Homöopathisch Heilen

Gegenüberstellung von Homöopathie
und Schulmedizin
Was ist Homöopathie?
Homöopathie ist eine Heilmethode, die den erkrankten Menschen in seiner
Ganzheit erfasst und die Ursache der Krankheit in einem Ungleichgewicht
der gesamten Persönlichkeit begreift. Es gibt keine Trennung von Körper,
Geist und Seele. Krankheit ist immer Ausdruck einer tiefen Unstimmigkeit
im System und bedarf einer Arznei, die imstande ist, das innere Gleichgewicht
wiederherzustellen. Mit der homöopathischen Arznei wird der kranke
Organismus im innersten Kern angesprochen. Die Arzneien unterstützen die
natürlichen Selbstheilungskräfte.
Wie der Tod zum Leben gehört und die Nacht dem Tag folgt, so sind Gesundheit
und Krankheit zwei Seiten einer Medaille. Der Körper in seiner angeborenen
Weisheit spürt genau, wann er für seine Entwicklung eine Krankheit
braucht, sie ist Ausdruck des ihm innewohnenden Selbstheilungsmechanismus.
Wird er durch zu viel Arbeit und Stress (mental und emotional) überfordert,
wird ihm Schlaf und Bewegung vorenthalten und vorwiegend ungesunde
Ernährung zugemutet, setzt er sich zur Wehr. Er ist wie ein Instrument,
das einen sorgsamen Umgang erfordert.
Wird er grob und unachtsam behandelt und sein Bedürfnis nach Pausen
nicht respektiert, reagiert er mit Symptomen. Jedes Krankheitssymptom ist
wie eine Botschaft, die auffordert, dem Leben eine andere Richtung zu geben.
Hahnemann hat die Grundlagen seines neu entwickelten Heilverfahrens im
»Organon der Heilkunst« in 291 Paragraphen niedergeschrieben (1842 fertiggestellt).
Seine Erkenntnisse haben heute noch Gültigkeit.
Homöopathie setzt sich zusammen aus zwei griechischen Worten –
homoios (=ähnlich) und pathos (=Leiden). Die Homöopathie basiert auf
drei Grundprinzipien:
THEORETISCHE GRUNDLAGEN
1. Ähnlichkeitsgesetz
2. Potenzierte Arznei
3. Arzneimittelprüfungen
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