Hilfsangebote Eberhard Altmann: 0331/2308-547 Michael Lauter
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
die Urlaubszeit steht vor der Tür – und viele von uns haben sich eine<br />
lange Erholungsphase redlich verdient. Abschalten, die Arbeit so richtig<br />
aus dem Kopf bekommen, bleibt da für manch einen nur ein frommer<br />
Wunsch. Denn wie geht es danach weiter? Haben sich inzwischen wieder<br />
Veränderungen in unserer Struktur ergeben – im Großen wie im Kleinen?<br />
Der Geschäftsverteilungsplan der BFD Mitte vom 1. Juli zeigt es<br />
deutlich: Das Schiff „BFD“ ist noch nicht in sicherem Fahrwasser, auch<br />
wenn sich Kapitän und Mannschaft wacker schlagen. Aber seien wir<br />
ehrlich: die Probleme, die wir jetzt hier im Hause zu bewältigen haben, wurden doch von vielen<br />
schon vor der Umsetzung des Feinkonzeptes erkannt und auch ausgesprochen – sie fanden aber<br />
an entscheidender Stelle leider kein Gehör. Jede Kollegin, jeder Kollege kann doch aus dem<br />
Nähkästchen plaudern wenn es darum geht, wie bewährter Sach- und Fachverstand den Bach<br />
runtergeht. Koryphäen aus den Bereichen Personal, Organisation und Haushalt beginnen auf<br />
ihre, respektierlich, „alten Tage“ damit, sich Kenntnisse aus den zollrechtlichen Bereichen<br />
anzueignen. Um dann fit auf diesem neuen Gebiet in den Ruhestand zu wechseln…<br />
In der Zwischenzeit versuchen junge Kolleginnen und Kollegen z. B. im sensiblen<br />
Personalbereich Fuß zu fassen. Das alles sind Auswirkungen der starr vorgeschriebenen<br />
Verteilung und Gewichtung von Bewertungsmöglichkeiten in der Struktur der BFD. Aber auch<br />
auf der Ortsebene können die Kolleginnen und Kollegen ein munteres Liedchen davon singen,<br />
wie strukturell bedingt belastend die Zusammenarbeit mit der BFD sein kann. Warum konnte<br />
diese, von einigen Schöpfern sogar als „unsere“ (gemeint sind wir alle) bezeichnete,<br />
Strukturreform nicht auch auf die personellen Gegebenheiten vor Ort eingehen? Warum musste<br />
alles von oben diktiert und unflexibel verordnet werden? Ich persönlich hoffe, dass diese<br />
„Sturiesierung“ unserer Zollverwaltung nicht anhält und wir im Tagesgeschäft auch wieder zu<br />
pragmatischen und allen nutzenden personellen Lösungen kommen. In diesem Sinne gehe ich<br />
davon aus, dass es auch in naher Zukunft noch weitere Veränderungen in<br />
Geschäftsverteilungsplänen geben wird, die sich dann an den reellen Bedingungen vor Ort<br />
orientieren. Natürlich gibt es dann auch immer wieder Stimmen die behaupten, da werde noch<br />
im Sinne und zugunsten Einzelner mit Dienstposten „rumgeschoben“ – warum aber nicht, wenn<br />
die für die Besetzung von Dienstposten allgemein gültigen Regeln eingehalten und das Ergebnis<br />
beiden Seiten, der Verwaltung und den Beschäftigten, nützt? Eine eventuell „gefühlte“<br />
Benachteiligung Einzelner ist dabei leider nie ganz auszuschließen.<br />
Aber den vor vielen liegenden Urlaub werden wir uns nicht verderben lassen. Und als Optimist<br />
könnte man sagen: Es kann nur besser werden…<br />
Viel Spaß beim Lesen der Zeitung wünscht Ihnen<br />
Ihr Uwe Büttner<br />
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