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Kreis 06-18

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Ausgabe<br />

JUNI 20<strong>18</strong><br />

www.evz-web.de<br />

Gratis<br />

Wasserträger der Königin<br />

35.<br />

Jahrgang<br />

Großraum Lübbecke, Hüllhorst und Herford<br />

Entschleunigung:<br />

Porsche-<br />

Diesel-<br />

Club on tour<br />

Beachten Sie unser<br />

Sonderthema<br />

FREILICHT-<br />

BÜHNEN<br />

auf den Seiten<br />

2, 10 und 15<br />

Auch Bienen sind bei<br />

großer Hitze auf das<br />

kühle Nass angewiesen.<br />

Damit es ihnen im Sommer<br />

gut geht, sollte man eine<br />

kleine Wasserstelle einrichten.<br />

Es reicht schon eine mit Wasser<br />

randvoll gefüllte Gießkanne.<br />

Bienen können nicht schwimmen.<br />

Daher muß der Zugang<br />

zur Wasserquelle flach sein. Sie<br />

benötigen Wasser nicht nur um<br />

den Durst zu stillen oder ihre<br />

Brut zu ernähren. Sie verwenden<br />

es auch zum Kühlen des Bienenstocks.<br />

Wird es dort zu warm,<br />

regulieren die Arbeiterinnen<br />

das Klima, indem sie im Brutbereich<br />

Wasser auf die Waben<br />

verteilen und durch Flügelfächern<br />

für Frischluft im Bienenstock<br />

sorgen. Ein Bienenvolk<br />

besteht aus der Königin, Drohnen<br />

und bis zu 50.000 Bienen.<br />

Jede Biene weiß was in ihrem<br />

Volk zu tun ist. Wir Menschen<br />

könnten uns da von den Bienen<br />

eine Scheibe abschneiden.<br />

FOTO: NOBBE<br />

www.koi-dreams.de<br />

Die größte Koi-<br />

Auswahl des Jahres<br />

Ein nicht alltägliches Bild<br />

bot sich kürzlich auf dem<br />

Lübbecker Marktplatz. 15<br />

knallrote Porsche-Traktoren<br />

standen in dekorativer Formation<br />

auf dem Kopfsteinpflaster und ließen<br />

so manchen Passanten erstaunt<br />

innehalten. Die Eigentümer<br />

der historischen Fahrzeuge haben<br />

sich unterdessen von Stadtführer<br />

Bernhard Kostka auf eine neunzigminütige<br />

„Altstadttour“ entführen<br />

lassen. Einmal jährlich veranstaltet<br />

der Porsche-Diesel-Club<br />

Die Gruppe vom Porsche Diesel-Club Osnabrücker Land mit Stadtführer Bernhard Kostka (2. v. re.) auf dem<br />

Lübbecker Marktplatz.<br />

FOTOS: EVZ (RIA STÜBING)<br />

Osnabrücker Land eine mehrtägige<br />

Ausfahrt. In diesem Jahr ging es<br />

von Rödinghausen-Westkilver Richtung<br />

Lübbecke, von hier ins Nachtquartier<br />

für die nächsten Tage zur<br />

Wiehen-Therme nach Hüllhorst-<br />

Oberbauerschaft. Weitere Programmpunkte<br />

am langen Wochenende<br />

waren ein Besuch am Wasserstraßenkreuz<br />

in Minden, Barres<br />

Brauwelt, sowie das Besucherbergwerk<br />

Kleinenbremen. Selbstverständlich<br />

wurden alle Ziele ganz<br />

gemütlich mit den gepflegten Porsche-Diesel-Traktoren<br />

angesteuert,<br />

was unterwegs sicherlich noch für<br />

einiges Aufsehen sorgte.<br />

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Holz-Potthoff<br />

Wohnen mit Holz<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di.-Fr. 10-13 Uhr + 15-<strong>18</strong>:30 Uhr,<br />

Sa. 10-14 Uhr<br />

32052 Herford, Jungfernstr. 2<br />

Tel. (0 52 21) 8 15 52<br />

Herzogweg 116 • 32257 Bünde (Spradow)<br />

Telefon (0 52 23) 4 10 55 • www.holz-potthoff.de


ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES 02<br />

RADIO<br />

FERNSEHEN<br />

KOMMUNIKATION<br />

SERVICE<br />

32609 Hüllhorst Hauptstraße 86 Tel. 05744 3966<br />

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*gibt es nur offline<br />

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●Rasierer Komplett Service<br />

●Video Überwachung Wenn das<br />

Runde rollt, aber<br />

das Eckige nicht<br />

läuft, sind wir<br />

für Sie da!<br />

„Aschenputtel“ verzaubert die Zuschauer auf der<br />

FREILICHTBÜHNE KAHLE WART<br />

Hüllhorst-Oberbauerschaft (EVZ).<br />

Hasen und Tauben geben sich zur<br />

Zeit auf der Freilichtbühne Kahle<br />

Wart ein Stelldichein, und zwar in<br />

dem auf hochdeutsch gespielten<br />

Familienstück „Aschenputtel“ nach<br />

dem Märchen der Gebrüder Grimm.<br />

Die große Bühne verwandelt sich<br />

in ein Märchenschloss mit Pyroeffekten<br />

und etwas Magie, in der<br />

komödiantisch von Frederik Kirchhoff<br />

und Jürgen Wiemer bearbeiteten<br />

Fassung. Regisseur Wiemer<br />

betont, dass es sich zwar um eine<br />

klassische Adaption des Märchens<br />

handelt. Trotzdem sei das Stück<br />

in seinem Charakter einzigartig:<br />

„Bei uns wird jede kleine Rolle typisiert.<br />

Es sind die Charaktere, die<br />

„Aschenputtel“ einen ganz eigenen<br />

Charme verleihen“. Das Stück läuft<br />

bis zum 9. Juli, jeweils sonntags<br />

Die Akteure im Familienstück „Aschenputtel“ freuen sich auf viele Zuschauer.<br />

FOTOS: JESSICA EBERLE<br />

um 16 Uhr. Sondertermin: Montag,<br />

9. Juli um 10 Uhr. Der Eintritt für<br />

Erwachsene beträgt neun Euro,<br />

für Kinder sieben Euro. Kartenverkauf<br />

online unter www.kahlewart.de<br />

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Heinz Hemminghaus GmbH & Co. KG<br />

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7 Tage Provence und Camargue 6 Tage Normandie und Insel Jersey 8 Tage Südengland –<br />

1x Übern. im 3*-Hotel in Belfort/Besancon<br />

1x Übern. im Raum Rouen, 3x Übern. in Dinard Cornwall – Isle of Wight<br />

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4x Übern. im 3*-Hotel Arles Plaza mit Swimmingpool bzw. St. Malo, 1x Übern. im Raum Paris, 5x 7x Übern. in guten 3*-Hotels, inkl. Rundfahrten u. <br />

1x Übern. im 3*-Hotel im Raum Mühlhausen Frühstücksbuffet, 5x Abendessen, Stadtführungen Besichtigungen, z. B. Stadtführung Brighton, Reise-<br />

6x Frühstücksbuffet, 5x Abendessen in den Hotels Rouen, St. Malo, Ausflug Honfleur, Ausflug<br />

leitung Isle of Wight, Stadtführung Bath u. v. m. <br />

(3-Gang Menü), 1x Abendessen mit Aperitif, ¼ Wein, Mont St. Michel, Überfahrt mit Schnellfähre St.<br />

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1. 7.–8. 7./27. 7.–3. 8./<br />

Wasser und Kaffee auf einer typischen Manade, Malo – Jersey – St. Malo, Inselrundfahrt Jersey<br />

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Kutschf. mit Stierhof-Progr., Stadtführ. Arles, Aus- mit Reiseleitung, Führung Calvadosdestille inkl.<br />

19. 8.–26. 8. ................................... HP ab 869,-<br />

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flüge mit Reiseltg. Camargue, Avignon, Mont kleiner Kostprobe<br />

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Ventoux, Aix-en-Provence u. Roussillon, Hotelgebühr 31. 7.–5. 8./<strong>18</strong>. 9.–23. 9. ..................... HP 709,– 7 Tage Piemont & Cinque Terre <br />

. . . das Land zu Füßen der Berge<br />

23. 7.–29. 7. ........................................ HP 729,-<br />

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6x Hotelübern. mit HP in gepfl. 3*- u. 4*-Hotels,<br />

7 Tage Tirol zum Herbstzauber<br />

Stadtf. Mailand, Genua, Verona, Ausfl. mit Reiseltg.: <br />

Gletscher, Pässe, Täler – wer die Berge liebt<br />

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Piemont-Rundf. inkl. Weinkellereibesicht. u.<br />

und die Natur sucht ...<br />

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Weinprobe, Cinque Terre inkl. Bootsf.,<br />

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Sie wohnen im familiär geführten 4*-Hotel Kirchenwirt<br />

in Feichten im Kaunertal, Begrüßungsschnaps,<br />

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Einreisegeb. Verona<br />

6x Frühstücksbuffet, 5x Abendessen als 4-Gänge-<br />

20. 8.–26. 8 ......................................... HP 795,– <br />

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Menü inkl. Salatbuffet, 1x Tiroler Bauernbuffet, 1x<br />

7 Tage Comer See und<br />

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Musikabend mit Livemusik, 1x Kaffee und Apfel-<br />

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Gärten der Villa Carlotta<br />

strudel, freie Nutzung von Sauna und Dampfbad,<br />

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Ausflüge inkl. Reisebegleitung zum Kaunertalgletscher,<br />

Ötztal, Südtirol, Serfaus, Samnaun u. v. m. 5 x Übern. in guten Hotels der 3*- und 4*-Kategorie Sie wohnen im 3-Hotel Lario in Mezzegra am See,<br />

6 Tage Blühende Gärten der Normandie Como – Bellagio – Mailand<br />

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1. 10.–7. 10. ........................................ HP 599,– Stadtführung Rouen, Honfleur Eintritt der Gärten: 4x Frühstücksbuffet, 4x Abendessen als Menüwahl, <br />

Le Bois de Moutiers, Abbaye Saint Georges Ausfl. Como u. Mailand inkl Stadtführ., Bes.<br />

4 Tage Kitzbüheler Alpen / Blumenkorso Boscherville, Château Mesnil Geoffroy, Château de Lugano, Besicht. Villa Carlotta inkl. Eintr., Schiffsf. <br />

<br />

3x Übern. mit Frühstücksbuffet im 3* Hotel Region Boutemont, Führung Calvados-Destille Château du Comer See, auf Hin- u. Rückreise je 1 Hotelübern. <br />

Kitzbüheler Alpen, 2x Abendessen (3-Gang-Menü), Breuil & Palais Bénédictine mit Kostprobe<br />

HP im Raum Vorarlberg<br />

1x Berg- & Talfahrt mit der Hartkaiserbahn, Reiseleitung vom 2. – 4. Tag ab Rouen bis Le Havre 27. 9.–3. 10. ....................................... HP 655,– <br />

<br />

Rundfahrt Wilder Kaiser, Eintritt Blumenkorso alle Hotelsteuern und Ortstaxen<br />

<br />

Kirchberg<br />

24. 7.–29. 7. ........................................ HP 729,– 6 Tage wunderschöne Emilia Romagna<br />

13. 8.–16. 8. ................................. HP/ÜF 339,– 5 Tage malerische Normandie<br />

2x Hotelübern mit Frühstück und Abendessen im<br />

<br />

<br />

Blütenpracht und<br />

Raum Tirol, 3x Übern. Im 3*Hotel Raum Rimini/ <br />

Reisespaß für 1 Tag kulinarische Köstlichkeiten<br />

Adriaküste, 3x erweitertes Frühstücksbuffet, 1x<br />

<br />

Landesgartenschau Bad Iburg<br />

Sie wohnen im 3*-Hotel in Rouen, 4x Frühstücks- Abendessen (3-Gang-Menü), 1x Pasta Party, 1x<br />

inkl. Eintritt<br />

buffet, 4x Abendessen, Stadtführung Rouen und Emilianer Abendessen (4-Gang-Menü), Ausflug mit <br />

19. 6./4. 7./29. 7./<br />

Honfleur, Eintritt und Führung Haus und Gärten von Reiseleitung Ravenna und San Marino, 1x<br />

<br />

3. 8./24. 8./13.9. usw. ............. Kd. 35,–<br />

<br />

45,–<br />

Monet, Besuch Calvadosbrennerei mit Probe u. v. m. Stadtführung Ferrara, Besuch Brishigella<br />

15. 8.–19. 8. ........................................ HP 499,– 16. 10.–21. 10. ................................... HP 429,- <br />

Giethoorn – das holländische Venedig<br />

<br />

5 Tage Kurstadt Meran/Südtirol 2 Tage Lahntal – Blumenkorso Bad Ems<br />

<br />

14. 6./17. 7./1.8./11.9. ............. Kd. 35,– 45,-<br />

Käsemarkt Enschede/<br />

3*-Hotel Europa Splendid nähe Fußgängerzone 3*-Hotel Vienna House Easy in Limburg, Stadt- <br />

Gartencenter Denekamp<br />

Meran, inkl. Ausflugsprogramm<br />

führung Limburg, Eintritt Blumenkoso Bad Ems<br />

<br />

11. 8./20. 10./24.11. ............... Kd. 27,– 20. 6.–24. 6. .....................................HP 498,– 25. 8.–26. 8. .................................... HP 165,–<br />

<br />

33,–<br />

<br />

Markttag in Groningen<br />

2 Tage Mainz – ZDF Fernsehgarten 3 Tage Holland & Zandvoort<br />

25. 9. ........................................ Kd 30,– 38,- 23. 6.–24. 6./14. 7.–15. 7.<br />

4*-Palace Hotel Zandvoort, Grachtenrundf. <br />

<br />

28. 7.–29. 7./1.9.–2.9. ..................... HP 179,–<br />

Amsterdam, Bootsfahrt Giethoorn, Besuch<br />

Lüneburger Heide<br />

Käsebauernhof & Seebad Scheveningen <br />

<br />

inkl. Kutschfahrt<br />

2 Tage Altes Land…Obstgarten Europas 5. 10.–7. 10. ................................... ÜF 245,– <br />

31. 7./9. 8./23. 8. usw. ............ Kd. 39,– 46,– 1x Übernachtung mit Frühstücksbuffet,<br />

<br />

5 Tage traumhaftes Ijsselmeer<br />

Winkelmann´s Heidelbeerzeit<br />

Abendessen, 3*Superior Hotel, Obsthof Führung, 3*-Hotel De Hoeve, Nunspeet inkl. Grachtenfahrt<br />

<br />

inkl. Hofführung, Heidelbeerbuffet, Fahrt<br />

mit Reiseleitung Altes Land, Altstadtführung Amsterdam, Alkmaar, Schiffsfahrt, Fahrt mit der <br />

mit der Moorbahn, Kaffee und 1 Stck. Kuchen Stade<br />

Dampfeisenbahn u. v. m.<br />

30. 8. ...................................... Kd. 44,– 54,– 15.9.- 16.9. ......................................... HP 149, 22. 8.–26. 8. .................................... HP 489,– <br />

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CDU Hüllhorst<br />

besuchte Deutsches Rotes Kreuz<br />

Hüllhorst (EVZ).<br />

Zu einem spontanen Besuch des<br />

Hüllhorster Deutschen Roten Kreuzes<br />

an Himmelfahrt verabredete<br />

sich ein Delegation aus Vorstand<br />

und Fraktion der CDU Hüllhorst.<br />

Das DRK Hüllhorst hatte an diesem<br />

Feiertag einen fast 24-stündigen<br />

Bereitschaftsdienst übernommen<br />

und wurde von den Lokalpolitikern<br />

überrascht. Gern zeigte der Rotkreuzleiter<br />

und stellvertretende<br />

Vorsitzende des DRK Hüllhorst<br />

Dennis Langeleh den Besuchern<br />

das beeindruckende Equipment des<br />

Ortsvereins, teilte ihnen aber auch<br />

die Sorgen und Nöte des DRK mit.<br />

Spätestens in zwei Jahren muss<br />

man eine neue Unterkunft gefunden<br />

haben, da der Mietvertrag des jetzigen<br />

Standortes nicht verlängert<br />

wird. Größe und Qualität des derzeitigen<br />

Standortes in Holsen entsprächen<br />

tatsächlich auch nicht<br />

mehr der personellen Größe des<br />

Ortsvereins. Bei nahezu allen größeren<br />

Hüllhorster Veranstaltungen<br />

sei man vor Ort und unterstütze<br />

tatkräftig auch andere Events wie<br />

Bundesligaspiele oder größere Veranstaltungen<br />

in ganz NRW. „Diese<br />

Arbeit ist aber nur möglich, wenn<br />

wir neben unseren über 50 aktiven<br />

Mitgliedern auch weitere passive<br />

haben. An dieser Zahl müssen wir<br />

als Ortsverein in den kommenden<br />

Jahren ebenfalls arbeiten“, so<br />

Dennis Langeleh. Beeindruckt sagten<br />

die Mitglieder der Hüllhorster<br />

CDU ihre Unterstützung bei der<br />

Suche nach einer neuen geeigneten<br />

Bleibe für das Hüllhorster DRK zu.<br />

Zur großen Freude unterschrieben<br />

alle Besucher noch einen Mitgliedsantrag<br />

und bedankten sich für die<br />

vielen Informationen.<br />

(V. li.:) Dennis Langeleh (DRK), Reinhard Scheerer (Vorsitzender<br />

Ortsunion Schnathorst), Alexander Nolte (CDU Hüllhorst), Dorothee<br />

Eggert (Vorsitzende Frauen Union Hüllhorst), Hans Kleinemeier (DRK)<br />

und Sven Öpping (Mitglied des <strong>Kreis</strong>tages).<br />

FOTO: PR


Mehr Service für die Radler in Bünde<br />

03<br />

ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

1. Juli 20<strong>18</strong><br />

ab 9.30 Uhr<br />

1000<br />

Räder Bünde<br />

Show<br />

Information<br />

Großer Fun-Park<br />

Fahrradmesse<br />

Tombola<br />

(V. li.) Ralf Grund (Stadtmarketing Stadt Bünde), Carsten Witt (Straßenbau, Verkehrsplanung Stadt<br />

Bünde), Annette Lüer (Straßenbau, Verkehrsplanung Stadt Bünde), Lukas Vesper (Lukas, der Fahrraddoktor)<br />

und Mark Westerfeld (Westerfeld Fahrrad + E-Bike Center).<br />

FOTO: PR<br />

Der E-Bike-Markt boomt.<br />

Auch in und um Bünde sind<br />

immer mehr Radler mit elektronischer<br />

Unterstützung<br />

unterwegs. Die Stadt Bünde folgt<br />

diesem Trend und ließ aus diesem<br />

Anlass eine spezielle Schließfachanlage<br />

vor dem Stadtmarketingbüro<br />

(Rathausvorplatz) installieren. Es<br />

handelt sich dabei um zwölf neue<br />

Schließfächer, die jeweils mit einer<br />

Steckdose versehen sind und so<br />

die Möglichkeit bieten, das Pedelec<br />

oder E-Bike gebührenfrei aufzuladen.<br />

Die Schließfachanlage, die<br />

sich in der Nähe des stark frequentierten<br />

Else-Werre-Radweges<br />

befindet, ist durch orangefarbene<br />

Schilder markiert. „Wir empfehlen,<br />

ein geeignetes Ladegerät mitzubringen“,<br />

so Annette Lüer, Verkehrsplanerin<br />

der Stadt Bünde.<br />

Für den Notfall wurde aber vorgesorgt:<br />

Die Bünder Fahrradunternehmen<br />

„Lukas, der Fahrraddoktor“<br />

und „Westerfeld Fahrrad + E-Bike<br />

Center“ stellen ein Ladegerät der<br />

Marke Bosch und Yamaha zur Verfügung,<br />

die im Stadtmarketingbüro<br />

zu den normalen Öffnungszeiten<br />

und gegen Aushändigung des Ausweises<br />

ausgeliehen werden können.<br />

Die genauen Nutzungsbedingungen<br />

der Schließfächer hängen in jedem<br />

Fach gesondert aus. Abgerundet<br />

wird das Angebot der neuen<br />

Schließfächer mit 30 neuen Fahrradbügeln,<br />

die im Innenstadtbereich<br />

zwischen Hauptstraße in<br />

Höhe des Universums und Rathaus<br />

aufgestellt wurden. „Ich bin sehr<br />

erfreut, dass der Ausbau der Rad-<br />

Infrastruktur in der Stadt Bünde<br />

weiter vorangetrieben wird“, so<br />

Annette Lüer.<br />

Im hinter der Fahrradstation liegenden<br />

Stadtmarketingbüro können<br />

sich Radler gleichzeitig über die<br />

neuesten Touren und Termine informieren.<br />

Die fahrradfreundliche<br />

Lübbecke (EVZ).<br />

Das Lesepaten-Projekt an der Stadtschule<br />

Lübbecke hat Fahrt aufgenommen.<br />

Nach einem ersten Treffen<br />

der vier ehrenamtlichen Lesepatinnen<br />

mit den koordinierenden<br />

Lehrerinnen Lara Hildebrandt und<br />

Cornelia Röhler haben nun die<br />

Vorlesestunden in allen Klassen<br />

des fünften Jahrgangs begonnen.<br />

„Endlich!“, so seufzte eine Schülerin<br />

aus der 5d. Am alljährlichen<br />

Vorlesetag im November fragten<br />

bereits viele Schülerinnen und<br />

Schüler, wann denn wieder Vorlesezeit<br />

sei. Nun ist es soweit! Dank<br />

der großzügigen finanziellen Unterstützung<br />

durch den Rotary Club<br />

Lübbecke hat die Stadtschule „Lesefutter“<br />

und Spiele zur Leseförderung<br />

anschaffen können, die<br />

nun regelmäßig zum Einsatz kommen.<br />

Neben der Förderung der<br />

Sprech- und Lesekompetenz, des<br />

Zuhörens und der Phantasie kommt<br />

es auch zu einer Stärkung des<br />

Selbstwertgefühls bei den Schülerinnen<br />

und Schülern. Die Lesepatinnen<br />

bekommen für ihren engagierten<br />

Einsatz nur positive<br />

Rückmeldungen: „Wann kommst<br />

du wieder und liest uns vor?“,<br />

eine oft gestellte Frage in diesen<br />

Tagen. Wer das Vorleser-Team<br />

Stadt Bünde bietet im Moment vier<br />

Themenradrouten an: die Denkmal-,<br />

Tabak-, Bauernbad- und Kli-<br />

<br />

maradelroute – alle erfreuen sich<br />

großer Beliebtheit. Die Bauernbad -<br />

radelroute wurde überarbeitet und<br />

erscheint in diesem Jahr in einer<br />

aktualisierten Auflage. „Die Streckenführung<br />

aller vier Touren führt<br />

auch immer durch die Bünder Innenstadt<br />

und lädt zu einem Abstecher<br />

in die Fußgängerzone ein“,<br />

so Ralf Grund vom Bünder Stadtmarketing.<br />

Also: Fahrrad anschließen,<br />

Ein- oder Zwei-Euro-Stück<br />

ins Schließfach stecken, lästiges<br />

Gepäck zwischenlagern, Akku aufladen<br />

und schon steht einer gemütlichen<br />

Einkaufs- oder Bummeltour<br />

durch die Bünder Innenstadt<br />

nichts mehr im Wege. Die Öffnungszeiten<br />

des Stadtmarketingbüros:<br />

Montag bis Donnerstag von<br />

8-12:30 Uhr und 14-16 Uhr sowie<br />

freitags von 8-13 Uhr.<br />

„Jetzt geht’s los, endlich!”<br />

Lesen ist Bildung und bringt uns weiter!<br />

Lara Hildebrandt, Cornelia Röhler, Anke Schrader, Michael Hafner und<br />

vorne die Lesepatinnen Katharina Virgolini, Angela Rahe und Heidi<br />

Teske.<br />

FOTO: PR<br />

Christel Droste, Angela Rahe, Heidi<br />

Teske und Katharina Virgolini verstärken<br />

möchten, kann sich gern<br />

bei der Stadtschule Lübbecke,<br />

Cornelia Röhler, Telefon (0 57 41)<br />

27 66 50 (von 8-12 Uhr) stadt<br />

schule@luebbecke.de melden.<br />

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Herforder Str. 124 –128<br />

32257 Bünde<br />

20. Bünder Volksradfahren<br />

+ 17. Miteinander Radeln<br />

Start und Ziel: Steinmeisterpark<br />

Tel. 0 52 23 / 80 62<br />

www.wittkoetter.de<br />

FOTO: FOTOLIA<br />

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Mo. – Fr. 8 00 – <strong>18</strong> 00<br />

Sa. 9 30 – 13 00<br />

Zweithaarstudio samstags geschlossen.


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Große Fanmeile zur WM in Büttendorf:<br />

Eintritt und Bus-Shuttle frei<br />

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Umsatz in 2017 eines der erfolgreichsten<br />

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WORTMANN AG mit<br />

Hannover Messe sehr zufrieden<br />

Hüllhorst.<br />

Die WORTMANN AG war in diesem<br />

Jahr zum wiederholten Mal mit einem<br />

eigenen Stand auf der Hannover<br />

Messe vertreten. In Halle 9<br />

Stand G29 gab das Unternehmen<br />

einen Einblick in ihr Produkt-, Leistungs-<br />

und Serviceangebot. Von<br />

TERRA Tablets für den Industrieeinsatz<br />

über TERRA INDUSTRY PCs<br />

für besondere Anforderungen sowie<br />

kundenspezifischen OEM Appliance<br />

Lösungen. Darüber hinaus stellte<br />

die Firma Westfalia Logistics Solutions<br />

GmbH & Co. KG Lösungsansätze<br />

aus der Lagerlogistik in Verbindung<br />

mit TERRA Hardware, Software<br />

und TERRA Cloudservices direkt<br />

am WORTMANN-Stand vor. „Viele<br />

Messebesucher zeigten großes Interesse<br />

an den Produkten unseres<br />

Hauses. Besonders der praxisorientierte<br />

Ansatz bestehend aus<br />

Hardware, Software und Cloudanbindung<br />

wurde mit großem Interesse<br />

verfolgt und führte zu vielen<br />

Nachfragen. Vielen Messebesuchern<br />

war die Marke TERRA bereits bekannt,<br />

doch haben sie bis dato<br />

noch nicht mit dem Bereich Industrie<br />

in Verbindung gebracht.<br />

Sie waren positiv überrascht über<br />

das weite Produktspektrum und<br />

dessen -qualität“, sagt Sascha<br />

Gießler aus dem Vertriebsteam der<br />

WORTMANN AG. „Der Messeauftritt<br />

hat sich überaus gelohnt. Wir konnten<br />

eine große Anzahl qualifizierter<br />

Leads generieren“, so Gießler abschließend.<br />

FOTO: PR<br />

(V.li.) Freuen sich auf die Fußball-WM: Marco Knefelkamp, Axel Dahms, Eyke Holzmeier, Claudia Frey, Marcel<br />

Schuster, Wolfgang Friedl, Nils Knefelkamp und Bernd Kahler.<br />

Hüllhorst-Büttendorf (EVZ).<br />

Am 17. Juni beginnt für die deutsche<br />

Fußballnationalmannschaft<br />

bei der Weltmeisterschaft die Mission<br />

„Titelverteidigung“. Ihr erstes<br />

Spiel bestreitet die DFB-Elf gegen<br />

Mexiko in Moskau. Einen Tag vorher,<br />

am Samstag, 16. Juni fällt<br />

der Startschuss für die erste „Büttendorfer<br />

Fanmeile“. In der großen<br />

Scheune an der Straße<br />

„Arnings Feld“ wird auf einer<br />

Großleinwand von zwölf Quadratmetern<br />

jedes Spiel des WM<br />

Titelverteidigers übertragen.<br />

Die Initiatoren sind das Team<br />

der „Dorfgemeinschaft Büttendorf“<br />

um den Vorsitzenden Eyke<br />

Holzmeier und Axel Dahms sowie<br />

Claudia Frey von d2-showtec. Natürlich<br />

hoffen alle Beteiligten,<br />

dass am Sonntag, 15. Juli das<br />

Team von Jogi Löw im Endspiel<br />

steht. Eine Satellitenanlage, gesponsert<br />

von Frank Jording, macht<br />

das Event technisch möglich. In<br />

familienfreundlicher Atmosphäre<br />

mit Kickertisch, Flipper, Kiddy<br />

right und Hüpfburg wird für<br />

das leibliche Wohl gesorgt mit<br />

Bratwurst, Eisverkauf und alkoholfreien<br />

Getränken für<br />

einen Euro.<br />

Während jeder Spielübertragung<br />

wird ein Torwandschießen veranstaltet.<br />

Die Sieger dürfen sich über<br />

Tablets, gesponsert von der Firma<br />

Wortmann, freuen. Am 16. Juni<br />

findet das traditionelle „Büttendorfer<br />

Bosselturnier“ ab<br />

13 Uhr statt. Dazu haben<br />

sich 52 Mannschaften angemeldet.<br />

Am 23. Juni<br />

ist ein Jugendkickerturnier<br />

ab 15 Uhr in<br />

Planung. Als Höhepunkt<br />

werden<br />

die „Dominos“<br />

am 14. Juli<br />

ab 20 Uhr<br />

ein Konzert<br />

im<br />

Rahmen<br />

der Fanmeile<br />

geben. Der Vorverkauf<br />

(Eintrittskarte 10<br />

Euro), läuft am 1. Juni bei<br />

allen Filialen der Volksbank in<br />

Hüllhorst, Fleischerei Schuster,<br />

die beide auch als Sponsoren im<br />

Boot sind und auf der Fanmeile.<br />

Die Firma Graß-Tours sorgt für einen<br />

kostenlosen Bus-Shuttle bei<br />

allen Spielen. Informationen unter<br />

www. buettendorf.info<br />

Fußball-Europameister in Hüllhorst<br />

Hüllhorst (EVZ).<br />

Dieter Eilts ist zweifacher Deutscher<br />

Meister, dreimaliger DFB-Pokalsieger,<br />

Europapokalsieger und Europameister<br />

1996. Ein Fußball-<br />

Profi durch und durch – und die<br />

Werder-Legende leitet die Werder<br />

Bremen Fußballschule, die regelmäßig<br />

ihr Fußballcamp bei der<br />

FSG Hüllhorst-Tengern aufschlägt.<br />

Nach den Camps 2014 und 2016<br />

war auch das CAMP 20<strong>18</strong> wieder<br />

ein toller Erfolg, bestätigen sowohl<br />

die FSG als auch Dieter Eilts, der<br />

versprach: „Wir kommen gerne<br />

wieder.” Rund 70 Kinder im Alter<br />

zwischen sechs und 13 Jahren<br />

trainierten drei Tage lang auf der<br />

Sportanlage in Hüllhorst nahe der<br />

Gesamtschule, die von den lizensierten<br />

Trainern der Fußballschule<br />

und der FSG ihren Spaß hatten.<br />

Höhepunkt war das große Abschlussturnier<br />

bei allerbestem Fußballwetter,<br />

das etliche Zuschauer<br />

in ihren Bann zog. Am Ende standen<br />

die Siegerehrungen der Turniergewinner<br />

und die Auszeichnung<br />

des fairsten Spielers, die<br />

alle mit einem Trikot belohnt wurden.<br />

FOTO: PR


05<br />

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Vielfältiges Juni-Programm im CASINO BAD OEYNHAUSEN<br />

Bad Oeynhausen.<br />

Passend zum Juni-Wetter geht es<br />

auch im CASINO BAD OEYNHAUSEN<br />

heiß her. Pokerfreunde können<br />

sich auf die nächste Auflage des<br />

Turnierklassikers „B.O. Classic“<br />

freuen. Das Startgeld beträgt 200<br />

Euro, gespielt wird mit drei Starttagen<br />

am 14., 15. und 16. Juni.<br />

Der Finaltag steigt am Sonntag,<br />

17. Juni. Alle Turnierdetails sowie<br />

die regelmäßigen Pokertermine<br />

finden sich auf der Casino-Website.<br />

Doch man muss nicht unbedingt<br />

nur Pokerfan sein, um einen geselligen<br />

Abend im Casino zu verbringen.<br />

Das Programm in den<br />

kommenden Wochen bietet für<br />

jeden Besucher genügend Alternativen.<br />

Etwa mit der Full-House-Party<br />

am 29. und 30. Juni.<br />

Ganz nach dem Motto „Kleiner<br />

Kurs – großer Spaß“ betragen an<br />

beiden Tagen Parken, Snacks und<br />

Softdrinks je ein Euro. Ein spannender<br />

Live-Event erwartet die<br />

Besucher am Freitag, 22. Juni.<br />

Bei „The Big XXL Casino Gameshow“<br />

werden Erinnerungen an<br />

die großen TV-Shows der 90er<br />

Jahre wach. Showmaster Frank<br />

Neuenfels sorgt im Dialog mit den<br />

Teilnehmern für reichlich Spaß<br />

und Unterhaltung. Die Teilnahme<br />

an der Show ist ohne Spieleinsätze<br />

möglich. Casinogäste erhalten bereits<br />

jetzt bei jedem Besuch Rubbellose,<br />

die für die Teilnahme berechtigen<br />

können. Diese gilt es<br />

ausgefüllt am 22. Juni in eine<br />

Losbox zu werfen, und mit etwas<br />

Glück hat man die Chance auf<br />

eine der vielen Sondergewinne,<br />

die während der Show ausgespielt<br />

werden. Der Eintritt ins Casino<br />

ist ab <strong>18</strong> Jahren erlaubt und erfordert<br />

die Vorlage eines gültigen<br />

Personalausweises. Informationen<br />

und weitere Events unter www.<br />

casino-bad-oeynhausen.de<br />

FOTO: WestSpiel<br />

29. + 30. Juni<br />

Kleiner Kurs – Großer Spaß<br />

Full House Party<br />

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<br />

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<br />

11:12


Sonderthema: 526. LÜBBECKER SCHÜTZENBALL <strong>06</strong><br />

ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

Bürgerschützenbataillon Lübbecke feierte 526. Schützenball<br />

Viele Beförderungen<br />

Lübbecke (EVZ).<br />

Die Salutschüsse haben es verkündet:<br />

Der 526. Lübbecker Bürgerschützenball<br />

war eine rauschende<br />

Feierlichkeit. Ganz am Anfang<br />

gab es die traditionelle Königsbowle:<br />

Kommandeur Christoph<br />

Barre hatte zum 51. Mal die Königsbowle<br />

eröffnet. Dazu konnte<br />

er die beiden amtierenden Majestäten<br />

Unteroffizier Patrick Lindemann<br />

(gerade Hausnummern)<br />

und Jan Kleine-Beek (ungerade<br />

Hausnummern) von den „Turmkanonen“,<br />

die in 2017 erstmals<br />

ausmarschiert waren, begrüßen.<br />

Die ersten beiden Bowlen gingen<br />

traditionell auf die amtierenden<br />

Majestäten. Weiterhin hieß Barre<br />

neben den amtierenden Kronprinzen<br />

Fabian Gesel und Florian Gausmann,<br />

den stellvertretenden Bürgermeister<br />

Uwe Kröger, Ex-Stadtheimatpfleger<br />

Günter Niedringhaus<br />

und Stadtheimatpfleger Jörg<br />

Seiffarth sowie Finanzdezernent<br />

Dirk Raddy herzlich willkommen.<br />

In Vertretung für den obersten<br />

Dienstherrn der Bürgerschützen<br />

war sein Stellvertreter Uwe Kröger<br />

dabei. Beförderungen von Offizieren<br />

standen an: Karsten Eich,<br />

Jens Kottmann, Andreas Pothe,<br />

Michael Siekmann, Hans-Gerd<br />

Tantius und Klaus Thüner wurden<br />

zum Hauptmann befördert. Die<br />

Beförderungsurkunde zum Oberleutnant<br />

nahmen Wolfgang Hanning,<br />

Dr. Jörg Irmschler, Dirk<br />

Maschmeier, Klaus Neubauer und<br />

Jörg Weymann entgegen. Im Unteroffizierskorps<br />

standen zwei Beförderungen<br />

an: Nikolass Hass<br />

und Igor Durdin sind jetzt Feldwebel.<br />

„Beide sind Mitglieder des<br />

Schützenmusikkorps und engagieren<br />

sich seit vielen Jahren für<br />

unser Bataillon“, sagte Barre.<br />

Befördert zum Oberleutnant wurden: Dr. Jörg Irmschler, Dirk Maschmeier,<br />

Wolfgang Hanning, Jörg Weymann und Klaus Neubauer (v. li.).<br />

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Beförderungsurkunden zum Hauptmann erhielten (v. li.) Hans-Gerd Tantius, Andreas Pothe, Michael<br />

Siekmann, Karsten Eich, Jens Kottmann und Klaus Thüner. Es gratulierten Christoph Barre (re.) und Uwe<br />

Kröger (ganz li.).<br />

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Die beiden amtierenden Majestäten mit den frisch gebackenen Feldwebeln:<br />

(v. li.) Patrick Lindemann, Nikolass Hass, Igor Durdin und Jan Kleine-<br />

Beek.<br />

Die Repräsentanten der Jubiläumszüge mit ihren Orden. (V. li.) Michael<br />

Hachmeister (Wiehenwegzug 50-jähriges Jubiläum), Björn-Christian<br />

Struckmeyer (Landfüchse 40-jähriges Bestehen) und Klaus Watermann<br />

(Alt-Lübbecke, 40-jähriges Bestehen). FOTOS: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)


ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

07<br />

SONDERTHEMA: 526. LÜBBECKER SCHÜTZENBALL<br />

Bürgerschützenbataillon Lübbecke feierte 526. Schützenball<br />

Mit Präzision zum großen Knall<br />

Artillerie stellt Vorderlader-Munition und Kanonen-Ladungen her<br />

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Lübbecke (EVZ).<br />

Für die Salutschüsse, die am Schützenfestwochenende<br />

aus den Böller-Kanonen<br />

der Artillerie von <strong>18</strong>44<br />

traditionell abgefeuert wurden,<br />

mußte einiges vorbereitet werden.<br />

Nicht jedermann ist befugt, die<br />

Geschütze zu bedienen oder auch<br />

nur die Kartuschen zu stopfen,<br />

welche als Ladung im Kanonenrohr<br />

platziert werden. Schon der Einkauf<br />

des Schwarzpulvers, ohne das der<br />

große Knall ausbleiben würde, erfordert<br />

den Besitz einer „Erlaubnis<br />

nach § 27 des Sprengstoffgesetzes“,<br />

die in einem zweitägigen<br />

Lehrgang erworben wird. Selbstverständlich<br />

werden hierzu nur<br />

Teilnehmer mit einem polizeilichen<br />

Führungszeugnis zugelassen, welches<br />

den zukünftigen Kanonieren<br />

eine „blütenweiße Weste“ bescheinigt.<br />

Am Abschluss der Schulung,<br />

die ein Ingenieur für Sprengstofftechnik<br />

durchführt, gilt es außerdem,<br />

sowohl eine schriftliche als<br />

auch eine praktische Prüfung zu<br />

absolvieren und zu bestehen, in<br />

der das Abfeuern eines Vorderlader-Gewehrs<br />

und eine Sprengung<br />

mit der Böller-Kanone durchgeführt<br />

werden müssen. Gültig ist die erworbene<br />

Lizenz fünf Jahre. Eine<br />

Verlängerung erfolgt auf Antrag.<br />

Vom Einkauf des Sprengstoffs bis<br />

zur Verarbeitung muss dieser vorschriftsgemäß<br />

gelagert werden<br />

Rund eine Woche vor dem Schützenfest<br />

treffen sich die Mitglieder<br />

der Artillerie von <strong>18</strong>44, holen das<br />

explosive Gut aus einem eigens<br />

hierfür angelegten Erdbunker und<br />

stopfen die Kartuschen, bei denen<br />

es sich um wiederverwendbare Metallhülsen<br />

handelt. Zuerst wird ein<br />

Zündhütchen eingesetzt, dann die<br />

exakt abgemessene Menge<br />

Schwarzpulver in die Kartusche<br />

gefüllt. Schließlich wird das Geschoss<br />

mit einem Korken verdämmt.<br />

Die Menge des Pulvers richtet sich<br />

nach dem Kaliber der Kanone, im<br />

Fall der drei in diesem Jahr eingesetzten<br />

Geschütze genügen 50g<br />

pro Schuss. Während die Männer<br />

konzentriert und umsichtig arbeiten,<br />

steht draußen vor der Tür<br />

Fredy Henkel, Karl-Friedrich Reisebrink, Karsten Pott, Dieter Pott, Jörg Stenzel und Hans-Hermann Osterloh<br />

sorgten dafür, dass es am Schützenfestwochenende richtig krachte. FOTOS: EVZ (RIA STÜBING)<br />

ein unscheinbares Töpfchen auf<br />

einer Herdplatte. Das Blei für die<br />

Kugeln, mit denen die Vorderladergewehre<br />

für das diesjährige<br />

Kronprinzenschießen geladen werden,<br />

braucht eine Weile, bis es<br />

vom festen in den flüssigen Zustand<br />

geschmolzen ist. Schließlich hat<br />

es die gewünschte Konsistenz erreicht,<br />

und Hausherr Oberfeldwebel<br />

Karl-Friedrich Reisebrink greift zu<br />

Schöpflöffel und Kokille, in die<br />

das flüssige Metall gegossen wird.<br />

Sekunden später kullert auch schon<br />

die erste Kugel auf die Arbeitsfläche.<br />

Anfassen sollte man sie besser<br />

noch nicht, dazu muss das Geschoss<br />

erst einmal abkühlen. Fertig ist<br />

die Munition noch nicht, erklärt<br />

Oberweldwebel und Spieß Fredy<br />

Henkel. Die Geschosse müssen vor<br />

Gebrauch noch entgratet werden,<br />

wozu man eine Entgratungsmaschine<br />

nutze, bei der es sich um<br />

ein Modell „Marke Eigenbau“ handelt.<br />

Das Gerät könne man sich<br />

etwa wie eine Mischmaschine vorstellen,<br />

angetrieben werde es mit<br />

einem Scheibenwischermotor, berichtet<br />

Henkel.<br />

Zündhütchen: Hochkonzentriert setzt Hans-Hermann Osterloh das Zündhütchen<br />

in das Zündloch der Kartusche.<br />

Das flüssige Blei wird vorsichtig in die Kokille gefüllt. Nur wenige<br />

Sekunden später kullert die Munition, die später noch entgratet werden<br />

muss, heraus.


Sonderthema: 526. LÜBBECKER SCHÜTZENBALL 08<br />

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Bürgerschützenbataillon Lübbecke feierte 526. Schützenball<br />

I m p r e s s i o n e n<br />

Wir wünschen den Schützen<br />

allzeit gute Fahrt!<br />

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HINWEIS GEMÄSS § 12 ABS. 2 VERMÖGENSANLAGEGESETZ: Der Erwerb dieser<br />

Vermögensanlage ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen<br />

Verlust des eingesetzten Vermögens führen.<br />

Unteroffiziers Korps<br />

bereitete sich auf den Schützenball vor<br />

V. li.: Friedrich Bokämper, Jens Hucke, Bernd Telgheder, Karl-Wilhelm<br />

Schwarze und Patrick Lindemann.<br />

FOTO: PR<br />

Lübbecke.<br />

Am Freitag, den <strong>18</strong>. Mai 20<strong>18</strong>,<br />

trafen sich die aktiven Unteroffiziere<br />

des Lübbecker Bürger-<br />

Schützen-Bataillons im Wiehenkrug<br />

zur Besprechung und Vorbereitung<br />

für den 526. Schützenball<br />

vom 8.-10. Juni 20<strong>18</strong>.<br />

Bernd Telgheder konnte auch<br />

den amtierenden König Patrick<br />

Lindemann und den 1. Adjutant<br />

des Bürgerschützenbataillons<br />

Heinrich Esdar begrüßen. Der<br />

langjährige Vormarschierer<br />

Friedrich Bokämper wies seinen<br />

zukünftigen Nachfolger Jens<br />

Hucke in sein Amt ein und<br />

machte ihn mit den damit verbundenen<br />

Aufgaben vertraut.<br />

Außerdem wurden zwei Unteroffiziere,<br />

Gerhard Grewe und<br />

Martin Medzech, als Ansprechpersonen<br />

für die Schießscheiben<br />

benannt. Des Weiteren wurden<br />

die Termine für das Schützenjahr<br />

bekanntgegeben.


ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

09<br />

Sonderthema: 526. LÜBBECKER SCHÜTZENBALL<br />

Bürgerschützenbataillon Lübbecke feierte 526. Schützenball<br />

I m p r e s s i o n e n


Sonderthema: FREILICHTBÜHNE NETTELSTEDT<br />

10<br />

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Lübbecke-Nettelstedt.<br />

Eigentlich ist Emil ja ein ganz passabler<br />

Junge. Er hilft seiner Mutter<br />

im Waschsalon, ist immer nett und<br />

hat Freunde. Aber er hat ein<br />

schlechtes Gewissen. Ist er doch,<br />

ohne dass jemand davon weiß, ein<br />

Verbrecher… Mit seinen Freunden<br />

hat er einer Statue im Park eine<br />

rote Nase und einen Schnurrbart<br />

verpasst, und diese Schandtat wäre<br />

beinahe herausgekommen. Doch<br />

nun fährt er erst einmal nach Berlin,<br />

um seine Großmutter und seine<br />

Cousine Pony Hütchen zu besuchen.<br />

Und dann sind da noch die 140<br />

DM, die er seiner Oma bringen soll.<br />

FREILICHTBÜHNE NETTELSTEDT<br />

Theater, das einfach Spaß macht!<br />

Spannende Vorstellung für die ganze Familie: „Emil und die Detektive”<br />

Natürlich fährt man in eine solch<br />

große Stadt in seinem Sonntagsanzug,<br />

und in diesen steckt Emil<br />

auch die 140 DM, damit er sie nicht<br />

verliert … Doch die Fahrt ist lang<br />

und Emil schläft ein. Schließlich<br />

wacht er auf, doch: Das Geld ist<br />

weg, gestohlen von einem zwielichtigen<br />

Mitreisenden, der sich<br />

Grundeis nennt. Nun ist guter Rat<br />

teuer. An die Polizei wagt er sich<br />

nicht zu wenden, schließlich hat<br />

er daheim ja etwas ausgefressen.<br />

Gott sei Dank trifft er in Berlin<br />

Gustav mit der Hupe, und ehe er<br />

es sich versieht, ist er mitten in<br />

einem großen Abenteuer, in dem<br />

Aufregende Gaunerjagd:<br />

Regisseur<br />

Poyraz Türkay inszeniert<br />

„Emil und<br />

die Detektive” mit<br />

spielbegeisterten<br />

Schauspielern auf<br />

der FREILICHT-<br />

BÜHNE NETTEL-<br />

STEDT.<br />

Die jungen Akteure freuen sich auf viele Zuschauer.<br />

auch der kleine Dienstag eine große<br />

Rolle spielt. Wird die Geschichte<br />

ein gutes Ende nehmen? Erleben<br />

Sie die spannende Familienvorstellung<br />

nach dem Buch von Erich<br />

Kästner auf der FREILICHTBÜHNE<br />

NETTELSTEDT. Vorstellungen: Jeden<br />

Sonntag um 16 Uhr. Letzte Vorstellung:<br />

So., 12. August 20<strong>18</strong>.<br />

Platzreservierung unter Telefon<br />

(0 57 41) 37 01 92 und online:<br />

www.freilichtbuehne-nettelstedt.de<br />

Genießen Sie am Abend<br />

TOAST HAWAII - Die Show der 60er<br />

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Lübbecke/Nettelstedt<br />

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Fax: 0 57 41 / 23 28 42<br />

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Lübbecke-Nettelstedt.<br />

Nachdem die Besucher der FREI-<br />

LICHTBÜHNE NETTELSTEDT im Spielsommer<br />

2017 Maria, Richard und<br />

Doro Spengler in dem Stück „Schlager<br />

lügen nicht“ durch die 1970er<br />

Jahre begleitet haben, erleben sie<br />

in dieser Saison, ob denn Maria<br />

und Richard in ihrer eigenen Jugendzeit<br />

tatsächlich so vernünftig<br />

waren, wie sie ihrer Tochter Doro<br />

erzählt haben. Sie reisen also von<br />

den späten 50ern in die frühen<br />

60er Jahre: Mitten im Wirtschaftswunder<br />

träumen Maria und Richard<br />

von heißen Rhythmen unter südlicher<br />

Sonne, von gefährlichen<br />

Abenteuern in verrucht-verrauchten<br />

Bars und der ganz großen Liebe.<br />

Maria‘s Traum von der großen<br />

Fernsehkarriere und ihre Liebe zu<br />

Richard stoßen allerdings auf den<br />

Widerstand ihres Vaters. Als Maria<br />

heimlich zu einem Vorsingen ausreißt,<br />

folgen ihr Richard und ihre<br />

Eltern und die Ereignisse überschlagen<br />

sich. „Ich will keine Schokolade”,<br />

„Ohne Krimi geht die<br />

Mimmi nie ins Bett”, „Marmor,<br />

Stein und Eisen bricht” – Bei TOAST<br />

HAWAII - der Show der 60er gibt<br />

es ein Wiederhören mit den schönsten<br />

Schlagern dieser Zeit.<br />

Aufführungstermine: Bis zum<br />

11.08.20<strong>18</strong> jeden Samstag um<br />

20:30 Uhr. Weitere Termine: Freitag,<br />

24.08. um 20:30 Uhr, Samstag,<br />

25.08. um 20:30 Uhr und<br />

Freitag, 31.08. um 20:30 Uhr.<br />

Weil´s so schön war<br />

Für alle Liebhaber der 70er Jahre<br />

präsentiert die FREILICHTBÜHNE<br />

NETTELSTEDT am 17. und am <strong>18</strong>.<br />

August, jeweils um 20:30 Uhr,<br />

nochmals das Stück „Schlager lügen<br />

nicht - die Schlager-Revue der 70er”.<br />

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Nutzen Sie den TicketNet-Online<br />

der Freilichtbühne Nettelstedt.<br />

Hier können Sie<br />

Platzkarten für Vorstellungen<br />

vorbestellen oder direkt kaufen<br />

und ausdrucken.


11<br />

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Gemeinsamer Klimaschutz: Sanierungswettbewerb im <strong>Kreis</strong> Herford startet<br />

<strong>Kreis</strong> Herford (EVZ).<br />

Der <strong>Kreis</strong> Herford und die beiden<br />

kreisangehörigen Klimaschutzkommunen<br />

Herford und Rödinghausen<br />

gehen beim Klimaschutz gemeinsam<br />

voran: Durch einen Sanierungswettbewerb<br />

sollen die Möglichkeiten<br />

der Einsparung insbesondere<br />

bei Sanierungsmaßnahmen<br />

im Bestand der Wohn- und<br />

Gewerbegebäude herausgestellt<br />

werden. Wohn- wie Gewerbegebäude<br />

besitzen erhebliche Potenziale,<br />

um Energie einzusparen: Ob<br />

die Installation von Photovoltaikmodulen,<br />

eine gute Wärmedämmung<br />

und intelligente Lüftungstechnik,<br />

der Einsatz regenerativer<br />

Wärmeerzeuger in Form von Wärmepumpen,<br />

Biomasse-Heizungen<br />

oder solarthermischen Anlagen –<br />

es ergeben sich vielfältige Möglichkeiten,<br />

klimafreundlich zu bauen.<br />

Ebenso bieten Dach- und Fassadendämmung,<br />

Austausch gering<br />

isolierter Fenster und der Einsatz<br />

einer modernen Heizungsanlage<br />

bei der Sanierung von Bestandsgebäuden<br />

großes Einspar- und Effizienzsteigerungspotenzial.<br />

Durch<br />

den Sanierungswettbewerb im <strong>Kreis</strong><br />

Herford sollen die Möglichkeiten<br />

der Einsparung insbesondere bei<br />

Sanierungsmaßnahmen im Bestand<br />

gezeigt werden. Die Einreichungsfrist<br />

endet am 31. Juli 20<strong>18</strong> um<br />

24 Uhr. Im Integrierten Klimaschutzkonzept<br />

hat sich der <strong>Kreis</strong><br />

Herford ehrgeizige Ziele gesetzt:<br />

Bis 2030 sollen die CO 2 -Emissionen<br />

im Vergleich zum Jahr 2012 um<br />

30 Prozent im <strong>Kreis</strong>gebiet gesenkt<br />

werden. Das Handlungsfeld „Planen,<br />

Bauen, Sanieren“ – hebt hier<br />

insbesondere die Klimaschutz-Potenziale<br />

hervor, die im Gebäudesektor<br />

zu finden sind. Für die Gewinner<br />

des Sanierungswettbewerbs<br />

stehen Preisgelder in Höhe von<br />

insgesamt 15.000 Euro bereit.<br />

Diese stellt die Sparkasse Herford<br />

zur Verfügung. Ausgezeichnet werden<br />

sanierte Gebäude, bei denen<br />

die CO2-/Treibhausgasemissionen<br />

verringert werden konnten. Es<br />

zählen sowohl Einzelmaßnahmen<br />

als auch energetische Komplettsanierungen.<br />

Voraussetzung: Die<br />

Maßnahmen müssen bereits umgesetzt<br />

worden sein – Ideen oder<br />

Planungen werden nicht berücksichtigt.<br />

Ob Eigentümer, Planer,<br />

Handwerker oder Bewohner – bewerben<br />

kann sich jeder mit einem<br />

Objekt, das sich im <strong>Kreis</strong> Herford<br />

Noch bis zum 30. Juni können<br />

Projekte eingereicht werden<br />

Sparkasse Herford fördert<br />

Vereine aus dem <strong>Kreis</strong> Herford<br />

<strong>Kreis</strong> Herford.<br />

Unter dem Motto „MeineStimme<br />

für Ihr Projekt“ bietet die Sparkasse<br />

Herford seit 2016 eine Förderinitiative<br />

für gemeinnützige Institutionen,<br />

Vereine und Organisationen<br />

an, bei denen die MeinGiroPremium-Kunden<br />

am Ende mit ihrer<br />

Stimme über eine Förderung entscheiden.<br />

50.000 Euro stehen<br />

dafür jährlich zur Verfügung, 30<br />

Vereine konnten sich bis jetzt über<br />

eine finanzielle Unterstützung<br />

freuen. Seit März läuft der diesjährige<br />

Aufruf, Projekte einzureichen.<br />

Noch bis Ende Juni ist dafür<br />

Zeit. „Mit dieser Förderinitiative<br />

möchten wir dazu beitragen, regionalen<br />

Projekten, die auf vielfältige<br />

Weise dazu beitragen, das<br />

Gemeinwohl und damit die Lebensqualität<br />

im <strong>Kreis</strong> Herford zu<br />

steigern, eine Starthilfe zu geben“,<br />

erklärt Sonja Kogelheide, Leiterin<br />

Vorstandsstab bei der Sparkasse<br />

Herford. Im letzten Jahr wurden<br />

zum Beispiel neue Zelte für den<br />

(V. li.) Christian Schlüter (Sparkasse Herford), Ernst-Wilhelm Vortmeyer (Bürgermeister Rödinghausen), Dr.<br />

Sarah Sierig (Klimaschutzmanagement Rödinghausen und Herford), Landrat Jürgen Müller, Anna-Lena<br />

Mügge (<strong>Kreis</strong> Herford Klimaschutzmanagement) und Carolin Pieper (Energie Impuls OWL).<br />

FOTO: KREIS HERFORD<br />

CVJM <strong>Kreis</strong>verband Bünde angeschafft,<br />

ein Therapiegarten für die<br />

Lebenshilfe Wohnen GmbH Herford<br />

gestaltet und eine Schülerwerkstatt<br />

in der Grundschule Stift Quernheim<br />

eingerichtet. Das Besondere bei<br />

dieser Förderinitiative: Bei „MeineStimme“<br />

entscheiden die Mein-<br />

GiroPremium-Kunden der Sparkasse<br />

Herford, welche Projekte gefördert<br />

werden. „Dadurch binden wir unsere<br />

Kunden, durch die eine solche<br />

Förderung erst möglich gemacht<br />

wird, noch stärker in unser Förderengagement<br />

mit ein“, so Kogelheide.<br />

„Nutzen Sie mit Ihrem<br />

Verein die Chance, vielleicht gehören<br />

Sie in diesem Jahr zu den<br />

glücklichen Gewinnern einer finanziellen<br />

Unterstützung Ihres<br />

Vorhabens. Einfach online den<br />

Projektvorschlag einreichen und<br />

Ihr Projekt steht zur Wahl“. Weitere<br />

Infos zum Wettbewerb sowie die<br />

Bewerbungsunterlagen findet man<br />

unter www.sparkasse-herford.<br />

de/meinestimme.<br />

befindet. Eine Fachjury mit Experten<br />

aus der Architektur- und<br />

Da s<br />

kostenloss<br />

e<br />

Girokonto mit<br />

Guthabenzins!<br />

Baubranche trifft die Auswahl der<br />

besten Projekte.<br />

Welche Kriterien<br />

spielen eine Rolle?<br />

• Einsparung der<br />

Treibhausgasemissionen<br />

• Energie-Einsparpotenzial<br />

• Innovationsgrad der<br />

Maßnahme<br />

• Übertragbarkeit der<br />

Maßnahme<br />

Die Gewinnerinnen und Gewinner<br />

werden bei einer Abschlussveranstaltung<br />

bei der Sparkasse<br />

Herford im Herbst 20<strong>18</strong> vom<br />

Landrat und den beteiligten Bürgermeistern<br />

ausgezeichnet.<br />

Alle weiteren Informationen und<br />

der Bewerbungsbogen sind unter<br />

www.sanierungswettbewerbkreis-herford.de<br />

zum Download<br />

bereitgestellt.<br />

W<br />

achse n<br />

ist einf<br />

fach.<br />

We enn das Kont<br />

onto einfach<br />

mitwächst: vom Sparkonto<br />

fürs Baby<br />

bis zum Girokonto<br />

für<br />

die Ausbildung.<br />

Spre echen Sie uns jetzt an. Wir beraten<br />

Sie gern oder informieren Sie sich unter:<br />

www.sparkasse-herford.de/wachsen


Sonderthema: GENUSS UND GASTLICHKEIT<br />

Genießen Sie den Sommer<br />

in unserem Garten –<br />

radeln Sie<br />

bei uns rein!<br />

Unsere Öffnungszeiten: Mi. 9:30-<strong>18</strong> Uhr, Fr. u. Sa. 14-<strong>18</strong> Uhr, So. + Feiertage 10-<strong>18</strong> Uhr<br />

Meyerhofstraße 94<br />

Individuelle Termine gerne jederzeit nach Absprache · <br />

Internet: www.cafe-im-feld.de<br />

· 32257 Bünde-Spradow<br />

Unsere beliebten<br />

Grillabende<br />

am 22. Juni und 6. Juli<br />

jeweils ab <strong>18</strong> Uhr<br />

(Reservierung erbeten.)<br />

(Nähe Friedhof)<br />

(0 52 23) 49 04 98<br />

12<br />

Der MOORHOF in Oppenwehe<br />

hat viel zu bieten<br />

ANZEIGEN UND PUBLICITY<br />

Genießen Sie eine Auszeit<br />

im idyllisch gelegenen<br />

CAFÉ IM FELD<br />

Stemwede-Oppenwehe.<br />

Der MOORHOF in Oppenwehe ist<br />

bekannt dafür, seinen Gästen viel<br />

zu bieten. Bei köstlich zubereiteten<br />

Speisen fühlen sich die Gäste im<br />

gemütlichen Biergarten sichtlich<br />

wohl. Termin zum Vormerken: Am<br />

7. Juli 20<strong>18</strong> findet das beliebte<br />

Rasentreckerrennen am MOORHOF<br />

statt. Die Qualifikationsläufe beginnen<br />

um 10:30 Uhr, und der<br />

Start ist um 12 Uhr. FOTOS: PR<br />

Haben Sie eine Feier,<br />

groß oder klein,<br />

der PARTYSERVICE<br />

vom MOORHOF<br />

richtet sie ein!<br />

Telefon (0 57 73) 3 74<br />

Grillzeit mit Spezialitäten<br />

vom HOF OEVERMANN<br />

Bünde-Spradow.<br />

Seit mittlerweile 20 Jahren gibt<br />

es das idyllisch gelegene CAFÉ<br />

IM FELD, an der Meyerhofstr. 94.<br />

Hier kann man ein gutes Frühstück,<br />

leckere Torten oder frisch<br />

Gegrilltes genießen. Immer wieder<br />

beliebt sind die Grillabende im<br />

CAFÉ IM FELD. Da schwingt Uwe<br />

Bulk gekonnt die Grillzange und<br />

serviert den Gästen allerlei Köstlichkeiten.<br />

Die nächsten Grillabende<br />

am 22. Juni und 6. Juli<br />

20<strong>18</strong> sollten Sie sich schon mal<br />

vormerken.<br />

FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />

Nutzen Sie auch den<br />

Grillfleischautomanten auf<br />

dem HOF OEVERMANN<br />

FOTOS: FOTOLIA<br />

Grillspezialitäten vom HOF OEVERMANN, wie hier die leckere Bratwurst,<br />

finden überall viel Anklang.<br />

FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />

Hüllhorst-Oberbauerschaft.<br />

Grillspezialitäten ohne Geschmacksverstärker<br />

und Zusatzstoffe gibt es<br />

im Hofladen von HOF OEVERMANN.<br />

Leckere Bratwurst von OEVERMANN<br />

kann man samstags in der Zeit von<br />

11-13 Uhr frisch gegrillt auf dem<br />

Beliebte Themenwochen<br />

im HOTEL-RESTAURANT DEEKE<br />

Hof an der Oberbauerschafter Str.<br />

53 genießen. Qualitätsfleisch von<br />

OEVERMANN gibt es an sechs Tagen<br />

in der Woche im Hofladen und ständig<br />

im Grillfleischautomaten, der<br />

von zahlreichen Kunden von nah<br />

und fern stets gerne genutzt wird.<br />

Noch bis zum 24. Juni<br />

3-Gang-Spargelmenü<br />

30. Juni bis 29. Juli<br />

Italienische<br />

Wochen<br />

Unser Biergarten<br />

ist geöffnet<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag<br />

11:30-14:00 Uhr + 17:30-22:00 Uhr<br />

Das HOTEL-RESTAURANT DEEKE in Pr. Oldendorf ist für seine exquisite Küche weithin bekannt. Im mediterran angelegten<br />

Biergarten serviert Mitarbeiterin Sarah gerne leckere Köstlichkeiten.<br />

FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER<br />

Pr. Oldendorf.<br />

Im RESTAURANT DEEKE in Pr.<br />

Oldendorf werden nationale<br />

und internationale Spitzengerichte<br />

vom Chef des Hauses,<br />

Ralf Deeke und seinem Team<br />

exquisit zubereitet. Spezielle<br />

Themenwochen ziehen sich wie<br />

ein roter Faden durch das Jahr.<br />

Bis zum 24. Juni wird noch<br />

das beliebte Drei-Gang-Spargelmenü<br />

angeboten. Vom 30.<br />

Juni bis zum 29. Juli 20<strong>18</strong><br />

heißt es bei DEEKE „Bella Italia“-italienische<br />

Wochen. „Erleben<br />

Sie unsere Interpretation<br />

der italienischen Küche, in<br />

der wir Tradition mit moderner<br />

Leichtigkeit verbinden“, so<br />

Heike und Ralf Deeke. Besonders<br />

stolz sind sie auf das<br />

sommerliche Herzstück des<br />

Traditionshauses, den Biergarten<br />

mit mediterranem Flair.


ANZEIGEN UND PUBLICITY<br />

RESTAURANT ZEUS macht Urlaub<br />

13<br />

Sonderthema: GENUSS UND GASTLICHKEIT<br />

Das Team vom RESTAURANT ZEUS<br />

in Hüllhorst-Ahlsen macht Urlaub<br />

vom 25. Juni bis 10. Juli und<br />

wünscht einen schönen Sommer.<br />

„Ab dem 11. Juli sind wir wieder<br />

für unsere Gäste da.”<br />

FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER<br />

Viele weitere<br />

Informationen<br />

und Impressionen<br />

(auch nach Redaktionsschluss)<br />

Ab sofort Montag Ruhetag<br />

online<br />

unter<br />

www.evz-web.de<br />

Himmelfahrt-Gottesdienst in der WIEHEN-THERME bei schönstem Wetter<br />

Ahlsen-Freistaat Reineberg.<br />

„Geh aus mein Herz und suche<br />

Freud“ hat es während des Himmelfahrt-Gottesdienstes<br />

im Innenhof<br />

der WIEHEN-THERME am<br />

sogenannten „Vatertag“ geklungen.<br />

Das Traditionsevent wurde<br />

erstmalig von der gemeinsam fusionierten<br />

Kirchengemeinde Hüllhorst-Oberbauerschaft<br />

veranstaltet.<br />

Presbyterin Erika Kipker moderierte<br />

die „Geschichte vom hässlichen<br />

Entlein“, das sich zum schönen<br />

Schwan mausert. Jugendliche<br />

Oberbauerschafter setzten die Geschichte<br />

mit Tierfiguren in Szene.<br />

Der Posaunenchor Hüllhorst hatte<br />

sich verstärkt mit Musikern des<br />

Oberbauerschafter Posaunenchores<br />

und entfaltete ein wundervolles<br />

Klangvolumen. Reiner Tödtmann<br />

nahm stellvertretend für die Gastgeber-Familie<br />

als Dank dafür, dass<br />

„Geh aus mein Herz und suche Freud…“ gehört einfach zu Himmelfahrt<br />

dazu, hier präsentiert vom Posaunenchor unter der Leitung von Andrea<br />

Sand.<br />

FOTOS: ANETTTE HÜLSMEIER<br />

der Gottesdienst seit Jahren dort<br />

gefeiert werden kann, Blumen<br />

entgegen. Pastorin Kristina Laabs<br />

beleuchtete in ihrer Predigt die<br />

„Geschichte vom hässlichen Entlein“<br />

und produzierte sie auf die<br />

Aussage: Gott hat jeden Menschen<br />

gleich lieb! „Wir als Christen sollten<br />

Wunderbares Ambiente für den Open-Air-Gottesdienst: Der Biergarten<br />

der WIEHEN-THERME, der an diesem Tag dicht besetzt war.<br />

auf Menschen zugehen, auch wenn<br />

sie uns auf Grund ihres Erscheinungsbildes<br />

als sehr fremd erscheinen.<br />

In der Gemeinschaft<br />

der Christen muss man manchmal<br />

hinter die Fassade schauen und<br />

kann oft so wunderbare Gaben<br />

entdecken.“<br />

Genuss vom Land – HOF WINKELMANN<br />

bietet Allerlei aus eigenem Anbau<br />

Rahden-Tonnenheide.<br />

Sie lieben frischen Spargel, die<br />

Süße der Erdbeeren und aromatische<br />

Heidelbeeren? Dann ist der<br />

SPARGELHOF WINKELMANN bis Ende<br />

August ein ideales Ausflugsziel<br />

für Sie und Ihre Familie. Hier<br />

finden Sie Frische und Vielfalt,<br />

Genuss zum Mitnehmen und viele<br />

Lieblingsplätze für eine leckere<br />

Pause vom Alltag. Alles aus eigenem<br />

Anbau- mit diesem Qualitätsversprechen<br />

hat sich der landwirtschaftliche<br />

Betrieb im Nordkreis<br />

von Minden weit über die Region<br />

hinaus einen Namen geschaffen.<br />

„Unsere Familie hat sich schon<br />

1954 auf den Anbau von Spargel,<br />

Heidelbeeren, Himbeeren und Erdbeeren<br />

spezialisiert“, sagt Friedrich<br />

Winkelmann. Im Restaurant „Spargeldiele“,<br />

der Scheune und dem<br />

großen Biergarten unter den Eichen<br />

werden die erntefrischen Produkte<br />

in vielen Varianten serviert – klassisch,<br />

westfälisch oder mediterran,<br />

herzhaft oder süß, heiß oder kalt.<br />

Egal, ob Mittagessen mit Geschäftspartnern,<br />

Kaffee und Kuchen mit<br />

der Familie oder ein geselliger<br />

Treff mit Freunden: Hier findet<br />

Genuss zum Mitnehmen finden die Kunden im Hofladen mit seinem<br />

Sortiment aus Obst und Gemüse, Eiern, Marmeladen, Öl, Essig, Wein,<br />

Sekt und verschiedenen hofeigenen Eissorten. Hier können sich die<br />

Gäste inspirieren lassen und frischen Spargel für den nächsten Tag<br />

gleich mitnehmen. Außerdem gibt es viele Geschenk-und Genussideen<br />

für die heimische Küche.<br />

FOTO: PR<br />

jeder seinen Lieblingsplatz. Insbesondere<br />

zu den Hoffesten und<br />

Aktionstagen ist der Spargelhof<br />

ein beliebter Anlaufpunkt für Radfahrer<br />

und Ausflügler. „Fröhlich<br />

und lecker sind diese Tage”, sagt<br />

Ulrike Heinz, die gemeinsam mit<br />

einem großen Team für Gemütlichkeit<br />

und das ländlich-schöne<br />

Ambiente auf der weitläufigen Hofanlage<br />

sorgt. Noch bis Ende August<br />

ist es die gute Mischung aus Frische,<br />

Vielfalt und Vergnügen, mit<br />

der die Gäste in Tonnenheide verwöhnt<br />

und unterhalten werden.<br />

Mehr unter www.spargelhof.de


ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES 14<br />

TERRA FITNESS Hüllhorst<br />

Bewegung für eine gesündere Welt<br />

Gemeinsame Kulturentwicklungsplanung<br />

„Wir freuen uns sehr, dass wir zusammen mit unseren fleißigen Sportlern<br />

die Lübbecker Land Tafel mit dieser Spende bei der Umsetzung ihrer<br />

Arbeit unterstützen können”, so Dorothea Kleine (Mi.). FOTO: PR<br />

Hüllhorst.<br />

Dotothea Kleine, Geschäftsführerin<br />

des Sport- und Gesundheitsstudios<br />

TERRA FITNESS GmbH an der Löhner<br />

Str. 33, hatte kürzlich Vertreter<br />

des Fördervereins der Lübbecker<br />

Land Tafel e.V. zur Spendenübergabe<br />

eingeladen. Jedes Jahr im<br />

März findet die weltweite Kampagne<br />

der Firma Technogym „Let`s move<br />

for a better World“ statt. Ziel ist,<br />

eine kraftvolle Botschaft zu senden,<br />

um Menschen für Probleme in Zusammenhang<br />

mit Fettleibigkeit zu<br />

sensibilisieren und sie zu einem<br />

aktiveren Lebensstil für eine gesündere<br />

Welt zu motivieren. Das<br />

TERRA FITNESS Sport-und Gesundheitsstudio<br />

ist mit modernsten<br />

Technogym Cardio- und Kraftgeräten<br />

ausgestattet, die mit der<br />

„Mywellness Cloud“ verbunden sind<br />

und über die Challenge- APP verfügen.<br />

„In diesem Jahr haben wir,<br />

das sind Mitglieder, Trainer und<br />

interessierte Besucher des Studios,<br />

die gesammelten Bewegungen an<br />

den Sportgeräten in eine Geldspende<br />

umgerechnet und spenden<br />

diese der Lübbecker Land Tafel”,<br />

so Dorothea Kleine. „Von 90 teilnehmenden<br />

Fitness-Studios in<br />

Deutschland haben wir mit 2<strong>18</strong><br />

teilnehmenden Sportlern 1.089.470<br />

Moves gesammelt und den 16.<br />

Platz erreicht. Das Studio spendete<br />

pro 10.000 Moves 10 Euro. Mit<br />

einer freiwilligen Spende der Teilnehmer<br />

für ein Motto T-Shirt kam<br />

somit die stolze Summe von 1.300<br />

Euro zusammen. Die Vertreter der<br />

Tafel freuten sich über die großzügige<br />

Spende und bedankten sich<br />

bei der Geschäftsführerin für die<br />

Idee und bei den Sportlern für die<br />

vielen schweißgebadeten Stunden.<br />

Rainer Riemenschneider, Ute Gieseking, Oliver Gubela (<strong>Kreis</strong> Minden-Lübbecke), Landrat Dr. Ralf Niermann,<br />

Landrat Jürgen Müller, Norbert Burmann, Martina Soddemann (<strong>Kreis</strong> Herford), Reinhard Richter (Projektleiter<br />

Richter Beratung), Christoph Mörstedt (<strong>Kreis</strong> Herford), Dr. Simon Oberthür und Dr. Johann Malcher (Kooperationspartner<br />

Richter Beratung).<br />

FOTO: KREIS HERFORD<br />

<strong>Kreis</strong> Herford (EVZ).<br />

Die <strong>Kreis</strong>e Herford und Minden-<br />

Lübbecke werden zukünftig einen<br />

gemeinsamen Kulturentwicklungsprozess<br />

auf den Weg bringen – ein<br />

Projekt, das es so zum ersten Mal<br />

in NRW gibt. Jürgen Müller, Landrat<br />

des <strong>Kreis</strong>es Herford, und Dr. Ralf<br />

Niermann, Landrat des <strong>Kreis</strong>es Minden-Lübbecke,<br />

haben die Planungen<br />

kürzlich im Herforder <strong>Kreis</strong>haus vorgestellt.<br />

Der Kulturentwicklungsplan<br />

für die beiden <strong>Kreis</strong>e wird vom Land<br />

NRW unterstützt und setzt auf das<br />

Mitwirken der Bürgerinnen und Bürger.Ziel<br />

ist, eine gemeinsame Zukunftsvorstellung<br />

des Kulturlebens<br />

in der Region zu erarbeiten. Dabei<br />

Der Vorstand des Gewerbevereins mit der neuen Kassenprüferin Lina<br />

Becker (3.v.li.): Frank Rohs, Christoph Böhne, Monika Jürgens, Ingrid<br />

Piepers, Malte Gerling und Andre` Kottmann (v.li.).<br />

FOTOS: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)<br />

Hüllhorst-Freistaat Reineberg<br />

(EVZ).<br />

„Gemeinsames Handeln macht<br />

stark und verspricht Erfolg“, unter<br />

diesem Motto, ausgesprochen von<br />

der Vorsitzenden Ingrid Piepers,<br />

hat die JHV des Gewerbevereins<br />

Hüllhorst gestanden. Als Orientierungshilfe<br />

für Unternehmer<br />

und Gründer sieht sich der aktuell<br />

148 Mitglieder zählende Verein.<br />

Über 50 Gäste begrüßte die Vorsitzende<br />

in der „Wiehen-Therme“.<br />

Einen kurzen Rückblick gab es<br />

auf die Veranstaltungen in 2017,<br />

da hatte der Hüllhorster Treff bei<br />

der Firma TA Instruments Water<br />

sollen Chancen und Möglichkeiten<br />

ausgelotet werden, um die Kulturlandschaft<br />

weiterzuentwickeln. „Es<br />

gibt zwischen den Städten und Gemeinden<br />

in den <strong>Kreis</strong>en Herford<br />

und Minden-Lübbecke enge Verflechtungen<br />

untereinander, da<br />

macht es Sinn, sich gemeinsam Gedanken<br />

zu machen und Ideen umzusetzen.<br />

Wir können zukünftig einfacher<br />

vorhandene personelle und<br />

finanzielle Ressourcen gemeinsam<br />

nutzen und eine spürbare Breite in<br />

die Kulturlandschaft beider <strong>Kreis</strong>e<br />

bekommen.“, erklärt Landrat Jürgen<br />

Müller. Bei der Planung können<br />

alle kulturaktiven Bürgerinnen und<br />

Bürger teilnehmen und sich beteiligen,<br />

auch Workshopssind geplant.<br />

Am 10. Juli 20<strong>18</strong> findet in der<br />

Stadthalle Lübbecke die Auftaktveranstaltung<br />

statt, zu der Alle,<br />

die im Kulturbereich aktiv sind,<br />

eingeladen sind (z. B. Städte und<br />

Gemeinden, Kulturinitiativen und<br />

-vereine, Kultureinrichtungen,<br />

Künstlerinnen und Künstler, sowie<br />

Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker<br />

und Ehrenamtliche).<br />

„Die beiden <strong>Kreis</strong>e bilden nicht nur<br />

einen gemeinsamen Lebensraum,<br />

wir haben auch einen gemeinsamen<br />

Kulturraum. Das Projekt ist zukunftsweisend<br />

und bietet einen<br />

Mehrwert für uns alle.“, sagt Landrat<br />

Dr. Ralf Niermann.<br />

Gewerbeverein blickt auf geplante Aktivitäten:<br />

Gourmet-Sommer rückt immer näher<br />

Bei der Jahreshauptversammlung<br />

des Gewerbevereins<br />

Hüllhorst ließen<br />

sich Jörg Stenzel<br />

(li.) und Stefan<br />

Dreckmeier die Reibekuchen<br />

in der<br />

Wiehen-Therme gut<br />

schmecken.<br />

großen Zuspruch gefunden, des<br />

weiteren stand ein Unternehmer-<br />

Frühstück in der „Wiehen-Therme“<br />

an und gemeinsam mit Vertretern<br />

der Gemeindeverwaltung wurden<br />

die Firmen „Jeans Fritz“ und „JET<br />

Tageslicht & RWA GmbH“ besucht.<br />

Einen Ausblick auf die geplanten<br />

Aktivitäten gab es: am 21. und<br />

22. Juli findet der beliebte „Gourmet<br />

Sommer“ statt. Bei diesem<br />

kulinarischen Event, im Gewerbegebiet<br />

„Am Ilex“ sorgen mehr<br />

als 50 Aussteller mit ihren Gourmet<br />

Partnern für ein abwechslungsreiches<br />

Angebot. Die Parallelveranstaltung<br />

dazu ist das Sommerfest<br />

im „Grätz Garten-Park“.<br />

Am Freitag, 24. August heißt es:<br />

„Hüllhorster Treff“. Das beliebte<br />

Event wird bei Scream Event/Niedermeiers<br />

Hof stattfinden. Infos<br />

unter www.gewerbevereinhuellhorst<br />

.de


ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

15<br />

Sonderthema: FREILICHTBÜHNE KAHLE-WART<br />

Hüllhorst-Oberbauerschaft (EVZ).<br />

Es gibt auch in diesem Jahr wieder<br />

drei Saisonstücke auf der Freilichtbühne<br />

Kahle-Wart. Nach der<br />

gelungenen Premiere des Familienstückes<br />

„Aschenputtel“ gab es<br />

die nächste Premiere der hochdeutschen<br />

Komödie „Landeier –<br />

Bauern suchen Frauen“. Fast so<br />

wie Adsche und Brakelmann in<br />

Büttenwarder führen die drei Bauern<br />

Jens, Richard und Jan in tiefster<br />

Provinz ein beschauliches Dasein.<br />

Etwas Entscheidendes fehlt:<br />

Frauen müssen her, da sind sich<br />

die Bindungswilligen einig. Woher<br />

nehmen? Sämtliche Optionen werden<br />

diskutiert: Sind Kontaktanzeigen<br />

noch zeitgemäß oder vielleicht<br />

doch Partnervermittlungen?<br />

Chatrooms und Videoportale im<br />

Internet bringen mehr, darauf einigen<br />

sich die drei. Und schon<br />

wird ein Video gedreht, indem die<br />

Protagonisten mit ihren „Reizen<br />

nicht geizen“.<br />

Herzerfrischend und mit entwaffnender<br />

Naivität versuchen die<br />

Junggesellen ihrem ersehnten Ziel<br />

näher zu kommen. Sie werden unterstützt<br />

von Kneipenwirt Heinz,<br />

der zurückhaltenden Studentin<br />

Hannah und der resoluten Postbotin<br />

Gertrud. Den Part der Postbotin<br />

hat Elke Aulfes übernommen.<br />

Sie hat auch die Spielleitung. Studentin<br />

Hannah wird dargestellt<br />

von Anja Aulfes. Friedhelm Heinze,<br />

erstmals auf der Kahle-Wart Bühne<br />

dabei, gibt den Wirt, der leidenschaftlich<br />

gern auf der Luftgitarre<br />

klimpert. Jungbauer Jens ist Leon<br />

Weigelt, der schon im letzten Jahr<br />

mitgemacht hat. Zwei Neuzugänge<br />

gibt es im Team: Michael Bartelheimer<br />

spielt Bauer Richard und<br />

Jonathan Gladbach kompelttiert<br />

als Bauer Jan das Ensemble. Auch<br />

als Souffleur ist ein „Neuer“ im<br />

Einsatz: Martin Lorenz teilt sich<br />

den Job mit Kornelius Diener. Für<br />

den „guten Ton“ in der Technik<br />

sorgen Axel Rieke und Sebastian<br />

Kampeter. In der Maske schwingt<br />

Karola Lorenz den Puderpinsel.<br />

Theaterregisseur Jürgen Wiemerliefert<br />

mit dieser Komödie seine<br />

54. Regiearbeit auf der Kahle-Wart<br />

Große Resonanz auf das hochdeutsche Saisonstück<br />

„Landeier — Bauern suchen Frauen“ auf der Kahle-Wart<br />

Hatten Spaß beim Einstudieren: Das Ensemble mit Jonathan Gladbach,<br />

Michael Bartelheimer, Friedhelm Heinze, Elke Aulfes, Sebastian Kampeter,<br />

Leon Weigelt, Anja Aulfes, Kornelius Diener, Martin Lorenz und Karola<br />

Lorenz (v. unten li.). Auf dem Foto fehlen Jürgen Wiemer und Axel Rieke.<br />

ab. Gespielt wird immer samstags,<br />

bis zum 21. Juli, jeweils um 20<br />

Uhr und sonntags, 15. und 22.<br />

Juli, jeweils um 16 Uhr. Vom 28.<br />

Juli bis 26. August bei „Däi Rousen<br />

Kräig“ darf dann auf plattdeutsch<br />

gelacht werden. Infos unter<br />

www.kahlewart.de<br />

Bauern können alles: Pfannkuchen<br />

gelingen Jens, dargestellt von Leon<br />

Weigelt (re.) besonders gut, findet<br />

auch sein Bruder Jan, gespielt von<br />

Jonathan Gladbach.<br />

Gitarre: Luftgitarrenspezialist Heinz (Friedhelm Heinze) gibt hier eine<br />

Kostprobe seines Könnens. FOTOS: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)<br />

Akkurat bügelt Richard (Michael Bartelheimer) seine Hemden. Postbotin<br />

Gertrud (Elke Aulfes, li.) und Hannah (Anja Aulfes) sind beeindruckt.<br />

<br />

<br />

IHR VW-SERVICE UND PROFITEAM FÜR ALLE MARKEN.<br />

Löhner Str. 69 in Hüllhorst Telefon: (05744) 2094


Sonderthema: KFZ<br />

Viele weitere<br />

Informationen<br />

und Impressionen<br />

(auch nach Redaktionsschluss)<br />

www.sczesni.de<br />

www.autobund.de<br />

online<br />

unter<br />

www.evz-web.de<br />

16<br />

ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

Hohe Geldbußen für Autofahrer im Ausland<br />

Urlauber sollten die Verkehrsvorschriften gut kennen<br />

Urlauber werden kräftig zur<br />

Kasse gebeten, wenn sie<br />

sich nicht an die Verkehrsregeln<br />

des jeweiligen Landes<br />

halten. In einigen Fällen<br />

drohen sogar Haftstrafen. Besonders<br />

teuer wird es, wenn sie betrunken<br />

am Steuer sitzen, zu<br />

schnell fahren oder am Steuer telefonieren.<br />

Autoreisende sollten<br />

sich daher an die Verkehrsvorschriften<br />

halten. Der ADAC gibt<br />

einen Überblick über die wichtigsten<br />

Bußgelder in europäischen<br />

Reiseländern. Die höchsten Bußgelder<br />

verlangen Norwegen, Schweden,<br />

die Niederlande, die Schweiz<br />

und Italien. Wer etwa das Tempolimit<br />

um 20 km/h überschreitet,<br />

muss in Norwegen mindestens 375<br />

Euro bezahlen, in Schweden 250<br />

Euro und in Italien 170 Euro. Das<br />

Verwarnungsgeld in Deutschland<br />

für einen vergleichbaren Verstoß<br />

fällt mit 35 Euro eher gering aus.<br />

Besonders streng wird das Fahren<br />

unter Alkoholeinfluss geahndet,<br />

vor allem in Italien: Bei 1,5 Promille<br />

im Blut kann die Polizei das Fahrzeug<br />

enteignen, sofern Fahrer und<br />

Halter identisch sind. In Dänemark<br />

besteht eine ähnliche Regelung<br />

ab 2,0 Promille. In Schweden droht<br />

bei 1,0 Promille und in Spanien<br />

ab 1,2 Promille sogar eine Freiheitsstrafe.<br />

Wer ohne Freisprecheinrichtung<br />

telefoniert, zahlt in<br />

Italien 160 Euro Bußgeld, in Dänemark<br />

200 und in den Niederlanden<br />

230 Euro. Auch Falschparken<br />

sollten Autofahrer nicht auf<br />

die leichte Schulter nehmen. In<br />

Spanien wird dies mit 200 Euro<br />

besonders kostspielig. In den Niederlanden<br />

kostet es mindestens<br />

95 Euro und in Norwegen 80 Euro.<br />

Zum Vergleich: In Deutschland<br />

geht es bei 10 Euro los. Ab einem<br />

Betrag von 70 Euro werden unbezahlte<br />

Strafen aus dem EU-Ausland<br />

hierzulande vollstreckt. Ausnahme<br />

ist Österreich: Hier beginnt die<br />

Grenze bereits bei 25 Euro. Für<br />

Verkehrsverstöße im Ausland gibt<br />

es keine Punkte in Flensburg. Ein<br />

von einer ausländischen Behörde<br />

ausgesprochenes Fahrverbot hat<br />

in Deutschland keine Auswirkung.<br />

Bei fehlerhaften Bußgeldbescheiden<br />

rät der ADAC, juristischen Beistand<br />

zu suchen und gegebenenfalls<br />

unverzüglich Einspruch einzulegen.<br />

Wer Bußgelder sofort bezahlt,<br />

erhält erhebliche Rabatte.<br />

Das gilt vor allem für Spanien,<br />

Italien und Frankreich.<br />

Starkes Auto, edle Ausstattung<br />

Der athletisch-abenteuerlustige<br />

Opel Grandland X<br />

Lange Straße 100<br />

32139 Spenge<br />

Tel. 05225 / 8772-0<br />

Fax 05225 / 8772-91<br />

www.opel-oldenbuerger.de<br />

Das ausgezeichnete Sicherheitsniveau des neuen Grandland X wurde von Euro NCAP mit einer Fünf-Sterne-<br />

Bewertung bestätigt. Das Opel-SUV holte sich in allen vier Sicherheitskategorien gute Noten. FOTO: OPEL<br />

Rüsselsheim/San Sebastián.<br />

Moderne, athletische Linien, cooler<br />

Offroad-Look und typische SUV-<br />

Qualitäten wie eine erhöhte Sitzposition<br />

und gute Rundumsicht,<br />

dazu zahlreiche Top-Technologien,<br />

viel Platz und Komfort für bis zu<br />

fünf unternehmungslustige Passagiere<br />

sowie ein mit den maximal<br />

möglichen fünf Sternen von Euro<br />

NCAP bewertetes Sicherheitskonzept<br />

– das ist der Opel Grandland X.<br />

Der Newcomer ist ein echter Angreifer<br />

im boomenden SUV-Segment.<br />

Dessen Anteil hat sich von<br />

sieben Prozent im Jahr 2010 auf<br />

heute rund 20 Prozent erhöht.<br />

So tritt seit wenigen Monaten der<br />

neue Grandland X bestens gerüstet<br />

als drittes Mitglied der X-Familie<br />

von Opel (nach Mokka X und Crossland<br />

X) an und wird höchsten Ansprüchen<br />

gerecht. Dafür sorgt unter<br />

der Motorhaube der 130<br />

kW/177 PS starke Top-Diesel<br />

(Kraftstoffverbrauch 2.0 Diesel)<br />

in Kombination mit der neuen,<br />

besonders effizienten Achtstufen-<br />

Automatik. Top-Komfort verspricht<br />

zudem die Premium-Ausstattungslinie<br />

„Ultimate“. Hier sind ab<br />

34.240 Euro (UPE inkl. MwSt. in<br />

Deutschland) neben Hightech-<br />

Featuers wie dem Frontkollisionswarner<br />

mit automatischer Gefahrenbremsung<br />

und Fußgängererkennung<br />

weitere hochmoderne<br />

Technologien serienmäßig mit an<br />

Bord. So dynamisch, wie der Opel<br />

Grandland X aussieht, fährt er<br />

sich auch. Denn er bietet vor<br />

allem Eines: sicheren Fahrspaß<br />

zu jeder Jahreszeit und auf jedem<br />

Untergrund. Verantwortlich dafür<br />

ist auch die optional erhältliche<br />

elektronische Traktionskontrolle<br />

IntelliGrip, die für besten Grip in<br />

verschiedenen Fahrsituationen<br />

sorgt. Damit sind beste Traktion<br />

und stabiles Fahrverhalten gewährleistet,<br />

egal, ob der Grandland X<br />

gerade auf Schnee, Matsch, Sand<br />

oder regennasser Fahrbahn unterwegs<br />

ist. Auch die quicklebendigen<br />

Motoren sorgen für Fahrspaß<br />

mit dem Grandland X. Die Kunden<br />

können momentan aus drei Motorisierungen<br />

wählen, die mit<br />

vorbildlichen CO2-Werten glänzen<br />

– ein echtes Plus in Sachen Verbrauch<br />

und Wirtschaftlichkeit. Die<br />

Triebwerke sind mit modernem<br />

Sechsgang-Schaltgetriebe oder<br />

reibungsoptimierter Sechsstufen-<br />

Automatik kombinierbar und verfügen<br />

serienmäßig über<br />

Start/Stop System; der Zweiliter-<br />

Spitzendiesel kommt ausschließlich<br />

im Zusammenspiel mit der<br />

neuen, besonders effizienten Achtstufen-Automatik.<br />

Neben lebendigen<br />

Fahrleistungen tragen auch<br />

das elegante Styling, der hochwertig<br />

verarbeitete und komfortable<br />

Innenraum sowie die umfassende<br />

Infotainment-Technologie<br />

zur Wohlfühl-Atmosphäre bei.<br />

Ganz lässiges SUV, zeigt der Opel<br />

Grandland X auf 4.477 Millimetern<br />

Länge, 1.9<strong>06</strong> Millimetern Breite<br />

(mit eingeklappten Außenspiegeln)<br />

und einer Höhe von 1.609<br />

Millimetern aus jedem Blickwinkel<br />

seine sportliche Präsenz.


Pietsch übernimmt<br />

Audi-Standort in Bünde<br />

Meller Autohaus in dritter Generation<br />

17<br />

<br />

Einfach einsteigen<br />

ANZEIGE<br />

B ü n d e . In den Bünder Audi-Betrieb an der Wasserbreite<br />

ist neues Motorenleben eingekehrt. Das Meller Autohaus<br />

Pietsch hat die Firma übernommen, die Teil der insolventen<br />

Volkswagen/Audi-Sparte Max Moritz war. Diese gehörte zur<br />

Weller-Gruppe.<br />

Pietsch wird den Standort in Bünde als Audi-Gebrauchtwagen:plus-<br />

und Audi-Service-Partner führen. „Angeboten werden<br />

hochwertige Jahres- und Gebrauchtwagen sowie alle<br />

Service- und Werkstattarbeiten rund um die Marke Audi“,<br />

sagt Marius Riemann, der bei Pietsch unter anderem für das<br />

Marketing zuständig ist. Neuwagen werden für Bünde zukünftig<br />

über den Standort Melle angeboten. Dort hat Pietsch<br />

als Audi-Sportpartner das gesamte Neuwagen-Portfolio vom<br />

A1 bis zum R8 im Angebot und verfügt mit einer »Customerprivate-Lounge«<br />

über die modernste Form der digitalen<br />

Darstellung individueller Fahrzeugwünsche.<br />

Ganz wichtig ist dem Unternehmen laut Marius Riemann,<br />

dass der Kunde im Mittelpunkt steht. Es wird bereits in der<br />

dritten Generation als Familienunternehmen geführt –<br />

heute durch die beiden Geschäftsführerinnen Christine<br />

Pietsch-Heine und Annette Pietsch-Teders.<br />

Angefangen habe es 1953 in Melle-Hoyel direkt an der Landesgrenze<br />

zu Westfalen mit einer Tankstelle. Später kamen<br />

die Autos nicht nur zum Tanken – Günter Pietsch baute das<br />

Unternehmen gemeinsam mit seiner Frau Lieselotte zu<br />

einem verlässlichen Partner für die Marken Volkswagen und<br />

Audi auf. In Melle bietet das Autohaus im Schnitt über 400<br />

Neu- und Gebrauchtfahrzeuge aus dem Markenportfolio des<br />

VW-Konzerns an. Immerhin <strong>18</strong>0 Mitarbeiter finden dort Beschäftigung<br />

– eine Zahl, die erahnen lässt, wie wichtig dem<br />

Unternehmen der Service- und Werkstattbereich ist. Auch<br />

ein eigenes Karosserie- und Lackcenter wird an diesem<br />

Standort betrieben. Hier sieht Marius Riemann für Bünde<br />

noch deutliches Wachstumspotenzial. Das derzeitige Team<br />

von 13 Mitarbeitern soll dauerhaft wieder auf 20-25 Leute<br />

wachsen.<br />

Doch nach der Insolvenz des Vorgängers müsse der Servicebereich<br />

erst langsam wiederaufgebaut werden. Auch hier<br />

setzt das Unternehmen auf den Kunden und dessen wachsendes<br />

Vertrauen.<br />

Wenn alles glatt läuft und die Autobesitzer auch wieder zur<br />

Inspektion kommen, und hieran hat Marius Riemann keinen<br />

Zweifel, wird die alte Mitarbeiterzahl schon bald wieder erreicht<br />

– mindestens!<br />

Pietsch wird den Standort als<br />

Audi-Gebrauchtwagen:plus und<br />

Audi-Service-Partner führen<br />

Audi Gebrauchtwagen<br />

:plus<br />

<br />

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<br />

Das Meller Autohaus Pietsch hat den Audi-Betrieb übernommen,<br />

der zur insolventen Volkswagen/Audi-Sparte Max<br />

Moritz gehörte. Pietsch führt den Standort in Bünde als<br />

Audi-Gebrauchtwagen:plus- und Audi-Service-Partner.


Sonderthema: KFZ<br />

<strong>18</strong><br />

ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

Unfall im Ausland<br />

• Grüne Karte nach wie vor sinnvoll<br />

• Kein Schuldeingeständnis abgeben<br />

• Notfalls Beweise selbst sichern<br />

Forever<br />

cult<br />

Darauf müssen Sie bei einem Unfall achten<br />

Rund 30.000 Autofahrer werden<br />

jedes Jahr im Ausland<br />

in einen Verkehrsunfall verwickelt.<br />

Tendenz steigend.<br />

Um auf den Fall der Fälle vorbereitet<br />

zu sein, empfehlen die Sachverständigen<br />

von DEKRA schon zu<br />

Hause Vorsorge zu treffen. „Durch<br />

eine gute Vorbereitung können sich<br />

Autofahrer bei einem Auslandsunfall<br />

viel Ärger und Kosten ersparen“,<br />

sagt Andreas Schäuble, Unfallexperte<br />

bei DEKRA. Bei Auslandsfahrten gehört<br />

die Grüne Karte nach wie vor<br />

ins Handschuhfach. Sie ist im EU-<br />

Ausland zwar nicht Pflicht, erleichtert<br />

aber die Unfallabwicklung. Hilfreich<br />

ist auch der Europäische Unfallbericht,<br />

am besten mit Ausfüllhilfe in<br />

mehreren Sprachen, erhältlich beim<br />

Kfz-Versicherer. Ein Schutzbrief für<br />

Panne, Unfall und Krankheit bietet<br />

zusätzliche Sicherheit. Außerdem<br />

müssen Warndreieck, Verbandkasten<br />

und Warnwesten an Bord sein. In<br />

vielen Ländern besteht Warnwestenpflicht<br />

für den Fahrer, in Italien,<br />

Bulgarien und Slowakei für alle Insassen.<br />

Bei Verstößen drohen erhebliche<br />

Geldbußen. In Spanien<br />

sind zwei Warndreiecke Pflicht.<br />

Wenn‘s passiert ist, sollten Sie<br />

auf folgende Punkte achten<br />

•Sich nicht vom Unfallort entfernen<br />

und Warnweste anlegen, sobald<br />

Sie das Fahrzeug verlassen.<br />

•Unfallstelle sichern. Warnblinker<br />

einschalten, Unfallstelle mit Warndreieck<br />

sichern, sich um Verletzte<br />

kümmern und Rettungsdienst rufen.<br />

Unfall zwischen zwei Fahrzeugen. DEKRA erklärt, was zu tun ist.<br />

FOTO: DEKRA<br />

•Polizei verständigen. Unbedingt<br />

bei Fahrerflucht, bei schweren Unfallfolgen,<br />

Problemen mit Versicherungsdaten<br />

sowie Unfallbeteiligten<br />

unter Alkohol- oder Drogeneinfluss.<br />

In Bulgarien, Kroatien,<br />

Polen, Slowakei, Tschechien und<br />

Ungarn auch bei Bagatellschäden.<br />

Hier zahlt die Versicherung nur<br />

dann, wenn die Polizei den Unfall<br />

aufgenommen hat. Scannen oder<br />

fotografieren Sie das Polizeiprotokoll<br />

mit Aktenzeichen und die<br />

Anschrift des zuständigen Gerichts.<br />

•Beweise sichern. Nimmt die Polizei<br />

den Unfall nicht auf, sichern Sie<br />

selbst Beweise: die Fahrzeugpositionen<br />

auf der Fahrbahn mit<br />

Kreide anzeichnen und Übersichtsfotos<br />

erstellen, auch von der geräumten<br />

Unfallstelle und von den<br />

Fahrzeugschäden.<br />

•Daten austauschen. Kontaktdaten<br />

mit dem Unfallgegner und Zeugen<br />

austauschen: Kennzeichen, Name,<br />

Adresse, Versicherungsgesellschaft<br />

und -nummer notieren. Möglichst<br />

den Ausweis des Unfallgegners<br />

fotografieren.<br />

•Europäischen Unfallbericht ausfüllen.<br />

Die Beteiligten können ihn<br />

in ihrer eigenen Sprache ausfüllen,<br />

das erleichtert die Verständigung.<br />

•Kein Schuldeingeständnis. Wichtig:<br />

Unterschreiben Sie niemals ein<br />

Schuldeingeständnis oder Schriftstücke,<br />

deren Inhalt Sie nicht verstehen.<br />

•Arzt aufsuchen. Gehen Sie selbst<br />

bei kleineren Verletzungen vor<br />

Ort zum Arzt. Mit einem Attest<br />

lassen sich Ansprüche auf Schmerzensgeld<br />

später dann leichter<br />

durchsetzen.<br />

„Man hört nichts”<br />

Elektroautos beim <strong>Kreis</strong> Minden-Lübbecke<br />

Der <strong>Kreis</strong> Minden-Lübbecke<br />

setzt ein Zeichen – und auf<br />

Elektromobilität. Nachdem<br />

bis vor Kurzen nur ein einziges<br />

E-Auto in der Poststelle des<br />

<strong>Kreis</strong>es für die innerstädtischen Kurierfahrten<br />

eingesetzt wurde, hat<br />

die <strong>Kreis</strong>verwaltung nun fünf Elektroautos<br />

in ihrem Fuhrpark. Die<br />

Neuen heißen e-Golf, haben eine<br />

Reichweite von bis zu 300 Kilometern<br />

und wurden für zwei Jahre geleast.<br />

Sie stehen seit kurzem den<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

für den Außendienst zur Verfügung.<br />

„Da wir unsere e-Golfs mit Strom<br />

aus erneuerbaren Energien laden,<br />

ergibt sich eine sehr günstige CO2-<br />

Bilanz. Hätten wir Benziner genommen,<br />

läge der CO2-Ausstoß bei<br />

ungefähr 10,5 Tonnen im Jahr, die<br />

wir jetzt natürlich einsparen“, so<br />

Landrat Dr. Ralf Niermann. Zwei<br />

der e-Golfs stehen im <strong>Kreis</strong>haus vor<br />

allem für Dienstfahrten innerhalb<br />

des <strong>Kreis</strong>- oder Stadtgebietes zur<br />

Verfügung, die weiteren drei sind<br />

auf dem Bauhof des <strong>Kreis</strong>es in Minden<br />

stationiert. Kurze Fahrtwege<br />

und die nächtlichen Standzeiten<br />

zum Wiederaufladen bieten optimale<br />

Bedingungen für den Einsatz der<br />

Landrat Dr. Ralf Niermann (re.) mit Frank Breitenfeld und einem der neuen<br />

Elektroautos. FOTO: SABINE OHNESORGE/KREIS MINDEN-LÜBBECKE<br />

Fahrzeuge. In der Tiefgarage des<br />

<strong>Kreis</strong>hauses wurden direkt an den<br />

Parkplätzen der Fahrzeuge zwei<br />

Schnellladeboxen installiert, auf<br />

dem Bauhof haben die drei Autos<br />

ebenfalls jeweils eine eigene Ladestation.<br />

Innerhalb von drei Stunden<br />

sind die Autos wieder aufgeladen.<br />

Über ein Notstromkabel könnten<br />

sie aber auch an einer ganz normalen<br />

Steckdose aufgeladen werden.<br />

Das dauert allerdings ungefähr zehn<br />

Stunden. „Bis jetzt haben wir nur<br />

positive Rückmeldungen von den<br />

Kolleginnen und Kollegen bekommen“,<br />

sagt Frank Breitenfeld, der<br />

in der <strong>Kreis</strong>verwaltung unter anderem<br />

den Bereich Fuhrpark verantwortet.<br />

„Alle wollen nur noch mit<br />

den e-Golfs fahren.“ Die Wagen<br />

fahren sich ähnlich wie Automatik-<br />

Wagen, beschleunigen allerdings<br />

sehr viel schneller. „Am meisten<br />

muss man sich daran gewöhnen,<br />

dass man sie nicht hört“, sagt Breitenfeld.<br />

„Wenn der Motor nicht wie<br />

gewohnt brummt, meinen viele,<br />

der Wagen sei noch gar nicht an.“


ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

„Erfolgreiche Worte”<br />

am 19. Juni 20<strong>18</strong> im GAZ II in Espelkamp<br />

Espelkamp (EVZ).<br />

Es gibt Worte, die verändern –<br />

wie Worte wirken und wie man<br />

die Kraft der Worte für sich nutzen<br />

kann. Es gibt Worte, die sind<br />

wie eine Einladung zum Erfolg:<br />

Worte, die berühren, bewegen<br />

und verändern. In diesem Vortrag<br />

erfahren Sie von der Referentin<br />

Kirsten Schwert, Sprachwissenschaftlerin,<br />

Pädagogin, systemischer<br />

Coach und NLP-Master aus<br />

Herford, warum Worte eine solche<br />

Kraft besitzen, was die Wirkmacht<br />

erfolgreicher Worte ausmacht<br />

und wie man diese für sich und<br />

seine Ziele nutzen kann. Der Vortrag<br />

findet am Dienstag, 19. Juni<br />

20<strong>18</strong> im GAZ II in Espelkamp,<br />

19<br />

Fritz-Souchon-Str. 27 statt. Interessierte<br />

Frauen und Männer,<br />

selbstverständlich auch Nichtunternehmer/-innen,<br />

sind bei<br />

UTE herzlich eingeladen. Von<br />

Nichtmitgliedern wird ein Kostenbeitrag<br />

von 10 Euro erhoben.<br />

Zwecks Planung der Räumlichkeiten<br />

wird um Anmeldung gebeten.<br />

Dieses ist unter www.uteweb.com,<br />

telefonisch bei Ruth<br />

Graf Büroservice, (0 54 74)<br />

3 04 39 35 oder Beate Henke,<br />

Gleichstellungsbeauftragte der<br />

Stadt Espelkamp, (0 57 72) 562-<br />

108 möglich. Aus organisatorischen<br />

Gründen ist ein Einlass<br />

nach 19:30 Uhr nicht mehr möglich.<br />

FOTO: PR<br />

Melle.<br />

Wie sieht die Arbeit von Ergotherapeuten<br />

aus? Was erwartet mich<br />

in der Ausbildung? Antworten darauf<br />

erhalten Besucher der LUDWIG<br />

FRESENIUS SCHULEN MELLE am<br />

13. Juni von 8:15-15 Uhr in der<br />

Bismarckstraße 32. Am Tag der<br />

offenen Schule haben Interessenten<br />

die Möglichkeit, die Ausbildung<br />

und Räumlichkeiten kennenzulernen.<br />

Persönliche Beratungsgespräche<br />

werden ebenfalls angeboten.<br />

Die LUDWIG FRESENIUS<br />

SCHULEN legen viel Wert auf eine<br />

freundliche Atmosphäre, in der<br />

Sonderthema: LERNEN<br />

Ergotherapie-Ausbildung<br />

an den LUDWIG FRESENIUS<br />

SCHULEN in Melle<br />

Unsere Ausbildung in<br />

Melle:<br />

Ergotherapeut/in<br />

Tag der offenen Schule<br />

13.<strong>06</strong>. | 08:15 – 15:00 Uhr<br />

Karrierestart bei IMA<br />

IMA Klessmann lädt zum 10. IMAgination-Day ein<br />

Bismarckstraße 32<br />

49324 Melle<br />

Telefon: 0 54 22 / 94 09 10<br />

www.ludwig-fresenius.de<br />

Lübbecke.<br />

Am 30. Juni 20<strong>18</strong> ist es wieder<br />

soweit: Die IMA Klessmann GmbH,<br />

der Lübbecker Hersteller von Fertigungsanlagen<br />

und Maschinen<br />

für die holzverarbeitende Industrie,<br />

veranstaltet nun schon zum<br />

10. Mal den IMAgination-Day. An<br />

diesem Tag dreht sich an der Industriestr.<br />

3 wieder einmal alles<br />

um das Thema „Ausbildung“. Von<br />

10-16 Uhr können sich interessierte<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

sowie deren Eltern und Freunde<br />

ausführlich über das Unternehmen<br />

und die zwölf angebotenen Ausbildungsberufe<br />

sowie dualen Studiengänge<br />

informieren.<br />

Auf Betriebsrundgängen durch<br />

das gesamte Unternehmen lernen<br />

die Teilnehmer des IMAgination-<br />

Days das Unternehmen und seine<br />

Produkte kennen. Die Auszubildenden<br />

der IMA stellen zudem<br />

die unterschiedlichen Ausbildungs-<br />

und Studienmöglichkeiten<br />

vor. Ebenso werden ausgewählte<br />

Berufe direkt am Arbeitsplatz<br />

präsentiert, und die Besucher<br />

haben die Möglichkeit, selber<br />

Dinge auszuprobieren und das<br />

Berufsfeld dadurch kennenzulernen.<br />

„Wir möchten die jungen<br />

Menschen mit dem IMAgination-<br />

Day bei der Suche nach dem passenden<br />

Ausbildungsplatz unterstützen.<br />

Bei der Vielzahl an Türen,<br />

die den Schülern heutzutage offen<br />

stehen, ist es nicht leicht, nach<br />

dem Schulabschluss auf Anhieb<br />

den richtigen Beruf zu wählen.<br />

Beim IMAgination-Day können<br />

die Besucher an einem Tag gleich<br />

zwölf Berufe kennenlernen, und<br />

sie erhalten so einen guten Überblick“,<br />

so Kristin Windten, zuständig<br />

für Personalentwicklung<br />

und Recruiting bei der IMA Klessmann<br />

GmbH. Zum Angebot des<br />

etablierten Konzepts gehören<br />

auch in jedem Jahr ein Bewerbungsmappen-Check<br />

und ein professionelles<br />

Foto-Shooting für<br />

Interessierte sind herzlich eingeladen, am 30. Juni 20<strong>18</strong> von 10-16 Uhr<br />

die IMA Klessmann GmbH und ihre Ausbildungsangebote kennenzulernen.<br />

FOTO: PR<br />

ein ansprechendes Bewerbungsfoto.<br />

IMA-Profis prüfen die von<br />

den Schülerinnen und Schülern<br />

mitgebrachten Bewerbungsunterlagen<br />

und geben wertvolle<br />

Hinweise, wie diese weiter optimiert<br />

werden können. Die Bewerbungsfotos<br />

stellt IMA den<br />

Teilnehmern des IMAgination-<br />

Days im Nachgang kostenlos in<br />

digitaler Form zur Verfügung.<br />

Spannend wird es bei der Verlosung<br />

der zwölf Praxistage. Pro<br />

Ausbildungsberuf wird ein Tag<br />

vergeben, an dem die Gewinner<br />

einen Azubi des jeweiligen Ausbildungsberufs<br />

begleiten und so<br />

den Beruf hautnah erleben können.<br />

„IMA arbeitete in einem hochtechnisierten<br />

Umfeld, das sich<br />

permanent verändert und weiterentwickelt.<br />

Da muss die Ausbildung<br />

Schritt halten. Deswegen<br />

arbeiten wir stetig an unseren<br />

Ideen und Konzepten für eine<br />

fundierte Ausbildung, um den<br />

wachsenden Anforderungen am<br />

Markt gerecht werden zu können“,<br />

erklärt Reinhard Spilker, Personalleiter<br />

bei der IMA Klessmann<br />

GmbH.<br />

EINLADUNG<br />

zum IMAgination-Day<br />

sich die Schüler wohl und gut betreut<br />

fühlen. Durch eine Vielzahl<br />

an Projekten, Exkursionen und<br />

Praktika erhalten sie bereits während<br />

der Ausbildungszeit einen<br />

Einblick in den beruflichen Alltag<br />

und sammeln praktische Erfahrung.<br />

Die praxisnahe Ergotherapie-Ausbildung<br />

an den LUDWIG FRESENIUS<br />

SCHULEN MELLE dauert drei Jahre<br />

endet mit der staatlichen Prüfung<br />

zum Ergotherapeuten bzw. zur Ergotherapeutin.<br />

Voraussetzung ist<br />

ein mittlerer Bildungsabschluss<br />

wie der Realschulabschluss. Außerdem<br />

gefragt sind Einfühlungsvermögen,<br />

Motivationstalent und<br />

Interesse an Medizin. Da die Ergotherapieschule<br />

offiziell vom<br />

Weltverband der Ergotherapeuten<br />

Karrierestart t bei IMA<br />

(WFOT) anerkannt ist, haben Absolventen<br />

die Möglichkeit, als Ergotherapeut<br />

auch im Ausland zu<br />

arbeiten. Bewerbungen für den<br />

Ausbildungsbeginn am 1. September<br />

20<strong>18</strong> sind noch möglich. Weitere<br />

Informationen unter www.<br />

ludwig-fresenius.de<br />

D ie IMA<br />

Klessmann GmbH in Lübbecke biete t dir<br />

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Bachelor of Engineering FR Elektrotechnik<br />

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ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES 20<br />

Jörg Hegemann zelebrierte Boogie Woogie im Gewölbekeller<br />

Lübbecke (EVZ).<br />

Mitreißenden Boogie Woogie vom<br />

Allerfeinsten zelebrierte das Jörg<br />

Hegemann-Trio kürzlich im urigen<br />

Gewölbekeller des Lübbecker Jazz<br />

Clubs. Nicht immer gelang es den<br />

75 Zuhörern, sich mit dem Applaus<br />

bis zum Ende des Stückes zu gedulden.<br />

Virtuoses, melodisch und<br />

fast schon akrobatisch mutet das<br />

Spiel des 1966 in Witten geborenen<br />

Pianisten an. Wer ihn am Klavier<br />

sieht, erkennt, dass Hegemann den<br />

Boogie Woogie mit Leib und Seele<br />

spielt. Mit ihm auf der Bühne: Dirk<br />

Engelmeyer (Schlagzeug und Gesang)<br />

und Matthias Klüter (Kontrabass),<br />

eine seit Jahren aufeinander<br />

eingespielte Rhythmusgruppe,<br />

die unter Boogie-Pianisten als<br />

Begleitband überaus gefragt und<br />

geschätzt wird. Jörg Hegemann<br />

versteht das Publikum nicht nur<br />

mit seiner Musik zu begeistern:<br />

„Tuxedo Boogie“, „Swanee RiverBoogie“ und „Long, long journey“ gehörten zu den musikalischen<br />

Leckerbissen, die das Jörg Hegemann-Trio im Gewölbekeller servierte. FOTOS: EVZ (RIA STÜBING)<br />

Pausen zwischen Stücken der „Boogie<br />

Woogie Kings“ Albert Ammons,<br />

Meade Lux Lewis und Pete Johnson<br />

und eigenen Kompositionen füllte<br />

er mit amüsanten und interessanten<br />

Anekdoten aus der Zeit, als der<br />

Boogie sich als eine der Stilrichtungen<br />

des Jazz entwickelte. „Boogie<br />

war die Pop-Musik dieser Zeit“,<br />

so Hegemann, als er erzählt, wie<br />

der Jazz einst in New Orleans entstand<br />

und sich in den folgenden<br />

Jahrzehnten über das ganze Land<br />

verbreitete. Als besonders wichtig<br />

für die Musikgeschichte benennt<br />

er das Jahr 1917, als die ersten<br />

Jazz-Schallplatten gepresst wurden<br />

und für die Verbreitung dieser Musik<br />

sorgten. Für Erheiterung im Publikum<br />

sorgte die Schilderung des typischen<br />

Berufsalltags eines Boogie-Pianisten<br />

in den 1940er Jahren:<br />

Die Musiker spielten vorwiegend<br />

in Bordellen hinter Vorhängen und<br />

haben sozusagen, wie Hegemann<br />

erklärt, das Geschehen musikalisch<br />

begleitet. „Enger kann man Musik<br />

und Leben gar nicht verbinden“<br />

fügt er hinzu. Glücklicherweise<br />

konnten die Lübbecker Fans den<br />

Künstler nicht nur hören, sondern<br />

auch sehen, wie leidenschaftlich<br />

er den Flügel „bearbeitet”. Nicht<br />

nur die Hände, auch mindestens<br />

ein Fuß ist ständig in Bewegung.<br />

Ein durchaus hörens- sowie sehenswertes<br />

Spektakel. Das nächste<br />

Konzert im Gewölbekeller findet<br />

am Freitag, 29. Juni 20<strong>18</strong>, statt.<br />

Der Jazz Club Lübbecke heißt<br />

dann „CLEO & The Langniappes“<br />

willkommen.<br />

Carmela Del Feo - La Signora<br />

„Die Schablone, in der ich wohne”<br />

Hohe Waldbrandgefahr:<br />

Feuerwehr mahnt zur Vernunft<br />

Löhne (EVZ).<br />

Schräg wie der schiefe Turm von<br />

Pisa, farbenfroh wie die Sixtinische<br />

Kapelle, fertig wie das Colosseum,<br />

heißer als der Heilige Stuhl, so<br />

ist La Signora. Mit der Grazie neapolitanischer<br />

Eselstreiber tanzt<br />

sich La Signora durch ihr neues<br />

Programm. Auf der verzweifelten<br />

Suche nach dem Unsinn ihres Lebens<br />

macht sie sich in ihrem Showboot<br />

auf, die Welt zu retten. Oder<br />

zumindest sich selbst. Falls das<br />

nicht klappt, wird sie mit Sicherheit<br />

noch einige Zuschauer mit in den<br />

Abgrund ziehen. Getreu dem italienischen<br />

Lebensgefühl: Misserfolg<br />

ist auch Erfolg, nur anders!<br />

La Signora, lädt ein zu einem<br />

Abend, an dem Herzen gebrochen,<br />

Seelen verkauft und echte Gefühle<br />

täuschend echt imitiert werden.<br />

Die Schablone, in der ich wohne!<br />

„Komm rein, dann kannste raus<br />

gucken“ am Donnerstag, 21. und<br />

Freitag, 22. Juni 20<strong>18</strong>, jeweils um<br />

20 Uhr in der Werretalhalle, Saal<br />

2. Vorverkauf 15 Euro, ermäßigt<br />

12 Euro. Abendkasse <strong>18</strong> Euro, ermäßigt<br />

15 Euro. FOTO: PR<br />

Lübbecke (EVZ).<br />

Nachdem am Pfingstmontag bereits<br />

zum zweiten Mal innerhalb kurzer<br />

Zeit im Stockhauser Busch ein<br />

außer Kontrolle geratenes Lagerfeuer<br />

gelöscht werden musste,<br />

mahnt die Lübbecker Feuerwehr<br />

eindringlich zur Vernunft. Aus einem<br />

Dumme-Jungen-Streich könne<br />

schnell tödlicher Ernst werden,<br />

sagt Wehrleiter Christoph Stallmann:<br />

„Unsere Wälder sind staubtrocken.<br />

Wenn es hier zu einem<br />

Flächenbrand kommt, stellt das<br />

die Feuerwehr vor größte Probleme.“<br />

Gegen 19:25 Uhr entdeckte<br />

eine Autofahrerin von der Gestringer<br />

Straße (K62) aus Feuerschein<br />

am Rand des Stockhauser Busches<br />

und alarmierte die Feuerwehr. Als<br />

diese kurze Zeit später eintraf,<br />

fand sie am Waldrand eine qualmende<br />

Feuerstelle vor. Der oder<br />

Entsteht ein Waldbrand, egal, ob beabsichtigt oder nicht, droht nach<br />

Paragraf 3<strong>06</strong>d des Strafgesetzbuches in besonders schwerwiegenden<br />

Fällen sogar eine Freiheitsstrafe.<br />

FOTO: BJÖRN SCHRÖDER/FEUERWEHR LÜBBECKE<br />

Auch ohne TÜV, viele KM, Unfallwagen, Schrott,<br />

Busse, LKW, PKW, Geländewagen und<br />

Motorschäden.<br />

Bar und sofort. Wir zahlen bis zu 500 Euro mehr als andere Händler<br />

Rufen Sie uns an!<br />

24h<br />

erreichbar<br />

die Verursacher hatten sich aus<br />

dem Staub gemacht. Von einem<br />

Tanklöschfahrzeug am Rampenweg<br />

aus musste eine rund 250 Meter<br />

lange Löschwasserversorgung zur<br />

Brandstelle eingerichtet werden.<br />

Mit Hacken und Schaufeln wurde<br />

die Feuerstelle umgegraben, um<br />

verborgene Glutnester ablöschen<br />

zu können. Nach etwas über einer<br />

Stunde war der Spuk vorbei – und<br />

trotzdem ist das Waldstück nach<br />

Einschätzung von Einsatzleiter Arne<br />

Rautenberg möglicherweise nur<br />

knapp einer Katastrophe entgangen.<br />

Die aufmerksame Autofahrerin,<br />

das schnelle Eintreffen der Feuerwehr<br />

und etwas Glück hätten wohl<br />

Schlimmeres verhindert, so die<br />

Feuerwehr. Nach dem trockenen<br />

und warmen Frühjahr weist der<br />

Waldbrand-Gefahrenindex des Deutschen<br />

Wetterdienstes für fast ganz<br />

Norddeutschland Gefahrenstufen<br />

zwischen drei und fünf aus – erhöhte<br />

bis höchste Waldbrandgefahr.<br />

Unter diesen Umständen braucht<br />

es kein Lagerfeuer, es reicht eine<br />

achtlos weggeworfene Zigarettenkippe,<br />

um ein Inferno zu entfachen.<br />

Die Stadt Lübbecke weist deshalb<br />

darauf hin, dass offenes Feuer im<br />

Wald ausnahmslos verboten ist.<br />

Das gilt nicht nur für Lagerfeuer,<br />

sondern ebenso für Campingkocher,<br />

Fackeln, Streichhölzer und sogar<br />

Teelichte. Obwohl Zigaretten ohne<br />

offene Flamme brennen, geht von<br />

ihnen sehr wohl Brandgefahr aus.<br />

Deshalb ist in Deutschland das<br />

Rauchen im Wald von Anfang März<br />

bis Ende Oktober grundsätzlich untersagt.<br />

Zuwiderhandlungen werden<br />

mit Bußgeldern bis zu 5.000 Euro<br />

geahndet. Entsteht ein Waldbrand,<br />

egal, ob beabsichtigt oder nicht,<br />

droht nach Paragraf 3<strong>06</strong>d des Strafgesetzbuches<br />

in besonders schwerwiegenden<br />

Fällen sogar eine Freiheitsstrafe.


Ralf Eggersmann regiert in Eilshausen<br />

46-Jähriger Vereinsvize holt<br />

den Adler mit dem 321. Schuss von der Stange<br />

Hiddenhausen (EVZ).<br />

Das war ein Adlerschießen! Auf<br />

der Zielgeraden hat Ralf Eggersmann<br />

gleichzeitig den Holzadler<br />

und seinen Konkurrenten Michael<br />

Wolf demontiert, der bis zuletzt<br />

gegenhielt. Am Sonntag, 3. Juni,<br />

um 14:08 Uhr wurde er mit dem<br />

321. Schuss neuer Regent der<br />

Schützengesellschaft Eilshausen.<br />

Zuvor hatte Eggersmann Apfel<br />

und Krone abgeschossen, Michael<br />

Wolf das Zepter. Am Ende hing<br />

der Adler-Rest am sprichwörtlichen<br />

seidenen Faden.<br />

„Ich habe dann auf die Schwanzfeder<br />

geschossen, was offenbar<br />

genau richtig war”, freute sich<br />

Seine frischgebackene Majestät.<br />

Ralf Eggersmann legt den Kranz am Ehrenmal nieder und hält eine<br />

Rede zum Ehrengedenken mit dem Thema „Verantwortung”.<br />

Schießleiter Franz-Werner Pulsfuhs und der knapp unterlegene Insignienschütze<br />

Michael Wolf lassen den neuen Eilshauser Schützenkönig<br />

Ralf I. Eggersmann hoch leben.<br />

FOTOS: THOMAS MEYER<br />

21<br />

RECHTSANWÄLTE<br />

UWE GEIMKE, NOTAR<br />

RALF EGGERSMANN<br />

FACHANWALT FÜR<br />

VERKEHRSRECHT UND<br />

ARBEITSRECHT<br />

HOLGER KLUG, NOTAR<br />

FACHANWALT FÜR ARBEITSRECHT<br />

Bismarckstraße 21-23<br />

Postfach 1726<br />

32257 Bünde<br />

Der 46-jährige Rechtsanwalt ist<br />

Vereinsvize, seit zehn Jahren Mitglied<br />

und von Kind auf dem Verein<br />

verbunden. Eltern und Kinder<br />

sind ebenfalls in der Schützengesellschaft<br />

aktiv, Ehefrau Bianca<br />

wird Schützenkönigin. Bitter für<br />

Michael Wolf: Für ihn hat es zum<br />

wiederholten Male nicht zur Regentschaft<br />

gereicht – er will aber<br />

im kommenden Jahr wieder zum<br />

Königsschießen antreten. Angetreten<br />

sind die Schützen erstmals<br />

zur Kranzniederlegung am Ehrenmal.<br />

Franz-Werner Pulsfuhs<br />

und Wolfgang Lehmann trugen<br />

den Kranz zur Eilshauser Kirche.<br />

Ihnen folgten das Bataillon mit<br />

dem Spielmannszug Nordengerland<br />

und dem scheidenden Königspaar<br />

Michael Scheiding und<br />

Daniela Scheiding-Kochsiek. Ins<br />

Zentrum seiner Rede zum Ehrengedenken<br />

stellte Ralf Eggersmann<br />

das Thema Verantwortung. „Auch<br />

wir Schützen haben uns der gesellschaftlichen<br />

Verantwortung<br />

zu stellen“, sagte er. „Das bedeutet,<br />

wir haben das Richtige<br />

und Notwendige zu tun. Das betrifft<br />

das Bewahren von Tradition,<br />

Brauchtum, Gemeinschaft, Zusammenhalt,<br />

Integration, Hilfsbereitschaft<br />

und ehrenamtliches<br />

ANZEIGE UND REDAKTIONELLES<br />

RA Ralf Eggersmann<br />

Telefon (0 52 23) 1 00 01<br />

Telefax (0 52 23) 1 00 88<br />

info@kanzlei-geimke.de<br />

Engagement.“ Werte, die auch<br />

das scheidende Königspaar verkörpert<br />

habe. „Michael und Daniela<br />

haben uns hervorragend repräsentiert“,<br />

lobte Vereinschef<br />

Michael Kleineberg. Zusammen<br />

mit Gästen aus Hiddenhausen,<br />

Oetinghausen, Schweicheln-Bermbeck,<br />

Bünde, Herford und Bad<br />

Salzuflen feierten sie an beiden<br />

Festtagen den Höhepunkt ihrer<br />

Regentschaft. Außerdem wurden<br />

verdiente Schützen geehrt. Ralf<br />

Vietinghoff bekam das Ehrenzeichen<br />

des Westfälischen Schützenbundes<br />

in Silber für seine<br />

langjährige Vorstandstätigkeit.<br />

Ute Brinkmann und Michael Feller<br />

wurden für 25-jährige Vereinsmitgliedschaft<br />

ausgezeichnet.<br />

FAKTEN ZUR FUßBALL-WM 20<strong>18</strong> IN RUSSLAND<br />

Die Weltmeisterschaft<br />

20<strong>18</strong> findet vom 14.<br />

Juni bis zum 15. Juli in<br />

Russland statt.<br />

Es ist die 21. Auflage<br />

der Fußball Weltmeisterschaft.<br />

Die erste<br />

WM wurde 1930 in<br />

Uruguay ausgetragen.<br />

Sieger war damals der<br />

Gastgeber Uruguay.<br />

Das Eröffnungsspiel<br />

findet am 14. Juni im<br />

Moskauer Olympiastadion<br />

Luschniki statt.<br />

Hierbei spielt der Gastgeber<br />

Russland gegen<br />

Saudi-Arabien.<br />

Es spielen 32<br />

Nationen in 64 Spielen<br />

um den Titel.<br />

Deutschland ist der<br />

aktuelle Titelträger<br />

und hat die WM<br />

in den Jahren 1954,<br />

1974, 1990 und<br />

2014 gewonnen.<br />

Der Rekordsieger<br />

ist Brasilien mit 5<br />

Weltmeistertiteln.<br />

Bei der WM in Russland<br />

spielt Deutschland<br />

in der Gruppe F<br />

und trifft dort auf<br />

Mexiko, Schweden<br />

und Südkorea.<br />

Das offizielle Maskottchen<br />

der WM<br />

20<strong>18</strong> ist der in Landesfarben<br />

gekleidete<br />

und Sonnenbrillen<br />

tragende Wolf<br />

Zabivaka. (akz-d)<br />

Foto: pixabay.com/akz-d


Sonderthema: GESUNDHEIT<br />

Dr. Bernd Wejda leitet<br />

Gastroenterologie am<br />

Krankenhaus Lübbecke-Rahden<br />

Ihr ambulanter Pflegedienst vor Ort<br />

Bünde 1 Bünde 2<br />

Wasserbreite 6-8 Hauptstraße 20<br />

Telefon (0 52 23) 92 98-0 Telefon (0 52 23) 49 05 65<br />

Herford 1 Herford 2<br />

Linnenbauerplatz 4 Vlothoer Straße 1a<br />

Telefon (0 52 21) 9 24 95-0 Telefon (0 52 21) 8 38 49<br />

Hiddenhausen<br />

Enger<br />

Am Rathausplatz 11 Kesselstraße 41<br />

Telefon (0 52 21) 6 49 55 Telefon (0 52 24) 9 10 83-00<br />

Kirchlengern/Löhne-Nord Spenge<br />

Häverstraße 80 Werburger Straße 5<br />

Telefon (0 52 23) 7 37 66 Telefon (0 52 25) 60 01 23<br />

Rödinghausen<br />

Kirchweg 1<br />

Telefon (0 57 46) 29 19<br />

Lübbecke (EVZ).<br />

Dr. med. Bernd Wejda (FOTO) ist<br />

seit dem April für das Zentrum<br />

Innere Medizin des Krankenhauses<br />

Lübbecke und Rahden unter<br />

der Leitung von Klinikdirektor<br />

Professor Dr. Nils Ewald tätig.<br />

Jetzt wurde er während einer<br />

Begrüßungsfeier offiziell in sein<br />

neues Amt am Krankenhaus Lübbecke-Rahden<br />

eingeführt. „Herr<br />

Dr. Wejda passt sowohl aufgrund<br />

seiner medizinischen Expertise,<br />

als auch menschlich hervorragend<br />

in unser Team. Als Direktor des<br />

Zentrums für Innere Medizin freue<br />

ich mich, diesen in der Region<br />

sehr bekannten und geschätzten<br />

Kollegen in unserem Team begrüßen<br />

zu können“ sagt Professor<br />

Ewald. Der in Minden geborene<br />

zweifache Familienvater ist als<br />

Internist, Gastroenterologe und<br />

Infektiologe (DGI) qualifiziert.<br />

Er kennt die Mühlenkreiskliniken<br />

durch seine langjährige Tätigkeit<br />

als Oberarzt im Klinikum Minden<br />

in der Zeit von 2000 bis 20<strong>06</strong><br />

sehr gut. Seit 20<strong>06</strong> war er als<br />

Chefarzt der Medizinischen Klinik<br />

im Lukas Krankenhaus Bünde tätig.<br />

Dort entwickelte er einen<br />

überregionalen Standort mit einer<br />

großen Endoskopieabteilung, die<br />

jährlich mehr als 6.000 Untersuchungen<br />

durchführte.<br />

Am Donnerstag, 21. Juni, ab <strong>18</strong><br />

Uhr plant Dr. Wejda den ersten<br />

öffentlichen Vortrag zu seinem<br />

Fachgebiet. Unter dem Titel „Gesunder<br />

Darm – gesunder Mensch“<br />

wird die kostenlose Veranstaltung<br />

im Sozialzentrum des Krankenhauses<br />

Lübbecke stattfinden.<br />

FOTO: MKK<br />

Ambulanter<br />

Betreuungsdienst<br />

Am Rathausplatz 11<br />

32120 Hiddenhausen<br />

Telefon (0 52 21) 2 75 88 40<br />

im Kirchenkreis Herford<br />

gemeinnützige GmbH<br />

22<br />

<strong>Kreis</strong> Herford.<br />

Am 4. Juli 20<strong>18</strong> findet wieder der<br />

große AOK-Firmenlauf in Herford<br />

statt. „Laufen ist eine tolle Möglichkeit,<br />

Sport flexibel in den Alltag<br />

zu integrieren,“ so Marc Johänntgen,<br />

Dipl. Sportwissenschaftler der<br />

AOK NORDWEST. „Schafft man es,<br />

Kolleginnen und Kollegen zu motivieren,<br />

gemeinsam zu laufen,<br />

macht es gleich noch mehr Spaß.“<br />

Marc Johänntgen ist Team-Captain<br />

des AOK Laufteams und wird wieder<br />

das Warm-Up beim Firmenlauf moderieren.<br />

Es klingt einfach, wenn<br />

da nicht dieser verflixte innere<br />

Schweinehund wäre. Laufanfänger<br />

sollten es langsam angehen lassen.<br />

Wer nicht auf die Signale seines<br />

Körpers hört und sich überfordert,<br />

riskiert nicht nur Muskelkater, sondern<br />

auch ernste Verletzungen und<br />

in der Folge Lustlosigkeit. Für Laufanfänger<br />

ist Kontinuität beim Laufen<br />

enorm wichtig. Denn nur ein<br />

langer Atem führt zum gewünschten<br />

Trainingserfolg und positiven Effekten.<br />

Besonders leicht fällt der<br />

Einstieg mit einem harmonischen<br />

Wechsel aus drei Minuten Gehen<br />

und drei Minuten leichtem Joggen<br />

für zunächst insgesamt 30 Minuten.<br />

Nach und nach kann man die Joggingdauer<br />

steigern. Nach vier Wochen<br />

sollten Laufanfänger die Gehminuten<br />

Schritt für Schritt verkürzen,<br />

bis sie ohne Unterbrechung<br />

30 Minuten lang sanft joggen können.<br />

Viele Laufeinsteiger empfinden<br />

die Terminunabhängigkeit als ein<br />

großes Plus des Laufens, aber es<br />

ist oft einfacher, in einer Laufgruppe<br />

zu starten. Oder sich einen<br />

Laufpartner zu suchen, der zur eigenen<br />

Fitness und den persönlichen<br />

Zielen passt. „Das richtige Tempo<br />

liegt vor, wenn man sich beim<br />

Laufen unterhalten kann und eine<br />

ruhige, gleichmäßige Atmung möglich<br />

ist“, sagt Johänntgen. Der Firmenlauf<br />

umfasst eine Strecke von<br />

fünf Kilometern. Im Vordergrund<br />

stehen die Bewegung und das<br />

Teamgefühl. Der 3. AOK-Firmenlauf<br />

startet am 04. Juli 20<strong>18</strong> um 19<br />

Uhr. Das Rahmenprogramm beginnt<br />

bereits um 17 Uhr. Es gibt Musik<br />

ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

Runter vom Sofa – rein in die Laufschuhe<br />

Dabei sein beim 3. AOK-Firmenlauf in Herford<br />

Dieses Mal ist Start und Ziel nicht am Rathausplatz (FOTO), sondern auf<br />

dem Gelände des Friedrich-List-Berufskollegs.<br />

FOTO: PR<br />

und Showprogramm, Verpflegung,<br />

Umkleidemöglichkeiten und vieles<br />

mehr. Weitere Informationen bei<br />

Marc Johänntgen unter (08 00)<br />

26 55 50 01 25 oder online unter<br />

www.aok-firmenlauf.de.<br />

Lauftipps vom AOK-Team-Captain<br />

Marc Johänntgen,<br />

Dipl. Sportwissenschaftler<br />

der AOK<br />

NORDWEST (FOTO)<br />

gibt Tipps zum richtigen<br />

Laufen: „Joggen<br />

ist insgesamt<br />

herrlich unkompliziert:<br />

Geeignete Bekleidung<br />

und Laufschuhe,<br />

eine abwechslungsreiche<br />

Laufstrecke, zwei<br />

bis drei Mal pro Woche 30 bis 60<br />

Minuten Zeit – und los geht’s.<br />

Die geeignete Ausrüstung ist dabei<br />

wichtig, das gilt besonders für<br />

die Laufschuhe. Gute Laufschuhe<br />

sollte man vor dem Kauf im Sportgeschäft<br />

mit qualifizierter Beratung<br />

testen. Dabei können Fußfehlstellungen<br />

frühzeitig erkannt und<br />

behoben werden. Ein guter Fachhändler<br />

hat meistens einen orthopädischen<br />

Schuhmachermeister<br />

an<br />

seiner Seite. Am Anfang<br />

kann man immer<br />

die gleiche Laufstrecke<br />

nehmen,<br />

dann sind die Fortschritte<br />

gut zu erkennen.<br />

Später gilt:<br />

Nicht immer gleich<br />

laufen (Strecke, Geschwindigkeit).<br />

Wer regelmäßig<br />

dieselbe Strecke im gleichen Tempo<br />

läuft, der ist bald routiniert<br />

darin, aber trainiert nicht effektiv.<br />

Besser ist es mal kurz und knackiger,<br />

mal langsam und länger<br />

zu laufen. Vielleicht auch mal Intervalle<br />

mit einem schnellen Abschnitt<br />

plus Geh- oder Trabpausen<br />

einbauen. Dann kommt Vielfalt<br />

ins Training und die Fortschritte<br />

werden größer.” FOTO: PR<br />

Altenpfleger: Beruf mit Zukunft<br />

txn.<br />

Diese Branche gehört nach wie<br />

vor zu den besonders stark wachsenden<br />

Dienstleistungen. „Wer<br />

eine Ausbildung in der Altenpflege<br />

macht, hat eine fast hundertprozentige<br />

Jobgarantie“, sagt Petra<br />

Timm vom Personaldienstleister<br />

Randstad Deutschland. Voraussetzungen,<br />

um den Beruf des Altenpflegers<br />

zu erlernen, sind der Spaß<br />

am Umgang mit älteren Menschen,<br />

Einfühlungsvermögen, Verantwortungsbewusstsein<br />

sowie das Interesse<br />

an einer pflegerischen, medizinischen<br />

und sozialen Arbeit.<br />

Dazu ist es wichtig, im Team ebenso<br />

gut wie eigenverantwortlich zu<br />

handeln. Die Ausbildung gestaltet<br />

sich sehr abwechslungsreich, die<br />

Zukunftsaussichten danach sind<br />

glänzend. Das liegt auch am Pflegestärkungsgesetz,<br />

durch das mehr<br />

Pflegekräfte geben viel, bekommen aber noch mehr zurück - für viele ist<br />

das ein Grund, diesen krisensicheren Beruf zu erlernen.<br />

FOTO: KZENON/FOTOLIA/RANDSTAD<br />

ältere Menschen pflegerische Leistungen<br />

erhalten und in der Folge<br />

der Fachkräftemangel in der Altenpflege<br />

stark angestiegen ist –<br />

und das, obwohl sich die Zahl der<br />

Pflegefachkräfte zwischen 1999<br />

und 2015 um 78 Prozent erhöht<br />

hat.


ANZEIGEN UND PUBLICITY<br />

23<br />

Sonderthema: GESUNDHEIT<br />

„Benediktustreff“ mit Pastorin Laabs<br />

Gute Laune im BENEDIKTUSPARK<br />

„Benediktustreff“ mit Pastorin Kristina Laabs (Mitte) ist immer wieder ein fröhliches Ereignis, auf das sich<br />

die Senioren freuen.<br />

FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER<br />

Schnathorst.<br />

Der „Benediktustreff“ ist bei den<br />

Bewohnern des BENEDIKTUSPARK<br />

Zentrum für Seniorenbetreuung<br />

in Schnathorst, Sachsenweg 2,<br />

besonders beliebt. Zu diesem Treff<br />

kommt Pastorin Kristina Laabs in<br />

das Seniorenzentrum und singt<br />

in gemütlicher Runde mit den Bewohnern.<br />

Begleitet wird sie dabei<br />

von Wilhelm Stärke am Klavier.<br />

BENEDIKTUSPARK-Mitarbeiter Julien<br />

Ruthe hat die Treffen organisiert<br />

und kümmert sich darum,<br />

dass alle Mitwirkenden gut versorgt<br />

sind. Bei einer lockeren Andacht<br />

und kleinen Geschichten, erzählt<br />

von Kristina Laabs, schmeckt die<br />

servierte Erdbeertorte köstlich. Im<br />

Juni, passend zur Fußball Weltmeisterschaft,<br />

finden dann olympische<br />

Spiele für die Senioren<br />

statt und ein Casino Abend wird<br />

einmal im Monat, ebenfalls von<br />

Julien Ruthe, organisiert. Das Unterhaltungsangebot<br />

für die Bewohner<br />

im BENEDIKTUSPARK ist<br />

umfangreich, es werden jeden Tag<br />

Mitmach- und Unterhaltungsaktionen<br />

angeboten.<br />

Julien Ruthe (re.), hier während des Kaffeetrinkens, ist es wichtig,<br />

dass die Bewohner ein abwechslungsreiches Programm genießen.<br />

SPENDE<br />

BLUT<br />

BEIM ROTEN KREUZ<br />

DRK-Blutspendedienst West<br />

Termine<br />

zur Blutspendeaktion:<br />

Hüllhorst<br />

Dienstag, 26. Juni 20<strong>18</strong>,<br />

von 16-20 Uhr, Gesamtschule,<br />

Osterstr. 7.<br />

Lübbecke-Alswede<br />

Montag, 2. Juli 20<strong>18</strong>, von<br />

16-20 Uhr, Ev. Gemeindehaus,<br />

Hedemer Str. 65.<br />

Jeder Spender erhält ein<br />

originelles Geschenk.<br />

Volltreffer für Ihre Gesundheit<br />

Gesundheitscheck zur Fußball-Weltmeisterschaft<br />

Mineralstoffe – manchmal<br />

„Mangelware!?“<br />

Ist Ihre Magnesium-<br />

Versorgung ausreichend?<br />

Lübbecke-Gehlenbeck.<br />

Endlich verführen die warmen Sonnenstrahlen<br />

wieder zur Bewegung<br />

an der frischen Luft. Jetzt beginnt<br />

die Hochsaison für Outdoor-Sportarten,<br />

wie Fußball, Fahrradfahren,<br />

Schwimmen und Laufen und ausgedehnte<br />

Spaziergänge und Wanderungen.<br />

Die wichtigsten Sportler-Mineralien<br />

sind Magnesium<br />

und Kalium. Beide sind unerlässlich<br />

für die Funktion unserer Muskulatur.<br />

Mineralstoffe und Spurenelemente<br />

kann unser Körper nicht<br />

selber herstellen. Dazu zählen zum<br />

Beispiel Magnesium, Zink und Eisen.<br />

Diese Vitalstoffe müssen wir<br />

täglich zu uns nehmen. Um den<br />

Mineralstoffhaushalt top ausgestattet<br />

zu erhalten, gibt es einiges<br />

zu beachten. Es gibt Lebenssituationen,<br />

in denen unser Körper<br />

verstärkt Mineralstoffe und Spurenelemente<br />

ausscheidet und verliert:<br />

zum Beispiel, wenn wir beim<br />

Sport oder in großer Hitze schwitzen.<br />

Aber auch bei hoher körperlicher<br />

Belastung werden sie vermehrt<br />

über den Urin ausgeschieden.<br />

Verspannt und verkrampft?<br />

Stress, Fehlhaltungen und einseitige<br />

Belastungen sind Ursachen<br />

für Verspannungen und verkrampfte<br />

Muskeln: Der Nacken ist verspannt,<br />

die Rückenmuskulatur hart<br />

wie ein Brett. Gegen diese Beschwerden<br />

kann Magnesium helfen.<br />

Das Schüßler Salz Nr. 7 Magnesium<br />

phosphoricum ist unsere Empfehlung<br />

für Sie. Abends als heiße 7<br />

getrunken lockert es unsere Muskulatur,<br />

wirkt entkrampfend und<br />

löst zusätzlich die innere Anspannung.<br />

Die feinstofflichen Mineralsalze<br />

nach Dr. Schüßler regulieren<br />

und unterstützen unseren<br />

Körper auf sanfte Weise. Aber auch<br />

bei bestimmten Krankheiten kann<br />

es zu einem Mineralstoffverlust<br />

kommen. So sollten Diabetiker<br />

besonders auf eine gute Magnesium-<br />

und Zinkversorgung achten,<br />

denn Magnesium hilft bei der Regulierung<br />

unseres Blutzuckerspiegels<br />

und Zink ist wichtig für eine<br />

gesunde und rasche Wundheilung.<br />

In bestimmten Lebensphasen erhöht<br />

sich der Bedarf an Mineralstoffen.<br />

In Schwangerschaft und<br />

Stillzeit benötigt der Körper mehr<br />

Mineralstoffe, Spurenelemente und<br />

Vitamine. Eine besondere Beachtung<br />

erfordert dann unter anderem<br />

die Eisen- und Folsäure-Versorgung.<br />

Wer sich vegetarisch oder<br />

vegan ernährt, ist oft nicht ausreichend<br />

mit Zink versorgt, denn<br />

dieses Spurenelement nimmt unser<br />

Körper am besten aus tierischer<br />

Nahrung auf. Erste Anzeichen für<br />

einen Zinkmangel zeigen sich in<br />

einer erhöhten Infektanfälligkeit,<br />

aber auch Haut- und Nagelveränderungen<br />

und eine schlechte<br />

Wundheilung weisen auf einen<br />

Zinkmangel hin. Volltreffer für<br />

Ihre Gesundheit – unser WM-Gesundheitscheck:<br />

Im Juni haben<br />

wir Ihren Mineralstoffhaushalt im<br />

Blick und geben Ihnen wertvolle<br />

Beratungshinweise, wie Sie sich<br />

ausreichend mit Mineralstoffen<br />

versorgen können. Probieren Sie<br />

bei uns erfrischende Mineralstoff-<br />

Getränke, lassen Sie los und gönnen<br />

sich bei uns eine kleine Entspannungspause.<br />

Wir testen (mit<br />

einem Fragebogen), ob Ihre Magnesium-Versorgung<br />

ausreichend<br />

ist – gerne messen wir Ihren Blutdruck<br />

und bestimmen ihren Blutzucker-<br />

und Cholesterin-Wert (Gesundheitscheck<br />

für 5 Euro).<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

hier!Apotheke Gehlenbeck – für<br />

Ihre Gesundheit nur das Beste.


Sonderthema: GESUNDHEIT<br />

24<br />

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Mindener Uni-Klinikum erhält<br />

Auszeichnung als beste Ausbildungsstätte<br />

Inh. Friederike Schuster<br />

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Softdrinks sind beliebt<br />

aber gesundheitlich<br />

bedenklich<br />

Apotheker Herbert Lippert berät Sie<br />

in der GÄNSEMARKT APOTHEKE.<br />

FOTO: RIA STÜBING<br />

Jedes Jahr bringen Getränkehersteller<br />

viele neue Erfrischungsgetränke,<br />

sogenannte Softdrinks<br />

auf den Markt. Zielgruppe für Limonaden,<br />

Cola und Fruchtschorlen<br />

sind vor allem Kinder, Jugendliche<br />

und junge Erwachsene. Mit Erfolg:<br />

Fast einen Liter an Süßgetränken,<br />

einschließlich Fruchtsäften, trinken<br />

14- bis <strong>18</strong>-jährige Jungen<br />

täglich, Mädchen derselben Altersgruppe<br />

konsumieren mehr als<br />

einen halben Liter am Tag. Doch<br />

auch Ältere greifen gerne bei Getränken<br />

zu, deren Hersteller auf<br />

die Attribute Genuss oder Wellness<br />

setzen. Doch zum Ausgleich seines<br />

Flüssigkeitshaushaltes braucht<br />

der Mensch nichts anderes als<br />

Wasser. Ob Leitungs- oder Mineralwasser<br />

– als kalorienarme Durstlöscher<br />

sind beide unschlagbar.<br />

Trinkwasser aus der Leitung ist<br />

stets verfügbar und in Deutschland<br />

von bester Qualität. Wie viel Leitungswasser<br />

der Bundesbürger<br />

trinkt, lässt sich statistisch nicht<br />

erfassen. Anders ist das bei Mineralwasser.<br />

Der Absatz nimmt<br />

seit Jahren zu, jeder Bundesbürger<br />

konsumiert derzeit 149 Liter jährlich.<br />

Die Bezeichnung „natürliches<br />

Mineralwasser“ darf ein Wasser<br />

führen, wenn es hinsichtlich seiner<br />

geologischen Herkunft sowie chemischen<br />

und mikrobiologischen<br />

Eigenschaften untersucht wurde<br />

und eine amtliche Anerkennung<br />

erhielt. Nicht jedes schneidet dabei<br />

besser ab als Leitungswasser.<br />

Ein Blick auf das Etikett gibt Auskunft.<br />

So kann die gezielte Wahl<br />

einer besonders calcium- oder<br />

magnesiumreichen Sorte beispielsweise<br />

die Mineralstoffversorgung<br />

von Veganern, Senioren oder<br />

Sportlern verbessern. Mit süßen<br />

Getränken lässt sich mehr Profit<br />

erzielen als mit Mineralwasser.<br />

Uns so gibt die Getränkeindustrie<br />

viel Geld für Entwicklung und Vermarktung<br />

neuer Mode-Getränke<br />

aus. Meist aufgepeppt mit Zucker,<br />

Farb- und Aromastoffen sind die<br />

hippen Limos, Colagetränke und<br />

Co. alles andere als gesund. Besonders<br />

bedenklich ist der hohe<br />

Zuckergehalt. Mitarbeiter der Verbraucherorganisation<br />

foodwatch<br />

nahmen im Sommer 2016 über<br />

450 verschiedene Getränke unter<br />

die Lupe. Ihr Fazit: Im Schnitt<br />

enthalten die Getränke mehr als<br />

sechs Stück Würfelzucker pro Glas<br />

(250 ml). Problematisch ist auch<br />

der Zusatz an Säuerungsmitteln,<br />

der bei Vieltrinkern den Zahnschmelz<br />

angreifen kann. Auch das<br />

Angebot an Getränken wächst,<br />

die die Hersteller mit der Aussage<br />

bewerben, sie wären besonders<br />

geeignet für Figur- oder Fitnessbewusste.<br />

Dazu zählen sogenannte<br />

Near-Water-Getränke, die aussehen<br />

wie Mineralwasser aber mit Zucker,<br />

Aroma-, Süß- und Farbstoffen sowie<br />

teilweise mit Konservierungsmitteln<br />

versetzt sind. Von Natürlichkeit,<br />

mit der die klaren Wässer<br />

gerne beworben werden, kann<br />

keine Rede sein. Werbewirksam<br />

verwenden Hersteller gerne auch<br />

Pflanzenextrakte aus Ginseng oder<br />

Grüntee. Hier fällt die Konzentration<br />

der Zusätze allerdings so<br />

gering aus, dass kaum eine Wirkung<br />

zu erwarten ist.<br />

Gesundheitlich bedenklich<br />

Mit einem Liter Softdrink nimmt<br />

eine erwachsene Frau bereits ein<br />

Viertel ihres täglichen Energiebedarfs<br />

auf, ohne dass das Getränk<br />

nennenswerte Mengen an Nährstoffen<br />

liefert oder für ein Sättigungsgefühl<br />

sorgt. Der Getränkekonsum<br />

erfolgt in der Regel<br />

zusätzlich zur üblichen Nahrung<br />

und trägt so zur Entwicklung von<br />

Übergewicht bei. Auch das Risiko<br />

für Typ-2-Diabetes steigt. Denn<br />

auf die rasche und starke Anflutung<br />

von Zucker reagiert der Körper<br />

mit vermehrter Insulinausschüttung.<br />

Langfristig kann sich<br />

so eine Insulinresistenz daraus<br />

entwickeln.<br />

Dr. Thorsten Hornung (Mitte), Vorstandmitglieds des Landesverbandes Marburger Bundes, überreichte das<br />

Gütesiegel an Professor Dr. Berthold Gerdes, Direktor der Klinik für Allgemeinchirurgie, und den Sprecher der<br />

Assistenzärzte Michail Galanis.<br />

FOTO: MKK<br />

Minden (EVZ).<br />

Als erstes ostwestfälisches Krankenhaus<br />

erhält das Johannes Wesling<br />

Klinikum Minden das Marburger-Bund-Gütesiegel<br />

für „Gute Weiterbildung“.<br />

Ausgezeichnet wird<br />

die Klinik für Allgemeinchirurgie,<br />

Viszeral-, Thorax- und Endokrine<br />

Chirurgie des Mindener Universitätsklinikums<br />

unter der Leitung<br />

von Professor Dr. Berthold Gerdes.<br />

Anlässlich der Verleihung des MB-<br />

Gütesiegels würdigten Dr. Hans-<br />

Medikamente, Reinigungsmittel,<br />

Pflanzen – viele alltägliche<br />

Gegenstände sind<br />

für Kinder äußerst gefährlich.<br />

Häufig sind sich die Eltern<br />

des Risikos kaum bewusst. Vergiftungen<br />

gehören laut dem Bundesinstitut<br />

für Risikobewertung<br />

(BfR) zu den häufigsten Unfallarten<br />

bei Kindern zwischen sieben<br />

Monaten und vier Jahren. Die<br />

Kleinen erkunden die Welt um sie<br />

herum, indem sie alles Greifbare<br />

in den Mund stecken. Sobald<br />

etwas bunt ist oder duftet, ist es<br />

besonders interessant. Eine weitere<br />

Gefahr ist der Nachahmeffekt.<br />

Kinder nehmen Arzneimittel oder<br />

Zigaretten in den Mund, weil sie<br />

es bei Erwachsenen sehen.<br />

Die einfachste Möglichkeit, Kinder<br />

vor giftigen Stoffen zu schützen,<br />

ist die richtige Lagerung. Zum<br />

Beispiel sollten Reinigungsmittel<br />

in unerreichbarer Höhe und Medikamente<br />

in abschließbaren<br />

Schränken untergebracht werden.<br />

Zudem ist das Entfernen giftiger<br />

Pflanzen wie Eisenhut und Engelstrompete<br />

aus dem Garten notwendig.<br />

„Besonders wichtig ist<br />

es, dem Kind zu erklären, was<br />

giftig ist und warum“, sagt Michael<br />

Wever, Bezirksdirektor der Barmenia<br />

Versicherungen Bielefeld.<br />

Dann ist die Neugier der Kleinen<br />

meist nicht mehr groß. Weitere<br />

Maßnahmen, um Unfällen vorzubeugen:<br />

Gefährliche Einkäufe sofort<br />

verstauen, giftige Substanzen<br />

nicht im Abfalleimer der Wohnung<br />

entsorgen und auf kindersichere<br />

Albert Gehle und Michael Krakau,<br />

die beiden Vorsitzenden des Marburger<br />

Bundes Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz,<br />

das Johannes<br />

Wesling Klinikum Minden: „Die<br />

Weiterbildung junger Ärztinnen<br />

und Ärzte zum Facharzt an Ihrer<br />

Klinik zählt zu den Besten im gesamten<br />

Bundesgebiet.“ Der Ärztliche<br />

Direktor des Johannes Wesling<br />

Klinikums und Bezirksvorsitzender<br />

des Marburger Bundes, Professor<br />

Wolf-Dieter Reinbold, freut sich<br />

Verschlüsse achten.<br />

Wenn das Kind doch giftige Stoffe<br />

verschluckt hat, muss zunächst<br />

herausgefunden werden, um was<br />

es sich handelt und wie groß die<br />

Menge war. Spülmittel und Kosmetika<br />

rufen oftmals keine schwerwiegenden<br />

Vergiftungserscheinungen<br />

hervor – dennoch sollte<br />

das betroffene Kind unter Beobachtung<br />

der Eltern bleiben. Pflanzen,<br />

Medikamente und ätzende<br />

Reinigungsmittel hingegen sind<br />

gefährlich. In den meisten Fällen<br />

wird vom Erbrechen abgeraten.<br />

Säuren können die Speiseröhre<br />

verletzen. Putz- oder Spülmittel<br />

bilden durch die Bewegung des<br />

Magens Schaum, der eingeatmet<br />

zum Ersticken führen kann. Muss<br />

das Kind spontan erbrechen, ist<br />

über die Auszeichnung: „Studierende<br />

und junge Ärzte können bei<br />

uns am Universitätsklinikum sehr<br />

viel lernen. Wir kümmern uns individuell<br />

um jeden einzelnen; wir<br />

fördern und wir fordern. Bei uns<br />

ist jeder talentierte, motivierte<br />

und aufstrebende Jungmediziner<br />

herzlich willkommen“, fasst Professor<br />

Reinbold die Auszeichnung<br />

zusammen. Die Klinik darf das Siegel<br />

„Gute Weiterbildungsstätte“<br />

nun drei Jahre führen.<br />

Vergiftungen in Haus und Garten<br />

es wichtig, den Kopf zwischen die<br />

Knie zu halten, damit keine giftigen<br />

Stoffe in die Atemwege und<br />

Lunge geraten können. „Besser<br />

ist es, dem Nachwuchs Wasser<br />

oder Tee zum Verdünnen des Gifts<br />

zu geben“, sagt Wever.<br />

Anzeichen für eine Vergiftung<br />

sind Übelkeit, Schwindel und<br />

plötzliche Müdigkeit. Die kostenlose<br />

App „Vergiftungsunfälle bei<br />

Kindern“ des BfR klärt über die<br />

Gefahren auf und stellt im Notfall<br />

eine Verbindung zum Giftinformationszentrum<br />

des jeweiligen<br />

Bundeslandes her. Kommt es zu<br />

einer Störung der Atmung, zu<br />

Krampfanfällen oder starken<br />

Schmerzen, sollte sofort der Notarzt<br />

unter 112 gerufen werden.<br />

FOTO: PR


ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

25<br />

Sonderthema: FEUERWEHRGERÄTEHAUS WEST<br />

Neues Feuerwehrgerätehaus West vereint<br />

Löschgruppen Blasheim, Obermehnen und Stockhausen<br />

Stark besetzt: Vom Standort des neuen Feuerwehrgerätehauses West im Ortsteil Blasheim, Grüner Weg 13<br />

starten die Einsatzkräfte der Löschzüge Blasheim, Obermehnen und Stockhausen. FOTOS: EVZ (RIA STÜBING)<br />

Lübbecke-Blasheim (EVZ).<br />

Zur offiziellen Einweihung ihres<br />

neuen gemeinsamen Feuerwehrgerätehauses<br />

West begrüßten die<br />

Löschgruppen Blasheim, Obermehnen<br />

und Stockhausen kürzlich zahlreiche<br />

Gäste. Lübbeckes Bürgermeister<br />

Frank Haberbosch, der Lübbecker<br />

Wehrführer Christoph Stallmann<br />

und Feuerwehrseelsorger Peter<br />

Renschler vom Orden lobten in<br />

ihren Grußworten den Zusammenhalt<br />

der drei nun unter einem Dach<br />

vereinten Löschgruppen und<br />

wünschten alles Gute für die zukünftige<br />

gemeinsame Arbeit.<br />

Feuerwehrseelsorger Peter Renschler<br />

vom Orden (li.) überreichte Löschzugführer<br />

Mario Bringewatt (re.)<br />

Brot und Salz zum Einzug.<br />

„Ihr sorgt für den Brandschutz, wir<br />

können nur die Infrastruktur auf<br />

die Beine stellen“, fasste Frank Haberbosch<br />

das gelungen Miteinander<br />

Bürgermeister Frank Haberbosch (re.) überreichte den symbolischen<br />

Schlüssel an Löschzugführer Mario Bringewatt. Die Umstrukturierung<br />

der Lübbecker Feuerwehr ist somit vorläufig abgeschlossen. Wehrleiter<br />

Christoph Stallmann (Mi.) dankte den Entscheidungsträgern und lobte:<br />

„Und es funktioniert super”.<br />

von Feuerwehr und Stadtverwaltung<br />

am Ende seines Grußwortes zusammen.<br />

Mit „Dank an Rat und Stadt<br />

für die Entscheidung zu diesem<br />

Neubau“ machte auch Wehrführer<br />

Christoph Stallmann die Einigkeit<br />

zwischen Feuerwehr und Stadtverwaltung<br />

deutlich. „Dieses schöne,<br />

neue Haus möge euch ein Zufluchtsort<br />

werden, Heimat, Ort der Gemeinschaft<br />

und Verbundenheit“, so<br />

Feuerwehrseelsorger Peter Renschler<br />

vom Orden, der seine Grußworte<br />

mit einem Segen schloss. Vor rund<br />

einem Jahr, am 10. Mai 2017, legten<br />

Frank Haberbosch und Christoph<br />

Stallmann am Grünen Weg in Blasheim<br />

gemeinsam den Grundstein<br />

für das neue Feuerwehrgerätehaus.<br />

Der Einzug der drei Löschgruppen<br />

in das neue Domizil erfolgte am<br />

20. Januar diesen Jahres. Bereits<br />

wenige Tage später rückten die<br />

alarmiert wird“, erklärt Löschzugführer<br />

Mario Bringewatt. Aktuell<br />

wird das neue Gebäude von 40 aktiven<br />

Feuerwehrleuten aus den drei<br />

Löschgruppen genutzt, die mit den<br />

Vorzügen des neuen Standortes<br />

sehr zufrieden sind. Neben großzügigeren<br />

Räumlichkeiten, wie den<br />

geräumigen Umkleiden und modernen<br />

Sanitäranlagen verfügt das<br />

Gebäude über einen Schulungsraum,<br />

ein Büro und ausreichend Platz für<br />

alle benötigten Gerätschaften. Mit<br />

elektronisch öffnenden Türen und<br />

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Blick in den Schulungsraum.<br />

Männer vom Löschzug West zum<br />

ersten Mal gemeinsam von hier zu<br />

einem Brand in Blasheim aus. Am<br />

Einweihungstag kann der Löschzug<br />

bereits auf <strong>18</strong> gemeinsame Einsätze<br />

zurückblicken. „Die Fahrzeuge fahren<br />

jetzt personell stärker besetzt<br />

raus, da durch die Zusammenlegung<br />

immer der ganze Löschzug West<br />

Jonas (zweieinhalb) besichtigte das neue Gerätehaus<br />

stilsicher gekleidet mit Papa André Bertling<br />

von der Löschgruppe Gehlenbeck.<br />

Bewegungsmeldern, die u. a. in<br />

den Sanitärräumen das Licht einschalten,<br />

ist die Wache West technisch<br />

auf dem neuesten Stand. Mit<br />

einem Tag der offenen Tür unter<br />

dem Motto „Feuerwehr erleben“<br />

stellte die Freiwillige Feuerwehr<br />

Lübbecke den neuen Standort der<br />

Öffentlichkeit vor.<br />

Wir führten die Sanitär- <br />

und Heizungsarbeiten<br />

Zur aus Erweiterung und wünschen der Geschäftsräume<br />

viel Glück<br />

in den neuen Räumen!<br />

gratulieren wir recht herzlich und wünschen alles Gute!<br />

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ANZEIGE, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES 26<br />

Sommer, Sonne, Fußballfieber:<br />

Millionen Fans freuen<br />

sich, dass es beim Public<br />

Viewing auch nach 22 Uhr<br />

etwas lauter werden darf. „Das ist<br />

allerdings kein Freibrief für die private<br />

WM-Party“, warnt Schwäbisch<br />

Hall-Experte Sebastian Flaith und<br />

sagt, was in Wohnzimmer und Garten<br />

während der WM erlaubt ist.<br />

Grillen und Fußball<br />

Die deutsche Mannschaft versucht<br />

ihren Weltmeistertitel zu verteidigen,<br />

so mancher Fan seinen Titel<br />

als Grillmeister. Nun ist Grillen<br />

auch ohne einen Anlass wie eine<br />

Sommermärchen ohne Fouls<br />

Was während der WM in Haus und Garten erlaubt ist<br />

Fußball-WM schon ein häufiger<br />

Grund für Nachbarschaftsstreitigkeiten.<br />

Klar ist, dass Grillen im<br />

Garten als „sozialüblich“ gilt und<br />

deshalb nicht generell verboten<br />

werden darf. Wo allerdings die<br />

unzumutbare Beeinträchtigung anfängt<br />

bzw. wie oft Nachbarn ihnen<br />

eventuell unangenehme Gerüche<br />

dulden müssen, darüber gehen<br />

die Meinungen weit auseinander:<br />

Ziehen manche Gerichte bei zehn<br />

Mal im Jahr – und höchstens zwei<br />

Mal im Monat – die Obergrenze,<br />

so halten andere Richter 25 Mal<br />

im Jahr für zumutbar. Spielen<br />

Unsere redaktionellen Online-Themen<br />

finden Sie unter:<br />

www.evz-web.de/redaktionelles<br />

• MKK-Vorstand stellt Medizinstrategie vor<br />

Standorte bleiben erhalten – Zusammenschluss AVK<br />

und Krankenhaus Bad Oeynhausen vorgeschlagen<br />

• Herford ist weiterhin „Fairtrade-Stadt“<br />

• Vormerken allein reicht nicht:<br />

Wirksame Online-Kündigungen<br />

• Keimschleuder Badesee?<br />

KKH gibt Tipps für ungetrübten Schwimmspaß<br />

• A30: Millimeterarbeit an der „kleinen“ Werrebrücke<br />

zwischen Kirchlengern und Löhne<br />

• Tipps für Betroffene der schweren Unwetter<br />

• Empfänger allogener Gelenktransplantate<br />

erzählen ihre Geschichte<br />

..... ..... .....<br />

Jogis Jungs maximal erfolgreich,<br />

hätten die deutschen Fans allein<br />

in den kommenden vier Wochen<br />

sieben Mal Grund zur beliebten<br />

Fußball-Grill-Kombi.<br />

Deutlich stärker einschränken<br />

muss man sich in<br />

einer Mietwohnung<br />

oder einer Eigentumswohnanlage.<br />

Vermieter<br />

dürfen das Grillen auf<br />

dem Balkon per Mietvertrag<br />

untersagen: Wer<br />

sich darüber hinwegsetzt,<br />

riskiert sogar die Kündigung.<br />

Auch eine Eigentümerversammlung<br />

kann mehrheitlich<br />

ein Grillverbot für<br />

die Wohnanlage beschließen.<br />

Wer sich<br />

nicht sicher ist, welche<br />

Regelung gilt, sollte einen<br />

Blick in die Hausordnung werfen,<br />

bei der Hausverwaltung oder dem<br />

Vermieter nachfragen.<br />

Jubeln ja, Grölen nein<br />

Die Verordnung der Bundesregierung<br />

macht’s möglich, dass es<br />

beim Public Viewing ausnahmsweise<br />

auch nach 22 Uhr lauter als<br />

55 Dezibel werden darf – aber<br />

eben auch nur dort. „In Privatwohnungen<br />

und -häusern gelten<br />

die Lärmschutzrichtlinien<br />

sowie die allgemeinen<br />

Nachtruhezeiten auch<br />

während der WM.<br />

Wenn wir wegen Ruhestörung<br />

gerufen<br />

werden, müssen wir<br />

dem nachgehen“,<br />

heißt es dazu etwa<br />

aus dem Polizeipräsidium<br />

München. Natürlich<br />

wird niemand<br />

ernsthaft erwarten,<br />

dass deutsche Tore<br />

FOTOS: FOTOLIA<br />

MONTAGE: NOLTE<br />

MdL Stephen Paul.<br />

FOTO: PR<br />

kurz vor Mitternacht<br />

nur noch flüsternd<br />

bejubelt werden.<br />

Den ganz Vorsichtigen können<br />

Apps Orientierung geben, mit denen<br />

man übers Smartphone die<br />

Umgebungslautstärke messen<br />

kann. Ansonsten gilt das Gleiche<br />

wie fürs Grillen: Wer sich vorher<br />

mit dem Nachbarn abspricht („Heute<br />

könnte es etwas lauter werden.<br />

Ich hoffe, das ist in Ordnung“),<br />

hat später seltener die Polizei vor<br />

der Haustür oder im schlimmsten<br />

Fall eine Klage am Hals. Flaiths<br />

Faustregel: „Ob in der Wohnung<br />

oder im Garten – eine halbe Stunde<br />

nach dem Abpfiff sollte die Party<br />

vorbei sein.“<br />

Flagge zeigen<br />

Extra-Tipp vom Schwäbisch Hall-<br />

Grill-Experten: „Wer seine Unterstützung<br />

für die deutsche Mannschaft<br />

– oder die eines anderen<br />

Landes – mit einer Flagge am Balkon<br />

oder vor dem Fenster zum<br />

Ausdruck bringen möchte, bekommt<br />

in der Regel keine Probleme.“<br />

Doch auch hier kann ein<br />

vorheriger Blick in die Hausordnung<br />

oder den Mietvertrag und,<br />

wenn man sich dann noch nicht<br />

sicher ist, ein freundlicher Anruf<br />

bei der Hausverwaltung nicht schaden.<br />

Wenn alle Voraussetzungen<br />

für eine stressfreie WM geschaffen<br />

sind, muss eigentlich nur noch<br />

„die Mannschaft“ Grund zum Grillen<br />

und Jubeln liefern.<br />

Stephen Paul MdL: 1,43 Mio. Euro<br />

für kommunalen Straßenbau<br />

Gute Nachrichten aus Düsseldorf:<br />

In diesem Jahr fördert<br />

das Land Nordrhein-<br />

Westfalen mit 1,43 Millionen<br />

Euro den kommunalen Straßenbau<br />

im <strong>Kreis</strong> Herford. Wie der<br />

Herforder Landtagsabgeordnete<br />

Stephen Paul (FDP) berichtet, erhalten<br />

die Städte Herford und<br />

Vlotho Fördermittel für die Modernisierung<br />

der örtlichen Verkehrswege.<br />

In Herford wird mit<br />

einem Landeszuschuss von 480.000<br />

Euro die Salzufler Straße einschließlich<br />

der Gehwege und einem<br />

Parkstreifen zwischen der Schützenstraße<br />

und der Maschstraße<br />

erneuert. In Vlotho wird die Höltkebruchstraße<br />

vom Kaitenweg bis<br />

zur Von-Bodelschwingh-Straße mit<br />

einem Landeszuschuss von 950.000<br />

Euro ausgebaut. Der Landtagsabgeordnete<br />

Stephen Paul sagt zur<br />

Förderung des kommunalen Straßenbaus<br />

durch das Land: „Ich<br />

freue mich, dass unser Heimatkreis<br />

vom diesjährigen Förderprogramm<br />

der CDU-FDP-Landesregierung profitiert.<br />

Die Landtagsmehrheit aus<br />

Christdemokraten und Freien Demokraten<br />

hält Wort und verbessert<br />

den Zustand der Straßen, Radund<br />

Gehwege in Nordrhein-Westfalen.<br />

Verantwortungsvoll gegen Unkraut<br />

Wir suchen Verstärkung:<br />

Landschaftsgärtner<br />

txn. Sattes Grün, starke und dichte<br />

Hecken, dazu blühende Pflanzen<br />

in allen Farben: Ein gepflegter<br />

Außenbereich ist der Stolz jedes<br />

Gartenfreundes. Doch rund um<br />

die Wurzeln der grünen Schätzchen<br />

macht sich immer auch Unkraut<br />

breit. Giersch und Co. beeinträchtigen<br />

die Gartenoase nicht nur<br />

optisch, sie rauben den liebevoll<br />

platzierten Pflanzen auch Wasser,<br />

Nährstoffe und Licht. Daher sollte<br />

der Wildwuchs entfernt werden -<br />

und zwar mitsamt der Wurzel.<br />

Schnell, gezielt und effektiv gelingt<br />

dies mit Pelargonsäure. Dieser in<br />

der Natur vorkommende Wirkstoff<br />

unterbindet wichtige Stoffwechselfunktionen.<br />

Die Blätter welken<br />

und vertrocknen. Kein Wunder<br />

also, dass Gartenspezialist Neudorff<br />

in seinen Finalsan Unkrautfrei-<br />

Produkten konsequent auf die<br />

Fettsäure setzt. Die meisten von<br />

ihnen enthalten zusätzlich einen<br />

Unkraut schonend beseitigen: Pelargonsäure<br />

wirkt innerhalb von<br />

wenigen Stunden auf die oberirdischen<br />

grünen Pflanzenteile. Die<br />

Blätter der behandelten Pflanzen<br />

verbräunen und sterben ab. Unkraut<br />

lässt sich so einfach und effektiv<br />

bekämpfen. FOTO: NEUDORFF/TXN<br />

Wachstumsregulator, der einen<br />

Wiederaustrieb unterbindet. Nach<br />

dem Aufsprühen setzt die Wirkung<br />

sofort ein – und zwar auch bei<br />

niedrigen Außentemperaturen,<br />

wodurch die Unkrautbekämpfung<br />

vom Frühjahr bis in den Herbst<br />

möglich ist. Pflanzenschutzmittel<br />

vorsichtig verwenden. Vor Verwendung<br />

stets Etikett und Produktinformationen<br />

lesen. Warnhinweise<br />

und -symbole in der Gebrauchsanleitung<br />

beachten.


ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES 27<br />

Sonderthema: SCHNATHORSTER FRÜHLINGSTREFF<br />

„Frühlingstreff“ in Schnathorst: Beliebt wie eh und je!<br />

Ein großes Hallo löste das nagelneue Feuerwehrauto bei den Kids aus,<br />

auch in „kleiner“ Ausführung, wie hier bei Lara Mehnert. Sonja und<br />

Stefan Mehnert, Theres Johanning, Sandra Scheiding, Tino und René<br />

Bussmann (v. li.) freut es. FOTOS: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)<br />

Hüllhorst-Schnathorst (EVZ)<br />

„Ein wunderschöner Tag ist das<br />

heute und vielen Dank an Ortsvorsteher<br />

Reinhard Scheerer und alle,<br />

die dabei geholfen haben, diese<br />

lange Tradition fortzusetzen“, sagte<br />

Bürgermeister Bernd Rührup beim<br />

„Schnathorster Frühlings-Treff“.<br />

Da steht er wieder auf dem Dorfplatz:<br />

Der mit 20 Wappen geschmückte<br />

Gemeinschaftsbaum.<br />

Petrus scheint im Einklang mit den<br />

Schnathorster Bürgern zu stehen.<br />

Bei herrlichem Sonnenschein hatte<br />

Olaf Schlieckmann, Chef der Firma<br />

Bedachungen Schlieckmann, mit<br />

dem Kranwagen den 13 Meter hohen<br />

Gemeinschaftsbaum, der mit<br />

Abzeichen von Gemeinde, Vereinen,<br />

Gruppen, der Grundschule,<br />

evangelischen Kirchengemeinde<br />

samt CVJM und politischen Gemeinschaften<br />

in Schnathorst versehen<br />

ist, hochgezogen. Die Mitglieder<br />

der Kinderfeuerwehr Hüllhorst<br />

hatten das neue Feuerwehrauto<br />

mitgebracht und bunte wehende<br />

Bänder wurden an dem<br />

Stand des Grundschulverbundes<br />

am Wiehengebirge geflochten. „Wir<br />

wollten mal etwas Neues anbieten<br />

Frank Kleine, Reinhard Scheerer, Olaf Schlieckmann, Bürgermeister Bernd Rührup und Reinhard Wandtke (v.<br />

li.) haben „alles im Griff“. Luisa, Lara und Susane Heidsiek mit Levi Heidkamp sind erfreut.<br />

und nicht nur die Mädchen sind<br />

ganz angetan von den bunten Bändern“,<br />

freute sich Lehrerin Britta<br />

Heidkamp. Sie liebten es, sich als<br />

Schmetterling oder Blumenkönigin<br />

schminken zu lassen. Den Jungs<br />

stand der Sinn mehr nach Löwe<br />

oder ähnlichen Tattoos. Die Kinder<br />

der Tageseinrichtung „Schatzkiste“<br />

hatten ihren Auftritt mit Tanz und<br />

Musik, und die Hüpfburg war ständig<br />

in Bewegung.<br />

Bunte wehende Bänder erinnerten an Schwedens Mittsommernacht.<br />

Hier flechtet Lehrerin Britta Scheiding eines für Claas Gestring.<br />

Beilagenhinweis<br />

Dieser EVZ-Ausgabe liegen<br />

Prospekte folgender Firmen bei:<br />

• Simon Automobile<br />

Pr. Oldendorf (Vollbeilage)<br />

• Autohaus Schmale<br />

Lübbecke (Teilbeilage)<br />

Haben Sie Interesse an<br />

Prospektverteilungen?<br />

Tel. (0 52 23) 92 50 50<br />

Fax (0 52 23) 92 50 60<br />

auku-evz@t-online.de<br />

Über uns:<br />

Eigene Produktion von Betten und Matratzen im<br />

<strong>Kreis</strong> Herford.<br />

Ob Boxspringbett, Polsterbett oder Massivholzbettgestell,<br />

alles wird für SIE, ganz individuell, in der<br />

Region gefertigt.<br />

Sonderwünsche, Überlängen, Materialmixe, körperliche<br />

Vorbelastungen oder XXXL-Matratzen sind für uns<br />

keine Sonderfälle!<br />

Sprechen Sie uns auf Ihr Wunschbett an!<br />

Unsere Produkte:<br />

- Boxspringbetten, Polsterbetten, Massivholzbetten<br />

(alle Hölzer sind möglich)<br />

- Gel-, Kaltschaum- und Kingsize-Matratzen bis zu<br />

34 cm Höhe<br />

- hochflexible Lattenroste vom Tischler<br />

(auch motorisch)<br />

- Nackenstützkissen, Daunenkissen<br />

- Oberbetten (Daune, Kamelhaar, Schurwolle<br />

und Zirbe)<br />

Wir prüfen gerne auch Ihr Bett<br />

und besuchen Sie daheim !<br />

Betten Johannsmeier - Für Besserschläfer<br />

Lübbecker Str. 78 • 32584 Löhne • Tel: 0 57 32 - 7 12 22<br />

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Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN UND WOHNEN<br />

28<br />

ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

Tag der offenen Tür bei<br />

DREISÖRNER BAUSTOFFE mit vielen Besuchern<br />

D. Spechtmeier<br />

Lübbecke<br />

• TORE INDUSTRIETORANLAGEN<br />

und TÜREN • ARBEITSBÜHNEN/VERMIETUNG<br />

• ANTRIEBE •<br />

Wiehenweg 131 • 32312 Lübbecke<br />

Telefon (0 57 41) 29 67 07 • Telefax (0 57 41) 29 67 <strong>06</strong><br />

• ANTRIEBE • TORE und TÜREN<br />

„Mehr Grün in die Stadt”<br />

Lübbecke.<br />

An der Aktion nahmen teil (v. li.) Angela Schmalhorst, Herbert Even,<br />

Johannes Ridderbusch, Sabine Althoff, Andreas Bertram, Ralph Jacobsen<br />

und Claudio Vendramin.<br />

FOTO: PR<br />

Herford (EVZ).<br />

Unter dem Motto „Mehr Grün in<br />

die Stadt“ hat der Stadtverband<br />

von Bündnis 90/DIE GRÜNEN eine<br />

Pflanzaktion durchgeführt. Wie<br />

auch in den vergangenen Jahren<br />

wurden kleine Sonnenblumenpflanzen<br />

im Bereich der Kreuzung<br />

Lübber Tor gesetzt. Damit wiesen<br />

die GRÜNEN zugleich auf das fortschreitende<br />

Artensterben in unserer<br />

Gesellschaft hin, die durch<br />

eine äußerst intensive Natur-, Boden-<br />

und landwirtschaftliche Nutzung<br />

geprägt ist. Ein Stopp dieser<br />

für unsere Lebensgrundlagen bedenklichen<br />

Entwicklung setze eine<br />

grundlegende Änderung unserer<br />

Produktions- und Lebensweise voraus;<br />

gerade auch die Landwirtschaft<br />

müsse sich hier wesentlich<br />

verändern. Allerdings seien auch<br />

kleinere Beiträge zur insektenfreundlichen<br />

Verbesserung der<br />

ökologischen Qualität unserer Umwelt<br />

möglich und sinnvoll: So<br />

könnten Grundstückseigentümer/<br />

innen ihre Gärten naturnah umgestalten,<br />

der Artenreichtum des<br />

öffentlichen Grüns sei erweiterungsfähig,<br />

und an den landwirtschaftlich<br />

genutzten Feldern könnten<br />

breitere Blühstreifen oder<br />

Baumalleen entstehen.<br />

Die zwölfjährige Jamie Daniljuk hat<br />

sich durch das Stapeln von fünfzehn<br />

Getränkekisten in luftige Höhen<br />

vorgearbeitet. Günter Dürre von der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Stadt Espelkamp<br />

sorgt für die Sicherheit.<br />

FOTOS: RIA STÜBING<br />

Die Arbeit hat sich für Christian<br />

Schnittger, Inhaber der Firma<br />

DREISÖRNER BAUSTOFFE und sein<br />

Team gelohnt: Das Wetter spielte<br />

mit, und die Besucher strömten nur<br />

so herbei, um am Tag der offenen<br />

Inhaber Christian Schnittger, sein Vater Andreas Schnittger und Prokurist<br />

Holger Gehrmann (v. li.) haben gut Lachen: Bei strahlendem Sonnenschein<br />

war der Tag der offenen Tür bei DREISÖRNER ein Besuchermagnet.<br />

Was im Herbst und Winter<br />

längst eine Selbstverständlichkeit<br />

ist, wird im Sommer<br />

sehr häufig vernachlässigt.<br />

Nach Erfahrung der Sachverständigen<br />

des Vereins zur<br />

Qualitäts-Controlle am Bau e.V.<br />

(VQC) entstehen Jahr für Jahr<br />

immense Schäden, die durch falsches<br />

Lüften verursacht werden.<br />

Und das nicht nur bei älteren,<br />

sondern auch bei hoch modernen,<br />

sehr gut gedämmten Häusern.<br />

Außen warm, innen kühl: Da<br />

fühlt sich Schimmel wohl. Die<br />

Ursache ist dabei immer die gleiche.<br />

Wenn im Sommer die Außentemperatur<br />

spürbar steigt,<br />

bleiben gut abgedichtete und<br />

gedämmte Häuser im Innern vergleichsweise<br />

kühl. Wenn dann<br />

Fenster oder Türen unkontrolliert<br />

geöffnet werden, strömt die warme<br />

und sehr feuchte Luft in die<br />

kühlen Räume. Durch das Abkühlen<br />

dieser warmen Luft kondensiert<br />

Feuchtigkeit und schlägt<br />

sich meist an den Wandoberflächen<br />

nieder. Auf Dauer kann dies<br />

die Bildung von gefährlichem<br />

Schimmel fördern. Aus diesem<br />

Grund weist Dipl.-Ing. Udo Schumacher<br />

Ritz, Vorstand des VQC<br />

darauf hin, dass sich Bewohner<br />

von modernen, gut gedämmten<br />

Häusern unbedingt an einige<br />

Spielregeln halten sollten. Der<br />

VQC-Sachverständige: „Häuser<br />

sollten am besten in den Morgenstunden<br />

gelüftet werden,<br />

wenn die Außentemperatur noch<br />

recht niedrig ist. Das gleiche gilt<br />

für die Abendstunden. Bevorzugt<br />

werden sollte - wie auch im Winter<br />

– eine kurze aber effektive<br />

Stoßlüftung.“<br />

Tür das Angebot in Augenschein zu<br />

nehmen und sich mit Bratwurst, Kuchen<br />

und Getränken zu stärken und<br />

zu erfrischen. Rund 50 Mitarbeiter,<br />

Freunde und Verwandte unterstützten<br />

Christian Schnittger an diesem Tag<br />

und betreuten verschiedene Stände<br />

und das Spiel- und Schminkangebot<br />

für Kinder. Weitere Firmen waren<br />

mit eigenen Ständen auf dem Gelände<br />

präsent. Günter Dürre und<br />

Christian Bischoff von der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Stadt Espelkamp ließen<br />

die jungen Besucher professionell<br />

gesichert Getränkekistentürme aufstapeln<br />

und erklettern. Der Erlös<br />

aus dem Verkauf von Speisen und<br />

Getränken an diesem Tag ging an<br />

den Verein „Förderer des Driving-<br />

YMCA-Doctor for Sierra Leone e. V.”,<br />

der vor Ort vertreten war. Der Kontakt<br />

zum Verein ist durch Mitglied Judith<br />

Fründ entstanden, die ihre Ausbildung<br />

bei Firma DREISÖRNER absolviert.<br />

Mit den Spendengeldern wird<br />

die medizinische Versorgung von<br />

Kindern, schwangeren Frauen und<br />

stillenden Müttern, die in Sierra<br />

Leone unter schwierigsten Bedingungen<br />

leben, unterstützt.<br />

Bei hohen Außentemperaturen kommen<br />

gut gedämmte Häuser ins Schwitzen<br />

Das kleine vqc-Einmaleins des Lüftens<br />

Luftfeuchtigkeit soll<br />

60 Prozent nicht überschreiten<br />

Große Aufmerksamkeit sollte zudem<br />

auf den Kellerbereich gelenkt<br />

werden. Hier sollte während der<br />

warmen Tage auf Grund des großen<br />

Temperaturunterschiedes besser<br />

gar nicht gelüftet werden.<br />

Und wenn, dann ist es zu empfehlen,<br />

in den sehr frühen Morgenstunden<br />

und spät abends stoß<br />

zu lüften. Und noch einen Tipp<br />

gibt der VQC-Gutachter: Die optimale<br />

relative Luftfeuchtiagkeit<br />

sollte möglichst zwischen 40 und<br />

60 Prozent liegen. Wer sich nicht<br />

sicher ist, ob die Luftfeuchtigkeit<br />

zu hoch ist, kann dies mit einem<br />

handelsüblichen Hygrometer kontrollieren.<br />

Sollte die Luftfeuchtigkeit<br />

höher sein, kann der Einsatz<br />

eines Raumluftentfeuchters<br />

sinnvoll sein.<br />

•Neue, sehr gut gedämmte Häuser und Wohnungen mindestens drei Mal am<br />

Tag stoßlüften. Ältere Häuser (Baujahr vor 2000) mindestens zwei Mal pro<br />

Tag.<br />

•Beim Stoßlüften auch die Innentüren öffnen, damit der Durchzugseffekt<br />

verstärkt wird.<br />

•Im Sommer am besten morgens oder in den Abendstunden lüften, wenn sich die<br />

Lufttemperatur abgekühlt hat. Diese Regel gilt besonders für Kellerräume.<br />

•Besonders bei älteren Häusern sollte im Keller ein Hygrometer die Luftfeuchtigkeit<br />

kontrollieren. Von den Messergebnissen hängt maßgeblich das Lüftverhalten ab.<br />

•Ständig gekippte Fenster sollten vermieden werden. Das erhöht im Winter die<br />

Heizkosten, im Sommer befördert der ständige Luftaustausch (außen warm/innen<br />

Kühl) Schimmelbildung.<br />

•Ein während der Nacht gekipptes Schlafzimmerfenster reduziert die Gefahr<br />

von Schimmelbildung, tagsüber sollte auch dieses auf jeden Fall geschlossen<br />

sein.<br />

•Bei Neubauten und nach Sanierungen ist Baufeuchte ein Thema. Bis zu zwei<br />

Jahre kann es dauern, bis sich diese verflüchtigt hat. In dieser Zeit muss<br />

besonders intensiv gelüftet werden.


ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

Für alle unter 27 Jahren<br />

Neu: U27-Startbonus<br />

der STADTWERKE LÜBBECKE<br />

Lübbecke.<br />

Mit ihrem U27-Startbonus gehen<br />

die STADTWERKE LÜBBECKE neue<br />

Wege. Er ist für alle, die jünger<br />

als 27 Jahre alt sind. Katharina<br />

Lehra von den STADTWERKEN<br />

LÜBBECKE erklärt die Hintergründe:<br />

„Wir wissen, dass in jungen<br />

Jahren das Geld meist knapp ist,<br />

und nicht selten ändern sich die<br />

Pläne für das eigene Leben relativ<br />

kurzfristig. Für diese Situation<br />

haben wir ein passgenaues Angebot.“<br />

Flexibel und günstig<br />

Grundlage hierfür ist der Tarif<br />

LübbeckeStrom Flexi, der gerade<br />

bei geringem Stromverbrauch besonders<br />

attraktiv ist und sich zusätzlich<br />

überallhin mitnehmen<br />

lässt. Und wenn er nicht mehr<br />

„passt“, weil zum Beispiel der<br />

Umzug in eine Wohngemeinschaft<br />

ansteht, lässt er sich innerhalb<br />

eines Monats kündigen.<br />

Mit Startbonus -<br />

etwa für die nächste Grillparty<br />

Katharina Lehra: „Wer auf eigenen<br />

Beinen stehen will, wird nicht<br />

nur einen Stromvertrag abschließen.<br />

Darüber hinaus sind einfach<br />

Den Fundamenterder kennen<br />

die wenigsten Bauherren.<br />

Er ist Teil des elektrischen<br />

Schutzsystems eines Hauses<br />

und damit lebenswichtig für die<br />

Bewohner, denn er leitet bei Blitzeinschlägen<br />

die Spannung im Haus<br />

oder in der Nachbarschaft ins Erdreich<br />

ab, erläutert der Verband<br />

Privater Bauherren (VPB). Früher,<br />

als Kellerböden noch feucht waren<br />

und direkten Kontakt mit dem Erdreich<br />

hatten, funktionierte dieser<br />

Mit dem neuen U27-Startbonus gibt es einen „Zuschuss”, zum Beispiel<br />

für die nächste Grillparty.<br />

FOTOS: PR<br />

Katharina Lehra: „Wer jung ist, hat<br />

meist nur wenig Geld. Die Pläne<br />

für das eigene Leben können sich<br />

außerdem schnell ändern. Für diese<br />

Lebensphase ist unser Angebot genau<br />

richtig!“<br />

Potentialausgleich gut. Seit immer<br />

mehr Keller aus wasserundurchlässigem<br />

Beton gegossen werden,<br />

wird der Ausgleich unterbunden.<br />

Aber auch schlecht leitende, trockene<br />

Bodenschichten können dieses<br />

Problem nach sich ziehen. Fundamenterder<br />

müssen deshalb heute<br />

oft anders verlegt werden. Laut<br />

DIN <strong>18</strong>014:2014-3 liegen Fundamenterder<br />

unter WU-Kellern unter<br />

der Gebäudesohle im Erdreich –<br />

bei nicht unterkellerten Gebäuden<br />

29<br />

viele Dinge zu erledigen. Damit<br />

dabei der Spaß nicht zu kurz<br />

kommt, gibt es für junge Neukunden<br />

unseren „Startbonus“.<br />

So kann die nächste Grillparty<br />

steigen.“ Zur Auswahl stehen:<br />

LübbeckeCard (25 Euro), ein Grillpaket<br />

der Fleischerei Wölfing sowie<br />

eine Kiste Barre-Pils und Sixpack<br />

Fassbrause Rhabarber.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.stadtwerke-luebbecke.de,<br />

E-Mail: vertrieb@stadtwerkeluebbecke,<br />

Telefon (0 57 41)<br />

34 60 80.<br />

Fundamenterder müssen funktionieren<br />

bis zu 80 Zentimeter. Dort werden<br />

sie ringförmig um das gesamte<br />

entstehende Haus herum in V4A–<br />

Material eingebaut und mit dem<br />

Potentialausgleich in der Bodenplatte<br />

verbunden. Im Ernstfall wird<br />

so die Überspannung gleich unter<br />

die Bodenplatte und ins Erdreich<br />

geleitet. Bauherren sollten bei<br />

ihren Baustellenbesuchen auf diese<br />

Details achten und im Zweifel den<br />

unabhängigen Sachverständigen<br />

mit einer Kontrolle beauftragen.<br />

Wohlfühltemperatur zur jeder Jahreszeit<br />

Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN UND WOHNEN<br />

Sanitär- u. Heizungstechnik<br />

Brennwert – Solar – Wärmepumpen<br />

Brunnenbau – Erdsondenbohrungen<br />

Absetzmulden für Müll/Bauschutt/Grünabfälle<br />

Hauptstraße 23 · 32339 Espelkamp-Isenstedt<br />

Tel. (0 57 43) 14 58 · Fax 21 31 · www.wkolkhorst.de<br />

Bei der Bauplanung<br />

auch an die Zukunft denken<br />

VPB.<br />

Die Bedürfnisse der Menschen<br />

ändern sich im Laufe des Lebens.<br />

Das gilt auch für die Ansprüche<br />

an Ein- und Zweifamilienhäuser,<br />

erinnert der Verband<br />

Privater Bauherren (VPB)<br />

und rät, Immobilien von Anfang<br />

an wirtschaftlich nachhaltig zu<br />

planen. Räume sollten flexibel<br />

und vielfältig benutzbar sein,<br />

damit sich die Raumaufteilung<br />

und Nutzung jederzeit ändern<br />

lässt. Große Häuser und Wohnungen<br />

sollten sich grundsätzlich<br />

in zwei oder mehrere kleinere<br />

Einheiten mit separaten<br />

Eingängen teilen lassen. Wichtig<br />

für die flexible Nutzung ist<br />

auch die Barrierefreiheit. Immer<br />

eine Überlegung wert ist laut<br />

VPB die Frage: Komme ich mit<br />

weniger Raum aus? Wer die<br />

Wohnfläche reduziert, zahlt<br />

weniger für den Bau und spart<br />

später bei der laufenden Unterhaltung.<br />

Wer solche Überlegungen<br />

von Anfang an in<br />

seine Überlegungen einbezieht<br />

und sie eventuell sogar schon<br />

mit plant, der kann sein Haus<br />

im Laufe des Lebens immer<br />

wieder und ohne allzu hohen<br />

finanziellen Einsatz an seine<br />

Bedürfnisse anpassen. Das ist<br />

nachhaltiger als Verkauf, Neukauf<br />

und Umzug, bei denen<br />

stets fixe Kosten anfallen.<br />

In einem Ytong Bausatzhaus profitieren Bewohner vom ausgeglichenen<br />

Raumklima.<br />

FOTO: PR<br />

Bünde.<br />

„Ytong Bausatzhäuser sind voll<br />

im Trend. Bauherren eines Ytong<br />

Bausatzhauses können mit der<br />

Bau begleiteten Eigenleistung viel<br />

Geld sparen,“ so Siegbert Schuster<br />

vom Ytong Bausatzhaus Partner<br />

LAURENTIUS BAUREGIE. Bauherren<br />

eines Ytong Bausatzhauses haben<br />

mit dem Instrument Eigenleistung<br />

auch die Möglichkeit, direkt Einfluss<br />

zu nehmen und den Bauverlauf<br />

selbst mitzugestalten.<br />

Immer mehr Bauherren sehen mit<br />

Blick auf die aktuelle Situation<br />

auf dem Bausektor gerade hier<br />

den größten Mehrwert. Ytong<br />

Porenbeton lässt sich leicht verarbeiten.<br />

Den Baustoff zeichnen<br />

beste Wärmedämmeigenschaften<br />

und höchster Brandschutz aus.<br />

Ytong Porenbeton sorgt für ein<br />

optimales Verhältnis von Temperatur<br />

und Luftfeuchtigkeit. Bewohner<br />

eines Ytong Bausatzhauses<br />

profitieren daher von einem ausgeglichenen<br />

Raumklima. Auch die<br />

Sommerhitze bleibt draußen und<br />

ein gesunder Schlaf wird gefördert.<br />

„Das bestätigen unsere Bauherren<br />

immer wieder voller Begeisterung“,<br />

so Siegbert Schuster vom Ytong<br />

Bausatzhaus Partner LAURENTIUS<br />

BAUREGIE. Mehr Infos unter<br />

www.laurentius-bau.de und<br />

www.ytong-bausatzhaus.de<br />

ZIMMERTÜREN<br />

Holz-Potthoff<br />

Herzogweg 116 • 32257 Bünde (Spradow)<br />

Telefon (0 52 23) 4 10 55 • www.holz-potthoff.de<br />

Besuchen Sie die Hausgalerie:<br />

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Wohnen mit Holz<br />

Clever bauen und maximal<br />

bis zu 60.000 Euro sparen<br />

können Bauherren eines<br />

Ytong Bausatzhauses<br />

im Vergleich zu einem<br />

schlüsselfertigen Neubau.<br />

Laurentius Bau gratis % 0 800 - 992 992 0 www.laurentius-bau.de


REDAKTIONELLES 30<br />

70-Jähriges mit Musik gefeiert<br />

Ehemalige, Studierende und Lehrende der Kirchenmusikhochschule gaben Konzerte<br />

Ehemalige, aktuell Studierende und Lehrende der Herforder Hochschule für Kirchenmusik gaben zwei<br />

Konzerte. Flötenensemble (Leitung: Elisabeth Schwanda) und der Chor (Leitung: Hildebrand Haake)<br />

intonieren hier in der Münsterkirche eine Intrada von Michael Altenburg. FOTOS: THOMAS MEYER<br />

Herford (EVZ).<br />

Zweimal zwei Stunden: So lange<br />

haben die Ehemaligen, aktuell<br />

Studierenden und Lehrenden der<br />

Herforder Hochschule für Kirchenmusik<br />

für ihre Jubiläumskonzerte<br />

am Samstag geprobt.<br />

Heraus kam ein anspruchsvolles,<br />

abwechslungsreiches und musikalisch<br />

meisterhaft vorgetragenes<br />

Programm. Die Auswahl der Stücke<br />

spiegelte einerseits die Bandbreite<br />

der Musik wider, die an der Hochschule<br />

gelehrt wurde und wird,<br />

andererseits auch die Persönlichkeiten<br />

der Musiker der vergangenen<br />

70 Jahre, die das Institut<br />

nun besteht. Das erste von beiden<br />

Konzerten war das ungewöhnlichere.<br />

Auf der Rathaustreppe<br />

hatte sich ein Posaunenchor um<br />

Dozentin Monika Hofmann formiert<br />

und spielte ausschließlich<br />

Stücke von Herforder Komponisten:<br />

Johannes H.E. Koch, Tillmann<br />

Benfer, Matthias Nagel, Burghard<br />

Auf der Rathaustreppe hat sich ein Posaunenchor unter Leitung von<br />

Monika Hofmann formiert.<br />

Schloemann, Daniel Konrad, Bernd<br />

Geiersbach, Reinhard Gramm und<br />

Johannes Geßner. „Die Hochschule<br />

ist klein, aber fein, und<br />

genießt unter Kirchenmusikern<br />

einen hervorragenden Ruf. Sie<br />

ist ein Stück Geschichte unserer<br />

Stadt, auf das wir sehr stolz sein<br />

können”, sagte der stellvertretende<br />

Bürgermeister Andreas Rödel<br />

nach der Begrüßung durch<br />

Rektor Helmut Fleinghaus auf<br />

dem Rathausplatz. Am Samstagnachmittag<br />

schloss sich dann ein<br />

weiteres Konzert in der Münsterkirche<br />

an, diesmal ergänzt um<br />

Chormusik, Orgelspiel und ein<br />

Flötenensemble. Die Besucher erlebten<br />

eine ganz besondere Veranstaltung.<br />

So facettenreich wie<br />

die Instrumentierung war das Repertoire.<br />

Angefangen mit einem<br />

Choral von Dietrich Buxtehude<br />

über Stücke von Michael Altenburg<br />

und Johannes Brahms bis zu Zeitgenössischem<br />

wie dem Pop-Oratorium<br />

„Martin Luther” von Dieter<br />

Falk boten die Musiker einen<br />

Streifzug durch 400 Jahre Kirchenmusikgeschichte.<br />

150 der<br />

schätzungsweise 700 Ehemaligen<br />

hatten sich gemeldet, um zum<br />

70. Hochschulgeburtstag gemeinsam<br />

zu musizieren. Sie sind nach<br />

ihrem Studium Kirchenmusikdirektoren<br />

und Landesposaunenwarte<br />

in ganz Deutschland und<br />

auch in anderen Ländern geworden.<br />

„Besser als das<br />

Grünkohlessen!”<br />

(V. li.) Peter Lohmeyer (Brauerei), die Gewinner Mark-Oliver Weiß und<br />

Edith Ahlborn, Regina Hensel (Freundeskreis) und Peter Bubig (1. Vorsitzender).<br />

Vorn steht der „Glücksbringer” Milo Wollgramm, der die Lose<br />

gezogen hatte.<br />

FOTO: PR<br />

Herford (EVZ).<br />

„Der Abend war ja noch besser als<br />

unser Grünkohlessen!”So und ähnlich<br />

kommentierten die TeilnehmerInnen<br />

den Abend bei der diesjährigen<br />

Auslosung in der Herforder<br />

Brauerei. Schon seit Jahren unterstützt<br />

das Unternehmen den Freundeskreis<br />

Herforder Bismarckturm<br />

bei dessen Mitgliederwerbung und<br />

stellt für die Auslosung neben zwei<br />

Fahrten in einem Heißluftballon<br />

auch ihr Gästezentrum zur Verfügung.<br />

Dort trafen sich die Mitglieder<br />

bei Speis und Trank und durften<br />

unter den neuen sowie den werbenden<br />

Mitgliedern jeweils einen<br />

Platz im Ballon auslosen. Die Gewinner<br />

20<strong>18</strong> sind Edith Ahlborn als<br />

Werberin, „der Neue” ist Mark Oliver<br />

Weiß vom Herforder Kanuclub. Für<br />

allerbeste Stimmung sorgte an dem<br />

Abend der „hauseigene Entertainer”<br />

Wilfried Strathmann, dem es schon<br />

nach wenigen Minuten gelungen<br />

war, die Gäste zum Tanzen und Mitsingen<br />

zu animieren. Der Verein<br />

hat derzeit 607 Mitglieder und freut<br />

sich schon auf das Sommerfest am<br />

Bismarckturm am 24. Juni 20<strong>18</strong>.<br />

N A C H D E N K E N S W E R T<br />

„Vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat!“<br />

Ein weiser Mann wurde einmal befragt,<br />

warum er so zufrieden und<br />

ausgeglichen zu sein schien. Und er<br />

antwortete: Ich habe mir eine Gewohnheit<br />

antrainiert. Ich sammle<br />

schöne Erlebnisse und Erfahrungen.<br />

Das war übrigens gar nicht so leicht,<br />

denn früher gehörte ich auch eher<br />

zu denen, die sich schnell aufregten<br />

– über das was ich selbst falsch<br />

machte, noch mehr über die Fehler<br />

anderer. Und ich sammelte das<br />

Schlechte, ob es der Regenschauer<br />

war, ein langsamer Autofahrer vor<br />

mir, eine Frau, die sich vor mich an<br />

der Supermarktkasse drängte. Jedenfalls<br />

war ich abends oft mies gelaunt<br />

und war sicher, dass die Welt<br />

insgesamt nur negativ war – an diesem<br />

Tag und überhaupt. Da bekam<br />

ich von einem guten Freund einen<br />

Rat, mir anzutrainieren, das Gute zu<br />

sammeln. Und er gab mir ein kleines<br />

Säckchen mit Bohnen, die ich mir in<br />

die linke Tasche stecken sollte. Und<br />

immer, wenn doch am Tag etwas<br />

Schönes geschieht, sollte ich eine<br />

Bohne von der linken in die rechte<br />

Tasche wandern lassen. Wenn ich<br />

mir dann abends einige Minuten Zeit<br />

nehmen würde und in meiner rechten<br />

Tasche nachsehen würde, würde ich<br />

Eva-Maria Schnarre, Pfarrerin Ev.<br />

Emmaus-Kirchengemeinde und Frauenreferat<br />

Herford. FOTO: PRIVAT<br />

sicherlich staunen. Das tat ich auch<br />

und fand schon am ersten Tag in<br />

meiner rechten Hosentasche drei Bohnen,<br />

weil mich jemand freundlich<br />

gegrüßt hatte und meine Enkelin mir<br />

einen Kuss gegeben hatte und ich<br />

mich in der Mittagspause an den<br />

herrlichen Blumen auf dem Standstreifen<br />

neben mir gefreut hatte. So<br />

behielt ich es nun bei. Mal waren es<br />

mehr, mal weniger Bohnen rechts.<br />

Aber immer zauberten die guten Erinnerungen<br />

an den Tag mir ein Lächeln<br />

auf die Lippen und irgendwann<br />

spürte ich, dass ich mich veränderte.<br />

Ich sah wieder auch das Gute. Ich<br />

lerne mich wieder mehr zu freuen<br />

über all das, was gar nicht selbstverständlich<br />

ist und was Leben schön<br />

macht. Ich begann das Leben selbst<br />

als gar nicht selbstverständlich zu<br />

nehmen, sondern als Geschenk Gottes,<br />

jeden neuen Tag! Da war immer noch<br />

manches Schwierige und Schlechte,<br />

das ich erlebte und mit dem ich<br />

fertig werden musste. Auch in solchen<br />

Zeiten – gerade dann – weiß ich<br />

Gott an meiner Seite, weil ich daran<br />

glaube, was er zusagt: „Ich bin bei<br />

euch alle Tage!“.Aber dass ich daneben<br />

auch einen guten Schatz an<br />

Freude, Hoffnung, Lachen und Leben<br />

habe, macht es insgesamt auch einfacher<br />

zu leben. Ich spürte, wie viel<br />

Zeit ich mit der Suche nach dem großen<br />

Glück verbracht habe, aber immer<br />

die vielen kleinen glücklichen Momente<br />

übersehen habe, die mir nun<br />

Kraft gaben und Zufriedenheit. Seither<br />

habe ich nie aufgehört das Gute und<br />

Schöne zu sammeln – und dann zu<br />

danken: „Lobe den Herrn, meine<br />

Seele und vergiss nicht, was er dir<br />

Gutes getan hat.“ (Psalm 103)


ANZEIGEN UND PUBLICITY<br />

Haftungsrecht:<br />

Überschreiten der Richtgeschwindigkeit<br />

muss keine Haftungsquote begründen<br />

Wibke Dalhaus, Fachanwältin für<br />

Verkehrsrecht, Anwalts- und Steuerberaterkanzlei<br />

ARNING SCHRÖDER<br />

HUCKE, Lübbecke. FOTO: PR<br />

Verursacht ein vom rechten auf<br />

den linken Fahrstreifen einer Autobahn<br />

wechselnder Verkehrsteilnehmer<br />

einen Auffahrunfall, weil<br />

er den rückwärtigen Verkehr nicht<br />

beachtet, kann dem auffahrenden<br />

Verkehrsteilnehmer 100-prozentiger<br />

Schadenersatz zustehen. Das<br />

gilt auch, wenn er die Richtgeschwindigkeit<br />

von 130 km/h vor<br />

dem Zusammenstoß – maßvoll –<br />

überschritten hat. Unter Hinweis<br />

auf diese Rechtslage hat das Oberlandesgericht<br />

(OLG) Hamm ein<br />

Urteil des LG Essen bestätigt. In<br />

dem Fall befuhr der seinerzeit 30<br />

Jahre alte Sohn des Klägers mit<br />

dessen Pkw die linke Fahrspur der<br />

Autobahn. Er beabsichtigte, den<br />

auf der rechten Fahrspur fahrenden<br />

Beklagten mit einer Geschwindigkeit<br />

von ca. 150 km/h zu überholen.<br />

Als er sich dem Fahrzeug des<br />

Beklagten bereits genähert hatte,<br />

wechselte dieser ohne ersichtlichen<br />

Grund und ohne zu blinken auf<br />

die linke Fahrspur. Es kam zum<br />

Auffahrunfall. Das LG hat dem<br />

Kläger vollen Ersatz des Unfallschadens<br />

zuerkannt. Der Beklagte<br />

habe den Unfall verschuldet. Er<br />

habe den Fahrstreifenwechsel nicht<br />

rechtzeitig und deutlich angekündigt.<br />

Zudem habe er ihn auch<br />

nicht so ausgeführt, dass eine Gefährdung<br />

anderer Verkehrsteilnehmer<br />

ausgeschlossen gewesen sei.<br />

Das Überschreiten der Richtgeschwindigkeit<br />

sei wegen dieses<br />

groben Verschuldens nicht zu berücksichtigen.<br />

Mit ihrer Berufung<br />

haben die Beklagten geltend gemacht,<br />

das Überschreiten der<br />

Richtgeschwindigkeit habe die Betriebsgefahr<br />

des klägerischen Fahrzeugs<br />

so erhöht, dass eine Mithaftung<br />

des Klägers<br />

in Höhe von 25 Prozent<br />

gerechtfertigt<br />

sei. Dieser Argumentation<br />

hat sich<br />

das OLG nicht angeschlossen<br />

und<br />

die Berufung zurückgewiesen.<br />

Das<br />

Überschreiten der<br />

Richtgeschwindigkeit<br />

begründe im<br />

vorliegenden Fall keine Mithaftung<br />

des Klägers, so der Senat. Dies<br />

folge aus der gebotenen Haftungsabwägung.<br />

Den Beklagten treffe<br />

ein erhebliches Verschulden. Aus<br />

Unachtsamkeit und ohne den rückwärtigen<br />

Verkehr zu beobachten<br />

31<br />

habe er sein Fahrzeug auf die<br />

linke Fahrspur herübergezogen.<br />

Demgegenüber sei nicht bewiesen,<br />

dass der Sohn des Klägers einen<br />

mitverursachenden Verkehrsverstoß<br />

begangen habe. Er habe<br />

nicht mit einem plötzlichen Spurwechsel<br />

des Beklagten rechnen<br />

müssen, weil die Autobahn vor<br />

dessen Fahrzeug frei war. Eine<br />

Geschwindigkeitsbegrenzung sei<br />

auf dem Streckenabschnitt der<br />

BAB nicht angeordnet. Die Geschwindigkeit<br />

von 150 km/h sei<br />

mit den Straßen- und Sichtverhältnissen<br />

vereinbar gewesen. Die<br />

Betriebsgefahr des klägerischen<br />

Fahrzeugs falle aufgrund des erheblichen<br />

Verschuldens des Beklagten<br />

im Abwägungsverhältnis<br />

nicht mehr ins Gewicht. Aus der<br />

maßvollen Überschreitung der<br />

Richtgeschwindigkeit um 20 km/h<br />

habe sich keine Gefahrensituation<br />

für<br />

den vorausfahrenden<br />

Beklagten ergeben.<br />

Im Unfall<br />

habe sich die mit<br />

der Überschreitung<br />

der Richtgeschwindigkeit<br />

für einen<br />

vorausfahrenden<br />

Verkehrsteilnehmer<br />

häufig verbundene<br />

Gefahr, dass die Annäherungsgeschwindigkeit<br />

des rückwärtigen<br />

Verkehrs unterschätzt werde, nicht<br />

verwirklicht. Der Beklagte habe<br />

aus Unachtsamkeit und ohne den<br />

rückwärtigen Verkehr überhaupt<br />

zu beobachten einen ungewollten<br />

Fahrstreifenwechsel ausgeführt.<br />

In diesem Fall habe das Überschreiten<br />

der Richtgeschwindigkeit<br />

für den Beklagten nicht gefahrerhöhend<br />

gewirkt. Davon habe auch<br />

der Sohn des Klägers ausgehen<br />

dürfen. Er habe aufgrund der freien<br />

Autobahn darauf vertrauen dürfen,<br />

dass der Beklagte den rechten<br />

Fahrstreifen nicht grundlos verlasse.<br />

(OLG Hamm, Beschlüsse vom<br />

21.12.2017 und 08.02.20<strong>18</strong>, Az.:<br />

7 U 39/17)<br />

Kindesunterhalt bei unterschiedlichem Einkommen der Eltern<br />

Normalerweise müssen Eltern alle<br />

ihre Mittel einsetzen, um den Kindesunterhalt<br />

zu bezahlen. Diese sogenannte<br />

verschärfte Haftung des<br />

Unterhaltspflichtigen entfällt, wenn<br />

ein anderer unterhaltspflichtiger<br />

Verwandter vorhanden ist. Dies kann<br />

auch der Elternteil sein, bei dem<br />

das Kind lebt. Voraussetzung ist,<br />

dass dieser über genügend Einkommen<br />

verfügt. Das ist eine Entscheidung<br />

des Oberlandesgerichts Stuttgart<br />

vom 3. August 2017 (AZ: 16<br />

UF 1<strong>18</strong>/17).<br />

Die Eltern leben getrennt und haben<br />

drei gemeinsame Kinder. Die 14-<br />

jährige Tochter lebt beim Vater, die<br />

elfjährigen Zwillinge bei der Mutter.<br />

Einer der Zwillinge ist schwerbehindert<br />

und sowohl geistig als auch<br />

körperlich erheblich beeinträchtigt.<br />

In einer Sonderschule ist er insgesamt<br />

30 Stunden pro Woche betreut.<br />

Die Mutter selbst arbeitet zehn<br />

Stunden pro Woche mit einem Stundenlohn<br />

von 17 Euro. Der Vater ist<br />

angestellt und hat ein Nettoeinkommen<br />

von 2.800 Euro im Monat.<br />

Die Tochter verlangte von der Mutter<br />

die Zahlung des Mindestunterhalts.<br />

Rechtsanwältin Susanne Grau,<br />

Fachanwältin für Familienrecht.<br />

FOTO: PR<br />

Das Amtsgericht ging noch davon<br />

aus, dass die Mutter monatlich 120<br />

Stunden arbeiten könne und auf<br />

dieser Grundlage Mindestunterhalt<br />

zahlen müsse. Die Beschwerde der<br />

Mutter war teilweise erfolgreich.<br />

Das Oberlandesgericht berücksichtigte<br />

in seiner Entscheidung, dass<br />

die Mutter den schwerbehinderten<br />

Sohn betreuen muss, auch wenn<br />

dieser selbst 30 Stunden pro Woche<br />

betreut wird. Bei der Betreuung<br />

durch die Mutter handele es sich<br />

um eine überobligatorische Belastung.<br />

Daher sei es ihr nicht zuzumuten,<br />

120 Stunden im Monat zu<br />

arbeiten. 80 Stunden wären jedoch<br />

möglich. Damit verbliebe der Mutter<br />

ausreichend Zeit, an denen sie<br />

kein Kind betreut und die Freiheit<br />

hat, Überstunden zu machen oder<br />

sonstige Dinge zu erledigen. Auf<br />

dieser Grundlage könne sie 879<br />

Euro netto verdienen. Zusammen<br />

mit ihrem Wohnvorteil durch ihr<br />

Eigentumshaus von 600 Euro ergebe<br />

dies ein für den Unterhalt relevantes<br />

Einkommen von 1.479 Euro. Abzüglich<br />

des angemessenen Selbstbehalts<br />

von 1.300 Euro könne sie<br />

Unterhalt in Höhe von 179 Euro<br />

zahlen. Die verschärfte Haftung<br />

greife hier nicht, da mit dem Vater<br />

ein gut verdienender Verwandter<br />

zur Verfügung stehe. Daher müsse<br />

die Mutter nicht stärker verpflichtet<br />

werden. Schließlich verbliebe dem<br />

Vater aufgrund seines Einkommens<br />

noch eine Summe, die deutlich<br />

über dem angemessenen Selbstbehalt<br />

liege.<br />

Sonderthema: RECHT AUF RECHT<br />

I M P R E S S U M<br />

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