Personalratswahlen 2012 - auf der Homepage des BDZ Westfalen!
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www.bdzwestfalen.de<br />
Aus dem Inhalt:<br />
Der<br />
in <strong>Westfalen</strong><br />
B D Z<br />
Deutsche Zoll- u. Finanzgewerkschaft 54. Jahrgang<br />
Bezirksverband <strong>Westfalen</strong> 2. Viertel <strong>2012</strong> II / <strong>2012</strong><br />
� Zur Sache<br />
� <strong>Personalratswahlen</strong> <strong>2012</strong><br />
� Hauptvorstand in Legden<br />
� Aus den Ortsverbänden
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,<br />
liebe Leserinnen, lieber Leser,<br />
aus gewerkschaftlicher Sicht liegen<br />
ereignisreiche Wochen hinter uns. In<br />
<strong>der</strong> letzten Ausgabe <strong>des</strong> ZiW habe ich<br />
bereits <strong>auf</strong> die Bedeutung dieser Ereignisse<br />
für die Beschäftigten <strong>der</strong><br />
Bun<strong>des</strong>zollverwaltung aber auch für<br />
unseren <strong>BDZ</strong> ausführlich hingewiesen.<br />
Ich meine die Tarifrunde <strong>2012</strong><br />
und die <strong>Personalratswahlen</strong> <strong>2012</strong>.<br />
Nun ist es an <strong>der</strong> Zeit diese Ereignisse<br />
mit dem nötigen Abstand aus Sicht<br />
<strong>des</strong> <strong>BDZ</strong> und <strong>des</strong> BV <strong>Westfalen</strong> zu<br />
bewerten und – wenn erfor<strong>der</strong>lich -<br />
auch kritisch zu beleuchten.<br />
Kommen wir zunächst zu <strong>der</strong> Tarifrunde<br />
<strong>2012</strong>.<br />
Ich will hier nicht das Ergebnis mit<br />
seinen nüchternen Zahlen und Daten,<br />
die jedem hinlänglich durch die Veröffentlichungen<br />
in allen Medien bekannt<br />
sein dürften, wie<strong>der</strong>holen o<strong>der</strong> im Detail<br />
positiv o<strong>der</strong> negativ bewerten,<br />
son<strong>der</strong>n einen Rückblick <strong>auf</strong> den Abl<strong>auf</strong><br />
<strong>der</strong> Verhandlungen werfen.<br />
Bei realistischer Betrachtung kann<br />
man mit dem Ergebnis <strong>der</strong> Tarifverhandlungen<br />
meines Erachtens durchaus<br />
zufrieden sein. Es konnten zwar<br />
nicht alle For<strong>der</strong>ungen durchgesetzt<br />
werden, insbeson<strong>der</strong>e nicht die soziale<br />
Komponente für die unteren Einkommen.<br />
Dies ist aus gewerkschaftlicher<br />
Sicht und für die Betroffenen äußerst<br />
bedauerlich, konnte aber offensichtlich<br />
von den beteiligten kommunalen<br />
Verwaltungen in keinem Fall<br />
finanziell geschultert werden. Es ist ja<br />
nicht erst seit den Tarifverhandlungen<br />
bekannt, dass die Kassen <strong>der</strong> Kommunalverwaltungen<br />
nicht prall gefüllt<br />
sind. Aber auch die Bun<strong>des</strong>verwaltungen<br />
sollen ja bekanntlich nicht im<br />
Geld schwimmen. So gesehen könnte<br />
man sagen, es hätte schlimmer kommen<br />
können.<br />
Ich möchte hier aber einen Punkt ansprechen,<br />
den ich <strong>auf</strong> keinen Fall unerwähnt<br />
lassen will.<br />
Z u r S a c h e :<br />
Diese Tarifrunde hat einmal mehr gezeigt,<br />
dass unsere Kolleginnen und Kollegen<br />
<strong>des</strong> BV <strong>Westfalen</strong> wenn es dar<strong>auf</strong><br />
ankommt, solidarisch Seite an Seite<br />
(Tarifbeschäftigte / Beamte) für ihre berechtigten<br />
For<strong>der</strong>ungen eintreten. Nun<br />
kann man darüber streiten, ob eine <strong>der</strong>artige<br />
Demo in Berlin kurz vor <strong>der</strong> entscheidenden<br />
Tarifrunde diese positiv<br />
beeinflusst. Sicher ist aber, dass wir mit<br />
dem Marsch durch Berlin und <strong>der</strong> abschließenden<br />
Kundgebung vor dem<br />
Bun<strong>des</strong>finanzministerium ein Zeichen<br />
gesetzt haben und beachtet worden<br />
sind. Ich möchte mich noch einmal bei<br />
allen Teilnehmern/-innen, die ihre Freizeit<br />
und teilweise Urlaubstage geopfert<br />
haben, recht herzlich bedanken. Euer<br />
Engagement ist nicht selbstverständlich.<br />
Es gibt genug Beschäftigte, die in keiner<br />
Gewerkschaft sind, aber die Erfolge <strong>der</strong><br />
Gewerkschaften als selbstverständlich<br />
annehmen.<br />
Unsere Solidarität hat sich ausgezahlt,<br />
denn die Ergebnisse <strong>der</strong> Tarifverhandlungen<br />
werden für den Beamtenbereich<br />
übernommen. Das entsprechende Bun<strong>des</strong>besoldungs-<br />
und Versorgungsanpassungsgesetz<br />
<strong>2012</strong>/2013 ist noch im<br />
April <strong>2012</strong> <strong>auf</strong> den Weg gebracht worden.<br />
Nun zu den <strong>Personalratswahlen</strong> <strong>2012</strong>.<br />
Bezüglich <strong>der</strong> reinen Ergebniszahlen<br />
verweise ich <strong>auf</strong> die nächsten Seiten<br />
<strong>des</strong> ZiW. Das bun<strong>des</strong>weite Gesamtergebnis<br />
spricht für den <strong>BDZ</strong>, auch wenn<br />
in einzelnen Bereichen, insbeson<strong>der</strong>e<br />
im Zollfahndungsbereich, einige für den<br />
<strong>BDZ</strong> schmerzliche Verluste hingenommen<br />
werden mussten. Hier gilt es für<br />
den <strong>BDZ</strong> und insbeson<strong>der</strong>e für seine<br />
gewählten Personalvertreter verloren<br />
gegangenes Vertrauen zurück zu gewinnen.<br />
Nun ein kurzer Rückblick aus Sicht <strong>des</strong><br />
BV <strong>Westfalen</strong>. Bei den Dienststellen in<br />
unserem Bezirk konnte <strong>der</strong> <strong>BDZ</strong> seine<br />
Mehrheiten behaupten. Ich gratuliere<br />
allen gewählten <strong>BDZ</strong>-Personalratsmit-<br />
glie<strong>der</strong>n zu diesem Erfolg und wünsche<br />
ihnen für die anstehende Personalratsarbeit<br />
viel Erfolg.<br />
Auch bei dieser Personalratswahl hat es<br />
sich gezeigt, dass die besten Wahlkampagnen<br />
und Plakate keine Wahlen gewinnen.<br />
Entscheidend ist das Engagement<br />
<strong>der</strong> Kolleginnen und Kollegen vor<br />
Ort. Ich bin davon überzeugt, dass nur<br />
<strong>der</strong> persönliche Einsatz vieler Kolleginnen<br />
und Kollegen an den Dienststellen<br />
vor Ort diese Wahl für den BV <strong>Westfalen</strong><br />
so positiv haben ausgehen lassen.<br />
Die Umsetzung <strong>der</strong> diesjährigen Wahlkampagne<br />
verlangte von den Helfern<br />
vor Ort viel Fleißarbeit und Zeiteinsatz.<br />
Dies ist nicht selbstverständlich, daher<br />
nochmals herzlichen Dank dafür.<br />
Auf unserer letzten Hauptvorstandssitzung<br />
haben wir die Wahlen und die<br />
Wahlkampagne ausführlich diskutiert.<br />
Es bestand Einigkeit darüber, dass die<br />
Wahlkampagne auch diesmal bei den<br />
Wählern und Wählerinnen in unserem<br />
Bezirk überwiegend positiv bewertet<br />
worden ist. Die Kritik einzelner war aber<br />
nicht zu überhören. Ich meine <strong>der</strong> <strong>BDZ</strong><br />
wäre gut beraten bei den nächsten PR-<br />
Wahlen mit einer neuen Kampagne anzutreten.<br />
Zu schnell heißt es sonst, die<br />
lassen sich auch nichts Neues mehr einfallen.<br />
Ich meine aber, wir, die Kolleginnen<br />
und Kollegen <strong>des</strong> BV <strong>Westfalen</strong>,<br />
haben uns nichts vorzuwerfen. Die Ergebnisse<br />
sprechen für sich.<br />
Nun zu einem ganz an<strong>der</strong>em Thema,<br />
den Beurteilungsrichtlinien. Der Entwurf<br />
<strong>der</strong> evaluierten BRZV liegt dem Hauptpersonalrat<br />
vor. Er wird in seiner Maisitzung<br />
diesen beraten und voraussichtlich<br />
dem Entwurf zustimmen. Nun sollte man<br />
aber nicht erwarten, dass es grundlegende<br />
neue Richtlinien geben wird. Die<br />
Anlage 1 wird in berichtigter Form bestehen<br />
bleiben und wahrscheinlich<br />
durch einen Freitext ergänzt. Die Einzelheiten<br />
werden den Beschäftigten sicher<br />
schnellstmöglich bekannt gegeben<br />
werden.<br />
Abschließend möchte ich <strong>auf</strong> die Entscheidung<br />
unseres Bun<strong>des</strong>vorsitzenden<br />
K.-H. Leprich, im Herbst 2013 vom Amt<br />
<strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>vorsitzenden zurück zu treten,<br />
eingehen. K.-H. Leprich legt das<br />
Amt aus persönlichen Gründen vorzeitig<br />
nie<strong>der</strong>. Ich kenne Klaus schon seit vielen<br />
Jahren und weiß, dass ihm diese<br />
Entscheidung nicht leicht gefallen ist. Es<br />
ist jetzt nicht <strong>der</strong> Zeitpunkt für wilde<br />
Spekulationen und Vermutungen, son<strong>der</strong>n<br />
es gilt, seine Entscheidung zu akzeptieren.<br />
Der <strong>BDZ</strong> wird daher im<br />
Herbst 2013 einen vorgezogenen Gewerkschaftstag<br />
einberufen um dann einen<br />
neuen Vorsitzenden zu wählen und<br />
Klaus gebührend zu verabschieden.<br />
Sicher ist aber, so kenne ich Klaus,<br />
dass er bis dahin nicht ruhen wird und<br />
sich bis zum letzten Tag seiner Amtsperiode<br />
für das Wohl <strong>der</strong> Beschäftigten <strong>der</strong><br />
Bun<strong>des</strong>zollverwaltung einsetzen wird.<br />
Bis zur nächsten Ausgabe<br />
Ihr<br />
( Wilfried Weißköppel )
<strong>Personalratswahlen</strong> <strong>2012</strong><br />
BV <strong>Westfalen</strong> - insgesamt<br />
Gruppe gültige erreichte<br />
Stimmen Stimmen<br />
Beamte<br />
HPR 876 520<br />
BPR 481 294<br />
ÖPR 1080 626<br />
Tarifbeschäftigte<br />
HPR 139 69<br />
BPR 99 49<br />
ÖPR 140 110<br />
Danke !<br />
Wir danken allen Kolleginnen und Kollegen, die den <strong>BDZ</strong> im Wahlkampf <strong>2012</strong><br />
unterstützt und die Listen <strong>des</strong> <strong>BDZ</strong> gewählt haben.<br />
Sie können sich dar<strong>auf</strong> verlassen, dass die <strong>BDZ</strong>-Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> neu gewählten<br />
Personalräte auch künftig Ihre berechtigten Interessen vertreten werden.
HPR-Wahlen <strong>2012</strong><br />
Wahl- abgegeben ungültige gültige Unabhänige <strong>BDZ</strong><br />
Beamte berechtigte Stimmen Stimmen Stimmen VBOB <strong>BDZ</strong> GdP Lisste ver.di in %<br />
HZA Bielefeld 623 400 3 397 6 229 56 20 86 57,7<br />
HZA Dortmund 523 262 7 255 3 151 36 28 37 59,2<br />
HZA Münster 367 232 8 224 0 140 46 14 24 62,5<br />
1.513 894 18 876 9 520 138 62 147 59,4<br />
VBOB 9<br />
<strong>BDZ</strong> 520<br />
GdP 138<br />
Unabh.Liste. 62<br />
ver.di 147<br />
Wahlbeteil. 59,1<br />
BPR-Wahlen <strong>2012</strong><br />
Wahl- abgegeben ungültige gültige <strong>BDZ</strong><br />
Beamte berechtigte Stimmen Stimmen Stimmen <strong>BDZ</strong> ver.di GdP freie Liste in %<br />
HZA Bielefeld 0 0 0 0 0 0 0 0 0,0<br />
HZA Dortmund 523 262 4 258 155 38 40 25 60,1<br />
HZA Münster 367 232 9 223 139 22 50 12 62,3<br />
890 494 13 481 294 60 90 37 61,1<br />
<strong>BDZ</strong> 294<br />
ver.di 60<br />
GdP 90<br />
freie Liste 37<br />
Wahlbeteil. 55,5<br />
HZA Bielefeld Wahlber ageg. Sti.<br />
ungült.<br />
Sti.<br />
gültige<br />
St. GdP verdi Zoll OS<br />
Neue<br />
Wählerl. Unabh.Altern. <strong>BDZ</strong> <strong>BDZ</strong> in %<br />
BPR BFD<br />
Mitte 623 396 3 393 50 107 11 7 7 211 53,7<br />
ÖPR-Wahlen <strong>2012</strong><br />
Wahl- abgegebene ungültige gültige <strong>BDZ</strong><br />
Beamte berechtigte Stimmen Stimmen Stimmen <strong>BDZ</strong> ver.di GdP<br />
freie<br />
Liste in %<br />
HZA Bielefeld 623 399 2 397 224 113 60 XXX 56,4<br />
HZA Dortmund 523 262 3 259 137 37 44 41 52,9<br />
HZA Münster 367 232 7 225 144 31 50 XXX 64,0<br />
BWZ 453 204 5 199 121 51 27 XXX 60,8<br />
1.966 1.097 17 1.080 626 232 181 41 58,0<br />
<strong>BDZ</strong> 626<br />
ver.di 232<br />
GDP 181<br />
freie Liste 41<br />
Wahlbeteil. 55,8
HPR-Wahlen <strong>2012</strong><br />
Wahl- abgegeben ungültige gültige <strong>BDZ</strong><br />
Tarifbesch. berechtigte Stimmen Stimmen Stimmen ver.di VBOB GdP <strong>BDZ</strong> in %<br />
HZA Bielefeld 61 41 2 39 25 2 1 11 28,2<br />
HZA Dortmund 129 64 4 60 18 3 5 34 56,7<br />
HZA Münster 77 40 0 40 11 0 5 24 60,0<br />
267 145 6 139 54 5 11 69 49,6<br />
ver.di 54<br />
VBOB 5<br />
GdP 11<br />
<strong>BDZ</strong> 69<br />
Wahlbeteil. 54,3<br />
BPR-Wahlen <strong>2012</strong><br />
Wahl- abgegeben ungültige gültige <strong>BDZ</strong><br />
Tarifbesch. berechtigte Stimmen Stimmen Stimmen verdi <strong>BDZ</strong> in %<br />
HZA Bielefeld 0 0 0 0 0 0 0,0<br />
HZA Dortmund 129 64 4 60 35 25 41,7<br />
HZA Münster 77 40 1 39 15 24 61,5<br />
206 104 5 99 50 49 50,5<br />
verdi 50<br />
<strong>BDZ</strong> 49<br />
Wahlbeteil. 50,5<br />
HZA Bielefeld<br />
BPR BFD<br />
Wahlber ageg. Sti. ungült. Sti.<br />
gültige<br />
St. GdP verdi <strong>BDZ</strong> <strong>BDZ</strong> in %<br />
Mitte 61 41 2 39 2 27 10 25,6<br />
ÖPR-Wahlen <strong>2012</strong><br />
Wahl- abgegebene ungültige gültige <strong>BDZ</strong><br />
Tarifbesch. berechtigte Stimmen Stimmen Stimmen <strong>BDZ</strong> ver.di GDP Freie L. in %<br />
HZA Bielefeld 61 41 2 39 15 24 XX XX 38,5<br />
HZA Dortmund 129 64 2 62 31 31 XX XX 50,0<br />
HZA Münster 77 40 1 39 31 XX 8 XX 79,5<br />
BWZ 164 90 4 86 33 53 XX XX 38,4<br />
431 235 9 140 110 108 8 0 78,6<br />
<strong>BDZ</strong> 110<br />
ver.di 108<br />
GDP 8<br />
Freie L. 0<br />
Wahlbeteil. 54,5
Der Hauptvorstand <strong>des</strong> Bezirksverban<strong>des</strong><br />
<strong>Westfalen</strong> hat sich traditionell<br />
zu seiner ersten Sitzung <strong>des</strong><br />
l<strong>auf</strong>enden Kalen<strong>der</strong>jahres am 17.<br />
und 18. April <strong>2012</strong> im Hotel Hermanns<br />
Höhe in Legden getroffen.<br />
Wilfried Weißköppel, als Vorsitzen<strong>der</strong><br />
<strong>des</strong> Bezirksverban<strong>des</strong>, eröffnete am<br />
Morgen <strong>des</strong> 17. April die Sitzung und<br />
begrüßte alle Anwesenden. Neben<br />
den satzungsgemäßen Mitglie<strong>der</strong>n<br />
<strong>des</strong> Bezirkshauptvorstan<strong>des</strong> begrüßte<br />
Kollege Weißköppel die Vorsitzende<br />
<strong>des</strong> Bezirksverban<strong>des</strong> Hannover,<br />
Kollegin Bärbel Rehmert, den Vorsitzenden<br />
<strong>des</strong> Bezirksverban<strong>des</strong> Düsseldorf,<br />
den Kollegen Jens Feldberg,<br />
den Vorsitzenden <strong>des</strong> Bezirksverban<strong>des</strong><br />
Köln, den Kollegen Michael Hecker<br />
sowie den Ehrenvorsitzenden<br />
<strong>des</strong> Bezirksverban<strong>des</strong> <strong>Westfalen</strong>, den<br />
Kollegen Karl-Heinz Spangenberg.<br />
Der Kollegin Monika Biewald und dem<br />
Kollegen Gerd Teuber überreichte <strong>der</strong><br />
Vorsitzende anlässlich Ihres 60zigsten<br />
Geburtstages einen Blumenstrauß<br />
und sprach ihnen die Glückwünsche<br />
<strong>des</strong> gesamten Gremiums aus.<br />
Im Anschluss daran stellte <strong>der</strong> Wilfried<br />
Weißköppel die Beschlussfähigkeit<br />
<strong>des</strong> Gremiums fest und ließ über die<br />
vorliegende, bisher vorläufige, Tagesordnung<br />
abstimmen.<br />
Hauptvorstand tagte wie<strong>der</strong> in Legden<br />
Ebenso wurde über die Nie<strong>der</strong>schrift<br />
<strong>der</strong> Oktobersitzung 2011 beraten und<br />
beschlossen.<br />
Eine Beson<strong>der</strong>heit <strong>der</strong> ersten Sitzung<br />
jeden l<strong>auf</strong>enden Kalen<strong>der</strong>jahres <strong>des</strong><br />
BV‘s ist die Teilnahme <strong>der</strong> Kassenprüfer.<br />
Der Kollege Heinrich Hundrup und<br />
<strong>der</strong> Kollege Martin Seier haben Anfang<br />
<strong>des</strong> Kalen<strong>der</strong>jahres <strong>2012</strong> die<br />
Kasse <strong>des</strong> Bezirksverban<strong>des</strong> geprüft<br />
und in <strong>der</strong> Sitzung hierzu Ihren Kassenbericht<br />
abgeben. Danach stellte<br />
Heinz Hundrup den Antrag an das<br />
Gremium, den Bezirksvorstand für das<br />
abgel<strong>auf</strong>ene Kalen<strong>der</strong>jahr 2011 zu<br />
entlasten. Diesem Antrag wurde einstimmig<br />
gefolgt.<br />
Neben den üblichen Tagesordnungspunkten<br />
lag <strong>der</strong> Schwerpunkt dieser<br />
Sitzung <strong>auf</strong> dem Rückblick und <strong>der</strong><br />
Auswertung zu den diesjährigen <strong>Personalratswahlen</strong>.<br />
Hierzu wurde im Gremium ausgiebig<br />
diskutiert. Alle Anwesenden konnten<br />
ihre Beiträge dazu leisten. Diskussionspunkte<br />
waren u. a. die erstellten<br />
„Personalrats-Flyer“, die Postkarten,<br />
das Wahljournal und die „Give<br />
Aways“.<br />
Bemängelt wurden an dieser Stelle<br />
auch die Logistik und <strong>der</strong> Liefertermin<br />
zu den bereitgestellten Materialien.<br />
Einstimmiges Fazit dieser Diskussion:<br />
Weniger ist manchmal mehr.<br />
Der Vorsitzende wurde durch das<br />
Gremium be<strong>auf</strong>tragt, diese Punkte <strong>auf</strong><br />
<strong>der</strong> nächste Bun<strong>des</strong>vorstandssitzung<br />
in Osnabrück <strong>der</strong> Bun<strong>des</strong>leitung vorzutragen.<br />
Des Weiteren berichtet die Schriftführerin<br />
<strong>des</strong> Bezirksverban<strong>des</strong>, Kollegin<br />
Adelheid Tegeler, über die Tarifrunde<br />
<strong>2012</strong>. Adelheid Tegeler ist als Angehörige<br />
<strong>der</strong> Bun<strong>des</strong>leitung ständiges<br />
Mitglied <strong>der</strong> Bun<strong>des</strong>tarifkommission.<br />
Die jetzige Tarifeinigung sei ein „Hart<br />
erkämpfter Kompromiss“, so Kollegin<br />
Tegeler. Grundsätzlicher Tenor war:<br />
Unter den gegebenen Umständen<br />
wurde ein zufriedenstellen<strong>des</strong> Ergebnis<br />
erzielt.<br />
Ein Wehmutstropfen ist jedoch die<br />
Sozialkomponente. Diese konnte lei<strong>der</strong><br />
nicht in dem gewünschten Umfang<br />
gehalten werden. Gewinner dieser<br />
Tarifrunde sind <strong>auf</strong> jeden Fall die jüngeren<br />
Kolleginnen und Kollegen.<br />
Der Kollege Demis Wibbeke, als Bezirksjugendleiter,<br />
berichtete über die<br />
HJAV-Wahl.<br />
Im Großen und Ganzen schloss sich<br />
<strong>der</strong> Demis Wibbeke den Ausführungen<br />
zu den <strong>Personalratswahlen</strong> an.<br />
Der stellvertretende Vorsitzende, Kollege<br />
Stefan Walter, informierte das<br />
Gremium im Hinblick <strong>auf</strong> den in <strong>der</strong><br />
Süddeutschen Zeitung erschienen<br />
Artikel über den Sachstand im Bereich<br />
<strong>der</strong> Vollstreckung beim Hauptzollamt<br />
Dortmund.
Auch den Ortsverbandvorsitzenden<br />
und den Obleuten wurde im Anschluss<br />
daran Gelegenheit gegeben<br />
ihre aktuellen Berichte abzugeben.<br />
Am zweiten Tag begrüßte <strong>der</strong> Vorsitzende<br />
zwei weitere Gäste dieser Veranstaltung.<br />
Zum einen den Bun<strong>des</strong>vorsitzenden,<br />
Kollegen Klaus-Hilger<br />
Leprich, sowie den Präsidenten <strong>der</strong><br />
Bun<strong>des</strong>finanzdirektion Mitte, den Kollegen<br />
Andreas Schnei<strong>der</strong>.<br />
Der Bun<strong>des</strong>vorsitzende berichtete zur<br />
aktuellen Lage. Er schil<strong>der</strong>te die <strong>der</strong>zeitige<br />
Mitglie<strong>der</strong>entwicklung im Bereich<br />
<strong>des</strong> BV <strong>Westfalen</strong>. Hierzu war<br />
grundsätzlich zu sagen, dass <strong>der</strong> BV<br />
<strong>Westfalen</strong> in <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>entwicklung<br />
im Verhältnis zu an<strong>der</strong>en BV’s gut<br />
vertreten ist.<br />
Die Eintritte sowie die Austritte und<br />
die natürlichen Abgänge halten sich<br />
<strong>der</strong>zeit die Waage. Weiter berichtete<br />
Klaus Leprich über die DEMO am<br />
22.03.<strong>2012</strong> anlässlich <strong>der</strong> Tarifrunde<br />
<strong>2012</strong> in Berlin. Wichtig ist an dieser<br />
Stelle zu sagen, dass <strong>der</strong> <strong>BDZ</strong> verstärkt<br />
Mitglie<strong>der</strong>werbung im Bereich<br />
<strong>der</strong> Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />
betreiben muss, damit <strong>der</strong><br />
<strong>BDZ</strong> auch weiterhin eine Vertreterin/ein<br />
Vertreter in die ständige Tarifkommission<br />
entsenden kann.<br />
Klaus Leprich sprach die Dringlichkeit<br />
<strong>der</strong> Evaluierung <strong>der</strong> BRZV und <strong>der</strong><br />
Beteiligung <strong>des</strong> HPR <strong>auf</strong> Grund <strong>der</strong><br />
anstehenden Beurteilungen an. Die<br />
<strong>der</strong>zeitig bei den Verwaltungsgerichten<br />
anhängigen Verfahren bzgl. <strong>der</strong><br />
Beurteilungen sind, so Klaus Leprich,<br />
noch nicht entschieden. Wichtig ist,<br />
dass das Bun<strong>des</strong>verwaltungsgericht<br />
die BRZV nicht <strong>auf</strong>hebt. Sollte dies<br />
geschehen, könnte <strong>auf</strong> lange Sicht gar<br />
nicht mehr beför<strong>der</strong>t werden.<br />
Die Bündelung <strong>der</strong> Dienstposten, die<br />
Topfwirtschaft sowie die Beurteilungen<br />
wären dann hinfällig.<br />
Anschließend erteilte <strong>der</strong> Kollege<br />
Weißköppel dem Präsidenten <strong>der</strong><br />
Bun<strong>des</strong>finanzdirektion Mitte das Wort.<br />
Der Kollege Schnei<strong>der</strong> begrüßte die<br />
Anwesenden, hielt eine kurze Ansprache<br />
und stellte sich vor.<br />
Er beschrieb die schwierige Situation<br />
<strong>des</strong> großen BFD-Bezirks Mitte. Insbeson<strong>der</strong>e<br />
ging er <strong>auf</strong> Probleme im<br />
Bezirk <strong>des</strong> Hauptzollamtes Bielefeld<br />
ein.<br />
Auch <strong>der</strong> Kollege Schnei<strong>der</strong> sieht die<br />
Dringlichkeit <strong>der</strong> Evaluierung <strong>der</strong><br />
BRZV.<br />
Weiter berichtete er über das Programm<br />
PVS und den sog. „Testcamps“<br />
und die daraus resultierende<br />
Personalbindung.<br />
Zum Abschluss <strong>der</strong> Bezirkshauptvorstandssitzung<br />
bedankte sich <strong>der</strong> BV-<br />
Vorsitzende bei allen Anwesenden für<br />
ihre Teilnahme, die rege Diskussion<br />
und die geleistete Arbeit in <strong>der</strong> vergangenen<br />
Zeit.<br />
Bericht: Matthias Westphal<br />
Fotos: Reiner Bliso
aus: www.zoll.de<br />
Dortmun<strong>der</strong> Zollbeamte<br />
ziehen <strong>auf</strong> <strong>der</strong> A2 dreißig<br />
Kilo Rauschgift aus dem<br />
Verkehr<br />
Am Weltzolltag meldet das Dortmun<strong>der</strong><br />
Zollamt zwei große<br />
Rauschgiftfunde: Mobile Zolleinheiten<br />
haben <strong>auf</strong> <strong>der</strong> A2 unter an<strong>der</strong>em<br />
zwei Kilo Heroin sicher gestellt.<br />
Einem Litauer Drogenkurier<br />
drohen nun zwei bis fünfzehn Jahre<br />
Haft.<br />
Drogen im Verk<strong>auf</strong>swert von insgesamt<br />
330.000 Euro haben Dortmun<strong>der</strong> Zollbeamte<br />
in den letzten Tagen <strong>auf</strong> <strong>der</strong> A2<br />
konfisziert. Diese Erfolgsmeldung gab<br />
das Dortmun<strong>der</strong> Zollamt am Donnerstagnachmittag<br />
(26. Januar) bekannt -<br />
dem offiziellen Weltzolltag. An diesem<br />
Datum steht die Arbeit <strong>der</strong> Zöllnerinnen<br />
und Zöllner im Mittelpunkt.<br />
Neben <strong>der</strong> Erhebung von Steuern gewährleistet<br />
<strong>der</strong> Zoll einen reibungslosen<br />
internationalen Warenverkehr, sorgt für<br />
fairen Wettbewerb am Arbeitsmarkt und<br />
schützt Bürgerinnen und Bürger vor<br />
illegalen Waren und Kriminalität. Der<br />
Zoll bekämpft unter an<strong>der</strong>em Schwarzarbeit,<br />
Geldwäsche und auch den Drogenschmuggel.<br />
Wi<strong>der</strong>sprüche in Routine-Befragung<br />
Mit diesem Vorsatz waren die Dortmun<strong>der</strong><br />
Beamten auch in den letzten Tagen<br />
im Einsatz: Am 19. Januar hat eine<br />
mobile Einheit einen litauischen Pkw <strong>auf</strong><br />
<strong>der</strong> A2 in Richtung Hannover kontrolliert<br />
und bei einem 26-jährigen litauischen<br />
Autofahrer zwei Kilo Heroin gefunden.<br />
Der Mann hatte sich mit wi<strong>der</strong>sprüchlichen<br />
Angaben in einer Routine-<br />
Befragung verdächtig gemacht. Dar<strong>auf</strong>hin<br />
untersuchten die Fahn<strong>der</strong> seinen<br />
Wagen.<br />
Dabei stellten die Zollbeamten fest,<br />
dass die Seitenverkleidungen im Bereich<br />
<strong>des</strong> Kofferraums lose angeschraubt<br />
waren und sahen genauer<br />
nach. Auf je<strong>der</strong> Seite war ein mit Folie<br />
umwickeltes Paket mit einer gepressten,<br />
braunen Substanz versteckt, die sich<br />
nach Einsatz eines Tests schnell als<br />
Heroin herausstellte.<br />
Dickes Minus für Drogenhändler<br />
"Nach dem Verwiegen konnten zwei Kilo<br />
reines Heroin mit einem Straßenverk<strong>auf</strong>swert<br />
von min<strong>des</strong>tens 80.000 Euro<br />
festgestellt werden. Diesen Erlös müssen<br />
die Händler jedoch als dickes Minus<br />
verzeichnen, weil das Gift sie nie erreichen<br />
wird", sagte Uwe Jungesblut,<br />
Sprecher <strong>des</strong> Hauptzollamts in Dortmund.<br />
Der Litauer wurde an Ort und Stelle<br />
vorläufig festgenommen. Ihn erwartet<br />
ein Prozess wegen Verstoßes gegen<br />
das Betäubungsmittelgesetz. "Für den<br />
Strafbestand <strong>der</strong> Einfuhr einer solch<br />
großen Menge Heroin sieht das Gesetz<br />
einen Strafrahmen zwischen zwei und<br />
fünfzehn Jahren Haft vor", so Jungesblut<br />
weiter.<br />
30 Kilo Drogen unterm Sitz<br />
Auch am Montag, dem 23. Januar, war<br />
<strong>der</strong> Dortmun<strong>der</strong> Zoll erfolgreich -<br />
abermals <strong>auf</strong> <strong>der</strong> A2. Eine mobile Kontrolleinheit<br />
kontrollierte gegen 19:00 Uhr<br />
einen russischen Wagen, den sie zuvor<br />
an <strong>der</strong> Anschlussstelle "Oelde" <strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />
A2 in Fahrtrichtung Hannover aus dem<br />
fließenden Verkehr gezogen hatten.<br />
Die beiden Insassen, zwei russische<br />
Staatsangehörige im Alter von 35 und<br />
38 Jahren, wiesen sich ordnungsgemäß<br />
mit ihren Reisepässen aus. Bezüglich<br />
ihrer Reiseroute waren sich die beiden<br />
Männer, die getrennt befragt wurden,<br />
dann jedoch nicht einig. Dar<strong>auf</strong>hin beschlossen<br />
die Zollbeamten, sich das<br />
Fahrzeug genauer anzusehen.<br />
Bei <strong>der</strong> Kontrolle <strong>des</strong> Innenraums stellten<br />
sie fest, dass die hintere Sitzbank<br />
locker war. In einer nahe gelegenen<br />
Werkstatt ließen die Zöllner die Sitze<br />
ausbauen und beför<strong>der</strong>ten aus einem<br />
dortigen Hohlraum knapp 30 Kilogramm<br />
Drogen ans Tageslicht. "20 Kilo Haschisch,<br />
9 Kilo Marihuana und 66<br />
Gramm Chrystal Speed mit einem Straßenverk<strong>auf</strong>swert<br />
von etwa 250.000 Euro<br />
konnten beschlagnahmt werden", sagte<br />
Zollsprecher Uwe Jungesblut.<br />
Die beiden Männer erwartet nun ein<br />
Strafverfahren wegen <strong>des</strong> Verstoßes<br />
gegen das Betäubungsmittelgesetz. Sie<br />
sitzen <strong>der</strong>zeit in Untersuchungshaft und<br />
müssen mit einer mehrjährigen Haftstrafe<br />
rechnen.<br />
Herausgeber:<br />
Hauptzollamt Dortmund<br />
Drogen in <strong>der</strong> Unterhose<br />
Zwei Drogenschmuggler<br />
<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Autobahn 2 festgenommen<br />
Eine mobile Kontrolleinheit <strong>des</strong> Hauptzollamts<br />
Dortmund überprüfte an <strong>der</strong><br />
Rastanlage Vellern <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Autobahn 2<br />
in Fahrtrichtung Hannover einen in Polen<br />
zugelassenen Pkw.<br />
Der Fahrer, ein 31-jähriger Pole, und<br />
sein Beifahrer, ein 36-jähriger Bulgare<br />
gaben an, Verwandte in Polen besuchen<br />
zu wollen. Dabei verwickelten sie<br />
sich jedoch in Wi<strong>der</strong>sprüche.<br />
Dies nahmen die Zöllner zum Anlass,<br />
den Wagen zu durchsuchen.<br />
In einem Hohlraum unter <strong>der</strong> hinteren<br />
Sitzbank entdeckten sie eine Tüte mit<br />
983 Ecstasy-Tabletten.<br />
Bei <strong>der</strong> folgenden körperlichen Durchsuchung<br />
<strong>der</strong> Beschuldigten kamen aus<br />
<strong>der</strong> Unterhose <strong>des</strong> Bulgaren zehn<br />
Gramm Amphetamin, ein Gramm Marihuana<br />
und weitere acht Ecstasy-<br />
Tabletten zum Vorschein.<br />
"Bei einer körperlichen Durchsuchung<br />
nutzt auch ein Versteck in <strong>der</strong> Unterhose<br />
nichts. Das Abtasten erfolgt grundsätzlich<br />
von einer Person gleichen Geschlechts.<br />
Der Beschuldigte wird dabei<br />
systematisch nach Gegenständen abgesucht",<br />
so Andrea Hoffmann, Pressesprecherin<br />
<strong>des</strong> Hauptzollamts Dortmund.<br />
Der Straßenverk<strong>auf</strong>swert <strong>der</strong> Drogen<br />
liegt bei min<strong>des</strong>tens 8.000 Euro. Die<br />
Männer wurden vorläufig festgenommen<br />
und in Polizeigewahrsam nach Beckum<br />
gebracht.<br />
Die weiteren Ermittlungen führt das<br />
Zollfahndungsamt Essen.<br />
Herausgeber:<br />
Hauptzollamt Dortmund<br />
Schon gewusst ?<br />
In Gary im US-Bun<strong>des</strong>staat Indiana ist<br />
es nach ausgiebigem Knoblauchverzehr<br />
vier Stunden lang untersagt, ins Kino<br />
o<strong>der</strong> Theater zu gehen o<strong>der</strong> auch nur<br />
die Straßenbahn zu benutzen.
Ehrenvorsitzen<strong>der</strong> <strong>des</strong> Bezirksverbands <strong>Westfalen</strong><br />
feierte seinen 80. Geburtstag<br />
Am 12. April <strong>2012</strong> feierte <strong>der</strong> Ehrenvorsitzende<br />
<strong>des</strong> BV <strong>Westfalen</strong>, Karlheinz<br />
Spangenberg, seinen 80. Geburtstag.<br />
Die Vorsitzende <strong>des</strong> OV Dortmund,<br />
Monika Biewald, und die Kollegin Karin<br />
Zimmermann vom HZA Dortmund, sowie<br />
<strong>der</strong> BV-Vorsitzende Wilfried Weißköppel<br />
und <strong>der</strong> stellvertretende Vorsitzende<br />
<strong>des</strong> BV <strong>Westfalen</strong>, Richard Ladwig,<br />
besuchten am 12. April <strong>2012</strong> den<br />
Ehrenvorsitzenden <strong>des</strong> BV <strong>Westfalen</strong> an<br />
seinem 80. Geburtstages.<br />
DEMO am 22. März <strong>2012</strong> in Berlin<br />
Mehr als 70 Mitglie<strong>der</strong> vertraten den BV <strong>Westfalen</strong><br />
Über 1200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer,<br />
davon über 70 <strong>BDZ</strong>-<br />
Mitglie<strong>der</strong> <strong>des</strong> BV <strong>Westfalen</strong>, haben<br />
an dem Warnstreik und <strong>der</strong> Protestkundgebung<br />
am 22. März in Berlin<br />
teilgenommen und ein starkes Zeichen<br />
<strong>der</strong> Solidarität gesetzt.<br />
Das „Geburtstagskind“<br />
feierte seinen<br />
Geburtstag bei<br />
bester Gesundheit<br />
und betonte ausdrücklich,<br />
dass er<br />
nicht alt son<strong>der</strong>n<br />
lediglich älter wird.<br />
In gemütlicher Runde bei „Kaffee und<br />
Schnittkes“, im Beisein <strong>der</strong> Ehefrau<br />
Spangenberg, erinnerte man sich gerne<br />
an einige Erlebnisse aus gemeinsamen<br />
Dienstjahren.<br />
Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass<br />
Karlheinz Spangenberg einst in grauer<br />
Vergangenheit dem Finanzanwärter<br />
Weißköppel als Wan<strong>der</strong>lehrer <strong>der</strong> damaligen<br />
OFD Münster die Grundrechte<br />
in Strafrecht und Abgabenordnung beigebracht<br />
hat.<br />
Aus ganz <strong>Westfalen</strong> waren mehr als 70 Kolleginnen und Kollegen nach Berlin<br />
gereist, um die For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> diesjährigen Einkommensrunde zu unterstützen.<br />
Dabei viel die Solidarität <strong>auf</strong>, mussten doch die beamteten Kolleginnen<br />
und Kollegen für diesen Tag Urlaub nehmen.<br />
Beamte und Arbeitnehmer zogen<br />
gemeinsam von <strong>der</strong> Friedrichstraße<br />
vor den Sitz von Bun<strong>des</strong>finanzminister<br />
Wolfgang Schäuble in <strong>der</strong> Wilhelmstraße,<br />
um für ihre Einkommensfor<strong>der</strong>ung<br />
von 6,5 Prozent, min<strong>des</strong>tens<br />
aber 200 Euro mehr, zu demonstrieren.<br />
Wir begrûßen<br />
herzlich unsere<br />
neuen Mitglie<strong>der</strong><br />
Karin Ernst, Bielefeld<br />
Mathias Poenicke, Dortmund<br />
Birgit Weise, Bünde<br />
Christina Pyka, Dortmund<br />
Dietmar Weniger, Warendorf<br />
Daniel Lischka, Dortmund<br />
Laura Hutmacher, Dortmund<br />
Henning Gerling, Münster<br />
Stefan Runge, BWZ-Münster<br />
Am frühen Donnerstagmorgen ging es<br />
von Dortmund über Hamm und Bielefeld<br />
nach Berlin.<br />
Bericht: Stefan Walter<br />
Bereits bei <strong>der</strong> Ankunft am Berliner<br />
Hauptbahnhof sammelten sich hun<strong>der</strong>te<br />
<strong>BDZ</strong>ler vor dem Bahnhofsgebäude um<br />
in Richtung Sammelpunkt zu marschieren.<br />
Die Fahnen <strong>des</strong> <strong>BDZ</strong> waren schon<br />
aus <strong>der</strong> Ferne gut zu erkennen.<br />
Nach <strong>der</strong> Auftaktkundgebung <strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />
Französischen Straße/Ecke Friedrichstraße<br />
machten sich die 1200 Kundgebungsteilnehmer<br />
lautstark <strong>auf</strong> den Weg<br />
zum Bun<strong>des</strong>finanzministerium.<br />
Hier wartete bereits <strong>der</strong> dbb-Truck und<br />
war für die Abschlusskundgebung hergerichtet.<br />
Eindrucksvoll richtete <strong>der</strong> Bun<strong>des</strong>vorsitzende<br />
<strong>des</strong> <strong>BDZ</strong>, Klaus Hilger Leprich,<br />
ein Grußwort an die Kolleginnen und<br />
Kollegen und zeigte die For<strong>der</strong>ungen<br />
<strong>des</strong> dbb hinsichtlich <strong>der</strong> Tarifrunde <strong>2012</strong><br />
<strong>auf</strong>.<br />
Für die musikalische Begleitung sorgte<br />
die Band FairPlay.
Ratgeber Recht<br />
Wenn das eigene<br />
Fahrzeug brennt<br />
Wenn Ihr Auto durch das brennende<br />
Fahrzeug <strong>des</strong> Nachbarn einen Schaden<br />
erfährt, müssen Sie für den Schaden<br />
selbst <strong>auf</strong>kommmen.<br />
Die Haftpflichtversicherung Ihres Nachbarn<br />
tritt nur dann ein, wenn Schäden<br />
beim Betrieb <strong>des</strong> Fahrzeugs entstehen.<br />
Ihr geparktes Fahrzeug ist jedoch nicht<br />
in Betrieb.<br />
OLG Saarbrücken,<br />
Az. 4 U 200/10<br />
Ohne Einbruchsspuren<br />
gibst auch keinen Schadensersatz<br />
Wenn Sie feststellen, dass Diebe bei<br />
Ihnen eingebrochen haben, dann sollten<br />
auch Einbruchsspuren an <strong>der</strong> Tür o<strong>der</strong><br />
den Fenstern festgestellt werden können.<br />
Fehlen solche Spuren, und können Sie<br />
können auch nicht nachweisen, dass die<br />
Täter das Türschloss mit einem Nachschlüssel<br />
geöffnet haben, braucht Ihre<br />
Versicherung auch nicht zu zahlen.<br />
OLG Köln<br />
Az. 9 U 125/10<br />
Schneller als 130 km/h bedeutet<br />
Mitschuld<br />
Auch wenn Sie <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Autobahn unverschuldet<br />
in einen Unfall verwickelt werden,<br />
müssen Sie für einen Teil Ihres<br />
Schadens selbst <strong>auf</strong>kommen, wenn Sie<br />
schneller als 130 km/h gefahren sind.<br />
Ihnen werden dann höchsten 75 % <strong>des</strong><br />
Schadens ersetzt.<br />
OLG Nürnberg<br />
Az. 13 U 712/10<br />
Privatversichert?<br />
Ihre private Krankenversicherung ist nur<br />
zur Zahlung verpflichtet, was medizinisch<br />
nötig ist.<br />
Wenn es z.B. ein Hilfsmittel zum halben<br />
Preis eines Topgerätes gibt, muss die<br />
Versicherung auch nur den halben Preis<br />
zahlen.<br />
AG Dortmund<br />
Az. 436 C 12369/09<br />
Fahrzeugschlüssel weg?<br />
Die Vollkaskoversicherung zahlt für<br />
einen gestohlenen PKW nicht, wenn<br />
z.B. die Handtasche mit dem Autoschlüssel<br />
in einem Lokal unbe<strong>auf</strong>sichtigt<br />
ist.<br />
Saarländisches OLG<br />
Az. 5 U 102/09<br />
Ohne Original gibt’s bei <strong>der</strong><br />
Lebensversicherung kein<br />
Geld<br />
Können Sie nicht die Original-Urkunde<br />
<strong>der</strong> Lebensversicherung Ihrem Versicherer<br />
vorlegen und nachweisen,<br />
dass Sie bezugsberichtigt sind, bekommen<br />
Sie das Geld nicht ausgezahlt.<br />
Unfallversicherung<br />
mit böser Überraschung<br />
Stürzen Sie o<strong>der</strong> verletzten Sie sich,<br />
vertrauen Sie bestimmt Ihrer Unfallversicherung.<br />
Die Versicherung zahlt allerdings nur,<br />
wenn <strong>der</strong> Unfall nicht <strong>auf</strong> Bewusstseins-<br />
o<strong>der</strong> Geistesstörungen zurückzuführen<br />
ist.<br />
Hierzu zählt z.B. schon ein einfacher<br />
Schwindelanfall.<br />
LG Düsseldorf<br />
Az. 23 S 137/05<br />
Verdächtige Positionen<br />
bei Handwerkerrechnung<br />
Wer z. B. nach einem Rohrbruch die<br />
Rechnung <strong>des</strong> Handwerkers bei seiner<br />
Versicherung einreicht, in <strong>der</strong><br />
Positionen, die mit dem Schadensfall<br />
Rohrbruch nichts zu tuen haben, wird<br />
von <strong>der</strong> Versicherung bereits als Betrüger<br />
angesehen.<br />
Auch wenn dies versehentlich geschah,<br />
muss die Wohngebäudeversicherung<br />
dann nicht zahlen und <strong>der</strong><br />
Versicherte bleibt <strong>auf</strong> den Kosten<br />
sitzen.<br />
OLG Celle<br />
Az. 8 U 86/09<br />
Hierfür zahlt keine Versicherung:<br />
Blitzeis<br />
Ist Ihr Fahrzeug ordnungsgemäß mit<br />
angezogener Handbremse abgestellt,<br />
geht von dem Fahrzeug keine Betriebsgefahr<br />
mehr aus.<br />
Auch <strong>auf</strong> abschüssigen Straßen nicht.<br />
Kommt dann in <strong>der</strong> Nacht das gefürchtete<br />
Blitzeis, durch das Ihr Fahrzeug<br />
ins Rutschen gerät, wird Ihre<br />
Versicherung nicht für den Schaden<br />
<strong>auf</strong>kommen.<br />
LG Detmold<br />
Az. 10 S 150/09<br />
Darf <strong>der</strong> Ex ständig ins<br />
Haus?<br />
Der Ehemann, <strong>der</strong> seiner Ex-Gattin<br />
nach <strong>der</strong> Trennung das gemeinsame<br />
Haus überlassen hat, muss sich damit<br />
abfinden, dass sie ihm das Betreten<br />
<strong>des</strong> Grundstücks untersagen kann.<br />
Ein Besuchsrecht von zwei Mal pro<br />
Jahr hielt <strong>der</strong> Bun<strong>des</strong>gerichtshof für<br />
ausreichend.<br />
Bun<strong>des</strong>gerichtshof<br />
Az. XII ZB 130/09<br />
Kein Honoraranspruch<br />
nach verpasstem Termin<br />
Erscheint ein Patient nicht zu dem vereinbarten<br />
Behandlungstermin, darf <strong>der</strong><br />
Arzt keine Entschädigung verlangen.<br />
Dies ist nur möglich, wenn ein solches<br />
Ausfallhonorar vorher ausdrücklich vereinbart<br />
wurde.<br />
Amtsgericht Diepholz<br />
Az. 2 C 92/11<br />
Batteriewechsel am Herz:<br />
Kein Reiserücktritt<br />
Sagt ein Urlauber seine Reise kurzfristig<br />
ab, weil die bereits mehrere Jahre alte<br />
Batterie seines Herzschrittmachers<br />
ausgetauscht werden muss, kann keine<br />
Ansprüche an seine Reiserücktrittsversicherung<br />
geltend machen.<br />
Amtsgericht München<br />
Az. 242 C 37052/0r<br />
Krankenversicherung:<br />
Kein Geld für alte Lücken<br />
Wenn Sie eine private Krankenversicherung<br />
abschließen und später einen Leistungsantrag<br />
für Zahnersatz stellen,<br />
gibt’s oftmals keine Erstattung.<br />
Die Versicherung ist nämlich berechtigt,<br />
gutachterlich feststellen zu lassen, ob<br />
ein Bedarf für diesen Zahnersatz schon<br />
vor Vertragsabschluss bestand.<br />
Sollte dies <strong>der</strong> Fall sein, gibt’s kein<br />
Geld.<br />
Landgericht Köln<br />
Az. 23 O 10 / 07
Pendler dürfen Umweg steuerlich absetzen<br />
Finanzhof: Längere Strecke muss "verkehrsgünstiger" sein<br />
Pendler können einen Umweg<br />
steuerlich absetzen, auch wenn<br />
<strong>der</strong> nur eine kleine Zeitersparnis<br />
bringt. Dies hat <strong>der</strong> Bun<strong>des</strong>finanzhof<br />
entschieden. Viele Umweg-Pendler<br />
könnten nun dreistellige<br />
Beträge im Jahr sparen,<br />
hat <strong>der</strong> Steuerzahlerbund errechnet.<br />
Nach zwei Urteilen <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>finanzhofs<br />
in München muss die längere<br />
Strecke "offensichtlich verkehrsgünstiger"<br />
sein, wobei bereits eine<br />
geringe Zeitersparnis ausreichen<br />
kann. Frühere Urteile niedrigerer Instanzen,<br />
denen zufolge die längere<br />
Strecke min<strong>des</strong>tens 20 Minuten<br />
schneller sein musste, fänden hier<br />
keine Anwendung, erklärte das höchste<br />
deutsche Steuergericht. Wäre dies<br />
<strong>der</strong> Fall, würden die Fahrer kurzer<br />
Strecken benachteiligt.<br />
Einzelfall prüfen<br />
Als "offensichtlich verkehrsgünstiger"<br />
gilt eine Strecke dann, "wenn ihre<br />
Vorteilhaftigkeit so <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Hand liegt,<br />
dass sich auch ein unvoreingenommener,<br />
verständiger Verkehrsteilnehmer<br />
unter den gegebenen Verkehrsverhältnissen<br />
für die Benutzung <strong>der</strong><br />
Strecke entschieden hätte".<br />
Ausschlaggebend könnten aber auch<br />
an<strong>der</strong>e Gründe wie bessere Ampelschaltungen<br />
o<strong>der</strong> bessere Strecken-<br />
Z i W<br />
Der Zoll in <strong>Westfalen</strong><br />
Zeitschrift <strong>des</strong> <strong>BDZ</strong>, BV <strong>Westfalen</strong><br />
www.bdzwestfalen.de<br />
Herausgeber, Verlag und<br />
Anzeigenverwaltung:<br />
<strong>BDZ</strong><br />
Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft<br />
Bezirksverband <strong>Westfalen</strong><br />
Elsemühlenweg 25<br />
32257 Bünde<br />
Telefon: 0522-3188645<br />
Verantwortliche Redakteure<br />
Wilfried Weißköppel<br />
Richard Ladwig<br />
Stefan Walter<br />
Matthias Westphal<br />
"Der Zoll in <strong>Westfalen</strong>"<br />
erscheint vierteljährlich und wird den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>des</strong><br />
BV <strong>Westfalen</strong> kostenlos über die Ortsverbände zugestellt.<br />
Der Verk<strong>auf</strong>spreis ist durch den Mitgliedsbeitrag abge-<br />
golten.<br />
Der Bezugspreis für Nichtmitglie<strong>der</strong>: jährlich 8,00 €uro<br />
Zurzeit gültig: Anzeigenpreisliste Nr. 01 vom 01.01.2010<br />
Die mit dem Namen o<strong>der</strong> den Initialen <strong>des</strong> Verfassers<br />
gekennzeichneten Beiträge stellen nicht unbedingt die<br />
Meinung <strong>des</strong> Herausgebers o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Schriftleitung dar.<br />
Manuskripte müssen einseitig beschrieben und deutlich<br />
lesbar sein und an die Schriftleitung eingesandt werden.<br />
Unverlangt eingesandte Manuskripte werden im Falle <strong>der</strong><br />
Nichtannahme nur zurückgesandt, wenn Rückporto<br />
beigefügt ist.<br />
Herstellung: Medien-Service Wiermer<br />
Gutenbergstraße 3, 48341 Altenberge<br />
Auflage: 1.300<br />
führung sein, während eine minimale<br />
Zeitersparnis nicht zwingend das entscheidende<br />
Argument sei. Letztlich<br />
müsse im Einzelfall entschieden werden.<br />
In jedem Fall dürften aber nur die<br />
Kosten <strong>der</strong> tatsächlich gefahrenen Strecke<br />
abgesetzt werden.<br />
30 Cent pro Kilometer<br />
Der Weg zur Arbeit darf aktuell ab dem<br />
ersten Kilometer steuerlich abgesetzt<br />
werden, und zwar mit 30 Cent pro Kilometer.<br />
Die zwischenzeitliche Kürzung<br />
<strong>der</strong> Pendlerpauschale hatte das Verfassungsgericht<br />
in Karlsruhe im Dezember<br />
2008 gekippt.<br />
Der Staat hatte damals bei <strong>der</strong> Pendlerpauschale<br />
den Rotstift gezückt und den<br />
Weg zur Arbeit für etwa 15 Millionen<br />
Arbeitnehmer empfindlich teurer gemacht.<br />
Fahrtkosten zwischen Wohnung<br />
und Arbeitsplatz sollten nur noch ab<br />
dem 21. Kilometer in die Steuer gepackt<br />
werden können.<br />
Dem Fiskus hätte die Kürzung jährlich<br />
2,5 Milliarden Euro gebracht, den betroffenen<br />
Pendlern dagegen empfindliche<br />
Steuernachteile um bis zu 600 Euro im<br />
Jahr.<br />
Nach Berechnungen <strong>des</strong> ADAC fahren<br />
Pendler im Schnitt 15 Kilometer zu ihrer<br />
Arbeitsstätte.<br />
Urteile:<br />
Aktenzeichen: VI R 19/11 und VI R 46/10<br />
Wir trauern um unsere<br />
verstorbenen Mitglie<strong>der</strong><br />
Wilhelm Tiemann<br />
Enger<br />
09.05.1918 – 03.02.<strong>2012</strong><br />
Bodo Timmerberg<br />
Detmold<br />
25.09.1937 – 10.03.<strong>2012</strong><br />
und werden ihnen ein ehren<strong>des</strong><br />
Andenken bewahren.<br />
In Deutschland leben rund 67.000 mit HIV<br />
infizierte Menschen. Bei ca. 12.000 Personen<br />
ist Aids bereits ausgebrochen.<br />
Darum: Macht den Test
OV Gronau / Westl. Münsterland<br />
Waldemar Maleyka<br />
60 Jahre im <strong>BDZ</strong><br />
Kollege Waldemar Maleyka in Gronau<br />
konnte im Jahre 2011 <strong>auf</strong> seine 60jährige<br />
Mitgliedschaft im <strong>BDZ</strong> zurückblicken.<br />
Fritz Beckmann, Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>des</strong> OV<br />
Gronau / Westliches Münsterland und<br />
Reimar Ohström, Beisitzer für<br />
Angelegenheiten <strong>der</strong> Senioren im<br />
Vorstand <strong>des</strong> BV <strong>Westfalen</strong>, besuchten<br />
den Jubilar aus diesem Anlass in<br />
seinem Haus, bedankten sich für die<br />
langjährige Treue zur Gewerkschaft und<br />
überreichten die Dankurkunde <strong>des</strong><br />
Bun<strong>des</strong>vorsitzenden, das beliebte Zoll-<br />
Räuchermännchen <strong>des</strong> Bezirksverbands<br />
sowie eine Aufmerksamkeit <strong>des</strong><br />
Ortsverbands.<br />
Bei einer gemütlichen Kaffeerunde<br />
wurden dann Erinnerungen ausgetauscht<br />
und die Verän<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong><br />
Zollverwaltung seit 1950 kritisch<br />
beleuchtet.<br />
Der in Ostpreußen geborene Jubilar hat<br />
seinen Dienst 1950 in Vreden<br />
angetreten und seine Dienstzeit im<br />
Bereich <strong>der</strong> Hauptzollämter Hagen und<br />
Gronau verbracht.<br />
Otto von Bismarck<br />
Gesetze sind wie<br />
Würste,<br />
man sollte besser<br />
nicht dabei sein,<br />
wenn sie gemacht<br />
werden.<br />
Aus den Ortsverbänden<br />
OV Bielefeld<br />
Rudolf Garn<br />
60 Jahre im <strong>BDZ</strong><br />
Kollege Rudolf Garn in Leopoldshöhe<br />
konnte am 1. März <strong>2012</strong> <strong>auf</strong> seine 60jährige<br />
Mitgliedschaft im <strong>BDZ</strong> zurückblicken.<br />
Anfang März besuchten die Vorsitzende<br />
<strong>des</strong> OV Bielefeld, Caroline Kohn, und<br />
<strong>der</strong> Vorsitzende <strong>des</strong> BV <strong>Westfalen</strong>,<br />
Wilfried Weißköppel, Rudi Garn in Leopoldshöhe.<br />
Eine Leserzuschrift von Johannes Strauch, Gronau<br />
Die äußere Ansicht <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong> ist<br />
fast geblieben.<br />
Viele deutsche und nie<strong>der</strong>ländische<br />
Zollbeamte haben hier gemeinsam Ihren<br />
Dienst verrichtet.<br />
Caroline Kohn und Wilfried Weißköppel<br />
überreichten dem Jubilar kleine Geschenke<br />
und die Urkunde mit Medaille<br />
für seine 60jährige Treue zum <strong>BDZ</strong>.<br />
Bei Kaffee und Kuchen mit dem Ehepaar<br />
Garn erfuhren die Gäste einige<br />
interessante Anekdoten aus <strong>der</strong> Vergangenheit<br />
<strong>des</strong> Ehepaars und dem<br />
langen Zöllnerleben <strong>des</strong> Jubilars.<br />
Zollamt Gronau-Tiekerhook im Wandel <strong>der</strong> Zeit<br />
Nach erheblichen Baumaßnahmen<br />
wurde aus dem ehemaligen Zollamt ein<br />
Fisch-Geschäft und –Restaurant.<br />
Im Vorsteherzimmer befindet sich heute<br />
ein Käseladen.
OV Bielefeld<br />
„Starkes Land – faire Löhne!“ war<br />
das Motto <strong>der</strong> Kampagne, mit <strong>der</strong> dbb<br />
die diesjährige Einkommensrunde für<br />
die Beschäftigten bei Bund und<br />
Kommunen begleitete.<br />
Am 22. Februar machte <strong>der</strong> Truck <strong>des</strong><br />
dbb, <strong>des</strong>sen Route quer durch<br />
Deutschland führte, Station in Bielefeld.<br />
OV Münster<br />
Zur jährlichen Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
im Bunten Vogel lud <strong>der</strong> Vorstand<br />
<strong>des</strong> OV Münster am 04.04.<strong>2012</strong><br />
ein.<br />
Nach <strong>der</strong> Begrüßung <strong>der</strong> erschienenen<br />
Mitglie<strong>der</strong> gab <strong>der</strong> Vorsitzende <strong>des</strong> OV<br />
Münster, Matthias Westphal, seinen<br />
Tätigkeitsbericht ab. Lei<strong>der</strong> verlor <strong>der</strong><br />
OV seit seiner letzten Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
durch To<strong>des</strong>fälle einige Mitglie<strong>der</strong>,<br />
denen die Anwesenden würdig<br />
ihre Ehre erwiesen.<br />
Nach verlesen <strong>des</strong> Kassenberichtes und<br />
dem Bericht <strong>der</strong> Kassenprüfer wurden<br />
<strong>der</strong> Kassierer und <strong>der</strong> Vorstand durch<br />
die Anwesenden einstimmig entlastet.<br />
Im Anschluss daran, wurden satzungsgemäß<br />
Neuwahlen durchgeführt.<br />
Der Kollege Matthias Westphal wurde<br />
als Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>des</strong> OV Münster in<br />
seinem Amt bestätigt. Zu seinen Vertretern<br />
wurden die Kollegin Adelheid Tegeler,<br />
<strong>der</strong> Kollegen Norbert Kreimer und<br />
<strong>der</strong> Kollege Steffen Knaak gewählt.<br />
Auch <strong>der</strong> Kassierer, <strong>der</strong> Kollege Martin<br />
Seier, sowie die Kassenprüfer, die Kollegen<br />
Torsten Kaleita und Marc Schmidt<br />
wurden in ihren Ämtern bestätigt.<br />
Aus den Ortsverbänden<br />
Mitglie<strong>der</strong> aus allen beim HZA Bielefeld<br />
vertretenen Ortsverbänden (OV Bielefeld,<br />
Bünde-Minden und Pa<strong>der</strong>born)<br />
waren heute in Ihrer Mittagspause <strong>auf</strong><br />
den Jahnplatz in Bielefeld gekommen,<br />
um die dbb trucktour und das damit<br />
verbundene Programm <strong>auf</strong> und vor <strong>der</strong><br />
Bühne <strong>des</strong> dbb-trucks zu verfolgen und<br />
teilweise tatkräftig mitzugestalten.<br />
Zwei Kollegen <strong>des</strong> <strong>BDZ</strong>, Caroline Kohn<br />
(OV Bielefeld) und Frank Holtmann (OV<br />
Bünde-Minden), stellten an <strong>der</strong> überdimensionalen<br />
Waage dar, dass unsere<br />
For<strong>der</strong>ungen von 6,5% Lohnerhöhung<br />
nicht unberechtigt sind angesichts <strong>der</strong><br />
steigenden Arbeitsbelastung, auch verschuldet<br />
durch den Massenstellenabbau,<br />
sinken<strong>der</strong> Reallöhne, fehlen<strong>der</strong><br />
Fachkräfte und (<strong>auf</strong>grund <strong>der</strong> teilweisen<br />
Unattraktivität <strong>des</strong> öffentlichen Dienstes)<br />
<strong>der</strong> fehlenden Nachwuchskräfte.<br />
Als neues Mitglied <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong> wurde<br />
die Schriftführerin Kollegin Daniela<br />
Lüffe gewählt.<br />
Im Anschluss daran fanden die Mitglie<strong>der</strong>ehrungen<br />
statt. Die Mitglie<strong>der</strong> wurden<br />
für 60, 50, 40 und 25 jährige Mitgliedschaft<br />
geehrt. Beson<strong>der</strong>s freuten<br />
sich die Versammelten, dem anwesenden<br />
Kollegen Günter Bode direkt zu<br />
seiner 60jährigen Mitgliedschaft gratulieren<br />
zu dürfen. Weitere anwesende Jubilare<br />
waren für 40 jährige Mitgliedschaft<br />
die Kollegen Michael Henrichs und Erhard<br />
Rettig. Für 25 jährige Mitgliedschaft<br />
wurden die Kollegin Britta Dömer<br />
und <strong>der</strong> Kollege Ludger Evers geehrt.<br />
Es wurden zudem Flyer, die sowohl den<br />
<strong>BDZ</strong> als auch die Zollverwaltung vorstellten,<br />
an die Passanten verteilt. Einige<br />
<strong>der</strong> Kollegen wurden auch prompt<br />
von Passanten in, teilweise recht hitzige,<br />
Diskussionen verwickelt. Mit <strong>der</strong><br />
heutigen Aktion haben wir hoffentlich die<br />
Akzeptanz in <strong>der</strong> Bevölkerung für unsere<br />
For<strong>der</strong>ungen etwas steigern können.<br />
Ein Dank geht an alle Kolleginnen und<br />
Kollegen, die engagiert mit dabei waren.<br />
Bei <strong>der</strong> Diskussion über die gerade<br />
stattgefundenen <strong>Personalratswahlen</strong><br />
konnte <strong>der</strong> <strong>BDZ</strong> im Bereich <strong>des</strong> ÖPR<br />
beim HZA Münster in <strong>der</strong> Gruppe <strong>der</strong><br />
Beamte seine Sitzverteilung verteidigen.<br />
Beson<strong>der</strong>s hervorzuheben ist jedoch,<br />
dass bei <strong>der</strong> Gruppe <strong>der</strong> Arbeitnehmer<br />
nun beide Sitze dem <strong>BDZ</strong> zufielen.<br />
Der BV-Vorsitzende dankte im Anschluss<br />
an die Diskussion für den erfolgreichen<br />
Wahlkampf. Auch bedankte er<br />
sich für die rege Teilnahme von 16 Mitglie<strong>der</strong>n<br />
<strong>des</strong> OV an <strong>der</strong> Kundgebung in<br />
Berlin, die am 22.03.<strong>2012</strong>.
Insgesamt beteiligten sich rund 65 Kolleginnen<br />
und Kollegen <strong>des</strong> BV <strong>Westfalen</strong><br />
an <strong>der</strong> Kundgebung.<br />
Dies hat wie<strong>der</strong> einmal eindrucksvoll<br />
bewiesen, dass <strong>auf</strong> den BV <strong>Westfalen</strong><br />
wie immer verlass ist. Zum Tarifabschluss<br />
führte die Kollegin Adelheid<br />
Tegeler, die ständiges Mitglied <strong>der</strong> Tarifkommission<br />
ist, aus, dass <strong>der</strong> Abschluss<br />
unter den gegebenen Umständen<br />
ein realistischer sei. Lei<strong>der</strong> konnte<br />
die Sozialkomponente nicht erreicht<br />
werden. Hier führte <strong>der</strong> Wi<strong>der</strong>stand <strong>der</strong><br />
Kommunen lei<strong>der</strong> zu diesem Ergebnis.<br />
Zum Abschluss <strong>der</strong> Versammlung führte<br />
<strong>der</strong> Obmann für die Ruheständler, Kollege<br />
Reimar Ohström, an, dass es weiterhin<br />
noch viele Probleme zu bewältigen<br />
gibt. Hierunter fallen zum Beispiel<br />
die Hinterbliebenenbetreuung o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
barrierefreie Zugang zu nötigen Vordrucken<br />
<strong>der</strong> Verwaltung.<br />
OV Hagen<br />
Enttäuschend verlief die im letzten<br />
ZiW und per schriftlicher Einladung<br />
angekündigte diesjährige Jahreshauptversammlung<br />
<strong>des</strong> Ortsverban<strong>des</strong><br />
Hagen.<br />
Warum enttäuschend? Es erschienen<br />
sechs von 72 Mitglie<strong>der</strong>n! Die Gäste,<br />
BV-Vorsitzen<strong>der</strong> Wilfried Weißköppel<br />
und die Vorsitzende <strong>des</strong> Nachbar-OV<br />
Dortmund, Monika Biewald, blickten <strong>auf</strong><br />
eine mehr als kleine Runde.<br />
Gern hätte unser BV-Vorsitzen<strong>der</strong> Wilfried<br />
Weißköppel ausführlich und gut<br />
vorbereitet einen interessanten Bericht<br />
zur Lage gehalten, sicherlich mit mehr<br />
Inhalt als schon gedruckt o<strong>der</strong> elektronisch<br />
verfügbar und mit <strong>der</strong> Möglichkeit<br />
zum persönlichen Gespräch.<br />
Da wir aber so wenige waren, vermochten<br />
wir keinen Saal zu füllen und so<br />
blieb mitten im Gastraum notgedrungen<br />
vieles ungesagt.<br />
Auch ich hätte gern <strong>auf</strong>merksamen<br />
Zuhörern berichtet, was sich in Hagen<br />
denn beim <strong>BDZ</strong> so tut. Es tut sich eben<br />
nicht von allein und <strong>der</strong> Vorstand setzt<br />
sich nicht nur mit einem Mailweiterleitungsklick<br />
ein!<br />
Sicher gibt es immer gute Gründe, von<br />
Dienst über Krankheit bis zu Familienfeiern,zu<br />
einer Versammlung nicht zu<br />
erscheinen, „macht mal“ ist jedoch kein<br />
guter Grund…<br />
Das Jahr seit <strong>der</strong> letzten JHV am<br />
23.02.11 war geprägt von <strong>der</strong> Tarifrunde<br />
und dem Personalratswahlkampf. In<br />
beiden Fällen konnten ansehnliche Ergebnisse<br />
erzielt werden, die aber nicht<br />
vom Himmel fallen.<br />
Aus den Ortsverbänden<br />
Beim abschließenden gemütlichen beieinan<strong>der</strong><br />
konnten sich die Anwesenden<br />
noch generationsübergreifend austauschen.<br />
Nachrichtlich: Ferner sind folgende Mitglie<strong>der</strong><br />
für Ihre Mitgliedschaft zu ehren:<br />
60 Jahre: Herbert Caspers, Fritz Guddusch.<br />
Es gibt auch drei an<strong>der</strong>e Listen die sich<br />
erfolgreich um Sitze im örtlichen Personalrat<br />
in Dortmund bewarben, da sind<br />
sieben von elf Sitzen keine Selbstverständlichkeit!<br />
Auch eine Kundgebung, wie am<br />
22.03.12 in Berlin, entsteht letztlich<br />
durch viele Einzelne, die einen ganzen<br />
Tag <strong>auf</strong> großer Fahrt für ihre Interessen<br />
einsetzten.<br />
Ganz ohne Höhepunkt blieb die Versammlung<br />
aber nicht. Es gab sechs<br />
Jubilare zu ehren, zweimal 25 Jahre,<br />
einmal 40, einmal 50 und zweimal 60<br />
Jahre währt die Mitgliedschaft dieser<br />
gestandenen Zöllner nun schon.<br />
Anwesend war nur Horst Rompel, <strong>der</strong><br />
von unserm BV Vorsitzenden Urkunde,<br />
Medaille und Räuchermännchen entgegen<br />
nahm.<br />
50 Jahre: Dieter Haller, Alfred Andreas,<br />
Klaus-Helmut Neitzel, Heinrich Holling<br />
40 Jahre: Ulrich Springer, Hans-Georg<br />
Kück, Hans-Joachim Plath<br />
25 Jahre: Maximilian Bosl, Jürgen Kabus,<br />
Nikola Müller<br />
Steffen Knaak<br />
Jubilar Rompel berichtete nicht nur unterhaltsam<br />
und mit Belegen aus seinem<br />
wechselvollen Leben, son<strong>der</strong>n schaffte<br />
es auch, den Besuch <strong>der</strong> JHV <strong>des</strong> <strong>BDZ</strong><br />
Hagen zwischen zahlreichen an<strong>der</strong>en<br />
Terminen unterzubringen, die das Leben<br />
<strong>des</strong> 83-jährigen bis heute prägen.<br />
Rolf Heinemann
Aus den Ortsverbänden Jugendarbeit<br />
OV Pa<strong>der</strong>born<br />
OV Pa<strong>der</strong>born<br />
<strong>auf</strong> <strong>der</strong> „DEMO“ in Berlin<br />
Die Bun<strong>des</strong>leitung rief zur „Demo“ im<br />
Rahmen <strong>der</strong> Tarifverhandlungen für die<br />
Angestellten <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong> und <strong>der</strong> Kommunen<br />
nach Berlin.<br />
Wie immer waren die Kolleginnen und<br />
Kollegen <strong>des</strong> OV Pa<strong>der</strong>born auch kurzfristig<br />
bereit dem Aufruf zu folgen.<br />
Gemeinsam mit den Dortmun<strong>der</strong>n, die<br />
die Fahrt Super organisiert hatten, ging<br />
es bereits am frühen Morgen über<br />
Hamm, Bielefeld mit dem ICE <strong>auf</strong> nach<br />
Berlin.<br />
Mit einem Lunchpaket gut gestärkt kamen<br />
wir in Berlin an und konnten bei<br />
sonnigem Wetter vom Berliner Hauptbahnhof<br />
zur Friedrichstraße wan<strong>der</strong>n.<br />
Hier wurde die Kundgebung zusammengestellt<br />
und wir marschierten über<br />
die Friedrichstraße, Leipziger Straße<br />
zum Bun<strong>des</strong>ministerium <strong>der</strong> Finanzen.<br />
Lautstark machten sich insbeson<strong>der</strong>e<br />
die <strong>BDZ</strong>–Angehörigen bemerkbar<br />
und folgten unter großen Beifall den<br />
Rednern <strong>der</strong> Veranstaltung, die mit <strong>der</strong><br />
Rede <strong>des</strong> Vorsitzenden <strong>des</strong> <strong>BDZ</strong>, Klaus<br />
Hilger Leprich ihren Abschluss fand.<br />
Da <strong>der</strong> Abschluss <strong>der</strong> Tarifverhandlungen<br />
mittlerweile gelungen ist, hoffen wir<br />
jetzt auch <strong>auf</strong> die zeitnahe Übernahme<br />
für die Beamten.<br />
Fazit: Auf die Pa<strong>der</strong>borner kann man,<br />
wenn sie gebraucht werden, sich immer<br />
verlassen.<br />
Bezirksjugendleiter Demis Wibbeke<br />
nahm am Freitag, dem 20. 04. und<br />
Samstag, dem 21. 04. 12 am Lan<strong>des</strong>jugendausschuss<br />
<strong>der</strong> dbb jugend<br />
nrw in Münster teil.<br />
Am Freitagabend fand eine Podiumsdiskussion<br />
mit Vertretern <strong>der</strong> Jugendorganisationen<br />
einiger Parteien statt.<br />
Dazu hielt Prof.Dr. Gerhard Bäcker von<br />
<strong>der</strong> Universität Duisburg-Essen einen<br />
Vortrag über die Probleme mit atypischer<br />
und prekärer Beschäftigung vor<br />
allem bei jungen Menschen. Dazu präsentierte<br />
er erschreckende Zahlen über<br />
die Anteile an befristeten Arbeitsverhältnissen<br />
bzw. Teilzeitstellen im Vergleich<br />
zu den sogenannten Normalarbeitsverhältnissen.<br />
Auch <strong>der</strong> öffentliche Dienst geht in dieser<br />
Hinsicht nicht gerade mit gutem<br />
Beispiel voran. Prof. Dr. Bäcker rief die<br />
Politiker dazu <strong>auf</strong>, endlich einen verbindlichen<br />
Min<strong>des</strong>tlohn durchzusetzen<br />
und die überwachenden Stellen, beson<strong>der</strong>s<br />
die Zollverwaltung, mit dem zur<br />
Überwachung <strong>der</strong> Einhaltung benötigten<br />
Personal auszustatten.<br />
Bei <strong>der</strong> anschließenden Diskussion<br />
präsentierten sich die politischen Nachwuchskräfte<br />
nur teilweise gut vorbereitet<br />
und ließen sich entsprechend kaum<br />
konkrete Aussagen entlocken.<br />
Die grundsätzlichen Sorgen und Nöte<br />
<strong>der</strong> anwesenden gewerkschaftlich engagierten<br />
jungen Kolleginnen und Kollegen<br />
verschiedener Fachrichtungen <strong>des</strong><br />
öffentlichen Dienstes wurden ihnen<br />
gegenüber jedoch deutlich zum Ausdruck<br />
gebracht.<br />
Am Samstag stellten die verschiedenen<br />
Kreisjugendgruppen und Fachgewerkschaften<br />
die Arbeit <strong>des</strong> letzten halben<br />
Jahres vor und es gab einen regen Austausch<br />
über geplante Aktionen.<br />
Die Lan<strong>des</strong>jugendleitung berichtete über<br />
ihre Tätigkeiten und kommende Seminare,<br />
Termine sowie Austauschmaßnahmen.<br />
Der positive Kassenprüfungsbericht<br />
sowie die Verabschiedung <strong>des</strong> Haushalts<br />
für <strong>2012</strong> waren die letzten offiziellen<br />
Tagesordnungspunkte und die Lan<strong>des</strong>jugendleitung<br />
verabschiedete die<br />
Teilnehmer bis zum Lan<strong>des</strong>jugendausschuss<br />
im Herbst in Königswinter.<br />
Unter dem Motto "Mitgewinnen -<br />
Mitglied werden!" stand die<br />
<strong>BDZ</strong>-Anwärter-/innen-Kampagne<br />
2011. Unter allen bis zum 31.<br />
Dezember 2011 in den <strong>BDZ</strong> eingetretenen<br />
Anwärterinnen und<br />
Anwärter wurden drei hochwertige<br />
Sachpreise verlost.<br />
Zwei <strong>der</strong> 3 Hauptpreise gewannen<br />
Westfälische Kolleginnen und Kollegen.<br />
Für sie hat sich <strong>der</strong> Beitritt zum <strong>BDZ</strong>,<br />
<strong>der</strong> Interessenvertretung <strong>der</strong> Zöllnerinnen<br />
und Zöllner, bereits jetzt gelohnt.<br />
Wir wünschen viel Spaß mit diesen<br />
Geräten und eine immer gute Verbindung<br />
zum <strong>BDZ</strong>.<br />
Der 3. Preis, ein 32GB iPod touch, ging<br />
nach Dortmund. Die Kollegin Nathalie<br />
Nickel durfte sich über das Losglück<br />
freuen und wie man sieht, tat sie es<br />
auch.<br />
Der stellvertretende Vorsitzende <strong>des</strong> BV<br />
<strong>Westfalen</strong>, Stefan Walter, durfte <strong>der</strong><br />
glücklichen Gewinnerin im Namen <strong>des</strong><br />
gesamten <strong>BDZ</strong> gratulieren und den<br />
Preis überreichen.<br />
Bei <strong>der</strong> Übergabe <strong>des</strong> Gewinns<br />
wünschte er <strong>der</strong> Kollegin Nickel für ihre<br />
weitere Ausbildung viel Erfolg.<br />
Der 2. Preis, ein Netbook von Acer, ging<br />
an den Bielefel<strong>der</strong> Kollegen Matthias<br />
Klodkowski. Die Überraschung über<br />
das unerwartete Losglück war groß, ist<br />
jedoch sehr schnell einer riesigen Freude<br />
gewichen.<br />
Die Vorsitzende <strong>des</strong> Ortsverbands Bielefeld,<br />
Caroline Kohn, hatte zusammen<br />
mit Gerd Teuber (Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>des</strong> OV<br />
Pa<strong>der</strong>born) die Ehre, den begehrten<br />
Preis im Namen <strong>des</strong> <strong>BDZ</strong> überreichen<br />
zu dürfen und gratulierten dem Kollegen<br />
herzlich.<br />
Wir wünschen ihm weiterhin viel Erfolg<br />
bei seiner Ausbildung.