Hilfsangebote Eberhard Altmann: 0331/2308-547 Michael Lauter
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2<br />
Inhalt<br />
Vorwort S. 3 Wir gratulieren herzlich S. 13<br />
Bezirkshauptvorstand tagte S. 4 Ruhestandsgruppe informiert S. 14<br />
Sachstand Beihilfebearbeitung S. 8 Preisschießen beim ZFA S.16<br />
Fachgruppe Zollfahndung tagte S. 9 Neue Mitglieder S. 18<br />
50 Jahre Sozialwerk der BFV S. 10 Gedenktafel S. 18<br />
Personeller Wechsel beim HZA FF/O S. 11 Ansprechpartner S. 19<br />
Packhof-Treffen S. 11<br />
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Impressum<br />
ZBB - Zoll und BImA, BADV, BZSt in Berlin & Brandenburg<br />
Redaktion, Herausgeber und Anzeigenannahme<br />
BDZ - Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft<br />
Bezirksverband Berlin-Brandenburg<br />
www.bdz-bb.de<br />
Chefredakteur: Uwe Büttner<br />
Großbeerenstr. 341-345,<br />
14480 Potsdam<br />
Tel.: <strong>0331</strong>/ 6461-594<br />
Fax.: <strong>0331</strong>/ 6461-599<br />
e-mail: uwe.buettner@hotmail.de<br />
Krankenversicherungsverein a. G.<br />
Lebensversicherungsverein a. G.<br />
Druck<br />
Druckhaus Köthen GmbH<br />
PSF 1152, 06351 Köthen<br />
Satz & Layout<br />
Uwe Büttner<br />
Fotos<br />
mev, U.B., W.N., W.F.<br />
Erscheinungsweise<br />
vierteljährlich<br />
Auflage<br />
2500 Exemplare<br />
map-report<br />
Ingo Puhl<br />
Bezirksleiter<br />
Platz 1<br />
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Ingo.Puhl@debeka.de<br />
Redaktionsschluß für 3/2009<br />
31. August 2009<br />
Die mit Namen oder Initialen des Verfassers<br />
gekennzeichneten Beiträge stellen nicht<br />
unbedingt die Meinung der Redaktion oder<br />
des Herausgebers dar. Für unaufgefordert<br />
eingesandte Manuskripte übernehmen<br />
Herausgeber und Redaktion keine<br />
Verantwortung.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
die Urlaubszeit steht vor der Tür – und viele von uns haben sich eine<br />
lange Erholungsphase redlich verdient. Abschalten, die Arbeit so richtig<br />
aus dem Kopf bekommen, bleibt da für manch einen nur ein frommer<br />
Wunsch. Denn wie geht es danach weiter? Haben sich inzwischen wieder<br />
Veränderungen in unserer Struktur ergeben – im Großen wie im Kleinen?<br />
Der Geschäftsverteilungsplan der BFD Mitte vom 1. Juli zeigt es<br />
deutlich: Das Schiff „BFD“ ist noch nicht in sicherem Fahrwasser, auch<br />
wenn sich Kapitän und Mannschaft wacker schlagen. Aber seien wir<br />
ehrlich: die Probleme, die wir jetzt hier im Hause zu bewältigen haben, wurden doch von vielen<br />
schon vor der Umsetzung des Feinkonzeptes erkannt und auch ausgesprochen – sie fanden aber<br />
an entscheidender Stelle leider kein Gehör. Jede Kollegin, jeder Kollege kann doch aus dem<br />
Nähkästchen plaudern wenn es darum geht, wie bewährter Sach- und Fachverstand den Bach<br />
runtergeht. Koryphäen aus den Bereichen Personal, Organisation und Haushalt beginnen auf<br />
ihre, respektierlich, „alten Tage“ damit, sich Kenntnisse aus den zollrechtlichen Bereichen<br />
anzueignen. Um dann fit auf diesem neuen Gebiet in den Ruhestand zu wechseln…<br />
In der Zwischenzeit versuchen junge Kolleginnen und Kollegen z. B. im sensiblen<br />
Personalbereich Fuß zu fassen. Das alles sind Auswirkungen der starr vorgeschriebenen<br />
Verteilung und Gewichtung von Bewertungsmöglichkeiten in der Struktur der BFD. Aber auch<br />
auf der Ortsebene können die Kolleginnen und Kollegen ein munteres Liedchen davon singen,<br />
wie strukturell bedingt belastend die Zusammenarbeit mit der BFD sein kann. Warum konnte<br />
diese, von einigen Schöpfern sogar als „unsere“ (gemeint sind wir alle) bezeichnete,<br />
Strukturreform nicht auch auf die personellen Gegebenheiten vor Ort eingehen? Warum musste<br />
alles von oben diktiert und unflexibel verordnet werden? Ich persönlich hoffe, dass diese<br />
„Sturiesierung“ unserer Zollverwaltung nicht anhält und wir im Tagesgeschäft auch wieder zu<br />
pragmatischen und allen nutzenden personellen Lösungen kommen. In diesem Sinne gehe ich<br />
davon aus, dass es auch in naher Zukunft noch weitere Veränderungen in<br />
Geschäftsverteilungsplänen geben wird, die sich dann an den reellen Bedingungen vor Ort<br />
orientieren. Natürlich gibt es dann auch immer wieder Stimmen die behaupten, da werde noch<br />
im Sinne und zugunsten Einzelner mit Dienstposten „rumgeschoben“ – warum aber nicht, wenn<br />
die für die Besetzung von Dienstposten allgemein gültigen Regeln eingehalten und das Ergebnis<br />
beiden Seiten, der Verwaltung und den Beschäftigten, nützt? Eine eventuell „gefühlte“<br />
Benachteiligung Einzelner ist dabei leider nie ganz auszuschließen.<br />
Aber den vor vielen liegenden Urlaub werden wir uns nicht verderben lassen. Und als Optimist<br />
könnte man sagen: Es kann nur besser werden…<br />
Viel Spaß beim Lesen der Zeitung wünscht Ihnen<br />
Ihr Uwe Büttner<br />
3
4<br />
Erste Tagung des BezirksHauptVorstandes<br />
nach dem Gewerkschaftstag<br />
Konstruktive und kritische Analyse des<br />
Bezirkstages<br />
Am 25. Juni fand in der BFD Mitte in Potsdam<br />
die 1. Tagung des Bezirkshauptvorstandes (Be-<br />
HaVo) des BDZ-Bezirksverbandes Berlin-Brandenburg<br />
nach dem Bezirkstag unter der Leitung<br />
seines wiedergewählten Vorsitzenden, Koll. Andreas<br />
Schwenke, statt. Es nahmen 20 Mitglieder<br />
teil.<br />
Mitglieder des Vorstandes während der Tagung:<br />
Hartmut Zander, Uwe Büttner, Andreas<br />
Schwenke, Sylvio v. Kopp, Katrin Janus (v.l.)<br />
Die Tagung stand hauptsächlich unter dem Aspekt,<br />
den Bezirkstag vom 02. April 2009 in der<br />
Staatskanzlei der Brandenburgischen Landesregierung<br />
auszuwerten und Schlussfolgerungen für<br />
die weitere Arbeit zu ziehen. Es standen auch<br />
Fragen der weiteren Aufgabenverteilung im Mittelpunkt,<br />
die satzungsgemäß in die Kompetenz<br />
des Bezirkshauptvorstandes fallen.<br />
Übereinstimmend stellte der BeHaVo fest, dass<br />
der Bezirkstag von allen Seiten als Erfolg und<br />
Meilenstein eingeordnet wurde. Die Hektik in<br />
der Vorbereitungsphase, die durch die Krankheit<br />
von 2 Funktionsträgern sowie durch den Umzug<br />
der Geschäftsstelle entstand, war dank der flei-<br />
ßigen Arbeit der Kolln. Walz und der rechtzeitig<br />
wieder genesenen Kolln. Wegener sowie anderer<br />
Vorstandsmitglieder beim Bezirkstag<br />
selbst nicht mehr spürbar. Dafür erhielten sie<br />
spontanen Beifall. Als erster Bezirkstag nach<br />
der Fusion der Bezirksverbände Berlin und<br />
Brandenburg in 2003 stellte er die Weichen für<br />
die weitere Arbeit des BDZ in unserem Bereich.<br />
Zustimmend wurde auf die Erfolge unseres<br />
BV im Geschäftsbericht, insbesondere auf<br />
die sozial verträgliche Umorientierung der Beschäftigten<br />
nach dem Wegfall der Ostgrenze,<br />
reagiert. In der Diskussion wurde auch dargestellt,<br />
dass der Einsatz unserer Gewerkschaft<br />
für die Probleme einzelner Kolleginnen und<br />
Kollegen an den Dienststellen nicht publiziert<br />
werden kann und wird, weil persönliche Fragen<br />
und Personalentscheidungen eben nicht in<br />
die Öffentlichkeit gehören. Breiten Raum nahm<br />
auch die kritische Auseinandersetzung mit<br />
Schwachstellen unserer Arbeit ein. Dazu gehört<br />
u.a. die Verbesserung der Kommunikation<br />
zwischen dem Vorstand und den Ortsverbänden<br />
(OV).<br />
Vom Koll. K.-D. Schulz wurde in der Diskussion<br />
die hohe Sensibilität der Delegierten in<br />
Bezug auf finanzielle Fragen des BV und den<br />
Bericht der Kassenprüfer hingewiesen. Er<br />
mahnte die Aufstellung über die Verwendung<br />
der finanziellen Mittel in den Jahren ohne Bezirkstag<br />
an. Dazu habe ich geäußert, dass der<br />
Kassenbericht nicht den Eindruck von Undurchsichtigkeiten,<br />
wohl aber das Fehlen detaillierter<br />
Nachweise vermittelte. Durch den Vorsitzenden<br />
wurde klargestellt, dass diese Fragen<br />
in der nächsten BeHaVo-Tagung vollständig<br />
geklärt und die genannten Aufstellungen nachgereicht<br />
werden.<br />
Im Anschluss daran begannen die Diskussion<br />
und die Wahl der Obleute des neuen BeHaVo.<br />
Koll. Schwenke stellte dar, dass die bisherigen<br />
Strukturen kein Dogma sein können, sondern<br />
sich den veränderten Verhältnissen anpas-
sen müssten. Aus der weiteren Diskussion wurde<br />
deutlich, dass die Obleute in ihren Dienststellen vor<br />
Ort aktiv wirken sollten. Gemeinsam mit den OV’en<br />
müssten Informationen bzw. Probleme an den Vorstand<br />
herangetragen, einzelne Aufträge erfüllt und der<br />
gewerkschaftliche Standpunkt zu aktuellen Fragen im<br />
Kollegenkreis wirksam vertreten werden. Dabei darf<br />
das Zusammenwirken mit den örtlichen Personalräten,<br />
die regelmäßig auf der BDZ-Liste gewählt wurden,<br />
nicht vernachlässigt werden. Klar sei auch, dass<br />
weder unsere Obleute noch die Stufenvertretungen<br />
der Gewerkschaft Wunder vollbringen könnten. Nach<br />
der Diskussion wurden nachfolgende Kolleginnen<br />
und Kollegen in ihre Funktionen als Obleute gewählt:<br />
BADV Heiko Lehmann<br />
BZSt: <strong>Michael</strong> Jäger<br />
BIMA Gunnar Kurth<br />
Frauen Wenka Rosolek<br />
Jugend N.N.<br />
Tarifbeschäftigte Angela Wegener<br />
Ruheständler N.N.<br />
Ausbildung Sylke Kunz<br />
Schwerbehinderte Steffen Lauba<br />
MIM Klaus Bellmann<br />
Internet Helmut Knorr<br />
Mitgliederwerbung Detlef Petry<br />
Suchtprävention Wolfgang Neumann<br />
<strong>Michael</strong> <strong>Lauter</strong><br />
Steffen<br />
Lauba<br />
Sylke Kunz<br />
Detlef<br />
Petry<br />
Übereinstimmung wurde dazu erreicht, dass<br />
die Obleute für Jugend und für Ruheständler<br />
erst später nominiert werden können, weil<br />
grundsätzliche Fragen noch offen sind. Kolln.<br />
Gall unterstrich, dass der BV nicht gut beraten<br />
sei, den Obmann für Jugendfragen unbesetzt<br />
zu lassen: Diese Funktion ist mit der Mitgliedschaft<br />
im Bundesjugendausschuss verbunden.<br />
Warum sollte der BV in diesem Gremium<br />
nicht Sitz und Stimme haben?! Darüber<br />
hinaus gebietet die Altersstruktur des Vorstandes<br />
ernsthafte Anstrengungen, um junge Mitglieder<br />
an Aufgaben in der Gewerkschaft heran<br />
zu führen. Allerdings sind die Voraussetzungen<br />
dabei aus dem Vollen schöpfen zu können<br />
aufgrund der extrem niedrigen Einstellungszahlen<br />
der vergangenen Jahre eher bescheiden…<br />
Anschließend beriet und beschloss der Be-<br />
HaVo die weitere Umsetzung der Anträge an<br />
den Bezirkstag. Zusammengefasst ergab sich<br />
dazu folgendes Bild:<br />
Die Satzungsänderungen wurden einstimmig<br />
beschlossen.<br />
Bezüglich der UMTS-Laptops bei der FKS<br />
wurde festgelegt, dass Koll. Gelhaar einen<br />
Entwurf fertigt, der mit Unterstützung des<br />
Obmann Internet erarbeitet und vom Vorstand<br />
weitergeleitet wird. Die Maßnahme wird bis<br />
zum September 2009 abgeschlossen. Zur<br />
nächsten BeHaVo-Tagung soll dann Bericht<br />
erstattet werden.<br />
Zur Eilzuständigkeit der Vollzugskräfte erarbeitet<br />
Koll. Luka einen Standpunkt, der von<br />
5
6<br />
Kerstin Walz (1. Kassiererin), Steffen Lauba<br />
(Obmann für schwerbehinderte Menschen)<br />
und K.-D. Schulz (Ehrenvorsitzender)<br />
den anderen BV‘en mitgetragen und dem BMI<br />
zugeleitet wird. Von mir erfolgte der Hinweis,<br />
dass unser eigenes Potenzial ausgeschöpft und<br />
das BWZ, Dienstsitz Plessow, SG-Ltr. Vollzugskräfte,<br />
mit einbezogen werden sollte. Dieser<br />
Auftrag wird bis August 2009 abgeschlossen<br />
werden.<br />
Zur Gewährung der Erschwerniszulage informierte<br />
der Vorsitzende, dass derzeit die Klage<br />
eines Kollegen aus Guben anhängig ist. Deshalb<br />
muß hier noch das Ende des Rechtsweges<br />
abgewartet werden.<br />
Anträge an den Bezirkstag zu den Problemen<br />
- Verlagerung von Arbeitsplätzen in den Bereich<br />
des ehemaligen HZA Cottbus,<br />
- Angleichung der Arbeitszeit von Beamten<br />
an die der Tarifbeschäftigten,<br />
- Veränderung der nominalen DP-Bezeichnung<br />
in den neuen GO-ÖB 2008,<br />
- Verlängerung der Arbeitsphase im Blockmodell<br />
trotz anerkanntem Dienstunfall,<br />
Ralf Spitzbart (OV-Vorsitzender Cottbus),<br />
Bernhard Frick (stellv. OV-Vorsitzender Potsdam<br />
und Ingrid Gall (2. Kassiererin)<br />
- Gleichbehandlung der Tarifbeschäftigten<br />
OST und WEST beim Kündigungsschutz und<br />
- Aufhebung der Anhebung der Altersgrenze<br />
auf 67 Jahre, zumindest jedoch Einführung<br />
einer Sonderregelung für den operativen<br />
Dienst in der ZV<br />
wurden vom Vorstand in die Beratung des Bundeshauptvorstandes<br />
vom 12. – 15. Mai 2009 in<br />
Hamburg eingebracht und dort als ordentliche<br />
Anträge angenommen. Des weiteren wurde<br />
darüber informiert, dass der Bundesvorstand in<br />
die Problematik „Festschreibung des Personalbestandes<br />
bei den Kontrolleinheiten Verkehrswege“<br />
involviert ist und aktive Unterstützung<br />
zugesagt hat. Der Antrag zur Dienstplanung und<br />
-abrechnung bei den SG’en C wurde an den HPR<br />
herangetragen. Die Gespräche des HPR mit dem<br />
BMF werden auch dieses Problem beinhalten.<br />
Ggf. wird der Bezirksvorstand den Präsidenten<br />
der BFD um Unterstützung bitten. Klar ist, dass<br />
durch die Verwaltung eine zentrale Lösung gefunden<br />
werden muss.<br />
Im Anschluss daran wurden die Einzelaufgaben<br />
der 4 Stellvertreter des Vorsitzenden und anderer<br />
Funktionsträger im Gremium beraten. Im Ergebnis<br />
wurde folgende Verteilung festgelegt:<br />
Kolln. Janus<br />
Stellvertreterin, die ständig erreichbar ist und<br />
notwendige Sofortreaktionen koordiniert; Verantw.<br />
für die Bestellung, Abrechnung und Verteilung<br />
von Werbematerialien, Literatur etc.<br />
Koll. Fischer<br />
Rechtsschutzangelegenheiten<br />
Koll. Büttner<br />
Öffentlichkeitsarbeit, ZBB, Info per Internet<br />
Koll. v. Kopp<br />
Verbindung zur Zollfahndung<br />
Koll. Bellmann unterhält als Beauftragter für<br />
MIM die notwendigen Kontakte zu den Service-<br />
Centern und bearbeitet Eintritte, Jubiläen, runde<br />
Geburtstage etc.<br />
Der Vorsitzende unterstrich die Notwendigkeit,<br />
eine Geschäftsordnung analog einem Geschäftsverteilungsplan<br />
zu erstellen, um die Arbeit effektiver<br />
zu gestalten und die Verantwortlichkeiten<br />
der Vorstandsmitglieder konkreter auszuwei-
sen. Im Anschluss daran beschloss der BeHaVo<br />
die Aufwandsentschädigungen für Mitglieder des<br />
Vorstandes. Damit sollen persönliche Aufwendungen<br />
der Vorstandsmitglieder im Zusammenhang<br />
mit der Gewerkschaftsarbeit ausgeglichen<br />
werden. Unter der Sicht der Kostendisziplin<br />
bleibt es bei der Halbierung der früher gezahlten<br />
Entschädigungen. Der Vorsitzende wies auch<br />
darauf hin, dass die Aufwandsentschädigungen<br />
weit unter den Beträgen liegen, die andere BV‘e<br />
ihren Vorstandsmitgliedern zahlen.<br />
Danach folgte der Kassenbericht, den Kolln.<br />
Walz vortrug. Aus den Ausführungen wurde deutlich,<br />
dass der BV durch die Straffung des Bezirkstages<br />
bzw. durch die Vermeidung eines<br />
zweiten Beratungstages erhebliche Mittel einsparen<br />
konnte. Hinzu kamen auch die Einsparungen<br />
durch den Wegfall des Neujahrsempfanges. Damit<br />
seien wichtige Schritte zur weiteren Konsolidierung<br />
der Finanzlage unternommen worden.<br />
Über die Tagung des Bundeshauptvorstandes in<br />
Hamburg informierte Koll. Büttner. Dabei ging<br />
er auf einzelne Probleme zum BADV sowie weitere<br />
Fragen ein. Noch offen sei für den BDZ, ob<br />
vor der Bundestagswahl eine Großveranstaltung<br />
durchgeführt werden wird. Auch zur bundesweiten<br />
Schulung von Personalräten, die von Dozenten<br />
des BDZ, des DBB sowie der Verwaltung<br />
durchgeführt werden könnte, sei noch nicht abschließend<br />
entschieden worden. Erste Vorstellungen<br />
zur Erhebung der Kfz-Steuer durch die<br />
ZV wurden präzisiert. Jedoch stehen auch hierzu<br />
endgültige Entscheidungen noch aus. Klar ist jedoch,<br />
dass die Länder in einer 2-jährigen Übergangsfrist<br />
unterstützend tätig werden sollen. Die<br />
Verlagerung wesentlicher Aufgabenbereiche in<br />
Überhangbereiche an der Ostgrenze ist noch nicht<br />
entschieden.<br />
Der OV-Vorsitzende Plessow, Koll. Jünemann,<br />
informierte über die Vorbereitungen zu den bevorstehenden<br />
Personalratswahlen im BWZ. Die<br />
BDZ-Mitglieder und Mitarbeiter diskutieren intensiv<br />
die Orientierung, an den 24 Standorten<br />
soviel als mögliche Verselbständigungsbeschlüsse<br />
zu fassen. Dieses Mitarbeitervotum fiel in<br />
Plessow jedoch eindeutig gegen eine Verselbstständigung<br />
aus. Bei der ZPLA Berlin fand die<br />
Verselbständigung hingegen große Zustimmung.<br />
Zur Neustrukturierung des BDZ hob der Vorsitzende<br />
die wachsende Verantwortung der<br />
OV’e hervor. Er unterstrich die Einbeziehung<br />
der Gewerkschaftsarbeit in die Tätigkeit der<br />
Personalratsmitglieder - insbesondere der<br />
teilweise bzw. völlig freigestellten. Die Organisationsstrukturen<br />
des BDZ könnten sich<br />
nicht automatisch der Verwaltungsstruktur anpassen,<br />
weil territoriale und personelle Kategorien<br />
wie eine BFD durch einen im Wesentlichen<br />
ehrenamtlichen Vorstand nicht beherrschbar<br />
sind. Hinzu komme die nicht vertretbare<br />
finanzielle Belastung. Als effektiver<br />
hat sich das enge Zusammenwirken mit den<br />
anderen BV’en im Bereich der BFD Mitte erwiesen.<br />
Hier gibt es echte Fortschritte. Das<br />
offene, vertrauensvolle Verhältnis untereinander<br />
sowie die gegenseitige Unterstützung<br />
funktionieren immer besser. Die Kontakte zum<br />
BV Westfalen sind wegen der einzigen Dienststelle<br />
im Bereich, dem HZA Bielefeld, naturgemäß<br />
geringer. Sehr gute Kontakte bestehen<br />
zum BV Hannover bzw. zu Sachsen. Der BV<br />
Sachsen/Thüringen hat sich gespalten und<br />
Thüringen wird wegen des dienstlichen Bezuges<br />
in den BV Nordbayern wechseln.<br />
Abschließend wurde unter „Verschiedenes“<br />
diskutiert, dass eine interessante ZBB (die<br />
Zeitung, die Sie gerade lesen ;-)) nur von interessanten,<br />
inhaltsreichen, auch kritischen<br />
Wortmeldungen leben kann. Deshalb wurde<br />
der Appell an alle Funktionäre und Mitglieder<br />
gerichtet, die Anstrengungen auf diesem<br />
Gebiet zu erhöhen. Klar ist: Mit der ZBB, die<br />
bundesweit einen guten Namen hat und nicht<br />
nur im Bereich des BV Berlin-Brandenburg<br />
gelesen wird, kann man etwas bewegen. Meckern<br />
am Frühstückstisch nutzt gar nichts,<br />
wenn es nicht (konstruktiv) veröffentlicht<br />
wird. Jeder sollte aufschreiben, wo der Schuh<br />
drückt, und das ehrlich, sachlich und fair. Die<br />
Unterstützung durch den Redakteur sowie den<br />
gesamten Vorstand ist dem jeweiligen Freizeitjournalisten<br />
garantiert... Und Kritikpunkte<br />
gibt es in unserer täglichen Arbeit doch<br />
wahrlich genug, oder???<br />
7
8<br />
Zum Abschluss dankte der Vorsitzende allen Mitgliedern des BeHaVo für die konstruktive Diskussion<br />
und orientierte auf die nächste Sitzung im November 2009.<br />
So, liebe Leser der ZBB: Das ist mein Einstand bei der Zeitung unseres BV, aber mit Sicherheit<br />
nicht der letzte – versprochen! Nun seid ihr mit dem nächsten Artikel dran. Nur keine Scheu und<br />
kein Herzkammerflimmern! Der erste ist immer der schwerste Artikel. Aber ich kann Euch<br />
sagen: Es ist machbar! Na klar helfe ich Euch auch dabei, wenn ihr es wollt. Anruf genügt. Bis<br />
dahin verbleibe ich als Euer<br />
Hartmut Zander<br />
Erster Schriftführer<br />
Was Was ist ist bei bei der Beihilfebearbeitung Beihilfebearbeitung los?<br />
los?<br />
Diese Frage wurde uns in den letzten Wochen, in Bezug auf die Fristen der Bearbeitung der<br />
eingereichten Anträge, immer wieder mal gestellt - bis wir uns gesagt haben, das sind doch zu<br />
viele kritische Äußerungen, um diese mit einem Schulterzucken ab zu tun.<br />
Auf Rückfrage bei der BDZ-Bundesleitung wurde uns mitgeteilt, dass die Bundesleitung aufgrund<br />
mehrer derartiger Nachfragen sich ans BMF gewandt hat und in Kurzfassung folgende<br />
Antwort erhalten hat:<br />
- Mit den Service-Centern besteht die Zielvereinbarung, innerhalb von zehn Arbeitstagen ab<br />
Eingang die Anträge abschließend zu bearbeiten.<br />
- In den Jahren 2007 und 2008 betrugen die Bearbeitungszeiten durchschnittlich 7,88 und 8,64<br />
Tage<br />
- Im Bereich der BFD Mitte gab es 2008 Überschreitungen der vereinbarten Fristen, da zusätzlich<br />
die Beihilfebearbeitung der G 131-Versorgungsempfänger übernommen wurde, was<br />
inzwischen jedoch überwunden ist.<br />
- Zu Beginn des Jahres 2009 lagen die Bearbeitungszeiten deutlich über 10 Tage. Die Ursachen<br />
lagen hierfür im saisonbedingten erhöhten Posteingang, verstärkten krankheitsbedingten Ausfällen<br />
bei den Bearbeitern und in der Umstellung auf die neuen Beihilfevorschriften.<br />
- Aktuell liegen die Bearbeitungszeiten bei allen Service-Centern unter 10 Arbeitstagen<br />
Unsere internen Recherchen beim Service-Center Süd-Ost und beim BADV Berlin bestätigen<br />
die Aussagen des BMF. Nach Rückfrage beim BADV Berlin wurde uns auch mitgeteilt, dass in<br />
Ausnahmefällen, z.B. bei besonders hohen Rechnungen oder chronisch kranken Beschäftigten<br />
eine bevorzugte Bearbeitung erfolgt, wenn darum gebeten wird. Weiterhin wird derzeit an Lösungen<br />
zur besseren Personalausstattung gearbeitet, um künftig solche Engpässe auszuschließen.<br />
Wir hoffen damit eine ausreichende Antwort auf die eingegangen Anfragen gegeben zu haben.<br />
Andreas Schwenke<br />
a vel<br />
e n
Neues aus der<br />
„Fachgruppe Zollfahndung“<br />
Die Fachgruppe (FG) Zollfahndung, die sich aus BDZ-Vertretern von<br />
Zollfahndern aller Zollfahndungsämter und des ZKA zusammensetzt,<br />
traf sich vom 29.06. - 01.07.2009 in Heigenbrücken zur diesjährigen<br />
Tagung.<br />
Gleich zu Beginn informierte der Bundesvorsitzende Klaus-Hilger<br />
Leprich das Gremium über einige aktuelle Entwicklungen. Bezüglich<br />
des bereits in Kraft getretenen Dienstrechtsneuordnungsgesetzes<br />
führte Leprich aus, dass es vorerst nicht gelungen sei, für die<br />
Vollzugskräfte des Zolls einen besonderen Ruhestand - vergleichbar<br />
mit dem im Polizeidienst - zu erreichen. Gleichwohl machte Leprich<br />
deutlich, dass dieses anvisierte Ziel keineswegs aufgegeben wird, die Bundesleitung wird an dieser<br />
Sache dran bleiben. Die Vorstellung, dass künftig noch der 66-jährige Zöllner den Straftätern hinterher<br />
eilen muss, lässt keinen vernünftig Denkenden unberührt und unterstreicht den bestehenden Handlungsbedarf.<br />
Angesprochen auf die Entwicklungen bei der Bundeslaufbahnverordnung (BLV) und den allgemeinen<br />
Richtlinien zur Ausschreibung in der Zollverwaltung (ARZV) teilte Leprich mit, dass sich hier<br />
einiges zum Positiven hin entwickelt (Anhebung von Planstellenobergrenzen, Bestenförderung, Leistungselemente).<br />
Die Entwürfe befinden sich in der Abstimmung und man darf gespannt sein, ob die<br />
Verwaltung die anvisierten Ziele rechtzeitig erreicht. Der BDZ jedenfalls steckt in den Startlöchern<br />
und wird mit zentralen und mehrtägigen Schulungsmaßnahmen dafür sorgen, dass die Personalräte<br />
mit den dann veränderten rechtlichen Bestimmungen eingehend vertraut gemacht werden.<br />
Die Fachgruppe war sich mit Klaus-Hilger Leprich einig, dass die mannigfaltigen Organisationsänderungen<br />
in der Verwaltung nicht spurlos am BDZ vorüber gegangen sind. Längst gleichen sich die<br />
Gewerkschaftsstrukturen nicht mehr mit denen der Verwaltung. Deshalb kommt es darauf an, die von<br />
der Bundesleitung gesteuerten Informationen direkt dem einzelnen Mitglied zur Verfügung zu stellen<br />
- was angesichts moderner Medienvernetzung nicht das Problem sein dürfte. In dieser Frage gab es<br />
ja unlängst eine höchstrichterliche Klarstellung. Demnach ist es den Gewerkschaften erlaubt, die<br />
dienstlichen Kommunikationswege wie E-mail und Intranet zu nutzen. Aber auch umgekehrt bedarf<br />
es eines ungehinderten Informationsflusses an die Bundesleitung. In dieser Hinsicht hat es sich die<br />
Fachgruppe zur Aufgabe gemacht, die fachspezifischen Probleme im Zollfahndungsdienst aufzuarbeiten,<br />
sie gegenüber der Bundesleitung vorzubringen und sie entsprechend zu beraten.<br />
Die Fachgruppe hat sich personell neu aufgestellt und mit Bernd Priesnitz vom ZFA Essen einen<br />
neuen FG-Sprecher gewählt, Nils Schalitz vom ZFA Hamburg vertritt den Sprecher. Diese personelle<br />
Neuausrichtung steht einer engen Zusammenarbeit mit dem BPR mit Sitz beim ZKA in Köln<br />
und dessen kürzlich ebenfalls neu gewähltem Vorsitzenden Georg Bremberger nicht im Wege, sie<br />
wurde ausdrücklich zugesichert.<br />
Die Fachgruppe wird sich in den nächsten Wochen vorrangig mit den Problemen bei der Bewertung<br />
von Dienstposten in den GER‘en, den Forderungen zur Öffnung der Bündelung von A 9m bis A 11<br />
sowie der Besetzung von Dienstposten an den Zollfahndungsämtern befassen.<br />
Hinweise, Anregungen und Vorschläge, die die FG-Arbeit unterstützen und noch effizienter machen,<br />
sind jederzeit willkommen.<br />
Sylvio v. Kopp<br />
(Mitglied der FG)<br />
9
Sachgebietsleiterwechsel beim HZA Frankfurt (Oder)<br />
Am 29.06.2009 verabschiedete der neue Vorsteher des Hauptzollamtes Frankfurt (Oder), Regierungsdirektor<br />
Günter Blome, seinen Vertreter und Sachgebietsleiter E, Herrn Regierungsrat Denis Kolberg,<br />
der das Hauptzollamt Frankfurt (Oder) verlässt und zum Hauptzollamt Berlin wechselt. Herr Kolberg,<br />
der seit November 2005 das Sachgebiet E beim Hauptzollamt leitet, hat in den wenigen Jahren durchaus<br />
seine Spuren im Sachgebiet und im Hauptzollamt<br />
hinterlassen. Nicht ganz ohne Grund beschrieb Hr.<br />
Blome sein Wirken in seinen Abschiedsworten<br />
als „umtriebig“. Wir als Personalvertretung haben<br />
seine Tätigkeit, insbesondere als Vertreter<br />
des Vorstehers, wegen seiner Offenheit aber auch<br />
Verbindlichkeit schätzen gelernt. Wir wünschen<br />
ihm beim Hauptzollamt Berlin viel Freude und<br />
eine ähnlich erfolgreiche Tätigkeit. Seinem Nachfolger<br />
im Sachgebiet, Regierungsrat z.A. Dr.<br />
Brenner, wünschen wir einen erfolgreichen Einstieg<br />
und hoffen auf eine Fortsetzung der bewährten<br />
Zusammenarbeit.<br />
RR Denis Kolberg, RD Günter Blome und RR z.A. Dr. Brenner v.l.<br />
Pac Packho khoft ftref reff f 2009<br />
Personalrat beim HZA Frankfurt (Oder)<br />
Andreas Schwenke<br />
Es ist schon Tradition geworden: Im Juli jeden Jahres treffen<br />
sich ehemalige Packhöflerinnen und Packhöfler im Biergarten<br />
auf dem Gelände des ehemaligen Hauptzollamts Berlin–Packhof<br />
zu einem ungezwungenen Beisammensein. Es ist immer wieder<br />
schön, an diesem historischen Ort Kolleginnen und Kollegen -<br />
ob noch aktiv oder bereits im Ruhestand - wiederzusehen und<br />
Erinnerungen auszutauschen. Wir freuen uns über jeden, der<br />
dabei sein möchte. Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
6. Packhof-Treffen<br />
Mittwoch, 29.Juli 2009, 17:00 Uhr<br />
im Biergarten hinter der ehemaligen Kantine des HZA Berlin - Packhof<br />
Kontakt: Ingrid Gall - � 030 - 41013134<br />
11
w w w . d e b e k a . d e<br />
Krankenversicherungsverein a. G.<br />
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Branche: Private Krankenversicherungen<br />
Details unter www.debeka.de/kundenmonitor<br />
Geschäftsstellen<br />
in Brandenburg<br />
Geschäftsstelle Brandenburg a.d. Havel<br />
Telefon (0 33 81) 3 40 70<br />
Geschäftsstelle Potsdam<br />
Telefon (03 31) 20 00 83 00<br />
Geschäftsstelle Eberswalde<br />
Telefon (0 33 34) 5 89 43<br />
Geschäftsstelle Fürstenwalde<br />
Telefon ((0 33 61) 5 91 70<br />
Geschäftsstelle Neuruppin<br />
Telefon (0 33 91) 6 87 93<br />
Geschäftsstelle Cottbus<br />
Telefon (03 55) 38 34 40<br />
Geschäftsstelle Frankfurt/O.<br />
Telefon (03 35) 55 57 50<br />
Geschäftsstelle Königs Wusterhausen<br />
Telefon (0 33 75) 5 26 10<br />
Geschäftsstelle Oranienburg<br />
Telefon (0 33 01) 57 70 80<br />
Geschäftsstelle Senftenberg<br />
Telefon (0 35 31) 7 17 30
Zum 94. Geburtstag<br />
Hans Brose 19.04.<br />
Zum 102. Geburtstag<br />
Wir gratulieren herzlich!<br />
Gerhard Lemke 01.03.<br />
Zur Diamantenen Hochzeit<br />
Wolfgang und Edith Koch 23.06.<br />
Zum 70. Geburtstag<br />
Fritz Seidemann 25.04.<br />
<strong>Eberhard</strong> Claußen 05.05.<br />
Erich Schwerdtner 18.05.<br />
Gerhard Winkowski 21.05.<br />
Manfred Kobuch 04.06.<br />
Peter Wolf 06.07.<br />
Rolf Penske 12.07.<br />
Edda Petrich 23.07.<br />
Zum 75. Geburtstag<br />
Werner Schumann 08.04.<br />
Günter Kaczmarek 18.04.<br />
Herbert Duge 28.04.<br />
Klaus Mannhaupt 08.05.<br />
Dieter Krieger 05.06.<br />
Alfred Matern 17.06.<br />
Gerhard Kleissl 14.07.<br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Karl-Heinz Purbst 30.05.<br />
Walter Neunsinger 01.06.<br />
Marianne Waterstrat 09.06.<br />
Walter Galow 17.06.<br />
Hans Wirrmann 14.07.<br />
Helene Knorr 16.07.<br />
Zum 85. Geburtstag<br />
Horst Weichbrodt 06.05.<br />
Kurt Muhs 06.07.<br />
Zum 90. Geburtstag<br />
Wolf-Dietrich Haberstroh 18.04.<br />
Zum 93. Geburtstag<br />
Karl-Hans Nawroth 16.04.<br />
Heinz Puhlmann 21.04.<br />
Wir gratulieren herzlich!<br />
13
Durch Verpflegungsgeld zu höheren Renten!?<br />
(Fortsetzung Nr. 2 einer schönen Geschichte) 1<br />
Dr. Dietmar Loose, Wolfgang Hadamschek<br />
Erinnert sei an die Vorgeschichten in der ZBB Nr. 2 und 3/2008. Viele Kolleginnen und Kollegen<br />
mit Zeiten einer Beschäftigung bei der Zollverwaltung der DDR hatten als Rentner oder<br />
Aktive Anträge zur Korrektur ihrer Bescheinigungen des Arbeitsentgeltes gestellt. Diese Anträge<br />
waren vom Versorgungsträger mit Bescheid abgelehnt worden. Gegen diesen Verwaltungsakt<br />
wurde in der Regel fristgerecht Widerspruch eingelegt, zunächst mit der Ankündigung,<br />
die entsprechende Begründung nachzureichen. In der Zwischenzeit sind nicht wenige<br />
Begründungen beim Versorgungsträger für die Angehörigen der Zollverwaltung der DDR<br />
(BFD Mitte, Arbeitsbereich RF 16) eingegangen. In einem Zwischenbescheid bestätigte der<br />
Versorgungsträger den Eingang des Widerspruchs und schlug ein Ruhen des Verfahrens sowie<br />
ein Absehen von einer Klage wegen Untätigkeit vor. Der Grund dafür liege in der Klärung<br />
der komplexen Rechtsfrage unter Einbeziehung der obersten Dienstbehörde. Diesem<br />
Anliegen wurde nur in den Fällen nicht gefolgt, in denen der Widerspruch im Interesse eines<br />
schnellen Zugangs zu einer sozialgerichtlichen Entscheidung begründet wurde. Zu Recht<br />
wurde davon ausgegangen, dass die ersten Überprüfungsanträge und damit die vorgetragene<br />
Rechtslage der Behörde seit Oktober 2007 bekannt sind, ein Erfordernis für ein weiteres Hinausschieben<br />
der entsprechenden Entscheidung daher nicht bestand.<br />
Wie geht es weiter, wenn der Widerspruch begründet wurde?<br />
In den nächsten Tagen werden vom Versorgungsträger vor Ablauf der vierteljährlichen Frist<br />
nach Zugang der Widerspruchsbegründung (spätestens Ende Januar 2009) ablehnende Widerspruchsbescheide<br />
erteilt werden. Deshalb ist innerhalb eines Monats nach Zugang des Widerspruchsbescheides<br />
Klage vor dem Sozialgericht zu erheben.<br />
Sollte der Versorgungsträger im Februar 2009 zu den begründeten Widersprüchen vor Fristablauf<br />
keine Entscheidung treffen, dann wäre eine Klage wegen Untätigkeit der Verwaltung<br />
zu prüfen. Wenn also demnächst zum eingelegten Widerspruch bei unseren Gewerkschaftsmitgliedern<br />
Widerspruchsbescheide vom Versorgungsträger eingehen, dann sollten sie sich<br />
vertrauensvoll an die Vertreter der Arbeitsgruppe Rente & Pension in Berlin, Potsdam oder<br />
Frankfurt (Oder) 2 wenden. Es geht dann darum, schnell einen Antrag auf Rechtsschutz zu<br />
stellen und fristgerecht die Klage einzureichen. Den Vordruck „Antrag auf Gewährung von<br />
Verfahrensrechtsschutz durch den BDZ“ kann man auf der Internetseite des BDZ finden. Die<br />
Vertreter unserer Gewerkschaft und der Arbeitsgruppe Rente & Pension helfen gern beim<br />
Beschaffen dieses Vordrucks. Es ist auch möglich, die private Rechtsschutzversicherung einzuschalten,<br />
soweit diese nicht nur den Verkehrsrechtsschutz sondern auch den Familienrechtsschutz<br />
umfasst.<br />
Wie geht es weiter, wenn der Widerspruch nicht begründet wurde?<br />
Diese Widerspruchsverfahren wurden nach den Mitteilungen des Versorgungsträgers zum<br />
Ruhen gebracht. Der Widerspruchsführer braucht deshalb gegenwärtig nichts unternehmen,<br />
denn es bleiben die Entscheidungen der angerufenen Sozialgerichte in den anderen Fällen<br />
abzuwarten. Für den Fall, dass der Versorgungsträger das Ruhen der Verfahren beenden<br />
möchte, sollte die Hilfe der AG Rente & Pension in Anspruch genommen werden.<br />
Natürlich wäre es schöner, wenn sich der Versorgungsträger unseren Argumenten nicht verschließt<br />
und sich zu einer für uns positiven Entscheidung durchringen könnte. Nach Lage der<br />
Dinge ist damit aber nicht zu rechnen. Damit bleibt nur der Rechtsweg, um die geltend gemachten<br />
Ansprüche nicht zu verlieren.<br />
1 Fortsetzung in Nr. 2/2009 und unter www.bdz-bb.de<br />
2 Siehe Anlage
Renteninformation und -sprechstunden<br />
(Lesen Sie auch den “Offenen Brief Nr. 2” auf<br />
www.bdz-bb.de!)<br />
1. Potsdam<br />
BFD Mitte, Haus 7 jeden 1. Mittwoch im Monat um 10.00 Uhr<br />
Nach Möglichkeit bitte vorher anmelden bei:<br />
Frau Gerlinde Uhlig (<strong>0331</strong>) 870573<br />
Herrn Rudolf Nothe (<strong>0331</strong>) 621720<br />
Herrn Rudolf Rittig (033845) 41094<br />
2. Frankfurt (Oder) jeden 2. Mittwoch um 13.00 Uhr<br />
HZA Frankfurt (Oder)<br />
Nach Möglichkeit vorher anmelden bei:<br />
Herrn Joachim Mätzig (0335) 6801546<br />
Herrn Horst Mattner (0335) 6802855<br />
Herrn Hans-Joachim Pink (0335) 526756<br />
3. Berlin<br />
Liegenschaft Grellstr. 18,24 jeden 3. Mittwoch um 13.00 Uhr<br />
Raum 3.02<br />
Nach Möglichkeit vorher anmelden bei:<br />
Beamte<br />
Frau Gisela Hartwig (030) 48331375<br />
Herrn Heinz Fietz (030) 9729496<br />
Zollrentner<br />
Herrn Dieter Feldmann (030) 99402692<br />
Herrn Uwe Köhler (030) 2412835<br />
15
16<br />
Preisschießen des<br />
Zollfahndungsamtes Berlin – Brandenburg<br />
Am 02. Juli 2009 war es wieder einmal soweit:<br />
Nach dem Motto „Alle Jahre wieder“<br />
konnte der Leiter des Zollfahndungsamtes<br />
Berlin-Brandenburg, RD Siegmund Glanz, die<br />
Angehörigen seiner Dienstelle sowie mehr<br />
als 100 geladene Gäste aus unserer Verwaltung<br />
und mit uns zusammenarbeitenden Behörden<br />
und Dienststellen zum traditionellen<br />
Preisschießen der „Zollfahnder“ auf der Festwiese<br />
des DEVA-Schießplatzes in Berlin-<br />
Wannsee recht herzlich begrüßen.<br />
Bei schwülwarmem Wetter – unterbrochen<br />
von zwei, drei Regenschauern – ergab sich<br />
für die Teilnehmer die Gelegenheit während<br />
des „Gästeschießens“ angeregte Unterhaltungen<br />
zu führen. Unsere zahlreich erschienenen<br />
Ruheständler hatten so auch die Möglichkeit,<br />
sich wieder einmal bei ihren aktiven<br />
Kollegen/innen über die neuesten Entwicklungen<br />
in der Verwaltung zu informieren.<br />
Im Rahmenprogramm der Veranstaltung wurde<br />
unter Leitung des Hundelehrwartes Franz<br />
Lang vom Hauptzollamt Potsdam eine interessante<br />
Diensthundevorführung gezeigt. An<br />
dieser Stelle herzlichen Dank dafür.<br />
Durch den Bogensportclub „Wannsee 1996<br />
e.V.“ wurde ein „Miniturnier“ im Bogenschießen<br />
durchgeführt und die Sieger wurden<br />
mit Pokalen geehrt.<br />
Im Anschluss an das Gästeschießen nahm der<br />
Leiter unseres Amtes die Siegerehrung vor.<br />
Der Vorsteher des Zollfahndungsamtes Berlin-<br />
Brandenburg, RD Siegmund Glanz, bei der Eröffnung<br />
der Veranstaltung<br />
Viele dienstliche Kontakte konnten am Rande der<br />
Veranstaltung gepflegt werden: hier AD Dr. Wilhelm<br />
Bruns im Gespräch mit Andreas Schwenke<br />
Auch die Zollhunde und ihre Herrchen gaben alles!<br />
Die Ehrenscheibe<br />
des<br />
ZFA Berlin-<br />
Brandenburg
Ja, ja die Fahnder -<br />
immer bei der Arbeit...<br />
Es wurden im Einzelnen<br />
folgende Kollegen<br />
geehrt:<br />
ZAR Frank Wagner<br />
(Waffenträger) und<br />
ZAI <strong>Michael</strong> Perlitz<br />
(Nichtwaffenträger),<br />
beide vom HZA Berlin,<br />
als jeweils beste<br />
Schützen der Gäste.<br />
In vier Kategorien trugen<br />
Angehörige des<br />
Dienstsitzes Pomellen<br />
den Sieg davon: ZHS<br />
Jörg Rodenhagen als<br />
Bester Schütze der Ermittlungsbeamten<br />
des<br />
Zollfahndungsamtes,<br />
TB Wolfgang Mantei<br />
als Bester Schütze der<br />
Nichtwaffenträger des<br />
Klein aber heftig...<br />
Zollfahndungsamtes,<br />
ZHS Lutz Kohlheim<br />
als Bester Schütze der Einsatztrainer „Sport“ und<br />
ZHS Rainer Schulze nahm den BDZ-Wanderpokal<br />
für den Besten Schützen der Einsatztrainer „Schießen“<br />
entgegen.<br />
Unter den zehn besten Schützen der Ermittlungsbeamten<br />
wurde der Gewinner/Gewinnerin der „Ehrenscheibe“<br />
des Amtes ausgeschossen. In diesem<br />
Jahr erzielte ZOIin Katrin Becker vom Dienstsitz<br />
Eberswalde den Sieg.<br />
Allen Gewinnern herzlichen Glückwunsch!<br />
Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass es natürlich<br />
auch in diesem Jahr wieder möglich war, sich mit<br />
verschiedensten Speisen und - bei diesem Wetter<br />
auch sehr wichtig - mit Getränken zu versorgen.<br />
Einmal mehr wurde die Veranstaltung von der „Combo<br />
Zolla“ umrahmt. Das Preisschießen 2009 war<br />
AD Dr. Bruns und RD Günter Blome (2.v.l.) im<br />
Gespräch mit Vertretern der<br />
Die Regenschauer störten<br />
manche Kollegen überhapt<br />
nicht...<br />
Einer der stolzen<br />
Pokal-Sieger:<br />
Lutz Wiemann<br />
Sylvio v. Kopp (BDZ-OV-<br />
Vorsitzender des ZFA)<br />
und Rainer Schulze<br />
eine gelungene Veranstaltung, die maßgeblich<br />
durch das große Engagement von Lutz Chrobok<br />
und seinem Team organisiert worden war. Allen<br />
Mitstreitern an dieser Stelle herzlichen Dank!<br />
Andreas Wolf<br />
17
18<br />
Wir begrüßen neue Mitglieder<br />
Swen Schulz OV Flughäfen<br />
Marcel Weber OV Berlin<br />
Silvio Kolbe OV Potsdam<br />
Jürgen Steffen OV Barum<br />
Rigo Bräske OV Frankfurt (Oder)<br />
Ingo Janke OV Flughäfen<br />
Ruhestandsgruppe Berlin/Grellstraße<br />
Die Ruhestandsgruppe Berlin/Grellstraße<br />
trifft sich auch im Jahre 2009 regelmäßig<br />
mittwochs (außer Juli/August) - 15.00 Uhr -<br />
hier die nächsten Termine:<br />
16. September 21. Oktober<br />
18. November 9. Dezember (Weihnachtsfeier)<br />
Gedenktafel<br />
Wir betrauern den Tod unserer Mitglieder<br />
N a m e Geb. Verstorben<br />
Oskar Pekrun 16.01.1929 23.03.2009<br />
Lothar Schröter 17.07.1948 20.03.2009<br />
Karl-Heinz Biermann 05.02.1935 25.05.2009
Ansprechpartner<br />
A lkoholprobleme<br />
A m<br />
A rbeitplatz<br />
Das sind Ihre Ansprechpartner des BDZ-Bezirksverbandes Berlin-Brandenburg:<br />
(auch auf unserer Homepage: www.bdz-bb.de )<br />
Andreas Schwenke<br />
Katrin Janus<br />
Sylvio v. Kopp<br />
Uwe Büttner<br />
Wolfgang Fischer<br />
- Aufklärung<br />
- Vorbeugung<br />
- <strong>Hilfsangebote</strong><br />
<strong>Eberhard</strong> <strong>Altmann</strong>: <strong>0331</strong>/<strong>2308</strong>-<strong>547</strong><br />
<strong>Michael</strong> <strong>Lauter</strong>: 030/4101-3131<br />
<strong>Eberhard</strong> Wauer: 0179/6880170<br />
Vorsitzender Schwenke, BFD Mitte, HZA Frankfurt/Oder<br />
Andreas (0335) 563 - 1202<br />
Fax: (0335) 563 - 1201 o.<br />
DO Potsdam<br />
(<strong>0331</strong>) 64 61 - 593<br />
Gesch.-St.: (<strong>0331</strong>) 64 61 - 592<br />
Fax: (<strong>0331</strong>) 64 61 - 599<br />
E-mail: post@bdz-bb.de<br />
Stellv. Vors. Janus, HZA Potsdam, Vollstreckung/Personalrat<br />
Katrin (<strong>0331</strong>) <strong>2308</strong> - 157<br />
Stellv. Vors. v. Kopp, ZKA Köln, ZFABerlin-Brandenburg<br />
Sylvio (030) 69583 - 555<br />
Stellv. Vors. Büttner, BFD Mitte, DO Potsdam<br />
Uwe (<strong>0331</strong>) 64 61 - 594<br />
Stellv. Vors. Fischer, BFD Mitte, DO Potsdam<br />
Wolfgang (<strong>0331</strong>) 64 61 - 596<br />
Erster Rechnungsführer Walz BFD Mitte, DO Potsdam<br />
Kerstin (<strong>0331</strong>) 64 61 - 592<br />
Zw. Rechnungsführer Gall, HZA Potsdam, Flughafen Tegel<br />
Ingrid (030) 4101 - 3134<br />
Erster Schriftführer Zander, OVPlessow, Stahnsdorf<br />
Hartmut (03329) 62369<br />
Zweiter Schriftführer Meutzner, HZA Frankfurt/O., Präv. FKS Cottbus<br />
Mandy (0355) 3573 - 0<br />
19
20<br />
Beitrittserklärung zum BDZ<br />
Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft<br />
Mitglied im dbb-beamtenbund und tarifunion<br />
Dienststelle: ________________________________________<br />
Ich erkläre hiermit meinen Beitritt zum BDZ mit Wirkung vom _____________ .<br />
Name: __________________ Vorname: _____________________<br />
Amtsbez.: _______________ geb. am: ______________________<br />
Wohnanschrift: ____________________________________________________<br />
Kenn-Nr. bei der Besoldungsstelle: _____________________________________<br />
Mit der Einbehaltung des Mitgliedsbeitrages von meinen Bezügen durch das Bundesamt für Finanzen -<br />
Bundesbesoldungsstelle- bin ich einverstanden.<br />
Meine Daten werden - nur für interne Zwecke - in Datenverarbeitungsanlagen gespeichert.<br />
Ich gehöre einer anderen Gewerkschaft an: ja / nein<br />
_______________________________ ________________________<br />
Ort, Datum Unterschrift<br />
Änderungsanzeige<br />
An den Bezirksverband<br />
Berlin-Brandenburg<br />
über den<br />
Ortsverband:_________________________________________________________________________<br />
Name:____________________________ Vorname:______________________________________<br />
geb. am:__________________________<br />
����� Umzugsmeldung:<br />
Alte Anschrift:__________________________________________________________________<br />
Neue Anschrift:_________________________________________________________________<br />
����� Namenswechsel:<br />
Neuer Name:___________________________________________________________________