Info zum Schulbetrieb_2006-2007ds.pdf - Wangen an der Aare

Werte Eltern, liebe Kinder und Jugendliche
Herzlich willkommen im neuen Schuljahr!
Wangen an der Aare, im August 2006
Die vorliegende Broschüre enthält allgemeine Angaben über den
Betrieb und die Dienstleistungen der beiden Kindergärten sowie der
Primar- und Realschule von Wangen an der Aare.
Sie soll Ihnen helfen, bei der immer grösser werdenden Informationsflut
die Übersicht zu bewahren. Die Broschüre erscheint
einmal pro Schuljahr.
Wir bitten Sie, die amtlichen Publikationen in unserem Anzeiger zu
beachten. Weitere Mitteilungen, welche die Klasse Ihres Kindes
betreffen, erhalten Sie jeweils direkt von der Kindergärtnerin bzw.
von der Lehrerin oder vom Lehrer.
Einen guten Start und ein erfolgreiches Kindergarten- und Schuljahr
wünschen
Die Kindergärtnerinnen
Die Lehrerschaft der
Primar- und Realschule

Inhaltsverzeichnis 2
Aktuell - Zusammenarbeit mit Walliswil-Bipp / -Wangen 3
- Wechsel: Lehrerschaft und Hauswart
- 750 Jahre Wangen an der Aare / Musical
Schulleitbild 6
Die 9 Schulge(ver)bote 8
Adressen 9
Situationsplan der Schulanlage 11
Das Schulsystem im Kanton Bern 12
- Eintritt in die Primarschule / Schulpflicht
- Rückstellung / freiwillige Repetition 13
- Übertritt in die Sekundarstufe I 13
Angebote der Schule und der Kindergärten
- Fakultativer Unterricht 14
- Deutsch für Fremdsprachige / Förderunterricht 14
- Spezialunterricht (Logopädie / Legasthenie / Dyskalkulie / Psychomotorik) 15
- Heilpädagogisches Ambulatorium 15
- Schulbibliothek 16
Ferienordnung
- 2006/2007 17
- 2007/2008 18
Unterrichtsfreie Tage und Halbtage 19
Absenzen / Dispensationen / 5 Halbtage 20
Anliegen der Schule
- Wohnungswechsel 22
- Datenschutz 22
- Beanstandungen 22
- Kopfläuse 23
Besondere Schul- und Kindergartenanlässe 24
Schulärztliche Dienste
- Schularzt 26
- Schulzahnpflege 26
Versicherungen 27
Schulhausöffnungszeiten 27
Musikschule Bipperamt (MSB) 28
Berufswahl / Berufslehre / 10. Schuljahre 29
Zuweisungsplan für gedeckte Veloständer 32
Hausordnung 33
Seite

Aktuell 3
Zusammenarbeit mit Walliswil-Bipp und Walliswil-Wangen
Auf Grund der sinkenden Schüler/innenzahlen mussten leider die
Gemeinden Walliswil-Bipp und Walliswil-Wangen ihre Oberstufenklasse
auf Ende des vergangenen Schuljahres schliessen. Neu
besuchen nun die Realschüler/innen der beiden Gemeinden die
Realschule in Wangen an der Aare. Wir heissen die 13
Jugendlichen bei uns ganz herzlich willkommen und freuen uns auf
eine angenehme und erfolgreiche Zusammenarbeit.
Wechsel in der Lehrerschaft
Der Schulleiter
Die Kindergärtnerin, Frau Simone Barmettler, hat uns auf Ende des
Schuljahres verlassen. Sie hat eine Stelle in Bern angetreten, wozu
wir ihr alles Gute wünschen.
Im Namen des Kollegiums danke ich ihr hiermit ganz herzlich für die
gute Zusammenarbeit und den grossen Einsatz für die Schule und
den Kindergarten.
Gleichzeitig dürfen wir als neue Kindergärtnerin Frau Ruth Jenny bei
uns begrüssen. Ich heisse sie hiermit in unserem Kollegium herzlich
willkommen.
Wechsel des Hauswarts
Der Schulleiter
Im kommenden Schuljahr reduziert Herr Fritz Stern, welcher
schrittweise der Pension entgegengeht, sein Pensum als Hauswart.
Die Lehrerschaft dankt ihm und seiner Frau Ruth bereits jetzt ganz
herzlich für das langjährige gute Einvernehmen und die stets
sorgfältig gereinigte und gepflegte Schulanlage.
Gleichzeitig heissen wir das neue Hauswartehepaar Kurt und
Marianne Zurlinden bei uns herzlich willkommen. Kurt Zurlinden ist
ab 1. Oktober 2006 hauptverantwortlicher Hauswart. Wir freuen uns
auf eine gute und freundschaftliche Zusammenarbeit.
Der Schulleiter

750 Jahre Wangen an der Aare / Musical
Im Jahre 1257 wurde Wangen an der Aare erstmals urkundlich
erwähnt. Somit darf das Städtchen an der Aare im Jahre 2007
seinen 750. Geburtstag feiern. Die Feierlichkeiten, welche in der Zeit
vom 8. – 10. Juni stattfinden werden, stehen unter dem Motto „Eine
Zeitreise durch die Wangener Geschichte“.
Die beiden Kindergärten und die Primar- und Realschule freuen
sich, mit einem eigens für diesen Anlass produzierten Musical an
den Feierlichkeiten teilnehmen zu dürfen.
Aufführungsdaten:
• 1. Vorstellung (Schüleraufführung) 07.6.2007 14.00 Uhr
• 2. Vorstellung (Première) 08.6.2007 19.00 Uhr
• 3. Vorstellung 10.6.2007 17.00 Uhr
• 4. Vorstellung (Dernière) 13.6.2007 20.00 Uhr
Nachdem das Konzept für dieses einmalige Werk nun geboren ist,
die einzelnen „Bilder“ Form angenommen haben, machen wir uns
gemeinsam an die Umsetzung der vielen guten Ideen. So gilt es im
Verlaufe des Schuljahres Lieder einzustudieren, Rollenspiele und
Theatertexte einzuüben sowie Kostüme und Kulissen herzustellen.
Dass wohl nicht alles innerhalb des regulären Stundenplans zu
realisieren ist, versteht sich von selbst. Aber ausserordentliche
Events verlangen auch ausserordentliche Aufwendungen.
So findet für uns Lehrkräfte in der letzten Herbstferienwoche ein
Fortbildungskurs zum Thema „Musical“ statt, während welchem wir
uns auf die grosse Aufgabe vorbereiten werden.
Die Projektwoche im Frühjahr 2007 hat ebenfalls das Musical zum
Thema. Da wird an den einzelnen Szenen „geschliffen“ und die
Bilder werden zu einem Ganzen zusammengeführt.
Ohne fremde Hilfe läuft aber auch hier nichts. Wir erhalten
fachmännische Unterstützung durch:
4

• Herrn Werner Panzer (Regie)
Ausbildung an der Schauspielakademie Zürich und der Ecole
Jacques Lecoq, Paris. Engagements als Schauspieler, unter
anderem am Schauspielhaus Zürich, und Darsteller in vielen
Filmen. Seit 1981 verschiedene Regiearbeiten. Theaterpädagoge
an der Kantonsschule und an der Pädagogischen Hochschule
Solothurn.
• Herrn Oskar Flury (Bühnenbild)
Ausbildung zum Zeichenlehrer an der Kunstgewerbeschule Bern.
Als solcher seit 1975 an der Kantonsschule Solothurn tätig. Seit
den achtziger Jahren übernimmt Oskar Flury mit grossem Erfolg
Theaterausstattungen und bühnenbildnerische Aufgaben.
Bühnenbildner für mehrere Opernproduktionen (Zauberflöte, Don
Giovanni, Freischütz u.a.) im Passionsspielhaus Selzach und im
Theater Laposte in Visp.
• Herrn Werner Krapf (Musik)
Ausbildung als Pianist und Organist an den Musikhochschulen
Freiburg und Basel. Zahlreiche Konzerte im In- und Ausland (u.a.
1993 in Hongkong, 1994 in Rom). Leiter der Musikschule
Bipperamt seit 1996. Radioaufnahmen für DRS 2 in den Jahren
1998 (Klavier) und 1999 (Orgel). 1993 Louis-Sauteur-Förderpreis
und Preis für die beste Diplomprüfung der Musikhochschule.
Eine grosse Hilfe ist uns auch die Musikschule Bipperamt (MSB) mit
ihren Lehrkräften und SchülerInnen. Sie unterstützen uns in
verdankenswerter Weise mit Instrumentalistinnen und
Instrumentalisten sowie verschiedenen Ensembles.
Schliesslich danke ich allen Helferinnen und Helfern, nicht zuletzt
den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften unserer
Kindergärten und der Primar- und Realschule, im Voraus ganz
herzlich für die noch zu bewältigende grosse Arbeit. Gemeinsam
schaffen wir’s!
Der Schulleiter
5

Schulleitbild 6
LEBENSRAUM
Unsere Schule schafft in ihren Räumen und ihrer Umgebung
Orte der Begegnung.
In einem gemeinsamen Rahmen erleben wir ...
- Orte der Ruhe - uns ganz persönlich
- Orte des Verweilens - die andern
- Orte der Begegnung - unseren Freiraum
- die Natur - gemeinsame Regeln und Haltungen
- unterschiedliche Arbeitsräume
GEMEINSCHAFT
Unsere Schule ist ein Ort vielfältiger Begegnungen.
Wir pflegen einen toleranten und respektvollen Umgang und unterstützen Aktivitäten, die das
Gemeinschaftsgefühl fördern. Der Einzelne soll sich wohl fühlen können.
Anstands- und Umgangsformen bereichern das tägliche Zusammensein.
- Ein freundlicher Gruss verbindet.
- Auch bei Streitigkeiten bleiben wir fair.
- Wir gehen mit Menschen und der Natur achtsam um und tragen Sorge zum Material.
Durch Vertrauen, Verständnis, Kontrolle und Begleitung stärken wir uns gegenseitig.
- Wir helfen einander, wir arbeiten miteinander.
- Wir stehen zu unseren Taten und Untaten.
- Wir halten uns an Abmachungen.
- Wir zeigen gegenseitiges Interesse, hören einander zu.
Einige gemeinschaftsbildende Aktivitäten an unserer Schule sind:
- Projektwoche, Schulreise, Sporttag
OEFFENTLICHKEIT
Unsere Schule erreicht durch Öffentlichkeitsarbeit den Austausch von Informationen
und Erfahrungen. Durch Kontakte entstehen bereichernde Verbindungen zwischen
Schule und Öffentlichkeit.
Wir ...
- informieren mit einem Bulletin über den Schulbetrieb.
- beziehen Eltern, Behörden und Fachpersonen mit ein.
- pflegen den Kontakt zu den Medien.
- unterstützen gemeinnützige Organisationen.
- öffnen Horizonte durch Berufserkundungen, Bibliothek, Berichte und Erfahrungen anderer
Menschen.

LEHREN UND LERNEN
Unsere Schule ist wandlungsfähig und vielseitig.
Wir sind bereit, neue Erkenntnisse zu prüfen und nach Bedarf einzusetzen. Dies in einem
Unterricht, der unter anderem zu Selbstverantwortung, Teamfähigkeit und individuellem
Arbeiten führt.
Im Sinne der ganzheitlichen Entwicklung gewichten wir alle Fächer gleich. Kopf, Herz und
Hand werden dabei eingesetzt und angesprochen.
Wir fördern und fordern nach individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten.
Die Lehrerschaft legt Wert auf regelmässige Fortbildung.
ORGANISATION
Unsere Schule wird geleitet.
Die administrative Führung liegt bei der Schulleitung. Andere Aufgabenbereiche werden im
Team aufgeteilt.
Das Kollegium setzt sich an der Lehrerinnen- und Lehrerkonferenz mit anfallenden Themen
auseinander und fasst Beschlüsse.
Es gilt eine gemeinsam erarbeitete Hausordnung.
7

Die 9 Schulge(ver)bote 8
1 Stopp Gewalt
2 Fluchen verboten - Wortwahl
3 Andere(s) akzeptieren
4 Anstand leben – respektvoll handeln
5 Ordnung
6 Zuverlässigkeit
7 Mach mit!
8 Vorsicht Eigentum
9 Regeln gelten!
Basierend auf dem Schulleitbild gelten an unserer Schule ab 1.
Januar 2003 die 9 Schulge(ver)bote. Sie sollen den Schülerinnen
und Schülern eine konkrete Hilfe bieten für ihre persönliche
Entwicklung im Sozial-, Arbeits- und Lernverhalten. Sie veranlassen
uns Lehrkräfte mit der Klasse oder einzelnen Schülerinnen und
Schülern auffällige Verhaltensweisen, Regelmissachtungen etc. zu
hinterfragen, zu bearbeiten und nach gemeinsamen Lösungen zu
suchen. Das persönliche Gespräch, förderorientierte und
sozialisierende Übungen im Klassenverband, Strafen und weitere
uns zur Verfügung stehende Massnahmen sollen konsequent
angewandt werden.
Dabei vergessen wir nicht, dass wir gemeinsam mit den Eltern die
uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen auf ihrem Weg zur
Selbständigkeit wohlwollend begleiten und führen und „nur“ eine die
Eltern unterstützende Funktion in der Kindererziehung haben.
Die Kindergärtnerinnen und die
Lehrerschaft der Primar- und Realschule

Adressen 9
Kindergarten- / Primar- und Realschulkommission
Luterbacher Maria Präs. Bifangstr. 4c 3380 Wangen a.A. 032 631 25 73
Schärer Rolf Vice. Finkenweg 18 3380 Wangen a.A. 032 631 31 81
Hess Verena Deitingenstr. 31 3380 Wangen a.A. 032 631 16 67
Ischi Thomas Nelkenweg 8 3380 Wangen a.A. 032 631 19 89
Mattli Annette Schwalbenweg 7 3380 Wangen a.A. 032 631 22 23
Petitat Monika Aarefeldweg 18 3380 Wangen a.A. 032 631 31 33
Wälchli Martin Buchenweg 5 3380 Wangen a.A. 032 631 17 16
Roth Regula Sekr. Gemeindeverw. 3380 Wangen a.A. 032 631 50 70
Schulhaus / Kindergärten
Primar- und Realschule Schulhausstr. 5 3380 Wangen a.A. 032 631 18 32
Logopädiezimmer Schulhausstr. 5 3380 Wangen a.A. 079 784 05 29
Informatikraum (Sek) Schulhausstr. 5 3380 Wangen a.A. 032 631 00 82
Kindergarten „Schulhaus“ Schulhausstr. 5 3380 Wangen a.A. 032 631 22 48
Kindergarten „Salto Rico“ Schulhausstr. 13 3380 Wangen a.A. 032 631 15 87
Schulleiter
Hofer Thomas Beundenstr. 17 3380 Wangen a.A.
Kindergärtnerinnen
Beck Priska Vorstadt 18 3380 Wangen a.A.
Uebersax Jeannette Ballmoosscheuer
3412 Heimiswil
Jenny Ruth Stierenmattweg 2 3422 Rüdtligen
Erb Esther Langenthalstr. 24 3367 Thörigen
Lehrkräfte
KL /
Klasse
Oeggerli Margrit 1. Wiesenweg 4 3380 Wangen a.A.
Seiler Simone 2. Felderhofstr. 28 3360 Herzogenbuchsee
Wälchli Joanne 3./4. Oberholzweg 52 4852 Rothrist
von Gunten Manuela 3./4. Schörlishäusern 3376 Graben
30
Theler Sandra 5. Gsteigli 196 4618 Boningen
Siegenthaler Urs 6. Wiesenweg 12 3380 Wangen a.A.
Müller Monika 7. Städtli 18 4537 Wiedlisbach
Wenger Beat 8. Franz Lang -
Weg 11
4500 Solothurn
Hofer Thomas 9. Beundenstr. 17 3380 Wangen a.A.

Lehrkräfte
Funktion
Bärtschi Marianne TP Käsereistr. 2 3375 Inkwil
Bühler Erika TP Sternenstr. 2 3380 Wangen a.A.
Gerber Béatrice TP Oeschbachweg 9 3380 Wangen a.A.
Heutschi Marianne TP Am Herren- 4710 Balsthal
brunnen 4
Portmann Franziska TP Schachenstr. 12 3380 Wangen a.A.
Bärtschi Käthi HW Lagerweg 10 4900 Langenthal
Hofer Susanne HA Beundenstrasse 17 3380 Wangen a.A.
Sallaz Liliane LEG Rumiweg 1 4539 Farnern
Schönmann
Marianne
LOG Schürchenstr. 30 4704 Wolfisberg
Hauswart
10
Stern Fritz Nesplenweg 2 4537 Wiedlisbach 032 636 01 45
Zurlinden Kurt Schulhausstrasse 9 3380 Wangen a.A. 032 631 17 34
Schularzt
Dr. med. H. Hürzeler Vorstadt 39 3380 Wangen a.A. 032 631 10 25
Schulzahnpflegeleiterin
Grünig Martina Dicknaustr. 19 3380 Wangen a.A. 032 631 22 77
Beratungsdienste
Erziehungsberatung /
Jugendpsychiatrischer
Dienst
Heilpädagogisches
Ambulatorium
Therapiestelle für
Psychomotorik
Jugend-, Eltern- und
Drogenberatungsstelle
Berufs- und Laufbahn-
beratung (BIZ)
Schulinspektorat
Jurastrasse 46 4900 Langenthal 062 922 35 35
Zollwegli 10 4704 Niederbipp 032 633 26 72
Doktorsträssli 3 4704 Niederbipp 032 633 15 52
Bahnhofstr. 2 4900 Langenthal 062 922 26 44
Gaswerkstr. 33 4900 Langenthal 062 961 60 30
Sekretariat Meisenweg 2 3400 Burgdorf 034 428 66 66
Legende: KL Klassenlehrer / in
TP Teilpensenlehrerin
HW Hauswirtschaftslehrerin
HA Handarbeitslehrerin
LEG Legasthenietherapeutin
LOG Logopädin

Situationsplan der Schulanlage 11
(ohne Kindergarten „Salto Rico“)
Legende: 1 Primar- und Realschule
2 Sekundarschule / Informatikraum
3 Turnhallen
4 Hauswart
5 Singsaal
6 Kindergarten „Schulhaus“ /
Werkraum / Zeichnungszimmer
7 Pausenhalle Sek
8 Veloständer Prim / Real
9 Unterrichtszimmer
10 Veloständer Sek
11 Garagen Hauswart
12 BKW / Materialraum Hauswart

Das Schulsystem im Kanton Bern 12
Das Volksschulwesen ist eine gemeinsame Aufgabe der Gemeinden
und des Kantons. Die Gemeinden sorgen dafür, dass jedes Kind die
Volksschule besuchen kann.
Die ersten 6 Jahre der Volksschule bilden die Primarstufe, die
folgenden 3 Jahre die Sekundarstufe I.
Im Auftrag der Erziehungsdirektion des Kantons Bern führen die
Schulinspektorate die fachliche Aufsicht über Kindergärten und
Schulen. Für den Betrieb der Primar- und Realschule und der
Kindergärten ist in unserer Gemeinde die Schul- und Kindergartenkommission
(KSK) zuständig.
Das bernische Bildungssystem im Überblick
Fachhochschulen Lehrerinnen- Lizenziat
und höhere und Universitäten
Fachausbildungen
Lehrerbildung ETH
Jahre Alter
13 Berufsschulen 19
12 inkl. Diplommittel- Maturitäts- 18
11 Berufsmaturitäts- schulen / Ver- schulen 17
10 10. Schuljahre schulen kehrsschulen 16
9 Sekundarstufe I 15
8 Besondere 14
7 Klassen Realschule Sekundarschule 13
6 12
5 11
4 Besondere Primarstufe 10
3 Klassen 9
2 8
1 7
2 Kindergarten 6
1 5
Eintritt in die Primarschule / Schulpflicht
Grundsätzlich gehen alle Kinder, die vor dem 1. Mai das sechste
Altersjahr erreicht haben, im August zur Schule. Eine altersgemässe
Einschulung wird von Kindergarten und Schule angestrebt.

13
Die Rückstellung ist eine Ausnahme und nur bei ausreichender
Begründung gerechtfertigt. Den Entscheid über Rückstellung oder
Einschulung in eine Kleinklasse trifft die Schulkommission nach
Anhören der Eltern, der Lehrkraft bzw. der Lehrkräfte für den
Kindergarten sowie einer Fachinstanz. Den Entscheid über einen
vorzeitigen Schuleintritt trifft die Schulkommission gestützt auf ein
Gesuch der Eltern sowie auf den begründeten Antrag einer
kantonalen Erziehungsberatungsstelle.
Freiwillige Repetition
Gesuche betreffend die freiwillige Repetition eines Schul- oder
Kindergartenjahres sind der Schulkommission bis spätestens am
31. Mai des laufenden Schuljahres zur Behandlung einzureichen.
Übertritt in die Sekundarstufe I
Die Schülerinnen und Schüler treten nach sechs Jahren
Primarschule in die dreijährige Sekundarstufe I über. Die
Sekundarstufe I besteht aus der Realschule und der Sekundarschule,
in der erhöhte Anforderungen gestellt werden. In eine
Sekundarklasse werden Schülerinnen und Schüler aufgenommen,
welche voraussichtlich den erhöhten Anforderungen genügen
werden. Ziel des Übertrittsverfahrens ist es, jedes Kind derjenigen
Schule zuzuweisen, in welcher es am besten gefördert wird. Der
Übertritt in eine Sekundarklasse findet in der Regel nach dem 6.
Schuljahr statt. Ein Wechsel nach dem ersten Realschuljahr, also
nach der 7. Klasse, ist (mit Wiederholung des Schuljahres) möglich.
Ins Übertrittsverfahren werden das Arbeits- und Lernverhalten in
allen Fächern, die Sachkompetenz, d.h. die Leistungen in den
Fächern Deutsch, Französisch und Mathematik, die Beobachtungen
der Eltern und die Selbsteinschätzung der Schülerin / des Schülers
einbezogen.
Im ersten Semester des 5. Schuljahres werden die Eltern der
Schüler/innen der 5. Klasse über das Übertrittsverfahren und die
möglichen Bildungsgänge in der Sekundarstufe I durch die
betreffende Klassenlehrkraft informiert. Für weitere Informationen
stehen Ihnen die Lehrkräfte der 5. – 7. Klassen und der Schulleiter
gerne zur Verfügung.

Angebote der Schule / der Kindergärten 14
Fakultativer Unterricht
Verschiedene fakultative Angebote ergänzen den obligatorischen
Unterricht an unserer Schule.
Primarschule: - Instrumentalunterricht (Flöte)
- Musikalisch-Rhythmisches Gestalten
- Technisches oder textiles Gestalten
(ab 5. Klasse)
Realschule: - Technisches oder textiles Gestalten
- Englisch
- Italienisch (ab 8. Klasse)
- Französisch (ab 8. Klasse)
- Mathematik (ab 8. Klasse)
- Informatik (ab 8. Klasse)
Die Anmeldung erfolgt jeweils im Februar mittels separatem Anmeldeformular.
Deutsch für Fremdsprachige / Förderunterricht
In vielen Schulklassen und den beiden Kindergärten hat es fremdsprachige
Kinder. Sie wachsen bei uns in eine Kultur hinein, die
ihnen zum Teil fremd ist.
Die Schule versucht, den fremdsprachigen Kindern so schnell wie
möglich unsere Sprache näherzubringen. Diese Kinder erhalten
deshalb einen zusätzlichen Deutschunterricht.
In unseren Kindergärten erhalten fremdsprachige Kinder einen
speziellen, in die Kindergartenzeit integrierten Förderunterricht;
dieser soll die Kinder auf spielerische Art in die neue Sprache
einführen.

15
Spezialunterricht (Logopädie / Legasthenie / Dyskalkulie /
psychomotorische Störung)
Der Spezialunterricht findet normalerweise während 1 - 2 Lektionen
pro Woche anstelle des ordentlichen Unterrichts statt. Es handelt
sich dabei meist um Sprachheilunterricht (Logopädie), um eine
Förderung zur Behebung von Lese-Rechtschreibe-Schwächen
(Legasthenie), um die Behandlung einer Rechenschwäche
(Dyskalkulie) oder um die Behandlung von Wahrnehmungs- und
Bewegungsstörungen (psychomotorische Störung).
Nach Abklärung durch die Speziallehrkraft bzw. durch den
Erziehungsberater / die Erziehungsberaterin und auf Antrag der
Erziehungsberatungsstelle in Langenthal kann namens der Schulkommission
durch die Zuweisungskonferenz Spezialunterricht bewilligt
werden. Er wird von besonders ausgebildeten Lehrkräften
erteilt und ist kostenlos.
Heilpädagogisches Ambulatorium / Heilpädagoge
Der Heilpädagoge geht davon aus, dass Lern- und Leistungsstörungen
sowie Verhaltensauffälligkeiten komplex verursacht sind
und wechselseitig zueinander in Beziehung stehen.
Er betreut Kinder und Jugendliche mit besonderen Schwierigkeiten
im Schulalltag, bekleidet den Eltern, der Lehrerschaft und den
Behörden gegenüber eine Beraterfunktion und ist Bindeglied zu den
Fachinstanzen (z.B. Erziehungsberatungsstelle, Schularzt).

Schulbibliothek 16
Die Schulbibliothek befindet sich im
Erdgeschoss des Primar- und Realschulhauses,
steht aber allen Schulen sowie
den Kindergärten zur Verfügung. Sie hat
einen Bestand von ca. 4400 Büchern, vom
Bilderbuch für die Kleinen bis zum
Sachbuch oder Roman für junge
Erwachsene, und verfügt ausserdem über
Videos, CD-ROMs (Spiele und Lexika) und Märchenkassetten.
Sie bietet 20 Arbeitsplätze. In der Präsenzbibliothek (Bücher, die
nicht ausgeliehen werden) findet man Lexika, Wörterbücher,
Atlanten und weitere Nachschlagewerke.
Die Ausleihe ist unentgeltlich. Es können bis zu sechs Medien
gleichzeitig ausgeliehen werden; die Frist beträgt 14 Tage. Eine
Verlängerung der Ausleihefrist ist möglich, wenn das Medium nicht
anderweitig verlangt oder vorbestellt ist.
- Nach abgelaufener Frist wird schriftlich gemahnt. Der 1. Rückruf kostet Fr. 1.50
pro Medium, der 2. Rückruf nach weiteren acht Tagen zusätzlich Fr. 2.-, also 3.50
pro Medium.
- Werden die Medien und die Mahngebühr nicht am nächsten Bibliothekstag
zusammen abgegeben, wird das Doppelte der Mahngebühr erhoben.
- Nach Ablauf einer weiteren Woche werden die Medien unter Anrechnung
sämtlicher Gebühren und Auslagen, dazu mit einer Gebühr von Fr. 5.- für jeden
zusätzlichen Arbeits- oder Botengang beim säumigen Benutzer eingezogen.
- Die ausgeliehenen Medien müssen geschützt transportiert und sorgfältig
behandelt werden. Bei Beschädigung oder Verlust ist Schadenersatz für die
Medien und die Aufarbeitung zu leisten.
Bibliothekarinnen: Frau E. Gehri
Blumenweg 2
3380 Wangen a.A. 032 / 631 21 34
Frau K. Ruchti
Vorstadt 35
3380 Wangen a.A. 032 / 631 14 33
Öffnungszeiten: Montag 15.00 – 17.00 Uhr
Donnerstag 15.00 – 16.00 Uhr

Ferienordnung 17
Schulbeginn 2006/2007 14.08.2006
Schuljahr 2006/2007
(5-Tage-Woche)
Ferienwochen
Kiga
Prim
Real
Herbstferien 2006 23.09.2006-14.10.2006 3 3
Winterferien 2006/2007 23.12.2006-06.01.2007 2 2
Sportferien 2007 03.02.2007-10.02.2007 1
03.02.2007-17.02.2007 2
Frühlingsferien 2007 06.04.2007-21.04.2007 2
06.04.2007-28.04.2007 3
Schulwochen
Kiga
Prim
Real
6 6
10 10
4 4
7 8
Auffahrt 2007 17.05.2007-19.05.2007 10 11
Schul-
schluss 2006/2007 06.07.2007
Schulbeginn 2007/2008 13.08.2007
Herbstferien 2007 22.09.2007-13.10.2007

Schulbeginn 2007/2008 13.08.2007
Schuljahr 2007/2008
(5-Tage-Woche)
Ferienwochen
Kiga
Herbstferien 2007 22.09.2007-13.10.2007 3 3
Winterferien 2007/2008 22.12.2007-05.01.2008 2 2
Sportferien 2008 02.02.2008-09.02.2008 1
02.02.2008-16.02.2008 2
Frühlingsferien 2008 05.04.2008-19.04.2008 2
05.04.2008-26.04.2008 3
Prim
Real
18
Schulwochen
Kiga
6 6
Prim
Real
10 10
4 4
7 8
Auffahrt 2008 01.05.2008-03.05.2008 10 11
Schul-
schluss 2007/2008 04.07.2008
Schulbeginn 2008/2009 11.08.2008
Herbstferien 2008 20.09.2008-11.10.2008

Unterrichtsfreie Tage / Halbtage 19
Nach dem Volksschulgesetz hat die Schulkommission die
Kompetenz, pro Schuljahr für die Kindergärten und für die Primar-
und Realschule 10 unterrichtsfreie Halbtage zu bestimmen. Im
laufenden Schuljahr werden mit Ausnahme von Kollegiums- und
Fortbildungstagen, sie werden rechtzeitig schriftlich angekündigt,
folgende Tage bzw. Halbtage unterrichtsfrei sein:
Für die Kindergärten:
- 14.08.2006 1. Kindergartenmorgen (Vormittag)
- 26.02.2007 Hirsmontag (ganzer Tag)
- 18.05.2007 Brücke nach Auffahrt (Vormittag)
- 06.07.2007 Freitag vor Sommerferien (Vormittag)
Für die Primar- und Realschule:
- 26.02.2007 Hirsmontag (Nachmittag)
- 18.05.2007 Brücke nach Auffahrt (ganzer Tag)
Hinweis: Die beiden Papiersammlungen und der Sporttag finden
aus organisatorischen Gründen wie bisher am Samstag
statt. Der auf den Anlass folgende Montag ist für die
betreffenden Klassen schulfrei.

Absenzen und Dispensationen 20
Absenzen
Die meisten Kinder können die Schule gelegentlich aus irgend-
einem Grunde nicht besuchen. Als wichtigste Entschuldigungsgründe
gelten Krankheit des Kindes, Wohnungswechsel, schwere
Krankheit oder Todesfall in der Familie, nicht ausserhalb der
Unterrichtszeit mögliche Arzt- oder Zahnarzttermine und amtliche
Aufgebote. In diesen Fällen gilt das Kind als entschuldigt.
Entschuldigte Absenzen werden im Beurteilungsbericht eingetragen.
Meldepflicht der Eltern:
Die Eltern teilen die Gründe für die Abwesenheit ihres Kindes der
Klassenlehrkraft rechtzeitig (telefonisch oder schriftlich) mit.
Meldepflicht der Lehrkraft:
Die Lehrkraft meldet ein länger als 30 Minuten dauerndes, unentschuldigtes
Fernbleiben einer Schülerin / eines Schülers unverzüglich
telefonisch den betreffenden Eltern.
Dispensationen
5 Halbtage (gilt nur für die Schule)
Die Eltern haben das Recht, ihr Kind an höchstens fünf Halbtagen
(einzeln oder zusammenhängend) pro Schuljahr nicht zur Schule zu
schicken. Dadurch erhalten die Eltern die Möglichkeit, bestimmte
Tätigkeiten und Anlässe stärker zu gewichten als den Schulbesuch.
Die Klassenlehrkraft ist spätestens am Vortag, ohne Angabe von
Gründen, durch die Eltern über den beabsichtigten Bezug zu
orientieren.
Entstehen bei Schülerinnen und Schülern im Zusammenhang mit
einer Dispensation Lücken im Unterrichtspensum, besteht kein
Anspruch auf Erteilung von Nachholunterricht im Rahmen der
Schule.

Dispensationsgesuche / Einreichung
21
Zusätzlich können in begründeten Fällen Schülerinnen und Schüler
teilweise oder vorübergehend ganz vom Schulbesuch befreit
werden. Für Dispensationen bis zu insgesamt einer Schulwoche pro
Schuljahr ist die Schulkommission, für länger dauernde das Schul-
inspektorat zuständig. Gesuche sind spätestens 4 Wochen
(Ausnahme: Schnupperlehre) vor der geplanten Abwesenheit der
Schulkommission schriftlich einzureichen.
Dispensationsgründe
Die nachstehende Aufzählung von Gründen für die Dispensation
von Schülerinnen und Schülern ist nicht abschliessend.
• Wichtige Familienereignisse
• Ferien des gesetzlichen Vertreters / der gesetzlichen Vertreterin
fallen nicht oder nur teilweise mit den Schulferien zusammen
• Teilnahme an wichtigen (z.B.kantonalen) sportlichen oder kulturellen
Anlässen
• Absolvieren von Schnupperlehren:
Schnupperlehren sind grundsätzlich in die Schulferien zu verlegen.
Sofern dies nicht möglich ist, können die Eltern bis
spätestens zwei Wochen vor Beginn der Schnupperlehre ein
Gesuch via Klassenlehrkraft an die Schulkommission richten; der
Betrieb muss bestätigen, dass eine Schnupperlehre während den
Ferien nicht möglich ist. Ein Gesuchsformular ist bei der
Klassenlehrkraft erhältlich.
Dispensationen werden im Beurteilungsbericht nicht vermerkt.
Entstehen bei Schülerinnen und Schülern im Zusammenhang mit
einer Dispensation Lücken im Unterrichtspensum, besteht kein
Anspruch auf Erteilung von Nachholunterricht im Rahmen der
Schule.

Anliegen der Schule 22
Wohnungswechsel
Wir bitten Sie, so früh wie möglich die Klassenlehrkraft über einen
Wohnungs- oder Wohnortswechsel zu informieren. Bei einem
Wegzug werden die Schulakten (Zeugnis, Lernberichte, Arzt- und
Zahnarztkarte) von der Klassenlehrkraft in der Regel direkt an die
Schulkommission des neuen Schulorts gesandt.
Datenbank / Datenschutzgesetz
Beim Einschreiben Ihres Kindes für den Besuch des Kindergartens
bzw. der Schule haben wir von Ihnen mittels Einschreibeformular
persönliche Daten erhoben. Der Umgang mit ihnen unterliegt dem
Datenschutzgesetz. Auf die Daten haben nur die an der entsprechenden
Klasse unterrichtenden Lehrkräfte und die Schulleitung
Zugriff. Aufgrund der Bestimmungen über den Datenschutz haben
Sie als Eltern das Recht, die über Ihr Kind gespeicherten Daten
einzusehen.
Wir sind auf eine stets aktuelle Datenbank angewiesen. Wir bitten
Sie deshalb, der Klassenlehrkraft sofort mitzuteilen, wenn Sie
umziehen, die Telefonnummer wechseln oder wenn sich die
familiären Verhältnisse geändert haben sollten.
Beanstandungen
Auch wenn Eltern und Lehrkräfte im Interesse des Kindes bemüht
sind am gleichen Strick zu ziehen, kann es zu Meinungsverschiedenheiten
kommen. Probleme sollten aber immer unter Einhaltung
der Stufen 1 - 5 ausdiskutiert werden:
1. Stufe Eltern – Lehrkraft J / L 2. Stufe
2. Stufe Eltern – Lehrkraft – Schulleitung J / L 3. Stufe
3. Stufe Eltern – Lehrkraft – Schulleitung – Schulkommission J / L 4. Stufe
4. Stufe Schulinspektorat J / L 5. Stufe
5. Stufe Kantonale Erziehungsdirektion

Kopfläuse
Die Kopfläuse sind weltweit verbreitet. Immer
wieder tauchen sie auch an unserer Schule
auf. Sie können zwar unangenehm sein, sind
aber harmlos. Das Auftreten von Kopfläusen ist
– entgegen einer noch immer weitver-breiteten
Meinung – nicht das Resultat mangelnder
Hygiene. Ein Befall sollte also unter keinen
Umständen verheimlicht werden.
Wie erkennen Sie Kopfläuse?
23
Die Kopfläuse selber sind schwer zu sehen. Sie sind ca. 3mm kleine
Insekten. Sie verursachen einen starken Juckreiz der Kopfhaut und
veranlassen den Menschen sich ständig in den Haaren zu kratzen.
Sie legen am Ansatz der Haare Eier (sogenannte Nissen; helle etwa
1 mm grosse Säcklein) ab. Sie sehen aus wie Haarschuppen,
kleben aber fest am Haarschaft. Schon eine einzige Nisse beweist
den Befall, und der Kopf muss zwingend behandelt werden.
Was müssen Sie tun?
1. Melden Sie es sofort der Kindergärtnerin oder der Lehrkraft,
wenn Sie Läuse oder Nissen bei Ihrem Kind feststellen. Die
Schule gibt Ihnen ein Merkblatt ab mit praktischen Hinweisen für
die Behandlungsmassnahmen.
2. Die Kinder werden dann im Kindergarten oder in der Schule
durch den Schularzt oder durch eine von ihm beauftragte Person
auf Kopfläusebefall kontrolliert.
3. Falls bei Ihrem Kind keine Nissen oder Kopfläuse gefunden
werden, müssen Sie die Haare Ihres Kindes zweimal wöchentlich
kontrollieren bis zu dem Zeitpunkt, da Sie wissen, dass keine
Kopfläuse mehr bei den Mitschülerinnen und Mitschülern
festgestellt worden sind.
4. Falls Ihr Kind von Kopfläusen befallen ist, sind Sie für die
Durchführung der Behandlungsmassnahmen verantwortlich.
Der Schularzt steht Ihnen beratend zur Verfügung.

Besondere Schul- und Kindergartenanlässe 24
Sporttag * 1.-9. Kl. Gemeinsam mit der Sekundarschule
am Samstag, 26. August 2006,
auf dem Sportplatz (ca. 09.00 - 14.00)
Festwirtschaft
Teilnahme obligatorisch / Kompensation
am Montag (auf den Anlass folgend)
Kindergarten-
und
Schulreise
Exkursionen
und Ausflüge
Papiersammlungen
Latärnlium-
zug *
Wintersportlager
Kiga
1.-9. Kl.
Kiga
1.-9. Kl.
6.-9. Kl.
Kiga
1.-2. Kl.
Kindergarten und 1. bis 7. Klasse 1 Tag
8. und 9. Klasse 2 bzw. 3 Tage
Teilnahme obligatorisch
Information bzw. Ankündigung erfolgt zu
gegebener Zeit
Gemeinsam mit der Sekundarschule
Samstag, 2. September 2006 und
Samstag, 28. April 2007
Ertrag zu Gunsten der Kasse
„Kulturelles und Exkursionen“
Teilnahme obligatorisch / Kompensation
am Montag (auf den Anlass folgend)
alle 2 Jahre
Nächster Latärnliumzug im November
2007 (Martinstag)
Teilnahme obligatorisch
5.-9. Kl. Während den Sportferien: 5. – 9.
Februar 2007 im Ferienheim der
Gemeinde Herzogenbuchsee in
Grindelwald
Teilnahme freiwillig / Platzzahl
beschränkt

Projekt-
woche *
Kiga
1.-9. Kl.
Musical * Kiga
1.-9. Kl.
25
19. – 23. März 2007
Arbeit am Musical-Projekt für das
Städtlifest „750 Jahre Wangen an der
Aare“
Information und besonderer Stundenplan
folgen zu gegebener Zeit
Teilnahme obligatorisch
Am Städtlifest „750 Jahre Wangen an
der Aare“ finden 4 Aufführungen statt:
Donnerstag, 7.6.2007 14.00 Uhr
Freitag, 8.6.2007 19.00 Uhr
Sonntag, 10.6.2007 17.00 Uhr
Mittwoch, 13.6.2007 20.00 Uhr
Ausstellung * 5.-9. Kl. Handarbeiten, Werkgegenstände und
Zeichnungen
Samstag, 30. Juni 2007, 10.00 - 12.00
und 14.00 - 17.00 Uhr
Büntelistag Kiga Donnerstag, 5. Juli 2007
Abschluss des Kindergartenjahres
Schulschluss-
apéro *
9. Kl. Gemeinsam mit der Sekundarschule
Donnerstag, 5. Juli 2007, ab 18.00 Uhr
Verabschiedung der Austretenden
Teilnahme obligatorisch
Das Schulfest entfällt ausnahmsweise. An seiner Stelle
beteiligen wir uns mit mehreren Musical-Aufführungen
am Städtlifest „750 Jahre Wangen an der Aare“.
Hinweise: - Zu den mit einem Stern (*) versehenen Anlässen sind
Eltern und weitere Interessierte freundlich eingeladen.
- Die beiden Papiersammlungen und der Sporttag
finden aus organisatorischen Gründen wie bisher am
Samstag statt. Der auf den Anlass folgende Montag
ist für die betreffenden Klassen schulfrei.

Schulärztliche Dienste 26
Schularzt: Dr. med. H. Hürzeler
Vorstadt 39
Wangen a.A. 032 / 631 10 25
In den Gemeinden des Kantons Bern besteht aufgrund gesetzlicher
Bestimmungen ein schulärztlicher Dienst. Der Arzt überprüft den
Gesundheitszustand der Kinder im Kindergartenjahr vor dem
Schuleintritt sowie in der 4. und 8. Klasse. Diese schulärztlichen
Untersuchungen sind obligatorisch. Sie können entweder durch den
Schularzt (die Kosten gehen zu Lasten des Trägers der Schule)
oder durch die Hausärztin / den Hausarzt (die Kosten gehen zu
Lasten der Eltern) durchgeführt werden.
Der Schularzt steht den Eltern und den Schülerinnen und Schülern
auf Wunsch für individuelle Beratungen zur Verfügung.
Schulzahnpflege
Schulzahnpflegeleiterin: Frau M. Grünig
Dicknaustrasse 19
Wangen a.A. 032 / 631 22 77
Schulzahnpflegehelferin: Frau A. Mattli 032 / 631 22 23
Die jährlich für die Kindergartenkinder, welche vor dem Schuleintritt
stehen, sowie für die Schülerinnen und Schüler unserer Schule
obligatorische Untersuchung bei den Schulzahnärzten findet am
Montag, 30. Oktober 2006, nachmittags,
statt und wird durch die Schulzahnpflegeleiterin organisiert.
Kindergartenkinder bzw. Schülerinnen und Schüler, die durch einen
privaten Zahnarzt untersucht und behandelt werden, erhalten ihre
persönlichen Schulzahnpflegekarten anfangs September zugestellt
und müssen diese nach abgeschlossener Behandlung, jedoch
spätestens bis 30. April 2007, an Frau M. Grünig zurückgeben.
Allfällige telefonische Auskünfte erteilt die Schulzahnpflegeleiterin.

Versicherungen 27
Schülerunfallversicherung
Für die Kindergärteler und die Schülerinnen und Schüler unserer
Schule besteht seit dem 1.1.1998 keine Versicherung mehr gegen
Unfall.
Das KVG (Bundesgesetz über die Krankenversicherung) verpflichtet
die gesamte Bevölkerung, sich gegen Unfall und Krankheit
zu versichern. Damit entfällt die bisherige Verpflichtung der
Gemeinde zur Führung einer Schülerunfallversicherung.
Haftpflichtversicherung
Für von Schülerinnen und Schülern verursachte Schäden an
persönlichen Gegenständen von Mitschülern oder Mitschülerinnen,
an Schulmaterial, Schulmobiliar oder an Gebäuden der Schule
haften deren Eltern. Die Gemeinde besitzt keine Haftpflichtversicherung.
Schulhausöffnungszeiten
Fürs Abholen von vergessenem Schulmaterial (Hausaufgaben,
Turnsäckli etc.) kann der Schlüssel zu Schulgebäuden und zu
Schulzimmern während der Schulzeit vom Hauswart wie folgt
ausgehändigt werden:
• Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag bis 18.00 Uhr
• Mittwoch bis 12.00 Uhr

Musikschule Bipperamt (MSB) 28
Sekretariat MS Bipperamt
Bielstrasse 31
Postfach 191
4537 Wiedlisbach
Telefon 032 / 636 04 77
www.msbipperamt.ch
Die vom Kanton subventionierte MSB vermittelt eine sorgfältige
musikalische Ausbildung. Das breitgefächerte Angebot umfasst
Musikunterricht vor allem für die Jugend, aber auch für Erwachsene.
Es wird ein Schulgeld erhoben. Ausserdem bezahlt die
Wohnsitzgemeinde für jedes Kind einen Beitrag, welcher höher ist,
als das von den Eltern zu bezahlende Schulgeld. Die Anschaffung
der benötigten Instrumente und Musikalien ist Sache der
Schülerinnen und Schüler.
Angebote für Einzel- und Gruppenunterricht:
Instrumente: Chor, Rockband, Schülerorchester; Klavier, Keyboard,
Schlagzeug, Violine, Cello, Gitarre, Klarinette,
Saxophon, Flöte, Querflöte, Trompete, Akkordeon
u.a.m.
Anmeldung: Anmeldeformulare und weitere Informationen z.B.
betreffend Schulgeld, Unterrichtsort etc. sind beim
Sekretariat der MSB erhältlich.

Berufswahl / Berufslehre / 10. Schuljahr 29
Jeder Schulabgängerin und jedem Schulabgänger stehen nach der
obligatorischen Schulzeit verschiedene Wege offen, sei es in einer
Berufslehre oder in einer allgemeinbildenden Schule. Im Rahmen
der Berufswahlvorbereitung unterstützt die Schule die Jugendlichen
und die Eltern bei der Suche nach geeigneten Lösungen.
Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung
Sekretariat: Berufsberatungs- und Informationszentrum
Gaswerkstrasse 33
4900 Langenthal Telefon: 062 / 916 60 30
Fax: 062 / 916 60 39
Mail: BLb-langenthal@erz.be.ch
BIZ-Infothek (Für Ausleihe, Informationen und Kurzauskünfte):
Öffnungszeiten: Dienstag 14.00 - 20.00 Uhr
Mittwoch 14.00 - 17.00 Uhr
In der BIZ-Infothek in Langenthal besteht die Möglichkeit, sich
unangemeldet und unverbindlich über alles, was Berufe, Ausbildung,
Fortbildung und anderes mehr betrifft, kostenlos zu informieren.
Gespräche mit der Berufsberaterin / dem Berufsberater (Einzelberatung)
sind nur nach telefonischer Voranmeldung möglich. Die
Beratungen sind kostenlos; die Berater/innen unterstehen dem
Amtsgeheimnis.
Berufslehre / BMS
Nach Abschluss der obligatorischen Schulzeit tritt ein grosser Teil
der Jugendlichen in eine Berufslehre ein. Die Berufslehre vermittelt
die praktische und theoretische Ausbildung in einem Beruf. Neben
der praktischen Tätigkeit in einem Betrieb besucht die Lehrtochter /
der Lehrling während 1 - 2 Tagen pro Woche eine Berufsschule
(z.B. in Langenthal / Solothurn / Grenchen).
Die Berufsmaturitätsschule (BMS) vermittelt begabten und
leistungswilligen Berufsschülern als Ergänzung zum Pflichtunterricht
eine breitere theoretische Schulung zur Vertiefung und Erweiterung
der allgemeinen Bildung. Sie ermöglicht nach dem Lehrabschluss
den prüfungsfreien Zugang zu Fachhochschulen.

10. Schuljahre des Kantons Bern
Das berufsvorbereitende Schuljahr (BVS) in der Region
Oberaargau
30
Die Organisation:
Es gibt in den fünf Regionen des Kantons sieben Schulen,
welche „Berufsvorbereitende Schuljahre“ führen. Im Oberaargau
ist dies die GIB (Gewerblich-industrielle Berufsschule) in
Langenthal mit Filialen in Herzogenbuchsee und Huttwil.
Die Angebote:
BSI: Berufsvorbereitung mit Schwerpunkt in der Integration von
Fremdsprachigen
BSP: Berufsvorbereitung mit Schwerpunkt in der praktischen
Ausbildung
BSA: Berufsvorbereitung mit Schwerpunkt in der schulischen
Allgemeinbildung
Der Zugang zum Berufsvorbereitenden Schuljahr:
In ein Berufsvorbereitendes Schuljahr ist aufgenommen, wer das
Aufnahmeverfahren erfolgreich durchlaufen hat. Grundlage für
den Aufnahmeentscheid sind eine schriftliche Anmeldung mit
Lehrerbeurteilung, Schülerselbstbeurteilung und Zeugnis der
Realschule. Wenn nötig werden zusätzlich persönliche
Aufnahmegespräche mit den Kandidatinnen und Kandidaten
geführt. Der Aufnahmeentscheid wird durch die Schulleitung
gefällt.
Anmeldeunterlagen:
Sie erhalten Anmeldeunterlagen bei der
• Schulleitung der Primar- und Realschule, Schulhausstrasse 5,
3380 Wangen a.A.
• Berufs-, Studien- und Laufbahnberatungsstelle Emmental /
Oberaargau, Gaswerkstrasse 33, 4900 Langenthal
• Schulleitung BVS Oberaargau, GIBLA, Postfach 1544, 4901
Langenthal

31
Anmeldetermin:
Ab 1. Januar 2007 bis spätestens 15. Februar 2007. Nachmeldungen
sind nur bei noch offenen Plätzen möglich.
Aufnahmeentscheid:
Er wird bis spätestens am 31. März 2007 gefällt.
Zuteilung des Schulortes:
Der Schulort wird nach erfolgter Aufnahme durch die
Schulleitung BVS Oberaargau bestimmt. Wenn möglich werden
die definitiv Aufgenommenen nach dem Wohnortsprinzip den
Klassen zugeteilt. Es besteht jedoch kein Anspruch auf die
Wahl eines Schulortes.
Schulgebühren:
Pro Semester wird eine Schulgebühr von ca. Fr. 500.- erhoben.
Hinzu kommen noch die Kosten für Verbrauchsmaterialien,
Lehrmittel, Exkursionen, Projektwochen u.ä.
Aktuelle Informationen zur Organisation der 10. Schuljahre im
Kanton Bern und Auskünfte über weitere Vorlehrinstitutionen
erhalten Sie bei der Lehrkraft des 9. Schuljahres oder bei der
Berufs- und Laufbahnberatungsstelle in Herzogenbuchsee.

Zuweisungsplan für gedeckte Veloständer 32
Hinweise:
Fussgängerzone (Empfehlung der Lehrerschaft und der
Schulkommission)
• Den Schülerinnen und Schülern, welche ausserhalb des
„Fussgängerbereichs“ unserer Gemeinde wohnen, werden auf
Schuljahresbeginn von der Schulleitung nummerierte, gedeckte
Veloständer zugewiesen.
• Für Schülerinnen und Schüler aus dem „Fussgängerbereich“
stehen nur ungedeckte Veloständer zur Verfügung.
• Die Mitnahme des Velos, Mofas oder Rollers erfolgt in jedem
Fall auf eigene Verantwortung. Die Schule haftet nicht für
entstandene Schäden.

Hausordnung 33
Die folgenden Regeln sind für alle Primar- und Realschülerinnen und -schüler verbindlich und
stets einzuhalten. Zur Erhaltung eines angenehmen Schulklimas werden bekannt gewordene
Zuwiderhandlungen abgeklärt und ziehen nötigenfalls angemessene Konsequenzen nach sich.
1. Alle Schülerinnen und Schüler führen sich auf dem gesamten Schulareal anständig und
rücksichtsvoll auf und befolgen die Anordnungen der Lehrkräfte und des Hauswarts.
2. Das Betreten des Schulhauses ist frühestens 10 Minuten vor Beginn des Unterrichtes
gestattet, bei späterem Schulbeginn erst in der Pause.
3. Das Betreten des Turnhallengebäudes (inkl. Singsaal) ist nur in Begleitung der Lehrkraft
erlaubt.
4. Das Velofahren ist nur auf den Zufahrtswegen gestattet. Die Velos werden im
Veloständer abgestellt. Nur Schülerinnen und Schüler, die ausserhalb der von der
Schulkommission festgelegten Zone wohnen, haben Anrecht auf einen gedeckten und
nummerierten Ständer.
5. Kleider, Schuhe, Schulsäcke u. Ä. sind im Gang an den dafür vorgesehenen Plätzen zu
deponieren. Nach Schulschluss dürfen nur Hausschuhe (auf dem Rost) und Turntaschen
in den Gängen zurückgelassen werden.
6. Die Unterrichtsräume dürfen, mit Ausnahme der Werkräume für Technisches Gestalten,
nicht mit Strassenschuhen betreten werden.
7. Der Gebrauch von Inlinern und Rollbrettern in Schulgebäuden ist verboten.
8. Nach dem Einläuten hat sich jede Schülerin / jeder Schüler ins Unterrichtszimmer zu
begeben.
9. In der grossen Pause begeben sich die Schülerinnen und Schüler in den
Strassenschuhen ins Freie. Sie bleiben innerhalb des Schulareals. Nur bei
ausgesprochen schlechtem Wetter ist der Aufenthalt im Schulhaus gestattet (Entscheid
der Lehrkraft). Während der Pause sind in den Zimmern die Fenster zu öffnen.
10. Im Schulhaus sind Ballspiele und Herumtoben verboten.
11. Zu Schulmaterial, Mobiliar und Schulräumen ist Sorge zu tragen. Die Schülerinnen und
Schüler sind verpflichtet, der Lehrkraft Beschädigungen jeder Art sofort zu melden.
12. Die Benutzung fremden Eigentums, das Betreten anderer Klassenzimmer sowie das
Öffnen fremder Pulte ist nicht gestattet.
13. Die Schülerinnen und Schüler haften für alle von ihnen absichtlich oder fahrlässig verursachten
Beschädigungen oder Verunreinigungen.
14. Nach Schluss des Unterrichts haben die Schülerinnen und Schüler ihre Schulsachen
wegzuräumen, die Stühle auf die Pulte zu stellen und das Schulareal rasch und ruhig zu
verlassen.
15. Herumliegende Schulsachen werden von den Lehrkräften oder vom Hauswart
sichergestellt und können im Lehrer/innenzimmer abgeholt werden. Gefundene
Gegenstände sind im Lehrer/innenzimmer abzugeben.
16. Abfälle sind in die aufgestellten Abfallbehälter (in den Gängen und auf dem Pausenplatz)
zu werfen.
17. Das Tragen von Waffen aller Art (inkl. Messer und Laserpointer) ist auf dem Schulareal
verboten.
18. Kaugummi kauen ist in Unterrichtsräumen verboten.
19. Der Konsum von Raucherwaren, Alkohol und Drogen ist auf dem Schulareal und
während Schulanlässen nicht gestattet.
20. Der Gebrauch von elektronischen Geräten (Natel, Pager, Walkman etc.) in
Schulgebäuden ist untersagt.
Wangen an der Aare, 15. Mai 2000 Kindergarten- und Schulkommission