SZ Familie Leseprobe / Ausgabe 4/2018
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4 5<br />
... und 1 Heft für Kinder<br />
Witze<br />
Erst mal:<br />
Superlustig<br />
Lars, 8<br />
Helsinki<br />
Was ist der Unterschied<br />
zwischen einem Fußballer<br />
und einem Fußgänger?<br />
Thea, 9<br />
„Doktor, Doktor, mein<br />
Problem ist: Keiner hört mir<br />
zu!“ Darauf der Doktor:<br />
„Der Nächste, bitte!“<br />
Susi, 6<br />
Lange Schlange vor<br />
der Arche Noah. Fragt<br />
der Frosch die Giraffe:<br />
„Was dauert denn da<br />
so lange?“ Die Giraffe<br />
reckt den Hals und sagt:<br />
„Das kann dauern. Der<br />
Tausendfüßler zieht<br />
sich gerade seine<br />
Hausschuhe an!“<br />
Maike, 11<br />
Der Fußgänger geht<br />
bei Grün, der Fußballer<br />
bei Rot.<br />
Was ist das<br />
Gegenteil von<br />
Reformhaus?<br />
Reh hinterm<br />
Haus.<br />
Ludwig, 8<br />
Wie nennt man einen<br />
ausgehungerten Frosch? –<br />
Magerquak.<br />
Hannah, 7<br />
Was ist rot und schlecht für die Zähne?<br />
Bea, 6<br />
Eine Giraffe und ein Häschen unterhalten sich.<br />
Sagt die Giraffe: „Häschen, wenn du wüsstest,<br />
wie schön das ist, einen langen Hals zu haben.<br />
Das ist sooo toll! Jedes leckere Blatt, das ich<br />
esse, wandert langsam meinen langen Hals<br />
hinunter, und ich genieße diese Köstlichkeit soo<br />
lange.“ Das Häschen guckt die Giraffe ausdruckslos<br />
an. „Und erst im Sommer, Häschen,<br />
ich sag dir, das kühle Wasser ist so köstlich<br />
erfrischend, wenn es langsam meinen langen<br />
Hals hinuntergleitet. Das ist sooo schön,<br />
einfach toll, einen so langen Hals zu haben.<br />
Häschen, kannst du dir das überhaupt vorstellen?“<br />
Häschen: „Schon mal gekotzt?“<br />
Janna, 7<br />
„Herr Ober, Herr Ober, Ihr Hund starrt mich dauernd so böse an.“<br />
Kellner: „Kein Wunder, Sie essen schließlich von seinem Teller.“<br />
Tom, 7<br />
Was ist das finnische Wort für Sonnenuntergang?<br />
„Herr Ober, was wollen denn bloß die vielen<br />
Leute hier an meinem Tisch?“ – „Aber mein Herr,<br />
Sie hatten doch einen Auflauf bestellt.“<br />
Ein Ziegelstein.<br />
Claire, 8<br />
Text: XXXXk, Foto: XXXXX<br />
Text: XXXXk, Foto: XXXXX<br />
Wie nennen Kannibalen einen Skater?<br />
Levi, 7<br />
Ich wollte<br />
Spider-Man<br />
anrufen,<br />
aber er hatte<br />
kein Netz.<br />
Lea, 7<br />
Sitzen zwei Bomben<br />
im Keller. Sagt die<br />
eine: „Komm, lass<br />
uns hochgehen.“<br />
Simian, 8<br />
Ein Mofa fährt neben<br />
einem Porsche. Der<br />
Porsche gibt Gas.<br />
80 – das Mofa neben<br />
ihm. 130! Das Mofa hält<br />
mit! 160! 180! Immer<br />
noch. Da bremst der<br />
Autofahrer, fragt den<br />
Mofafahrer. „Na Kleiner,<br />
Tiger im Tank?“ – „Nee,<br />
Jacke in deiner Tür!“<br />
Tami, 9<br />
Wenn du beim<br />
Metzger klingelst,<br />
musst du dich<br />
nicht wundern,<br />
wenn kein Schwein<br />
aufmacht.<br />
Merle, 13<br />
Nach dem Aufstieg erreichen Vater und Sohn den 2000 Meter<br />
hohen Gipfel. „Guck mal, wie schön es da unten ist“, sagt der<br />
Vater zu seinem Sohn. Darauf der Sohn: „Warum sind wir dann<br />
überhaupt hier raufgestiegen?“<br />
Jakob, 8<br />
An einer Gartentür hängt ein Schild: „Vorsicht<br />
Hund!“ Der Briefträger klingelt. Da kommt eine<br />
Frau mit einem kleinen Hund aus dem Haus.<br />
„Dieser winzige Hund soll gefährlich sein?“–<br />
„Aber nein. Ich habe das Schild doch nur da<br />
hingehängt, damit keiner drauftritt.“<br />
Lara, 7<br />
Was ist die schlimmste Krankheit<br />
für Graffiti-Sprayer?<br />
Miriam, 12<br />
Lackdoseintoleranz<br />
Rollbraten.<br />
Treffen sich zwei Tiere.<br />
Fragt das eine: „Was bist<br />
du denn?“ – „Ich bin ein<br />
Wolfshund.“ – „Wie geht<br />
denn das?“ – „Na ja,<br />
meine Mom ist ein Wolf<br />
und mein Dad ein Hund.<br />
Und du?“ – „Oje, ich bin<br />
ein Ameisenbär!“<br />
Theo, 11<br />
42<br />
Kribbelkrabbel<br />
Im Sommer kriechen überall Tierchen herum.<br />
Warum findet man die manchmal eklig?<br />
Eigentlich will man ja vor nichts Angst<br />
haben. Vor allem nicht im Sommer. Da<br />
würde man doch die ganzen Aben teuer<br />
verpassen. Aber dann: Pfui, bäh! Eine<br />
Spinne! Eine Ameise! Ein Käfer! Überall<br />
wuseln die Krabbeltiere herum. Im<br />
Wald, im Freibad, ja sogar im Haus.<br />
Und plötzlich denkt man: „Ihh, wie<br />
eklig!“ Manchmal will man sofort Hilfe<br />
rufen. Hauptsache, Mama oder Papa<br />
bringen die Spinne raus. Oder man<br />
starrt das Krabbeltier einfach nur an.<br />
Dabei juckt und kribbelt es furchtbar<br />
auf der Haut. Aber weggucken kann<br />
man irgendwie auch nicht –<br />
wie bei einer gruseligen Stelle im<br />
Fernsehen.<br />
So ein Krabbeltier kann selbst das<br />
coolste Kind nervös machen. Manchmal<br />
auch den coolsten Erwachsenen.<br />
Dabei ist es doch klitzeklein – und man<br />
selbst der Große. Müsste man gegen<br />
das Krabbeltier kämpfen, wäre ganz<br />
klar: Man würde gewinnen. Warum<br />
stellt man sich dann so an?<br />
Text<br />
DANIELA GASSMANN<br />
Labyrinth<br />
ANNA HAIFISCH<br />
Das Geheimnis ist: Es kommt nicht auf<br />
die Größe eines Tiers an. Sondern d a<br />
rauf, ob es einem ähnlich ist. Katzen<br />
und Hunde schauen uns an. Und oft<br />
sehen wir ihren Gesichtern sogar an,<br />
wie es ihnen gerade geht. Krabbeltiere<br />
dagegen sind so winzig, dass man<br />
kaum was erkennt. Woher soll man da<br />
wissen, was sie vorhaben? Ob sie einen<br />
stechen, beißen oder anpinkeln wollen?<br />
Vor ihnen Angst haben muss man natürlich<br />
nicht. Aber der Ekel hat auch<br />
seinen Sinn: zum Beispiel wenn Tierchen<br />
aus dem Essen krabbeln. Dann<br />
lässt man es automatisch stehen. Zum<br />
Glück! Es ist nämlich verdorben. Wer<br />
sich fürchtet, ist also gar nicht uncool.<br />
Sondern manchmal<br />
einfach nur klug.<br />
Text: XXXXk, Foto: XXXXX<br />
A<br />
C<br />
HTUN<br />
G<br />
LABYRINTH Die Ameisenbärmama will die Ameisenkönigin fressen. Sonst schmeckt ihr nichts. Hilf ihr, den Weg zu finden und satt zu werden.<br />
43<br />
Für gute Fußballspiele braucht<br />
man guten Rasen. Darum arbeiten<br />
in Stadien heute Menschen wie<br />
Günther Kaiser: Er ist ein sogenannter<br />
Greenkeeper und kümmert sich<br />
um das Gras auf dem Platz<br />
Text<br />
BENEDIKT WARMBRUNN<br />
26<br />
Fotos<br />
FRITZ BECK<br />
Foto:XXXXXXXXX<br />
Foto: XXXXXX<br />
Der Hüter<br />
der Halme<br />
Alles im grünen Bereich<br />
Sonne, Licht, Dünger:<br />
Günther Kaiser weiß,<br />
was der Rasen im Grünwalder<br />
Stadion mag.<br />
Dort spielt zum Beispiel<br />
der ehemalige Bundesligaverein<br />
TSV 1860<br />
München. Vor jeder<br />
Partie mäht Kaiser<br />
dreimal den Rasen.<br />
Danach zieht er mit<br />
weißer Farbe die Spielfeldlinien<br />
nach.<br />
60<br />
Der gute<br />
Ton<br />
Manche Menschen behaupten, dass sie nicht<br />
pfeifen können. Dabei kann das jeder lernen! Man<br />
braucht nur die richtige Technik – und viel Übung<br />
Text<br />
CHRISTOPH GURK<br />
Fotos: YvZ<br />
Text: XXXXk, Foto: XXXXX<br />
Kuşköy ist ein kleiner Ort in der Türkei.<br />
Übersetzt heißt der Name „Vogeldorf“,<br />
denn die Bewohner unterhalten sich<br />
nicht nur mit Worten, sondern auch<br />
mit Pfiffen, fast so wie Vögel. Die<br />
Pfiffe kann man sehr weit hören. Was<br />
praktisch ist, denn die Häuser von<br />
Kuşköy sind weit verstreut, und ohne<br />
die Pfeifsprache wären die Menschen<br />
im Vogeldorf schnell heiser.<br />
Auch in anderen Teilen der Welt gibt<br />
es solche Pfeifsprachen. Es wird ja<br />
auch überall auf der Welt gepfiffen.<br />
Wenn es dem Lehrer zum Beispiel zu<br />
laut wird, pfeift er durch die Finger.<br />
Andere Menschen pfeifen lieber in der<br />
Dusche, dann aber durch die Zähne<br />
oder Lippen, das ist zwar nicht so laut,<br />
klingt aber schöner. Und noch heute<br />
gibt es ein paar Leute, die so gut pfeifen<br />
können, dass sie sogar in Theatern<br />
und im Fernsehen auftreten.<br />
Auf der anderen Seite gibt es auch<br />
Leute, die gar nicht pfeifen können.<br />
Manche glauben sogar, dass sie<br />
überhaupt nicht dazu in der Lage<br />
sind. Dass ihr Körper nicht fürs<br />
Pfeifen gemacht ist. Das ist aber<br />
Quatsch. Denn jeder kann pfeifen<br />
lernen, man braucht nur Übung und<br />
die richtige Technik. Für das Lippenpfeifen<br />
sagt man am besten einmal<br />
„U“ und lässt die Lippen danach<br />
gespitzt. Dann Zunge nach vorn zu<br />
den Zähnen am Unterkiefer schieben<br />
und sanft die Luft ausblasen. Wenn<br />
es nicht klappt, hilft nur eins: Übung.<br />
Pfeif drauf!<br />
Mit diesem Trick kann man<br />
ganz einfach pfeifen<br />
So geht’s: weißes Papierquadrat unten ausschneiden.<br />
1. Jetzt in der Mitte nach hinten falten …<br />
2. … und jede Seite wieder zurückfalten.<br />
3. Das Papier sieht nun aus wie eine Ziehharmonika.<br />
4. Zum Schluss noch mit der Schere das kleine<br />
schwarze Feld wegschneiden.<br />
1.<br />
2.<br />
5. Am wichtigsten<br />
ist jetzt der Griff:<br />
Papier mit dem<br />
Loch nach oben<br />
fest zwischen<br />
Zeige- und<br />
Mittelfinger<br />
klemmen.<br />
4.<br />
3.<br />
6. Von dieser<br />
Seite kräftig in<br />
den Papierspalt<br />
pusten, ungefähr<br />
gegenüber des<br />
kleinen Lochs.<br />
Dafür muss man<br />
das Papier fest an<br />
den Mund pressen.<br />
Keine Sorge, wenn nicht gleich<br />
ein Pfiff ertönt: Auch das<br />
Pfeifen mit dem Papier muss<br />
man ein bisschen üben.<br />
61