer Kunst für <strong>die</strong> Wissenschaft<br />

und für Interessenten und Kunstliebhaber wäre es zu begrüßen, wenn noch mehr<br />

Privatsammler sich bereit erklären würden, ihre Sammlungen an <strong>die</strong>ser Stelle zu publizieren.<br />

Informationen n<strong>im</strong>mt <strong>die</strong> Redaktion gerne entgegen.<br />

(Für Chinesisch wurde einheitlich Pinyin-Umschrift gewählt.)<br />

001<br />

Chinese Ceramics from the Gulexuan Collection<br />

Besichtigung nach Anmeldung möglich<br />

Chiffre: 001<br />

002<br />

Netsuke, Sagemono<br />

Besichtigung nach Anmeldung möglich<br />

Chiffre: 002 (Sachsen)<br />

003<br />

Kunstwerke, Fotografien, Dokumente, Schriften und Korrespondenzen buddhistischer<br />

oder vom Buddhismus beeinflusster Künstlerinnen und Künstler, Schriftsteller und Praktizierender.<br />

Siehe Sammlungsprofil und Nutzungbedingungen auf den genannten Internetseiten.<br />

Besichtigung nur nach Terminvereinbarung.<br />

Adresse: Sammlung Thilo Götze Regenbogen (STGR)<br />

Postfach 1288, 65719 Hofhe<strong>im</strong> am Taunus<br />

Rossertstraße 3, 65830 Kriftel am Taunus<br />

Tel.: 0049 - 6192 - 43209 AB<br />

E-Mail: tgr@tgregenbogen.de<br />

HP: http://www.tgregenbogen.twoday.net/topics/Sammlungen/<br />

004<br />

Bestand: Sammlung von etwa 4000 traditionellen Scherenschnitten der ländlichen Bevölkerung,<br />

insbesondere aus den Provinzen Shaanxi, Shanxi, Shandong und Innere<br />

Mongolei; ca. 120 Bauernmalereien aus Hebei; Neujahrsdrucke.<br />

Besichtigung nach Anmeldung möglich.<br />

Adresse: Ingrid Jansen<br />

Lazarettstr. 17, 80636 München<br />

Tel.: 089 - 1293813<br />

177


178<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

E-Mail: htjansen@web.de<br />

Sonstige Informationen:<br />

Ausstellungen seit 2009:<br />

Ausstellung <strong>im</strong> Konfuzius-Institut der FU Berlin, 20.05.-11.06.2009,<br />

Ausstellung in der Sparkasse Krefeld, 24.02.-15.03.2010,<br />

Ausstellung <strong>im</strong> Geranienhaus des Nymphenburger Schlossparks München,<br />

21.-26.05.2010,<br />

Ausstellung <strong>im</strong> Klingenmuseum Solingen 24.07.-15.08.2010<br />

005<br />

Sammlung chinesischer Frühkeramik (Streitende Reiche bis Yuan Dynastie), entstanden<br />

ab 1983 durch Kontakte mit Händlern in Deutschland, London, Hongkong und Japan<br />

sowie durch Käufe auf Auktionen. Einzelne Werke waren <strong>im</strong> Linden-Museum Stuttgart<br />

und anderen Museen ausgestellt. Langfristig ist eine Abgabe an ein deutsches Museum<br />

vorgesehen.<br />

Besichtigung derzeit nicht möglich.<br />

Chiffre: 005


Kunsthandel und Galerien<br />

KUNSTHANDEL UND GALERIEN<br />

Für <strong>die</strong> vorliegende Ausgabe des Mitteilungsblattes wurde den uns bekannten Auktionshäusern<br />

und Galerien, <strong>die</strong> sich auf Kunst aus Ostasien spezialisiert haben, ein Fragebogen<br />

zugesandt. Die Antworten darauf bilden <strong>die</strong> Grundlage für <strong>die</strong> folgende Liste. Es<br />

konnten nur <strong>die</strong> Einrichtungen berücksichtigt werden, von denen wir Informationen über<br />

Aktivitäten erhalten haben. Die Aufführung eines Hauses in <strong>die</strong>ser Liste beinhaltet daher<br />

keine Werbung.<br />

Bitte beachten Sie auch <strong>die</strong> Anzeigen am Anfang und Ende des Heftes.<br />

Deutschland<br />

Augsburg, Galerie & Edition Khyun<br />

Hans Weihreter<br />

Schertlinstrasse 11-1/26<br />

86159 Augsburg<br />

Tel.: 0821 - 57 20 45<br />

Fax: 0821 - 58 67 43<br />

E-Mail: hans_weihreter@nexgo.de<br />

Öffnungszeiten: Nur nach telefonischer Vereinbarung.<br />

Schwerpunkt, Spezialisierung<br />

Alter und antiker Schmuck aus In<strong>die</strong>n und Tibet. Besondere Schwerpunkte: Fürstliche<br />

Geschmeide der Mogul-Periode und aus rajputischen Fürstenhäusern. Bedeutender<br />

Goldschmuck der indischen Völker Rabari Maru Raika und Ahir, sowie antiken thokchas<br />

aus Tibet und dem H<strong>im</strong>alaya.<br />

Ausstellungen<br />

13. bis 21. Oktober 2012 Ausstellung von antikem Schmuck aus In<strong>die</strong>n und Tibet zusammen<br />

mit Galerie ECCO ARTE, Graz, <strong>im</strong> van Swieten-Saal der Nationalbibliothek in<br />

Wien.<br />

Im Oktober 2013 Ausstellung von antiken Geschmeiden aus In<strong>die</strong>n und Tibet zusammen<br />

mit Galerie ECCO ARTE <strong>im</strong> van Swieten-Saal der Nationalbibliothek in Wien. Die<br />

genauen Daten stehen noch nicht fest. Informationen werden baldmöglichst gegeben<br />

unter http://www.ecco-arte.at/<br />

179


180<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Vom 09. März bis 01. September 2013 veranstalten wir zusammen mit der städtischen<br />

Kunstsammlungen in Augsburg <strong>im</strong> Schaezlerpalais in Augsburg <strong>die</strong> Ausstellung: “Mogule,<br />

Maharajas und Thakure, Schmuckschätze indischer Fürsten und ihrer Vasallen”<br />

(vorläufiger Arbeitstitel).<br />

Publikationen<br />

Ladakh - Vergessene Feste - Botschaften <strong>im</strong> Fels, erschienen bei der ADEVA in Graz.<br />

Preis € 34,90<br />

Blumen des Para<strong>die</strong>ses - Der Fürstenschmuck Nordin<strong>die</strong>ns, erschienen bei der ADEVA<br />

in Graz. Sonderpreis € 40,-<br />

Schützende Pracht - Indischer Schmuck aus drei Jahrhunderten, erschienen bei Edition<br />

Khyun. Preis € 34,90<br />

Schätze der Menschen und Götter - Alter Goldschmuck aus In<strong>die</strong>n, erschienen bei Edition<br />

Khyun. Preis € 20,-<br />

Die Juwelen der Maharajas, Publikation als pdf-Dokument auf CD-ROM, erschienen bei<br />

Edition Khyun in Deutsch, Englisch und Französisch. Preis € 35,-<br />

Kavachha - Amulette der Hindus In<strong>die</strong>ns, 3. erweiterte Auflage, Publikation als pdf-<br />

Dokument auf CD-ROM, erschienen bei Edition Khyun. Preis € 25,-<br />

“Mogule, Maharajas und Thakure, Schmuckschätze indischer Fürsten und ihrer Vasallen”<br />

(vorläufiger Arbeitstitel), Katalog zur gleichnamigen Ausstellung <strong>im</strong> Schaezlerpalais<br />

in Augsburg, zur Zeit in Vorbereitung, Preis noch nicht bekannt. Informationen über den<br />

Katalog und <strong>die</strong> geleichnamige Ausstellung zu gegebener Zeit unter http://www.kunstsammlungen-museen.augsburg.de/index.php?id=20164<br />

Aystetten, Galerie Margot Lörcher<br />

Dr. Heide Bücklein<br />

Gartenstr. 13<br />

86482 Aystetten<br />

Tel.: 0821 - 48 90 28<br />

Fax: 0821 - 48 57 41<br />

E-Mail: Loercher@aol.com<br />

Homepage: www.japanese-prints.com<br />

Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung.


Schwerpunkte<br />

Kunsthandel und Galerien<br />

Japanische Farbholzschnitte (Schwerpunkte: 18./1.Hälfte 19.Jh., Sur<strong>im</strong>ono, Hiroshige)<br />

und illustrierte Holzschnittbücher. Kleines Sort<strong>im</strong>ent an japanischen Tuschzeichnungen<br />

und Rollbildern.<br />

Ausstellungen, Begutachtungstermine (Asiatika)<br />

25.-27.01.2013 Antiquariatsmesse Stuttgart<br />

Publikationen<br />

Kataloge gratis, erscheinen Ende September und <strong>im</strong> Frühjahr.<br />

Berlin, Alexander Ochs Galleries Berlin | Beijing<br />

Alexander Ochs<br />

Besselstraße 14<br />

10969 Berlin<br />

Tel.: 030 - 2400 866-80<br />

Fax: 030 - 2400 866-90<br />

E-Mail: info@alexanderochs-galleries.de<br />

Homepage: www.alexanderochs-galleries.com<br />

Öffnungszeiten: Di-Sa 11-18 Uhr<br />

Schwerpunkt, Spezialisierung<br />

Alexander Ochs gründete 1997 seine Berliner Galerie für chinesische und später andere<br />

ostasiatische Künstler <strong>im</strong> Zentrum des Programms. Er präsentierte hier erstmals<br />

in Europa Künstlerinnen und Künstler wie Xu Bing, Yang Shaobin, Yin Xiuzhen, Chiharu<br />

Shiota, Tsuyoshi Ozawa und Ik-Joong Kang, daneben auch Künstler wie Ai Weiwei, Chi<br />

Peng, Fang Lijun und Heri Dono.<br />

2004 folgte <strong>die</strong> Eröffnung der ersten Galerie in Beijing, China. Bis 2008 als ‚White Space‘,<br />

seit 2009 führt Alexander Ochs den chinesischen Branch unter eigenem Namen. Hier<br />

entstanden <strong>die</strong> ersten Dialogreihen mit Künstlern wie Jörg Immendorff, A.R. Penck, Franz<br />

Gertsch und Hermann Nitsch, aus dem sich später das artist-in-residence-program‚ ‘The<br />

Grey House‘ für Künstlerinnen und Künstler aus Europa und China entwickelte.<br />

Die Galerie arbeitet mit zahlreichen Biennalen, Kunsthallen, Museen, institutionellen<br />

und privaten Sammlungen zusammen und realisiert auch hier kulturell-kommunikative<br />

Beziehungen zwischen China und Europa.<br />

Alexander Ochs veröffentlichte zahlreiche Publikationen u.a. zu Micha Ullman, Yang<br />

Shaobin und Miao Xiaochun; Vortragstätigkeit u.a. GUGGENHEIM BERLIN, FU Freie<br />

181


182<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Universität Berlin, CAFA Central Academy for Fine Arts Beijing, Today Art Museum Beijing,<br />

diverse Konfuzius Institute.<br />

Die Galerie n<strong>im</strong>mt seit 1999 an Kunstmessen teil: u.a. abc art berlin contemporary, art<br />

forum berlin, Art Cologne, ARCOmadrid, SH Contemporary Shanghai, Art Hongkong.<br />

Ausstellungen<br />

Berlin<br />

04.02-17.03.2012<br />

Wang Shugang I Ohne Titel<br />

09.12.2011-29.01.2012<br />

Miriam Vlaming | The Unknown Land<br />

Ce Jian | The Maker (Salon)<br />

05.11.–03.12.2011<br />

Chen Guangwu | Young – Jae Lee<br />

Ink, Earth & Fire<br />

John Young | Das Bonhoeffer - Konzept (Salon)<br />

Beijing<br />

19.11.2011–22.01.2012<br />

Lu Song | Dawn Villa<br />

Publikationen<br />

Uta Grosenick, Alexander Ochs (Hrsg.): Yang Shaobin,<br />

Köln: DuMont Verlag, 2009. Preis 29,95 EUR.<br />

Uta Grosenick, Alexander Ochs (Hrsg.): MIAO XIAOCHUN: 2009-1999,<br />

Köln: DuMont Verlag, 2010. Preis 34,90 EUR.<br />

Wang Shugang | The Bronzes 2010, ALEXANDER OCHS GALLERIES BERLIN | BEIJING,<br />

T<strong>im</strong>ezone 8 L<strong>im</strong>ited, Hong Kong. Preis 20,- EUR.<br />

AI WEIWEI | NEW YORK 1983 – 1993,<br />

Berlin: Distanz Verlag, 2011. Preis 39,90 EUR.<br />

John Young | Bonhoeffer in Harlem,<br />

Berlin: Edition St. Matthäus Berlin, 2009. Preis 24,90 EUR.<br />

Berlin, Ladengalerie Tansu<br />

Jörg Reinhard<br />

Dunckerstr. 7<br />

10437 Berlin


Tel.: 030 - 22 19 68 04<br />

E-Mail: info@kinoka.de<br />

Homepage: www.kinoka.de<br />

Kunsthandel und Galerien<br />

Öffnungszeiten: Do und Fr 16-20 Uhr, Sa 11-18 Uhr und nach Vereinbarung.<br />

Schwerpunkt<br />

Antike japanische Möbel der späten Meiji-Periode, speziell japanische Kleiderkommoden<br />

tansu, Direkt<strong>im</strong>port, Restauration, Verkauf.<br />

Sonstige Informationen<br />

Seit Mai 2007 gibt es in Berlin <strong>die</strong> Laden-Galerie Tansu mit einem ausgesuchten Angebot<br />

an antiken tansu aus der späten Meiji-Periode. Die klassischen Kleiderkommoden<br />

werden von dem Kunsttischler und Möbelrestaurator Jörg Reinhard direkt aus Japan <strong>im</strong>portiert<br />

und in der eigenen Berliner Werkstatt unter Anwendung traditioneller japanischer<br />

Handwerkstechniken sorgsam restauriert.<br />

Berlin, Ostasiatische Kunst<br />

Ruth Schmidt<br />

Keithstraße 19<br />

10787 Berlin<br />

Tel.: 030 - 213 60 49<br />

Öffnungszeiten: Di-Fr 13:30-17:30 Uhr<br />

Schwerpunkt<br />

Kunst und Antiquitäten aus Ostasien.<br />

Berlin, Galerie Claudia Delank<br />

Dr. Claudia Delank<br />

Bleibtreustr. 15/16<br />

10623 Berlin<br />

Tel.: +49 - 30 - 88727653<br />

Fax: +49 - 30 - 88713053<br />

E-Mail: info@delank.com<br />

Homepage: www.delank.com<br />

183


184<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung.<br />

Schwerpunkt<br />

Zeitgenössische Ostasiatische Kunst, Malerei, Zeichnung, Fotografie, Video und<br />

Installation.<br />

Ausstellungen<br />

Kunst <strong>im</strong> Kontext Arbeiten von japanischen und deutschen Künstlern, Leiko Ikemura,<br />

Hiroshi Sug<strong>im</strong>oto, Yuji Takeoka u.a.<br />

Köln, Kunsthandel GmbH<br />

Trudel Klefisch<br />

Ubierring 35<br />

50678 Köln<br />

Tel.: 0221 - 931230-0<br />

Fax: 0221 - 931213-20<br />

E-Mail: auctions@klefisch.com<br />

Homepage: www.klefisch.com<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-18 Uhr, Besuche nur nach Terminabsprache.<br />

Schwerpunkt<br />

Auktionshaus und Galerie. Seit der Gründung 1972 haben wir in über 90 Auktionen<br />

hochwertige ostasiatische und in 4 Sonder-Auktionen indonesische Kunst angeboten.<br />

Wir haben ständig eine große Auswahl an Netsuke, Tsuba, japanischen Holzschnitten<br />

und chinesischen Snuffbottles auf Lager.<br />

Ausstellungen<br />

13.10.2012<br />

98. Auktion<br />

27.04.2013<br />

99. Auktion<br />

Sonstige Informationen<br />

Wir sind an der Übernahme von Sammlungen ostasiatischer Kunst und hochwertigen<br />

Einzelstücken interessiert. Im Jahr veranstalten wir 2 Auktionen, zu denen sorgfältig<br />

bearbeitete, teils zweisprachige (deutsch/englisch), reich bebilderte Kataloge erscheinen.<br />

Zusätzlich bieten wir regelmäßig Onlineauktionen an und veranstalten thematische<br />

Ausstellungen.


Köln, Kunsthaus Lempertz<br />

Henrik Hanstein<br />

Neumarkt 3<br />

50667 Köln<br />

Tel.: 0221 - 925729-0<br />

Fax: 0221 - 925729-6<br />

E-Mail: info@lempertz.com<br />

Homepage: www.lempertz.com<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-13 und 14-17.30 Uhr, Sa 10-13 Uhr.<br />

Schwerpunkt<br />

Kunsthandel und Galerien<br />

Spezialisierung, Ansprechpartner (Asiatika): Angelika Borchert, M.A. (Tel. 0221 - 925729-<br />

36, E-Mail: borchert@lempertz.com).<br />

Ausstellungen<br />

Expertentage<br />

2/2012: Hamburg (11.09.), Berlin (12./13.09.), Düsseldorf (21.09.), Frankfurt (05.09.),<br />

München 20./21.09., Brüssel (05.09.), Schweiz (20./21.09.), Wien (21./22.09.), New<br />

York n.V., Los Angeles (18.09.), San Francisco (06.-09.09.)<br />

Auktionen / Besichtigungstage (Asiatika)<br />

Nächste Auktionen Asiatische Kunst am 07. und 08. Dezember 2012, Anfang Juni 2013<br />

und Anfang Dezember 2013.<br />

Köln, Hans-Martin Schmitz - Alte Kunst aus Japan und China<br />

Hans-Martin Schmitz<br />

Luxemburger Str. 124<br />

50939 Köln<br />

Tel.: 0221 - 44 85 35<br />

Fax: 0221 - 424 89 41<br />

E-Mail: schmitz@asianartschmitz.de<br />

Homepage: www.asianartschmitz.de<br />

Öffnungszeiten: Besuche nach Terminabsprache<br />

185


186<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Schwerpunkt<br />

Japanische Kunst (Holzschnitte, netsuke, Malerei), chinesische Kunst<br />

Ausstellungen<br />

02.-04.11.2012<br />

Liber Berlin:<br />

21.-25.11.2012<br />

Cologne Fine Arts & Antiques<br />

25.-17.01.2013<br />

Stuttgarter Antiquariatsmesse<br />

Meerbusch, Degener Japanese Fine Prints<br />

Rolf M. Degener<br />

Postfach 1207<br />

40637 Meerbusch<br />

Tel.: 02132 - 13 04 10<br />

E-Mail: info@degener.com<br />

Homepage: www.degener.com<br />

Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung.<br />

Schwerpunkt<br />

Japanische Farbholzschnitte, illustrierte Holzschnittbücher, Zeichnungen.<br />

München, Asiatica - Georg L. Hartl<br />

Georg Luitpold Hartl<br />

Ludwigstr. 11,<br />

80539 München<br />

Tel.: 089 - 283854<br />

Fax: 09905 - 8262<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-13 Uhr und 15-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr


Schwerpunkt<br />

Alte Kunst des indisch-chinesischen Kulturkreises.<br />

München, Galerie am Haus der Kunst – Japankunst<br />

Monika Schmidt<br />

Franz-Josef-Strauß-Ring 4 (Eingang Prinzregentenstr.)<br />

80539 München<br />

Tel.: 0 89 - 22 23 15<br />

Fax: 0 89 - 21 56 81 52<br />

E-Mail: info@japankunst.de<br />

Homepage: http://www.japankunst.de<br />

Kunsthandel und Galerien<br />

Öffnungszeiten: Di-Fr 10:30-18 Uhr, Sa 10:30-14 Uhr, sowie nach Vereinbarung.<br />

Schwerpunkte<br />

Farbholzschnitte des 18.-20.Jhs. (Ukiyo-e, Meiji, Shin Hanga, Sōsaku Hanga),<br />

Erotika (Shunga), illustrierte Blockbücher (Ehon) und Manuskripte. Malerei: Rollbilder,<br />

Stellschirme, Alben<br />

Antiquitäten: Möbel: Tansu-Kommoden. Textilien, v.a. Obi. Fächer: Uchiwa und Ôgi. Alte<br />

japanische Puppen (verschiedene Ningyō, Kokeshi). Porzellan (Imari, Satsuma u.a.)<br />

und Tee-Keramik. Bronzen, Lack-Objekte, Ikebana-Körbe, Fachbücher über Japan und<br />

japanische Kunst u.a.<br />

Ausstellungen<br />

Ausstellung mit Katalog: Ausgewählte Farbholzschnitte und illustrierte Blockbücher des<br />

18. und 19. Jhs., moderne illustrierte Künstlerbücher, Reisebücher, sowie Manuskripte<br />

(Ehon und Orihon) (in Vorbereitung). Voranzeigen zu weiteren aktuellen Ausstellungen<br />

können jeweils der regelmäßig aktualisierten Website entnommen werden.<br />

Publikationen<br />

Kuniyoshi. Taiheiki Eiyuden: Heldengeschichten/Heroic Stories. dt./engl. € 29,-<br />

Yoshitoshi Taiso: Fünfzig Helden des Suikoden. dt./engl. € 35,-<br />

Japanische Landschaft. Ukiyo-e – Shin Hanga.<br />

Ukiyo-e – Shin Hanga – Sosaku Hanga.<br />

187


188<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Landschaften und Frauenbildnisse: Farbholzschnitte von 1840-1957.<br />

Der Berg Fuji: Japanische Landschaften und weitere Farbholzschnitte 1800-1979.<br />

Japanische Landschaften: Damen, Helden und galante Szenen – Fauna und Flora.<br />

Ningyō: Japanische Puppen.<br />

(Kataloge jeweils € 9,00. Verlags- und Jahresangaben liegen nicht vor)<br />

Sonstige Informationen<br />

Unter der o.g. E-Mail-Adresse kann unser Newsletter angefordert werden, mit dem wir<br />

Sie jeweils über unsere Neuerwerbungen informieren.<br />

München, Galerie Soin<br />

Margarete Soin<br />

Leopoldstr. 116<br />

80802 München<br />

Tel.: 089 - 334040<br />

Fax: 089 - 346000<br />

E-Mail: info@galerie-soin.de<br />

Homepage: http://galerie-soin.de/<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 11-19 Uhr und 15-18 Uhr, Sa 12-18 Uhr<br />

Schwerpunkt<br />

Alte Kunst aus In<strong>die</strong>n.<br />

Sigmaringen, Japanische Farbholzschnitte<br />

Hannspeter Kunz<br />

An der Brunnenstube 8<br />

72488 Sigmaringen<br />

Tel.: 07571 - 4774<br />

Fax: 07571 - 68 13 64<br />

E-Mail: hannspeter.kunz@t-online.de<br />

Homepage: www.ukiyo-e-gallery.de


Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung<br />

Schwerpunkte<br />

Ukiyo-e, Shin hanga, Sosaku hanga.<br />

Weitere Informationen<br />

Teilnahme Antiquariat 24.-26.01.2012, Musikhalle Ludwigsburg.<br />

Kunsthandel und Galerien<br />

Teilnahme an der Antik & Kunst 11.-13.01.2013, Int. Messe für Antiquitäten und<br />

zeitgenössische Kunst Sindelfingen.<br />

Stuttgart, Nagel Auktionen GmbH & Co. KG<br />

Uwe Jourdan, Geschäftsführer<br />

Neckarstr. 189-191<br />

70190 Stuttgart<br />

Tel.: 0711 - 649 69-0<br />

Fax: 0711 - 649 69-696<br />

E-Mail: contact@auction.de<br />

Homepage: http://www.auction.de<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-17 Uhr<br />

Schwerpunkt<br />

Nagel Auktionen veranstaltet jährlich drei große Kunst- und Antiquitätenauktionen und<br />

jeweils zwei Spezialauktionen Moderne Kunst, Asiatische Kunst und Sammlerteppiche.<br />

Darüber hinaus finden Sonder- und Schlossauktionen statt.<br />

Asiatika: Japan, China, H<strong>im</strong>alayas. Leitung: Michael Trautmann<br />

(trautmann@auction.de, Tel. 0711 - 649 69-310)<br />

Auktionen<br />

Mai und November 2012<br />

Publikationen<br />

Auktionskataloge € 35 (Versand Inland) bzw. € 50 (Versand Ausland).<br />

Weitere Informationen: Kostenlose Auktionskataloge online verfügbar, www.auction.de.<br />

189


190<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Österreich<br />

Graz, ECCO ARTE® Josef Pojer<br />

Josef Pojer, Gerichtssachverständiger,<br />

Fachgebiet: antiker u. alter kulturgeschichtlicher Schmuck, Süd- und Südostasien<br />

Sackstr. 24,<br />

A-8010 Graz<br />

Tel.: +43 - (0) 316 - 84 87 83<br />

mobil: +43 - (0) 650 - 220 25 11<br />

E-Mail: office@ecco-arte.at<br />

Homepage: www.ecco-arte.at<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-13 Uhr und 15-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr<br />

Schwerpunkt, Spezialisierung<br />

Alter und antiker ethnologischer Schmuck aus Süd- und Südostasien.<br />

Ausstellungen<br />

Laufende Schwerpunktausstellungen in der Grazer Galerie.<br />

Präsentation Alte Juwelen aus In<strong>die</strong>n<br />

Österreichische Nationalbibliothek, Van Swieten Saal, Josefsplatz 1, 1010 Wien<br />

13.–21.10.2012 (genaue Terminangabe für 2013 bitte aus der Homepage entnehmen).<br />

Publikationen<br />

Als PDF-Dokumente auf CD-ROM:<br />

Thog-lcags: Gehe<strong>im</strong>nisvolle Amulette Tibets, € 15,-<br />

Jade (Deutsch, Französisch, Italienisch), € 20,-<br />

Kavachha: Amulette der Hindus In<strong>die</strong>ns, erw. 3. Auflage, € 35,-<br />

Die Juwelen der Maharajas (Deutsch, Französisch, Englisch), € 35,-<br />

Schützende Pracht: Indischer Schmuck aus drei Jahrhunderten, € 35,-<br />

LADAKH – Vergessene Feste, Botschaften <strong>im</strong> Fels. Erforschung antiker Petroglyphen in<br />

Ladakh, sowie deren Verbindung zu Festen und schamanistischen Kulturen.<br />

Publikation ADEVA Graz, 2010, € 34,90 (Jeweils zuzüglich Versandspesen.)


Schweiz<br />

Basel, BachmannEckenstein JapaneseArt<br />

Thomas Bachmann & Gabriel Eckenstein<br />

Hardstr. 45<br />

CH-4020 Basel<br />

Tel.: +41 - (0) 61 - 373 06-24<br />

Fax: +41 - (0) 61 - 373 06-26<br />

E-Mail: email@BachmannEckenstein.com<br />

Homepage: www.BachmannEckenstein.com<br />

Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung.<br />

Schwerpunkt<br />

Kunsthandel und Galerien<br />

Japanische Keramik (v.a. Teekeramik) und Malerei (v.a. Zenga und Nanga).<br />

Ausstellungen<br />

Den aktuellen Ausstellungskalender finden Sie auf unserer Webseite.<br />

Japan<br />

Tōkyō, Galerie Elmar Weinmayr<br />

Elmar Weinmayr<br />

151-0063 Tokyo<br />

Shibuya-ku Tomigaya 1-43-12<br />

Tel.: 03 - 3468 - 9270<br />

E-Mail: mail@eweinmayr.com<br />

Homepage: www.eweinmayr.com<br />

Öffnungszeiten: Täglich (außer Mittwoch) von 11-19 Uhr<br />

Schwerpunkt<br />

Japanische Handwerkskunst.<br />

191


192<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

China<br />

Shanghai, Beijing, OTHER GALLERY<br />

Mitarbeiter Ronald Kiwitt<br />

Beijing Space - 798 Art District<br />

Shanghai Space - M50 Art District<br />

Tel.: +86 - 21 - 33836177-15<br />

E-Mail: info@othergallery.com.cn<br />

Homepage: www.othergallery.com.cn<br />

Öffnungszeiten: Tue - Sun 11-18h<br />

Schwerpunkt<br />

The chinese run gallery with spaces in China’s most <strong>im</strong>portant art centers focuses on<br />

contemporary artists from the local (chinese) and international circle. Besides presenting<br />

renown artists the gallery also a<strong>im</strong>s to provide a platform for young emerging artists and<br />

introduce non-chinese artists to the chinese market.<br />

Ausstellungen<br />

Xie Caomin - Circle of the Ruins (21.07.- 16.08); Gao Shan - Naked Truth (28.07 - 02.09);<br />

Zhang Huan (05.09-14.11); Liu Wentao (10.11.-25.12); Fresh Gl<strong>im</strong>pse - New Chinese Oil<br />

Paintings (29.12.-24.02) further artists: Zhang Yu, Lu Lei, AAAjiao, Zhou Wendou, Sun<br />

Yao, Jin Yangping, Gordon Cheung, Xue Song.<br />

foreign represented artists:<br />

Martin Kl<strong>im</strong>as, Shahram Entekhabi, Andreas Gronsky, Oreet Ashery, Carlos Motta, Kid<br />

Acne, Chris Jordan.<br />

Publikationen<br />

An exhibition catalog is published for each exhibition.


Restauratoren und Sachverständige<br />

RESTAURATOREN UND SACHVERSTÄNDIGE<br />

Hua-Ströfer, Hai-Yen<br />

Karl-Kuntz Weg 9<br />

68163 Mannhe<strong>im</strong><br />

Tel.: 0621 - 41 36 31<br />

Fax: 0621 - 41 36 32<br />

E-Mail: hua@art-restoration.org<br />

Homepage: http://www.art-restoration.org<br />

Schwerpunkt/Spezialisierung<br />

Restaurierung und Konservierung von Kunst auf Papier und Textilien, Zeichnungen,<br />

Aquarelle, Globen, Asiatische Rollbilder, Paravents.<br />

Sonstige Informationen<br />

Vereidigte Sachverständige, Fortbildungskurse für Restauratoren und Künstler<br />

Veröffentlichung: Buddhas Kleister, Buddhas Pinsel - Wiedergeburt eines Ta<strong>im</strong>a-Mandala<br />

- Restaurierung und Ursprung. Mannhe<strong>im</strong> 2010, 363 Abb., 220 Seiten, in deutscher<br />

und englischer Sprache.<br />

Reinhard Jörg<br />

Firma Kinoka/Restauration und Kunsttischlerarbeiten <strong>im</strong> Bereich japanisches<br />

Kunsthandwerk<br />

Ladengalerie Tansu<br />

Dunckerstr. 7<br />

10437 Berlin<br />

Tel./Fax: 030 - 22 19 68 04<br />

E-mail: info@kinoka.de<br />

Homepage:www.kinoka.de<br />

Schwerpunkt/Spezialisierung<br />

Antike japanische Möbel der späten Meiji-Periode, Restauration und Kunsttischlerarbeiten<br />

<strong>im</strong> Bereich japanisches Kunsthandwerk.<br />

193


194<br />

Die Kunstgeschichte Ostasiens <strong>im</strong> <strong>deutschsprachigen</strong> Raum Nr. 40<br />

Quarzsprung Restaurierung<br />

Rainer Geschke<br />

Leinstr. 47<br />

12049 Berlin<br />

Tel./Fax: 030 - 34713258<br />

E-mail: restaurierung@quarzsprung.com<br />

Homepage: www.quarzsprung.com<br />

Schwerpunkt/Spezialisierung<br />

Restaurierung von Keramik, Glas, Stein und verwandten Materialien.<br />

Kurzinformation<br />

Diplomierter Restaurator und Keramiker erstellt Restaurierungen nach höchsten technischen<br />

und ethischen Standards mittels neuester Methoden und Materialien. Sowohl<br />

museumstypische Konservierung, als auch unsichtbare Restaurierung.<br />

Sonstige Informationen<br />

Studium mit Auszeichnung am West Dean College in West Sussex/England, Arbeit in<br />

kommerzieller Restaurierungswerkstatt in London, 5 Jahre Festanstellung am British<br />

Museum London als Konservator und Senior Konservator, seit 2007 in Deutschland<br />

selbständig.


���������������������������������������<br />

����������������<br />

�������<br />

�������<br />

���������<br />

�����<br />

������<br />

����<br />

�������<br />

�����������<br />

������<br />

�������<br />

����<br />

�������<br />

�����<br />

��������������������<br />

�����������������������������<br />

������������������������


Shifting Paradigms in East Asian Visual Culture<br />

A Festschrift in Honour of Lothar Ledderose<br />

Hrsg.: Burglind Jungmann, Adele Schlombs und Melanie Trede<br />

Kaum ein anderer hat <strong>die</strong> Kunstgeschichte Ostasiens mit seinen vielfältigen,<br />

umfassenden und innovativen Forschungen so maßgeblich beeinflusst wie Lothar<br />

Ledderose. Das geographische, zeitliche und thematische Spektrum, das <strong>im</strong> Band<br />

repräsentiert wird, reflektiert <strong>die</strong> Entwicklungen, Methoden und Erkenntnisse,<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong>se Disziplin in den letzten Jahren erfahren hat. Ehemalige Schüler Lothar<br />

Ledderoses erörtern in 18 Aufsätzen Themen wie Grabarchitektur, Buddhistische<br />

Höhlentempel und Steinschriften, Vormoderne und Moderne Malerei sowie<br />

Ausstellungs- und Kunstpolitik. Aber auch Kalligraphie, Fotografie, Textilien,<br />

Grafik und Keramik aus China, Japan und Korea sind Gegenstand der Untersuchungen.<br />

Des Weiteren wirft der Band einen Blick auf transkulturelle Tendenzen<br />

zwischen Ostasien und Europa wie auch innerhalb Ostasiens.<br />

Mit Beiträgen von:<br />

Yan Geng (Heidelberg) | S<strong>im</strong>one Grießmayer (Zürich) | Ahn Hehn-Chu (Heidelberg,<br />

Gießen) | Burglind Jungmann (Los Angeles) | Martina Köppel-Yang (Paris)<br />

Uta Lauer (Stockholm) | Joohyun Lee (Seoul) | Lukas Nickel (London) | Yao Ning<br />

(Heidelberg, Frankfurt) | Petra Rösch (Köln) | Maria Roman (Madrid) | Adele<br />

Schlombs (Köln) | Clarissa von Spee (London) | Melanie Trede (Heidelberg)<br />

Sueyling Tsai (Heidelberg) | Christian Unverzagt (Heidelberg) | Mio Wakita<br />

(Heidelberg) | Claudia Wenzel (Heidelberg)<br />

Erschienen <strong>im</strong> Re<strong>im</strong>er Verlag, Berlin 2012.<br />

436 S. m. 138 Farb- u. 40 sw-Abb., 17 × 24 cm | ISBN 978-3-496-01440-9<br />

59,00 € [D] | 78,90 SFR [CH]

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!