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2 Projekte <strong>im</strong> Stadtteil<br />

Dieser oder jener hat sie sicherlich<br />

schon in ihren gelben Jacken gesehen.<br />

Seit dem 1. November 2009 sind Heike<br />

Krautz und Thomas Littmann als<br />

"Bürger-Service Schmellwitz" <strong>im</strong><br />

gesamtenStadtteil Schmellwitz<br />

unterwegs. Künftig<br />

wird man sie<br />

an ihren gelben<br />

Jacken mit der<br />

entsprechenden<br />

A u f s c h r i f t e r-<br />

kennen und sie<br />

werden sich als<br />

solche auch ausweisen<br />

können.<br />

Ihr Auftrag lautet:<br />

Helfen. Helfen, soziale Kontakte zu<br />

festigen oder auch neu aufzubauen und<br />

Hilfe für besonders Bedürftige zu<br />

organisieren.<br />

Und das nachhaltig und für einen<br />

Möglich wird dies durch das Bundes<strong>pro</strong>gramm<br />

"Kommunal-Kombi", über das<br />

zusätzliche drei-jährige Arbeitsplätze <strong>im</strong><br />

kommunalen Bereich geschaffen werden.<br />

Dies gibt vor allem langzeita<br />

r b e i t s l o s e n<br />

Menschen eine<br />

Chance, wieder<br />

einer mehrjährigensozialversicherungspflichti-<br />

gen Beschäfti-<br />

gung nachzuge-<br />

hen, und das an<br />

wichtigen sozialen<br />

und kommunalen<br />

Bild: Urban<br />

B r e n n p u n k t e n .<br />

Heike Krautz und<br />

Thomas Littmann sind für drei Jahre bei<br />

der Regionalwerkstatt Brandenburg<br />

angestellt.<br />

Die Mitarbeiter des "Bürger-Service<br />

Schmellwitz" erfassen Probleme und<br />

weiter. Hierzu arbeiten sie eng mit der<br />

GWC, der GWG, dem Stadtteilmanagement<br />

und weiteren Trägern <strong>im</strong> Stadtteil<br />

zusammen. Dabei geht es nicht nur um<br />

das Feststellen von Schäden und Problemtreffpunkten,<br />

von wilden Plakatierungen<br />

und Müllplätzen. Sie helfen<br />

auch bei der Organisation und Durch-<br />

führung von öffentlichen Stadtteilaktionen<br />

und sind selbst direkte Ansprechpartner<br />

für Bürger und Touristen.<br />

Weiterhin organisieren sie Hilfeleistun-<br />

gen für besonders bedürftige Bürger.<br />

"Es ist schön, wieder eine Aufgabe zu<br />

haben und den Stadtteil über längere<br />

Zeit sozial begleiten zu können", freut<br />

sich Heike Krautz. So helfen sie derzeit<br />

einer akut erkrankten Bürgerin, die über<br />

den Stadtteilladen auf diese Möglichkeit<br />

aufmerksam wurde, be<strong>im</strong> täglichen<br />

Einkauf. "Ist doch ganz einfach", so<br />

Thomas Littmann. "Wir brauchen nur<br />

anges<strong>pro</strong>chen werden.<br />

Übrigens sind Heike Krautz und<br />

Thomas Littmann auch die „fleißigen<br />

Bienchen", die gemeinsam mit anderen<br />

Helfern das "Stadtteilfenster" in die<br />

Hausbriefkästen und zu den Verteiler-<br />

punkten bringen.<br />

längerfristigen Zeitraum. Anregungen der Bürger und leiten sie stm/stf<br />

Das „kleine soziale Kaufhaus“<br />

Wohn-, Küchen- und Büromöbel, Lam- Verhältnis zu den Kunden. Oft schauen<br />

pen, Herde, Elektrogeräte und weitere die Leute auch einfach mal auf einen<br />

Einrichtungsgegenstände sind auf 550 Schwatz herein. Im Jahr 2009 kamen<br />

Quadratmetern Verkaufsfläche einer über 2.200 Besucher.<br />

ehemaligen Kaufhalle zu finden. Alles<br />

aus zweiter Hand und weist keine oder<br />

kaum Gebrauchsspuren auf. Auch<br />

Bestecke, Gardinen und Haushaltwäsche<br />

sind zu haben.<br />

Die gespendeten Möbel werden<br />

kostenlos abgeholt - ein Anruf genügt-,<br />

in einen hygienisch einwandfreien<br />

Zustand gebracht und verkaufsfähig<br />

aufgearbeitet. „Die Verkaufspreise<br />

Wir sind in der ACOL-Möbelbörse in sind so gestaltet, dass wir gerade mal<br />

der Gotthold-Schwela-Straße 67 in die Kosten decken“, sagt Hubert<br />

Neu-Schmellwitz. „Die <strong>Angebote</strong> Kucharzewski. Personelle Unterstütgelten<br />

für Bedürftige und Menschen mit zung erhielt das „kleine soziale<br />

geringen Einkommen“, erklärt Hubert Kaufhaus“ 2009 über das Programm<br />

Kucharzewski von der ACOL Gesell- „Stärken vor Ort“. Derzeit helfen zwei<br />

schaft für Arbeitsförderung mbH. Schüler der Pestalozzi-Schule <strong>im</strong><br />

Vertrauen und ein Schuss gesunder Rahmen des Projekts „Lebensnah<br />

Menschenverstand schaffen ein gutes Lernen - Lernen durch Engagement“.<br />

Von Rainer Urban<br />

Flohmarkt be<strong>im</strong><br />

Lebensweg e. V.<br />

Bild: Lebensweg<br />

Jeder ist herzlich willkommen <strong>im</strong><br />

Flohmarkt Am Fließ 13. Hier gibt es<br />

keine Flöhe sondern - wie sagt man auf<br />

neudeutsch - „Second-Hand-Ware“.<br />

Reinschauen lohnt sich.

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