Dezember 2008/Januar 2009 - Gemeinde Baiersbronn
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54 <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong>/<strong>Januar</strong> <strong>2009</strong> • Lichtblicke<br />
Redaktion<br />
Marianne & Michael – das Traumpaar der<br />
Volksmusik steht seit 35 Jahren auf der Bühne<br />
<strong>Baiersbronn</strong><br />
Marianne & Michael – das<br />
Traumpaar der Volksmusik –<br />
geht mit einem neuen Programm ihrer<br />
Solotournee »Unser Land« auf<br />
Tour. »Wir werden das Publikum auf<br />
eine musikalische Reise durch unser<br />
Land mitnehmen«, versprechen die<br />
seit 35 Jahren überaus erfolgreichen<br />
Künstler. Das beliebte Duo bringt<br />
während der Frühlingstournee nicht<br />
nur viel Musik, sondern auch ein großes<br />
Stück Heimat und gute Laune in<br />
die 35 Spielstätten.<br />
Anlässlich des neuen Albums »Heut<br />
kuschel i mit Dir« können sich die<br />
Konzertbesucher auch auf einige<br />
Premieren freuen. So sind zum Beispiel<br />
der gleichnamige Titelsong<br />
oder »Rote Rosen heilen Herzen« Bestandteile<br />
des neuen Tourprogramms.<br />
Die Preisträger der »Goldenen<br />
Henne« geben traditionelles<br />
alpenländisches und deutsches Liedgut<br />
zum Besten: vom »Zillertaler<br />
Thomas Gsella liest:<br />
Nennt mich Gott<br />
Lossburg<br />
Am 25. <strong>Januar</strong> <strong>2009</strong> auf<br />
dem HOFbauernHOF bei<br />
Kultur im Packraum. Ein halbes<br />
Jahrhundert satirische Prosa<br />
und komisches Gedicht: Seit 50<br />
Jahren steht Thomas Gsella,<br />
geb. 1958, für völlige Qualität<br />
und höchsten Quatsch. Das<br />
Best of-Programm des »Titanic«-<br />
Chefredakteurs versammelt die<br />
schönsten Texte und besten Gedichte:<br />
seinen ersten Reim aus<br />
dem elften Monat, lebenskluge<br />
Fabeln, väterliche Bekenntnisse,<br />
bizarre Völkerverständigungsgedichte,<br />
zwiespältige<br />
Berufs- und Kinderhymnen, Fußballsonette<br />
dieses »Gottes der<br />
Fußballyrik« (taz) sowie die lustigsten<br />
Bildgedichte aus der TI-<br />
TANIC und unveröffentlichte<br />
neue Werke dieses »jüngsten<br />
Nachwuchsklassikers« (Eckhard<br />
Henscheid).<br />
Hochzeitsmarsch« bis zum Ohrwurm<br />
»Germany ist schee«.<br />
Einen Höhepunkt stellt das Lied<br />
»Edelweiss« dar, welches dem ein<br />
oder anderen noch aus dem Film<br />
»Die Trappfamilie« im Ohr sein dürfte.<br />
Natürlich hat das Traumpaar<br />
auch Klassiker im Gepäck: Der<br />
schönste aller Jodler, der Erzherzog-<br />
Johann-Jodler wird von Marianne,<br />
wie gewohnt, brillant präsentiert.<br />
Die bei den Fans besonders gefragten<br />
Liebesballaden wie »Gar nix«<br />
oder »I spür di überall« sowie der<br />
neueste Hit »I bin schon immer auf<br />
die Butterseitn gfalln« zählen zu den<br />
absoluten Highlights des neuen Programms.<br />
Und wer die beiden kennt,<br />
weiß, dass auch der Humor bei ihnen<br />
nie zu kurz kommt.<br />
Mit einem musikalischen Dankeschön<br />
möchten sich Marianne und<br />
Michael während der Tournee bei<br />
ihren zahlreichen Fans bedanken,<br />
die sie so treu begleitet haben. Denn<br />
in diesem Jahr feiert das Traumpaar<br />
Von der Erde zum Mond:<br />
Rufus Beck spielt Jules Verne<br />
Freudenstadt<br />
Ein One-man-Theaterabend in 18<br />
Kapiteln erwartet die Theaterbesucher<br />
am Freitag, 30. <strong>Januar</strong>, wenn<br />
sich um 20 Uhr im Theater im Kurhaus<br />
der Vorhang für einen der besten<br />
und vielseitigsten deutschen<br />
Schauspieler hebt. Was Rufus Beck<br />
aus 90 Minuten Bühnenpräsenz<br />
macht, ist der reine Wahnsinn. Er<br />
zeichnet nicht nur verantwortlich für<br />
das Konzept, die Regie und die technische<br />
Umsetzung; er spielt vom Präsidenten<br />
des Kanonenclubs über<br />
dessen Feind Nicholl und den Sekretär<br />
Maston auch den verrückten<br />
Franzosen Ardan.<br />
Des Weiteren fungiert Beck als Erzähler<br />
und Conferencier. Rufus Beck<br />
zur Seite steht Parviz Mir-Ali, der<br />
nach Motiven von John Philip Sousa<br />
die Musik beisteuert. Ein überraschender<br />
Plot, schräge Charaktere,<br />
eine Filmdramaturgie und witzige,<br />
rasante Dialoge werden zu einem<br />
unterhaltsamen und lehrreichen Theaterabend.<br />
Verblüffend genau hat Jules Verne<br />
viele Einzelheiten der ersten bemannten<br />
Mondfahrt vorausgesagt.<br />
Nur ein Visionär wie er konnte 1865<br />
auf eine so ausgefallene Idee kommen.<br />
Zwar verwenden die Mondreisenden<br />
des Romans eine Kanone als<br />
Antrieb, sie starten aber ganz in der<br />
Nähe von Cape Canaveral, der heutigen<br />
NASA Raketen-Basis.<br />
der Volksmusik bereits<br />
sein 35-jähriges Bühnenjubiläum.<br />
Wie seit<br />
18 Jahren werden Marianne<br />
und Michael auf<br />
der Tournee von ihren<br />
musikalischen »Weggefährten«<br />
und Freunden,<br />
den Instrumentalisten<br />
des Orchesters Otti<br />
Bauer, begleitet. Auf<br />
diese Weise ist eine<br />
musikalische Symbiose<br />
entstanden, die es so in<br />
der Volksmusik kein<br />
zweites Mal gibt.<br />
Karten gibt es bei der<br />
<strong>Baiersbronn</strong> Touristik,<br />
07442-84 14-0 und an<br />
allen Reservix-Vorverkaufsstellen<br />
(z. B. Freudenstadt<br />
Tourismus und<br />
Theaterkasse im Kurhaus).<br />
Freitag, 30. <strong>Januar</strong><br />
<strong>2009</strong>, 19.30 Uhr,<br />
Schwarzwaldhalle.<br />
Zum Inhalt: Impey Barbicane, Präsident<br />
des im Sezessionskrieg gegründeten<br />
Kanonenclubs in Baltimore,<br />
schlägt den sich langweilenden<br />
Kriegsveteranen vor, als große, des<br />
19. Jahrhunderts würdige Forschungstat<br />
ein Geschoss bis zum<br />
Mond zu entsenden. Die Reaktion<br />
auf seine Rede ist ein Lärm ohnegleichen.<br />
Und nicht Baltimore allein<br />
verfällt der Raserei, ganz Amerika<br />
nimmt an diesem Delirium teil. Eine<br />
Kanone soll gebaut werden, die jedes<br />
bisherige Maß übersteigt: 900<br />
Fuß lang, und wie Sekretär J.T.<br />
Maston berechnet 68.040 Tonnen<br />
schwer. Dann würde der Mond als<br />
amerikanisches Territorium zum 37.<br />
Staat. Durch eine weltweite Spendenaktion<br />
kommt das nötige Geld<br />
zusammen. Überraschend trifft die<br />
Depesche des Franzosen Michel Ardan<br />
ein, eines jener Originale, die<br />
der Schöpfer in einem launischen<br />
Moment erfindet: »Ersetzt kugelförmiges<br />
Geschoss durch zylindrischkonisches<br />
Projektil. Will darin reisen.«<br />
Ein einziger Amerikaner leugnet<br />
dreist die Möglichkeit des Erfolgs:<br />
Kapitän Nicholl. Seine Wette,<br />
dass das Vorhaben nie gelingen<br />
kann, wird am 18. Oktober offiziell<br />
angenommen. Damit keiner schummeln<br />
kann, überredet Ardan die beiden<br />
Kontrahenten, mit zu fliegen.<br />
Nach langjährigen Vorbreitungen<br />
besteigen die »Raumfahrer« am 1.<br />
<strong>Dezember</strong> vor einer unübersehbaren<br />
Zuschauermenge das Mondfahrzeug,<br />
ein Mittelding zwischen Hohlgranate<br />
und plüschbezogenem Eisenbahnwaggon.<br />
97 Stunden und<br />
20 Minuten nach der erdbebenartigen<br />
Startexplosion wollen sie auf<br />
dem Mond landen … aber ein gewaltiger<br />
Meteorit schleudert sie Trotz<br />
ihrer Bremsraketen aus der Bahn,<br />
und so verfehlen sie ihr Ziel. Sie geraten<br />
in den Gravitationsbereich des<br />
Mondes, um den sie als neues Gestirn<br />
mit rasender Geschwindigkeit<br />
kreisen.<br />
Karten für diesen »Gratis-Mitflug« mit<br />
Jules Verne und Rufus Beck sind zum<br />
Preis von 26 e / 23 e / 20 e / 13<br />
e (Schüler erhalten 5 e Ermäßigung)<br />
an der Theaterkasse im Kurhaus,<br />
Tel.: 07441 / 864-732 erhältlich.