Bezirkskurier - IG BCE - DORTMUND-HAGEN

Bezirk Dortmund-Hagen
Bezirkskurier
Mitgliederinformation 1/2010 Bezirk Dortmund-Hagen
++Endspurt Betriebsratswahl++Endspurt Betriebsratswahl++Endspurt Betriebsratswahl++Endspurt Betriebsratswahl++
Wir sind aktiv!
1
Eine gute Wahl

Bezirk Dortmund-Hagen
Neujahrsempfang des IG BCE-Bezirkes Dortmund-Hagen
Beim Jahresempfang des Bezirkes
Dortmund-Hagen am
23. Januar 2010 im Städtischen
Saalbau, Witten, begrüßte der
Bezirksleiter Adi Siethoff zu Beginn
der Veranstaltung neben
Sonja Leidemann, Bürgermeisterin
der Stadt Witten, den
Vorsitzenden der Sozialdemokratischen
Partei Deutschlands,
(SPD) Sigmar Gabriel, sowie
zahlreiche Abgeordnete des
Deutschen Bundestages und
des NRW-Landtages, Vertreter
aus Politik und Wirtschaft, des
DGB und des IG BCE-Landesbezirkes
Westfalen.
In seiner Eröffnungsrede ging
Adi Siethoff auf die schwerste
Weltwirtschaftskrise seit dem
zweiten Weltkrieg ein. Selbstverständlich
blieb unsere exportorientierte
und exportabhängige
deutsche Volkswirtschaft
davon nicht verschont.
Es bedurfte einer ganzen Reihe
von Kraftanstrengungen und
Ideen, damit sowohl die Finanzals
auch die Realwirtschaft
nicht noch mehr Zusammenbrüche
erlebte. Mit dem Konjunkturpaket
2, mit der Abwrackprämie
und vor allem mit
der Verlängerung der Kurzarbeit
hat noch die Bundesregierung
der großen Koalition reagiert
und damit auch zentrale
Forderungen unserer IG BCE
umgesetzt.
Die Betriebsräte mit ihrer Gewerkschaft
haben all das in
ihrer Macht stehende getan
und somit maßgeblich dazu
beigetragen, dass die Rezession
nicht zu Massenentlassun-
gen geführt hat, sondern die
Arbeitsplätze erhalten blieben.
Im weiteren Verlauf ging Adi
Siethoff auf die im Jahre 2010
anstehenden Betriebsratswahlen
und JAV-Wahlen ein.
Es müssen gewerkschaftlich
engagierte Kandidaten aufgestellt
werden, es muss Sorge
getragen werden, dass es zu
Persönlichkeitswahlen kommt
und es muss eine möglichst
hohe Wahlbeteiligung erreicht
werden.
Hinweisend auf die anstehende
Landtagswahl am 9. Mai
2010 sagte er: „ … so erwarten
unsere Kolleginnen und Kollegen
in der Energiewirtschaft,
dass Großinvestitionen wie der
Bau neuer Kohlekraftwerke so
genehmigungsrechtlich abgesichert
werden, dass sie jeglicher
gerichtlicher Überprüfung
standhalten.“
Des Weiteren sprach er die
kontroverse Diskussion über
die Energieversorgung des eigenen
Landes an, und forderte,
insbesondere aus Gründen
der Versorgungssicherheit, den
weiteren Steinkohlenbergbau
2
Bürgermeisterin Sonja Leidemann
nach 2018 und auch einen heimischen
Braunkohlenbergbau
ein. Fazit, so Siethoff: „Noch
einen Knoten in die Krawatte
machen und am 9. Mai wählen
gehen!“
Das Grußwort der Bürgermeisterin,
Sonja Leidemann, beinhaltete
nach dem Hinweis auf
die enge Verbindung zum Bergbau
wörtlich: „Witten könnte
man als Wiege des Bergbaus
bezeichnen“ und meinte, dass
noch heute sehr viele Betriebe
Bergbaubeziehungen haben.
Die Gewerkschaften sind und
bleiben der ruhende Pol in der
Industriegesellschaft.“

Bezirk Dortmund-Hagen
Die Politik der Stadt Witten, für
die sie verantwortlich zeichnet,
steht zur Industrie und möchte
die Arbeitsplätze in der Region
erhalten, obwohl es schwierig
ist, neue Gewerbeflächen zu erschließen.
Nach Einschätzung der Firmen,
auch und vor allem aus dem Betreuungsbereich
der IG BCE, hat
sich die Auftragslage gebessert
und, so Sonja Leidemann, kann
man mit verhaltener Hoffnung
ins neue Jahr gehen.
Siegmar Gabriel, neuer SPD-
Bundesvorsitzender, übernahm
das Wort mit Hinweis auf seine
lange Freundschaft mit dem
neuen IG BCE-Bundesvorsitzenden
Michael Vassiliadis, betonte
seine Herkunft aus der Erzbergbau-Region
Goslar und das
schon in der Schule gelernte
„Glückauf“.
Zu der unterschiedlichen Entwicklung
der Industriestaaten
infolge der Wirtschaftskrise
verwies er auf seine schon als
Umweltminister eingebrachte
Definition von Umweltpolitik:
man müsse sich heute schon
mit der Rohstoff-Herkunft für
die Verarbeitung von morgen
beschäftigen. Die als Bedarfsträger
wachsenden Schwellenländer
wie etwa China und Indien
hätten hier derzeit noch ein
etwas „rustikaleres Verhältnis“
zum Thema Umwelt. Von der
„1. Frage“, wie viel effizienter
man die Rohstoffe dank technischer
Entwicklungen nutzen
könne,“ müsse zur, „2. Frage“
übergegangen werden: wie
man den Wechsel zu neuen
Rohstoffen, insbesondere aus
nachwachsenden Materialien,
gestalten könne.
Immer mehr Länder benötigen
die Rohstoffe, deren Preise
entsprechend steigen werden.
Der Schritt hin zu erneuerbaren
Energien sei unvermeidlich.
Schon jetzt seien z.B. die Windparks
in der Nordsee auch ein
Segen für die Schwerindustrie.
Deutschland müsse am Industriestandort
festhalten, aber
auf optimierten Umgang mit
den Rohstoffen setzen. Hier bezeichnete
er die Gewerkschaften
und die Sozialdemokratie
als klassische Partner auch bei
der Entwicklung neuer Industrien.
Voraussetzung seien gut
ausgebildete Fachkräfte – Meister,
Techniker, Ingenieure.
Mit Hinweis auf Nachwuchs-/
Qualitätsmangel bezeichnete
er die Aussortierung von Kindern
nach der 4. Schulklasse als
großes Problem der Bildungspolitik.
Es beginne schon mit
dem Kindergarten, die von der
neuen Bundesregierung gewährten
150,00 € für jedes zuhause
betreute Kind sah er als
Geldverschwendung an, und
gingen am Problem vorbei. Die
BRD sei nur durch gute Ausbildung
reich geworden, habe
3
„nichts im Boden“, aber „das
Gold in den Köpfen“. Von den
geplanten 24 Mrd. € Steuersenkung
müssten aber die für
die Bildungsaufgaben zuständigen
Länder alleine die Hälfte
tragen.
Sigmar Gabriel meinte im Zusammenhang
mit der Großspende
an die FDP, Parteien
seien zwar nicht käuflich, aber
man könne sie mieten. Für die
Kommunen forderte er Geld für
Schulen und deren Infrastruktur
– Kinder sollten sehen, dass
Bildung etwas wert sei. Den
Bürgern müsse klar sein, dass
die vorhandenen Probleme
nicht den Ländern und Kommunen
anzulasten seien, da die
Ursachen in Berlin lägen.
Steuersenkungen brauche man
nicht in der Einkommensteuer,
sinnvoller sei es, diese den Unternehmen
zu gewähren – etwa
durch sofortige Abschreibung
jeder Investition. Wichtig sei
auch, dass der Staat als Investor
nicht ausfalle und man neben
einer Offensive für Bildung und
Forschung auch einmal wieder
zu anständigen Lohnerhöhungen
komme. Deutschlands Ex-

Bezirk Dortmund-Hagen
portabhängigkeit müsse ein
Stück zu Gunsten der Binnenkonjunktur
reduziert werden.
Die Politik des NRW-Ministerpräsidenten,
der Hartz IV-Empfängern
beliebige Hinzuverdienstmöglichkeiten
schaffen,
dabei aber Mindestlöhne verweigern
wolle und so den Weg
in die Transfergesellschaft ebne,
sei genauso falsch wie das diskutierte
Grundeinkommen für
Jedermann. Hier gestand Gabriel
Reformfehler auch der eigenen
Partei ein, wie etwa bei
der Deregulierung des Arbeitsmarktes.
Es dürfe einfach nicht
sein, dass ein Arbeitsloser nach
einer gewissen Frist genauso
gestellt würde, wie jemand, der
nie gearbeitet habe.
Danach ging Gabriel auf seine
gegenüber Rüttgers, Merkel
und der FDP anderen Vorstellungen
in der Industriepolitik
ein und forderte hier mehr Realismus.
Mit Hinweis auf den
Hauptlieferanten Russland, das
durchaus Kapitalismus gelernt
habe, bezeichnete er Gas-Energie
z.B. für die Stahlindustrie als
nicht bezahlbar. Zu der Frage,
ob die Modernisierung von
Kohlekraftwerken oder die
Stützung der Atomwirtschaft
– etwa über die Betriebserlaubnis-Verlängerungen
gerade für
die ältesten Meiler – richtig seien,
platzierte er zunächst den
Hinweis, dass die Atomkonzerne
hier „Milliarden am Tag“
verdienen würden und deshalb
auch die Sanierungskosten
selbst tragen sollten. Dann gab
er selbst die Antwort: Moderne
Kohle-Kraftwerke seien der
Weg und es müsse den Sockelbergbau
über 2018 hinaus geben.
Die Rolle des Staates für
die Gemeinschaft ansprechend,
meinte Gabriel zur Äußerung
des neuen FDP-Geschäftsführers
Lindner („der Staat ist ein
teuerer Schwächling, zu nichts
Nutze“), dass dies an die Thatcher-Ära
in Großbritannien erinnere.
Es ginge dagegen nicht allein
ums Geld, sondern auch darum,
was wir dem Staat geben und
wie er es für das nutzen solle,
was privat niemand von uns
sich leisten könne: Kindergärten,
Krankenhäuser, Schulen,
innere Sicherheit. Im Kern ginge
es also um das „Wie leben
wir miteinander?“.
Mit Verweis auf die Lohnfortzahlung
als einem der historischen
Verdienste der Gewerkschaftsbewegung
kam Gabriel
zu dem Schluss: Die Arbeitnehmer
tragen das höchste Risiko,
nicht „die Jungs an der Börse“.
Adi Siethoff dankte zunächst
Sonja Leidemann mit einem
prächtigen Blumenstrauß und
dann Siegmar Gabriel mit dem
Hinweis, dass er die Erwartun-
4
gen der Arbeitnehmer zitiert
habe. Dann wurde der bei seiner
Wahl zum Parteivorsitzenden
mit einem Kompass bedachte
SPD-Chef von Adi Siethoff
noch mit dem dazu passenden
Segelschulschiff (Modell der
Gorch Fock) ausgestattet. Nach
Sigmar Gabriel, Vorsitzender der SPD und Adi Siethoff, Vorsitzender
IG BCE-Bezirk Dortmund-Hagen.
der durch die Groovin`-a-Box
Band musikalisch gestalteten
Pause leitete Axel Wolf zum
Kabarettisten Bernd Gieseking
über, der zunächst die großen
Sieger der deutschen Geschichte
benannte: Arminius (über
die Römer), Schröder (über die
SPD) und Steinmeier (über sich
selbst). Mit einem politischen
Jahresrückblick und dabei dem
Schwerpunkt „Ulla Schmidt
und der Dienstwagen“ sowie
einem kleinen Ausflug in die
Sportszene „Schumi, der Reiche
aus dem Abendland“ sorgte er
für den gelungenen Ausklang
der Veranstaltung.
Der stellvertretende Bezirksleiter
Axel Wolf bedankte sich
bei Band und Kabarettist und
schloss den Jahresempfang.

Bezirk Dortmund-Hagen
Jutta Reiter folgt auf Eberhard Weber
Foto Luthe WR.
IG BCE Ortsgruppe DMT – Bochum
zum Kulturhauptstadtjahr 2010
Die Ortsgruppe DMT – Bochum
hatte am 09.02.2010 zu einer
offenen Bildungsveranstaltung
mit dem Thema RUHR.2010 –
Richtfest der neuen Kulturmetropole
Ruhr ins Deutsche Bergbau-Museum
eingeladen. Der
Referent, Herr Thomas Sichelt
vom Kulturbüro der Stadt Bochum,
zeigte die Rolle der Stadt
Bochum im Kulturbetrieb der
Ruhr-Region auf. In einem spannenden
Vortrag erstaunte er
sein Publikum mit der Fülle der
Bochumer Beiträge zum Kulturhauptstadtjahr
2010. Es sind
ja eben nicht nur das Bergbaumuseum
mit dem im Dezember
2009 eröffneten Erweiterungsbau,
das Schauspielhaus
mit seiner neuen Lichtanlage,
die Jahrhunderthalle, das Planetarium
mit der Eröffnung des
„Fulldomes“, das am 10.01.2010
eröffnete Ruhr-Museum, in denen
sich das kulturelle Leben
Der Vorstand des DGB Östliches Ruhrgebiet hat
am 22. Oktober den Personalvorschlag Jutta Reiter
(44) einstimmig entschieden. Der bisherige
Vorsitzende Eberhard Weber (64) stellt sich nach
fast 20 Jahren aus Altersgründen nicht mehr zur
Wahl. „Ein Generationswechsel ist angesagt”.
Durch die Erweiterung des DGB Östliches Ruhrgebiet
(zuständig für Dortmund, Hamm, Kreis
Unna) um den Kreis Soest ergibt sich die neue
Bezeichnung „DGB-Bezirk Dortmund-Hellweg”.
der Stadt abspielt. Spannende
Projekte sind z.B. derzeit die
Bochumer Philharmonie und
das Viktoria-Quartier, die am
A m B e r g b a u m u s e u m 2 8 , 4 4 7 9 1 B o c h u m , E i n g a n g E u r o p a p l a t z
www.glueckauf-ruhrgebiet.de www.bergbaumuseum.de
08.05.2010 mit einer Ausstellung
der 120 bedeutendsten
Werke der europäischen Landschaftsmaler
anstehende Eröffnung
des Kubus Haus Weitmar
5
oder auch der Wissenschaftstag
2010 mit dem Fraunhofer-
Truck am 13. Juli. Kultur 2010 in
Bochum. Das Henze-Projekt –
neue Musik für eine Metropole,
die europäische Jugendkunstausstellung,
die 6. Verleihung
des Steiger-Awards. Das Kunstmuseum
Bochum feiert sein
50. Jubiläum, Europäischer Kindertag
im Eisenbahnmuseum
Dahlhausen, die Kreativquartiere
im Kulturwerk Lothringen
und Zeche Bochum. Am 24.04.
das 622. Bochumer Maiabendfest,
Echo-Jazz im Mai, Bochum
wird vom 11. Juli an Gastgeber
der „Local Heroes” Woche sein.
Da kommt „Bochum Total“ vom
15. bis 18.Juli, die „Schönheit der
großen Straße“ zeigt das „Still-
Leben auf dem Ruhrschnellweg“
am 18. Juli, die Ruhr-Triennale
etabliert sich von August
bis Oktober, die Kunstmeile
Langendreer präsentiert vom
25.04. bis 15.05.2010, das Macondo
Literaturfestival Anfang
November 2010 soll diesmal
ein reines Newcomer-Festival
werden.

Bezirk Dortmund-Hagen
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
nach langem Kampf hat am 16. März 2010 das Bundesarbeitsgericht in Erfurt entschieden, dass
die Energiebeihilfe in bestimmten Fällen betriebliche Altersversorgung darstellen kann und somit
bei Insolvenz vom Pensions-Sicherungs-Verein zu zahlen ist. Die Energiebeihilfe ist insbesondere
dann betriebliche Altersversorgung, wenn der Kollege eine gesetzliche Altersrente bezieht.
Dies bedeutet:
Unsere Altersrentner und Witwen erhalten ihre Energiebeihilfe vom Pensions-Sicherungs-Verein.
Bezüglich anderer Renten (z.B. Berufsunfähigkeitsrenten) können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch
keine Auskunft geben, da das Bundesarbeitsgericht bis jetzt nur eine Pressemitteilung herausgegeben
hat, die vollständige Urteilsbegründung aber ca. erst in einem halben Jahr zu erwarten ist.
Worüber wir euch umgehend informieren werden.
Leider hat das Bundesarbeitsgericht auch entschieden, dass der Bergmannsversorgungsschein
nicht ausreichend ist, um Anspruch gegen den Pensions-Sicherungs-Verein zu haben. Für alle,
die jetzt noch keinen Anspruch gegen den Pensions-Sicherungs-Verein haben, da sie noch keine
Rentner (z. B. APG-Empfänger) sind, haben aber einen Anspruch gegen den Pensions-Sicherungs-
Verein, sobald sie z. B. eine Rente für Bergleute beziehen und somit Rentner werden. Sobald diese
Kollegen in Rente gehen, müssen sie sich beim Pensions-Sicherungs-Verein melden und dort ihren
Energiebeihilfe Anspruch geltend machen.
Die bedeutet: Der Anspruch ist somit auch für diese Kollegen nicht verloren!
Für alle Mitglieder, die bereits jetzt einen Anspruch haben, weil sie Rentner oder Witwe sind, sind
die Ansprüche bereits durch uns angemeldet.
Die Mitglieder der IG BCE in
Hattingen interessieren sich
besonders für die Leistungen
der Gewerkschaft.
Dies ergab eine Umfrage der
Ortsgruppe Hattingen unter
den beruflich aktiven Mitgliedern.
Abgefragt wurden die
Themen, die bei den Informationsveranstaltungen
in diesem
Jahr berücksichtigt werden sollen.
Aus den Ortsgruppen
Mitgliedschaft lohnt sich doch!
Hattingen
Leistungen der IG BCE interessieren Mitglieder
Neben den Leistungen der IG
BCE für die Mitglieder sowie
den Aufgaben und Positionen
der Gewerkschaft wünschten
sich die Befragten mehr Informationen
zum Arbeitsrecht
und Sozialrecht.
„Für die nächsten Infoveranstaltungen
in Hattingen ist diese
Umfrage bereits berücksichtigt
worden“, so der verantwortliche
stellvertretende Leiter der
6
Ortsgruppe, Hartwig Müller.
„Wir gewinnen regelmäßig
hochkarätige Gäste, die unsere
Mitglieder informieren und
mit Ihnen diskutieren“. Höhepunkte
in diesem Jahr werden
Podiumsdiskussionen mit Hattinger
Politikern vor und nach
der Landtagswahl. Überprüft
wird dann, ob nach der Wahl
noch dasselbe gilt wie vor der
Wahl.

Bezirk Dortmund-Hagen
Dortmund
IG BCE und Knappschaft Bahn See
ehren Versichertenälteste
Für ihren zehnjährigen Einsatz als Versichertenälteste bei der
Deutschen Rentenversicherung Knappschaft Bahn See wurden
die Kollegen Helmut Kollmeyer, Karl-Heinz Ballhause, Johann
Josef Klein,Heinz Mathwig, Franz-Josef Rethmeyer und
Detlef Freyer geehrt.
IG BCE in feinen (Brot-) Dosen
Aus dem Bezirk
Bärenstarke gut gefüllte Brotdosen gab es für die Gewinner des
Luftballonwettbewerbes anlässlich des Kompetenztages am 19.
September 2009 im Bezirk Dortmund-Hagen. Bei Kakao, Kaffee
und Naschereien überreichte der neue JAV- und Jugendreferent
René Korsch den gespannten Gewinnern am 4. Februar 2010 die
Preise. Aurelia Kolben aus Herdecke freute sich als Siegerin riesig
über einen tollen i-Pod. Ihr Luftballon flog 270 km weit. Auch
Leon Pallas (267 km) und Edison Krasniqi (240 km) aus Witten
hatten viel Spaß an ihren MP-3-Playern. In fröhlicher Runde war
man sich darüber einig, dass es sich lohnt dabei zu sein und der
nächste Kompetenztag vorgemerkt ist.
7
Edison Krasniqi (12 J.),
Leon Pallas (6 J.),
Rene‘ Korsch (22 J.) und
Aurelia Kolben (11 J.).

Bezirk Dortmund-Hagen
Regionalforum Bochum
Das Regionalforum Bochum-
Hattingen-Sprockhövel hielt
am 4.2.2010 eine gemeinsame
Sitzung der Ortsgruppen mit
den Vorsitzenden im Vereinsheim
des Kleingartenvereins
„Carolinenglück“ ab. Der Vorsitzende
des Regionalforums
Bochum, Kollege Uwe Jendroszak,
begrüßte die 28 Teilnehmer
und nahm dann zunächst
einen ausführlichen Rückblick
auf 2009 vor.
Er nannte beispielhaft: den Jahresempfang
in Hattingen, die
Veranstaltungen am1. Mai an
den verschiedenen Standorten
des Bezirks Dortmund-Hagen,
die Podiumsdiskussion des Regionalforums
Bochum mit den
regionalen Bundestagskandidaten
vor der Wahl, den IG BCE-
Kompetenztag in Witten.
Zu den in 2010 anstehenden
Maßnahmen überleitend, verteilte
Kollege Jendroszak eine
Zusammenfassung bezirklicher
Seminare/Aktionen 2010
und erläuterte insbesondere
die Vorbereitungen zu:
• Podiumsdiskussion mit
Bochumer Kandidaten zur
NRW-Landtagswahl am
8.4.2010 im großen Sitzungssaal
der IG BCE in
Bochum.
• Kundgebungen zum 1. Mai.
Die Hauptkundgebung findet
mit SPD-Chef Sigmar Gabriel
als Gast in Witten statt.
• gemeinsamer Stand mit der
IG Metall in Bochum.
• IGBCE-Kompetenztag am
18.9.2010 in Hattingen.
Guido Freisewinkel vom Bezirk
Dortmund-Hagen forderte
nach seiner leidenschaftlichen
Stellungnahme zum derzeitigem
Regierungsverhalten eine
rege Teilnahme der Ortsgruppen
an der Podiumsdiskussion.
Detlev Winkelmann verwies
zum Kompetenztag auf die
räumliche Größe des Bezirks,
das Vorhaben, hier auch Jugendgruppen
zu präsentieren
und die Bochumer Ortsgruppen
mit ihrem Stand „Was
macht eine Ortsgruppe?“
Die Größe des Regionalforums
Bochum erforderte weitere
ehrenamtliche Funktionen.
Nach den Vorschlägen bat
Uwe Jendroszak um Abstimmung,
die einstimmig erfolgte.
Neue„Gesichter“ sind nun:
als
• stellvertretender
Vorsitzender: Jörg Sontopski
(OG DMT Bochum)
• stellvertretender
Pressesprecher:
Helmut Föster (OG Aral/BP
Bochum)
• Beisitzer:
Detlev Winkelmann
(OGHattingen,
Mitglied Bezirksvorstand
8
Beisitzer:
• Volker Ortmann
(OG Oberhordel Wattenscheid-Günnigfeld
Ost)
anstelle des Kollegen
Hans-Georg Groschke
Beim Punkt „Mitteilungen
und Anfragen“ schlug Detlev
Winkelmann beispielhaft eine
Internetseite des Regionalforums
vor, da dies für einzelne
Ortsgruppen durchaus einmal
zu teuer sein könne und regte
darüberhinaus eine Frauenarbeitsgruppe
im Regionalforum
an. Aber auch die Idee gemeinsamer
Jubilarfeiern fand ausgeprägtes
Interesse bei den
Teilnehmern.
Zu Problemen der Bewohner
der denkmalgeschützten Bergmannssiedlung
„Dahlhauser
Heide“ erbat Kollege Manfred
Kempka die Unterstützung der
Gewerkschaft. Uwe Jendroszak
schlug dazu spontan vor, diese
bei der Podiumsdiskussion am
14.4.2010 mit einzubringen.
Einige Kollegen bekundeten Interesse
an Computerschulungen
durch die IG BCE, um die
Ortsgruppenarbeit zu vereinfachen.
Uwe Jendroszak bat,
sich diesbezüglich bei ihm zu
melden.

Bezirk Dortmund-Hagen
Beschäftigungspakt bei der RGM-Gruppe vereinbart
Für die Beschäftigten der RGM-
Gruppe – hierzu gehören die RGM-
Gebäudemanagement GmbH, die
RGM KonServ (Ruhr und Saar) sowie
die PropertyFirst GmbH – ist
ein Beschäftigungspakt vereinbart
worden. Die bisherige tarifliche Regelung,
dass es keine betriebsbedingten
Kündigungen geben darf,
wäre zum 30.6.2010 ausgelaufen.
Unter Beibehaltung der gültigen
tariflichen Regelungenbeträgt
das Weihnachtsgeld in den Jahren
2010 und 2011 in den Vergütungsgruppen
1-3 = 70 % bzw. 50 % in
den Vergütungsgruppen 4–11 eines
Monatgehaltes, die Mehrarbeitszuschläge
von montags – sams-
Tarifabschluss bei
BIS Industrieservice
Nordwest GmbH
Für den Bereich in Lünen wurde
Folgendes ausgehandelt:
Der Vergütungstarif vom 29.
September 2009 wird zum 1.
4. 2010 mit einer Laufzeit von
24 Monaten wieder in Kraft
gesetzt.
Die Vergütungssätze werden
zum 1. 4. 2010 um 1 Prozent
und zum 1. 10. 2010 um weitere
2,3 Prozent erhöht.
Das 13. Monatseinkommen gemäß
§ 3 Absatz 1 erhöht sich
dabei auf 700 g. Für die Auszubildenden
erhöht sich der
Betrag um 200 g.
Tarifabschlüsse
tags werden auf 15 % reduziert.
Mit diesem Tarifvertrag gelang es,
den Verzicht auf betriebsbedingte
Kündigungen bis zum 31.12.2011 zu
verlängern.
Die Tarifvertragsparteien haben
sich darauf geeinigt, dass im Jahre
2011 über die Einführung einer Erfolgsbeteiligung
verhandelt wird.
Des Weiteren beinhaltet dieser
Tarifabschluss, dass Mitglieder der
IG BCE einen zusätzlichen Tag Urlaub
erhalten.
„Die Auswirkungen der Wirtschaftskrise
sind auch in unserem
Unternehmen spürbar. Es ist in
dieser Situation besonders wichtig,
dass der Arbeitsplatz einer jeden
BP Oil Marketing und BP Lubes Marketing
Der Kündigung des vorherigen
Tarifabschlusses nach 18 Monaten
Laufzeit im April 2009 folgten
zunächst schwierige Verhandlungen
im Zusammenhang mit
den konzernseitigen Einsparungsforderungen,
die nach Unterbrechung
im November 2009 wieder
aufgenommen und am 15.12.2009
erfolgreich beendet werden konnten.
Eine langfristige Beschäftigungsgarantie
unter Ausschluss
betriebsbedingter Kündigungen
bis zum 31.12.2015 ist das Ergebnis
des primären Verhandlungszieles
der Arbeitnehmerseite. Zur Umsetzung
dieses Verhandlungsergebnisses
ist das Erreichen der im
Interessensausgleich festgeschriebenen
Zahl freiwilliger Abkehrer
maßgebend. Dieser Abschluss
gilt für die Mitarbeiter der BP Oil
Marketing, bp Lubes Marketing,
9
Kollegin, eines jeden Kollegen bis
Ende 2011 erhalten bleibt. Der Preis
für diese Arbeitsplatzsicherheit ist
ein Kompromiss, den wir als Betriebsräte
akzeptieren müssen“, so
der Gesamtbetriebsratsvorsitzende
Herbert Kalipke.
Herbert Kalipke (GBR-Vorsitzender)
BP Refining Petrochemicals und
BP Solar Deutschland. Darüberhinaus
wurde eine Anhebung der
Vergütungen zum 1.4.2010 um
2,4 % mit Laufzeit bis 31.3.2011
beschlossen, Auszubildende er-
halten nach erfolgreichem Abschluss
bis Ende 2012 grundsätzlich
einen auf 12 Monate
befristeten Arbeitsvertrag. Die
im Konzern unterschiedlichen
Verdienstsicherungen (Besitzstandsregelungen)
werden har-
monisiert, die bisherige Regelung
der Aral AG wird in den
Manteltarifvertrag übernommen.
Der Tarifvertrag über die
Altersvorsorge wird fortgesetzt,
damit auch der zusätzliche Förderbeitrag
des Arbeitgebers bei
Entgeltumwandlung (13 € je 100
€ Umwandlung) uneingeschränkt
fortgeführt werden kann.

Bezirk Dortmund-Hagen
Der „Schwarze Diamant“ des Deutschen Bergbau-Museums Bochum –
Der neue Erweiterungsbau für Sonderausstellungen
Der „Schwarze Diamant“, der
Erweiterungsbau des Deutschen
Bergbau-Museums, ist
fertiggestellt.
Das neue architektonische
Highlight Bochums mit seiner
markant tiefschwarzen Fassade
stellt sich als Schnitt durch ein
strahlend gelb-orangefarbenes
Stollensystem dar. Die Funktion
des Gebäudes wird in das städtische
Umfeld kommuniziert,
und es entsteht ein spannungsvolles
Spiel zwischen Innen und
Außen.
Dieses Spiel bildet sich auch in
der Dachfläche ab, die durch
den spektakulären Blick vom
Fördergerüst als fünfte Fassade
eine wesentliche Ansicht des
Bauwerkes darstellt.
Mit der Eröffnung des Schwarzen
Diamanten und der ersten
Sonderausstellung „Glück auf!
Ruhrgebiet – Der Steinkohlenbergbau
nach 1945“ (6.12.2009
– 2.5.2010) wird das Jahr der
Kulturhauptstadt 2010 für Bochum
nicht nur termingerecht
eingeläutet, sondern beide, Gebäude
und Sonderausstellung,
zeigen in besonderer Weise ein
Thema: Bergbau – eine in der
Museumslandschaft einzigartige
Verbindung von Architektur
und Inhalt.
Auch die Gestaltung der Außenanlagen
fügt sich in dieses
Konzept. Die Anlieferung erhält
eine dunkle Betonsteinpflasterung,
das Gelände wird mit
einer Gabionenwand eingefriedet.
Durch eine Schichtung der
Gabionen mit unterschiedlichen
Steinmaterialien werden
Themen der Geologie aufgegriffen,
die sich auch in der Art
der Grünflächengestaltung widerspiegeln,
z. B. durch eine Anpflanzung
von bereits seit der
Jurazeit vorkommenden Ginkobäumen.
Zur Entstehung des Gebäudes:
Aus dem europaweiten Architektenwettbewerb
im Jahre
10
2006 ging das Büro Benthem
& Crouwel aus Aachen mit seinem
Entwurf eines schwarzen
Kubus als Sieger hervor.
Am 12.12.2007 wurde der Bauantrag
bei der Stadt Bochum
eingereicht, der erste Spatenstich
erfolgte am 12. Juni
2008, die Grundsteinlegung
am 17.10.2008. Nach zügigem
Baufortschritt und unter strikter
Einhaltung der geplanten
Baukosten in Höhe von 5 Mio.
Euro kann die Eröffnung nun
am 6. Dezember 2009 gefeiert
werden. Das Deutsche Bergbau-Museum
hat nun dringend
benötigte 1500 m 2 Fläche gewonnen,
davon allein 850 m 2
für Sonderausstellungen und
die einzigartige Sammlung von
Darstellungen der Schutzpatronin
der Bergleute, der Heiligen
Barbara.

Bezirk Dortmund-Hagen
In dieser Ausgabe möchten
wir Euch die Kollegin Heike
Spanel vorstellen. Heike ist
Mitarbeiterin der Gewerkschaftssekretäre
Ruth Schäfer
und Rudolf Fickert.
Unsere Kollegin betreut verwaltungstechnisch
die Gremien
(z.B. Betriebsräte, Vertrauensleute)
des Bezirkes,
ist für das Einstellen von Beiträgen
in das Internetportal
des Bezirkes und für alle
Vorarbeiten, die im Zusammenhang
mit unseren Jubilarehrungen
verbunden sind,
verantwortlich. Ein weiteres
Aufgabengebiet von Heike
ist die Betreuung der Seniorenkreise,
eine Tätigkeit, der
sie durch sensiblen Umgang
pio‘s Kopfstoß
Wir stellen vor:
mit unseren Kolleginnen und
Kollegen nachkommt.
11
Neoliberalismus – keine
Alternative zu sozialer
Marktwirtschaft
Um einen neuen Einblick in die
politischen Debatten jenseits
der populistischen, neoliberalen
Meinungsbildung zu bekommen,
wird seit einigen Jahren
in Hagen eine Vortrags- und
Diskussionsreihe angeboten,
bei der sich namhafte, kritische
Wissenschaftler, Politiker, Journalisten
und Autoren der Öffentlichkeit
stellen.
Die Initiative von VHS, DGB und
der Arbeitsgemeinschaft „Arbeit
und Leben“ möchte hier
ein Forum stellen, eigene Einsichten
und Gedanken zu den
aktuellen, politischen, gesellschaftlichen
und ökonomischen
Zusammenhängen zu bekommen
und eine kritische Sicht
auf die meinungsmachende,
nicht meinungsbildende Informationsbranche
zu gewinnen.
Anke Rudat
Leserbriefe erwünscht!
Über Zuschriften und
Kommentare zu
den Artikeln würden wir
uns sehr freuen.
Einsendungen bitte an:
IG BCE
Bezirk Dortmund-Hagen
Alte Hattinger Straße 19
44789 Bochum
oder per E-Mail:
gerd.jagusch@igbce.de

Bezirk Dortmund-Hagen
75 Jahre
Ambree Hans, Andrae Kurt,
Bredebusch Willi, Fiedler Heinrich,
Fischer Max, Franke Josef,
Fritsch Erich, Gerstkamp Josef,
Hiegemann Josef, Hofmann
Herbert, Kassube Hans, Könnig
Klaus, Kubisch Anton, Lischka
Fritz, Lösbrock Hermann, Stiepermann
Fritz, Wohlgemuth
Herbert, Henter Erich, Bay Gustav,
Hackmann Wilhelm, Koegst
Johann, Lips Heinz, Muething
Heinrich, Ziebert Hans.
70 Jahre
Göbel Josef, Jahnke Heinz, Krippendorf
Karl, Mensching
Hans, Pelz Herbert, Göbel Josef,
Jahnke Heinz, Krippendorf Karl,
Greschkowitz Herbert, Alt Eduard,
Andrzejewski Josef, Bellgardt
Günter, Blesken Helmut,
Brenscheidt Artur, Dufke Werner,
Dufter Josef, Genster Heinrich,
Giesa Johannes, Gombert
Paul, Höltermann Herbert, Kerbl
Wenzel, Kirschbach Heinz,
Klimmek Werner, Kottlorz Paul,
Krane Franz, Krause Hermann,
Kuschinski Helmut, Lange
Heinz-Josef, Lemke Kurt, Maass
Heinz, Marsner Alfred, Mekelburg
Erich, Mühlner Erich, Müller
Günter, Nittka Theodor, Paturay
Richard, Pöttke Gerhard,
Rademacher Karl-Heinz, Raulf
Günter, Rottmann Wilhelm,
Schäfer Friedrich, Schrammek
Oswald, Schröder Werner,
Schulze Siegfried, Sontows-
Jubilare 2010
ki Heinz, Sprotte Arno, Stolzke
Karlheinz, Szendeleit Willi,
Warda Wilhelm, Winter Erich.
60 Jahre
Altemasch Heinz, Artschwager
Otto, Axt Herbert, Bagdahn
Fritz, Bartmann Karlheinz, Becker
Helmut, Beckmann Hans-
Gerd, Beckschulte Friedhelm,
Berger Karl-Heinz, Bernhardt
Johann, Blum Bernhard, Bobb
Egon, Boehmer Josef, Boettger
Norbert, Brand Franz, Bretz
Hans, Brinkmann Heinrich,
Bronheim Paul, Brozio Friedrich,
Bubolz Kurt, Cechlowski
Helmut, Crombach Karl, Dobieglewski
Erich, Dorka Günter,
Drobek Karl, Dziobaka Walter,
Eisenblätter Günter, Engel
Günter, Eyerich Rudolf, Fichtner
Heinz, Frielinghaus Ewald,
Fuhrmann Ernst, Garbe Ewald,
Geier Heinz, Gerlach Karl, Germis
Adolf, Gores Kurt, Gromann
Erwin, Gross Kurt, Gross Karl,
Harmel Helmut, Heinz Friedhelm,
Helfer Paul, Hellmich
Heinrich, Helm Herbert, Henrichs
Karl-Josef, Honke Heinrich,
Hoppenbrink Herbert, Hoose
Heinz, Idziak Rudolf, Jakoby Peter,
Janz Dietmar, Jensen Paul,
Jonischkat Helmut, Kalowy
Hans-Josef, Kauch Herbert, Kei
l Herbert, Kienast Günter, Klapper
Günter, Klee Helmut, Kluge
Heinz-Günter, Knieling Herbert,
Koenighaus Walter, Koch
Walter, Kraechter Karl-Heinz,
Krallmann Karl, Kreutz Werner,
Kroener Heinz, Kuettner Wil-
12
fried, Kulka Gerhard, Kümmel
Fritz, Kwiatkowski Erich, Lichy
Edith, Marek Willibald, Martin
Alfred, Meikies Fredy, Müller
Walter, Oberschelp Wilhelm,
Ohms Hans, Olbrich Manfred,
Pawelzik Otto, Pein Günter,
Proebsting Helmut, Randermann
Berthold, Rekow Günter,
Remberg Josef, Remke Heribert,
Reuber Albert, Rinas Gerhard,
Rüping Manfred, Schaaf Ernst,
Scheder Werner, Schmaelzger
Herbert, Schmidt Friedrich,
Schmidthaus Walter, Scholz
Gerhard, Schulte Rudi, Schulte
Rudolf, Schweinsberg Leo, Soboll
Erich, Sparka Herbert, Steffan
Bernhard, Stielow Horst,
Taczanowiak Alwin, Tepel Fritz,
Tolewski Bruno, Trentzsch
Heinrich, Volmerich Manfred,
Wagener Werner, Weber Werner,
Weden Karl-Dieter, Weidlich
Ewald, Welz Hans, Werner
Reinhold, Wiesner Karl, Wollenhaupt
Willi, Zander Karl-Heinz,
Zendrowski Albert, Zupfer
Helmut.
50 Jahre
Achilles Horst, Beutler
Günter, Bluemel Walter,
Böhm Karl-Heinz, Böhme Herbert,
Bohnenkamp Udo, Bonna
Klaus-Dieter, Bonna Hans,
Bottin Gerhard, Brand Helmut,
Brandt Hinrich, Breddermann
Udo, Brodersen Detlev, Bunke
Richard, Büscher Wilma, Bussmann
Johann, Caspari Karl-
Heinz, Dehmel Kurt, Dingeldey
Jürgen, Doerr Roland, Ewald

Bezirk Dortmund-Hagen
Gunter, Falkenhorst Rudolf, Faltus
Peter, Fischer Anita, Fischer
Hans, Fischer Stefan, Fischer
Manfred, Förster Helmut, Frank
Günter, Gonze Günter, Griess
Günter, Guettler Manfred, Henneke
Franz, Herrlett Klaus, Herrmann
Guenther, Hofmann Gerhard,
Homberg Heinz, Iggena
Hans, Jäger Horst, Janke Max,
Juetting Heinrich, Kaesbauer
Anton, Kanak Gerda, Kiehl Reinhard,
Kirsch Lothar, Klar Emanuel,
Klein Karl-Werner, Kluever
Gerd, Kluge Klaus, Köslin Gerhard,
Kottkamp Klaus, Kout Wilhelm,
Krämer Udo, Krone Horst,
Langendorf Wolfgang, Lasslop
Eduard, Lehmann Josef, Lindner
Josef, Lisowski Karl-Heinz, Luhn
Paul, Macewicz Wilfried, Margowski
Paul, Maschewski Fritz,
Myslinski Heinz, Nagel Heinz,
Neveling Friedhelm, Nitsch
Helmut, Noelle Hans-Joachim,
Nosek Hansjörg, Ossing Gerd,
Petrick Herbert, Piechowski
Herbert, Pommer Johann,
Preischel Werner, Preuss Arno,
Roheger Gerhard, Rother Wolfgang,
Sauer Karel, Schaenzer
Manfred, Schalla Victor, Schiefel
Erich, Schiwon Wilhelm,
Schmölzer Romann, Schoettler,
Gerhard Schröder Horst, Schumacher
Hans-Jürgen, Senger
Franz-Josef, Sielaff Walter, Sip
Gerhard, Skladny Heinzgeorg,
Stenze Hans-Georg, Stricker
Ferdinand, Stute Karl, Thom
Werner, Thunert Josef, Tremblau
Erich, Tymann Heinz, Utrata
Siegfried, Volmerich Lothar,
Wagener Heinz, Wahnfried
Werner, Walke Georg, Weber
Jubilare 2010
Karl-Heinz, Wellmann Friedrich,
Wiebe Jürgen, Wiechartz Josef,
Wodrich Fritz, Ziehn Rainer.
40 Jahre
Abrolat Max, Adams
Heinz, Akbas Bilal, Aksoy Kemal,
Aksu Saban, Amme Paul,
Arens Friedhelm, Backhaus
Hans-Werner, Bass Manfred,
Bentler Wolfgang, Betzinger
Wilfried, Bielsky Ingrid,
Bilgin Ismail, Blesing Rolf-Dieter,
Bogatinis Konstatinos, Borowski
Walter, Bostanci Bilal,
Bruene Heinrich, Buch Friedhelm,
Budzinski Monika, Bulut
Cemal, Burgard Harry, Cayci
Hamza, Celik Rasim, Cowalski
Josef, Dickhut Ingo, Drechsler
Werner, Ebert Harry, Eitrich
Horst, Eppmann Friedrich,
Friedrichs Klaus, Galczynski
Manfred, Gall Hubert, Galla
Rolf, Ganskop Hans-Gerd, Gasper
Matija, Gassner Hartwig,
Gentsch Klaus-Peter, Giacuzzo
Bernd, Gohmann Willi-Paul,
Grebenstein Bernhard, Habicht
Klaus-Jürgen, Hansen Annette,
Hastedt Gerd, Hennighaus
Klaus, Hesse Helmut, Hingst
Erna, Hoffmann Manfred, Hoffmann
Horst, Hoffschulz Walter,
Hohfeld Harry, Hoinski Franz,
Huxol Hans-Josef, Islam Sitki,
Jaeckel Josef, Janzon Elly, Kacaner
Ahmet, Kacar Muhittin,
Karagoez Muzaffer, Karamese
Yasar, Kaufmann Paul, Kaya
Musa, Kaz Ismail, Kesir Veli, Killing
Rolf-Dieter Klees Norbert,
Kloos Günter, Klute Ferdinand,
Kniat Peter, Koesecik Sevket,
13
Komgioumtzidis Dimitrios, Konersmann
Lothar, Kotz Manfred,
Kraas Eugen, Kuhlemann
Franz, Kuhn Herbert, Kurtulus
Mehmet, Labicki Horst, Langhein
Ingo, Lanzso Josef, Lenzen
Herbert, Lindemann Egbert,
Lombardi Antonio, Lüllwitz
Reinhard, Malliaridis Christos,
Malzahn Detlef, Marasch
Michael, Mazur Friedbert,
Mehring Karl-Heinz, Merten
Wilhelm, Möller Günter, Morawietz
Christiana, Morgenroth
Johann, Muecke Joachim, Musiol
Paul, Nagierski Josef, Naumann
Ulrich, Neide Willi, Neubauer
Walter, Neumann Erich,
Nowatzki Alfons, Ocakli Cemal,
Oez Muharrem, Osbeck Willi,
Pohl Siegfried, Pöttgen Franz-
Josef, Pusch Werner, Quade
Claus, Rath Heinz, Rau Bernd,
Roth Hans-Peter, Rudziewski
Helmut, Rueter Dieter, Sahin
Mehmet, Salewski Paul, Sancar
Ramazan, Sanft Helmut,
Sauer Walter, Schaub Heinrich,
Schmitz Axel, Schmoelter Erna,
Schneider Werner, Schneider
Ulrich, Schoenwaelder Manfred,
Schönherr Helga, Schröder
Winfried, Schumann Leo,
Sen Kadir, Senft Jürgen, Soezer
Kadir, Soysal Hasan, Spirawski
Hans, Spitzner Hans-Joachim,
Stegmann Dieter, Steinkopf-
Manske Karl-Heinz, Strassner
Wilfried, Stueber Ernst-Otto,
Tekin Asir, Tekin Hakki, Thiel
Udo, Thymian Walter, Tiryaki
Ali, Tomaszewski Klaus, Topcu
Seyfettin, Töpfer Rolf, Torner
Klemens, Tuerkmen Ramazan,
Twenhöven Reinhard, Udert

Bezirk Dortmund-Hagen
Gerd, van Maeren Rijk, Veldtrup
Wilhelm, Wenzel Maria, Westermann
Willi, Widenka Ingrid,
Wieners Ulrich, Wille Hans, Wilschinski
Anton, Wloch Theodor,
Yaman Ibrahim, Yigit Hueseyin,
Yolcu Satilmis.
25 Jahre
Ackermann Helmut, Aders
Yvonne, Adolph Jürgen, Althans
Jochen, Arens Werner, Aslantekin
Cevdet, Baskurt Mustafa,
Becker Gerold, Bednarczyk Michael,
Betzer Ute, Boebel Werner,
Bogaczyk Norbert, Böttcher
Udo, Brenscheidt Udo,
Brock Michael, Brouwers Gabriele,
Bruensch Bernd, Brunnstein
Björn, Bungardt Bert, Caki
Mustafa, Cardinal Ulrich, Czech
Karl-Heinz, Daum Frank, Dehmel
Gisela, Demirhan Salih,
Denissow Heinrich, Dornbach
Dirk, Entner Dirk, Fanta Anton,
Fechner Joachim, Fehratovic Ismet,
Fellmer Karl-Heinz, Ferhatoglu
Zuefer, Figur Frank, Flimm
Christian, Gehle Stefan, Gindrig
Ralf, Gödde Michael, Gottwald
Ulrich, Grimmenstein Ralf, Haiduk
Gerhard Harkoetter Johannes-Hermann,
Hasch Harald,
Hassler Bernhard, Heinrichs
Horst, Heuwinkel Axel, Heyden
Dirk, Hirsch Evelyn, Hübner Michael,
Huelsmann Dirk, Huster
Waltraud, Jasche Gerd, Juling
Reinhold, Kaczmarek Marina,
Kalpein Frank, Kaplan Bedreddin,
Kaynak Besime, Kikillus
Brigitte, Killat Klaus, Klopocki
Gisela, Knecht Martin, Kocabas
Dursun, Koch Manfred,
Jubilare 2010
Kokoscha Armin, Kossowski
Jürgen, Krawcyk Marian, Krutmann
Andreas, Krutschek Edmund,
Kuehlmann Reinhold,
Kuznik Bronislaw, Larisch Rainer,
Lazaro Ramos-Joaquim,
Libawski Peter, Lieder-Hagemann
Elke, Linke Andrea, Littek
Friedhelm, Lohoff Alfred, Lohr
Manfred, Lorenz Roland, Marburger
Mathias, Martin de Tena
Manue, Mengelkamp Ursula,
Mohr Manfred, Muehlenbroich
Heinz, Muehlhausen Henry,
Müller-Pöck Johannes, Nolting
Matthias, Nordmann Ulrich,
Nottke Heike, Nowaschewski
Wolfgang, Ossadnik Dennis,
Palarz Siegfried, Plas Ryszard,
Podlesnik Ivan, Poremski Joachim,
Prein Jörg, Pril Joachim,
Rachuba Andreas, Ramthun
Andreas, Reinecke Ulf, Roecken
Barbara, Rohde Guido, Rosenstengel
Otto-Walter, Salfer Andreas,
Sattler Kerstin, Schachtschneider
Heiko, Scheffer
Agnes, Schmitt Helmut, Schneider
Kai-Dirk, Schröder Heinz,
Schuermann Gerd, Schugat
Rolf, Schweiger Dirk, Sperlich-
Wulf Kerstin, Stanojkov Ljuben,
Stillert Günter, Stuhldreier Ulrich,
Szechalewicz Konstanty,
Thamm Hans-Joachim, Toman
Manfred, Topka Kai-Heiko,
Tuerkmen Sadik, Türpe Reiner,
Voellmecke Gerhard, Wagner
Der Bezirk Dortmund-Hagen
bedankt sich bei allen Jubilaren
für die langjährige Treue zur IG BCE
14
Karl-Heinz, Weinkopf Alfred,
Winkelmann Hans-Georg, Wirwahn
Rudi, Wischmeier Hans-
Horst, Wollenburg Detlef.
10 Jahre
Althoff Michele, Ballerstaller
Burkhard, Bartz Beate,
Blum Andreas, Brillowski Petra,
Brouwers Gabriele, Brunnstein
Björn, Colary Heike, Düzgün
Yusuf, Feider Vera, Flimm
Christian, Förster Mike, Friedrich
Joachim, Gremme Peter,
Hagebusch Petra, Hansel Dirk,
Hanselmann Frank, Herzig
Gustav, Hirsch Evelyn, Hosse-
Rehbein Jutta, Hübner Michael,
Huef Marion, Jaworek Christian,
Kaulmann Steffi-Iris, Keller
Stephan, Kempers Susanne,
Klopocki Gisela, Knievel Thomas,
Koch Eva, Ljubisavljevic
Jovo, Ludwig Kathrin, Magiela
Heinrich, Moll Kirsten, Nolting
Matthias, Nowakowski Rüdiger,
Ossadnik Dennis, Patz
Karl-Heinz, Reichenberg Stefanie,
Reinhold Barbara, Röhrich
Gabriele, Sanfeliu-Rojas Ulrike,
Sattler Kerstin, Scheffer Agnes,
Stanco Günter, Stoltenberg
Eveline, Sträter Olaf Topka Kai-
Heiko, Trappmann Karl-Heinz,
Wangemann Kristina, Wiermann
Thorsten, Wies Gabriele,
Wittki Gerd.

Bezirk Dortmund-Hagen
„Baustelle Zukunft – Es geht um morgen!“
Energie-, industrie- und bildungspolitisches Jugendforum
der IG BCE in Oberhausen vom 12.-14.03.2010
Mehr als 200 interessierte Mitglieder
der IG BCE-Jugend diskutierten
über ihre aktuellen Fragen
zur Industrie-, Energie- und
Bildungspolitik unter dem Motto:
„Baustelle Zukunft – Es geht
um morgen!“ auf dem Jugendforum
in Oberhausen.
Die Veranstaltung eröffnete
Bundesjugendsekretärin Katy
Hübner. Im Anschluss an sein
Referat „Zukunftsperspektiven
kann man wählen!“, forderte
Landesbezirksleiter IG BCE Westfalen,
Kurt Hay, alle Beteiligten
auf, mit der eigenen Stimme bei
der Landtagswahl am 09. Mai
2010 die Politik in NRW mitzubestimmen.
Auf dem „Markt der Möglichkeiten“
stellten die Bezirksjugendausschüsse
die Themen
auf ihre Weise dar. Mit seiner
Arbeit veranschaulichte der Bezirk
Dortmund-Hagen die auf
die Energieträger aufgeteilte
Stromerzeugung im Jahr 2009.
Eine Tortengrafik – echt 3D.
Am Samstag konnten sich die
Jugendlichen in drei verschiede-
nen Foren über Auswirkungen
von Industrie- und Energiepolitik
auf ihr Leben, ihre Arbeit
und ihre Zukunft ein Bild machen.
Dabei wurde auch die
Sicht auf heimische Energieträger
wie Braun- und Steinkohle
und deren Zukunft gelegt. Die
Ungerechtigkeiten im deutschen
Bildungssystem und die
Problematik, der durch Länderzuständigkeiten
zergliederten
Bildungslandschaft in Deutschland,
wurden ebenfalls beleuchtet.
Am Abend gab es Kabarett mit
Christoph Brüske.
Mit der Vorstellung der Jugend-
Aktions-Woche vom 12. -16.04 in
NRW ging es am Sonntag weiter.
Reiner Hoffmann, Landesbezirksleiter
IG BCE Nordrhein,
rundete mit seinen Beitrag
„NRW vor der Wahl“ ein Bild der
aktuellen Situation im Land, das
Forum ab.
„Du bestimmst
deine Zukunft mit,
geh’ am 9. Mai wählen…!“
15
Impressum
IG BCE
Bezirk Dortmund-Hagen
Alte Hattinger Straße 19
44789 Bochum
Verantwortlich im Sinne
des Pressegesetzes:
Adi Siethoff, Bezirksleiter
Redaktion:
Presseclub des Bezirkes
Dortmund-Hagen,
Gerd Jagusch und
Manfred Görsch
Fotos:
D. Luc, IG BCE-Archiv,
Luthe WR, Foto Lichtblick,
U. Kuckling, G. Freisewinkel,
Rolf van Melis_pixelio.de
Herstellung:
Berg-Verlag GmbH,
Bochum
Bikerstammtisch
IG BCE-Biker treffen sich
am 16. April 2010 um 18:00
Uhr am Bellwinkelhof 17
in 44328 Dortmund, zum
Stammtisch. Interessierte
Biker sind herzlichst eingeladen.

Bezirk Dortmund-Hagen
16