08.06.2018 Aufrufe

audimax ING. 7_8/2018 - Karrieremagazin für Ingenieure

Dich interessieren Jobtrends in Elektronik und Elektrotechnik? Dann klick dich rein in das neue audimax ING. - dazu findest du ein wunderschönes Special. Zudem präsentieren wir dir den Arbeitsmarkt Energie und geben dir jede Menge Einblicke in Arbeitsgebiete von Industriebau bis Wirtschaftsingenieurwesen. Was du auf keinen Fall verpassen darfst: die Formula Student 2018 geht an den Start, unsere Strecke 'Vision for tomorrow' - dazu beantwortet uns Zukunftsforscher Sven Gábor Jánszky Fragen in einem spannenden Interview. Die Temperaturen steigen und bald heißt es: Ab in den Urlaub - dazu gibt es unser Reisespecial für die Semesterferien uvm.

Dich interessieren Jobtrends in Elektronik und Elektrotechnik? Dann klick dich rein in das neue audimax ING. - dazu findest du ein wunderschönes Special. Zudem präsentieren wir dir den Arbeitsmarkt Energie und geben dir jede Menge Einblicke in Arbeitsgebiete von Industriebau bis Wirtschaftsingenieurwesen. Was du auf keinen Fall verpassen darfst: die Formula Student 2018 geht an den Start, unsere Strecke 'Vision for tomorrow' - dazu beantwortet uns Zukunftsforscher Sven Gábor Jánszky Fragen in einem spannenden Interview. Die Temperaturen steigen und bald heißt es: Ab in den Urlaub - dazu gibt es unser Reisespecial für die Semesterferien uvm.

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FORMULA STUDENT GERMANY<br />

WER MACHT WAS UND VOR ALLEM WIE?<br />

Studenten aus unterschiedlichsten Fachbereichen mit ebenso unterschiedlichen<br />

Vorstellungen bilden ein FSG-Team. Eine gute Organisation ist Pflicht,<br />

wenn alles so reibungslos wie möglich verlaufen soll. »Für jeden, der hier<br />

mitmacht ist die Formula Student fast immer das erste Projekt in dieser Größenordnung.<br />

Am Anfang werfen sich deshalb viele Fragen auf: Wo ist es sinnvoll<br />

anzufangen? Welcher Schritt darf wie lange dauern?«, beschreibt Martin<br />

Bauer, Teamleiter Electric des Elefant Racing Bayreuth die ersten Gehversuche.<br />

Eine auführliche Planung ist nicht nur <strong>für</strong> das Organisationsteam wichtig,<br />

sondern auch <strong>für</strong> die Technik-Fraktion: »Während der Konstruktion ist das<br />

A und O die Kommunikation untereinander. Wenn jeder in seinem Teilbereich<br />

arbeitet, kann es schnell dazu führen, dass die einzelnen Teile am Ende<br />

nicht zusammenpassen. Aber das Ergebnis soll ja ein funktionierender Rennwagen<br />

sein. Dieses Problem sind wir angegangen, indem wir tägliche Treffen<br />

der Leiter der einzelnen Bereiche eingeführt haben. Jeder sagt kurz, was der<br />

aktuelle Stand ist und noch geplant ist.« Ein studentisches Team habe natürlich<br />

gerade im IT-Bereich längst nicht die Infrastruktur eines Unternehmens,<br />

so Martin. Die Schwierigkeit liege also auch darin, in der Konstruktion den<br />

Überblick über die Dateien zu behalten.<br />

Fotos: © FSG/schulz, soukup<br />

3 MINUTEN<br />

VIGNESH VENKATESAN, <strong>ING</strong>ENIEUR BEI VOLKSWAGEN, ABSOLVIERTE<br />

IM ANSCHLUSS AN SEINEN MASTER UND DIE ZEIT BEI DER FORMULA<br />

STUDENT EIN TRAINEEPROGRAMM. DAS WAR FÜR IHN PERSÖNLICH<br />

DIE BESTE ENTSCHEIDUNG, ERZÄHLT ER …<br />

»Während meines zweijährigen Masterstudiums<br />

in International Production Management<br />

an der TU Hamburg habe ich mich im Formula<br />

Student Team ›e-gnition Hamburg‹ in der Fahrwerksabteilung<br />

engagiert. Am Hockenheimring<br />

bei der Formula Student Germany bin ich<br />

dadurch das erste Mal mit Volkswagen in Kontakt<br />

gekommen. Dort habe ich mich über den<br />

Berufseinstieg informiert. Vor allem das internationale<br />

StartUp Cross Traineeprogramm hat<br />

mein Interesse geweckt, weil ich nicht nur die<br />

Chance gesehen habe, einen guten Überblick<br />

über die Fach- und Geschäftsbereiche des Konzerns<br />

zu bekommen, sondern auch wie viele<br />

Möglichkeiten das Programm mir bietet.<br />

Deshalb habe ich mich direkt im Anschluss bei<br />

Volkswagen beworben und bin ins 18-monatige<br />

Traineeprogramm gestartet: Jeder Trainee<br />

wechselt alle zwei bis drei Monate die Abteilung<br />

und hat so die Gelegenheit, verschiedene<br />

Geschäftsbereiche sowie das Unternehmen als<br />

Ganzes kennenzulernen – von Forschung und<br />

Entwicklung über Vertrieb und Finance bis hin<br />

zum Produktmanagement und der Produktion.<br />

Dabei ist das Programm sehr flexibel aufgebaut.<br />

Jeder Trainee hat einen persönlichen<br />

Paten aus dem Management, der die Schwerpunkte<br />

und den Ablauf des Programms mit<br />

ihm abstimmt. Sogar ein dreimonatiger Aufenthalt<br />

an einem Auslandsstandort ist integriert.<br />

Ich war beispielsweise in China. Genau<br />

diese Vielfältigkeit und Individualität sind<br />

meiner Meinung nach das Besondere am<br />

Traineeprogramm von Volkswagen. Dadurch<br />

hatte ich die Möglichkeit, mir ein breites Netzwerk<br />

im Konzern aufzubauen, die Kollegen<br />

und meine heutigen Ansprechpartner aus den<br />

verschiedenen Abteilungen kennenzulernen<br />

und mir ein Gesamtverständnis über die internen<br />

Geschäftsprozesse zu verschaffen. Das ist<br />

<strong>für</strong> mich als Ingenieur im Bereich Vorentwicklung<br />

Fahrzeugkonzepte und Zukunftstechnologien<br />

besonders wichtig.<br />

Mein Engagement in einem Formula Student<br />

Team hat mich schon ein Stück weit auf die Herausforderungen<br />

des Berufsalltags vorbereitet –<br />

zum Beispiel im Hinblick auf interdisziplinäres<br />

Arbeiten, Projekt- und Zeitmanagment –, aber<br />

auch auf die aktuellen Herausforderungen der<br />

Automobilindustrie. Bei Volkswagen liegt der<br />

Fokus beispielsweise auf den Zukunftsfeldern<br />

autonomes Fahren und Elektromobilität. Hier<br />

suchen wir Talente, die sich schon mit selbstfahrenden<br />

Autos, Batterietechnologie und Digitalisierung<br />

auseinandergesetzt haben – so<br />

wie es heute auch die Teilnehmer der Formula<br />

Student im Rahmen des Konstruktionswettbewerbs<br />

tun.«<br />

Foto: privat

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