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Gemeindebrief Glockengruß 1/2013 Dez-Feb - Evangelische ...

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<strong>Glockengruß</strong><br />

<strong>Gemeindebrief</strong> der ev. Kirchengemeinden<br />

Heiligkreuz und Oberflockenbach<br />

<strong>Dez</strong>ember - <strong>Feb</strong>ruar 1 / <strong>2013</strong><br />

Inhalt<br />

Auf ein Wort............................. 3<br />

Gemeindeleben .................. 4 - 7<br />

Kirchenchöre.....................8 - 10<br />

Kindergottesdienst ................ 11<br />

Kindergarten ................... 12 - 13<br />

Geburtstage....................14 - 16<br />

Jahreswechsel ...................... 17<br />

Gottesdienste ................. 18 - 20<br />

Ökumene ........................ 21 - 26<br />

Kinderseite.............................27<br />

Glauben heute.......................28<br />

Christliches Leben ............ ...29<br />

Brot für die Welt.....................30<br />

Weihnachtswünsche..............31<br />

Veranstaltungen ...................33<br />

Freud und Leid......................34<br />

Impressum / Adressen..........35<br />

Lebend. Adventskalender....36<br />

Gottes Liebe<br />

ist wie ein Schiff,<br />

das seit Jahrtausenden durch die Welt fuhr,<br />

bis es an der Krippe von Bethlehem<br />

Anker warf.<br />

Johannes Tauler (um 1300 – 1361)


IM ADVENT<br />

Sich dem Licht öffnen<br />

auch dem eigenen<br />

Leuchten<br />

mitten im Dunkel<br />

Stern sein<br />

Wege weisen zum Kind<br />

Tina Willms<br />

Claudia Clary<br />

S te ue r be rate ri n<br />

Eichelbergweg 8 - 69469 Weinheim<br />

Tel.: 06201/872032<br />

Mobil: 0172/7367502<br />

Fax: 06201/872031<br />

email: stb.clary@t-online.de


3 Auf ein Wort<br />

„Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an!“<br />

Offenbarung 3,20<br />

Liebe Schwestern und Brüder in Heiligkreuz und Oberflockenbach<br />

!<br />

Die dreijährige Miriam sagt stolz ihr Adventsgedicht auf: „Erst eins,<br />

dann zwei, dann drei, dann vier – und dann steht das Christkind auf<br />

der Tür!“ Die Mutter schmunzelt darüber. Unwillkürlich sieht sie die<br />

Szene vor sich: Ein Unbekannter stürmt auf eine Tür zu, wirft sich<br />

mit Wucht dagegen und steht dann auf der herausgesplitterter Tür<br />

breitbeinig im zerbrochenen Rahmen – tausendfach verfilmt in Western<br />

und brutalen Krimis.<br />

Steht das Christkind so „auf der Tür“? Fällt es so mit der Tür ins Haus?<br />

Unvorstellbar! Vielen Menschen wäre solch ein Christkind sicher lieber –<br />

ihre stereotype Frage: „Warum lässt Gott all das Schreckliche auf der<br />

Erde zu?“ macht den Wunsch nach einem Gott, der mit Gewalt dreinfährt,<br />

deutlich.<br />

Die Ankunft, die Geburt des Vermittlers zwischen<br />

Gott und Menschen hier auf Erden verlief vom<br />

ersten Augenblick an völlig konträr zu unseren<br />

Vorstellungen. Er dringt nicht taktlos in den Lebensraum<br />

eines Menschen ein – er bittet, er<br />

klopft an – einmal und viele Male. Er gibt sich<br />

bereits „vor der Tür“ zu erkennen als Freund,<br />

als Helfer. Wer ihm – richtiger ausgedrückt: Wer<br />

sich ihm – nicht öffnet, trägt die Konsequenzen<br />

einmal ganz allein. Ob in unserem Herzen noch<br />

Platz ist? Oder weisen wir ihn ab mit dem Hinweis:<br />

Wir sind mit anderem so ausgefüllt, dass<br />

für Gottes Menschwerdung kein Raum in der<br />

Herberge ist? Wer aber heilfroh ist, dass endlich jemand um Einlass<br />

bittet und ihm dazu etwas anbietet, was bei näherem Hinsehen all<br />

seinen Lebenshunger stillt – der lässt mit dem Öffnen nicht lange aus<br />

sich warten.<br />

Eine besinnliche Adventszeit, eine gesegnete Weihnacht wünscht<br />

Pfarrer Michael Batzoni


Gemeindeleben 4<br />

Ein Fest für die ganze Familie<br />

Gemeindefest in der Keltensteinhalle<br />

Bei strahlendem Sonnenschein fanden überaus viele Gemeindeglieder und<br />

Gäste den Weg zum Gemeindefest der evangelischen Kirchengemeinde<br />

Heiligkreuz in die Keltensteinhalle in Rippenweier. Pfarrer Michael Batzoni<br />

brachte seine Freude darüber in seiner herzlichen Begrüßungsansprache<br />

zum Ausdruck. Ein abwechslungsreiches Programm erwartete sodann die<br />

Besucher, dessen Auftakt die Kindergottesdienstkinder mit den Liedern<br />

"Gott sei Dank" und "Du bist ein Ton in Gottes Melodie" unter großem<br />

Beifall der Zuhörer gestalteten. Der Dank von Pfarrer Batzoni, der mit<br />

launigen Worten auch durch das weitere Programm führte, galt nicht<br />

zuletzt dem rührigen Leiterteam um Tanja Weygoldt.<br />

Besonders freudig registriert wurden die vielen Besucher aus der Nachbargemeinde<br />

Oberflockenbach und dem Teilort Ursenbach.<br />

Der fröhliche Familientreff wurde sodann unterhalten vom evangelischen<br />

Kirchenchor Heiligkreuz unter seinem Dirigenten Caio Monteiro mit den<br />

beiden Liedern "Die Himmel erzählen" und "Black Bord fly". Ein weiterer<br />

Höhepunkt war schließlich der Auftritt der MGV Sängervereinigung Rippenweier<br />

unter ihrem Dirigenten Tobias Freidhof mit den Liedern "In<br />

einem kühlen Grunde", „Arcobaleno" und "Riporte me". Den musikalischen<br />

Schlusspunkt setzte zu vorgerückter Stunde der Kirchenchor mit<br />

den Liedern "Heaven is a wonderful place" und dem Segenslied "Mögen<br />

sich die Wege vor deinen Füßen ebnen". Über 200 Gewinner freuten sich<br />

schließlich bei der reichlich sortierten Tombola.<br />

Herzliche Dankesworte richtete Pfarrer Batzoni an die vielen Helfer des<br />

Nachmittags, die für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt hatten<br />

ebenso an die Kuchenbäckerinnen, die den Besuchern ein herrlich sortiertes<br />

Kuchen-, Torten- und Waffelbüfett geboten hatten." Anita Weigold<br />

Das Gemeindefest erbrachte einen Reinerlös von 928,80 Euro.<br />

Herzlichen Dank allen Helfern, Spendern und Mitwirkenden.


5 Gemeindeleben<br />

Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland<br />

Frauenfrühstück mit Balladen von Theodor Fontane<br />

Zum Frauenfrühstück in unserer Kirchengemeinde begrüßte Gudrun<br />

Schmitt 30 Frauen und den neuen Pfarrer Michael Batzoni mit seiner<br />

Frau, der sich uns allen vorstellte.<br />

Umrahmt von herbstlichen Liedern, begleitet von Bärbel Fichtner auf der<br />

Gitarre, wurden wir mit einem deutschen Dichter mit christlichem Gedankengut<br />

überrascht: Theodor Fontane.<br />

Pfarrerin Dorothee Löhr erzählte kurz über Fontanes Leben (1819-98):<br />

Sohn eines hugenottischen Apothekers aus Neuruppin, christlich geprägt<br />

durch die Verfolgung der Hugenotten; Beisetzung<br />

auf dem französischen Friedhof.<br />

Zwei technische Wunder: Eisenbahn und<br />

Dampfschiff und deren Unfallgefahren inspirierten<br />

Fontane zu Balladen, die uns<br />

vorgetragen wurden.<br />

1. Im August 1841 ereignete sich eine<br />

schreckliche Schiffskatastrophe auf dem<br />

Erie-See. Viele Menschen kamen dabei<br />

ums Leben. Dieses Unglück gilt als Quelle<br />

zu seiner Ballade „ John Maynard.“<br />

Sein Thema Stellvertretung / aufopfernder<br />

Liebesdienst als Steuermann, bei<br />

dem er sich bis zum Tod als rettender<br />

Helfer erweist (Christus?). Kapitän als<br />

Gottvater?


Gemeindeleben 6<br />

2. Nach dem Eisenbahnunglück von Dundee (Schottland 1879) schrieb<br />

Fontane umgehend die Ballade „ Brücke am Tay“, in der viele biblische<br />

Deutungsanalogien, Schuldfrage und das „Warum“ mitspielen.<br />

3. Fontanes erzählte Theologie „Herr von Ribbeck auf Ribbeck“ (1889)<br />

stand im Mittelpunkt des Vormittags. Als Symbol in dieser Ballade<br />

steht die Birne für das Erntedankfest und den Ewigkeitssonntag. Das<br />

Wesen des Menschen wird als Baum (hier Birnbaum) dargestellt; er<br />

trägt Früchte, er wird gedüngt, ein guter Baum trägt gute Früchte.<br />

Von Ribbeck ist kinderlieb, er ordnet sein Erbe, zeigt Fürsorge für andere<br />

und stirbt vorbereitet. Würdiger Abschied seines ganzen Umfeldes<br />

(alle Bauern und Büdner… ) Der Anfang des Liedes „Jesus meine<br />

Zuversicht“ steht an zentraler Stelle in der Ballade.<br />

Dorothee Löhr sprach dann über das Experiment der erzählten Theologie<br />

im Kirchenjahr: Karfreitag / Ostern - John Maynard. Pfingsten – Simsons<br />

Tod. Erntedank und Ewigkeitssonntag – Herr von Ribbeck. Weihnachten<br />

– Brücke am Tay.<br />

Zum Abschluss überreichte Renate Filsinger als Dankeschön an die Referentin<br />

ein mit persönlicher Widmung des Herrn von Ribbeck versehenes<br />

Bilderbuch.<br />

Es gab viel Applaus und ein großes Dankeschön für diesen außergewöhnlichen<br />

Vortrag und für die Frühstücksfrauen, die ein dem Thema<br />

angepasstes herbstliches Frühstück im liebevoll dekorierten Gemeindesaal<br />

vorbereitet hatten.<br />

Inge Bartsch-Haijenga<br />

Kirchgeldspende<br />

Diese Mitteilung richtet sich an Nichtkirchensteuerzahler, die über<br />

ein Einkommen verfügen. Wenn Sie nicht zu diesem Personenkreis<br />

gehören, mögen Sie aus Interesse dennoch weiterlesen.<br />

In diesem Jahr werden die Kirchgeldspenden in Oberflockenbach für<br />

Sanierungsarbeiten am Kirchturm verwendet. In Heiligkreuz wird das<br />

Geld zum Ausgleich des Haushalts und für die Erfüllung der Aufgaben<br />

in der Kirchengemeinde benötigt.<br />

Ein Überweisungsträger ist dem <strong>Glockengruß</strong> beigefügt.<br />

Auf diesem Wege möchten wir uns bei allen Spendern, die unsere<br />

Gemeinden im Jahr 2012 bereits unterstützt haben, und bei allen<br />

zukünftigen Spendern sehr herzlich bedanken<br />

Die Kirchengemeinderäte Heiligkreuz und Oberflockenbach


7 Gemeindeleben<br />

„Sieben Tage am Meer“<br />

Autorenlesung von Jürgen Drawitsch<br />

Schriftsteller Jürgen Drawitsch lädt seine Zuhörerinnen<br />

und Zuhörer zu einer Reise ans Meer ein. Auf<br />

Einladung der Frühstücksfrauen der evangelischen<br />

Kirchengemeinde Oberflockenbach liest der Autor<br />

am Donnerstag, 31. Januar, um 19 Uhr,<br />

im Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

aus seinem Roman „Sieben Tage am Meer“.<br />

Die Geschichte von Marie, die nach einer Fehlgeburt<br />

ans Meer reist, um über ihr Leben nachzudenken,<br />

fasziniert, begeistert und stimmt nachdenklich. Sie<br />

zeigt, dass in der Mitte des Lebens ein neuer Anfang<br />

liegen kann und dass das Schicksal Chancen bereit hält.<br />

Bei Strandspaziergängen macht Marie die Bekanntschaft mit Jakob, einem<br />

charismatischen Maler, der nach Jahren in der Fremde ans Meer<br />

zurückgekehrt ist. In der besonderen Atmosphäre der Dünenlandschaft<br />

entwickelt sich eine einzigartige Verbindung zwischen zwei Menschen,<br />

die dem Leben mit Offenheit begegnen, Antworten auf die wesentlichen<br />

Fragen suchen und überraschende Erfahrungen machen.<br />

„Ein nachdenkliches und positives Buch“, fand Bestseller-Autorin Ingrid<br />

Noll als prominente Erstleserin über die sinnliche Geschichte, in der Natur<br />

und Personen auf zauberhafte Weise in Einklang kommen.<br />

Jürgen Drawitsch wird lesen und auf Wunsch auch Bücher signieren.<br />

Konfis sammeln für Sehbehinderte<br />

Die Konfirmandinnnen und Konfirmanden aus beiden Kirchengemeinden<br />

sammelten Anfang Oktober für den Blinden- und Sehbehindertenverein<br />

Mannheim. Am Ende freute sich diese Selbsthilfeorganisation,<br />

die ihre Hauptaufgabe in der Beratung und Unterstützung<br />

der von dieser Art der Behinderung betroffenen Menschen<br />

in verschiedenen Lebens- und Problemlagen sieht, über die<br />

beachtliche Summe von 450 Euro.<br />

Hierfür bedankt sich Dr. Klaus G. Wolf, der Geschäftsführer des<br />

Vereins, ganz herzlich bei Sammlern und Spendern.


Kirchenchöre 8<br />

Zwei wesentliche Säulen der Gemeinschaft gewürdigt<br />

Ehrungen beim evangelischen Kirchenchor Oberflockenbach<br />

Das Erntedankfest diente an diesem Sonntag nicht nur dazu, Gott für all<br />

die schönen Gaben zu danken, die er auf unseren Feldern und Wiesen<br />

wachsen lässt. Der evangelische Kirchenchor Oberflockenbach nahm<br />

diesen Tag zum Anlass, um zwei wesentlichen Säulen des Chors zu danken<br />

und diese zu ehren. So erhielt Edgar Müller im Rahmen des Gottesdienstes<br />

aus den Händen von Bezirksobfrau Renate Schulz die Urkunde<br />

des Chorverbandes der evangelischen Kirchenchöre in Deutschland für<br />

60 Jahre aktives Singen verliehen. Für 40 Jahre Mitgliedschaft durfte<br />

Erika Fath die Urkunde des Landesverbandes evangelischer Kirchenchöre<br />

in Baden entgegen nehmen.<br />

Pfarrer Michael Batzoni würdigte, dass Menschen, die eine ehrenamtliche<br />

Tätigkeit wahrnehmen, einen Teil ihrer Freizeit opfern. Die beiden Jubilare<br />

seien mit Herz und Seele dabei. Er sei froh darüber, dass es in seiner<br />

Gemeinde in Oberflockenbach und Heiligkreuz zwei Kirchenchöre gebe.<br />

Renate Schulz verglich die beiden Jubilare in ihrer Laudatio mit einem<br />

fruchtbringenden Baum, der das Leben anderer bereichert. Edgar Müller<br />

und Erika Fath seien zwei besonders beständige und sangesbegabte


9 Kirchenchöre<br />

Sänger. Sie machte auch deutlich, dass beide Jubilare sich in besonderer<br />

Weise für die Kirchengemeinde eingesetzt haben. Müller ist am 13. Juni<br />

1952 in den Kirchenchor eingetreten. Zunächst sang er als Tenor, 1965<br />

wechselte er in den Bass, wo er heute noch eine tragende Säule ist.<br />

1972 wurde Müller Obmann des Chores. Stolze 39 Jahre vertrat er in<br />

dieser Funktion die Belange der Sängerinnen und Sänger und investierte<br />

unzählige Stunden für den Chor. Schulz hob hervor, Müller habe viel<br />

Wert auf gemeinsame Unternehmungen gelegt. So habe er zahlreiche<br />

Ausflüge organisiert. Mit großem Stolz auf sein Lebenswerk dürfe er die<br />

Urkunde des Chorverbandes der evangelischen Kirchenchöre in Deutschland<br />

entgegen nehmen, nachdem er bereits 2011 mit dem goldenen<br />

Kreuz der Landeskirche ausgezeichnet worden sei. Durch das Singen<br />

habe er viele Menschen und sich selbst glücklich gemacht.<br />

Das gleiche gelte für Erika Fath. Sie ist 1972 in den Chor eingetreten,<br />

hat zuvor aber bereits in Birkenau im Chor gesungen. Schulz würdigte<br />

auch Faths Engagement als Kirchengemeinderätin. In dieser Funktion<br />

habe sie mit Verstand und Weitsicht 24 Jahre die Belange der Gemeinde<br />

vertreten. Weiterhin habe sie als Kirchendienerin gearbeitet. Besonders<br />

hob Schulz das Wirken der Jubilarin in der Jugendarbeit hervor. So hat<br />

sie Jungschar gehalten und Jugendfreizeiten organisiert und durchgeführt.<br />

Von 1993 bis 1996 unterstütze Erika Fath zudem Edgar Müller als<br />

stellvertretende Obfrau. Seit 2011 hat sie diese Position wieder inne.<br />

Dirigent Gunter Katzenmaier drückte die Glückwünsche des Chors aus<br />

und überreichte gemeinsam mit Maritta Kunde ein Blumenpräsent an die<br />

Jubilare. „Was beide geleistet haben, kann eigentlich nicht in Worten<br />

ausgedrückt werden“, so Katzenmaier.<br />

Der Chorleiter gedachte mit Gerda Lochbühler auch einer Sängerin, die<br />

am Sonntag eigentlich auch 60 Jahre aktives Mitglied im Chor gewesen<br />

wäre. Leider ist Gerda Lochühler vor zwei Jahren schwer erkrankt und<br />

musste in ein Pflegeheim. „Sie kannte alle Chorstücke auswendig und<br />

war immer mit ganzem Herzen dabei“, lobte Katzenmaier. Allen in Erinnerung<br />

geblieben sei ihr Humor. „Sie hatte ein mitreißendes Lachen. Das<br />

fehlt uns allen sehr“, so Katzenmaier und überreichte stellvertretend ein<br />

Blumengebinde an Gerda Lochbühlers Tochter Edeltraud Weih. mf


Kirchenchöre 10<br />

Gelacht, gesungen und gereimt<br />

Familienabend beim evangelischen Kirchenchor Oberflockenbach<br />

Obfrau Ursula Ordelheide konnte viele Familienmitglieder der Sängerinnen<br />

und Sänger sowie zahlreiche passive Mitglieder im Dietrich-<br />

Bonhoeffer-Gemeindehaus zum Familienabend begrüßen. Das Vorstandsteam<br />

hatte die Tische herbstlich dekoriert. Der Chor mit seinem<br />

Dirigenten Gunter Katzenmaier konnte sich an diesem Abend zurücklehnen<br />

und einfach viel Freude beim Singen entwickeln. Eröffnet wurde<br />

mit drei Liedern. Beim Kanon wurden alle Anwesenden mit einbezogen,<br />

was ein schönes Gemeinschaftsgefühl entstehen ließ.<br />

Dem gemeinsamen Essen schloss sich ein Programm mit verschiedenen<br />

lustigen Beiträgen an. Pfarrer Michael Batzoni trug ein Ziegengedicht<br />

vor, mit dem er die Lachmuskeln der Gäste gehörig strapazierte. Danach<br />

sang Gunter Katzenmaier zwei kurze Messen von Johann Sebastian<br />

Bach. Dabei wurde er von Christine Rothe am Klavier begleitet.<br />

Als „Zwiebelfrau" gab Sieglinde Forschner verschiedene gute Rezepte<br />

zum Besten. Großen Applaus gab es für einen spontanen Auftritt von<br />

Karin Beutel, Sieglinde und Philipp Forschner und Edgar Müller. Unter<br />

der Leitung von Gunter Katzenmaier brachten sie „Confitimini Domino"<br />

in wunderbarer Weise zur Aufführung.<br />

Im musikalischen Programm ging es weiter mit drei Klavierstücken von<br />

Christine Rothe. Beim Kanon „Abendstille überall" wurden wieder alle<br />

Gäste eingebunden. Gerhard Schmitt, der den Chorleiter schon bei verschiedenen<br />

Auftritten dankenswerterweise vertreten hatte, trug ein Gedicht<br />

im Oberflockenbacher Dialekt vor; für nicht Ortsansässige eine<br />

gute Gelegenheit, ihren Wortschatz zu ergänzen. Eine Lachsalve nach<br />

der anderen erntete Sieglinde Forschner bei ihrem Vortrag über Missverständnisse,<br />

die durch Fremdwörter ausgelöst worden sind.<br />

Zum Abschluss eines harmonischen und geselligen Abends sang der<br />

Chor „Der lieben Sonne Licht und Glanz". Abgerundet wurde der Familienabend<br />

mit dem Kanon „Herr bleibe bei uns".<br />

mf


11 Kindergottesdienst<br />

Der Kigo Heiligkreuz lädt ein<br />

zum Krippenspiel an Heiligabend<br />

Selbst der Erzengel Gabriel ist sich nicht sicher, ob alles auf der Erde<br />

so klappen wird, wie es im Himmel vorgesehen ist. Deshalb lässt er<br />

vorsorglich die beiden kleinen Engel Angela und Angelo auf der Erde<br />

zurück und darüber wachen, dass Maria und Josef einen Platz finden,<br />

wo Gottes Sohn zur Welt kommen kann. Es gibt manche Schwierigkeiten,<br />

und manchmal müssen die beiden Engel kräftig eingreifen, bis<br />

endlich die Hirten und die drei Könige bei dem Kind in der Krippe ankommen.<br />

Kein Wunder, dass am Ende sogar dem Wirt „Zum Guten<br />

Engel“ und seiner Frau die Augen aufgehen.<br />

In diesem Jahr wurden besonders viele Kinder<br />

für das Krippenspiel angemeldet!!!<br />

Wir konnten alle wichtigen Sprechrollen an unsere großen<br />

Kigo-Kinder vergeben. Sogar unsere Kleinsten kö nnen als<br />

Engel und Hirten am Krippenspiel teilnehmen!<br />

Wir proben jeden Sonntag um 11.10 Uhr in der Ki rche.<br />

Wir freuen uns schon jetzt auf die Aufführung.


Kindergarten 12<br />

E i n l a d u n g<br />

Wir möchten Sie ganz herzlich zu unserem Weihnachtsgottesdienst<br />

am Freitag, dem 14.12.12, um 17.00 Uhr<br />

in die evangelische Kirche in Oberflockenbach einladen.<br />

Der Gottesdienst wird von Kindern und Eltern mitgestaltet.<br />

Im Anschluss daran lädt Sie der Elternbeirat zum gemütlichen<br />

Beisammensein ein.<br />

Die Kinder, Erzieherinnen und der Elternbeirat des ev. Kindergartens<br />

Löwenzahn freuen sich auf Ihr Kommen.<br />

Im <strong>Dez</strong>ember<br />

Ich wünsche dir einen,<br />

Ich wünsche dir einen,<br />

der dich aufhält,<br />

der den Ton leise dreht,<br />

wenn du in den adventlichen wenn es um dich oder in dir<br />

Laufschritt fällst.<br />

lärmt und brummt.<br />

Er stelle sich in deinen Weg Er öffne dein Ohr, damit du<br />

freundlich aber bestimmt,<br />

unter all den Geräuschen<br />

so dass du innehalten und<br />

die Stimme des Engels vernimmst,<br />

zu Atem kommen kannst.<br />

der von Freude singt.<br />

TINA WILLMS


13 Kindergarten<br />

Neuer Elternbeirat im Kindergarten Löwenzahn<br />

Am 11. Oktober wurden fünf neue<br />

Elternbeiräte gewählt.<br />

Sie vertreten die Eltern der in den<br />

Kindergarten aufgenommenen Kinder.<br />

Der Elternbeirat fungiert als<br />

Bindeglied zwischen Eltern, Erzieherinnen<br />

und dem Träger der Einrichtung.<br />

Er soll zum besseren Verständnis<br />

der Öffentlichkeit für die Arbeit des<br />

Kindergartens und dessen besondere<br />

Bedürfnisse eintreten.<br />

Stehend von links:<br />

Monika Heckmann, Angelika von<br />

Heyer-Jäger<br />

Sitzend von links:<br />

Claudia Diemer, Cornelia Schmitt,<br />

Nicole Ferger.


Geburtstage 14<br />

Geburtstage im <strong>Dez</strong>ember<br />

Sa 1. Margarete Alles, Steingrundstraße 44 76 Jahre<br />

So 2. Klaus Pranner, Hohlweg 3 73 Jahre<br />

Mi 5. Gerd Buchleiter, Anemonenstraße 7 71 Jahre<br />

Mi. 5. Horst Genter, Götzstraße 10 72 Jahre<br />

Do 6. Elfriede Schmitt, Cestarostraße 9 91 Jahre<br />

Do 13. Elisabetha Fath, Sandweg 11 102 Jahre<br />

Fr 14. Christa Beck, Im Wiesental 11 71 Jahre<br />

So 16. Lieselotte Gräber, Gehlingsstraße 2 79 Jahre<br />

So 16. Horst Schmitt, Steinbergweg 1 79 Jahre<br />

Di 18. Christa Hook, Amselweg 9 74 Jahre<br />

Do 20. Martha Fath, Steinklingener Str. 26 97 Jahre<br />

Do 20. Irene Rittersbacher, Großsachsener Str. 38 80 Jahre<br />

Do 20. Elfriede Steinbacher, Am Hummelberg 22 74 Jahre<br />

Fr 21. Max Hildebrandt, Steingrundstaße 32 80 Jahre<br />

Sa 22. Anita Willig, Am Büschel 1 82 Jahre<br />

Di 25. Christel Fritzer, Eichendorffstraße 1 72 Jahre<br />

Do 27. Hans Salbinger, Kreisstraße 24 85 Jahre<br />

Sa 29. Margot Burgey, Holunderweg 8 79 Jahre<br />

Herzlichen Glückwunsch und<br />

Gottes Segen allen genannten<br />

und ungenannten Jubilarinnen und<br />

Jubilaren im <strong>Dez</strong>ember.


15 Geburtstage<br />

Geburtstage im Januar<br />

Di 1. Wilma Littmann, Gehlingsstraße 15 76Jahre<br />

Di 1. Wilfried Rupp, Großsachsener Str. 9/1 74 Jahre<br />

Mi 2. Helga Sauer, Ortsstraße 10 75 Jahre<br />

Fr 4. Elfriede Schulz, Pestalozzistraße 3 90Jahre<br />

Fr 4. Klaus Clemens, Alte Straße 12 76Jahre<br />

So 6. Friedrich Edelmann, Steinklingener Str. 14 76Jahre<br />

So 6. Doris Dörffel, Hummelberg 13 76Jahre<br />

Mi 9. Baldur Jungmann, Oberflockenb. Str. 2 79Jahre<br />

Mi 9. Dieter Schmitt, Bildstockweg 16 71Jahre<br />

Do 10. Klaus Fath, Steinklingener Str.20/1 72Jahre<br />

Do 10. Nikolaus Walter, Cestarostraße 26 73Jahre<br />

Sa 12. Ingrid Fath, Hammeltrogweg 6 71Jahre<br />

So 13. Elsbeth Müller, Bildstockweg 1 74Jahre<br />

Mo 14. Anna Reisig, Alte Straße 27 90Jahre<br />

Mi 16. Siegmund Grieb, Odenwaldstraße 68 74Jahre<br />

Sa 19. Peter Eichenmüller, Steingrundstraße 49 71Jahre<br />

Sa 19. Karl Reinhard, In der Dell 5 79Jahre<br />

So 20. Gisela Fath, Steinklingener Str. 16 74Jahre<br />

Fr 25. Karl Jakob, Seimertsbacher Weg 8 75Jahre<br />

Sa 26. Karl Sichelschmitt, Dompfaffstraße 17 73Jahre<br />

Mo 28. Hugo Schmitt, Cestarostraße 50 86Jahre<br />

Mo 28. Lore Winkler, Seimertsbacher Weg 74Jahre<br />

Mo 28. Hans-Erhard Bieder, In der Kehr 28 77Jahre<br />

Mi 30. Egon Reinhard, Bärsbacher Weg 17 71Jahre<br />

Do 31. Margit Felber, Am Pfriemenberg 5 73Jahre<br />

Do 31. Anne-Marie Hildebrandt, Steingrundstraße 32 78Jahre<br />

Do 31. Hermann Volz, Schwalbenweg 17 85Jahre


Geburtstage 16<br />

Geburtstage <strong>Feb</strong>ruar<br />

So 3. Eleonore Knappenschneider, Bildstockweg1 77Jahre<br />

So 3. Elisabeth Schollenberger, Kreuzackerweg 7 90 Jahre<br />

Mo 4. Elisabetha Fath, Höhenweg 24 86 Jahre<br />

Mo 4. Waltraud Schwitzke, Ammenpfad 2 77Jahre<br />

Do 7. Michael Littmann, Gehlingstraße 15 76Jahre<br />

Do 7. Otto Schollenberger, Bildstockweg 20 74Jahre<br />

Fr 8. Hilda Alles, Odenwaldstraße 49 92Jahre<br />

Fr 8. Christa Hartmann, Amselweg 14 81 Jahre<br />

Fr 8. Elisabeth Back, In der Dell 24 73Jahre<br />

Fr 8. Manfred Neumann, Großsachsener Str. 21 71Jahre<br />

Mi 13. Gudrun Schößler, Steingrundstraße 19 71Jahre<br />

Do 14. Manfred Hans, Ritschweierer Weg 10 77Jahre<br />

So 17. Kurt Jörder, Odenwaldstraße 14 70 Jahre<br />

So 17. Wilhelm Höllmer, Ortsstraße 12 82Jahre<br />

Mi 20. Norbert Klumb, In der Kehr 20 78Jahre<br />

Fr 22. Manfred Kilian, Kohlklinge 16 76Jahre<br />

Fr 22. Lothar Röder, Cestarostraße 17 75Jahre<br />

Mi 27. Emma Schmitt, Wehlingweg 7 75Jahre<br />

Herzlichen Glückwunsch und<br />

Gottes Segen allen genannten<br />

und ungenannten Jubilarinnen und<br />

Jubilaren im Januar und <strong>Feb</strong>ruar<br />

Monatsspruch <strong>Feb</strong>ruar <strong>2013</strong><br />

Lukas 11,35<br />

Schaue darauf, dass nicht das Licht in dir<br />

Finsternis sei.


17 Jahreswechsel<br />

Zwischen den Jahren ...<br />

... lasse ich die letzten<br />

zwölf Monate noch einmal<br />

an mir vorbeiziehen.<br />

Gibt es etwas, das offen<br />

geblieben ist ?<br />

Jetzt wäre Zeit, um es zu<br />

klären.<br />

Was wollte ich schon<br />

lange erledigen?<br />

Jetzt habe ich die Möglichkeit dazu.<br />

Bei wem habe ich mich schon viel zu lange nicht mehr gemeldet ?<br />

Jetzt rufe ich ihn oder sie an.<br />

Die Tage zwischen den Jahren sind voller Gelegenheiten. Ich will sie<br />

nutzen und gestalten.<br />

TINA WILLMS<br />

J a n u a r w u n s c h<br />

Ich wünsche dir,<br />

dass das neue Jahr dich<br />

freundlich empfängt<br />

und jeder Tag dir offen steht<br />

wie eine Tür, hinter der einer<br />

dich erwartet.<br />

Ich wünsche dir die Geborgenheit,<br />

dass Gott dich willkommen heißt<br />

an jedem Tag deines Lebens.<br />

TINA WILLMS


Gottesdienste<br />

Gottesdienste 18<br />

Gottesdienste in Heiligkreuz, Oberflockenbach und Ursenbach<br />

Die Gottesdienstzeiten in den Kirchen in Heiligkreuz und Oberflockenbach<br />

wechseln monatlich von 9 Uhr auf 10.00 Uhr und umgekehrt.<br />

In der Friedhofskapelle in Ursenbach ist nur einmal monatlich Gottesdienst.<br />

An allen anderen Sonntagen sind die Ursenbacher herzlich eingeladen,<br />

in die Kirche nach Heiligkreuz oder Oberflockenbach zu kommen.<br />

Mögliche Änderungen werden in den Abkündigungen und in der Presse<br />

bekannt gegeben.<br />

Sonntag, 2. <strong>Dez</strong>ember, 1. Advent<br />

Oberflockenbach 9.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Batzoni)<br />

Heiligkreuz<br />

Ursenbach<br />

Heiligkreuz<br />

Samstag, 8. <strong>Dez</strong>.<br />

10.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Batzoni)<br />

10.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Behrendt)<br />

11.10 Uhr Kindergottesdienst in der Kirche<br />

Oberflockenbach 18.00 Uhr Taize- Gottesdienst in der katholischen<br />

Kirche<br />

Sonntag, 9. <strong>Dez</strong>ember, 2. Advent<br />

Oberflockenbach 9.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Batzoni)<br />

Heiligkreuz<br />

Heiligkreuz<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Mitwirkung des Kirchenchors<br />

und Ehrung langjähriger aktiver<br />

Sängerinnen. (Pfr. Batzoni und Bezirksobfrau<br />

Renate Schulz)<br />

11.10 Uhr Kindergottesdienst in der Kirche<br />

Sonntag, 16. <strong>Dez</strong>ember, 3. Advent<br />

Oberflockenbach 9.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Batzoni)<br />

Heiligkreuz<br />

Heiligkreuz<br />

Oberflockenbach<br />

10.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Batzoni)<br />

11.10 Uhr Kindergottesdienst in der Kirche<br />

17.00 Uhr Adventskonzert des Sängerbundes<br />

Sonntag, 23. <strong>Dez</strong>ember, 4. Advent<br />

Oberflockenbach 9.00 Uhr Gottesdienst (Pfr Batzoni)<br />

Heiligkreuz<br />

Heiligkreuz<br />

10.00 Uhr Gottesdienst (Pfr Batzoni)<br />

11.10 Uhr Kindergottesdienst


19 Gottesdienste<br />

Montag, 24. <strong>Dez</strong>ember, Heiliger Abend<br />

Heiligkreuz<br />

Oberflockenbach<br />

15.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />

(Pfr. Batzoni)<br />

17.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />

(Pfr. Batzoni)<br />

Dienstag, 25. <strong>Dez</strong>ember, 1. Weihnachtsfeiertag<br />

Oberflockenbach 9.00 Uhr Festgottesdienst mit heiligem Abendmahl,<br />

Mitwirkung des Kirchenchors (Pfr.<br />

Batzoni)<br />

Ursenbach 10.00 Uhr Festgottesdienst mit heiligem Abendmahl<br />

(Pfr.i.R. Behrendt)<br />

Heiligkreuz 10.30 Uhr Festgottesdienst mit heiligem Abendmahl<br />

unter Mitwirkung des Kirchenchors<br />

(Pfr. Batzoni)<br />

Mittwoch 26. <strong>Dez</strong>ember, 2. Weihnachtsfeiertag<br />

Heiligkreuz 10.00 Uhr Singgottesdienst zum Abschluss des<br />

Adventskalenders (Pfr. Batzoni)<br />

Sonntag, 30. <strong>Dez</strong>ember, 1. So. n. d. Christfest<br />

Oberflockenbach 9.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Batzoni)<br />

Heiligkreuz 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Batzoni<br />

Montag, 31. <strong>Dez</strong>ember, Silvester<br />

Heiligkreuz 16.00 Uhr Gottesdienst mit heiligem Abendmahl<br />

Vorlesen der Taufen, Hochzeiten, (Pfr.<br />

Batzoni)<br />

Ursenbach 17.00 Uhr Gottesdienst mit heiligem Abendmahl<br />

Vorlesen der Taufen, Hochzeiten, (Pfr.<br />

Batzoni)<br />

Oberflockenbach 18.00 Uhr Gottesdienst mit heiligem Abendmahl<br />

Vorlesen der Taufen, Hochzeiten,<br />

(Pfr. Batzoni)<br />

Dienstag, 01. Januar, Neujahr<br />

Heiligkreuz 17.00 Uhr Gottesdienst für beide Gemeinden (Pfr.<br />

Batzoni)<br />

Sonntag, 06. Januar, Epiphanias / Hl. Drei Könige<br />

Heiligkreuz 9.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Batzoni)<br />

Oberflockenbach<br />

Ursenbach<br />

10.00 Uhr Gottesdienst ( Pfr. Batzoni)<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe (Pfr.i.R. Behrendt)


Gottesdienste 20<br />

Sonntag, 13. Januar, 1. So n. Epiphanias<br />

Heiligkreuz 9.00 Uhr Gottesdienst im Pfarrhaus (Pfr. Batzoni)<br />

Oberflockenbach<br />

10.00 Uhr Gottesdienst ( Pfr. Batzoni)<br />

Heiligkreuz 11.00 Uhr Kindergottesdienst im Pfarrhaus<br />

Sonntag, 20. Januar, letzter So. n. Epiphanias<br />

Heiligkreuz 9.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Batzoni)<br />

Oberflockenbach<br />

Heiligkreuz<br />

10.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Batzoni)<br />

11.00 Uhr Kindergottesdienst im Pfarrhaus<br />

Sonntag, 27. Januar, Septuagesimä<br />

Heiligkreuz 9.00 Uhr Gottesdienst im Pfarrhaus (Pfr. Batzoni)<br />

Oberflockenbach<br />

Heiligkreuz<br />

10.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Batzoni)<br />

11.00 Uhr Kindergottesdienst im Pfarrhaus<br />

Sonntag, 03. <strong>Feb</strong>ruar, Sexagesimä<br />

Oberflockenbach 9.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Batzoni)<br />

Heiligkreuz<br />

Heiligkreuz<br />

10.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Batzoni)<br />

11.00 Uhr Kindergottesdienst im Pfarrhaus<br />

Sonntag, 10. <strong>Feb</strong>ruar, Estomihi<br />

Oberflockenbach 9.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Batzoni)<br />

Heiligkreuz 10.00 Uhr Gottesdienst im Pfarrhaus (Pfr. Batzoni)<br />

Heiligkreuz<br />

11.00 Uhr Kindergottesdienst im Pfarrhaus<br />

Sonntag, 17. <strong>Feb</strong>ruar, Invokavit<br />

Oberflockenbach 9.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Batzoni)<br />

Heiligkreuz<br />

Heiligkreuz<br />

10.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Batzoni)<br />

11.00 Uhr Kindergottesdienst im Pfarrhaus<br />

Sonntag, 24. <strong>Feb</strong>ruar, Reminiszere<br />

Oberflockenbach 9.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Batzoni)<br />

Heiligkreuz<br />

Heiligkreuz<br />

10.00 Uhr Gemeins. Gottesdienst im Pfarrhaus (Pfr. Batzoni)<br />

11.00 Uhr Kindergottesdienst im Pfarrhaus<br />

Freitag, 01. März, Weltgebetstag der Frauen<br />

Oberflockenbach 19.00 Uhr Gottesdienst<br />

Sonntag, 3. März, Okuli<br />

Heiligkreuz 9.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Batzoni)<br />

Oberflockenbach<br />

10.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Batzoni)


Heiligkreuz<br />

11.00 Uhr Kindergottesdienst im Pfarrhaus<br />

21 Ökumene<br />

Ökumenisches Miteinander<br />

Treffen der Seniorenkreise im Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Eine inzwischen schon fünfjährige Tradition führte auch in diesem Jahr,<br />

wie immer im Oktober, die Seniorenkreise der Herz-Jesu-Gemeinde und<br />

unserer beiden Kirchengemeinden zu zwei unterhaltsamen Stunden zusammen.<br />

Der bis auf<br />

den letzten Platz<br />

gefüllte Gemeindesaal<br />

im Dietrich-<br />

Bonhoeffer–Haus war<br />

ein Zeichen dafür,<br />

dass dieses Treffen<br />

inzwischen zu einer<br />

beliebten Größe unseres<br />

ökumenischen<br />

Miteinanders geworden<br />

ist.<br />

So konnte Manfred Rathgeber neben den Pfarrern Gerhard Schrimpf und<br />

Michael Batzoni mehr als 50 Teilnehmer<br />

aus Heiligkreuz, Rippenweier<br />

und Oberflockenbach an<br />

diesem Nachmittag begrüßen.<br />

„Hier stehen wir“ – Gedanken zum<br />

Reformationstag aus ökumenischer<br />

Sicht - waren der Leitfaden<br />

zu einer Ansprache von Pfarrer<br />

Batzoni.<br />

Mit „ Wurzeln, die uns tragen“ –<br />

Besinnliches in Wort und Bild -<br />

war eine kleine Meditation überschrieben,<br />

die mit eindrucksvollen<br />

Bildern zum Denken und Nachdenken<br />

anregte.<br />

Die Damen vom „ Service-Team“<br />

luden danach zu einem leckeren Büfett von Selbstgebackenem ein. Bei<br />

Kaffee und Kuchen konnten in gemütlicher Runde gute Gespräche geführt<br />

werden. Dafür kann man nur danke sagen.<br />

Dem gemeinsam gesungenen Lied „Kein schöner Land in dieser Zeit“<br />

folgten Schlussgebet und Segen von Pfarrer Batzoni.<br />

Alle waren sich einig: Es war ein schöner Nachmittag.<br />

Manfred Rathgeber


Ökumene 22<br />

Petrus – ein halber Flockenbacher ?<br />

Ökumenische Kirchen-Jubiläums-Wanderung<br />

Die Einladung der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden<br />

aus Unter- und Oberflockenbach zum ökumenischen Wandertag im<br />

Rahmen der Feierlichkeiten zum 1000-jährigen Bestehen fand eine breite<br />

Resonanz.<br />

Start für die etwa 70 Teilnehmer der Jubiläumswanderung war in der<br />

1957 errichteten und gerade renovierten<br />

katholischen Herz-Jesu-<br />

Kirche in Oberflockenbach. Im<br />

Rahmen einer Andacht be-schrieb<br />

Pfarrer Gerhard Schrimpf die Konzeption<br />

des nach den Plänen des<br />

Architekten Bosslet erbauten Gebäudes.<br />

Von hier aus waren es nur wenige<br />

Schritte zur evangelischen Kirche,<br />

deren 75. Geburtstag im letzten Jahr<br />

gefeiert wurde. Pfarrer Michael Batzoni<br />

– erst seit kurzem in der Gemeinde<br />

– informierte anhand der<br />

Chronik von Pfarrer Rupp über die<br />

Entstehungsgeschichte des Gotteshauses.


Nun folgte die Wanderung Richtung Gorxheimertal mit einem kleinen<br />

Zwischenstopp am Unterflocken-<br />

23 Ökumene<br />

bacher Waldsportplatz, wo man die Gemarkungs- und Landesgrenze überschritt,<br />

deren Verlauf Bürgermeister Uwe Spitzer aufzeigte.<br />

Erste Station im Tal war die evangelische<br />

Kirche „Petrus zum Hahnenschrei“;<br />

ihr Grundstein wurde 1966<br />

gelegt. Pfarrer Gerhard Däublin erläuterte<br />

neben der Charakteristik des<br />

Gebäudes vor allem die stilistisch<br />

besonderen, von einem Muslimen<br />

entworfenen Kirchenfenster.<br />

In der katholischen Kirche St. Wendelin,<br />

die zur Zeit renoviert wird, gab<br />

Pfarrer Dr. Joachim Springer einen<br />

Überblick über die 110-jährige Geschichte<br />

der Kirchengemeinde. Nach<br />

dem gemeinsamen Segen der vier<br />

Geistlichen Däublin, Schrimpf, Dr.<br />

Springer und Batzoni (s.Bild: v. lks.)<br />

machte sich die Wanderschar auf den<br />

Weg zum katholischen Pfarrheim.<br />

Dort hatte<br />

man sich<br />

auf die Ankömmlinge<br />

bestens vorbereitet: Nach der<br />

Begrüßung durch den Pfarrgemeinderatsvorsitzenden<br />

Manuel Stach wurden diese vom<br />

Talemer Pfarrgemeinderat mit heißen Würstchen,<br />

leckeren Käsebrötchen und Kuchen,<br />

sowie heißen wie kühlen Getränken bewirtet.<br />

Ortsvorsteher Hans Salbinger dankte den<br />

Teilnehmern wie den Organisatoren der Wanderung,<br />

dem Planungsteam, den Pfarrern und<br />

nicht zuletzt den Gastgebern für diese gelungene<br />

Veranstaltung im Rahmen des Jubiläumsjahres.<br />

Wie auf der Festmeile im Mai, so<br />

hatte man auch bei dieser die Grenzen überschreitenden Kirchenwanderung<br />

einen herrlichen Sonnentag erwischt, weshalb Salbinger augenzwinkernd<br />

anmerkte, dass Petrus wohl „ein halber Flockenbacher“ sei.<br />

Bei den interessanten und anregenden Gesprächen während der Wanderung<br />

wie im Pfarrheim war herauszuhören, dass man eine solche Veranstaltung<br />

gerne wiederholen würde – aber nicht erst in 1000 Jahren. lr


Ökumene 24<br />

Ökumenischer Arbeitskreis Oberflockenbach<br />

50 Jahre 2. Vatikanisches Konzil - Auftrag und Erbe<br />

Am 8. November trafen sich evangelische und katholische Christen, darunter<br />

die Pfarrer Batzoni, Filsinger und Schrimpf, zu einem Vortrag über<br />

das 2. Vatikanische Konzil im Karl-Urban-Haus. Horst Hock als Vertreter<br />

des Ökumenischen Arbeitskreises begrüßte dazu Dr. Almut Rumstadt,<br />

Leiterin des Bildungszentrum Heidelberg, die sich<br />

als katholische Theologin intensiv mit dem 2.<br />

Vatikanum beschäftigt.<br />

Die Medien haben zum 50. Jubiläum eine weithin<br />

ernüchternde Bilanz zur Wirkungsgeschichte des<br />

II. Vatikanischen Konzils gezogen. Viele Experten<br />

sind der Meinung, dass nicht nur die Dynamik des<br />

Konzils verpufft ist, sondern heute vielfach auch<br />

das Wissen darüber fehlt.<br />

Das Anliegen der Referentin war es, den Auftrag<br />

des Konzils wieder präsent zu machen und unsere<br />

Generation aufzurufen, das Erbe dieses Konzils<br />

anzutreten, wie es der Untertitel Ihres Vortrags deutlich macht.<br />

Das Konzil wurde am 25.1.1959 von Papst Johannes XXIII. eröffnet.<br />

Daran nahmen 3000 Bischöfe aus allen Ländern der Erde teil. Ausdrücklich<br />

wurden auch katholische Laien (bemerkenswert auch Frauen) und<br />

Nichtkatholiken als Beobachter zugelassen. Was bewegte Papst Johannes<br />

XXIII., ein Konzil einzuberufen?<br />

Sein Schlüsselwort war „aggiornamento“ - was ein Ja zum Heute bedeutet.<br />

Es ging ihm darum, die Zeichen der Zeit zu erkennen und zeitgemäß<br />

den Glauben zu verkünden. Das Konzil wurde nach dem Tod von Johannes<br />

XXIII. von Papst Paul VI. fortgesetzt und am 8.12.1965 beendet.<br />

Ein zentrales Anliegen des Konzils war die Liturgie-Reform. Diese Reform<br />

hat für die damalige Zeit revolutionäre Neuerungen gebracht, wie die<br />

Messe in der Muttersprache zu feiern, den Altar zur Gemeinde zu drehen<br />

und die Mitgestaltung der Eucharistiefeier durch die Gottesdienstbesucher.<br />

Ausdrücklich wurde das gemeinsame Priestertum der Gläubigen<br />

und des Klerus betont. Laien tragen, wie Kleriker, Verantwortung für die<br />

Weitergabe des Evangeliums und für das christliche Zeugnis in der Welt.<br />

Damit legte das Konzil den Grundstein u.a. für die Einrichtung von<br />

Pfarrgemeinderäten und für die Entstehung eines vielfältigen ehrenamtlichen<br />

Engagements.<br />

Viel beachtet wurde die Erklärung des Konzils zur Religionsfreiheit –<br />

niemand darf ob des Glaubens Zwängen unterworfen werden! Hervorgehoben<br />

wurde der universale Heilswillen Gottes, der die Rettung aller<br />

Menschen will (1. Tim 2,4). Johannes XXIII. hatte bereits von Beginn an


25 Ökumene<br />

auf die ökumenische Zielrichtung des Konzils hingewiesen. Die Angehörigen<br />

anderer christlicher Konfessionen wurden als „Schwestern und<br />

Brüder in Christus“ anerkannt. Die „Wiederherstellung der Einheit aller<br />

Christen“ (Unitatis redintegratio) wurde mit zur Hauptaufgabe des Konzils<br />

bestimmt.<br />

Warum braucht es Ökumene? Weltweit gibt es ca. 300 Konfessionen in<br />

der Nachfolge von Jesus Christus. Doch alle Christen haben den biblischen<br />

Auftrag zur Einheit und zudem ist Ökumene mehr als evangelisch<br />

und katholisch.<br />

Grundlagen der ökumenischen Bewegung waren zunächst das Bemühen<br />

zur Ausmerzung aller Worte, Urteile und Taten, die der Lage der getrennten<br />

Brüder nach Gerechtigkeit und Wahrheit nicht entsprechen und<br />

dadurch die gegenseitigen Beziehungen mit ihnen erschweren. Dann der<br />

Dialog. wobei ein jeder die Lehre seiner Gemeinschaft tiefer und genauer<br />

erklärt, so dass das Charakteristische daran deutlich hervortritt.<br />

Es geht aber auch darum, dass sich die Kirche immer wieder reformieren<br />

und ihrer selbst vergewissern muss: Das Konzil weist keinen sofort<br />

und problemlos gangbaren Weg zu einer neuen Einheit der in viele Konfessionskirchen<br />

zertrennten Christenheit.<br />

Aber: Das Konzil ermutigte alle Christen, sich offenherzig und lernbereit<br />

ins ökumenische Gespräch zu begeben. So entstanden bis heute vielfältige<br />

Versuche von ökumenischer Zusammenarbeit, bis hin zu ökumenischen<br />

Zentren. Fazit: Die Ökumene ist nach dem 2. Vatikanischen Konzil<br />

unumkehrbar.<br />

Was bedeutet das Konzil heute? Als Kirche in der Welt hat die Kirche den<br />

Kontakt mit der Welt in Form des Dialoges zu gestalten. Ziel dieses Dialoges<br />

ist es, für ein besseres, humaneres Leben einzutreten, dessen<br />

Leitbild in der wahren Menschlichkeit des Mensch gewordenen Gottes<br />

voraus verwirklicht ist. Von daher ist es ein positives Zeichen, dass die<br />

Bischofskonferenz zur Zeit einen Dialogprozess angestoßen hat.<br />

Wie wird die Kirche der Zukunft aussehen? Ein Beispiel dafür gaben 500<br />

Bischöfe am Ende des Konzils, die sich im sogenannten Katakombenpakt<br />

- die Initiatoren des Paktes trafen sich zum Gebet und Gespräch in der<br />

Domitilla-Katakombe - verpflichteten ein einfaches Leben zu führen und<br />

den Machtinsignien zu entsagen, sowie einen Pakt mit den Armen zu<br />

schließen. Diese sog. „Option für die Armen“ bedeutet, die Welt mit den<br />

Augen der arm gehaltenen bzw. arm gemachten Bevölkerung zu sehen<br />

und dementsprechend handeln zu wollen und so als arme und dienende<br />

Kirche unterwegs zu sein.<br />

Die Zuhörer und Klaus Svojanovsky als Vertreter des Ökumenischen<br />

Arbeitskreises dankten der Referentin für den aufschlussreichen und mit<br />

viel Herzblut vorgetragenen Beitrag zum 2. Vatikanischen Konzil. Die<br />

anschließende Diskussion wollte kein Ende nehmen. Horst Kober


Ökumene 26<br />

Einladung<br />

Ökumenische Besinnungswoche in der Fastenzeit<br />

vom 25.<strong>Feb</strong>ruar – 01.März <strong>2013</strong><br />

„Offene Hände“<br />

i m Ka rl -U rb an - Ha us in Ob er fl oc k enb a ch<br />

Montag, 25. 02.<br />

Dienstag, 26.02.<br />

Mittwoch, 27. 02.<br />

Donnerstag, 28.02.<br />

Hinweise:<br />

Freitag, 01.03.<br />

„Heilende Hände“<br />

(mit Heike Lux)<br />

„Meditativer Tanz“<br />

(mit Dr. Karin Scheurich)<br />

„Hände spüren und einander wohltun“<br />

(Qi Gong mit Dorothea Stotz-von der Heide)<br />

„Segnende Hände“<br />

(mit Gabriele Mihlan-Penk)<br />

Fastende und Nichtfastende sind herzlich willkommen!<br />

Das o.g. Programm beginnt um 20.00 Uhr!<br />

Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag<br />

der Frauen<br />

19.00 Uhr, Ev. Kirche Oberflockenbach<br />

„Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen“<br />

Mit diesem hochaktuellen Bibelzitat aus dem Matthäusevangelium laden<br />

uns im Jahr <strong>2013</strong> Frauen aus Frankreich zum Weltgebetstag ein.<br />

Der Gottesdienst zum Weltgebetstag <strong>2013</strong> ist ein Geschenk des Französischen<br />

Weltgebetstagskomitees, in dem 12 Frauen sechs unterschiedlicher<br />

Konfessionen mitarbeiten. Sie stammen aus verschiedenen Regionen<br />

des Landes und aus unterschiedlichen Generationen. In ihrem Gottesdienst<br />

machen sie die Bibelerzählung des „Jüngsten Gerichts“ zum<br />

Thema. Wie in dieser Erzählung, fordert auch ihr Gottesdienst uns heraus,<br />

als Christinnen und Christen „Farbe zu bekennen“: Wir können dafür<br />

sorgen, dass Menschen, die ihre Heimat verlassen, in unseren Ländern<br />

Schutz, Gastfreundschaft, Solidarität und ein neues Zuhause erfahren.<br />

Beim Weltgebetstag aus Frankreich wird somit nicht nur unser<br />

Nachbarland in den Blick genommen. Auch wir werden dazu aufgefordert,<br />

uns zu fragen: Was kann jede und jeder von uns tun, um bei uns<br />

eine „Kultur des Willkommens“ zu schaffen?


27 Kinderseite<br />

Die Lösung dieses<br />

Rätsels<br />

zeigt euch den<br />

Weg in die<br />

Weihnachtszeit,<br />

nämlich nach<br />

...................


Glauben heute 28


GlaubensGESCHICHTE<br />

29 Christliches Leben


Brot für die Welt 30


„Land zum Leben – Grund zur Hoffnung“<br />

54. Aktion von BROT FÜR DIE WELT<br />

Nach einer guten Ernte braucht man keinen Hunger<br />

zu fürchten. Und mit einer Berufsausbildung<br />

hat man die besten Voraussetzungen, sich seinen<br />

Lebensunterhalt selbst zu verdienen. Doch leider sind weder gute Ernten,<br />

noch gute Bildungschancen der Normalfall für einen Großteil der Menschen.<br />

Jesus hatte die Armen und Benachteiligten besonders im Blick und<br />

er hat uns aufgetragen, uns ebenfalls um die zu kümmern, die arm sind.<br />

Arm an Nahrung, an Bildung, an Chancen. Zwei Projekte nimmt unsere<br />

Landeskirche dieses Jahr besonders in den Blick:<br />

Der ewigen Dürre trotzen: Kenia<br />

Lange Dürreperioden machen den Menschen<br />

im Nordosten Kenias das Leben<br />

schwer. Mit der Hilfe von Brot für die Welt<br />

schaffen sie es dennoch, sich selbst zu<br />

versorgen: Mit Saatgut, das auch in Trockenheit<br />

gedeiht. Genügsameren Ziegen<br />

statt Schafe und Rinder. Dämmen, um<br />

bei den seltenen, aber heftigen Regenfällen<br />

das Wasser zu speichern. So können<br />

die Bauern die Ernährung ihrer Familie sichern, und sogar etwas auf<br />

dem Markt verkaufen, um den Schulbesuch ihrer Kinder zu bezahlen.<br />

Argentinien: Eine etwas andere Familie<br />

In den Vorstädten von Buenos Aires wohnen<br />

die, für die in der Millionenmetropole<br />

kein Platz ist. Alkohol- und Drogenabhängigkeit<br />

ist weit verbreitet, viele Jugendliche<br />

leben auf der Straße. Das Jugendzentrum<br />

Enrique Angelelli der <strong>Evangelische</strong>n<br />

Kirche am Rio de la Plata<br />

(IERP) bietet Kindern Zuflucht vor der<br />

alltäglichen Gewalt. Die Älteren lernen<br />

für einen Job als Friseur oder Bäcker und bekommen so eine Chance aus<br />

dem Teufelskreis von Gewalt und Drogen herauszukommen.<br />

Gott will, dass alle seine Menschen satt werden. Und wir können unseren<br />

Teil dazu beitragen. In den beiden Projekten engagieren sich Menschen,<br />

die wir von der badischen Diakonie teilweise sogar persönlich kennen. Die<br />

machen einen wirklich guten Job. Helfen Sie mit! Durch Ihre Spende.<br />

Ihr<br />

Volker Erbacher, Pfr.<br />

Dieser Ausgabe des <strong>Glockengruß</strong>es<br />

liegen Überweisungsträger<br />

und Spendentüten bei.<br />

31 Weihnachtswünsche


Weihnachtswünsche<br />

Wir bitten Gott den Allmächtigen<br />

er möge uns behilflich sein:<br />

dass wir Weihnachten nicht<br />

wie Karneval feiern,<br />

dass wir das Wunder von Bethlehem<br />

nicht mit einem Musical plus Domführung<br />

plus Reeperbahn plus Hafenrundfahrt<br />

und Rhein in Flammen<br />

verwechseln,<br />

sondern dass wir die Stille und<br />

das Heilige, nicht nur in der Nacht<br />

neu entdecken –<br />

unser kleines und endliches Sein<br />

spüren, aber mit Jesus Christus<br />

gleichsam neu auf die Welt kommen,<br />

auch wenn wir schon betagt sind.<br />

Große Freude ist uns verkündigt<br />

worden, soll in uns leben. Erbarmen<br />

und Zuversicht werden uns begleiten,<br />

Christus ist unter uns,<br />

urjung und uralt,<br />

Freiheit und Erlösung als Geschenk.<br />

(aus: Hanns Dieter Hüsch, Das kleine Weihnachtsbuch,<br />

mit Bildern von Marc Chagall)<br />

Hanns Dieter Hüsch (1925 – 2002) war ein deutscher Kabarettist,<br />

Schriftsteller, Kinderbuchautor, Schauspieler, Liedermacher, Synchronsprecher<br />

und Rundfunkmoderator. Mit über 53 Jahren auf deutschsprachigen<br />

Kabarettbühnen und 70 eigenen Programmen galt er als einer<br />

der produktivsten sowie erfolgreichsten Vertreter des literarischen Kabaretts<br />

in Deutschland des 20. Jahrhunderts. Johannes Rau nannte ihn den<br />

„Poet unter den Kabarettisten“. Der stets für christliche Toleranz eintretende<br />

Hüsch engagierte sich öffentlich, z. B. auf <strong>Evangelische</strong>n Kirchentagen.<br />

(aus Wikipedia)<br />

SCHREINEREI<br />

Georg Kronreif


33<br />

Familie Karl Schmitt<br />

Großsachsener Str.20<br />

69469 Weinheim<br />

Tel.: 06201/29550<br />

Fax: 06201/295555


Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Krabbelgruppe montags 16.00 Uhr Kindergarten Löwenzahn<br />

KIGO-Helferkreis mittwochs 18.00 Uhr Pfarrhaus Rippenweier<br />

Bastelkreis dienstags 19.30 Uhr Pfarrhaus Rippenweier<br />

Bastelkreis mittwochs 18.00 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Kirchenchorprobe donnerstags 19.15 Uhr Pfarrhaus Rippenweier<br />

Kirchenchorprobe montags 19.30 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

Senioren - dienstags 14.30 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

nachmittag monatlich nächste Termine: 27.11 und 18.12.<br />

Vielen<br />

Dank<br />

allen<br />

Spendern!<br />

für<br />

Kirchgeld Heiligkreuz € 600,00<br />

Spenden Heiligkreuz € 670,00<br />

Spenden Oberflockenbach € 561,00<br />

Spendenkonten s. S. 35


Freud und Leid 34<br />

Taufen.<br />

04.11.2012 Robin Julian Hotz<br />

Sohn von Carolina Hotz und Benjamin Zahnleiter<br />

Denn der Herr hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten<br />

auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf den Händen tragen<br />

und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.<br />

Psalm 91, 11 – 12<br />

Bestattungen<br />

Luci Hildegard Finger, geb. Waack, Hünefeld, 87 Jahre<br />

Mattias Ley, Bärsbacher Weg 34/25, 54 Jahre<br />

Dieter Schmitt, In der Neuwiese 5, 63 Jahre<br />

Gerlinde Marie Fietz, geb. Jöst, am Apfelbach 6, 82 Jahre<br />

Walter Edelmann, Cestarostraße 13, 78 Jahre<br />

Harry Schmitt, Wehlingweg 5, 56 Jahre<br />

Peter Bittermann, im Wiesental 4, 57 Jahre<br />

Je schöner und voller die Erinnerung,<br />

desto schwerer die Trennung.<br />

Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude.<br />

Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel,<br />

sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.<br />

Dietrich Bonhoeffer<br />

Nach schwerer Krankheit verstarb am 12. November unser<br />

Kirchendiener<br />

Peter Bittermann<br />

Wir danken ihm für seinen langjährigen Dienst in unsrer<br />

Gemeinde und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

<strong>Evangelische</strong> Kirchengemeinde Heiligkreuz<br />

Der Ältestenkreis Pfarrer Batzoni


35 Impressum & Adressen<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Evangelische</strong> Kirchengemeinden<br />

Heiligkreuz und Oberflockenbach<br />

Redaktion und Layout: Lothar Röder -<br />

unterstützt von Elisabeth Kunz<br />

und Dr. Dietmar Schössler<br />

Fotos:<br />

Wenn nicht anders angegeben, alle Fotos<br />

privat<br />

Druck:<br />

Texdat Weinheim<br />

Der <strong>Glockengruß</strong> erscheint viermal im<br />

Jahr. Die Zustellung erfolgt kostenlos.<br />

Spenden sind willkommen, ebenso<br />

Beiträge und Leserbriefe.<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe (<strong>Glockengruß</strong> 2/<strong>2013</strong> für<br />

März bis einschließlich Mai ) :14.02.<strong>2013</strong><br />

Spendenkonten:<br />

Spenden für Gemeinde Oberflockenbach:<br />

Sparkasse Rhein Neckar Nord, BLZ 67050505, Konto-Nr. 38056972<br />

Spenden für Gemeinde Heiligkreuz<br />

Volksbank Kurpfalz H+G Bank, BLZ 67290100, Konto-Nr. 76116806<br />

Für die Kirchenrenovierung Heiligkreuz:<br />

Volksbank Kurpfalz H + G Bank, BLZ 67290100, Konto-Nr. 51902718<br />

Adressen<br />

<strong>Evangelische</strong>s Pfarramt Rippenweier<br />

Odenwaldstraße 71 Tel.: 51279 - Fax: 7838726<br />

Bürozeiten: Dienstag und Donnerstag: 09.00 - 12.00 Uhr<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

E-mail: heiligkreuz@kblw.de<br />

Homepage: www.glockengruss.de<br />

Neben der evangelischen Kirche in Oberflockenbach, Eichelbergweg 1, Tel: 22076<br />

Kindergarten Löwenzahn<br />

In der Dell 11/1 (in der Nähe der Schule), Tel.: 22699, kiga.loewenzahn@kblw.de


Lebendiger Adventskalender 2012<br />

Herzliche Einladung zu den besinnlichen Zusammenkommen in der<br />

Adventszeit für etwa eine halbe Stunde im Freien.<br />

An den grau hinterlegten Terminen finden Veranstaltungen<br />

außerhalb des Adventskalenders statt.<br />

Bitte zu allen Treffen jeweils einen Trinkbecher mitbringen.<br />

<strong>Dez</strong>. Gastgeber<br />

Uhrzeit Anschrift<br />

2. Ortschaftsrat Oberflockenbach 18.30 Rathausplatz<br />

3. Sängerchor Ursenbach 18.30 Gemeinschaftshaus Ursenbach<br />

4. Seniorenkreis 18.30 Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

5. Fam. Batzoni 18.30 Pfarrhaus Rippenweier<br />

6. Feuerwehr Oberflockenbach 18.30 Feuerwehrhaus Oberflockenb.<br />

7. Fam. Schmitt und Fam. Keller 18.30 Sandweg 18<br />

8. Taizégottesdienst<br />

18.30 Kath. Kirche Oberflockenbach<br />

zum Adventskalender<br />

9. Adventssingen<br />

17.00 Ev. Kirche Oberflockenbach<br />

Kirchenchor Oberflockenbach<br />

10. Fam. Bartsch und Fam. Knopf 18.30 Tulpenweg 4<br />

11. Sängerbund Oberflockenbach 18.30 Alte Schule Oberflockenbach<br />

und Fam. Schmitt<br />

12. Adventskonzert<br />

19.00 Kirche Heiligkreuz<br />

Sängervereinigung Rippenweier<br />

13. Fam. Sattler 18.30 Ortszentrum „Edeka“<br />

14. Familiengottesdienst<br />

17.00 Ev. Kirche Oberflockenbach<br />

Kindergarten Löwenzahn<br />

15. Fam. Rückert 18.30 Gehlingstraße 16<br />

16. Adventskonzert<br />

17.00 Ev. Kirche Oberflockenbach<br />

Sängerbund Oberflockenbach<br />

17. „ ... unterm Regenbogen 18.30 Sandweg 8<br />

18. Ev. Kirchenchor Oberflockenbach 18.30 Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

19. Fam. Weigold und Fam.Schössler 18.30 Ritschweierer Weg 8<br />

20. Fam. Meyer und Fam. Sauer 18.30 Steinklingener Straße 7<br />

21. Fam. Horst u. Jens Scheuermann 18.30 Bärsbacher Weg 39<br />

22. Fam. Müller 18.30 Cestarostraße 52<br />

23.<br />

24. Gottesdienste am Heiligen Abend siehe Seite 19

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