Geschichte der Musikkapelle Seeham
Geschichte der Musikkapelle Seeham
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Unter <strong>der</strong> Leitung von Kapellmeister Johann Altendorfer jun. wurden<br />
erstmals in <strong>der</strong> <strong>Geschichte</strong> <strong>der</strong> Kapelle auch Musikerinnen<br />
aufgenommen. Nach anfänglicher Skepsis waren jedoch alle schnell von<br />
den musikalischen Fähigkeiten dieser jungen Damen überzeugt.<br />
Nach einem „Probejahr“ wagte die Kapelle 1989 das erste<br />
Frühlingskonzert mit ihrem neuen Dirigenten. Wegen des guten Erfolges<br />
und <strong>der</strong> bestandenen Feuertaufe wird als musikalischer Höhepunkt<br />
nunmehr jedes Jahr ein Konzert veranstaltet.<br />
Zur Stärkung <strong>der</strong> Kapelle warb man bei einem Vortrag in <strong>der</strong><br />
Volksschule um junge Musiker o<strong>der</strong> Musikerinnen. Nach großer<br />
Begeisterung und Nachfrage bei den Kin<strong>der</strong>n entschlossen sich 10 zur<br />
Ausbildung auf einem Blasinstrument. Alle sind nach Ablegung <strong>der</strong><br />
Jungmusiker-Leistungsprüfung <strong>der</strong> <strong>Musikkapelle</strong> beigetreten und zu<br />
wichtigen Stützen herangereift.<br />
Wegen <strong>der</strong> immer schwieriger werdenden finanziellen Situation<br />
(Trachten, Instrumente für über 40 MusikerInnen) entschloss man sich zu<br />
Weihnachten 1991 erstmals ein „Neujahranblasen“ <strong>der</strong> <strong>Musikkapelle</strong><br />
durchzuführen. 3 Gruppen zogen bei Wind und Kälte von Haus zu Haus<br />
und gaben weihnachtliche Weisen und Märsche zum Besten. Der erhoffte<br />
Erfolg blieb nicht aus und so wurde diese Einrichtung zum jährlichen<br />
Fixpunkt im Terminkalen<strong>der</strong>.<br />
Wegen des Fehlens eines geeigneten Festsaals wurde <strong>der</strong> altbewährte<br />
Musikerball in ein Musikergschnas umfunktioniert, um das „närrische<br />
Treiben“ in <strong>Seeham</strong> nicht aussterben zu lassen. Beson<strong>der</strong>s beliebt: <strong>der</strong><br />
traditionelle „Faschingsbrief“ mit lustigen Begebenheiten des<br />
vergangenen Jahres.