Hilfsangebote Eberhard Altmann: 0331/2308-547 Michael Lauter
Hilfsangebote Eberhard Altmann: 0331/2308-547 Michael Lauter
Hilfsangebote Eberhard Altmann: 0331/2308-547 Michael Lauter
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
sen. Im Anschluss daran beschloss der BeHaVo<br />
die Aufwandsentschädigungen für Mitglieder des<br />
Vorstandes. Damit sollen persönliche Aufwendungen<br />
der Vorstandsmitglieder im Zusammenhang<br />
mit der Gewerkschaftsarbeit ausgeglichen<br />
werden. Unter der Sicht der Kostendisziplin<br />
bleibt es bei der Halbierung der früher gezahlten<br />
Entschädigungen. Der Vorsitzende wies auch<br />
darauf hin, dass die Aufwandsentschädigungen<br />
weit unter den Beträgen liegen, die andere BV‘e<br />
ihren Vorstandsmitgliedern zahlen.<br />
Danach folgte der Kassenbericht, den Kolln.<br />
Walz vortrug. Aus den Ausführungen wurde deutlich,<br />
dass der BV durch die Straffung des Bezirkstages<br />
bzw. durch die Vermeidung eines<br />
zweiten Beratungstages erhebliche Mittel einsparen<br />
konnte. Hinzu kamen auch die Einsparungen<br />
durch den Wegfall des Neujahrsempfanges. Damit<br />
seien wichtige Schritte zur weiteren Konsolidierung<br />
der Finanzlage unternommen worden.<br />
Über die Tagung des Bundeshauptvorstandes in<br />
Hamburg informierte Koll. Büttner. Dabei ging<br />
er auf einzelne Probleme zum BADV sowie weitere<br />
Fragen ein. Noch offen sei für den BDZ, ob<br />
vor der Bundestagswahl eine Großveranstaltung<br />
durchgeführt werden wird. Auch zur bundesweiten<br />
Schulung von Personalräten, die von Dozenten<br />
des BDZ, des DBB sowie der Verwaltung<br />
durchgeführt werden könnte, sei noch nicht abschließend<br />
entschieden worden. Erste Vorstellungen<br />
zur Erhebung der Kfz-Steuer durch die<br />
ZV wurden präzisiert. Jedoch stehen auch hierzu<br />
endgültige Entscheidungen noch aus. Klar ist jedoch,<br />
dass die Länder in einer 2-jährigen Übergangsfrist<br />
unterstützend tätig werden sollen. Die<br />
Verlagerung wesentlicher Aufgabenbereiche in<br />
Überhangbereiche an der Ostgrenze ist noch nicht<br />
entschieden.<br />
Der OV-Vorsitzende Plessow, Koll. Jünemann,<br />
informierte über die Vorbereitungen zu den bevorstehenden<br />
Personalratswahlen im BWZ. Die<br />
BDZ-Mitglieder und Mitarbeiter diskutieren intensiv<br />
die Orientierung, an den 24 Standorten<br />
soviel als mögliche Verselbständigungsbeschlüsse<br />
zu fassen. Dieses Mitarbeitervotum fiel in<br />
Plessow jedoch eindeutig gegen eine Verselbstständigung<br />
aus. Bei der ZPLA Berlin fand die<br />
Verselbständigung hingegen große Zustimmung.<br />
Zur Neustrukturierung des BDZ hob der Vorsitzende<br />
die wachsende Verantwortung der<br />
OV’e hervor. Er unterstrich die Einbeziehung<br />
der Gewerkschaftsarbeit in die Tätigkeit der<br />
Personalratsmitglieder - insbesondere der<br />
teilweise bzw. völlig freigestellten. Die Organisationsstrukturen<br />
des BDZ könnten sich<br />
nicht automatisch der Verwaltungsstruktur anpassen,<br />
weil territoriale und personelle Kategorien<br />
wie eine BFD durch einen im Wesentlichen<br />
ehrenamtlichen Vorstand nicht beherrschbar<br />
sind. Hinzu komme die nicht vertretbare<br />
finanzielle Belastung. Als effektiver<br />
hat sich das enge Zusammenwirken mit den<br />
anderen BV’en im Bereich der BFD Mitte erwiesen.<br />
Hier gibt es echte Fortschritte. Das<br />
offene, vertrauensvolle Verhältnis untereinander<br />
sowie die gegenseitige Unterstützung<br />
funktionieren immer besser. Die Kontakte zum<br />
BV Westfalen sind wegen der einzigen Dienststelle<br />
im Bereich, dem HZA Bielefeld, naturgemäß<br />
geringer. Sehr gute Kontakte bestehen<br />
zum BV Hannover bzw. zu Sachsen. Der BV<br />
Sachsen/Thüringen hat sich gespalten und<br />
Thüringen wird wegen des dienstlichen Bezuges<br />
in den BV Nordbayern wechseln.<br />
Abschließend wurde unter „Verschiedenes“<br />
diskutiert, dass eine interessante ZBB (die<br />
Zeitung, die Sie gerade lesen ;-)) nur von interessanten,<br />
inhaltsreichen, auch kritischen<br />
Wortmeldungen leben kann. Deshalb wurde<br />
der Appell an alle Funktionäre und Mitglieder<br />
gerichtet, die Anstrengungen auf diesem<br />
Gebiet zu erhöhen. Klar ist: Mit der ZBB, die<br />
bundesweit einen guten Namen hat und nicht<br />
nur im Bereich des BV Berlin-Brandenburg<br />
gelesen wird, kann man etwas bewegen. Meckern<br />
am Frühstückstisch nutzt gar nichts,<br />
wenn es nicht (konstruktiv) veröffentlicht<br />
wird. Jeder sollte aufschreiben, wo der Schuh<br />
drückt, und das ehrlich, sachlich und fair. Die<br />
Unterstützung durch den Redakteur sowie den<br />
gesamten Vorstand ist dem jeweiligen Freizeitjournalisten<br />
garantiert... Und Kritikpunkte<br />
gibt es in unserer täglichen Arbeit doch<br />
wahrlich genug, oder???<br />
7