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Einwohnergemeinde - Grellingen

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2 2012<br />

Eggflue<br />

c o<br />

Grälliger Dorfzytig<br />

Projekttage:<br />

Alltag auf dem Bauernhof<br />

Seite 24<br />

E h<br />

Ein grosses Fest:<br />

100 Jahre Frauenverein<br />

Seite 26


2<br />

>Notfallnummern und<br />

Gemeindedienste<br />

Allgemeiner Notruf 112<br />

Polizei-Notruf 117<br />

Feuerwehr-Notruf 118<br />

Sanitäts-Notruf 144<br />

Vergiftungsnotfälle 145<br />

REGA 1414<br />

Notfallnummern<br />

Medizinische Notrufzentrale 061 261 15 15<br />

(Ärzte, Zahnärzte, Apotheken)<br />

Dr. M. Reifler, <strong>Grellingen</strong> 061 741 12 00<br />

Kantonsspital Bruderholz 061 436 36 36<br />

Kantonsspital Laufen 061 765 32 32<br />

Spital Dornach 061 704 44 44<br />

Augenklinik Basel 061 265 87 87<br />

Spitex 061 753 16 16<br />

(Verein für ambulante Dienste)<br />

Kantonspolizei Aesch 061 553 44 17<br />

Kantonspolizei Laufen 061 553 42 17<br />

Kantonspolizei Liestal 061 553 34 34<br />

Kreiskommando Liestal 061 553 72 72<br />

Strassenhilfe TCS/ACS 140<br />

Die dargebotene Hand 143<br />

Telefonhilfe für Kinder 147<br />

Übrige Notfalldienste via 1811<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

Gemeindeverwaltung 061 741 17 17<br />

Fax 061 741 17 13<br />

Bauverwaltung 061 741 25 01<br />

Zivilstandsamt Kreis Laufen 061 765 98 60<br />

Werkhof Gemeinde 061 741 14 40<br />

Marc Pflugi 079 674 20 72<br />

Brunnmeister: Patrick Müller 079 322 40 67<br />

Lampenwart: Reinhard Bitterli 061 741 11 58<br />

Kindergärten, Schulhäuser<br />

Primarschule Lehrerzimmer 061 741 17 85<br />

Sekundarschule A Lehrerzimmer 061 741 18 21<br />

Abwart für beide Schulen 061 741 20 46<br />

Rita Brunner<br />

Hallenwart: Hansruedi Kübli 061 741 18 31<br />

Kath. Pfarramt 061 741 12 44<br />

Pfarrer Imbert Droz<br />

Ev.-ref. Pfarramt<br />

Pfarrer Claude Bitterli 061 761 64 12<br />

Pfarrerin Regine Kokontis 061 761 62 53<br />

Burgergemeinde <strong>Grellingen</strong> 061 741 21 12<br />

Georges Thüring<br />

Forstrevier Angenstein 061 751 38 75<br />

GGA-Pikettdienst 061 836 36 00<br />

Öffnungszeiten<br />

Gemeindeverwaltung<br />

gemeinde@grellingen.ch<br />

Montag–Freitag 10.00–11.30/16.00–17.15<br />

Dienstag 10.00–11.30/16.00–18.30<br />

Gemeindepräsident<br />

franz.meyer@grellingen.ch<br />

Montag 17.30–18.30<br />

Sprechstunde bitte voranmelden unter:<br />

079 724 08 26<br />

Sozialhilfebehörde<br />

shb.grellingen@bluewin.ch<br />

Bürozeit Dienstag 14.00–17.00<br />

Donnerstag 9.00–11.00<br />

Sprechstunde bitte voranmelden unter:<br />

Sozialdienst Laufental 061 761 40 44<br />

Multisammelstelle Greslyhof<br />

werkhof@grellingen.ch<br />

Montag/Donnerstag 16.00–18.00<br />

Jeden letzten Donnerstag im Monat bis 19.00 Uhr<br />

Eggflue-Echo 2 2012


><br />

Herausgeber und Trägerschaft<br />

<strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Grellingen</strong><br />

Impressum<br />

Redaktion<br />

Marcel Leutwyler marcel.leutwyler@grellingen.ch<br />

Vreni Kim vreni.kim@spatium37.ch<br />

Simone Karrer simone.karrer@grellingen.ch<br />

Verlag, Inserate, Abonnemente<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Frau Simone Karrer<br />

Baselstrasse 6, 4203 <strong>Grellingen</strong><br />

Telefon 061 741 17 17, Fax 061 741 10 13<br />

echo@grellingen.ch, www.grellingen.ch<br />

Insertionspreise<br />

1/16 Seite 81×30 mm Fr. 40.–<br />

1/8 Seite 81×62 mm Fr. 50.–<br />

1/4 Seite 170×57 mm Fr. 80.–<br />

1/2 Seite 170×111 mm Fr. 150.–<br />

1/1 Seite 210×275 mm Fr. 270.–<br />

Jahresabschlüsse mit Rabatt, bitte anfragen.<br />

Textkorrekturen nach Aufwand<br />

Layout<br />

Spatium 37 Vreni Kim, <strong>Grellingen</strong><br />

Druck<br />

Druckzentrum Laufen AG, Laufen<br />

Auflage: 1000 Exemplare, Digitaldruck<br />

Verteiler<br />

Gratis durch die Post in alle Grellinger Haushalte.<br />

Jahresabonnement für Auswärtige Fr.15.–<br />

Nächstes Eggflue-Echo<br />

24. September 2012<br />

Redaktionsschluss 3 2012<br />

13. August 2012, 12.00 Uhr<br />

Inhalt<br />

<strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

Statistisches 4<br />

Die Seite des Gemeindepräsidenten 6<br />

Aus dem Gemeinderat 7<br />

Aus der Bauverwaltung 10<br />

Mitteilungen 11<br />

Grellinger Portrait<br />

Kirchen/Pfarreien<br />

18<br />

Pfarreikalender der röm.-kath. Kirchgemeinde 20<br />

Nachrichten der ev.-ref. Kirche Laufental<br />

Schulen und Kurse<br />

21<br />

Spielgruppe Schildchröttli 22<br />

Schnellster Grellinger/schnellste Grellingerin 23<br />

Projekttage Kindergarten/Primarschule<br />

Ortsvereine/Veranstaltungen<br />

24/25<br />

Frauenverein <strong>Grellingen</strong> 26–28<br />

Banntag 29<br />

Laiebühni Glögglifels 30<br />

Volleyballclub <strong>Grellingen</strong> 30/32/33<br />

Männerchor Eintracht 30/31<br />

Der Sprayer von <strong>Grellingen</strong> 33<br />

Turnverein <strong>Grellingen</strong> 34/35<br />

1. August 35<br />

Vereinskartell 36/37<br />

Zum Gedenken<br />

Einsendungen und Verschiedenes<br />

38/39<br />

Phänologie 40/41<br />

Ziegler Papier AG<br />

<strong>Grellingen</strong> Info<br />

42<br />

Anlässe in der Gemeinde 43<br />

2 2012<br />

Juni 2012<br />

Grälliger Dorfzytig, offizielles Mitteilungsblatt<br />

der <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Grellingen</strong><br />

Erscheint 4× jährlich: im März, Juni, September,<br />

Dezember<br />

3


4<br />

><strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

Geburten<br />

Statistisches<br />

1. März 2012 Sergej<br />

Sohn von Zvonko und Masa Ilic-Rajic<br />

16. März 2012 Gioele<br />

Sohn von Rosario und Claudia Giordano-Grasso<br />

19. März 2012 Beren<br />

Tochter von Tadjedin und Sundus Idrizi-Ademi<br />

Geburtstage<br />

Herzliche Gratulation<br />

unseren Seniorinnen und Senioren!<br />

Zum 103. Geburtstag<br />

20. Juli 2012<br />

Maria Michel-Stucky, Auhölzliweg 1<br />

Zum 85. Geburtstag<br />

17. September 2012<br />

Odile Corpataux-Weibel, Delsbergstrasse 74<br />

Zum 80. Geburtstag<br />

1. Juli 2012<br />

Anna Rosa Vögtlin-Allemann, Nunningerstrasse 3<br />

23. August 2012<br />

Estelle Saladin-Hänggi, Neutalweg 8<br />

24. September 2012<br />

Myrta Lenzin-Stebler, Neuenackerweg 12<br />

Zum 75. Geburtstag<br />

18. Juli 2012<br />

Elisabeth Misteli-Haug, Bahnhofstrasse 5<br />

19. September 2012<br />

Ruedi Eschgfäller, Oberdorf 24<br />

Totentafel<br />

16. Februar 2012<br />

Moritz Heller-Krummenacher, Jg.1931<br />

29. Februar 2012<br />

Ismet Erdogan-Yilmaz, Jg.1942<br />

25. März 2012<br />

Marie Kaiser-Hügli, Jg.1930<br />

2. April 2012<br />

Franz Born-Saladin, Jg.1926<br />

Eggflue-Echo 2 2012


Herzlich willkommen!<br />

Als neue Dorfbewohnerinnen und -bewohner<br />

begrüssen wir in <strong>Grellingen</strong> herzlich:<br />

Herr Alexander Chucher<br />

Familie Dieter und Chompunuch Martin<br />

mit Sohn Jeremy<br />

Herr Daniel Mendelin<br />

Herr Thomas Schafroth<br />

Herr Eric Marbot<br />

Herr Patrick Schibler<br />

Frau Christelle Würgler<br />

Der Sprayer von <strong>Grellingen</strong> ...<br />

stellt in der «Orangerie» in der G80 aus.<br />

Lesen Sie mehr dazu Seite 33.<br />

Götschels Bürogesamtkonzept GmbH<br />

Wiedenweg 12 Telefon: 061 743 10 15<br />

4203 <strong>Grellingen</strong> Telefax: 061 743 10 16<br />

www.goetschel-konzept.ch info@goetschel-konzept.ch<br />

Woist das?<br />

Malerarbeiten Bodenbelagsarbeiten<br />

“ Einfach unvergesslich“<br />

Frostschädenreparatur an der Treppe zum Dorfplatz<br />

5


6<br />

><strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

Die Seite des Präsidenten<br />

Liebe Grellingerinnen, liebe Grellinger<br />

Nach acht Jahren als Gemeindepräsident und 16-jährigem<br />

Mitwirken im Gemeinderat ist nun die Zeit<br />

gekommen, das Zepter weiter zu geben.<br />

Rückblickend darf ich sagen, es war für mich eine<br />

spannende und lehrreiche Zeit, die ich nicht missen<br />

möchte. Unser Dorf hat sich in dieser Zeit sehr positiv<br />

weiterentwickelt. Wir verfügen über eine gute<br />

Infrastruktur, tolle Vereine, die das Dorf beleben,<br />

und aktive Einwohnerinnen und Einwohner, die ihre<br />

Mitgestaltungsmöglichkeiten und ihr Mitbestimmungsrecht<br />

zu einem grossen Teil wahrnehmen.<br />

Dankeschön<br />

Das politische Klima gerade während meiner Amtszeit<br />

als Gemeindepräsident war vorwiegend konstruktiv,<br />

und wir konnten unsere Energie für das<br />

Meistern der auf unsere Gemeinde zugekommenen<br />

Herausforderungen einsetzen. Zusammenfassend darf<br />

ich sagen, ich bereue keine der vielen Stunden, die<br />

ich mich für unser Dorf engagiert habe, auch wenn<br />

meine Frau und meine Kinder oftmals zu recht bemerkten,<br />

dass ich meinen Wohnsitz nun bald ganz<br />

ins Gemeindehaus ummelden sollte.<br />

Man kann aber nur etwas bewegen und etwas erreichen,<br />

wenn man genügend Menschen um sich hat,<br />

die einen vertrauen und einen unterstützen. Und solche<br />

wertvollen Menschen habe ich in all den Jahren<br />

meiner politischen Tätigkeit in unserem Dorf doch<br />

sehr viele getroffen. In der 32. und letzten Seite des<br />

Präsidenten möchte ich mich deshalb speziell bei all<br />

diesen Menschen bedanken. Ein weiterer Dank gebührt<br />

den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer<br />

Gemeinde. <strong>Grellingen</strong> erbringt im Vergleich zu<br />

anderen Gemeinden qualitativ gute Dienstleistungen<br />

mit einem sehr geringen Aufwand an Personal. Dies<br />

ist nur möglich, wenn ein gutes Arbeitsklima herrscht,<br />

und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motiviert<br />

sind. Ich bin überzeugt, in <strong>Grellingen</strong> stimmt das Arbeitsklima,<br />

und die dadurch gewährleistete Kontinuität<br />

hat zur positiven Entwicklung unserer Gemeinde<br />

beigetragen.<br />

Eine bewegte Zeit<br />

Für mich waren aber auch die<br />

Beziehung zu den Nachbargemeinden<br />

und eine enge Zusammenarbeit<br />

unter den Gemeinden<br />

im Laufental sehr<br />

wichtig. Die Herausforderungen<br />

werden immer komplexer,<br />

anspruchsvoller und somit<br />

meist auch teurer. Da ist es<br />

zwingend, Synergien optimal<br />

zu nutzen und nicht in jeder<br />

Gemeinde zu versuchen, das Rad neu zu erfinden.<br />

Die Fragestellungen sind meist in allen Gemeinden<br />

dieselben. Ich denke, auch auf diesem Gebiet sind<br />

wir in den letzten Jahren vorangekommen.Wir pflegen<br />

heute eine sehr gute Gesprächskultur mit unseren<br />

Nachbarsgemeinden, treffen uns regelmässig auf<br />

gleicher «Augenhöhe» und respektieren uns als gleichwertige<br />

Partner. An den fast monatlich stattfindenden<br />

Gemeindepräsidenten-Konferenzen in unserem Tal<br />

wird ein reger Erfahrungsaustausch gepflegt und oft<br />

gar der Grundstein für Projekte gelegt, die später kantonal<br />

als Vorzeigemodell gelten (Beispiel Kinder- und<br />

Erwachsenenschutzbehörde Laufental). Ein grosser<br />

Dank gebührt hier natürlich meinen Amtskolleginnen<br />

und Kollegen für die angenehme und kollegiale<br />

Zusammenarbeit.<br />

Ich bin überzeugt, dass sich <strong>Grellingen</strong> auch weiterhin<br />

positiv entwickeln kann und wird. Ich wünsche<br />

dem neuen Gemeinderat und dem neuen Gemeindepräsidenten,<br />

dass er wie ich auf die Unterstützung<br />

der Bevölkerung zählen kann.<br />

Ihnen, liebe Grellingerinnen und Grellinger, danke<br />

ich von Herzen für das grosse Vertrauen und die tolle<br />

Unterstützung, die ich all die Jahre erfahren durfte<br />

und wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft<br />

Euer abtretender «Präsi», Franz Meyer<br />

Eggflue-Echo 2 2012


Aus dem Gemeinderat<br />

Ressortnachrichten<br />

>Ressort Verkehr, Sicherheit und Umwelt<br />

Parkordnung in <strong>Grellingen</strong><br />

Der Gemeinderat möchte den Einwohnerinnen und<br />

Einwohnern unsere Bestimmungen des Parkreglements<br />

in Erinnerung rufen.<br />

Es gilt folgender Grundsatz:<br />

Das regelmässige Parkieren von Motorwagen mit<br />

einem Gesamtgewicht bis 3,5Tonnen über Nacht auf<br />

öffentlichem Grund oder allgemein zugänglichen gemeindeeigenen<br />

oder von der Gemeinde gemieteten<br />

Parkplätzen ist bewilligungspflichtig<br />

Alle Fahrzeughalter, die keine Parkierungsmöglichkeiten<br />

auf privatem Grund haben, müssen eine Bewilligung<br />

beantragen. Ein Privatparkplatz wird nur<br />

anerkannt, wenn das Fahrzeug ganz auf privatem<br />

Grund parkiert werden kann.<br />

Das Reglement kann auf der Website der Gemeinde<br />

eingesehen werden.<br />

Mehlschwalbenhotel Greslyhof<br />

eingeweiht<br />

Anstelle von grossen Festivitäten zum 175-Jahr-<br />

Jubiläum hat die Basellandschaftliche Gebäudeversicherung<br />

beschlossen, in Partnerschaft mit dem Basellandschaftlichen<br />

Natur- und Vogelschutzverband<br />

einen Beitrag zu Gunsten unserer Natur zu leisten.<br />

Das Projekt Schwalbenhotel wurde daraufhin initiiert<br />

und Sponsoren für die Schwalbennester gesucht.<br />

Mehlschwalben sind auf der Liste der gefährdeten<br />

Brutvogelarten, insbesondere weil immer mehr Landwirtschaftsbetriebe<br />

und feuchte, unbefestigte Wege<br />

für den Nestbau verschwinden. Wegen der Kotverschmutzung<br />

sind die Schwalben bei Neubauten leider<br />

nicht mehr erwünscht. Mit dem Schwalbenhotel<br />

bietet die Gemeinde nun 50 Nester zum Bewohnen<br />

an. Anlässlich der Einweihung am 13. März konnten<br />

die Teilnehmer viel über das Paarungs-, Zug- und<br />

Brutverhalten der Mehlschwalben in Erfahrung bringen.<br />

Die geladenen Gäste wurden danach mit einem<br />

Apéro riche des Hauses Lüber verwöhnt. Gleichentags<br />

erfreuten sich die Kindergarten- und Primarschulkinder<br />

an einem feinen Schwalbenweggli der<br />

Bäckerei Kübler. Sämtliche Kosten hat die BGV verdankenswerterweise<br />

übernommen.<br />

Der Gemeinderat dankt folgenden Nestsponsoren<br />

ganz herzlich für ihre Unterstützung des Projekts<br />

(Stand 26.4.2012):<br />

Markus Mesmer<br />

Claudine u. Marc Pflugi<br />

Gregor Stotz<br />

Edith Jäckle<br />

Christian Spaar, Büsserach<br />

Wolfgang und Dorli Dettli (2 St.)<br />

Marianne Dietlin<br />

Marcel Dietlin<br />

Christina und Erwin Hatebur mit Kindern<br />

Esther und Heinrich Wiedmer (2 St.)<br />

Roger Rohrbach<br />

G. Scheidegger<br />

Gemeinde Duggingen<br />

7


8<br />

><strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

Helen Näscher<br />

Heidi und Imre Saling (2 St.)<br />

Gemeinde <strong>Grellingen</strong> (2 St.)<br />

Anita und Hanspeter Hänni<br />

Zeno Caderas<br />

Familie Giger-Schmid<br />

Stephan Pabst<br />

Holger Eckert<br />

Marianne und Roland Dellsperger<br />

Brigitta Egli<br />

Susi und Hervé Papirer<br />

Familie Wettstein<br />

Familie B.J. und M.-F. Takács<br />

Simone u. Christoph Angst<br />

Ruth und Guido Rémy<br />

Meinrad Kälin<br />

Vreni Kim und Martin Schindelholz<br />

Tilla und Patrick Müller<br />

Bruno Salzgeber<br />

Antonia Erbsmehl<br />

Andreas Meury<br />

Bruno und Assunta Rémy<br />

Marlies und Walter Feller<br />

EBM Münchenstein (Stange)<br />

Familie Günthart-Wüest<br />

Wir sind jetzt gespannt, wann die ersten Hotelzimmer<br />

bezogen werden.<br />

Sicherheitsholzerei Büttenenrai<br />

Das grosse Projekt Sicherheitsholzerei Büttenenrai ist<br />

abgeschlossen. Im 2011wurde die 2. Etappe in Angriff<br />

genommen, und kürzlich wurden die letzten Arbeiten<br />

sowie die Neuanpflanzungen ausgeführt. Die anspruchsvollen<br />

Arbeiten waren nicht ungefährlich und<br />

auch mit Lärm verbunden. Der Gemeinderat dankt<br />

der Bevölkerung für das grosse Verständnis.Wir sind<br />

zuversichtlich, dass der Büttenenrai bald seine Funktion<br />

als schöner Schutzwald wieder aufnehmen kann.<br />

Der Zivilschutz in <strong>Grellingen</strong> im Einsatz<br />

In der Woche vom 23. bis 27. April 2012 leisteten Zivilschutzangehörige<br />

des Verbundes Angenstein im<br />

Rahmen des WK in <strong>Grellingen</strong> wertvolle Unterstützung.<br />

Das Fischerwegli wurde nach dem kürzlichen<br />

Hochwasser wieder instand gestellt, ein Weg auf dem<br />

Schmelzenried geputzt, die Strasse am Unteren Moos-<br />

weg gegen Geröll vom Bahnbord geschützt und auf<br />

dem Wanderweg Chastelbergweg ein Murgang weggeräumt.<br />

Der Gemeinderat dankt der ZSO Angenstein<br />

bestens für diesen Einsatz. Im August 2012<br />

werden die Zivilschutzangehörigen im Berner Oberland<br />

nochmals einen Ausseneinsatz leisten.<br />

>Ressort Soziale Dienste<br />

Marlies Feller, Gemeinderätin<br />

Sozialhilfe<br />

Die neusten Fallzahlen zeigen, dass die Sozialhilfekosten<br />

im Jahr 2012 in unserer Gemeinde sprunghaft<br />

angestiegen sind. Die Behörde und der Gemeinderat<br />

sind daher bestrebt, dieser steigenden Tendenz<br />

mit geeigneten Mitteln in aller Form entgegenzuwirken.<br />

Die von der Gemeindeverwaltung erstellte<br />

grafische Darstellung verdeutlicht dies sehr eindrücklich.<br />

Eggflue-Echo 2 2012


Es ist selbstredend, dass Personen, die auf die Hilfe<br />

unserer Gemeinschaft angewiesen sind, diese aufgrund<br />

der gesetzlichen Vorgaben auch entsprechend<br />

erhalten werden. Leider gibt es immer wieder kleine<br />

Ausnahmen zu registrieren, die aus der Reihe schlagen.<br />

In den letzten Tagen ist in der Tagespresse ein<br />

in dieser Richtung hinweisender Artikel erschienen,<br />

der eine Studie für die Stadt Zürich im Jahr 2011 aufzeigt,<br />

aber anscheinend den Trend für die ganze<br />

Schweiz hat. Im Jahr 2011 sind in Zürich 115 Fälle<br />

von Sozialhilfebetrug registriert und zur Anzeige gebracht<br />

worden. (Quelle: SDA vom 4.5.2012).<br />

Der Gemeinderat hat auf meinen Antrag hin in einer<br />

seiner letzten Sitzungen einen Grundsatzentscheid<br />

beschlossen. Die SHB ist in begründeten Betrugverdachtsfällen<br />

berechtigt, einen Leistungsabklärer (Privatdetektiv)<br />

mit der Abklärung der privaten Verhältnisse<br />

resp. Situation der Sozialbezüger und -bezügerinnen<br />

zu beauftragen.<br />

Spitex Birstal<br />

Der Spitex-Verein hielt am 25.4.2012 wie jedes Jahr<br />

seine Mitgliederversammlung im Alterszentrum «Im<br />

Brüel» in Aesch ab. Vor der Versammlung lauschten<br />

die Anwesenden dem interessanten Beitrag von Frau<br />

Irene Leu vom «Wirrgarten» zum Thema: «Pflege<br />

durch Angehörige – Chancen und Grenzen». Vom<br />

Präsidenten war im Rechenschaftsbericht zu hören,<br />

dass das wichtigste Ergebnis des herausfordernden<br />

Geschäftsjahres 2011 die neue Leistungsvereinbarung<br />

mit den Gemeinden Aesch, Duggingen, <strong>Grellingen</strong><br />

und Pfeffingen war, die den heutigen betriebswirtschaftlichen<br />

Anforderungen entspricht und die Ver-<br />

sorgung der Kundinnen und Kunden weiterhin sicherstellt.<br />

Dieser Vertragsabschluss drückt einen verdankenswerten<br />

Vertrauensbeweis in die<br />

Dienstleistungsqualität der Spitex Birstal aus. Die<br />

knapp 50 Teilnehmer wurden danach zu einem<br />

Apéro eingeladen.<br />

Bei der Versammlung kam auch zur Sprache, dass es<br />

in der Spitex Vakanzen gibt, und die Leitung ihr<br />

Team aufstocken möchte. Im Vorstand ist die Stelle<br />

im Ressort Kommunikation frei. Für die Protokollführung<br />

wird ebenfalls nach einer geeigneten Person<br />

gesucht. Die Mitarbeiter des Pflegeteams suchen zur<br />

Verstärkung per sofort nach einer Pflegefachperson<br />

HF, DNII, AKP oder PSyKP für 50 bis 60%. Interessenten<br />

können sich melden bei der Spitex-Birstal<br />

in Aesch, Frau S. Stöcklin, Telefon 061 7531616 oder<br />

per E-Mail: pflege@spitex-birstal.ch.<br />

>Ressort Ver- und Entsorgung<br />

Heinz Vogt, Gemeinderat<br />

Klein- und Grobsperrgut<br />

ist gebührenpflichtig!<br />

Seit einiger Zeit wurde vermehrt festgestellt, dass bei<br />

den wöchentlichen Kehrichtabfuhren in irgend einer<br />

Form Klein-und Grobsperrgut mitgegeben wird.<br />

Diese Entsorgung von Grobsperrgut ist nicht erlaubt.<br />

Kleinsperrgut kann bei den wöchentlichen Kehrichtabfuhren<br />

mitgegeben werden, wenn die Volumen<br />

nicht grösser als der Inhalt eines 110-Liter-Kehrichtsacks<br />

sind und mit entsprechenden Gebührenmarken<br />

versehen werden.<br />

Für das Grobsperrgut gibt es separate Sammlungen<br />

in unserer Gemeinde. Die Sammeldaten kann man<br />

dem Abfallkalender der Gemeinde entnehmen, oder<br />

man bringt das Sperrgut direkt in die Entsorgungszentren.<br />

Wasser ist reines Leben<br />

Pflanzen, Tiere, Menschen – alles Leben gedeiht nur<br />

dort,wo Wasser ist: Schon vor Jahrhunderten bewässerten<br />

die Menschen ihre Felder, setzten die Wasserkraft<br />

bei Mühlen ein, transportierten auf Flüssen ihre<br />

Waren und holten sich später das Wasser direkt ins<br />

Haus. Heute hat der Druck auf die Landschaft zu-<br />

9


10<br />

><strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

genommen.Viele Gewässer wurden in den vergangenen<br />

Jahrhunderten gezähmt – damit sind spannende<br />

und artenreiche Lebensräume verloren gegangen.<br />

Der schonende Umgang mit dem Wasser und den<br />

Gewässern ist für die Zukunft eine eminent wichtige<br />

Aufgabe.<br />

Zu diesem Lebenselixier Wasser sollten wir weiterhin<br />

Sorge tragen, damit wir alle es geniessen können.<br />

Auch die Pflanzen und Tiere sind uns dafür dankbar.<br />

Herzlichen Dank<br />

In meiner 4-jährigen Amtszeit als Gemeinderätin<br />

habe ich in meinem Ressort Ver- und Entsorgung viel<br />

bewegt und mitwirken können.<br />

Nun wünsche ich meinem Nachfolger/meiner Nachfolgerin<br />

in diesem Ressort viel Erfolg und hoffe, dass<br />

die angefangenen Projekte zum Wohl der Gemeinde<br />

verwirklicht werden.<br />

Für das mir entgegengebrachte Vertrauen aus der<br />

Grellinger Bevölkerung, die tatkräftige Unterstützung<br />

von den Angestellten der Gemeindeverwaltung/Bauverwaltung,<br />

von Werkhofangestellten und Ratskollegen<br />

und -kolleginnen bedanke ich mich herzlich.<br />

Antonia Erbsmehl, Gemeinderätin<br />

Aus der Bauverwaltung<br />

Unterhalt<br />

von Werkleitungen<br />

Abwasser<br />

In vergangener Zeit kam es an verschiedenen Stellen<br />

zu Verstopfungen im Netz der Abwasserleitungen.<br />

Da das Abwasser nicht mehr abfliessen konnte, kam<br />

es zum Rückstau. Dieser führte zu einer Kellerüberflutung,<br />

einer Strassenverschmutzung und einem unappetitlichen<br />

Anblick, ganz zu schweigen vom Geruch.<br />

Durch Spezialfirmen mussten die Leitungen gereinigt<br />

werden. Diese Leistungen sind infolge der jeweiligen<br />

Dringlichkeit mit hohen Kosten verbunden<br />

und können nicht geplant werden. Sehr rasch können<br />

diese Kosten Tausende von Franken betragen!<br />

Bei der Reinigung stellte sich sehr rasch heraus, was<br />

die Ursache der jeweiligen Rückstaus war: In allen<br />

Fällen wurde Material aus der Kanalisation entfernt,<br />

welches nichts in der Abwasserleitung zu suchen hat!<br />

Das Abwassersystem ist durch einen entsprechenden<br />

Durchmesser mit dem jeweiligen Gefälle so ausgelegt,<br />

dass das anfallende Schmutzwasser mit seinen<br />

löslichen Feststoffen zur Kläranlage weitergeleitet<br />

werden kann. Unter löslichen Feststoffen versteht man<br />

den normalen menschlichen Stuhlgang sowie das<br />

entsprechende Toilettenpapier. Nichts zu suchen<br />

haben in der Kanalisation resp. den WC: Speisereste<br />

jeglicher Art, Farben und Lösungsmittel, Kleinmaterial<br />

aus dem Kosmetikbereich wie WC-Feuchttücher,<br />

Zahnzwischenraumstäbchen, Pflaster, Wattepads ... !<br />

Bei den vorliegenden Fällen wurde aber leider noch<br />

weiteres Material gefunden: Einweghandschuhe, Verbandsmaterial,<br />

Gazen und sogar ganze Windeln!<br />

Infolge erhöhter Wasser- und Abwasserpreise wird die<br />

anfallende Schmutzwassermenge in der Kanalisation<br />

immer kleiner, da der Wasserverbrauch stetig eingeschränkt<br />

wird. Dies ist zwar für den Umweltschutz<br />

und das eigene Portemonnaie sehr erfreulich, birgt<br />

aber vor allem beim sogenannten Trennsystem das<br />

Risiko, dass bei der schmutzwasserführenden Leitung<br />

zu wenig Schmutzwasser vorhanden ist, das die unerlaubten<br />

Feststoffe abtransportieren kann. Es kommt<br />

zur Ablagerung und oft auch zum Rückstau mit den<br />

geschilderten Ergebnissen.<br />

In der Gesellschaft wird immer mehr vom Verursacherprinzip<br />

gesprochen. Gemeint ist in den geschilderten<br />

Fällen, dass die Gemeinde im Interesse aller<br />

Steuer- und Gebührenzahler bestrebt sein muss, so<br />

entstandene Kosten den Verursachern zu übertragen.<br />

Analog zu Abfallsündern versucht man den Verursacher<br />

herauszufinden, und die Kosten werden dann<br />

überwälzt. Zugegebenermassen ist dies im Abwassersystem<br />

nicht einfach, aber manchmal bekommt man<br />

Unterstützung vom Zufall, kennt die spezifischen Eigenheiten<br />

der Bewohner im entsprechenden Abschnitt,<br />

oder die Lage der Kanalisation ist so speziell,<br />

dass der Bewohner, und somit Versucher, ausfindig<br />

gemacht werden kann.<br />

Auch hier gilt: Viele halten sich an das Gesetz resp.<br />

die Umweltschutzvorschriften und entsorgen die obigen<br />

Feststoffe gemäss Abfallkalender und nicht über<br />

Eggflue-Echo 2 2012


die Kanalisation. Gleichzeitig gibt es aber immer ein<br />

paar Mitbewohner, die sich wissentlich oder unwissentlich<br />

nicht an die Vorschriften halten ...<br />

Wasser<br />

Mit den steigenden Temperaturen möchte man das<br />

eigene Schwimmbad wieder geniessen können und<br />

lässt es nach der entsprechenden Reinigung wieder<br />

füllen.<br />

Bekanntlich hat die Gemeinde <strong>Grellingen</strong> ein Netz<br />

mit vielen Leckstellen, d.h. dieWasserversorgung verliert<br />

täglich kostbares Nass resp.Trinkwasser, welches<br />

vorher aufbereitet worden ist. Die Gemeinde ist seit<br />

längerem daran, solche Stellen zu suchen und dann<br />

entsprechend zu reparieren. In der vergangenen Zeit<br />

konnte dank der Sanierung von diversen Leckstellen<br />

der sogenannte Netzverlust massiv gesenkt werden.<br />

Die Verantwortlichen der Wasserversorgung wissen<br />

über den täglichen Wasserbedarf der Gemeinde als<br />

Ganzes sehr genau Bescheid, da die Bewohner von<br />

<strong>Grellingen</strong> wie auch in anderen Gemeinden ein gewisses<br />

Verhaltensmuster aufweisen. Man kennt somit<br />

den täglichen Wasserbedarf während des Tages und<br />

auch während der Nacht.<br />

Durch gleichzeitiges Füllen von Schwimmbädern<br />

kann es aber vorkommen, dass der tägliche Wasserbedarf<br />

plötzlich steigt, ohne dass die Verantwortlichen<br />

der Wasserversorgung vorerst wissen wieso. Da<br />

das Netz der Gemeinde <strong>Grellingen</strong> viele Leckstellen<br />

hat, geht man auch von einem Leck aus und startet<br />

unter Umständen die aufwändigen Sucharbeiten,<br />

nachdem man das ganze System eine gewisse Zeit beobachtet<br />

hat.<br />

Den Verantwortlichen der Wasserversorgung <strong>Grellingen</strong><br />

würde es somit die Arbeit sehr erleichtern,<br />

wenn man kurz auf der Verwaltung angeben würde,<br />

wann man einen grösseren Wasserbezug hat (z.B. für<br />

das Füllen des Schwimmbades).<br />

Die Verwaltung dankt für das Verständnis resp. die<br />

Mitarbeit und wünscht allen viel Spass mit der Abkühlung.<br />

Amtliche Mitteilungen<br />

Kantonaler Entscheid<br />

Am 29.März 2012 hat der Landrat über verschiedene<br />

Einbürgerungsgesuche entschieden und dabei auch<br />

Süleyman Selvi, Jg.1991, das Kantonsbürgerrecht erteilt.<br />

Der Entscheid beinhaltet gleichzeitig den Erwerb der<br />

eidgenössischen Staatsbürgerschaft und des Gemeindebürgerrechts<br />

von <strong>Grellingen</strong>. Süleyman Selvi gratulieren<br />

wir nachträglich herzlich zur Einbürgerung.<br />

Gemeindeinformationen<br />

Beschlüsse Gemeinderat<br />

Schulküche/Geräteersatz<br />

In der Schulküche im Gemeindehaus hat der Gemeinderat<br />

die alten Kochherde ersetzen lassen, die<br />

teilweise über 30 Jahre alt waren. Für den Hauswirtschaftsunterricht<br />

steht nun wieder eine zweckmässige<br />

Infrastruktur zur Verfügung.<br />

Fachkommission Ortskern<br />

In der Fachkommission Ortskern, die den Gemeinderat<br />

in der fachlichen Beurteilung von Bauprojekten<br />

unterstützt, war im Frühjahr ein Rücktritt zu verzeichnen.<br />

Als Nachfolger ist vom Gemeinderat Herr<br />

Bjarki Zophoniasson, Architekt aus Basel, eingesetzt<br />

worden.<br />

Stützmauer In den Reben<br />

Die Stabilität der Stützmauer am Weg «In den Reben»<br />

ist in den letzten Jahren immer kritischer geworden.<br />

Um Grundlagen für ein Sanierungsprojekt<br />

zu erarbeiten, hat der Gemeinderat einem Ingenieurbüro<br />

einen Planungsauftrag erteilt.<br />

Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde<br />

Auf den 1. Januar 2013 werden auf Bundesebene neue<br />

Bestimmungen im Bereich des Kinder- und Erwach-<br />

11


12<br />

><strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

senenschutzes in Kraft treten. Dafür ist eine neue regionale<br />

Behördenorganisation nötig. Die Bestimmungen<br />

dafür haben die Gemeindepräsidenten des<br />

Laufentals gemeinsam ausgearbeitet. Sie sind inzwischen<br />

vom Gemeinderat verabschiedet, aber noch<br />

von der Gemeindeversammlung zu genehmigen.<br />

Erschliessung Martisacker–Reben<br />

Im Bereich der Erschliessung Martisacker–Reben<br />

sind beim Zonenplan Siedlung, dem Strassennetzplan<br />

sowie dem Bau- und Strassenlinienplan Anpassungen<br />

nötig, die vom Gemeinderat in Auftrag gegeben<br />

worden sind. Abschliessend sind sie von der<br />

Gemeindeversammlung zu beschliessen.<br />

Mobile WC-Anlage<br />

Bei Festanlässen fehlen oft geeignete WC-Anlagen.<br />

Deshalb hat der Gemeinderat eine mobile WC-Anlage<br />

erworben, die gemeinsam von der Gemeinde<br />

und dem Vereinskartell finanziert wird. Künftig kann<br />

die Anlage bei Festanlässen bei der Gemeinde gegen<br />

eine Mietgebühr bezogen werden – auch durch auswärtige<br />

Veranstalter.<br />

Kinderspielplatz Langematt<br />

Für den Kinderspielplatz Langematt hat der Gemeinderat<br />

die Aufträge für die Lieferung der neuen<br />

Spielgeräte vergeben. Die Spielgeräte werden gegenwärtig<br />

montiert. Nach den Bauarbeiten können die<br />

Kinder wieder einen optimalen Spielplatz nutzen.<br />

Zur kleinen Konditorei<br />

Claudine Pflugi<br />

In den Reben 12<br />

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Marktstand: Sa 8.30–11.30 Uhr (vis-a-vis Coop)<br />

wochentags nur auf Bestellung<br />

Gebäudezustandsanalyse<br />

Um den Unterhalt der gemeindeeigenen Liegenschaften<br />

besser planen und den Werterhalt optimieren zu<br />

können, hat der Gemeinderat eine Gebäudezustandsanalyse<br />

in Auftrag gegeben. Aufgrund der Analyse<br />

können die Unterhaltsarbeiten längerfristig geplant<br />

und zeitgerecht realisiert werden.<br />

GGA/Netzmodernisierung<br />

Für den Bereich Delsbergstrasse, Abschnitt Neuenackerweg<br />

bis Bauzonengrenze, hat der Gemeinderat<br />

den Auftrag für die neue Werkleitung der GGA vergeben.<br />

Realisiert wird die Leitung zusammen mit den<br />

neuen Werkleitungen für die Elektrizität und die Telefonie.<br />

Der Ausbau ist Teil des Projektes Modernisierung<br />

Ortsnetz.<br />

Feuerwehrausrüstung/Vergabe<br />

Die Schutzausrüstung der Feuerwehr ist in die Jahre<br />

gekommen, weshalb sie ersetzt werden muss. Für die<br />

Ausrüstung hat die Gemeindeversammlung bereits<br />

den nötigen Kredit beschlossen, aufgrund dessen der<br />

Gemeinderat die Bestellung der neuen Schutzausrüstung<br />

– Bekleidung und Helme – ausgelöst hat.<br />

Allgemeine<br />

Informationen<br />

Gemeindewahlen 2012<br />

Für die Gemeinde wurden in diesem Frühjahr wichtige<br />

Entscheide gefällt, welche die Entwicklung der<br />

nächsten Jahre beeinflussen werden. Stattgefunden<br />

haben die Gemeindewahlen für die verschiedenen<br />

Behörden und Kommissionen für die nächste Amtsperiode.<br />

Ein Teil der Behörden/Kommissionen konnte<br />

in Stiller Wahl gewählt werden, weil nicht mehr<br />

Kandidierende zur Wahl vorgeschlagen wurden, als<br />

Mandate zu vergeben waren.<br />

Für den Gemeinderat, der zentralen Behörde der Gemeinde,<br />

haben die Ersatzwahlen am 11. März 2012<br />

stattgefunden. Als Gemeinderäte sind gewählt:<br />

Eggflue-Echo 2 2012


oben von links: Stephan Pabst (neu),<br />

Viviane Thüring (bisher), Johann Raithofer (neu),<br />

Heinz Vogt (bisher)<br />

unten von links: Alex Hein (neu), Marlies Feller (bisher),<br />

Hans-Peter Hänni (bisher)<br />

Den neuen, bzw. wiedergewählten Gemeinderäten<br />

und den Mitgliedern der ebenfalls neu gewählten Behörden<br />

und Kommissionen gratulieren wir nachträglich<br />

herzlich zur Wahl und wünschen ihnen viel<br />

Erfolg in der anspruchsvollen wie auch herausfordernden<br />

Aufgabe, die sie für die Gemeinde zu erfüllen<br />

haben. Für das Amt des Gemeindepräsidiums<br />

war am 17. Juni 2012 eine Urnenwahl nötig, die erst<br />

nach Redaktionsschluss stattgefunden hat, weshalb<br />

wir Sie in dieser Ausgabe nicht darüber informieren<br />

können, wer der Gemeinde in der nächsten Amtsperiode<br />

als Gemeindepräsident vorstehen wird. Ende<br />

Juni/Anfang Juli werden wir ein separates Behördenverzeichnis<br />

allen Haushalten zustellen, worin die<br />

Ressortzuteilung an die Gemeinderäte und die Mitglieder<br />

der übrigen Behörden und Kommissionen<br />

vollständig enthalten sind.<br />

Rücktritte<br />

Das Ende einer Amtsperiode ist immer auch der<br />

Zeitpunkt, an dem Amtsträger zurücktreten. Darunter<br />

sind auch Mitglieder, die sich über mehrere<br />

Amtsperioden für die Gemeinde engagiert hatten.<br />

Zurücktreten werden folgende Mitglieder – Aufzählung<br />

in alphabetischer Reihenfolge:<br />

Gemeinderat<br />

Frau Antonia Erbsmehl, seit 2008; Herr Marcel<br />

Leutwyler, seit 2000; Herr Franz Meyer, seit 1997,<br />

Gemeindepräsident seit 2004.<br />

Schulrat<br />

Frau Ruth Arpagaus, seit 2002.<br />

Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission<br />

Herr Stefan Pabst, seit 2008; Herr Hansruedi Spaar,<br />

seit 2004, Präsident seit 2008.<br />

Wahlbüro<br />

Herr Marcel Cattaruzza, seit 2000; Herr Walter Feller,<br />

seit 1997; Herr Marcel Kobler, seit 2000; Frau<br />

Rosmarie Pabst, seit 1993, Präsidentin seit 1997.<br />

Den aus «Amt und Würden» ausscheidenden Behörden-<br />

und Kommissionsmitgliedern danken wir<br />

für ihren Einsatz und die persönliche Mitarbeit zum<br />

Wohle der Gemeinde. Gleichzeitig freuen wir uns,<br />

bei einer anderen Gelegenheit wieder auf ihre Unterstützung<br />

zählen zu dürfen.<br />

Rücktritt als Gemeindepräsident<br />

Per 30. Juni 2012 wird auch Gemeindepräsident<br />

Franz Meyer in das sogenannte zweite Glied zurücktreten.Während<br />

rund 20 Jahren hat er sich in unterschiedlichen<br />

Funktionen für die Gemeinde eingesetzt.<br />

In der Amtsperiode von 1993 bis 1996 war er<br />

Präsident der damaligen Baukommission. 1997 wurde<br />

er erstmals in den Gemeinderat gewählt – damals<br />

ist ihm das Ressort Bildung zugeteilt worden, das er<br />

während acht Jahren engagiert und kompetent geleitet<br />

hatte. Auf die Legislaturperiode 2004 wurde er als<br />

neuer Gemeindepräsident gewählt, was gleichzeitig<br />

einen Wechsel ins Ressort Finanzen zur Folge hatte.<br />

In der Funktion als Gemeindepräsident hat sich Franz<br />

Meyer für viele Aufgaben eingesetzt und dabei die<br />

Gemeinde in verschiedenen Gremien kompetent vertreten.<br />

Auf regionaler Ebene war er unter anderem<br />

Vorstandsmitglied der Promotion Laufental Wirtschaftsförderung,<br />

der Vormundschaftsbehörde Laufental;<br />

die letzten vier Jahre war er auch «Obmann»<br />

der Laufentaler Gemeindepräsidenten. Auf kantonaler<br />

Ebene hat er das Laufental im Verband Baselland-<br />

13


14<br />

><strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

Aus dem Gemeinderat verabschiedet: Franz Meyer,<br />

Antonia Erbsmehl, Marcel Leutwyler<br />

schaftlicher Gemeinden VBLG vertreten,welcher regelmässig<br />

kantonale Vorlagen bearbeitet und Stellungnahmen<br />

zu Projekten oder Gesetzesänderungen<br />

verfasst.<br />

Im Sommer 2010 ist Franz Meyer auch in den Landrat<br />

gewählt worden; damals konnte er in das Kantonale<br />

Parlament nachrücken für ein Mitglied, das aus<br />

gesundheitlichen Gründen zurückgetreten war. Bei<br />

den Erneuerungswahlen im Frühjahr 2011 ist Franz<br />

Meyer im Wahlkreis Laufental mit gutem Resultat<br />

wieder als Landrat bestätigt worden.<br />

Als Gemeindepräsident hat Franz Meyer verschiedene<br />

wichtige Projekte der Gemeinde mitgestaltet<br />

und damit die positive Entwicklung der Gemeinde<br />

massgebend beeinflusst. Die wichtigsten Projekte<br />

waren der Umbau von Mehrzweckhalle und Gemeindehaus,<br />

die Realisierung der Alterswohnungen<br />

und verschiedener Erschliessungen, darunter das<br />

Grossprojekt Martisacker–Reben. Franz Meyer hat<br />

sich aber immer auch im Tagesgeschäft eingebracht<br />

und sich oft im Hintergrund für die kleineren, aber<br />

nicht minder wichtigen Aufgaben der Gemeinde eingesetzt.<br />

Für die Leistungen, die Franz Meyer für die Bevölkerung<br />

und die Gemeinde <strong>Grellingen</strong> in all den Jahren<br />

erbracht hat, gebührt ihm Dank, Respekt und<br />

Anerkennung. Für die Zukunft wünschen wir ihm<br />

alles Gute – auch in der weiteren politischen Tätigkeit<br />

auf Kantonsebene.<br />

Berufsabschluss/Preisverleihung<br />

2012 wird bereits die 15. Preisverleihung für den besten<br />

Berufsabschluss in <strong>Grellingen</strong> stattfinden. An der<br />

Preisverleihung sind diejenigen Lehrabsolventen teilnahmeberechtigt,<br />

die 2012 erfolgreich eine Berufslehre<br />

in einem Betrieb in <strong>Grellingen</strong> abgeschlossen<br />

haben oder in der Gemeinde wohnhaft sind. Die erfolgreichen<br />

Absolventen sind freundlich eingeladen,<br />

bis am 1. August 2012 in der Gemeindeverwaltung<br />

eine Kopie ihres Fähigkeits- oder Notenausweises abzugeben.<br />

Der oder diejenige mit dem besten Abschluss<br />

wird dann vom Gemeinderat zur Preisverleihung<br />

eingeladen, die seit 2008 abwechselnd von<br />

einem Lehrbetrieb der Gemeinde durchgeführt wird.<br />

Im nächsten Eggflue-Echo werden wir die Bevölkerung<br />

darüber informieren, wer den Preis für den besten<br />

Berufsabschluss gewonnen hat.<br />

Leitungskataster/Zuständigkeit<br />

Der Leitungskataster ist eine Art elektronisches Register<br />

über die Werkleitungen der Gemeinde. Damit<br />

werden die bisherigen Papierpläne ersetzt. In der Regel<br />

umfasst der Leitungskataster die Werkleitungen<br />

für Wasser, Abwasser, Kabelfernsehen und Strassenbeleuchtung.<br />

Die Werkleitungen können visuell am<br />

Bildschirm oder auf einem Planausschnitt dargestellt<br />

werden. Auch die privaten Werkeigentümer – Elektrizitätswerke,<br />

Telefonie, Gaswerke usw. – bearbeiten<br />

ihre Werkleitungen in einem elektronischen Leitungskataster.<br />

Um den Leitungskataster führen zu können, ist jedoch<br />

eine entsprechende technische Infrastruktur nö-<br />

4203 <strong>Grellingen</strong><br />

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seine volle Funktion aus.<br />

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Eggflue-Echo 2 2012


tig, über die in der Regel nur Ingenieurbüros verfügen.<br />

Auf Gemeindeebene hat der Gemeinderat die<br />

Nachführung neu organisiert. Neu ist dafür die Firma<br />

Sutter Ingenieur- und Planungsbüro AG, Arboldswil,<br />

Hooland 10, Telefon 061 935 10 20, zuständig. Falls<br />

Sie in Zukunft einen Leitungsausschnitt benötigen,<br />

um beispielsweise eine Liegenschaft neu an die Werkleitungen<br />

der Gemeinde anzuschliessen, oder Sie Ihre<br />

Liegenschaft im Trennsystem entwässern möchten,<br />

bitten wir Sie, sich direkt an das Ingenieurbüro Sutter<br />

zu wenden, das Ihnen dann den gewünschten und<br />

aktuellen Ausschnitt zustellen kann.<br />

Gebührenrechnung 2012<br />

Im Juni 2012 haben die Eigentümer von Liegenschaften<br />

die Teilrechnung für verschiedene Gebühren<br />

erhalten,welche die Gemeinde jedes Jahr in Rechnung<br />

stellt. Mit der Teilgebühr werden rund 50%<br />

der im Vorjahr (2011) geschuldeten Gebühren für die<br />

Bereiche Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung,<br />

Kabelfernsehanlage und die Kehrichtgrundgebühr<br />

für die Periode Januar bis Dezember 2012 in Rechnung<br />

gestellt. Die Zahlungsfrist beträgt 30 Tage. Für<br />

die termingerechte Bezahlung der Teilgebühren herzlichen<br />

Dank. Ende Jahr erhalten die Liegenschaftsbesitzer<br />

dann eine definitive Abrechnung, auf der alle<br />

Gebührenarten detailliert ausgewiesen sind.<br />

Amtliche Vermessung<br />

Gegenwärtig wird in der Gemeinde das Projekt<br />

«Amtliche Vermessung» durchgeführt. Die Vermessungsdaten<br />

aller Parzellen im Siedlungsgebiet (Bauzone)<br />

werden dabei in das neue Format AV 93 aufgenommen.<br />

Damit werden die Vermessungsdaten im<br />

Baugebiet in digitaler Form verfügbar. Die neue<br />

Messmethode ist aus den Landeskoordinaten der<br />

Grenzpunkte abgeleitet. Sie ist fundierter als die bisherige<br />

Methode, bei welcher die Flächen aus dem<br />

Grundbuchplan berechnet worden sind.<br />

Die neue Berechnungsart führt bei verschiedenen<br />

Parzellen zu geringfügigen Flächenmutationen. Erfreulicherweise<br />

liegt die Flächenänderung bei allen<br />

Privatparzellen innerhalb der Toleranz. Lediglich bei<br />

zwei Gemeindeparzellen wurden die Toleranzwerte<br />

leicht überschritten.<br />

Das Projekt ist bereits weit fortgeschritten und das<br />

Auflageverfahren abgeschlossen. Dabei wurden diejenigen<br />

Grundeigentümer schriftlich informiert, bei<br />

denen die Neuvermessung zu einer Mutation der<br />

Parzellenfläche geführt hat. Direkt informiert wurden<br />

auch die Grundeigentümer, die auswärts wohnhaft<br />

sind. Durchzuführen ist noch das Einspracheverfahren.<br />

Anschliessend ist das Projekt «Amtliche<br />

Vermessung» dem Regierungsrat zur Genehmigung<br />

zu unterbreiten.<br />

Kindergarten/Mutation<br />

Im Kindergarten wird bei der Lehrerschaft auf Ende<br />

Schuljahr 2011/12 eine Änderung eintreten.<br />

Frau Corinne Imhof wird als Teilpensenlehrerin<br />

aus dem Kindergarten ausscheiden.<br />

Frau Stephanie Winkelmann wird Nachfolgerin<br />

das Teilpensum auf den 1. August 2012 übernehmen.<br />

Frau Imhof danken wir für ihr Engagement als Kindergärtnerin,<br />

und Frau Winkelmann wünschen wir<br />

einen guten Start in ihre neue und anspruchsvolle<br />

Lehraufgabe.<br />

Textil- und Schuhsammlung<br />

Seit vielen Jahren werden in der Gemeinde die ausgedienten<br />

Schuhe und Textilien durch Drittfirmen<br />

eingesammelt und entsorgt. Mit der Firma Contex<br />

AG aus Emmen hat die Gemeinde eine Regelung,<br />

aufgrund derer ein Teil der Entschädigung an das<br />

Kinderheim in Laufen überwiesen wird. In den letzten<br />

beiden Jahren waren die Sammelergebnisse der<br />

Firma in der Gemeinde folgende:<br />

Jahr Menge Erlös<br />

2010 3,70 Tonnen Fr. 370.–<br />

2011 3,76 Tonnen Fr. 376.–<br />

Mit der Entsorgung Ihrer alten Kleider und Schuhe<br />

im Sammelbehälter beim Greslyhof unterstützen Sie<br />

auch indirekt eine soziale Institution in der Region.<br />

Für Ihren Beitrag danken wir Ihnen.<br />

Schülerabonnemente/Beiträge<br />

Für die Schülerinnen und Schüler des 6. bis 9. Schuljahres,<br />

die auswärts eine Schule besuchen, beteiligt<br />

sich die Gemeinde mit einem Beitrag von 50% an<br />

15


16<br />

><strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

den Kosten für das Umweltschutzabonnement. Die<br />

Eltern mit schulpflichtigen Kindern im fraglichen<br />

Alter sind inzwischen von der Gemeinde schriftlich<br />

über das Anmeldeverfahren informiert worden.<br />

Baubewilligungen<br />

Baubewilligungen, die seit Redaktionsschluss der<br />

letzten Ausgabe durch das Bauinspektorat für Bauprojekte<br />

in der Gemeinde erteilt worden sind:<br />

Bewilligung, Flurname, Projekt<br />

10.2.2012 Rieselbrunnacker 12 Anbau<br />

Garagentrakt<br />

22.2.2012 Unterdorf 8 Umbau<br />

Mehrfamilienhaus<br />

9.3.2012 Rödlerweg 8 Dachfenster<br />

16.3.2012 Delsbergstrasse 30 Einfamilienhaus<br />

16.3.2012 In den Reben 4 Anbau<br />

Doppelcarport<br />

16.3.2012 In den Reben 6 Anbau<br />

Doppelcarport<br />

13.4.2012 Delsbergstrasse 40 Mehrfamilienhaus<br />

Velovignette/Aufhebung<br />

Im letzten Eggflue-Echo haben wir Sie ausführlich<br />

darüber informiert, dass die Velovignette für Fahrräder<br />

und ihnen gleichgestellte Fahrzeuge ab dem 1. Januar<br />

2012 aufgehoben worden ist. Seither wird das<br />

Haftpflichtrisiko dieser Fahrzeugkategorien durch die<br />

| Steuererklärung für Firmen und Privatpersonen | Steuerberatung<br />

| Unternehmensberatung | Lohnbuchhaltung und Personaladministration<br />

| Finanz- und Rechnungswesen | Versicherungs- und Rechtsberatung<br />

persönliche Haftpflichtversicherung abgedeckt. Entscheidend<br />

ist aber, dass Sie auch eine derartige Haftpflichtversicherung<br />

abgeschlossen haben.<br />

Der Systemwechsel ist zentral und kann bei einem<br />

Unfall ins Geld gehen, weshalb wir Ihnen die neue<br />

Regelung nochmals in Erinnerung rufen. Falls Sie<br />

unsicher sind, ob Ihre Haftpflichtversicherung das<br />

Risiko auch abdeckt, empfehlen wir Ihnen eine Rücksprache<br />

mit Ihrer Versicherung.<br />

Öffentliches Parkieren<br />

Die Gemeinde hat das regelmässige Parkieren auf<br />

Gemeindeanlagen – öffentlichen Parkplätzen und<br />

Gemeindewegen – in einem Reglement vereinbart.<br />

Fahrzeughaltende, die ihre Fahrzeuge regelmässig auf<br />

Gemeindeanlagen parkieren, benötigen eine Parkbewilligung.<br />

Derartige Bewilligungen werden durch die<br />

Gemeindeverwaltung ausgestellt für ein Jahr, ein Semester<br />

oder für einzelne Monate.<br />

Die Parkordnung wird regelmässig durch die Gemeindepolizei<br />

kontrolliert. Dabei müssen Fahrzeughaltende<br />

mit einer Parkbusse rechnen, falls sie ein<br />

Fahrzeug ohne Parkbewilligung regelmässig auf Gemeindeareal<br />

parkieren.<br />

Hecken- und Sträucherpflege<br />

Zur Erinnerung!<br />

Wie bei allen Kulturen entwickeln auch die Hecken<br />

und Sträucher im Frühjahr und Sommer das grösste<br />

Wachstum, weshalb ihnen in Gärten entlang von<br />

Strassen und Gemeindewegen vermehrt Beachtung<br />

beizumessen ist. Insbesondere im Bereich von Einmündungen<br />

und Kurven, aber auch bei Ein- und<br />

Erwin Hatebur<br />

Baselstrasse 6<br />

4203 <strong>Grellingen</strong><br />

Tel. 061 743 01 01<br />

www.hatebur-treuhand.ch<br />

Eggflue-Echo 2 2012


Ausfahrten sind sie soweit zurückzuschneiden, dass<br />

die gegenseitigen Sichtverhältnisse gewahrt bleiben.<br />

Undurchsichtige Hecken, Sträucher und Einfriedungen<br />

dürfen im Einmündungsbereich (5 m ab Strassenlinie<br />

bzw. Einmündung) nicht höher als 1,2m<br />

sein.<br />

Falls Sie für derartige Kulturen oder Einfriedungen<br />

im Strassenbereich zuständig sind, bitten wir Sie, ihre<br />

Entwicklung regelmässig zu überwachen und sie periodisch<br />

auf eine Höhe zurückzuschneiden, welche<br />

die Sichtverhältnisse nicht beeinträchtigt.<br />

Austauschschüler/-innen<br />

Daniela, Meena und Ottar sind drei von rund 55<br />

Austauschschüler/-innen aus der ganzen Welt, die ab<br />

dem kommenden August für ein Schuljahr in der<br />

Schweiz wohnen werden. Sie brennen darauf, zu lernen,<br />

wie Fondue schmeckt, wie in der Schweiz Weihnachten<br />

gefeiert wird, oder was sich hinter dem<br />

Zungenbrecher «Chuchichäschtli» versteckt.<br />

YFU (Youth for Understanding) Schweiz sucht für<br />

das kommende Schuljahr (ab August 2012) weltoffene<br />

Gastfamilien, die gerne ihre Tür und ihr Herz<br />

für einen Austauschschüler/eine Austauschschülerin<br />

öffnen möchten. YFU-Austauschschüler/-innen besuchen<br />

während ihres Aufenthalts in der Schweiz<br />

eine lokale Schule und nehmen als Mitglied der<br />

Gastfamilie an deren Alltag teil. YFU bietet den Gastfamilien<br />

keine finanzielle Entschädigung. Motivation<br />

für die Aufnahme von Austauschschüler soll das Interesse<br />

am kulturellen Austausch sein. Gastfamilien<br />

erhalten die Gelegenheit, eine andere Kultur auf eine<br />

ganz spezielle Weise kennen und schätzen zu lernen.<br />

Neugierde, Geduld und eine Prise Humor sind gute<br />

Voraussetzungen, um Gastfamilie zu werden.<br />

YFU hat viel Erfahrung auf dem Gebiet des Jugendaustausches<br />

und wird als wohltätige Institution vom<br />

Bund unterstützt. Falls Sie mehr über das Gastfamilienleben<br />

erfahren möchten, wenden Sie sich direkt<br />

an YFU Schweiz: Monbijoustrasse 73, 3000 Bern 23,<br />

031 305 30 60, info@yfu.ch,www.yfu.ch/gastfamilie<br />

Ergänzungsleistungen<br />

Ergänzungsleistungen sind ein Teil unserer sozialen<br />

Errungenschaft, die Personen in bescheidenen finanziellen<br />

Verhältnissen als Zusatz zu einer IV- oder<br />

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Öppis Interessants gseh? Öppis Neus ghört?<br />

Denn schicks is Eggflue-Echo ii!<br />

AHV-Rente beanspruchen können. Dabei werden<br />

auch die effektiven Wohnkosten zu Hause oder bei<br />

einem Heimaufenthalt berücksichtigt.<br />

Die Voraussetzungen werden individuell aufgrund<br />

der persönlichen Einkommens- und Vermögensverhältnisse<br />

durch die Ausgleichskasse berechnet und<br />

ausbezahlt. Mit den Ergänzungsleistungen werden<br />

die minimalen Lebenshaltungskosten abgedeckt.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie in der Gemeindeverwaltung,<br />

wo Sie auch die Anmeldeformulare<br />

beziehen können, oder im Internet.<br />

Geschwindigkeitskontrollen<br />

Ergebnisse der Geschwindigkeitskontrollen der Polizei<br />

Basel-Landschaft auf dem Gemeindegebiet von<br />

<strong>Grellingen</strong> in den Monaten Januar bis April 2012.<br />

Kontrollort Datum S3 S4<br />

Baselstrasse 27. 1.12 811 69<br />

Delsbergstrasse 14.2.12 337 6<br />

Nunningerstrasse 20.2.12 226 7<br />

Nunningerstrasse 29.2.12 317 14<br />

Delsbergstrasse 8.3.12 141 9<br />

Bahnhofstrasse 15.3.12 452 0<br />

Delsbergstrasse 26.3.12 392 9<br />

Baselstrasse 21.4.12 347 10<br />

Total 3023 124<br />

S3 = gemessene Fahrzeuge, S4 = gebüsste Lenker/innen<br />

Im Durchschnitt lag die Bussenquote knapp über<br />

4%; am höchsten war sie am 27. Januar 2012 auf der<br />

Baselstrasse mit 8,50%, am tiefsten am 15. März<br />

2012 auf der Bahnhofstrasse mit 0%.<br />

<strong>Grellingen</strong>, im Mai 2012: der Gemeinderat<br />

17


18<br />

>Grellinger Portrait<br />

Valentin Arpagaus-Meyer<br />

Der Zufall wollte es so<br />

Schweizer waren früher die besten Söldner, der Papst<br />

rekrutierte seine Garde aus Söldnern. Die Schweizergarde<br />

gibt es seit über 500 Jahren. Im Gedenken an<br />

den Sacco di Roma (6. Mai 1527), wo 147 Schweizergardisten<br />

bei der Plünderung Roms das Leben für<br />

den Papst liessen, feiert die Garde alljährlich die<br />

Vereidigungszeremonie im Damasushof (Innenhof<br />

des Apostolischen Palastes). Der Gardist schwört im<br />

7,5 kg schweren Panzer und Helm mit Feder auf die<br />

Fahne, «treu, redlich und ehrenhaft zu dienen und<br />

falls nötig, sein Leben für den Papst oder das Kollegium<br />

der Kardinäle zu opfern ...». Zwei Jahre verpflichtet<br />

man sich fürs erste, danach gibts normale<br />

Kündigungsfristen, und nach 20 Jahren ist man voll<br />

pensionsberechtigt. Der Lohn ist nicht riesig, aber<br />

Erlebnisse aller Art entschädigen dafür. Als Gardist<br />

ist man sehr nahe dran, erlebt exklusive Momente,<br />

sieht viel Prominenz, die zur Audienz kommt.<br />

Der Rätoromane<br />

Valentin Arpagaus ist in Cumbel – einem Bünder<br />

250-Seelen-Dörfli im Val Lumnezia – mit vier Geschwistern<br />

aufgewachsen, dort wo man im Sommer<br />

von Ostern bis Ende September schulfrei hatte. Bu-<br />

ben verbrachten die Zeit als Knecht bei Bauern, später<br />

als Hilfskraft auf dem Maiensäss oder der Alp, wo<br />

sie das Vieh hüten und melken lernten, sowie Butter,<br />

Rahm und Käse herstellen.<br />

Valentins Muttersprache ist romanisch (Sursilvan),<br />

gern redet er heute noch so, wann immer möglich.<br />

Ab der 4. Klasse hat er Deutsch gelernt.<br />

Valentin lernte Koch in der Pension Strela in Davos.<br />

Diese wurde damals von Benediktinnerinnen geleitet,<br />

heute ist sie privatwirtschaftlich geführt. Seine<br />

Tante war dort Schwester Oberin. Bischöfe und Pfarrer<br />

kamen regelmässig in die Ferien. Zufällig lernte<br />

Valentin Dompfarrer Rudolf Vogel aus Solothurn<br />

kennen. Dieser meinte, er hätte die richtige Grösse<br />

und Postur für einen Gardisten. Als Nächstes brachte<br />

er ihm Unterlagen mit, dann besuchten sie einen<br />

Ehemaligen, um sich genauer zu informieren. Valentins<br />

Bruder entschied sich sofort und ging im September<br />

1982 nach Rom, er selber folgte am 1. März<br />

1983 nach. So wurden am 6. Mai 1983 erstmals vier<br />

Rätoromanen vereidigt. Es interessierte mich, dieses<br />

spezielle Leben kennen zu lernen, und sicher war es<br />

auch aus dem Glauben heraus, begründet er den<br />

Schritt. Bedingungen zum Eintritt in die Schweizergarde<br />

sind: Die jungen Männer müssen katholisch<br />

sein, einen Beruf erlernt oder die Matura absolviert<br />

sowie die RS hinter sich haben und mind. 1,74 m<br />

gross sein. Auch wird ein einwandfreier Leumund<br />

und die Empfehlung eines Pfarrers verlangt.<br />

Die Schweizergarde ist die Visitenkarte des Papstes,<br />

die kleinste «Armee» der Welt – ihr Vollbestand ist<br />

100 Mann. Die gelb-blau-roten Uniformen werden<br />

auf Mass geschneidert; Mann trägt Schuhe und Gamaschen,<br />

die zugeknöpft werden; der Halskragen<br />

wird separat eingelegt und kann beliebig oft gewaschen<br />

werden.<br />

Über Stunden stillstehen ist Training<br />

Perfekte Umgangsformen zu pflegen, mit der zweieinhalb<br />

metrigen Hellebarde in der rechten Hand<br />

ruhig und still dastehen und dabei einen neutralen<br />

Gesichtsausdruck zu bewahren, gehören wie Selbstverteidigung<br />

und Italienisch lernen zur Grundausbildung.<br />

Die Schweizergarde bewacht den Papst und<br />

den Palast. Am Petersplatz gibts drei Eingänge, dort<br />

steht die Schildwache, welche die grobe Personen-<br />

Eggflue-Echo 2 2012


kontrolle durchführt und einen, der Auskunft gibt.<br />

Touristen fragen alles mögliche, und natürlich gibt<br />

es auch Provokationen.<br />

Im Palastinnern steht auf jedem Stockwerk ein Gardist,<br />

aber ohne Hellebarde. Wenn ein Pfarrer oder<br />

Kardinal vorbeigeht, nimmt er die Achtungstellung<br />

ein. Den Papst (damals Johannes Paul II.) habe ich<br />

fast täglich gesehen, erzählt Valentin. Er hat mir oft<br />

die Hand zum Gruss gereicht und mit mir ein paar<br />

Worte gewechselt. Dem Papst zu begegnen, war<br />

immer ganz speziell: er war eine aussergewöhnliche<br />

Erscheinung – unbeschreiblich.<br />

Gewohnt wird in Zweier-, später in Einzelzimmern<br />

in der Kaserne. Nach drei Jahren ist man vielleicht<br />

Vizekorporal, nach fünf bis sechs Jahren Korporal.<br />

Es gibt eine beschränkte Anzahl Wohnungen, und<br />

wenn eine frei ist, kann man dann auch heiraten und<br />

eine beziehen. Alle wohnen im gleichen Komplex,<br />

das ist vorgeschrieben. Valentin hatte das Zimmer<br />

mit seinem Bruder Stefan.<br />

Wer frei hat, darf in zivil in den Ausgang. Zu vorgeschriebener<br />

Zeit, wie im Militär, muss man dann<br />

wieder «drin» sein. Einiges hat Valentin so von Rom<br />

gesehen, aber nicht jede Kirche, schmunzelt er.<br />

Ein weiterer Zufall<br />

Alles war sehr interessant, aber zwei Jahre waren<br />

genug, resümierte Valentin und quittierte. Er kam<br />

zurück ins Bündnerland, wieder in die Welt der Küche<br />

– zurück zu einer kreativeren Tätigkeit. Bald folg-<br />

ten Stellen in Zürich, unter anderem drei Jahre lang,<br />

ohne Ferien zu machen. Eines Tages war genug, und<br />

Valentin beschloss, eine 8-monatige Weltreise rund<br />

um den Erdball zu unternehmen. In Melbourne besuchte<br />

er einen ehemaligen Arbeitskollegen, der ausgewandert<br />

war. Dort lernte er Ruth Meyer, seine<br />

spätere Frau, kennen, die mit ihrem Bruder Daniel<br />

unterwegs war. Die Frau des eh. Arbeitskollegen war<br />

nämlich die Schwester von Erika Meyer, der Schwägerin<br />

von Ruth. Ein wunderschöner Zufall.<br />

Zwei Jahre später, 1994, kam Valentin nach <strong>Grellingen</strong><br />

und startete als Koch in der Spengler-Betriebskantine<br />

in Münchenstein. Seit 13 Jahren ist er nun<br />

schon in der Obesunne, der Alterssiedlung in Arlesheim,<br />

angestellt. Normales Essen, Schonkost und<br />

Diät. Öfters gibts dort auch Bankette oder Familienfeiern,<br />

gehobenere Küche und Spezialmenüs. Das<br />

Restaurant ist öffentlich und kann für verschiedene<br />

Anlässe gebucht werden.<br />

Auf die Frage, was denn sein Lieblingsessen sei, antwortet<br />

Valentin: das Einfache aus der Bündnerküche.<br />

Zum Beispiel Capuns, die Mangoldwickel mit der<br />

Spätzliteig-Salsizwürfelifüllung. Oder noch besser:<br />

die Maluns, Kartoffelriebel. Das habe ich noch nie<br />

gehört: einfach nur Kartoffeln und Mehl vermischt<br />

(etwa im Verhältnis 3 zu 1), mit Salz gewürzt, und<br />

locker langsam etwa 30 Minuten in Butter gebraten.<br />

Das ist keine Beilage, das ist ein Menü. Serviert wird<br />

Maluns mit Apfelmus oder Kompott und Käse. Am<br />

besten sei der Bündner Alpkäse dazu, und die Kartoffeln<br />

sollten «Gschwellti» vom Vortag sein. – Die<br />

einfache Küche ist sowieso die beste, meint er überzeugt.<br />

Produkte sollen nicht verfälscht werden, der<br />

Eigengeschmack muss bleiben, so kriegt man im Übrigen<br />

die begehrten Sterne. Man soll spüren, was man<br />

isst, aber das Servieren darf durchaus kreativ sein.<br />

Ein Bündner in <strong>Grellingen</strong>, ist doch schon exotisch,<br />

nicht? Ja, schon, aber wir fahren regelmässig zu Besuch<br />

heim, die Eltern, 83- und 84-jährig, leben noch.<br />

Die Fahrzeit beträgt allerdings drei Stunden. Und ich<br />

habe noch viele Kollegen dort, mehr als hier. Dort<br />

ist er der Basler, hier der Bündner. Valentin hat kein<br />

Handy, aber Ruth hat natürlich das lustige App auf<br />

dem Handy, wo die Bündner Böcke Gian und Giachen<br />

das tagesaktuelle Wetter prognostizieren ...<br />

Vreni Kim<br />

19


20<br />

>Kirchen/Pfarrei<br />

Röm.-kath. Kirchgemeinde <strong>Grellingen</strong><br />

Pfarreiagenda 2012<br />

Herz-Jesu-Andachten und Segen<br />

Freitag, 6. Juli, 18.30 Uhr<br />

Freitag, 3. August, 18.30 Uhr<br />

Freitag, 7. September, 18.30 Uhr<br />

St. Laurentius<br />

Sonntag, 12. August, 10.00 Uhr<br />

Wir begehen das Gedenken an unseren Kirchenpatron,<br />

den hl. Laurentius.<br />

Festlicher Gottesdienst unter Mitwirkung<br />

des Jodlerchors Biel-Benken.<br />

Eidgenössischer Bettag<br />

Sonntag, 16. September, 10.00 Uhr<br />

Eucharistiefeier<br />

Verkauf von Haarpflegeprodukten<br />

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EuroMillions – Chemische Reinigung<br />

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Allen, die in den kommenden Sommerferien ihre<br />

Ferientage erleben können, seien erholsame und erlebnisreiche<br />

Tage beschieden.<br />

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Eggflue-Echo 2 2012


Ev.-ref. Kirchgemeinde Laufental<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Gottesdienste in <strong>Grellingen</strong><br />

Sonntag, 9. September, 10.00 Uhr<br />

Sommergottesdienst<br />

Ref. Kirche <strong>Grellingen</strong>, mit dem reformierten<br />

Kirchenchor und Pfarrerin Regine Kokontis.<br />

Kollekte: Christlicher Friedensdienst.<br />

Sonntag, 11. November, 10.00 Uhr<br />

Herbstlicher Gottesdienst<br />

Ref. Kirche <strong>Grellingen</strong>, mit dem reformierten<br />

Kirchenchor, Pfarrerin Regine Kokontis und<br />

anschliessender Kirchgemeindeversammlung.<br />

Kollekte: Arbeitslosenrappen.<br />

Konfirmandenjahrgang 2012/2013<br />

Nach den Sommerferien beginnt der neue Konfirmationskurs<br />

für die 9.-Klässler, der mit<br />

dem Begrüssungsgottesdienst am 26. August um<br />

10.00 Uhr in Laufen startet.<br />

Am allgemeinen Informations- und Elternabend<br />

vom Donnerstag, 23. August, um 19.30 Uhr<br />

im ref. Kirchgemeindehaus Laufen erläutern wir<br />

vom Pfarrteam alles Notwendige zum Unterricht<br />

persönlich und detailliert.<br />

Reformierter Kirchenchor<br />

<strong>Grellingen</strong>-Duggingen<br />

Proben jeweils am Mittwoch, 19.30 Uhr,<br />

im Säli (Kirche)<br />

Auskunft: Walter Feller-Minder, Präsident,<br />

Eichenweg 8, <strong>Grellingen</strong>,Telefon 061 741 20 74<br />

Was? Wann? Wo?<br />

Alle Anlässe unserer ref. Kirchgemeinde Laufental<br />

finden Sie im Kirchenboten und auf unserer<br />

Website www.ref-kirche-laufental.ch<br />

Kirchgemeinde-Adressen<br />

Pfarramt:<br />

Pfarrerin Regine Kokontis,Telefon 061 761 62 53<br />

Pfarrer Claude Bitterli,Telefon 061 761 64 12<br />

Sigrist:<br />

Paul Stadler,Telefon 079 409 34 45<br />

Sekretariat:<br />

Sabine Freund-Schneider, Schutzrain 7, Laufen,<br />

Telefon 061 761 40 43<br />

(Öffnungszeiten: Montag und Dienstagvormittag)<br />

Gipsen – Isolieren – Verputzen<br />

Neu- und Umbauten<br />

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21


22<br />

>Schulen und Kurse<br />

Spielgruppe Schildchröttli<br />

S Schildchröttli verzellt:<br />

Im Juni heisst es schon wieder Abschied nehmen von<br />

vielen Kindern, die mich ein oder zwei Jahre in der<br />

Spielgruppe besucht haben. Alle durften viel spielen,<br />

zusammen oder alleine, je nach Lust und Laune. Ich<br />

konnte beobachten, wie viele Dinge hergestellt<br />

wurden, Basteleien, Bilder, Weihnachtsgeschenke, ja<br />

sogar eine Kleinigkeit zum Muttertag haben die Kinder<br />

für ihre Mamis gestaltet.<br />

Im Mai werden einige der Kinder, die nach den Sommerferien<br />

neu in die Spielgruppe kommen dürfen,<br />

die Spielgruppe schon einmal entdecken. Was hat es<br />

da für Spielsachen? Wer wird sonst noch in die Spielgruppe<br />

kommen? Und wie gefällt dieser Ort den Eltern?<br />

Eine gute Gelegenheit, meine Leiterinnen<br />

kennen zu lernen, Fragen zu stellen und evtl.die Kinder<br />

direkt anzumelden.<br />

Haben Sie Kinder, die zwischen dem 16.5.2008 und<br />

dem 15.6.2010 geboren sind, und möchten sie noch<br />

für die Spielgruppe anmelden, rufen Sie unverbindlich<br />

bei Doris Gitzi, Telefon 061 741 23 27 an. Die<br />

Spielgruppe ist ein ideales Experimentierfeld, um<br />

sich von der gewohnten Umgebung zu lösen und<br />

neue Erfahrungen zu sammeln.<br />

Die schnellste Grellingerin und der schnellste Grellinger<br />

wurden bereits im April ausgemacht, aufgrund<br />

des schlechten Wetters in der Turnhalle. Es sind einige<br />

Kinder mitgelaufen und zwischen den Läufen<br />

wurde eifrig geprobt, um bei den Schlussvorführungen<br />

etwas zeigen zu können. Es ist immer wieder erstaunlich,<br />

wie viele Kinder in äusserst kurzer Zeit<br />

lernen und vorführen können. Natürlich hat das Publikum<br />

auch nicht mit Applaus gespart. Die Spielgruppe<br />

bedankt sich bei der Gemeinde für die<br />

Unterstützung, bei Erika Meyer fürs Stoppen, bei der<br />

Familie Gitzi für den Einsatz vor, während und nach<br />

dem Anlass, bei Rosmarie und Lisa Fischer für den<br />

Einsatz in der Küche, bei Laura Gebhardt und ihren<br />

Kolleginnen fürs Kinder betreuen, bei Isabelle Zuber<br />

fürs Meldelaufen und vor allem bei allen Läuferinnen<br />

und Läufern und den Zuschauern. Es war eine<br />

ausgezeichnete Stimmung.<br />

Ich bin jetzt schon neugierig auf das neue Spielgruppenjahr<br />

und wünsche allen sommerliche Ferien.<br />

Bis zum nägschte Mol, seit s Schildchröttli


Schnellster Grellinger<br />

2009 und jünger Knaben Pampers Distanz 1 Mal:<br />

Rang Name Jg Zeit<br />

1 Hatebur Matteo 2010 27:44<br />

2008 Knaben Pampers Distanz 1 Mal:<br />

Rang Name Jg Zeit<br />

1 Leuthardt Silvan 2008 6:02<br />

2007 Knaben Distanz 2 Mal:<br />

Rang Name Jg Zeit<br />

1 Remy Elia 2007 10:48<br />

2 Dauti Elton 2007 10:70<br />

2006 Knaben Distanz 2 Mal:<br />

Rang Name Jg Zeit<br />

1 Ziegler Maurus 2006 10:38<br />

2<br />

3<br />

Llugaxhjia Leonit<br />

Locher Nicola<br />

2006<br />

2006<br />

11:11<br />

11:50<br />

Finallauf<br />

4 Lylakos Alexandros 2006 11:73<br />

Rauber Silian 2006 11:85 Vorlaufzeit<br />

2005 Knaben Distanz 2 Mal:<br />

Rang Name Jg Zeit<br />

1 Buonanno Stefano 2005 9:71<br />

2 Hunziker Luca 2005 9:82<br />

2004 Knaben<br />

Distanz 2 Mal:<br />

Rang Name Jg Zeit<br />

1 Rauber Loris 2004 8:97<br />

2003 Knaben<br />

Distanz 2 Mal:<br />

Rang Name Jg Zeit<br />

1 Marjanovic Noël 2003 9:72<br />

2 Szabo Marc-Fabian 2003 9:98<br />

3 Lylakos Michail 2003 10:03<br />

2002 Knaben Distanz 2 Mal:<br />

Rang Name Jg Zeit<br />

1 Cali Dario 2002 9:06<br />

2 Milosevic Nicola 2002 9:32<br />

2001 Knaben Distanz 2 Mal:<br />

Rang Name Jg Zeit<br />

1 Bürkli Alessio 2001 8:59<br />

2 Günthardt Yannick 2001 8:90<br />

3 Yildirim Malik 2001 9:02<br />

2000 Knaben<br />

Keine Teilnehmer<br />

1999 Knaben<br />

Keine Teilnehmer<br />

Distanz 3 Mal:<br />

Distanz 3 Mal:<br />

1998 und älter Knaben Teenies Distanz 3 Mal:<br />

Keine Teilnehmer<br />

Herzlichen Dank<br />

unseren Sponsoren<br />

und Helfern!<br />

Rangliste 2012<br />

Schnellste Grellingerin<br />

Mädchen Pampers 2009 und Jünger Distanz 1 Mal:<br />

Rang Name Jg Zeit<br />

1 Llugaxhija Leonissa 2009 8:01<br />

2 Milosevic Nikolina 2009<br />

Mädchen Pampers 2008 Distanz 1 Mal:<br />

Rang Name Jg Zeit<br />

1 Erbsmehl Timea 2008 7:16<br />

2 Hatebur Valeska 2008 7:39<br />

Mädchen 2007 Distanz 2 Mal:<br />

Rang Name Jg Zeit<br />

1 Hunziker Melissa 2007 12:45<br />

2 Buonanno Helena 2007 12:81<br />

3 Schürch Chiara 2007 13:44<br />

4 Bürkli Xenia 2007 15:21<br />

Mädchen 2006 Distanz 2 Mal:<br />

Rang Name Jg Zeit<br />

1 Hatebur Elena 2006 10:98<br />

Mädchen 2005 Distanz 2 Mal:<br />

Rang Name Jg Zeit<br />

1 Yildirim Özgenur 2005 10:16<br />

2 Schürch Katja 2005 10:62<br />

3 Leuthardt Sarina 2005 10:74<br />

Mädchen 2004 Distanz 2 Mal:<br />

Rang Name Jg Zeit<br />

1 Cueni Lisa 2004 10:41<br />

2 Erbsmehl Salome 2004 11:06<br />

Mädchen 2003 Distanz 2 Mal:<br />

Rang Name Jg Zeit<br />

1 Locher Celine 2003 9:26<br />

2 Fischer Jana 2003 9:41<br />

Mädchen 2002 Distanz 2 Mal:<br />

Rang Name Jg Zeit<br />

1 Eberwein Julia 2002 9:01<br />

2<br />

3<br />

Rauber Dunja<br />

BBurzlaff l ff LLea<br />

2002<br />

2002<br />

9:21<br />

9:48<br />

Finallauf Finallauf<br />

4 Cueni Tina 2002 9:75<br />

Giordano Siria<br />

Erbsmehl Malin<br />

2002<br />

2002<br />

10:11<br />

10:25<br />

Vorlaufzeit<br />

Mädchen 2001 Distanz 2 Mal:<br />

Rang Name Jg Zeit<br />

1 Fischer Noëmi 2001 8:82<br />

2 Pauli Anna 2001 10:02<br />

3 Yildirim Esra 2001 10:18<br />

Mädchen 2000 Distanz 3 Mal:<br />

Rang Name Jg Zeit<br />

1 Kupper Michelle 2000 13:72<br />

2 Eberwein Melina 2000 13:87<br />

3 Fischer Lisa 2000 17:09<br />

Mädchen 1999 Distanz 3 Mal:<br />

Keine Teilnehmerinnen<br />

Mädchen Teenies 1998 und älter Distanz 3 Mal:<br />

Rang Name Jg Zeit<br />

1 Gitzi Valerie 1995 14:47<br />

23


24<br />

>Schulen und Kurse<br />

Primarschule <strong>Grellingen</strong><br />

Projekttage<br />

des Kindergartens<br />

und der Primarschule<br />

Wussten Sie, dass nichts einfacher ist, als Butter selber<br />

herzustellen? Man nehme ein gut verschliessbares<br />

Glas, fülle ein wenig Vollrahm hinein, und schüttle<br />

das Ganze so lang und kräftig, bis eine Kugel Butter<br />

in der abgetrennten Buttermilch schwimmt! Versuchen<br />

Sies, es funktioniert!<br />

Diese und noch viele andere Erfahrungen durften die<br />

Jüngsten der Primarschule <strong>Grellingen</strong> während den<br />

drei sehr intensiven Projekttagen, die wir Anfang Mai<br />

auf dem Bauernhof der Familie Stich in Wahlen<br />

durchführen konnten, erleben.<br />

Am ersten Tag wurden wir früh morgens sehr herzlich<br />

vom Ehepaar Stich empfangen. Bei einer ersten<br />

Führung lernten wir den ganzen Betrieb und die vielen<br />

grossen und kleinen Tiere kennen. Nebst vielen<br />

Kühen und Rindern «begrüssten» uns Ponys, Esel,<br />

Ziegen, Schafe, Hühner, Hasen und drei Hängebauchschweine.<br />

Die Lieblinge von Gross und Klein<br />

waren aber bald die sechs erst wenige Wochen alten<br />

Kätzchen. Für die Kinder wahrlich ein Paradies.<br />

Die Kinder lernten rasch, dass die Tiere nicht nur<br />

zum Streicheln da sind, sondern gepflegt, gemistet<br />

und gefüttert werden müssen. So durften sie gleich<br />

selber Hand anlegen und all diese Tätigkeiten unter<br />

Ihr Fachhandel für Edelstein- und Perlenschmuck<br />

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Edelsteinseifen<br />

Edelsteinwasser „Vita Juwel“<br />

Edelstein-Babyspielzeug<br />

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4203 <strong>Grellingen</strong><br />

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Internet www.tupala.ch<br />

fachkundiger Anleitung von Herrn und Frau Stich<br />

verrichten. Manch Kübel Wasser und Futter wurden<br />

da geschleppt, die Ponys und Esel gestriegelt und der<br />

Mist auf den Misthaufen gekarrt. Eine Gruppe durfte<br />

jeweils kleine Zöpfe backen und Butter «schütteln».<br />

Auf einem kleinen Feld lernten die Kinder wie man<br />

Kartoffeln pflanzt.<br />

Der Abschluss bildete am Freitagnachmittag eine<br />

kleine Bauernolympiade, bei welcher nebst Geschicklichkeit<br />

auch das zuvor Erlernte zählte und gezeigt<br />

werden durfte.<br />

Die drei sonnigen Tage vergingen viel zu schnell, und<br />

so nahmen wir am Freitag etwas wehmütig, aber<br />

reich an vielen neuen Erfahrungen, Abschied von der<br />

Familie Stich und ihren grossen und kleinen Tieren.<br />

Auch für uns Lehrpersonen waren die Projekttage<br />

vom 2. bis 4. Mai 2012 ein Erlebnis und eine grosse<br />

Bereicherung, weshalb wir der ganzen Familie Stich<br />

an dieser Stelle noch einmal recht herzlich danken<br />

möchten.<br />

Tu p a l a<br />

Eggflue-Echo 2 2012


Flühstrasse 31<br />

Tel. 061 731 10 48<br />

Fax 061 731 12 75<br />

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Rita Tel. und 061 Leo 741 Lüber, 12 36 Bahnhofstrasse E-mail: rest.bruecke@tiscali.ch<br />

4, 4203 <strong>Grellingen</strong><br />

Telefon 061 741 12 36, E-Mail info@luebers.ch<br />

25


26<br />

>Ortvereine<br />

und Veranstaltungen<br />

Frauenverein <strong>Grellingen</strong><br />

100-Jahr-Jubiläum<br />

<strong>Grellingen</strong>, ein kleines, enges Strassendorf mit wenigen<br />

Landwirten, Handwerkern und rund 500 Einwohnern.<br />

So präsentierte sich unser Wohnort in der<br />

Mitte des 19. Jahrhunderts. 1861 lief das erste Papier<br />

über die Maschine der Papierfabrik. 1863 wurde auf<br />

der linken Birsseite die Florettspinnerei Schappe gegründet<br />

– viele fanden in unserem Dorf Arbeit. Die<br />

Bevölkerungszahl verdoppelte sich.1900 zählte unser<br />

Dorf bereits 1012 Einwohner. Viele Arbeiter pendelten<br />

täglich von den umliegenden Dörfern nach <strong>Grellingen</strong><br />

zur Arbeit. Das Leben änderte sich, die Ansprüche<br />

daran ebenfalls.<br />

In dieser Zeit, am 31. März 1912 setzten sich an die<br />

hundert Frauen zusammen und gründeten den Frauenverein.<br />

Ihre formulierten Ziele waren:<br />

Förderung christlicher Liebestätigkeit durch die Gründung,Verwaltung<br />

und Unterstützung gemeinnütziger<br />

Wohlfahrtseinrichtungen als: Kleinkinderschule, Kranken-<br />

und Wöchnerinnenpflege, Hauswirtschaftsschule,<br />

Armenfürsorge und Christbaumbescherung.<br />

Erstes grosses Anliegen des Vereins war die Kleinkinderschule.<br />

Möglicherweise hofften einige Mütter, durch<br />

die Entlastung Zeit zu finden, um in einer der Fabriken<br />

arbeiten zu können, denn die Bevölkerung<br />

war arm. Die Frauen unterbreiteten ihre Wünsche<br />

dem Gemeinderat. Die Herren fanden jedoch, eine<br />

Kleinkinderschule sei für <strong>Grellingen</strong>s Verhältnisse<br />

nicht nötig. An der folgenden Gemeindeversammlung,<br />

an der bekanntlich nur Männer teilnehmen<br />

durften, wurde dieser Ratsbeschluss bestätigt. Die<br />

Frauen jedoch gaben nicht auf!<br />

Dank der Mithilfe von Pfarrer Portmann konnte im<br />

Januar 1913 eine Krankenschwester aus dem Luzerner<br />

St. Annaheim ihren Dienst in <strong>Grellingen</strong> aufnehmen.<br />

Freie Wohnung und ein Jahreslohn von Fr. 550.–<br />

wurden ausgehandelt. Der Verein legte fest, die Pflege<br />

solle für Mitglieder Fr. 1.– und für Nichtmitglieder<br />

Fr. 1.50 pro Tag betragen. Im ersten Jahr verzeichnete<br />

die Krankenschwester 80 Pflegetage, 17 Nachtwachen<br />

und ca. 300 Krankenbesuche.


1914 brach der 1.Weltkrieg aus – alles wurde anders.<br />

Die Männer wurden ins Militär einberufen, die<br />

Frauen halfen zu Hause und im Dorf, wo sie konnten.<br />

Erst als 1919 der Krieg vorbei war, kehrte langsam<br />

die Normalität zurück. Der Frauenverein wagte<br />

einen neuen Anlauf zur Eröffnung einer Kleinkinderschule.<br />

Der Gemeinderat stimmte jetzt dem Vorhaben<br />

zu und stellte sogar im Schulhaus ein Zimmer<br />

zur Verfügung.<br />

Und wieder war es Pfarrer Portmann, der sich mit dem<br />

Kloster Menzingen in Verbindung setzte, und bald<br />

eröffneten die Klosterschwestern den Kindergarten.<br />

1948 verliessen die Menzinger Schwestern <strong>Grellingen</strong>.<br />

Jetzt übernahmen Schwestern aus dem Kloster Schaan<br />

ihre Aufgaben. Es waren bis zu 50 Kinder zu betreuen,<br />

und da brachte die neue Kindergärtnerin gleich eine<br />

Praktikantin mit, Sr. Assumpta. Später übernahm Sr.<br />

Assumpta den Kindergarten und blieb dem Frauenverein<br />

und den Grellingern bis zu ihrer Pensionierung<br />

1981 treu.<br />

1948 führte der Frauenverein die Mütterberatung ein.<br />

Die Hebamme, Fräulein Maria Saladin (spätere Frau<br />

Borer), hielt zweimal im Monat ihre Beratungsstunden.<br />

Wie beliebt diese neue Dienstleistung war, dokumentieren<br />

die 103 Teilnahmen und die 120 Hausbesuche<br />

schon im ersten Beratungsjahr.<br />

Auf eine weitere Initiative des Frauenvereins wurde<br />

1931 eine Haushaltsschule gegründet – auch diese von<br />

Schwestern geführt. Die Gemeinde schuf neben der<br />

Turnhalle geeigneten Schulraum und eine Firmenspende<br />

ermöglichte die notwendigen Anschaffungen.<br />

Anfänglich wurden hauptsächlich Kurse für den täglichen<br />

Haushalt angeboten.1959 konnte eine eigentliche<br />

Haushaltungsschule für Mädchen aus dem ganzen<br />

Laufental angeboten werden. Sie besuchten in<br />

6<br />

Viele Frauen haben sich in den vergangenen<br />

100 Jahren um die Geschicke des Frauenvereins<br />

gekümmert und ihn zu dem gemacht,<br />

was er heute noch ist:<br />

Ein Verein, der sich für das Wohlergehen<br />

seiner Mitmenschen sorgt.<br />

Ihnen allen gehört unser herzliches<br />

Dankeschön!<br />

FRAUENVEREIN GRELLINGEN<br />

Senioren-<br />

Spiel-Nachmittage<br />

Jeden 1. Donnerstag im Monat<br />

im Gemeindesaal, ab 14 Uhr<br />

Die Spiel-Nachmittage 2012<br />

� 5. Juli 2012<br />

� 2. August 2012<br />

� 6. September 2012 Geburtstagsfeier<br />

mit anschl. Spiel-Nachmittag<br />

� 4. Oktober 2012<br />

� 8. November 2012<br />

� 2. Dezember 2012 Adventsfeier<br />

Herzlich willkommen!<br />

Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen!<br />

<strong>Grellingen</strong> bei Sr.Theresia das 9.Schuljahr. Daneben<br />

führte die Schwester das Obligatorium für schulentlassene<br />

Frauen und gab auch Kochkurse für Männer.<br />

Es reifte die Idee, einen Kindergarten mit Schwesternwohnung<br />

zu bauen, denn die Schülerzahl war angewachsen<br />

und eigener Wohnraum für die Schwestern<br />

war ebenfalls wichtig. Dank dem Kauf einer Landparzelle<br />

und dem Entgegenkommen der Kirchgemeinde<br />

konnte bereits 1964 der Neubau mit einem grossen<br />

Fest eingeweiht werden. In den neuen Räumlichkeiten<br />

entwickelte sich der Kindergarten prächtig. In all<br />

den Jahren war die Krankenpflege zur vollen Zufriedenheit<br />

im Aufgabenbereich der Schwestern erhalten<br />

geblieben. Im Neubau wurde ein separates Krankenzimmer<br />

geschaffen, wo Patienten versorgt, beraten und<br />

ambulant gepflegt werden konnten.<br />

Die Hauswirtschaftsschule wurde von der wirtschaftlichen<br />

Entwicklung eingeholt. Auch Mädchen wollten<br />

einen Beruf erlernen und brauchten einen Schul-<br />

27


28<br />

>Ortvereine<br />

und Veranstaltungen<br />

abschluss, und so musste die Klasse mangels weiterer<br />

Nachfrage 1970 geschlossen werden. Damit ging auch<br />

ein erfolgreicher Zeitabschnitt für den Frauenverein<br />

zu Ende. Die wertvolle Ausbildung hatte in all den<br />

Jahren bestimmt vielen jungen Frauen das spätere<br />

Haushalten erleichtert.<br />

Die Schwestern, die jahrzehntelang im Dienste ihres<br />

Ordens, des Frauenvereins und der Gemeinde für<br />

unser Wohl sorgten, zogen sich zurück. Staat und Gemeinde<br />

übernahmen ihre Aufgaben: die Spitex für<br />

die Krankenpflege sowie Kanton und Gemeinde für<br />

die Schulen und den Kindergarten. Für die Senioren<br />

wurden Hauspflege, Alterswohnungen und Altersheime<br />

geschaffen. Jetzt war auch plötzlich die Wohnung<br />

der Schwestern überflüssig. Heute ist sie anderweitig<br />

vermietet.<br />

Stolz ist der Frauenverein auf die Verwirklichung des<br />

letzten grossen Projektes Wohnen im Alter. Schon an<br />

der GV 1985 wurde die Frage erörtert, ob es nicht<br />

möglich und sinnvoll wäre, ein Wohnheim für Betagte<br />

zu bauen, damit ältere Menschen ihren Lebensabend<br />

im Dorf verbringen dürften. Die Idee brauchte<br />

eine längere Reifezeit. Aus Kostengründen mussten<br />

Partner gesucht werden. Der Frauenverein liess nicht<br />

locker und bewilligte 2003 einen Planungskredit von<br />

20000 Franken. Jetzt konnten die <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />

und die beiden Kirchgemeinden für die<br />

Sache gewonnen werden.Viel Arbeit wurde gemeinsam<br />

erbracht, die Alterssiedlung 2009 eingeweiht<br />

und die zweckdienlichen Wohnungen bezogen. Ein<br />

weiteres Ziel des Frauenvereins zum Wohl unseres<br />

Dorfes war erreicht worden!<br />

Heutige traditionelle<br />

Aufgaben<br />

Supppen- oder Spaghettiessen<br />

Zu Beginn der Fastenzeit findet<br />

jeweils ein ökumenischer<br />

Gottesdienst mit anschliessendem<br />

Suppen- oder Spaghettiessen<br />

in der Turnhalle<br />

statt. Der Erlös ist für<br />

wohltätige Werke bestimmt.<br />

Geburtstagsfeier<br />

Im Herbst feiert der Frauenverein mit den älteren<br />

Einwohnern ab 75 gemeinsam Geburtstag.<br />

Adventsfeier<br />

Seniorinnen und Senioren stimmen sich bei einem<br />

festlichen Abendessen auf die kommenden Feiertage<br />

ein.<br />

Weihnachtsgeschenke<br />

Vor Weihnachten werden alleinstehende Frauen und<br />

Männer von einem Vorstandsmitglied besucht und<br />

im Namen des Frauenvereins beschenkt.<br />

Krankenbesuche<br />

Wer längere Zeit im Spital bleiben muss, wird von<br />

einem Vereinsmitglied besucht.<br />

Spielnachmittage<br />

Zum Vergnügen vieler Betagter findet monatlich ein<br />

meist gut besuchter Spielnachmittag statt.<br />

Paula Scherrer-Rutz<br />

Eggflue-Echo 2 2012


Banntag 2012<br />

VVG <strong>Grellingen</strong><br />

Der Banntag ist ein alter Brauch, der dazu diente, die<br />

Gemeindegrenzen zu kontrollieren und abzulaufen.<br />

Heute besteht er meist aus einer grossen und kleinen<br />

Wandervariante mit anschliessendem Picknick und<br />

Festbetrieb.<br />

Da in den letzen Jahren die Zahl der Banntagbesucher<br />

stark zurückgegangen ist, hat sich der Vorstand<br />

des Verkehrs- und Verschönerungsverein (VVG) entschlossen<br />

neue Akzente zu setzen, um das Interesse<br />

wieder zu wecken.<br />

Der Schwerpunkt wurde auf das Banntagfest nach<br />

den Wanderungen gelegt, um auch Nichtwanderer<br />

an das Fest zu locken. Mit neuem Format und Programm<br />

wurde die Einladung versendet.<br />

Spannferkel vom Spiess<br />

Kinderprogramm für Kleinkinder<br />

Wettbewerb<br />

Livemusik<br />

Das Wetter spielte in dieser Woche zwar alle Varianten<br />

durch, doch am Donnerstag schien die Sonne zu<br />

Ehren der Banntagsbesucher. Um 9.30 Uhr konnte<br />

Stephan Pabst als Präsident des Verkehrs- und Verschönerungsverein<br />

eine beachtliche Anzahl Wandersleute<br />

begrüssen. Unter kundiger Führung der<br />

Burgergemeinde, vertreten durch Marcel Leutwyler,<br />

ging es Richtung Eggflue. Zum Mittagessen wurden<br />

die Wanderer im Greslyhof vom Vorstand des VVG<br />

verwöhnt und gestärkt.<br />

Zur Nachmittagswanderung stiess eine beachtliche<br />

Zahl von Banntaggängern zur Morgentruppe. So<br />

wanderten ca. 60 Personen vom Gemeindezentrum<br />

Richtung Industrie Büttenen. Der Weg führte über<br />

die Fussgängerbrücke beim Zieglerareal in die Rainmatt,<br />

ins Seefeld hinauf und in den Stollenrain zum<br />

Dreckbödeli. An verschieden Punkten im Walde<br />

konnten die Teilnehmer die Pflege und Unterhaltsarbeiten<br />

der Burgergemeinde kennen lernen.<br />

Oben angekommen, wurden die Wanderer mit Getränken<br />

verpflegt. Von nun an gings nur noch ab-<br />

wärts durch die Holle Gasse zum Festplatz auf dem<br />

Greslyhof. Dort wartete das Spanferkel am Spiess.<br />

Nachdem sich die Wanderer mit dem abgegebenen<br />

Gutschein den ersten Hunger gestillt hatten, war das<br />

Spannferkel für den Verzehr bereit.<br />

Die Kleinkinder absolvierten mit Spass und Freude<br />

diverse Spiele und Sportposten unter der Begleitung<br />

von Doris Gitzi (Spielgruppe).<br />

Der VVG bedankt sich ganz herzlich für die Teilnahme<br />

am Banntag 2012 und hofft, dass die zahlreichen<br />

Besucher auch nächstes Jahr wieder kommen,<br />

damit dieser schöne Brauch weiterbesteht.<br />

VVG <strong>Grellingen</strong>, Stephan Pabst<br />

29


30<br />

>Ortvereine<br />

und Veranstaltungen<br />

Dankeschön!<br />

Laiebühni Glögglifels<br />

Liebe Theaterbesucher<br />

Im Namen meiner Theaterkolleginnen und -kollegen<br />

möchte ich Ihnen noch einmal ganz herzlich<br />

danken für Ihren Besuch anlässlich unserer Theateraufführungen<br />

vom 23. bis 25. März 2012.Wir haben<br />

dieses Theaterwochenende erfolgreich abgeschlossen<br />

und dies auch dank Ihrer Unterstützung.<br />

Von verschiedenen Besuchern haben wir vernommen,<br />

dass die Bestuhlung sehr eng war. Ich kann Ihnen<br />

schon heute versichern, dass wir das am nächsten<br />

Theaterwochenende 2014 ändern werden.Wir haben<br />

schon darüber diskutiert und platzieren vermutlich<br />

nur noch 6 Personen pro Tisch (anstelle von 8). Es ist<br />

uns ein grosses Anliegen, dass Sie sich beim Besuch<br />

unserer Theater wohlfühlen.<br />

Bitte reservieren Sie sich den diesjährigen Männerchorabend,<br />

der am 26./27. Oktober 2012 stattfindet.<br />

Die Laiebühni Glögglifels wird im zweiten Teil wiederum<br />

ein kleineres Theaterstück aufführen. Über<br />

Ihren Besuch würden wir uns sehr freuen.<br />

Theatergruppe Laiebühni Glögglifels,<br />

Christa Raithofer<br />

VBC <strong>Grellingen</strong><br />

Muettertagszmorge<br />

Ein grosses Dankeschön möchten wir unseren grosszügigen<br />

Sponsoren, Familie Lüber, Restaurant Zur<br />

Brücke und Familie Thüring aussprechen. Dem Männerchor<br />

<strong>Grellingen</strong> danken wir herzlich für die musikalische<br />

Darbietung.<br />

Nach 15 Jahren werden wir aufgrund mangelnder Besucherzahlen<br />

das Muettertagszmorge leider nicht<br />

mehr durchführen. An dieser Stelle sagen wir auch<br />

all unseren treuen Gästen Danke für die Unterstützung!<br />

VBC <strong>Grellingen</strong><br />

Männerchor Eintracht <strong>Grellingen</strong><br />

Wo waren die Mütter<br />

am Muttertag?<br />

Leider sangen wir Männerchörler, verstärkt mit den<br />

Brislacher Kollegen, auf den drei angekündigten Plätzen<br />

beinahe ohne Publikum. Aber wo waren die Mütter?<br />

Wir möchten uns bei den vereinzelten Zuhörerinnen,<br />

die von uns eine Rose erhielten, herzlich für ihre<br />

Anwesenheit bedanken.Vor allem gilt der Dank den<br />

Familien am Rödlerweg, die uns mit Kaffee, Jus und<br />

Zopf nach den gesungenen Liedern verwöhnten.<br />

Zangerle Sanitär<br />

Sanitäre Anlagen, Service, Bad- und Kücheneinrichtungen, Boilerentkalkungen,<br />

Waschautomaten<br />

Duri Zangerle<br />

Neuhofweg 48<br />

4147 Aesch<br />

duri.zangerle@bluewin.ch<br />

Telefon 061 751 40 28<br />

Fax 061 751 43 23<br />

Natel 079 439 57 17<br />

www.zangerle-sanitaer.ch<br />

Eggflue-Echo 2 2012


Wir fragen uns, ob wir nächstes Jahr am Muttertag<br />

den Dank an die Mütter für die geleisteten Arbeiten<br />

im ganzen Jahr in einer anderen Form übergeben<br />

können. Auf jeden Fall werden wir uns Gedanken<br />

machen müssen. So wie dieses Jahr möchten wir nicht<br />

mehr vor leeren Hausfassaden und geschlossenen<br />

Fenstern singen. Dann können wir und unsere Brislacher<br />

Kollegen den Muttertag auch individuell mit<br />

unseren Familien feiern.<br />

Wir suchen Frauen,<br />

welche mit uns zusammen ein leichtes Lied<br />

(«Oh Happy Day») einstudieren, das wir<br />

an den beiden Unterhaltungsabenden dem<br />

hoffentlich zahlreichen Publikum präsentieren<br />

möchten.<br />

Dazu will unser Dirigent Myron Ackermann<br />

eine erste Probe am<br />

Dienstag, 26. Juni 19.30 Uhr in der Aula<br />

der Primarschule durchführen.<br />

Selbstverständlich sind auch unsere Partnerinnen<br />

herzlich dazu eingeladen. Auch haben<br />

sich bereits einige Brislacherinnen positiv über<br />

das Mitmachen geäussert.<br />

Also überwindet Eure Bedenken und macht<br />

mit uns mit. Es wird sicher für uns alle ein<br />

tolles Erlebnis werden. Natürlich können auch<br />

Frauen aus anderen Chören mitmachen,<br />

und wir hoffen, dass auch die Schauspielerinnen<br />

der Laiebühni mitmachen werden.<br />

Damit wir die Probe besser organisieren können,<br />

bitten wir die Teilnehmerinnen, sich beim<br />

Präsidenten, René Fasoli, Tel. 061 741 18 18<br />

oder Mail rene.fasoli@bluewin.ch anzumelden.<br />

Wir freuen uns alle gemeinsam mit Euch<br />

auf den Auftritt.<br />

31


32<br />

>Ortvereine<br />

und Veranstaltungen<br />

Rückblick<br />

Saison 2011/2012<br />

VBC <strong>Grellingen</strong><br />

SpielerInnen: Oezgenur Yildirim, Alyssa Schnell,<br />

Vanessa Ryser, Ömer Yasar, Justin Marquis,<br />

Sarina Leuthardt, Alicia Marquis, Kardelen Erdogan,<br />

Yagmur Selvi, Larissa Keusch (nicht auf dem Foto)<br />

Trainerinnen: Belinda Marquis, Sylvia Treier<br />

Kids Volley<br />

Gespannt, wie viele Kinder kommen würden, warteten<br />

wir auf das erste Training. Mittlerweile sind es 10<br />

Kinder, die mit viel Spass und Lernbegierde das Training<br />

besuchen. Sie haben in dieser ersten Saison gelernt,<br />

keine Angst vor dem Ball zu haben und diesen<br />

über das zwei Meter (!) hohe Netz zu spielen. Bereits<br />

werden interne Matches gespielt, und die Kinder wissen<br />

ganz genau, welches Team, wie viele Punkte hat.<br />

Bleibt am Ball und macht weiterhin solch tolle Fortschritte!<br />

Unsere nächsten Anlässe<br />

12. September 2012:<br />

Generalversammlung VBC <strong>Grellingen</strong><br />

Mitte Oktober 2012 bis Ende März 2013:<br />

Easyleague-Meisterschaft<br />

Wir sind immer auf der Suche nach neuen<br />

SpielerInnen. Falls ihr Interesse habt, könnt ihr<br />

gerne unser nächstes Training besuchen.<br />

Unsere Trainings finden wie folgt statt:<br />

Damen: donnerstags von 20 bis 22 Uhr<br />

Kids Volley: freitags von 17 bis 18 Uhr<br />

für Kinder des 1. Kindergartenjahres<br />

bis 2. Klasse<br />

o.v.l.n.r.: Belinda Marquis (Trainerin),<br />

Fabienne Roth, Kerstin Erbsmehl, Sabina Weingärtner,<br />

Rita Brunner, Denise Hertel<br />

u.v.l.n.r.: Sultan Aydin, Gabi Nobile, Sylvia Treier,<br />

Selin Aydin, Cristina Kunz (nicht auf dem Foto)<br />

Eggflue-Echo 2 2012


�<br />

Damen, Easyleague<br />

Der Wechsel in die Easyleague war eine gute Entscheidung.<br />

An erster Stelle stand der Spass am Spiel,<br />

und somit war es auch nicht schlimm, wenn ein<br />

Match oder ein Satz verloren wurde, und der Kampfgeist<br />

konnte immer wieder aktiviert werden.<br />

Der 5. Schlussrang (mit einem Match weniger als die<br />

restlichen Teams) von 13 Mannschaften spricht für<br />

sich. Tolle Leistung!<br />

Markus Mesmer<br />

Sprayereien am<br />

Bahnhof SBB in Basel!<br />

Für einmal nichts Illegales in Sachen Sprayereien präsentierte<br />

Markus Mesmer aus <strong>Grellingen</strong> in der Café<br />

Kultur Bar «Zum Kuss» vor dem Bahnhof SBB (beim<br />

Denkmal) vom 6. bis zum 30. März 2012. (Telebasel<br />

mit «Was lauft» war auch dabei.)<br />

Seine mit kräftigen Farben gestalteten Bilder aus der<br />

Spraydose entstehen oft spontan, aus der persönlichen<br />

Stimmung heraus und der Fantasie entsprungen. Er<br />

sprayt mit der Dose ohne Vorzeichnungen, aber mit<br />

diversen Abdeckungen wie Stoffen, Netzen, Schnüren<br />

etc. Auch Blätter aus der Natur mussten schon<br />

als Abdeckung aber auch als Vervollständigung eines<br />

Bildes herhalten.<br />

Markus Mesmer war bis 2006 Initiator und Mitorganisator<br />

der Ausstellung «KiD» (Kunst im Dorf,<br />

<strong>Grellingen</strong>) und auch der «HuKA», (Hobby- und<br />

Kunst-Ausstellung) in seinem Arbeitgeberbetrieb Baloise<br />

Versicherungen während 22 Jahren.<br />

An diversen Ausstellungen in Restaurants, Arztpraxen<br />

und anderen Lokalitäten in Basel, Weil am Rhein<br />

und in der Region konnte Markus Mesmer seine Spraybilder<br />

schon der Öffentlichkeit präsentieren. Den<br />

ersten «Galerieauftritt» hatte der Sprayer von <strong>Grellingen</strong><br />

in der Galerie «Kunst.part» am Spalenberg in<br />

Basel im September 2011. Als (tragische) Erinnerung<br />

an die Tsunamikatastrophe und ihre Folgen gestaltete<br />

Markus Mesmer fünf Bilder zu diesem Thema<br />

und spendete die Hälfte des Verkaufserlöses an die<br />

«Glückskette, Japan».<br />

In seinem Atelier an der Bahnhofstrasse 7 in <strong>Grellingen</strong><br />

entstehen seit 2000 immer wieder Bilder aus der<br />

Spraydose. Das Atelier kann mit Voranmeldung auch<br />

besichtigt werden (Telefon 061 741 30 40, Telefonbeantworter,<br />

oder Handy 076 317 64 74).<br />

Seine nächste Ausstellung wird Markus Mesmer<br />

zusammen mit sechs anderen Künstlern (unter anderem<br />

drei aus <strong>Grellingen</strong>) in der «Orangerie» in<br />

der«Grün80» vom 23. August bis Anfang September<br />

2012 präsentieren.<br />

Marlies Feller<br />

33


34<br />

Eierläset<br />

>Ortvereine<br />

und Veranstaltungen<br />

TV <strong>Grellingen</strong><br />

Am 15. April 2012 haben wir wiederum das traditionelle<br />

Eierläset durchgeführt. So oder ähnlich hätte<br />

dieser Bericht beginnen sollen. Leider ist alles anders<br />

gekommen.<br />

Nachdem wir sämtliche Vorbereitungen getroffen und<br />

unsere Jugendriegler bei der Bevölkerung über 540<br />

Eier sowie einige Spenden eingesammelt hatten, liess<br />

uns der Wettergott im Stich. Es hat den ganzen<br />

Sonntagvormittag geregnet, und leider konnte auch<br />

nicht mit einer Wetterbesserung gerechnet werden.<br />

Wir mussten deshalb das Eierläset kurzfristig absagen.<br />

Als Ersatzprogramm haben wir den Fussballcup-<br />

Halbfinal zwischen Basel und Winterthur auf Grossleinwand<br />

verfolgen können.<br />

Alle anwesende Kinder erhielten ein Überraschungsei<br />

und waren selbstverständlich auch zum Eiertätsch<br />

eingeladen. Gerd und Reini haben sämtliche Eierwünsche<br />

erledigt und standen im Grosseinsatz.<br />

Da wir natürlich nicht alle 540 Eier verspeisen konnten,<br />

stellte sich bald die Frage, was mit den restlichen<br />

Eiern geschehen sollte.Wir waren sehr froh, dass wir<br />

diese dem Kinderheim in Laufen übergeben und<br />

somit einem guten Zweck zuführen konnten. Das<br />

Kinderheim hat sie sehr gerne entgegengenommen<br />

und sich herzlich für die Spende bedankt.<br />

Ich möchte es nicht unterlassen, allen Spendern (ob<br />

Eier oder Geld) recht herzlich zu danken und hoffe,<br />

dass wir in zwei Jahren wieder besseres Wetter haben<br />

werden.<br />

Andy Kupper<br />

Geräteturnen<br />

Mit 19 Kindern und Jugendlichen haben wir auch<br />

dieses Jahr am 31. März 2012 wieder an der Gerätemeisterschaft<br />

in Laufen teilgenommen.<br />

18 haben ihre Kategorie bestanden. Besonders erfreulich<br />

war das Resultat von Michelle Rosenberg,<br />

die in der Kategorie 1 den 2. Rang erreichte. Herzliche<br />

Gratulation! Als Gruppe konnten wir leider den<br />

Vorjahressieg nicht verteidigen und wurden Dritte.<br />

Bis zu den Sommerferien gibt es nun kein Einzelgeräteturnen<br />

mehr, da wir mit einer Gruppe von ca.20<br />

Kindern daran sind, eine schätzbare Disziplin (Stufenbarren<br />

und Boden) für den Jugend-Sporttag ein-<br />

Eggflue-Echo 2 2012


zustudieren. Dazu brauchen wir die Samstagstrainings,<br />

um daran weiter zu arbeiten. Natürlich werden wir<br />

aber gleich nach den Sommerferien das Training wieder<br />

aufnehmen, so dass wir auch im nächsten Jahr<br />

wieder bereit sind für die Gerätemeisterschaft.<br />

Getu-Cup Diegten<br />

Christin Schwarz<br />

Als Vorbereitung für die kommenden Turnfeste<br />

haben wir auch dieses Jahr am Getu-Cup in Diegten<br />

teilgenommen. Dieser fand am Freitag,11. Mai 2012,<br />

statt. Der Wettkampf begann um 18.30 Uhr mit<br />

«Geräteturnen zu Zweit», ging weiter mit dem «Vereinsgeräteturnen<br />

Jugend» und wurde vom «Vereinsgeräteturnen<br />

Aktive» um ca. 23.30 Uhr beendet.<br />

Getu zu Zweit<br />

Auch dieses Jahr starteten wieder zwei Paare in dieser<br />

Disziplin. Silvia Meyer und Nelly Stalder zeigten eine<br />

Stufenbarrenübung mit ein paar kleinen Unsicherheiten<br />

und eine schöne, gut geturnte Übung am<br />

1.-August-Feier 2012<br />

Der Turnverein <strong>Grellingen</strong> möchte mit Ihnen den<br />

721. Geburtstag der Eidgenossenschaft feiern.<br />

Die Turnerinnen und Turner werden Sie mit Speis<br />

und Trank und musikalischer Unterhaltung verwöhnen.<br />

Wir freuen uns schon heute auf Ihr Kommen.<br />

Also dann, bis am 1. August 2012!<br />

Boden (Noten: SSB: 8.8; BO: 8.7).<br />

Jessica Gut und Corinne Bloch zeigten zuerst ihre<br />

neu zusammengestellte Übung am Boden und anschliessend<br />

ihre gut vorgeführte Stufenbarrenübung<br />

(Noten: Bo: 8.2; SSB: 8.7).<br />

Schliesslich belegten sie die Ränge 7 und 8 von 13<br />

gestarteten Paaren.<br />

Vereinsgeräteturnen Jugend<br />

Unsere Jugend ist noch fleissig am Trainieren, damit<br />

sie dann am 23. Juli 2012 in Liesberg für ihren ersten<br />

Auftritt bereit ist.<br />

Vereinsgeräteturnen Aktive<br />

Wir starteten mit einer neu zusammengestellten<br />

Übung. Folglich waren wir sehr gespannt, was die<br />

Wertungsrichter und Wertungsrichterinnen davon<br />

halten würden. Glücklicherweise hatten sie an der<br />

Übung selbst nur sehr wenig auszusetzen. An der<br />

Synchronität und der Ausführung der einzelnen Teile<br />

können wir aber noch ein paar Sachen verbessern.<br />

Wir erreichten den 13. von 16 Rängen mit einer Note<br />

von 8.48.<br />

Christin Schwarz<br />

35


36<br />

>Ortvereine<br />

und Veranstaltungen<br />

Vereinskartell <strong>Grellingen</strong><br />

Spielplan 2012/2013 36. GV vom 29. März 2012<br />

Datum Anlass Ort/Gebäude Verein<br />

29. Juni 2012 Bündelibummel Steinegg Kath. Kirchenchor<br />

5. Juli 2012 Senioren/innen-Spielnachmittag Gemeindesaal Frauenverein<br />

1. August 2012 Augustfeier Greslihof TV <strong>Grellingen</strong><br />

2. August 2012 Senioren/innen-Spielnachmittag Gemeindesaal Frauenverein<br />

18./19. August 2012 Chor-Reise Kath. Kirchenchor<br />

25. August 2012 Hauptübung Feuerwehr Feuerwehr<br />

1. September 2012 Plauschturnier <strong>Grellingen</strong> TV <strong>Grellingen</strong><br />

6. September 2012 Senioren/innen-Spielnachmittag Gemeindesaal Frauenverein<br />

Geburtstagsfeier ref. oder kath. Frauenverein<br />

mit Senioren/innen Kirchgemeindesaal<br />

8. September 2012 Grillieren +Wanderung Kasteltal Schützenhüsli Feuerwehrverein<br />

15. September 2012 Bettag Kirche Kath. Kirchenchor<br />

15./16.September 2012 Turnfahrt TV <strong>Grellingen</strong><br />

15. September 2012 Gönnereinzug <strong>Grellingen</strong> Chessilochruächä<br />

4. Oktober 2012 Senioren/innen-Spielnachmittag Gemeindesaal Frauenverein<br />

13. Oktober 2012 Gönnereinzug <strong>Grellingen</strong> Chessilochruächä<br />

Ches-Hütte-Fescht Mehrzweckhalle Chessilochruächä<br />

20. Oktober 2012 Gottesdienst Kirche Kath. Kirchenchor<br />

26./27.Oktober 2012 Unterhaltungsabend MZH Männerchor<br />

NWS Gerätewettkampf Therwil TV <strong>Grellingen</strong><br />

8. November 2012 Senioren/innen-Spielnachmittag Gemeindesaal Frauenverein<br />

4. November 2012 Totengedenkfeier Kirche Kath. Kirchenchor<br />

Friedhof Männerchor<br />

1./2. Dezember 2012 Weihnachtsmarkt Dorfplatz Marktgruppe<br />

6. Dezember 2012 Senioren/innen-Spielnachmittag Gemeindesaal Frauenverein<br />

Bänzenjass TV <strong>Grellingen</strong><br />

9. Dezember 2012 Adventsfeier mit Senioren/innen Gemeindesaal Frauenverein<br />

16. Dezember 2012 Adventskonzert Ref. Kirche kath. Kirchenchor<br />

und Ref.Kirchenchor<br />

18. Dezember 2012 Aussingen Aula Männerchor<br />

24. Dezember 2012 Mitternachtsmesse Kirche Kath. Kirchenchor<br />

3. Januar 2013 Senioren/innen-Spielnachmittag Gemeindesaal Frauenverein<br />

4. Januar 2013 Neujahrsapero Begegnungszentrum Verkehrs- und<br />

Verschönerungsverein<br />

Eggflue-Echo 2 2012


4. Januar 2013 Neujahrssingen Begegnungszentrum Männerchor<br />

8. Januar 2013 Metzgete Feuerwehrverein<br />

13. Januar 2013 Gönnereinzug TV <strong>Grellingen</strong><br />

25./26. Januar 2013 Turnerabend 2013 MZH TV <strong>Grellingen</strong><br />

7. Februar 2013 Senioren/innen-Spielnachmittag Frauenverein<br />

Ruächä-Donnschtig Gemeindesaal Chessilochruächä<br />

7. März 2013 Senioren/innen-Spielnachmittag Gemeindesaal Frauenverein<br />

Gerätemeisterschaft TV <strong>Grellingen</strong><br />

Anlässe ausserhalb<br />

18. August 2012 Regionalspieltag Zwingen TV <strong>Grellingen</strong><br />

9. September 2012 Jugendspieltag Laufen TV <strong>Grellingen</strong><br />

17. November 2012 Cäcilienfest Roggenburg<br />

9. Februar 2013 Fasnacht Breitenbach Breitenbach Chessilochruächä<br />

10.–12. Feb. 2013 Laufner Fasnacht Laufen Chessilochruächä<br />

Generalversammlungen<br />

14. September 2012 Generalversammlung Rest. zur Brücke Volleyballclub<br />

8. Dezember 2012 Generalversammlung Gemeindesaal TV <strong>Grellingen</strong><br />

12. Januar 2013 Generalversammlung Kath. Kirchenchor<br />

Generalversammlung Restaurant Laiebühni Glögglifels<br />

12. März 2013 Generalversammlung Aula Männerchor<br />

15. März 2013 Generalversammlung in einem Rest. Männerchor<br />

21. März 2013 Generalversammlung Rest. Chez Georges Vereinskartell<br />

5. März 2013 Generalversammlung Gemeindesaal Frauenverein<br />

20. April 2013 Generalversammlung Chessilochruächä<br />

Generalversammlung Familienforum<br />

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Aushub<br />

Bauschutt<br />

Sperrgut<br />

37


38<br />

>Zum Gedenken<br />

Herzliche Anteilnahme<br />

Franz Born-Saladin<br />

8.8.1926–2.4.2012<br />

Franz kam am 8. August 1926 als drittes Kind von<br />

Basil und Lucie Born mit 7 Monaten zuhause in<br />

<strong>Grellingen</strong> zur Welt. Gerne erzählte er, dass er in<br />

Watte gebettet auf dem Kachelofen die restlichen<br />

zwei Monate aufholte. Zusammen mit seinen beiden<br />

Geschwistern, Basil und Lucie, verbrachte er seine<br />

Kindheit, die im Alter von 8 Jahren durch den Tod<br />

seines Vaters erschüttert wurde. Nach der Schulzeit<br />

absolvierte er eine Mechanikerlehre in der Schappe<br />

Arlesheim, um anschliessend beim Birkhäuser-Verlag<br />

diesen Beruf auszuüben. Nach einem Unfall war<br />

eine Umschulung notwendig, und so arbeitete er als<br />

Werkmeister wieder in der Schappe Tex bis zu deren<br />

Auflösung im Jahre1980. Nach<br />

einer kurzen Zeit bei der Elastik<br />

AG traf er wieder auf seine<br />

alten «Schappianer» und arbeitete<br />

mit ihnen bis zur Pensionierung<br />

beim damaligen Bankverein.<br />

Neben der beruflichen Tätigkeit<br />

lebte Franz ein sehr aktives<br />

Vereinsleben. Schon in jungen<br />

Jahren trat er dem Kirchenchor<br />

<strong>Grellingen</strong> bei und<br />

sang dort Sopran bis Lehrer Saladin ihm befahl, für<br />

die Zeit des Stimmbruchs zuhause zu bleiben. Als die<br />

Stimme wieder rein war, kam er als Tenor zurück. Im<br />

Jahr 2006 durften wir mit Franz zusammen seine 60jährige<br />

aktive Mitgliedschaft feiern. Was konnte er<br />

aus dieser Zeit alles erzählen, neben dem Gesang<br />

auch über das Theater spielen und all die gesellschaftlichen<br />

Anlässe. Im Chor hat Franz mit vielen<br />

Erinnerungen weiterhin seinen Platz.<br />

In diesem Verein entwickelte sich auch seine Liebe<br />

zu Roswitha Saladin, die er im Jahr 1956 heiratete.<br />

Der glücklichen Ehe wurden zwei Kinder geschenkt,<br />

1959 Esther und 1962 Marianne.<br />

Seine Freizeit verbrachte er jedoch nicht nur mit Sin-<br />

gen, auch das Turnen im Turnverein <strong>Grellingen</strong><br />

machte ihm sehr viel Freude. Bis zu seinem 50. Lebensjahr<br />

machte er aktiv mit und wusste viele lustige<br />

Begebenheiten zu erzählen, wie zum Beispiel, als er<br />

während einer «Allgemeinen» als Einziger voller Überzeugung<br />

in die falsche Richtung schritt.<br />

Eine weitere Leidenschaft von Franz war das Bergsteigen.<br />

Schon in jungen Jahren trat er dem Schweiz.<br />

Alpenclub bei, und zusammen mit Josef Dietlin und<br />

Ernst Egli bestieg er die meisten Viertausender in der<br />

Schweiz. Später kam auch Roswith mit auf die Touren<br />

und als die Töchter alt genug waren, durften<br />

auch wir unter seiner sicheren Führung Berge erklimmen<br />

und diverse Alpenclubhütten kennenlernen.<br />

Als Aktiv-und später Passivmitglied blieb er dem<br />

Alpenclub während 62 Jahren treu.<br />

Noch einem anderen Verein war er viele Jahre angetan.<br />

Bei den Militärschützen <strong>Grellingen</strong> hat er mit<br />

viel Freude und Können jahrzehntelang mitgewirkt.<br />

Er freute sich stets über gute Resultate, und wenn ihn<br />

seine Tochter Esther übertrumpfte, beklagte er sich<br />

zwar, platzte aber fast vor Stolz.<br />

Die Freizeit, die ihm blieb, verbrachte er mit Vorliebe<br />

im Garten oder allgemein in der Natur. Er liebte sie<br />

über alles und gab uns diese Leidenschaft weiter. Die<br />

Erlebnisse der Tierwelt, vor allem der Vögel, machte<br />

seinem Namen Franz alle Ehre. Bis zuletzt sprachen<br />

ihn Begegnungen und Bilder der Tierwelt an. Vor<br />

nicht allzu langer Zeit sagte er zu Marianne: Lueg<br />

dört dä Buechfink, worauf sie erwiderte: Nei, das isch<br />

än Gimpel. Er beharrte auf seinem Buchfink, sie auf<br />

dem Gimpel, bis er sagte: Worum wettsch du junge<br />

Schnuderi das wüsse? Sie erwiderte: Will du mi das<br />

glehrt hesch. Da strahlten seine Augen und es wurde<br />

nur noch vom Gimpel gesprochen.<br />

Mit zunehmendem Alter nahmen seine Kräfte langsam<br />

ab. Wir alle durften uns jedoch freuen, dass es<br />

Franz noch möglich war, mit einem grossen und tollen<br />

Fest im Kloster Dornach die goldene Hochzeit<br />

und seinen 80. Geburtstag zusammen zu feiern. Kurz<br />

danach gab es gesundheitlich einen Einbruch, und<br />

Franz musste ins Spital eingewiesen werden. Ab diesem<br />

Zeitpunkt erlangte er nie mehr seine alten Kräfte<br />

und nach mehreren Versuchen, wieder zuhause wohnen<br />

zu können, mussten alle einsehen, dass der Einzug<br />

ins Alters- und Pflegeheim nicht mehr zu vermeiden<br />

Eggflue-Echo 2 2012


war. Im Rosengarten Laufen fand er während vier<br />

Jahren ein neues Zuhause und wurde mit viel Engagement<br />

und Kompetenz gepflegt und oft auch zu<br />

handwerklichen Aktivitäten eingeladen. Mancher<br />

kleine Teppich wurde von seinen Händen gewoben,<br />

und er freute sich über das Lob der Therapeutinnen,<br />

wenn sie ihn auf seine Exaktheit ansprachen.<br />

Auch wenn es Franz oft schwer fiel, dass er nicht<br />

mehr zuhause wohnen konnte, halfen ihm die liebevollen,<br />

fast täglichen Besuche von Roswith und sein<br />

unbezahlbarer Wesenszug – sein Humor – über vieles<br />

hinweg. Wie oft haben wir zusammen gelacht über<br />

seine trockenen, spontanen Sprüche und schlagfertigen<br />

Antworten. Kürzlich sagte eine Freundin: Wenn<br />

der Begriff «Schalk im Nacken» auf irgendeinen<br />

Menschen passte, so war das euer Vater. Bis zum letzten<br />

Tag bewahrte er sich diesen Zug, und als er zu<br />

schwach für Worte war, äusserte er sich noch mit<br />

einem schalkhaften Augenzwinkern.<br />

Eine aggressive Lungenentzündung hat Franz so stark<br />

geschwächt, dass er am 2. April 2012 friedlich einschlafen<br />

durfte. Er wird uns stets in lieber Erinnerung<br />

bleiben.<br />

Esther und Marianne<br />

Alice Wettstein-Schmidt<br />

1.5.1918–30.12.2011<br />

Ende März 2012 habe ich, die Tochter von Alice Wettstein,<br />

das Eggflue-Echo entgegengenommen, das sie<br />

immer mit grosser Verbundenheit und Freude gelesen<br />

hat. Dies hat mich bewogen, einen kleinen Nachruf<br />

zu schreiben, da doch unsere ganze Familie einen<br />

grossen Teil ihres Lebens in <strong>Grellingen</strong> verbracht hat.<br />

Am 30. Dezember 2011 ist Alice Wettstein während<br />

eines kurzen Spitalaufenthaltes gestorben. Sie hatte<br />

das grosse Glück, bis drei Wochen vor ihrem Tod in<br />

ihrer Wohnung in Arlesheim leben zu dürfen.<br />

Alice Wettstein-Schmidt ist in Therwil aufgewachsen<br />

und hat an der Universität Basel Deutsch, Französisch<br />

und Englisch studiert und anschliessend das<br />

pädagogische Lehrerseminar absolviert. Sie heiratete<br />

1944 Hans Wettstein, und das junge Paar zog 1944<br />

nach <strong>Grellingen</strong>, wo eine freie Arztpraxis zu besetzen<br />

war. Zwischen1945 und1957wurden sieben gesunde<br />

Kinder geboren. Alice Wettstein war Mutter aus Leidenschaft,<br />

und diese Aufgabe erfüllte sie vollends.<br />

Als die Kinder heranwuchsen, war es Alice Wettstein<br />

sehr wichtig, sie zu fördern und zu unterstützen, in<br />

ihren schulischen Anforderungen, aber auch in allen<br />

anderen Lebensbereichen. Ihre lebensbejahende Art<br />

und ihr Engagement, sich für Schwächere einzusetzen,<br />

gab sie ihren Kindern weiter. Als die heranwachsenden<br />

Jugendlichen in der Aufbruchsstimmung<br />

der 60er- und 70er-Jahre die Welt erkundeten, begann<br />

auch für Alice Wettstein eine Reisezeit. Sie besuchte<br />

ihre Kinder an den jeweiligen Aufenthaltsorten.<br />

In ihrem nahen Umfeld übernahm sie diverse<br />

Aufgaben des öffentlichen Lebens, war als Laienrichterin<br />

und in verschiedenen Kommissionen und Gremien<br />

aktiv.<br />

Mit der Zeit fanden auch ihre persönlichen Interessen<br />

wieder mehr Raum, insbesondere ihr Interesse<br />

für die englische Sprache und Literatur. Sie besuchte<br />

Kurse und Lesezirkel, über fast drei Jahrzehnte lang,<br />

bis ihre schwindenden Kräfte solche Aktivitäten nicht<br />

mehr zuliessen. Danach gründete sie einen eigenen<br />

kleinen Literaturzirkel, der sich in ihrer Wohnung<br />

periodisch zum «Reading» traf.<br />

Viel Freude hatte Alice Wettstein an ihren Grosskindern.<br />

Sie erzählte ihnen unvergessliche Geschichten,<br />

spielte mit ihnen Theater, Fussball aber auch Pingpong,<br />

was sie bis 92-jährig mit Freude spielte – und<br />

dies gar nicht schlecht! Mit 75 Jahren beschloss Alice<br />

Wettstein, der verfliessenden Zeit zu trotzen und in<br />

ihrem Leben noch Neues zu wagen. Sie unternahm<br />

eine Reise nach St. Petersburg. In dieser Stadt erwachte<br />

in ihr der Wunsch, die russische Literatur in<br />

der Originalsprache zu lesen. In der Folge erlernte sie<br />

Russisch und reiste noch mehrere Male nach St. Petersburg,<br />

zum letzten Mal mit 85 Jahren.<br />

1986 verstarb ihr Mann, 75-jährig, nur drei Jahre,<br />

nachdem er seine Praxis in <strong>Grellingen</strong> aufgegeben<br />

und in Arlesheim seinen Ruhestand angetreten hatte.<br />

Wir danken allen Personen aus <strong>Grellingen</strong>, die sie mit<br />

Telefonaten, Briefen oder Besuchen in den letzten<br />

Jahren erfreut haben sowie dem katholischen Frauenverein,<br />

der regelmässig den Kontakt mit ihr gepflegt<br />

hat.<br />

Eleonore Wettstein<br />

39


40<br />

>Einsendungen<br />

und Verschiedenes<br />

Phänologie<br />

Pflanzen im Wandel<br />

der Jahreszeiten<br />

Beobachtungen<br />

Frühling bis Frühsommer 2012<br />

Wie im letzten Eggflue-Echo erwähnt, war der Januar<br />

eher ein sehr milder Wintermonat. Auf der Isobarenkarte<br />

der Meteo Schweiz lag im Januar 2012 ein<br />

sehr ausgeprägtes Kaltluftpaket über Nordosteuropa<br />

und Sibirien. Im Februar wurde dieses durch die allgemeine<br />

Wetterlage angezapft, es war sehr kalt mit<br />

sibirischen Temperaturen. Zum Teil wurden Temperaturen<br />

um –20°C gemessen. Viele Bäume und<br />

Büsche wurden stark in Mitleidenschaft gezogen. Im<br />

März 2012 war dieser Spuk vorüber, und es herrschten<br />

frühlingshafte bis teilweise sommerliche Temperaturen.<br />

Die kühlen Ostertage verkleinerten den<br />

Vegetationsvorsprung erheblich.<br />

Pflanzenphänologie<br />

Bäume<br />

Rosskastanie<br />

Der Beobachtungsstandort: Oberer Moosweg, gegenüber<br />

Haus von Frau Aeschi<br />

Allgemeine Blattentfaltung: 29. März 2012, letztes<br />

Jahr: 30. März 2011. D.h. im Durchschnitt haben<br />

sich etwa 2 Blätter einer Knospe entfaltet.<br />

Beginn der Blüte: 28. April 2012 (13 Tage später als<br />

2011), Allgemeine Blüte: 2. Mai 2012 (13Tage später<br />

als 2011).<br />

Sträucher<br />

Hasel, Haselstrauch, Haselnuss<br />

Der Beobachtungsstandort: Baselstrasse<br />

Allgemeine Blattentfaltung: 27. März 2012 (letztes<br />

Jahr: 30. März 2011). 50% der Blätter eines Einzelstrauches,<br />

d.h. etwa 3 Blätter pro Knospe.<br />

Beginn der Blüte: 23. Januar 2012 (letztes Jahr:16. Januar<br />

2011). 3 männliche Blütenkätzchen haben sich<br />

auf 4 bis 6 cm Länge gestreckt, die Blüten sind offen<br />

und geben gelben Blütenstaub ab.<br />

Allgemeine Blüte: Durch einen plötzlichen Kälteein-<br />

Produkt wie Betreuung<br />

Baselstrasse 67, 4203 <strong>Grellingen</strong><br />

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www.rallye-garage-mueller.ch<br />

bruch konnte ich den Termin nicht bestimmen, und<br />

so verschob er sich auf den 9. März 2012, was eher<br />

ungewöhnlich ist.<br />

Roter Holunder, Berg-Holunder<br />

Der Beobachtungsstandort: Gegenüber Haus von<br />

Frau Arpagaus. Der alte Standort wurde durchforstet.<br />

Beginn der Blüte: 5. April 2012 (gleich wie letztes<br />

Jahr), Allgemeine Blüte: 10. April 2012 (etwas später<br />

als letztes Jahr: 7. April 2011).<br />

Vogelbeere, Eberesche<br />

Allgemeine Blattentfaltung: 30. März 2012 (früher<br />

als letztes Jahr: 3. April 2011).<br />

Beginn der Blüte: 5. Mai 2012 (10 Tage später als<br />

2011), Allgemeine Blüte: 9. Mai 2012 (10 Tage später<br />

als 2011).<br />

Kulturpflanzen<br />

Kirschbaum, wilde Form<br />

Der Beobachtungsstandort: Wald<br />

Beginn der Blüte: 1. April 2012 (gleich wie im Vorjahr:<br />

3. April 2011). 3 Blütenstände an einem Ein-<br />

Eggflue-Echo 2 2012


zelbaum haben sich vollständig geöffnet.<br />

Allgemeine Blüte: 4. April 2012 (gleich wie im Vorjahr:<br />

5. April 2011). 50% der Blüten am Baum sind<br />

offen.<br />

Apfelbaum, Boskop<br />

Beginn der Blüte: 23. April 2012 (11 Tage später als<br />

2011), Allgemeine Blüte: 27. April 2012 (11 Tage später<br />

als 2011).<br />

Kräuter<br />

Huflattich, Zytröseli<br />

Der Beobachtungsstandort: Oberhalb Felsenagger,<br />

Grubenvorplatz/nach Unterführung bei den Wappenfelsen<br />

Vollblüte: 11. März 2012 (gleich wie im Vorjahr:<br />

9. März 2011).<br />

Buschwindröschen<br />

Der Beobachtungsstandort: Bahnböschung<br />

Vollblüte: 23. März 2012 (etwas später als im Vorjahr:<br />

15. März 2011).<br />

Wiesenlöwenzahn, Säublume, Kuhblume, Löwenzahn<br />

Der Beobachtungsstandort: Matte bei Werkhof<br />

Vollblüte: 29. März 2012 (etwas früher als im Vorjahr:<br />

7. April 2011).<br />

Wiesen-Knaulgras<br />

Vollblüte: 5. Mai 2012 (10 Tage später als 2011).<br />

Gemeine Margerite, Wucherblume<br />

Vollblüte: 3. Mai 2012 (10 Tage später als 2011)<br />

Fazit: Der warme März gab gewissen Bäumen, Kräutern<br />

und Kulturpflanzen einen leichten Wachstumsvorsprung,<br />

und der kalte und nasse April stoppte das<br />

Wachstum erheblich, z.B. bei den Rosskastanien.<br />

Apfelbäume und Gemeine Margerite waren 10 bis<br />

14 Tage später als normal.<br />

Waldphänologie<br />

Die Beobachtungen begannen am 27. März 2012 auf<br />

der Bockmatte, 460 m.ü.M.<br />

Am 6. April 2012 beobachtete ich, dass die Eichen<br />

mit der Allgemeinen Blattentfaltung begannen, während<br />

die Buchen noch bis zum 27. April 2012 zugewartet<br />

haben. In den Jahren 2006, 2008 und 2010<br />

konnte ich das gleiche Phänomen beobachten, bei<br />

den ungeraden Jahren waren sie früher: z.B 2011 in<br />

der ersten Hälfte April, so auch 2005, 2007 und 2009.<br />

Ich beobachte seit 8 Jahren10 Buchen und10 Eichen<br />

im Burgerwald der Gemeinde <strong>Grellingen</strong>. Jedes Jahr<br />

zu Jahresbeginn wird der Baumumfang gemessen.<br />

Ich habe festgestellt, dass die Buchen im Durchschnitt<br />

der letzten 8 Jahre um ca. 15 cm gewachsen<br />

sind, wogegen die Eichen nur 9 cm aufweisen.<br />

Info in eigener Sache<br />

Achtung: Auszug aus Info WSL<br />

Besonders gefährlicher Schädling Asiatischer Laubholzbockkäfer<br />

(Anoplophora glabripennis)!<br />

Neu eingeschleppter Käfer, der alle Laubbäume bedroht.<br />

Der asiatische Laubholzbockkäfer wurde mit<br />

Verpackungsholz (z.B. Holzpaletten) von China nach<br />

Europa eingeschleppt. Im Juli 2011 wurde der Käfer<br />

nahe der Schweizergrenze in Weil am Rhein zum ersten<br />

Mal entdeckt.<br />

Kostenloser Bezug von weiteren Informationen zum<br />

Asiatischen Laubholzbockkäfer in gedruckter Fassung<br />

oder als PDF-Download unter:<br />

http://www.bafu.admin.ch/publikationen/publikation/01653/index.html?lang=de<br />

Phänologischer Beobachter MeteoSchweiz und WSL<br />

Heiner Vogt, <strong>Grellingen</strong>, Telefon 061 741 13 90<br />

heiner.vogt@bluewin.ch<br />

41


42<br />

>Einsendungen<br />

und Verschiedenes<br />

Weniger Umsatz<br />

bedingt durch<br />

Währungskrise<br />

Ziegler Papier AG<br />

Die in <strong>Grellingen</strong> ansässige Fein- und Spezialpapierherstellerin<br />

verzeichnete 2011 eine absatzbedingte Reduktion<br />

der Nettoproduktion um 20% (von 65 000 t<br />

auf 51800 t). Der Umsatz ging aufgrund von Preisanpassungen<br />

und widrigen Währungsbedingungen noch<br />

etwas stärker zurück (von Fr.105 Mio. auf Fr.80 Mio.).<br />

In einem äusserst schwierigen Marktumfeld mit nach<br />

wie vor hohen Rohstoffkosten und durch die europäische<br />

Schulden und Währungskrise bedingte Verwerfungen im<br />

Heimmarkt Schweiz bewegte sich der betriebliche Cashflow<br />

dank einem rigiden Kostenmanagement dennoch<br />

auf einem zufriedenstellenden Niveau. Die Investitionen<br />

wurden dem Geschäftsgang angepasst und beliefen<br />

sich auf Fr.1.9 Mio. (VJ: 4.1 Mio.). Die Ziegler Papier<br />

AG ist nach wie vor schuldenfrei und beschäftigte per<br />

Ende 2011 166 Mitarbeitende (159.8 FTE). Zudem<br />

werden sieben Lernende ausgebildet.<br />

Auch im äusserst anspruchsvollen Jahr 2011 wurde<br />

an der bewährten Strategie festgehalten: Konzentration<br />

auf Nischen und Spezialitäten, Weiterausbau der<br />

geografischen Differenzierung, hohe Qualität und<br />

intensive Kundenpflege. Im Berichtsjahr beging das<br />

Unternehmen im Rahmen von diversen Feierlichkeiten<br />

das 150-Jahre-Jubiläum. Bleibendes Zeugnis<br />

zur Firmengeschichte, aber auch zum Zustand und<br />

den Aussichten der Schweizer Papierindustrie, legt das<br />

im Verlag Neue Zürcher Zeitung erschienene Sachbuch<br />

«Papier und wir» dazu ab.<br />

Die Verteilung der Absatzmärkte der Ziegler Papier<br />

AG blieb im Berichtsjahr praktisch unverändert:<br />

46% des Absatzes erfolgte im Inland, 54% im Ausland.<br />

Der grösste Teil des Exportes ging mit 20%<br />

nach Deutschland, gefolgt von Frankreich, Grossbritannien,<br />

Italien, Österreich, Benelux, Türkei (neu),<br />

USA und Spanien. Für die weitere Entwicklung der<br />

Spezialitäten ist der Weiterausbau in den USA, Ita-<br />

lien und Deutschland, aber auch in Asien, interessant.<br />

Hier bieten sich zahlreiche Marktopportunitäten.<br />

Die Ziegler Papier AG ist weltweit führend in der<br />

Herstellung von Inkjetpapieren für Transactional Documents.<br />

Das neueste Produkt in dieser Linie, Z-Evolution,<br />

ist einzigartig und hat im vergangenen Jahr<br />

den Marktdurchbruch geschafft. Für den stark wachsenden<br />

Markt der Beschichtungsrohpapiere wurde<br />

neu das Produkt Z-Release Digital entwickelt. Mit<br />

diesem Produkt bietet Ziegler Papier das Trägerpapier<br />

für innovative, digitale Druckverfahren im Folienbereich<br />

an. Hochwertige grafische Papiere, welche<br />

insbesondere für den anspruchsvollen Schweizer Markt<br />

laufend noch qualitativ verbessert werden, gehören<br />

nach wie vor zu den erfolgreichen Produkten der<br />

Ziegler Papier AG.<br />

Die Aussichten für 2012 werden trotz grosser Herausforderungen<br />

als verhalten positiv beurteilt. Als konzernunabhängiges<br />

Schweizer Familienunternehmen<br />

ist die Ziegler Papier AG in einem zurzeit äusserst volatilen<br />

Marktumfeld bestrebt, weiterhin als verlässliche<br />

und stabile Herstellerin von qualitativ hochwertigen<br />

Produkten und Dienstleistungen ihre Kunden<br />

im In- und Ausland zufriedenzustellen. Ein grosses<br />

Augenmerk gilt der optimalen Bewirtschaftung des<br />

Nettoumlaufvermögens, dem Forcieren von Innovationsprojekten<br />

und einer strikten Kostendisziplin.<br />

Per1. April 2012 übernahm nach fast einjähriger Einarbeitungszeit<br />

Herr Dr. Ing. Jens Besser (46) die Fabrikationsleitung.<br />

Er wird damit auch Mitglied der<br />

erweiterten Geschäftsleitung. Der bisherige Fabrikationsleiter,<br />

Herr Dr. Chem.-Ing. ETH Reinhard Jäger<br />

(62), konzentriert sich auf die Werksleitung und auf<br />

Spezialprojekte u.a. in der Entwicklung.<br />

Die Generalversammlung vom 28. März 2012 hat<br />

Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Joachim Güntherodt,<br />

Witterswil, und Frau Gabriele Henke, Geschäftsführerin<br />

des internationalen Chemiedistributors Nordmann<br />

Rassmann, Hamburg, zu neuen Mitgliedern<br />

des Verwaltungsrates gewählt. Die Herren Bernhard<br />

und Urs Ziegler scheiden, wie bei der Firmenübernahme<br />

im Jahr 2009 abgesprochen, nach einer fast<br />

dreijährigen gemeinsamen Tätigkeit aus dem Verwaltungsrat<br />

aus. Ihre langjährige Firmenzugehörigkeit<br />

und ihr sehr erfolgreiches Schaffen wurden an<br />

der GV bestens verdankt.<br />

Eggflue-Echo 2 2012


<strong>Grellingen</strong> Info<br />

Anlässe<br />

in der Gemeinde<br />

Veranstaltungen<br />

5. Juli, 2. August, Spielnachmittage<br />

6. September 2012 mit den Senioren/innen<br />

Frauenverein <strong>Grellingen</strong><br />

1. August 2012 1.-August-Feier<br />

Turnverein <strong>Grellingen</strong><br />

1. September 2012 Plauschturnier<br />

Turnverein <strong>Grellingen</strong><br />

6. September 2012 Geburtstagstagfeier<br />

mit den Senioren/innen<br />

Frauenverein <strong>Grellingen</strong><br />

Götschels Bürogesamtkonzept GmbH<br />

Gemeinde<br />

26. Juni 2012 Grünabfuhr<br />

21. August 2012 Grünabfuhr<br />

12. September 2012 Grobsperrgutabfuhr<br />

ohne Metalle<br />

Feiertag<br />

1. August 2012 Gemeindeverwaltung<br />

ganzen Tag geschlossen<br />

Wiedenweg 12 Telefon: 061 743 10 15<br />

4203 <strong>Grellingen</strong> Telefax: 061 743 10 16<br />

www.goetschel-konzept.ch info@goetschel-konzept.ch<br />

Brenn- und<br />

Cheminéeholz<br />

Holzart Zustand pro Ster<br />

Brennholz trocken Fr. 107.–<br />

Brennholz frisch ab Wald Fr. 97.–<br />

Spezial-Cheminéeholz auf Anfrage<br />

Bereitstellung, Sagen und Spalten pro Ster<br />

2 Schnitte (ca. 33 cm) Fr. 40.–<br />

3 Schnitte (ca. 25 cm) Fr. 45.–<br />

Zuschlag für Sackabfüllung Fr. 8.–<br />

Lieferung in <strong>Grellingen</strong> Fr. 20.–<br />

Bürogesamtkonzepte<br />

Büroplanung und Verkauf Schulungs- und Seminareinrichtungen<br />

Streifenvorhangsysteme Bodenbelagsarbeiten allgemeine<br />

Maler-, Tapezierarbeiten<br />

“ Einfach unvergesslich“<br />

Burgergemeinde<br />

Die Preise verstehen sich pro Ster und als Liefe rung gekippt auf Platz.<br />

Bestellungen bei Mar cel Leutwyler, Telefon 061 741 20 20<br />

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43


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(altersgerechtes Wohnen) direkt an der Birs und<br />

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Baujahr 2009, Zustand neuwertig<br />

Bezug per sofort möglich<br />

Weitere Details zum Angebot finden Sie mit dem ImmoCode<br />

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Kontakt<br />

Gemeinde <strong>Grellingen</strong>: Herr Franz Meyer<br />

Baselstrasse 6, 4203 <strong>Grellingen</strong>, Telefon +41 (0)61 743 71 16, Fax +41 (0)61 741 10 13<br />

E-Mail franz.meyer@grellingen.ch, www.grellingen.ch<br />

Besichtigung: Frau Antonia Erbsmehl, Telefon +41 (0)61 741 17 67<br />

Autoabstellplatz<br />

Länge 3 m, Breite 2,5 m<br />

10 Plätze ab sofort verfügbar<br />

Fr. 80.– inkl. Nebenkosten<br />

Lage und Umgebung<br />

Autobahnanschluss: Ja<br />

(Distanz ca. 3 km)<br />

Öffentl. Verkehr: Bahn ca. 150 m<br />

Weitere Details zum Angebot<br />

finden Sie mit dem ImmoCode<br />

(NAY8) auf www.blkb.ch/<br />

immobilienboerse.htm<br />

Dieses Inseratefeld –<br />

die hintere Umschlagseite des Eggflue-Echo – können Sie kaufen.<br />

Erstmals zu vergeben in der Ausgabe 4.2012 (Erscheinungsdatum 17.12. 2012)<br />

für Fr. 300.– (4farbig möglich, Format 210×275 mm).<br />

Melden Sie sich bei der Gemeindeverwaltung <strong>Grellingen</strong>, Frau Karrer, Telefon 061 741 17 17.

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