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STADTTEIL<br />

SCHMELLWITZ * CHMJELOW<br />

Feb/Mrz<br />

2010<br />

FENSTER


2 Projekte <strong>im</strong> Stadtteil<br />

Dieser oder jener hat sie sicherlich<br />

schon in ihren gelben Jacken gesehen.<br />

Seit dem 1. November 2009 sind Heike<br />

Krautz und Thomas Littmann als<br />

"Bürger-Service Schmellwitz" <strong>im</strong><br />

gesamtenStadtteil Schmellwitz<br />

unterwegs. Künftig<br />

wird man sie<br />

an ihren gelben<br />

Jacken mit der<br />

entsprechenden<br />

A u f s c h r i f t e r-<br />

kennen und sie<br />

werden sich als<br />

solche auch ausweisen<br />

können.<br />

Ihr Auftrag lautet:<br />

Helfen. Helfen, soziale Kontakte zu<br />

festigen oder auch neu aufzubauen und<br />

Hilfe für besonders Bedürftige zu<br />

organisieren.<br />

Und das nachhaltig und für einen<br />

Möglich wird dies durch das Bundes<strong>pro</strong>gramm<br />

"Kommunal-Kombi", über das<br />

zusätzliche drei-jährige Arbeitsplätze <strong>im</strong><br />

kommunalen Bereich geschaffen werden.<br />

Dies gibt vor allem langzeita<br />

r b e i t s l o s e n<br />

Menschen eine<br />

Chance, wieder<br />

einer mehrjährigensozialversicherungspflichti-<br />

gen Beschäfti-<br />

gung nachzuge-<br />

hen, und das an<br />

wichtigen sozialen<br />

und kommunalen<br />

Bild: Urban<br />

B r e n n p u n k t e n .<br />

Heike Krautz und<br />

Thomas Littmann sind für drei Jahre bei<br />

der Regionalwerkstatt Brandenburg<br />

angestellt.<br />

Die Mitarbeiter des "Bürger-Service<br />

Schmellwitz" erfassen Probleme und<br />

weiter. Hierzu arbeiten sie eng mit der<br />

GWC, der GWG, dem Stadtteilmanagement<br />

und weiteren Trägern <strong>im</strong> Stadtteil<br />

zusammen. Dabei geht es nicht nur um<br />

das Feststellen von Schäden und Problemtreffpunkten,<br />

von wilden Plakatierungen<br />

und Müllplätzen. Sie helfen<br />

auch bei der Organisation und Durch-<br />

führung von öffentlichen Stadtteilaktionen<br />

und sind selbst direkte Ansprechpartner<br />

für Bürger und Touristen.<br />

Weiterhin organisieren sie Hilfeleistun-<br />

gen für besonders bedürftige Bürger.<br />

"Es ist schön, wieder eine Aufgabe zu<br />

haben und den Stadtteil über längere<br />

Zeit sozial begleiten zu können", freut<br />

sich Heike Krautz. So helfen sie derzeit<br />

einer akut erkrankten Bürgerin, die über<br />

den Stadtteilladen auf diese Möglichkeit<br />

aufmerksam wurde, be<strong>im</strong> täglichen<br />

Einkauf. "Ist doch ganz einfach", so<br />

Thomas Littmann. "Wir brauchen nur<br />

anges<strong>pro</strong>chen werden.<br />

Übrigens sind Heike Krautz und<br />

Thomas Littmann auch die „fleißigen<br />

Bienchen", die gemeinsam mit anderen<br />

Helfern das "Stadtteilfenster" in die<br />

Hausbriefkästen und zu den Verteiler-<br />

punkten bringen.<br />

längerfristigen Zeitraum. Anregungen der Bürger und leiten sie stm/stf<br />

Das „kleine soziale Kaufhaus“<br />

Wohn-, Küchen- und Büromöbel, Lam- Verhältnis zu den Kunden. Oft schauen<br />

pen, Herde, Elektrogeräte und weitere die Leute auch einfach mal auf einen<br />

Einrichtungsgegenstände sind auf 550 Schwatz herein. Im Jahr 2009 kamen<br />

Quadratmetern Verkaufsfläche einer über 2.200 Besucher.<br />

ehemaligen Kaufhalle zu finden. Alles<br />

aus zweiter Hand und weist keine oder<br />

kaum Gebrauchsspuren auf. Auch<br />

Bestecke, Gardinen und Haushaltwäsche<br />

sind zu haben.<br />

Die gespendeten Möbel werden<br />

kostenlos abgeholt - ein Anruf genügt-,<br />

in einen hygienisch einwandfreien<br />

Zustand gebracht und verkaufsfähig<br />

aufgearbeitet. „Die Verkaufspreise<br />

Wir sind in der ACOL-Möbelbörse in sind so gestaltet, dass wir gerade mal<br />

der Gotthold-Schwela-Straße 67 in die Kosten decken“, sagt Hubert<br />

Neu-Schmellwitz. „Die <strong>Angebote</strong> Kucharzewski. Personelle Unterstütgelten<br />

für Bedürftige und Menschen mit zung erhielt das „kleine soziale<br />

geringen Einkommen“, erklärt Hubert Kaufhaus“ 2009 über das Programm<br />

Kucharzewski von der ACOL Gesell- „Stärken vor Ort“. Derzeit helfen zwei<br />

schaft für Arbeitsförderung mbH. Schüler der Pestalozzi-Schule <strong>im</strong><br />

Vertrauen und ein Schuss gesunder Rahmen des Projekts „Lebensnah<br />

Menschenverstand schaffen ein gutes Lernen - Lernen durch Engagement“.<br />

Von Rainer Urban<br />

Flohmarkt be<strong>im</strong><br />

Lebensweg e. V.<br />

Bild: Lebensweg<br />

Jeder ist herzlich willkommen <strong>im</strong><br />

Flohmarkt Am Fließ 13. Hier gibt es<br />

keine Flöhe sondern - wie sagt man auf<br />

neudeutsch - „Second-Hand-Ware“.<br />

Reinschauen lohnt sich.


Vereinsleben 3<br />

Bürgerverein hat neuen Vorstand<br />

Danke Wolfgang!<br />

Am 14. Januar 2010 wählte der Bürgerverein e.V.<br />

Schmellwitz seinen neuen Vorstand für die kommenden<br />

zwei Jahre.<br />

Wieder gewählt wurden Gottfried Schierack (70,<br />

Rentner) als Vorsitzender, Thomas Gehre (53,<br />

Geschäftsstellenleiter GWG) als Schatzmeister<br />

und Michael Gläß (51, Mitarbeiter SSD) als Schriftführer.<br />

Als neuer Stellvertreter des Vorsitzenden<br />

fungiert Michael Tietz (34, Webdesigner).<br />

Wolfgang Schliephake (64, Rentner) schied als<br />

Stellvertreter des Vorsitzenden aus, ist aber<br />

weiterhin aktiv <strong>im</strong> Bürgerverein tätig.(stf)<br />

Viele kennen ihn - vielleicht nicht <strong>im</strong>mer Als ich mich hier eingelebt hatte, wuchs<br />

dem Namen nach. Aber sie wissen, dass in mir irgendwie der Wunsch, etwas für<br />

er sich seit den Stadtteil zu tun, damit sich meine<br />

J a h r e n a l s Kinder hier wohl fühlen können, und<br />

Mitglied <strong>im</strong> natürlich ich auch. Das Wirken zum<br />

Bürgerverein Gemeinwohl hat sich erst mit der Zeit<br />

Schmellwitz entwickelt. Aus dem Mitwirken bei<br />

für unseren verschiedenen Aktivitäten ergab sich<br />

Stadtteil und dann die Gründung des Bürgervereins.<br />

seine Bürger<br />

e n g a g i e r t .<br />

Ehrenamtlich<br />

versteht sich.<br />

Wolfgang Schliephake gehörte 1997 zu<br />

den Gründungsmitgliedern des<br />

Bürgervereins e.V. Schmellwitz und war<br />

von Anfang an als Stellvertreter des<br />

Vorsitzenden tätig. Als „gute Seele“des<br />

Vereins wurde er nicht zuletzt auch<br />

wegen seiner sachlichen Art von vielen<br />

geschätzt. Nach langjähriger engagierter<br />

Tätgikeit möchte er jetzt „etwas<br />

ruhiger treten“. - Grund für ein kurzes<br />

Gespräch.<br />

Wolfgang, du bist gewissermaßen ein<br />

„Alter Neu-Schmellwitzer“ und hast die<br />

Du warst nun seit der Gründungs-<br />

versammlung Stellvertreter des Vorsitzenden.<br />

Was hat Spaß gemacht und<br />

was nicht?<br />

Besonders gut fand ich seinerzeit<br />

unsere aktive Einbindung bei der<br />

Gestaltung von Zuschka-Einkaufszentrum<br />

und Mucke-Platz. Geärgert hat<br />

mich der rigorose Abriss, wo wir doch<br />

eigentlich nur noch vor vollendete<br />

Tatsachen gestellt wurden.<br />

Was liegt dir besonders am Herzen ...<br />

Tja, dass Neu-Schmellwitz erhalten<br />

bleibt und die frei gewordenen Flächen<br />

endlich sinnvoll gestaltet und genutzt<br />

werden.<br />

Entwicklung des Stadtteils fast von ... und was machst du jetzt noch?<br />

Anfang an persönlich miterlebt. Einerseits bleibe ich ja weiterhin <strong>im</strong><br />

Ja, ich zog <strong>im</strong> August 1987 in die Willi- Bürgerverein und <strong>im</strong> Redaktionsbeirat<br />

Budich-Straße, als von ihr erst zwei des Stadtteilfensters aktiv, andererseits<br />

Blöcke standen und von anderen nur die möchte ich mit fast 65 etwas mehr für<br />

Kellerplatten gegossen waren. Straßen mich und meine Gesundheit tun.<br />

gab es noch keine. Die wurden erst<br />

irgendwann später gebaut und Grünanlagen<br />

angelegt.<br />

Seit wann bist du gesellschaftlich aktiv<br />

und warum?<br />

Und gibst du deine Erfahrungen weiter?<br />

Na klar doch. Ich tue, was in meinen<br />

Kräften steht. Komische Frage ...<br />

Das Gespräch führte Rainer Urban<br />

Sprechstunden des Bürgervereins e.V. Schmellwitz<br />

dienstags donnerstags<br />

LESERBRIEF<br />

Sehr geehrter Herr Urban!<br />

Ihr Artikel in der letzten Ausgabe regt<br />

zum Nachdenken an.<br />

Der Abriss (sprich: Umbau) soll nun<br />

beendet sein. Angesichts gähnender<br />

Leere zwischen den Bauten und in<br />

manchen Gewerberäumen sollte bald<br />

ein neuer Anfang gemacht werden.<br />

Zukunft kommt nicht ohne Gegenwart.<br />

Ich wage einen Versuch mit der<br />

gegenwärtig einsamen Echse.<br />

Alles Gute für das Jahr 2010, für Sie, für<br />

die Familie, für das Stadtteilfenster und<br />

natürlich für alle Schmellwitzer!<br />

Ihr Friedhard König<br />

Lieber Herr König,<br />

vielen Dank für diesen und auch für Ihre<br />

bisherigen Beiträge. Ich bin mir sicher,<br />

dass da noch weitere folgen werden.<br />

Die (Mit)Gestaltung unseres neuen<br />

Schmellwitz sollte auch Sache der Leute<br />

sein, die hier wohnen. Da haben Sie völlig<br />

recht. Und es gibt schon gute Ideen und<br />

Initiativen. Ich hoffe, es werden noch<br />

mehr.<br />

Ihr Rainer Urban<br />

von 13:00 bis 17:00 Uhr von 13:00 bis 17:00 Uhr<br />

Büro des Bürgervereins Stadtteilladen Schmellwitz<br />

Hopfengarten 6 Zuschka 27<br />

Telefon : 0355 - 8669509 oder 0355 - 5271932 (über den Stadtteilladen)


4 Stadtteilgeschehen<br />

Menschenjunges,<br />

dies ist dein Planet<br />

Von Felicitas Maidhof<br />

Be<strong>im</strong> Babypflegekurs <strong>im</strong> Eltern-Kind-<br />

Zentrum, Hopfengarten 57/58 ging es<br />

am 13. und am 20. Januar 2010 um<br />

Babynahrung und ums Stillen, um<br />

Quarkumschläge, Nuckel und um<br />

Babycremes, um Tragetücher und um<br />

Babywindeln…Interessierte Frauen<br />

und Männer bereiteten sich in dem<br />

Kurs von der Familienhebamme Frau<br />

Bartsch auf ihre Elternschaft vor.<br />

Bild: ElKiZe<br />

Mit einem Liedauszug von Reinhard<br />

Mey wünschen wir alles Gute für die<br />

neue, aufregende Zeit als Familie:<br />

Lebensnah Lernen - Lernen durch Engagement<br />

Nach Vereinbarungstreffen <strong>im</strong> Novem- angebot „Kaffeenachmittag“ mithilft<br />

ber 2009, sind <strong>im</strong> Rahmen des Projekts und die Senioren/innen betreut. Drei<br />

„Lebensnah Lernen“ konkrete Mikro- Schüler engagieren sich <strong>im</strong> Altenpfle<strong>pro</strong>jekte<br />

entstanden. Schüler/innen der gehe<strong>im</strong> des Malteserstifts Mutter<br />

Pestalozzi-Schule bringen sich jeweils Teresa. Dabei sind sie auf unterschiedlichen<br />

Stationen tätig<br />

und helfen bei der<br />

B e t r e u u n g ä l t e r e r<br />

Menschen.<br />

Drei Schüler sind <strong>im</strong><br />

Stadtteilladen tätig.<br />

Dort bringen sie sich in<br />

Zusammenarbeit mit<br />

der Jugendmanagerin<br />

Frau Baldauf-H<strong>im</strong>mel-<br />

Bild: Träger des Projekts<br />

mann in den Aufbau der<br />

donnerstags für ein paar UnterrichtJugendstadtteilwerk-<br />

stunden mit ihren Fähigkeiten in verstatt ein. Weitere drei Schüler/innen<br />

schiedenen Einrichtungen ein.<br />

helfen <strong>im</strong> Jugendclub „2ndhome“<br />

Drei Schülerinnen sind als Tutoren in<br />

des humanistischen Jugendwerks e. V.<br />

der Pestalozzi Schule tätig. Sie unter-<br />

be<strong>im</strong> Aufbau der Holzwerkstatt. Dabei<br />

stützen gemeinsam mit den Lehlernen<br />

sie das Medium Holz kennen.<br />

rer/innen in den 1. und 2. Klassen die<br />

Und in der Acol Möbelbörse benötigt<br />

kleineren Schülerinnen und Schüler.<br />

Herr Kucharcewski tatkräftige Unter-<br />

Weitere drei Schüler haben sich für das<br />

stützung in der Ausgestaltung einer<br />

Eltern-Kind-Zentrum entschieden.<br />

Zwischenwand und be<strong>im</strong> Auf- und<br />

Von Februar bis Juni helfen sie in der<br />

Umbau von Möbeln. Zwei Schüler sind<br />

Kita. Dabei spielen sie gemeinsam mit<br />

dort tätig.<br />

den Kindern oder kochen etwas mit Das Projekt wird gefördert von der<br />

einer kleinen Gruppe. Eine Schülerin Stadt Cottbus und aus den´m Bund-<br />

engagiert sich <strong>im</strong> Evangelischen /Länder-Programm „Maßnahmen der<br />

Seniorenzentrum Johann Hinrich Sozialen Stadt -Sonder<strong>pro</strong>gramm“.<br />

Wichern, indem sie bei dem Gruppen- Von Lisa Grundke<br />

Medienwerkstatt<br />

Medienwissenschaftler Tobias Falke und<br />

Diplom-Sozialarbeiter T<strong>im</strong>o Beierer führen ab<br />

März 14-tägig in der Jugendstadtteilwerkstatt<br />

Zuschka 27 eine Medienwerkstatt durch.<br />

Das Angebot orientiert sich an den individuellen<br />

Bedürfnissen. (stf)<br />

Hopfengarten 57/58<br />

03044 Cottbus<br />

Telefon: (0355) 2 89 12 71<br />

E-Mail: elkize-cottbus@paritaet-brb.de<br />

Internet: www.elkize-cottbus.de


Kinder- und Jugendseite<br />

Jugendstadtteilmanagement legt los<br />

Das neue Jahr 2010 begann sehr tollen Ideen, die sie auch <strong>im</strong>mer schnell<br />

initiativreich. Am 8. Januar trafen sich in die Tat umsetzen wollen.<br />

die öffentlichen Träger der Jugendarbeit,<br />

um gemeinsam über die Perspektiven<br />

vernetzter Arbeit zu sprechen. Am<br />

11. Januar wurde <strong>im</strong> Offenen Netzwerk<br />

der Antrag gestellt, die Jugendarbeit in<br />

Neu-Schmellwitz noch stärker zu<br />

vernetzen<br />

Parallel konnten bereits zum 1. Januar<br />

die Räumlichkeiten in der Zuschka 27<br />

bezogen werden. Das heißt zunächst<br />

viel Arbeit. Das Bad wartet auf neue<br />

Fliesen, Installateure mühen sich um<br />

Wasseranschlüsse, die Erneuerung<br />

<strong>Jetzt</strong> 7 <strong>Tage</strong> <strong>pro</strong> <strong>Woche</strong><br />

<strong>Angebote</strong> <strong>im</strong> „CLUB 7512“<br />

Neben den bekannten Öffnungszeiten<br />

des Jugendclubs Mo – Fr von 13:00 bis<br />

18:00 Uhr und Sonntags von 14:00 bis<br />

18:00 Uhr können Kinder und Jugendliche<br />

zusätzlich am <strong>Woche</strong>nende an<br />

sportlichen Aktivitäten teilnehmen.<br />

Jeden Sonnabend von 13:00 – 15:00<br />

Uhr können Interessenten in der<br />

Turnhalle G.-Schwela-Straße Volleyball<br />

spielen oder am Fitnesstraining<br />

teilnehmen. Sonntags ab 13:00 Uhr ist<br />

dort Fußballtraining.<br />

Jeden Dienstag findet ab 16:00 Uhr<br />

eine Breakdance AG <strong>im</strong> Jugendklubstatt.<br />

Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />

Kerstin Müller<br />

Bild: Urban<br />

des Waschbeckens und der Heizung. Es soll eine Treffecke für Jugendliche<br />

Elektriker haben Dosen gelegt, und der gestaltet werden, austauschbare Graf-<br />

Raum benötigt dringend einen neuen<br />

fiti-Wände sollen rein und eine Beamer-<br />

Anstrich. Hierbei erhalten wir tatkräftige<br />

Unterstützung von Kollegen aus<br />

dem Projekt ZiNS.<br />

An der Gestaltung beteiligen sich<br />

außerdem die Schüler Patrick, David<br />

und Denny aus der Pestalozzi-Schule<br />

über das Projekt „Lebensnah Lernen -<br />

Lernen durch Engagement“, oft über<br />

Wand. „So ‘ne Art Mini-Kino“, meint<br />

Patrick. Und David sagt: „Hier kann<br />

man sich mal richtig kreativ auslassen.<br />

Einen Namen haben wir auch schon.<br />

Den wollen wir aber noch nicht verra-<br />

ten.“<br />

Nun, lassen wir uns eben überraschen.<br />

die vereinbarte Zeit hinaus und mit (jstm/stf)<br />

Wir sind auch wieder da!<br />

<strong>AktivSpielPlatz</strong><br />

Bild: ASP<br />

Seit dem 01.02.2010:<br />

Montag – Samstag 14 – 17 Uhr<br />

Euer<br />

Schmelli<br />

5<br />

Schmelli <strong>im</strong> Hort<br />

Am 21. Januar war ich - genau gesagt<br />

mein „Schmellkids-Redakteur - <strong>im</strong><br />

Fröbel-Hort bei Freunden, die gern<br />

Kinderreporter werden möchten.<br />

Übrigens kennen alle die Kinderzeitung<br />

- und natürlich auch mich. Dass<br />

wir in Schmellwitz eine Kinderzeitung<br />

haben, finden sie pr<strong>im</strong>a. Und wir<br />

haben doch tatsächlich noch alle<br />

„Schmellkids“-Ausgaben <strong>im</strong> Hort<br />

aufstöbern können.<br />

Bild: Schmelli<br />

Ich habe erzählt, was Kinderreporter<br />

so machen und was man alles tun<br />

muss, bis eine Zeitung fertig ist.<br />

Viele, viele Fragen musste ich beantworten.<br />

Zum Beispiel wie es kommt,<br />

dass die einzelnen Seiten genau in der<br />

Mitte zusammenhalten und wie man<br />

das macht. Und wie aus Zetteln und<br />

Fotos eine bunte Zeitung entsteht.<br />

Kaum zu glauben, dass eine Druckmaschine<br />

nur ein paar Minuten braucht<br />

,um 1.500 Zeitungen zu drucken.<br />

Und ob es weh tut, wenn ich meine<br />

Bleistiftnase anspitze. Die Kinder<br />

wollen zeichnen wie es wohl aussieht,<br />

wenn ich mit meinem Nasenbleistift<br />

schreibe.<br />

Bin ja gespannt.


6<br />

Gestalten lebt vom Mitmachen<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

auch 2009 unterstützten viele Akteure die<br />

soziale Begleitung des Stadtumbau<strong>pro</strong>zesses<br />

in Neu-Schmellwitz. Allen<br />

Akteuren danke ich für Ihr persönliches<br />

Engagement.<br />

Heute ist bürgerschaftliches Engagement<br />

mehr denn je gefragt. Bürger/innen<br />

und Stadtteilakteure gestalten Aktionen<br />

wie Frühjahrsputz, Bürgerfest, Kultur am<br />

besonderen Ort (KabO), Erlebnisse <strong>im</strong><br />

Hof und die Begegnungen in Schmellwitz<br />

sowie zahlreiche Kinder- und Schulfeste<br />

mit. Für das Gelingen vieler Aktivitäten<br />

waren meist wenige finanzielle Mittel<br />

erforderlich, um Menschen Räume zu<br />

öffnen und soziale Kontakte zu ermöglichen.<br />

2009 standen zur Unterstützung bürgerschaftlichen<br />

Engagements 4.000 € in der<br />

Aktionskasse zur Verfügung. Über die<br />

gestellten Anträge berieten und entschieden<br />

die sieben berufenen Beiratsmitglieder,<br />

ob die Mittel entsprechend der<br />

Zielstellungen <strong>im</strong> Integriertem Handlungskonzept<br />

und der Förderrichtlinie<br />

eingesetzt werden. In der Tabelle ist die<br />

Mittelverwendung dargestellt.<br />

Weitere Unterstützung fanden 2009<br />

neue Projekte, die von der Stadt Cottbus<br />

und aus dem Bund-/Länder-Programm<br />

„Maßnahmen der Sozialen Stadt“<br />

gefördert werden. Dies sind u.a das<br />

Projekt des Demokratischen Frauenbundes<br />

e. V. Brandenburg zur sprachlichen<br />

Frühförderung von Kindern und<br />

deren Eltern mit Migrationshintergrund<br />

und das Projekt „Klingendes Neu-<br />

Schmellwitz“ der Volkssolidarität gGmbH<br />

zum musikalischen Mitmachen.<br />

Meine Tätigkeit als Stadtteilmanagerin<br />

wird auch künftig darauf ausgerichtet<br />

sein, Prozesse <strong>im</strong> Stadtteil zu moderieren,<br />

damit Bürgerverein und Akteure des<br />

Stadtteils und des Offenen Netzwerkes<br />

die vorhandenen Potentiale zielorientiert<br />

in der einwohnermäßig kleiner gewordenen<br />

Gebietskulisse genutzt werden.<br />

Ich freue mich auf die weitere gemeinsame<br />

Arbeit für und mit den Menschen in<br />

Neu-Schmellwitz.<br />

Karin Kühl<br />

Stadtteilmanagerin Neu-Schmellwitz<br />

Stadtteilmanagerin<br />

Neu-Schmellwitz:<br />

Karin Kühl<br />

Allgemeine Informationen<br />

Stadtteilladen Schmellwitz<br />

Zuschka 27<br />

03044 Cottbus<br />

Sprechzeiten:<br />

Dienstag 09.00 - 13.00 Uhr<br />

Donnerstag 13.00 - 17.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

0355/ 866 95 09<br />

0355/ 527 19 34<br />

stm@regionalwerkstatt-brandenburg.de<br />

Stadtteilentwicklung<br />

Gefördert von der Stadt Cottbus und aus<br />

dem Bund-/Länder-Programm<br />

„Maßnahmen der Sozialen Stadt“


Termine<br />

Impressum<br />

Frühjahrsgeputzt<br />

und<br />

Bäumegepflanzt<br />

Samstag<br />

27. März 2010<br />

Die genauen Treffpunkte und<br />

Zeiten werden bekannt gegeben.<br />

Stadtteilmanagement<br />

Aktionskasse<br />

Abgabetermine der Anträge<br />

05. März 2010<br />

30. April 2010<br />

11. Juni 2010<br />

26. August 2010<br />

19. November 2010<br />

Stadtteilmanagement<br />

Herausgeber: Redaktionsbeirat Das „Stadtteilfenster Schmellwitz“ erscheint<br />

Bürgerverein e.V. Schmellwitz Wolfgang Schliephake Bürgerverein jährlich mit sechs Ausgaben.<br />

Redaktion:<br />

Marina Byhain Stadtverwaltung<br />

Andreas Jagdhuhn, Ev. Klosterkirchengemeinde<br />

Auflage: 4.000 Exemplare<br />

Rainer Urban<br />

Karin Kühl Stadtteilmanagerin Das nächste „Stadtteilfenster Schmellwitz“<br />

Peter Lang Regionalwerkstatt erscheint Anfang April 2010. Redaktionsschluss<br />

Layout & Satz:<br />

Felicitas Maidhof Eltern-Kind-Zentrum ist am 25. März 2010.<br />

EFAsoft Projektentwicklung, Cottbus<br />

Karin Kubenz Elternvertreterin<br />

Druck:<br />

Druckerei Schiemenz GmbH, Cottbus<br />

Telefon: 0151 21539896<br />

E-Mail: info@schmellwitzfenster.de<br />

Internet: www.schmellwitzfenster.de<br />

Gefördert von der Stadt Cottbus und aus dem<br />

Bund-/Länder-Programm „Maßnahmen der<br />

Sozialen Stadt“.<br />

7


Bilder: Archiv Klosterkirchengemeinde (1), Karl-Heinz Böhmer (1), Rainer Urban (8)<br />

Winter<br />

in Schmellwitz

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