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Klubzeitung März 2008 - Klub Woterkant

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Deutschen Ordens versuchten immer<br />

wieder diese Burg zu nehmen.<br />

Mit der vernichtenden Niederlage des<br />

Deutschen Ordens in der Schlacht bei<br />

Tannenberg gegen die vereinigten<br />

Litauer und Polen im Juli 1410 wurde<br />

dieser Konflikt zugunsten der Litauer<br />

entschieden.<br />

Weiter spazieren wir zum „Weißen<br />

Schwan“. Als Schwan von Kaunas wird<br />

das Rathaus wegen seiner an einen<br />

stolzen Schwan erinnernden Gestalt<br />

bezeichnet. Seit 1973 fungiert der Bau<br />

als Hochzeitspalast.<br />

Niemand wusste, dass es in Kaunas die<br />

längste Brücke der Welt über die Memel<br />

gibt. Früher galt linksseitig der Memel der<br />

preußische und rechtsseitig der<br />

russische Kalender. Die Kalenderdaten<br />

wichen 13 Tage voneinander ab, so dass<br />

der Weg von einer zur anderen Seite 13<br />

Tage dauerte.<br />

An mehreren Kirchen und dem Dom<br />

vorbei gingen wir zu unserem Hotel<br />

„Daniela“, einem sehr guten Haus.<br />

Am folgenden Tag fahren wir zur<br />

aufgestauten Memel. In der Nähe der<br />

Staustufe besichtigen wir das barocke<br />

Nonnenkloster.<br />

Auf unserer Weiterfahrt in Richtung<br />

Vilnius kommen wir zunächst nach<br />

Trakai. Hauptattraktion des Ortes ist das<br />

Traku Salos Pilis (Trakaier Inselschloss).<br />

Vom Ort aus gelangt man über zwei<br />

kleine Brücken und eine<br />

zwischengelagerte Insel zu dieser roten<br />

Burg, die so ziemlich komplett eine Insel<br />

im großen Galve-See ausmacht. Diese<br />

Wasserburg war einst Machtzentrum des<br />

mächtigen Fürstentums Litauen im<br />

späten Mittelalter.<br />

Auf dem Weg zur Burg gibt es die alte<br />

Karäersiedlung mit schönen<br />

Holzhäusern.<br />

Weiter geht es nach Vilnius in unser<br />

Hotel „Europa City“.<br />

An unserem vorletzten Tag im Baltikum<br />

regnet es (der zweite Regen während<br />

unserer Reise) und wir fahren in die<br />

Altstadt. Hier spazieren wir zum<br />

Kathedralenplatz, dem Sitz des<br />

Präsidenten, weiter zur Johannis Kirche<br />

und zu der in „flammender Gotik“<br />

gebauten Annakirche. Wir sehen die<br />

„Schwarze Madonna“ und auch die Peter<br />

& Paul-Kirche fehlte nicht in unserem<br />

Programm. Unser letztes Abendessen im<br />

Baltikum nehmen wir in einem urigen<br />

rustikalen Lokal, bei einheimischer<br />

Lifemusik ein.<br />

Am nächsten Tag geht es mit einer<br />

Focker 50 zurück nach Hamburg.<br />

Es war für alle eine wunderschöne aber<br />

auch anstrengende Reise. Viele<br />

Eindrücke und Erlebnisse sind zu<br />

verarbeiten. Ich danke Nasef Mikhail von<br />

Dialog-Reisen, unserer Reiseführerin<br />

Ilona für den reibungslosen Ablauf dieser<br />

Baltikumreise.<br />

Harald Vittinghoff<br />

Zitat des Schauspielers und Sängers<br />

Johannes Heesters auf seiner Feier<br />

zum 104. Geburtstag:<br />

„Ihr denkt immer, wenn ihr 60 seid, dann<br />

seid ihr fertig, nein, weitermachen ist die<br />

Devise, ich lege mich nicht hin und<br />

mache Urlaub. Ich habe Spaß am Leben<br />

und ich bin dankbar, dass ich so gesund<br />

bin und das alles durchhalten kann – und<br />

ich halte das auch durch.“<br />

Lecker, lecker….<br />

Original chinesisch Kochen mit<br />

Julian Chen, Restaurant „Ni Hao“<br />

Breite Bohnen mit Schweinefleisch<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

1 Kg frische Stangenbohnen,<br />

200 g Schweinenacken,<br />

10 kleine trockene Chilis,<br />

1 Teel. Szechuanpfeffer, Salz,<br />

Pfeffer, Kochwein, Sesamöl,<br />

1 ltr. Rapsöl,<br />

1 Knoblauchzehe<br />

Zubereitung:<br />

Bohnen waschen und in 10 cm kleine<br />

Stückchen schneiden (ggf. die harten<br />

Fäden entfernen). Schweinenacken in<br />

kleine Würfel schneiden (so klein wie<br />

möglich), Knoblauch fein hacken.<br />

Den Wok (oder eine tiefe Pfanne) mit 1<br />

Ltr. Öl auf mittlerer Hitze erwärmen, die<br />

Bohnen hinzu geben und unter<br />

ständigem Rühren bissfest garen. Durch<br />

ein Sieb abgießen und beiseite stellen.<br />

Wenig frisches Öl erhitzen und die<br />

Fleischstückchen anbraten, die kleinen<br />

Chilischoten und den Szechuanpfeffer<br />

hinzufügen. Bei milder Hitze, unter<br />

ständigem Rühren, garen bis ein<br />

würziger Geruch aufsteigt (ca. 3 – 4<br />

Minuten). Dann die Hitze erhöhen und<br />

die vorgegarten Bohnen, den Kochwein,<br />

Salz, Pfeffer und das Sesamöl<br />

hinzufügen und unter ständigem Rühren<br />

die gesamte Flüssigkeit verdampfen<br />

lassen. Das Gericht sollte „trocken“ sein.<br />

Zum Servieren mit etwas klein<br />

geschnittenem Schnittlauch dekorieren.<br />

Man man Chi<br />

Berichte unserer Mitglieder<br />

Weihnachtskonzert des Polizeichores<br />

Mehrere Kameraden waren am 2.<br />

Dezember 2007 auf dem<br />

Weihnachtskonzert des Hamburger<br />

Polizeichores. Ein Abend voller Genuss.<br />

Man meint jedes Mal dieser<br />

Ohrenschmaus könne sich nicht noch<br />

steigern. Aber am 2. Dezember gab es<br />

wieder eine musikalische Steigerung. Es<br />

ist nicht möglich einzelne Interpreten<br />

hervor zu heben, da alle Mitwirkenden<br />

von besonderer Klasse waren. Auch den<br />

Organisatoren ist mit dieser<br />

musikalischen Mischung ein besonders<br />

guter Wurf gelungen. Wir hörten ein<br />

Konzert welches voller Harmonie das<br />

gesamte Publikum in seinen Bann zog<br />

und alle Zuhörer in weihnachtliche<br />

Stimmung versetzte. Die charmante<br />

Moderatorin Judith Rakers, vom<br />

Fernsehen bekannt, verstand es wieder<br />

hervorragend alle Solo-Künstler und alle<br />

Chöre ins rechte Lampenlicht zu stellen.<br />

Ein überaus gelungener Abend, der die<br />

Gemeinde der Stammhörer sicherlich<br />

sehr vergrößert hat. Unsere Freunde und<br />

wir freuen uns schon auf das<br />

Frühlingskonzert.<br />

H.V.<br />

Chinesisches Spezialitäten Restaurant<br />

Ni Hao<br />

Das Haus ist Spezialisiert auf die Küchen:<br />

KANTON – SHANGHAI<br />

SZECHUAN – PEKING<br />

Party-Service<br />

120 Sitzplätze<br />

Umfangreiche Lunchkarte<br />

In neuen Räumen in der<br />

Wandsbeker Zollstr. 25-29<br />

22041 Hamburg Wandsbek<br />

Tel.: 040-6520888<br />

Fax.: 040-6520885<br />

Glossen<br />

- Die Aufnahme –<br />

Schuld hatte eigentlich Herrmann<br />

Kümmerling.<br />

Bei der Verabschiedung von Jan – Peter<br />

Cordes auf den Feuerschiff „ELBE 3“<br />

sagte er zu mir: „Lass Dich doch `mal<br />

beim <strong>Klub</strong> Waterkant sehen!“ „Aber die<br />

Aufnahme, vielleicht fehlen mir die<br />

Stimmen“, ich stellte mein Bier auf den<br />

Schandeckel ab.<br />

„Wird schon klargehen, meine Stimme<br />

ist Dir sicher.“ Damit war das Thema<br />

durch.<br />

Nächsten Donnerstag war ich im<br />

„Dubrovnik“. Eine halbe Stunde früher.<br />

Trotzdem wohl zu spät. Der Saal war<br />

knüppeldickevoll. Herrmann Kümmerling<br />

war nicht da. Zum Glück bekam ich noch<br />

einen Platz am ersten Tisch rechts an<br />

der Tür. Neben mir saß Harald Nowak<br />

und rechts von mir Karl - Heinz Köpke.<br />

Der Platz war ein Glücksfall!<br />

Die anderen Kameraden am Tisch<br />

kannte ich vom Sehen, an die Namen<br />

konnte ich mich nicht erinnern. Sie<br />

mussten in Pension gegangen sein als<br />

ich Obermeister wurde.<br />

Merkwürdig war nur, dass sie sich in der<br />

Zwischenzeit kaum verändert hatten!?<br />

Das Stimmengewirr war<br />

ohrenbetäubend. Der Kellner rannte mit<br />

Mengen von Bieren hin und her.<br />

Allmählich konnte ich die eine oder<br />

andere Stimme zuordnen. Einige<br />

prosteten mir zu. Offensichtlich duzten<br />

sich alle. Leider fielen mir die passenden<br />

Vornamen nicht ein.<br />

<strong>Klub</strong>konto: <strong>Klub</strong> <strong>Woterkant</strong> e.V. Nr. 1258121548, Blz 20050550, Haspa 4

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