15.12.2012 Aufrufe

Adressen - glockengruss.de

Adressen - glockengruss.de

Adressen - glockengruss.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Gemein<strong>de</strong>leben 6<br />

Zwei Vorträge zum Thema „Gesundheit – Krankheit―<br />

bei <strong>de</strong>n Frühstücksfrauen<br />

Das Team <strong>de</strong>r Frühstücksfrauen lädt ein - und viele kommen.<br />

Erfreulich, was das Team <strong>de</strong>r Frühstücksfrauen in kurzer Zeit bewegt<br />

hat. Der Gedanke, Frauen - „ob jung, ob alt―, so das Motto - zum Beisammensein<br />

ins Dietrich-Bonhoeffer-Haus einzula<strong>de</strong>n, war und ist großartig.<br />

Und die Themen <strong>de</strong>r Veranstaltungen stoßen auf großes Interesse,<br />

nicht nur in <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong> selbst. Für das leibliche Wohl ist auch<br />

je<strong>de</strong>s Mal bestens gesorgt. Ob liebevoll hergerichtete Häppchen und<br />

Erfrischungen für die Pause, wenn ein Vortrag am Abend stattfin<strong>de</strong>t,<br />

o<strong>de</strong>r ein Frühstücksbüfett für das Treffen am Vormittag, die Frühstücksfrauen<br />

legen sich ins Zeug. Dafür an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön!<br />

Diabetes und die Folgeerkrankungen<br />

Im Februar referierte Dr. Karl- Friedrich Schmitt vor vielen Betroffenen<br />

und Interessierten über Diabetes und die Folgeerkrankungen. Wie immer<br />

bei <strong>de</strong>n Abendveranstaltungen konnten auch diesmal viele Männer<br />

begrüßt wer<strong>de</strong>n. Diabetes ist in Deutschland die am weitesten verbreitete<br />

und teuerste Volkskrankheit. Dabei beträgt <strong>de</strong>r Anteil <strong>de</strong>r an Typ I<br />

Erkrankten 5-7 %. Meist tritt diese Form <strong>de</strong>s Diabetes schon in <strong>de</strong>r Jugend<br />

auf und muss mit Insulin behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n, da <strong>de</strong>r Körper selbst<br />

zu wenig davon produziert. Diabetes Typ I entsteht in <strong>de</strong>n meisten Fällen<br />

durch eine Infektion, welche die Insulin herstellen<strong>de</strong>n Betazellen <strong>de</strong>r<br />

Bauchspeichedrüse zerstört. Bei Typ I gibt es selten einen genetischen<br />

Hintergrund.<br />

An Typ II lei<strong>de</strong>n 93 - 95 % <strong>de</strong>r Erkrankten; hier spielt die genetische<br />

Disposition nun eine wesentliche Rolle. Im Krankheitsverlauf tritt beim<br />

Diabetes Typ II ebenfalls ein Zusammenbruch <strong>de</strong>r Betazellen auf. Aber<br />

hier genügt oft schon eine kleine Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Lebensweise, z. B. eine<br />

Gewichtsreduktion von drei bis fünf Kilo, um <strong>de</strong>n Blutzuckerwert zu verbessern.<br />

Ein Diabetiker sollte drei bis fünf Mahlzeiten am Tag zu sich<br />

nehmen, vor allem aber nicht rauchen und nur mäßig Alkohol trinken.<br />

Wer Diabetes hat, muss lei<strong>de</strong>r auch mit vielen Folgeerkrankungen rechnen.<br />

So können Nieren und Augen betroffen sein, aber auch Herz und<br />

Gelenke. Eine weitere Gefahr stellen Bluthochdruck, Durchblutungsstörungen<br />

und Gicht dar.<br />

Bei häufigem Urinieren, starkem Durst und Vergesslichkeit sollte man<br />

sich untersuchen lassen. Stellt <strong>de</strong>r Arzt einen Wert von 100 bis 180 nach<br />

<strong>de</strong>m Essen bzw. 100 bis 110 nüchtern fest, so gilt Diabetes als

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!