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Geschichte der Musikkapelle Seeham

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Die erste Eintragung in <strong>der</strong> Chronik nach dem Krieg ist mit 24. Februar<br />

datiert. Darin werden folgende Musiker, welche sich wie<strong>der</strong> zur<br />

Ortsmusik <strong>Seeham</strong> zusammenfanden, angeführt:<br />

Friedrich Altendorfer, 1. Flügelhornist<br />

Josef Lindner, 1. Flügelhornist<br />

Hans Pötzelsberger, 2. Flügelhorn<br />

Hans Altendorfer, Baßflügelhorn<br />

Simon Huber, Euphonium<br />

Ignaz Dirnberger, Trompete<br />

Friedrich Hiesinger, Posaune<br />

Franz Kaltenegger, Baß<br />

Josef Kaltenegger, kleine Trommel<br />

Franz Haberlandner, große Trommel<br />

Jene Musiker, die sich noch in russischer Gefangenschaft befanden,<br />

wurden nach und nach bei ihrer Heimkehr feierlich empfangen und<br />

natürlich wie<strong>der</strong> in die Kapelle aufgenommen.<br />

Auszug aus <strong>der</strong> Chronik vom 23. Februar 1948:<br />

„Um 5 Uhr abends wurden 3 Rußland-Heimkehrer, es sind dies: Stefan<br />

Haberlandner, Johann Altendorfer und Christian Wimmer empfangen. Es<br />

hatten sich wie immer viele Menschen zu diesem Empfang eingefunden.<br />

Es wurde bis 7 Uhr abends gespielt und als Belohnung tranken wir 2<br />

Liter Wein.“<br />

Die Leitung <strong>der</strong> Musiker übernahm wie<strong>der</strong> Hans Altendorfer (Veitlwirt).<br />

Wie aus dem nebenstehenden Chronikauszug von Schriftführer Johann<br />

Dirnberger zu entnehmen ist, spielte die Kapelle schon wie<strong>der</strong> zu den<br />

verschiedensten Anlässen.

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