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Geschichte der Musikkapelle Seeham

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<strong>Geschichte</strong> <strong>der</strong> <strong>Musikkapelle</strong> <strong>Seeham</strong><br />

Über die im Jahre 1870 vom damaligen Schulleiter Baratholoma<br />

Wörnhard gegründete 1. <strong>Seeham</strong>er <strong>Musikkapelle</strong> liegt bereites ein<br />

bildliches Dokument vor. Die 14 Mann starke Kapelle war schon<br />

uniformiert und für diese Zeit ein ansehnlicher Verein.<br />

Folgende Musiker gehörten dieser Kapelle an:<br />

Bartholomä Wörnhard, Schulleiter und Kapellmeister<br />

Josef Simmerstatter, Matzingersohn<br />

Georg Simmerstatter, Matzingersohn<br />

Matthäus Simmerstatter, Matzingersohn<br />

Franz Oitner, Stiedlbauer<br />

Andton Gransdorfer, Linabauer<br />

Matthäus Wimmer, Schmiedbauersohn<br />

Martin Wimmer, Schmiedbauersohn<br />

Andreas Haberl, Seppenbauersohn in Berg<br />

Johann Moser, Röhrmoosersohn<br />

Johann Streitfellner, Hanselbauer<br />

Matthias Endhammer, Feichtnerbauersohn<br />

Simon Lechner, Taubinger


Aus dieser Zeit ist eine Es-Klarinette, welcher noch eine Tonleiter zu<br />

entlocken ist, erhalten. Es freut uns ganz beson<strong>der</strong>s, dass wir dieses für<br />

uns sehr wertvolle Instrument zu unserem Jubiläum aus Privatbesitz<br />

überreicht bekamen.<br />

Weiters befinden sich in unserem Archiv ein Flügelhornmarschbuch des<br />

Franz Kaltenegger, Schuhpaulsohn datiert mit 1885 sowie ein Es-<br />

Trometen-Marschbuch des Engelbert Kaltenegger, Schuhpaulsohn<br />

datiert mit 1893.


Nachdem schon 1875 <strong>der</strong> 1. Kapellmeister, Bartholomä Wörnhard<br />

frühzeitig verstarb, war die Kapelle bis 1890 ohne Führung. Laut<br />

mündlicher Überlieferung wurden jedoch in diesen Jahren Musikproben<br />

im Haus von Simon Lechner, Taubinger, abgehalten.<br />

1891 bis 1902 übernahm Herr Anton Thiele, Friedhofskrämer in <strong>Seeham</strong><br />

Nr. 12 die Leitung <strong>der</strong> Kapelle dieser Kapelle. Dieser Kapelle gehörten<br />

folgende Musiker an:<br />

Anton Thiele, Kapellmeister<br />

Stefan Wimmer, Schmiedbauersohn<br />

Martin Wimmer, Schmiedbauersohn<br />

Johann Schwärz, Sepperlbauersohn<br />

Franz Kaltenegger, Schuhpaulsohn<br />

Engelbert Kaltenegger, Schuhpaulsohn<br />

Simon Lechner, Taubinger<br />

Schon damals spielte die Kapelle bei Hochzeiten, Begräbnissen,<br />

Umzügen und beim geselligen Zusammensein im Wirtshaus auf.


Nachdem Kapellmeister Anton Thiele von <strong>Seeham</strong> nach Nußdorf<br />

übersiedelte, war die <strong>Seeham</strong>er Kapelle wie<strong>der</strong> ohne Führung. Dies<br />

brachte es mit sich, dass sich die <strong>Seeham</strong>er Musikanten mit den<br />

Obertrumern vereinigten und in beiden Gemeinden tätig waren. Von<br />

dieser Kapelle liegt ein Foto mit Aufnahme beim seinerzeitigen<br />

Bierkeller, jetzt Kellerwirt in <strong>Seeham</strong> vor.<br />

Auf diesem Foto erkennen wir die Brü<strong>der</strong> Franz und Engelbert<br />

Kaltenegger. Diese Kapelle spielte auch bei <strong>der</strong> Fahnenweihe <strong>der</strong><br />

Freiwilligen Feuerwehr <strong>Seeham</strong> im Jahre 1908.<br />

Im Musikarchiv geben uns verschiedene Noten, wie zum Beispiel <strong>der</strong><br />

Walzer „Hereinspaziert“ vom Bestand dieser Blasmusik Aufschluss.<br />

Diese Noten wurden vom damaligen Schulleiter, Oberlehrer Franz Knoll<br />

geschrieben. Er war sehr musikalisch und spielte Klavier, Orgel sowie<br />

Violine.


Bedingt durch den 1. Weltkrieg bestehen für die Zeit bis 1920 keine<br />

Aufzeichnungen über musikalische Tätigkeiten. In diesem Jahr wurde die<br />

<strong>Musikkapelle</strong> „Hörndl“ gegründet, welcher die 4 Brü<strong>der</strong> Hans, Franz,<br />

Gregor, und Friedrich Altendorfer (Aigen) angehörten. Geleitet wurde<br />

diese „Hörndlmusik“ jedoch von den Brü<strong>der</strong>n Thomas und Alois Lindner<br />

aus Obertrum.<br />

Musiker <strong>der</strong> „Hörndlmusik“ von links nach rechts:<br />

Thomas Lindner (F-Helikon)<br />

Friedrich Altendorfer (Baßflügelhorn)<br />

Johann Pötzelsberger, Lipp-Hub (Baßflügelhorn)<br />

Alois Lindner (Flügelhorn, Kapellmeister)<br />

Stefan E<strong>der</strong> (Es-Trompete)<br />

Anton Moosbaumer (Flügelhorn)<br />

Hans Altendorfer (Es-Trompete)<br />

Gregor Altendorfer (Flügelhorn)


1923 entschlossen sich die Brü<strong>der</strong> Altendorfer von <strong>der</strong> „Hörndl-Musik“<br />

auszutreten um wie<strong>der</strong> eine eigene<br />

<strong>Seeham</strong>er <strong>Musikkapelle</strong> zu gründen.<br />

Die Leitung hat Friedrich Altendorfer (Aigen), welcher ein<br />

ausgezeichneter Flügelhornist war, übernommen.<br />

Auf diesem Foto sind die 4 Brü<strong>der</strong> Hans, Gregor, Friedrich und Franz<br />

Altendorfer vor ihrem Elternhaus abgebildet (von li. N. re.).


Den Brü<strong>der</strong>n Altendorfer (Aigen) schlossen sich 3 weitere Bläser (Albert<br />

und Johann Pötzelserger, Franz Kaltenegger) sowie 1 Schlagwerker<br />

(Jakob Bauerstatter) an, so dass die wie<strong>der</strong>begründete <strong>Musikkapelle</strong><br />

<strong>Seeham</strong> einen guten Klangkörper ergab.<br />

Vom Ankauf <strong>der</strong> Musikinstrumente entstanden Schulden, für die als<br />

Gläubiger die Mutter <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong> Altendorfer, die Aignerbäurin, Jakob<br />

Bauerstatter und Johann Kreise<strong>der</strong> (Koller-Bauer) eintraten.<br />

Vor <strong>der</strong> ersten Ausrückung zum Heimkehrerfest im Herbst 1923 mussten<br />

die 6 Bläser bei den Lehrmeistern „Postoffizial Wallner“ aus Salzburg<br />

und „R. Rang“ aus Seekirchen Unterricht nehmen.<br />

Mit etwa zweieinhalb Märschen und ein Dutzend Tanzl`n konnte die<br />

Kapelle ihre erste Ausrückung zum Heimkehrerfest antreten. Am darauf<br />

folgenden Tag, den 12.11.1923, spielten sie bei <strong>der</strong> Hochzeit des Anton<br />

Moosbauer (Lina), die sehr gut besucht war und einen schönen<br />

Reingewinn im Kassabuch aufweiste.<br />

Durch wöchentliche Proben in <strong>der</strong> Stube des Lipp`n-Bauern hat sich die<br />

Kapelle zu einer wohlklingenden Musik emporgearbeitet. Dies bewirkte<br />

natürlich eine Vielzahl von örtlichen und auch schon auswärtigen<br />

Ausrückungen wie z.B. nach Anthering und Seekirchen.<br />

Ab diesem Zeitpunkt wurde auch die bis heute lückenlose<br />

handschriftliche Chronik geführt. Als erster Schriftführer fungierte<br />

Rudolf Waltran, welcher auch maßgeblich an <strong>der</strong> Aufstellung von 32<br />

Statutenpunkten für die Vereinsordnung beteiligt war.


Dieses Foto zeigt diese Kapelle bei einer ihrer ersten Ausrückungen mit<br />

offenem Wagen zum Musikerfest nach Seekirchen anno 1923.<br />

Das abgebildete Fahrzeug war übrigens das erste Automobil in <strong>Seeham</strong>,<br />

Marke „Sauer“ welches im Besitz von Herrn Rudolf Waltran und Herrn<br />

Matthias Simmerstatter war.<br />

Dieses „Taxi“ stand jedoch (aus finanziellen Gründe) nicht immer zur<br />

Verfügung. Wie die Chronik berichtet, war man bei vielen Ausrückungen,<br />

wie z.B. nach Anthering zum Musikerfest 1924 auf „Schusters Rappen“<br />

unterwegs.<br />

Bei diesem Fest wurde die erste Marketen<strong>der</strong>in, Lisi Pichler und das<br />

noch heute in Verwendung sehende Trinkhorn mit vielen Litern Bier<br />

eingeweiht (Auszug aus <strong>der</strong> Chronik v. 24. Mai 1924).<br />

Ebenfalls ist uns von diesem Fest noch die erste Urkunde für einen<br />

musikalischen Vortrag bei diesem Musikerfest erhalten.


Diese Aufnahme zeigt die <strong>Musikkapelle</strong> <strong>Seeham</strong> zusammen mit <strong>der</strong><br />

Kameradschaft im Jahre 1926 anlässlich des Heimkehrerfestes am<br />

11.11.1926. Als einheitliche Kleidung wurde damals nur ein Hut<br />

getragen.<br />

Die Musiker von links nach rechts waren:<br />

Franz Kaltenegger, Taubinger – B-Helikon<br />

Josef Altendorfer, Eisenharting – F-Helikon<br />

Franz Kaltenegger, <strong>Seeham</strong> -B-Trompete<br />

Johann Dirnberger, Thurer . Es-Trompete<br />

Matthias Pötzelsberger, Hub – Es-Trompete<br />

Christian Bauerstatter – Stabführer<br />

Friedrich Altendorfer – Kapellmeister/Flügelhorn<br />

Johann Pötzelsberger, Lipp – Flügelhorn<br />

Peter Rosenstatter, Schießentobel – Flügelhorn<br />

Gregor Altendorfer . Flügelhorn<br />

Johann Wallner, Franzlbauer – Baßflügelhorn<br />

Hans Altendorfer – Euphonium<br />

vorne: Jakob Bauerstatter, Franz Altendorfer – kl. u. gr. Trommel


Im Jahre 1927 bekam die Kapelle eine vollständige Uniform. Diese<br />

wurde von Schnei<strong>der</strong>meister Ulrich Babler angefertigt. Die Finanzierung<br />

erfolgte zur Gänze aus den Einnahmen des Parkfestes, welches durch den<br />

guten Besuch ca. 2.000 Besucher) einen Reingewinn von ö$ 1.200,--<br />

einbrachte.<br />

Die Musiker vor dem Gasthaus Kellerwirt von links nach rechts:<br />

Ganz vorne: Simon Pötzelsberger, Schuhloisensohn /Berndorf<br />

Anton Moosbauer, Linabauer – große Trommel<br />

Zweite Reihe Hans Altendorfer, Aigen . Baßflügelhorn<br />

Franz Altendorfer, Aigen . Stabführer<br />

Friedrich Altendorfer, Aigen . Kapellmeister<br />

Elise Pichler – Marketen<strong>der</strong>in<br />

Johann Wallner, Franzlbauer – Baßflügelhorn<br />

Josef Altendorfer- Eisenharting – F-Helikon<br />

Dritte Reihe Franz Kaltenegger, Taubinger – B-Helikon<br />

Johann Pötzelsberger, Lipp – Flügelhorn<br />

Gregor Altendorfer, Aigen – Flügelhorn<br />

Peter Rosenstatter, Schießentobel – Flügelhorn<br />

Rudolf Waltran, Krämer/Schuster, Es-Klarinette<br />

Franz Hetzene<strong>der</strong>, Tischler – B-Klarinette<br />

Hintere Reihe: Franz Kaltenegger, <strong>Seeham</strong> – B-Trompete<br />

Johann Dirnberger, Thurer – Es-Trompete<br />

Johann Dirnberger, Nazn – Posaune<br />

Albert Pötzelsberger, Hub – Es-Trompete


Im Jahre 1930 wurde Friedrich Altendorfer von seinem Bru<strong>der</strong> Hans<br />

Altendorfer (beide Aigen) als Kapellmeister abgelöst. Hans Altendorfer<br />

war Musikant mit Leib und Seele sowie ein hervorragen<strong>der</strong><br />

Baßflügelhornist. Die Kapelle war zu diesem Zeitpunkt 17 Mann und eine<br />

Marketen<strong>der</strong>in stark.<br />

Diese Aufnahme zeigt die Kapelle in Konzertaufstellung neben <strong>der</strong><br />

Bäckerei Zillner.<br />

Ein beson<strong>der</strong>es Anliegen war auch damals schon das Heranbilden von<br />

jungen Musikern. Nach kurzem Einzelunterricht, meistens bei einem<br />

aktiven Musiker, durften diese schon bald bei den wöchentlichen Proben<br />

mitspielen. Zwei dieser jungen Musiker waren Roman Altendorfer uns<br />

Stefan Haberlandner, welche auf dem Foto in <strong>der</strong> ersten Reihe zu<br />

erkennen sind.


Die nächste Aufnahme zeigt die <strong>Musikkapelle</strong> <strong>Seeham</strong> vor dem Gasthaus<br />

Veitlwirt im Jahre 1936 seinen Einstand als Wirt feierte. Natürlich<br />

wurden die Proben ab dieser Zeit in seiner Gaststube abgehalten,<br />

wodurch <strong>der</strong> Probenbesuch neuen Aufschwung erhielt. Schon bald stellte<br />

sich heraus, dass Bier und Musik einmalig harmonieren und so klangen<br />

Proben erst spät in <strong>der</strong> Nacht aus.<br />

Die Musiker von links nach rechts:<br />

Vorne liegend: Josef Kaltenegger, Johann Haberlandner<br />

Erste Reihe: Franz Preisenschuh, Franz Altendorfer, Johann<br />

Altendorfer, Lisi Pichler, Roman Alltendorfer,<br />

Franz Kaltenegger<br />

Zweite Reihe: Hermann Haberl, Stefan Haberlandner, Josef<br />

Lindner, Johann Greischberger, Engelbert<br />

Kaltenegger<br />

Dritte Reihe: Josef Altendorfer (Eisenharting), Johann<br />

Altendorfer (Mooserbauer),<br />

Johann Eidenhammer, Johann Dirnberger,<br />

Franz Kaltenegger


Die politischen Verän<strong>der</strong>ungen vor dem Zweiten Weltkrieg nahmen auch<br />

auf die <strong>Musikkapelle</strong> Einfluss. 1939 mussten viele Musiker einrücken.<br />

Trotzdem ging <strong>der</strong> „Musikerbetrieb“ in den Kriegsjahren beschränkt<br />

eine kleine Besetzung bestehend aus 6 Musikern.<br />

Die beiden folgenden Abbildungen zeigten die letzte Musikerhochzeit<br />

(Franz Preisenschuh und Berta Kaiser, Einödwimm) vor dem Krieg<br />

sowie das Programm eines „Bunten Abends“.


Die erste Eintragung in <strong>der</strong> Chronik nach dem Krieg ist mit 24. Februar<br />

datiert. Darin werden folgende Musiker, welche sich wie<strong>der</strong> zur<br />

Ortsmusik <strong>Seeham</strong> zusammenfanden, angeführt:<br />

Friedrich Altendorfer, 1. Flügelhornist<br />

Josef Lindner, 1. Flügelhornist<br />

Hans Pötzelsberger, 2. Flügelhorn<br />

Hans Altendorfer, Baßflügelhorn<br />

Simon Huber, Euphonium<br />

Ignaz Dirnberger, Trompete<br />

Friedrich Hiesinger, Posaune<br />

Franz Kaltenegger, Baß<br />

Josef Kaltenegger, kleine Trommel<br />

Franz Haberlandner, große Trommel<br />

Jene Musiker, die sich noch in russischer Gefangenschaft befanden,<br />

wurden nach und nach bei ihrer Heimkehr feierlich empfangen und<br />

natürlich wie<strong>der</strong> in die Kapelle aufgenommen.<br />

Auszug aus <strong>der</strong> Chronik vom 23. Februar 1948:<br />

„Um 5 Uhr abends wurden 3 Rußland-Heimkehrer, es sind dies: Stefan<br />

Haberlandner, Johann Altendorfer und Christian Wimmer empfangen. Es<br />

hatten sich wie immer viele Menschen zu diesem Empfang eingefunden.<br />

Es wurde bis 7 Uhr abends gespielt und als Belohnung tranken wir 2<br />

Liter Wein.“<br />

Die Leitung <strong>der</strong> Musiker übernahm wie<strong>der</strong> Hans Altendorfer (Veitlwirt).<br />

Wie aus dem nebenstehenden Chronikauszug von Schriftführer Johann<br />

Dirnberger zu entnehmen ist, spielte die Kapelle schon wie<strong>der</strong> zu den<br />

verschiedensten Anlässen.


1948 beschloss die <strong>Seeham</strong>er <strong>Musikkapelle</strong> die Anschaffung einer neuen<br />

Uniform. Beim Schnei<strong>der</strong>meister Simmerstatter wurden weiße Blusen aus<br />

dem damals noch in <strong>Seeham</strong> erzeugten Bauernleinen in Auftrag gegeben.<br />

Etwas später wurde die Uniform mit schwarzen Hosen und weißer Kappe<br />

ergänzt.<br />

Diese Uniform fand allgemeinen Gefallen und wurde erst 1971, nachdem<br />

viele <strong>Musikkapelle</strong>n auf Trachten umstiegen, abgelegt.<br />

Hochzeit Musikkamerad Ignz Dirnberger (Naznsohn) im Mai 1951 in<br />

Obertrum bereits mit <strong>der</strong> neuen Uniform.


Ergänzend zur weißen Uniform wurde 1957 eine Uniform bestehend aus<br />

graublauen Loden mit ebensolcher Kappe und schwarzer Hose<br />

angeschafft.<br />

Hier ein Hochzeitsfoto des späteren Kapellmeister Franz Kaltenegger im<br />

Oktober 1957 mit <strong>der</strong> neuen Uniform.<br />

Zum Ankauf dieser Uniform wurde 1955 eine Haussammlung<br />

durchgeführt. Die Musiker fuhren in 2 Gruppen und spielten jedem Haus<br />

ein Ständchen. Erst <strong>der</strong> Reinerlös von $ 4.646,50 ermöglichte die<br />

Anschaffung dieser Uniformen.


Durch steigende musikalische Anfor<strong>der</strong>ungen und <strong>der</strong> ständigen größer<br />

werdenden Kapelle entschloss man sich im Jahre 1960 neue Instrumente<br />

(klangreine, geän<strong>der</strong>te Stimmung) vom Musikhaus Pühringer Salzburg<br />

anzuschaffen.<br />

Die dafür wie<strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>liche Haussammlung erbrachte einen<br />

Reingewinn von $ 49.438,-- sowie Spenden außerhalb <strong>der</strong> Gemeinde von<br />

$ 2.470,--. Auch die Gemeinde gewährte einen För<strong>der</strong>ungsbeitrag für 5<br />

Jahre im voraus über $ 10.000,--. Mit Saxophonen, welche zu dieser Zeit<br />

in unserer Umgebung einzigartig waren.<br />

Feierliche Instrumentenweihe am 27. März 1960 in <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />

<strong>Seeham</strong> mit Pfarrer Franz Xaver Klaushofer, Bürgermeister Anton<br />

Altenberger sowie <strong>der</strong> Bevölkerung von <strong>Seeham</strong>.


Am 10. Februar 1964 verstarb unser langjähriger Kapellmeister Hans<br />

Altendorfer (Veitlwirt) in Ausübung seiner Tätigkeit beim Begräbnis des<br />

Schiedsmeisters Johann Schwaighofer beim Marsch vom Trauerhaus zum<br />

Friedhof.<br />

Von seinen Jugendjahren an war er Musikant mit Leib und Seele. Er war<br />

mit seinen Brü<strong>der</strong>n Wie<strong>der</strong>begrün<strong>der</strong> einer <strong>Seeham</strong>er <strong>Musikkapelle</strong> nach<br />

dem ersten Weltkrieg, führte die Kapelle durch schwierige Zeiten und<br />

formte sie zu einem nicht nur in <strong>Seeham</strong> angesehenen Klangkörper. Er<br />

war 40 Jahre aktiver Musiker davon 30 Jahre Kapellmeister.<br />

Ein Talent, das jedem frommt,<br />

hat du in Besitz genommen,<br />

wer mit holden tönen kommt,<br />

überall ist er willkommen!


Wie seit <strong>der</strong> Gründung <strong>der</strong> <strong>Musikkapelle</strong> <strong>Seeham</strong> <strong>der</strong> Name<br />

„Kaltenegger“ immer wie<strong>der</strong> in Erscheinung trat, war es nicht schwer,<br />

für den verstorbenen Kapellmeister Hans Altendorfer einen würdigen<br />

Nachfolger zu finden.<br />

So übernahm Franz Kaltenegger 1964 die Leitung nach <strong>der</strong> <strong>Musikkapelle</strong><br />

<strong>Seeham</strong>. Er war seit 1946 Musiker und nach seiner Hochzeit 6 Jahre<br />

Kapellmeister in Obertrum, wo er zwischenzeitlich auch wohnte.<br />

Hier eine Aufnahme <strong>der</strong> <strong>Musikkapelle</strong> mit ihrem neuen Kapellmeister im<br />

Jahre 1965.( 28 Mann plus 2 Marketenterinnen)


Mit frischem Schwung und tatkräftigem Einsatz ging Franz Kaltenegger<br />

an sein Werk. Durch sein musikalisches und organisatorisches Talent<br />

führte er die Kapelle zu neuen Zielen.<br />

Seine gewissenhafte Jugendarbeit und sein unermüdlicher Einsatz<br />

bewirkten einen neuen Aufschwung in musikalischer und<br />

kameradschaftlicher Hinsicht.<br />

Als große Herausfor<strong>der</strong>ung erwies sich die Organisation und<br />

Durchführung des 100-jährigen Gründungsjubiläums, verbunden mit <strong>der</strong><br />

Neueinkleidung in Tracht. Es war dies die erste Tracht <strong>der</strong> <strong>Musikkapelle</strong>;<br />

bisher wurden Uniformen getragen. Nach langem Drängen des<br />

Landesverbandes entschloss sich die Kapelle als letzte im Flachgau eine<br />

Tracht anzulegen. Wie<strong>der</strong> wurde eine Haussammlung durchgeführt,<br />

welche einen ansehlichen Reinerlös von $90.000,-- einbrachte.<br />

In schwarzer Le<strong>der</strong>hose, wissen Stutzen, weinroter Samtweste, braunem<br />

Rock, Trachtenhut und schwarzen Schnallenschuhen präsentierte sich die<br />

Trachtenmusikkapelle in neuem Glanz.


Das 100-jährige Bestandjubiläum <strong>der</strong> Ortsmusikkapelle <strong>Seeham</strong> war ein<br />

Erlebnis für die ganze Gemeinde und Freunde <strong>der</strong> Blasmusik. Wegen <strong>der</strong><br />

1971 durchgeführten Neueinkleidung wurde das Fest um 1 Jahr<br />

verschoben, welches bei prächtigem Wetter im Juni unter <strong>der</strong> Beteiligung<br />

von 36 <strong>Musikkapelle</strong>n sowie Rundfunk und Fernsehen durchgeführt<br />

wurde.


Die Ehrengäste auf <strong>der</strong> Festtribühne<br />

Die Stadtkapelle Breisach am Rhein (Deutschland)


Unter <strong>der</strong> Leitung von Kapellmeister Franz Kaltenegger wurde unsere<br />

Kapelle auch weit über die Grenzen von Salzburg bekannt. Beson<strong>der</strong>s in<br />

Erinnerung bleiben <strong>der</strong> Auslandsbesuch in Breisach (Deutschland) und<br />

die stellvertretende Teilnahme für Salzburg beim Landesfest in<br />

Eisenstadt („50 Jahre Burgenland) 1971.<br />

Für den Aufschwung im Fremdenverkehr trug die Kapelle mit ihren<br />

vielen Seekonzerten und Heimatabenden wesentlich bei.<br />

Auch unsere Rundfunkaufnahme im ORF-Landesstudio 1982 ist in<br />

diesem Zusammenhang erwähnenswert.<br />

Kapellmeister Franz Kaltenegger war auch im Bezirksverband als<br />

Kassier tätig. Diese Funktion übernahm er von seinem Vater welcher 22<br />

Jahre die Gel<strong>der</strong> des Bezirkverbandes verwaltete.<br />

Franz Kaltenegger sen. (verstorben im Juli 1989), bei den Musikern<br />

liebevoll „Taubingervater“ genannt, war 53 Jahre Bassist und 45 Jahre<br />

Kassier unserer <strong>Musikkapelle</strong>.<br />

Die Musiker <strong>der</strong> Familie<br />

Franz Kalteneggger


Trachtenmusikkapelle <strong>Seeham</strong>, aufgenommen 1982:<br />

1. Reihe v. li. n. re.: Josef Herbst jun., Johann Greischberger,<br />

Walter E<strong>der</strong>, Herta Kastenauer,<br />

Franz Kaltenegger, Karin Wallner, Johann Huber,<br />

Franz Haberlandner, Peter Wallner<br />

2. Reihe v. li. n. re.: Alois Leitner, Paul Kaltenegger,<br />

Johann Altendorfer jun., Bernhard Kaltenegger,<br />

Christian Kaiser, Johann Altendorfer sen., Johann<br />

Altendorfer jun., Andreas Walkner, Hermann<br />

Rosenstatter, Albert Steiner<br />

3. Reihe v. li. n. re.: Markus Pernerstätter, Thomas Pernerstätter,<br />

Johann Altendorfer sen. (Aigen), Roman<br />

Altendorfer, Herbert Oitner, Johan Haberl, Josef<br />

Herbst sen., Alexan<strong>der</strong> Pal, Hosef Pernerstetter<br />

4. Reihe. v. li. n. re.: Johann Mösl, Franz Wallner, Josef Kaltenegger,<br />

Matthias Steiner, Fritz Keil, Franz Schnaitl.


Nach 41Jahren, davon 23 Jahre als Kapellmeister übergab Franz<br />

Kaltenegger 1988 den Taktstock in jüngere Hände. Johann Altendorfer<br />

jun., seit 1980 1. Klarinettist übernahm nach Ableistung seines<br />

Präsenzdienstes bei <strong>der</strong> Militärmusik Salzburg mit 21 Jahren die Leitung<br />

<strong>der</strong> Trachtenmusikkapelle <strong>Seeham</strong>.<br />

Bereits ein Jahr zuvor wurde erstmals ein Obmann für die Kapelle<br />

gewählt. Diese organisatorische Funktion wurde ebenfalls einen noch<br />

junger Musiker, Josef Herbst jun. Anvertraut.<br />

Mit neuem Schwung und Eifer ging das „junge Team“ an die Arbeit.<br />

Ohne viel Erfahrung, jedoch mit großem Rückhalt <strong>der</strong> gesamten Kapelle<br />

konnte dieser Schritt ohne Probleme bewältigt werden.<br />

Ein Foto mit <strong>der</strong> neuen Führung, aufgenommen im Herbst 1989


Unter <strong>der</strong> Leitung von Kapellmeister Johann Altendorfer jun. wurden<br />

erstmals in <strong>der</strong> <strong>Geschichte</strong> <strong>der</strong> Kapelle auch Musikerinnen<br />

aufgenommen. Nach anfänglicher Skepsis waren jedoch alle schnell von<br />

den musikalischen Fähigkeiten dieser jungen Damen überzeugt.<br />

Nach einem „Probejahr“ wagte die Kapelle 1989 das erste<br />

Frühlingskonzert mit ihrem neuen Dirigenten. Wegen des guten Erfolges<br />

und <strong>der</strong> bestandenen Feuertaufe wird als musikalischer Höhepunkt<br />

nunmehr jedes Jahr ein Konzert veranstaltet.<br />

Zur Stärkung <strong>der</strong> Kapelle warb man bei einem Vortrag in <strong>der</strong><br />

Volksschule um junge Musiker o<strong>der</strong> Musikerinnen. Nach großer<br />

Begeisterung und Nachfrage bei den Kin<strong>der</strong>n entschlossen sich 10 zur<br />

Ausbildung auf einem Blasinstrument. Alle sind nach Ablegung <strong>der</strong><br />

Jungmusiker-Leistungsprüfung <strong>der</strong> <strong>Musikkapelle</strong> beigetreten und zu<br />

wichtigen Stützen herangereift.<br />

Wegen <strong>der</strong> immer schwieriger werdenden finanziellen Situation<br />

(Trachten, Instrumente für über 40 MusikerInnen) entschloss man sich zu<br />

Weihnachten 1991 erstmals ein „Neujahranblasen“ <strong>der</strong> <strong>Musikkapelle</strong><br />

durchzuführen. 3 Gruppen zogen bei Wind und Kälte von Haus zu Haus<br />

und gaben weihnachtliche Weisen und Märsche zum Besten. Der erhoffte<br />

Erfolg blieb nicht aus und so wurde diese Einrichtung zum jährlichen<br />

Fixpunkt im Terminkalen<strong>der</strong>.<br />

Wegen des Fehlens eines geeigneten Festsaals wurde <strong>der</strong> altbewährte<br />

Musikerball in ein Musikergschnas umfunktioniert, um das „närrische<br />

Treiben“ in <strong>Seeham</strong> nicht aussterben zu lassen. Beson<strong>der</strong>s beliebt: <strong>der</strong><br />

traditionelle „Faschingsbrief“ mit lustigen Begebenheiten des<br />

vergangenen Jahres.


<strong>Seeham</strong>er Faschingskapelle“ beim Musikergschnas<br />

und „lustiges Treiben“ am Faschingssonntag


Auch auf sportlichem Sektor eine geschlossene Mannschaft<br />

„Kampfmannschaft“ <strong>der</strong> <strong>Musikkapelle</strong> beim jährlichen Vereinsturnier,<br />

nach „hartumringtem Sieg“ (oben) und traditionellem Fußballspiel<br />

gegen die <strong>Musikkapelle</strong> Mattsee:


Eine Musikerhochzeit – immer wie<strong>der</strong> ein beson<strong>der</strong>es Ereignis<br />

Ankunft zum gemeinsamen Poltern beim „Hochzeiter“<br />

Gemütliches Beisammensein in <strong>der</strong> Stube


Hochzeitsfoto unseres Kapellmeisters im Jahr 1992:<br />

Hochzeitsfoto ehemaligen Obmann Josef Herbst 1994:


Als Tanzmusik stets bewährt: die „<strong>Seeham</strong>er Buam“


Jungmusiker einst und jetzt:<br />

v. li. n. re.: Christian Dirnberger, Adolf Kaltenegger, Hermann<br />

Rosenstatter, Hans Huber, Hans Altendorfer (Aigen), Hans Altendorfer,<br />

aufgenommen 1954 (Musikerfest in Perwang)<br />

v. li. n. re.: Hans Hofer, Hans Altendorfer, Silvia Breitfuß, Norbert<br />

Wallner,Helmut Dirnberger, Wilhelm Schwaighofer, Christian Winkler,<br />

Norbert Winkler ,Spiel bei Jahreshauptvers. 1994


Unsere Probenräumlichkeiten einst und jetzt:<br />

Mit <strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong> <strong>Musikkapelle</strong> <strong>Seeham</strong> im Laufe <strong>der</strong> Zeit<br />

verän<strong>der</strong>ten sich auch die erfor<strong>der</strong>lichen Probenräume. Wie es früher<br />

üblich war, gemeinsam in einer gemütlichen Bauern- o<strong>der</strong> Wirtsstube zu<br />

proben, so ist heute für eine gewissenhafte Arbeit ein eigener, akustisch<br />

ausgestatteter Raum unumgänglich.<br />

Den ersten eigenen Probenraum bezogen wir im Februar 1967 im <strong>der</strong><br />

Volksschule <strong>Seeham</strong>. Dazu wurde ein Klassenzimmer in Eigenarbeit mit<br />

„Eierkartons“ und „Fleckerlteppich“ (zwecks Akustik!!) umfunktioniert.<br />

Mit diesem Raum (ca. 60m2) fanden wir bis zum Umzug 1994 mit 40<br />

Musikern unter teilweise schwierigen Bedingungen das Auslangen.<br />

Durch den Neubau des „Haus Barbara“ und <strong>der</strong> Einplanung sowie<br />

Finanzierung eines Probenlokales durch die Gemeinde <strong>Seeham</strong> ging <strong>der</strong><br />

Wunsch nach einem mo<strong>der</strong>nen und zeitgemäßen Musikerheim endlich in<br />

Erfüllung.<br />

Mit <strong>der</strong> finanziellen Hilfe von Gemeinde (Rohbau + $ 400.000,--)<br />

Spenden ($ 100.000,--), Gewinn <strong>der</strong> Pensionisten beim Möbelhaus Kika<br />

($75.000,--) sowie <strong>der</strong> Eigenleistung <strong>der</strong> <strong>Musikkapelle</strong> (ca. 500<br />

Arbeitsstunden und $ 200.000) fand am 25.9.1994 anläßlich des<br />

Dorffestes die feierliche Einweihung durch Stiftsprobst Dr. Franz<br />

Calliari und Bürgermeister Matthias Hemetsberger unter Anwesenheit<br />

<strong>der</strong> <strong>Seeham</strong>er Vereine und Bevölkerung statt.<br />

Rechtzeitig zu unserem Jubiläum wurde uns ein Geschenk bereitet,<br />

welches den Grundstein für eine sinnvolle uns leistungsför<strong>der</strong>nde Arbeit<br />

in Zukunft bildet.


Probenausklang beim Veitlwirt:<br />

Lustiger Jahresausklang im Musikraum <strong>der</strong> Volksschule:


… und unser neues Musikerheim bei <strong>der</strong> Einweihung 1994:


Kapellmeister, Stabführer und Obmänner <strong>der</strong> <strong>Musikkapelle</strong> <strong>Seeham</strong>:<br />

Kpm. Bartholomä Wörnhard, Schulleiter, von 1870 bis 1875<br />

Kpm. Anton Thiele, Friedhofkrämer, von 1894 bis 1902<br />

Kpm. Friedrich Altendorfer, Zementwarenerzeuger, von 1930 bis 1964<br />

Kpm. Johann Altendorfer, Veitlwirt, von 1930 bis 1964<br />

Stf. Friedrich Altendorfer, Zementwarenerzeuger, von 1930 bis 1951<br />

Stf. Josef Lindner, Frächter, von 1946 bis 1964<br />

Kpm. Stf. Franz Kaltenegger, Gemeindesekretär, von 1964 bis 1988<br />

Obmann Josef Herbst jun. Tischlermeister, von 1987 bis 1994<br />

Kpm. Stf. Johann Altndofer jun., Gemeindeseretär, ab 1988<br />

Obm. Walter E<strong>der</strong>, Monteur, ab 1994


Vorstandsmitglie<strong>der</strong> im Jubiläumsjahr 1995<br />

Sitzend von links nach rechts: Thomas Pernerstetter, Schriftführer . Walter E<strong>der</strong>, Obmann . Johann Altendorfer jun., Kapellmeister<br />

Rupert Unseld jun., Obmannstellvertreter . Thomas Steiner, Kassier<br />

Stehend von links nach rechts: Albert Steiner, Beisitzer . Franz Wallner, Instrumenten- und Trachtenwart . Rupert Unseld sen., Beisitzer<br />

Markus Pernerstetter, Beisitzer . Josef Kaltenegger, Hauswart Probenlokal . Johann Altendorfer sen., Kassierstellvertreter<br />

Barbara Hemetsberger, Jugendvertreterin . Josef Herbst, Kapellmeisterstellvertreter


Von links:<br />

Johann Altendorfer<br />

Christine Unseld<br />

Elisabeth E<strong>der</strong><br />

Obmann Walter E<strong>der</strong><br />

Von links:<br />

Gerhard Keintzel<br />

Matthias Steiner<br />

Josef Kaltenegger<br />

Hannes Schnaitl


Elisabeth E<strong>der</strong>, Norbert Wallner, Hans Altendorfer, Paul Kaltenegger, Stefan Leitner, Hans<br />

Hofer, Robert Rosenstatter, Hans Armstorfer, Albert Steiner, Willi Schwaighofer, Chr. Unseld<br />

Stehend: Johann Altendorfer, Josef Herbst, Hans Greischberger, Johann Altendorfer, Walter E<strong>der</strong>,<br />

Gerhard Haberlandner, Hans Huber, Rupert Unseld, Hans E<strong>der</strong>, Franz Haberlandner<br />

Sitzend: Marion Kerschbaumer, Silvia Breitfuß, Barbara Hemetsberger, Cornelia Straßer


Thomas Keil, Helmut Dürnberger, Rupert Unseld, Herbert Altendorfer, Thomas Steiner,<br />

Hans Haberl, Wolfgang Winkler, Gerhard Bugarschitz<br />

Vorne: Markus Pernerstetter, Thomas Pernerstetter, Stefan Altendorfer, Alois Strasser,<br />

Helmut Pötzelsberger<br />

Hinten: Franz Wallner, Christian Kaiser, Christian Winkler

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