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Hilfsangebote Eberhard Altmann: 0331/2308-547 Michael Lauter

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sen. Im Anschluss daran beschloss der BeHaVo<br />

die Aufwandsentschädigungen für Mitglieder des<br />

Vorstandes. Damit sollen persönliche Aufwendungen<br />

der Vorstandsmitglieder im Zusammenhang<br />

mit der Gewerkschaftsarbeit ausgeglichen<br />

werden. Unter der Sicht der Kostendisziplin<br />

bleibt es bei der Halbierung der früher gezahlten<br />

Entschädigungen. Der Vorsitzende wies auch<br />

darauf hin, dass die Aufwandsentschädigungen<br />

weit unter den Beträgen liegen, die andere BV‘e<br />

ihren Vorstandsmitgliedern zahlen.<br />

Danach folgte der Kassenbericht, den Kolln.<br />

Walz vortrug. Aus den Ausführungen wurde deutlich,<br />

dass der BV durch die Straffung des Bezirkstages<br />

bzw. durch die Vermeidung eines<br />

zweiten Beratungstages erhebliche Mittel einsparen<br />

konnte. Hinzu kamen auch die Einsparungen<br />

durch den Wegfall des Neujahrsempfanges. Damit<br />

seien wichtige Schritte zur weiteren Konsolidierung<br />

der Finanzlage unternommen worden.<br />

Über die Tagung des Bundeshauptvorstandes in<br />

Hamburg informierte Koll. Büttner. Dabei ging<br />

er auf einzelne Probleme zum BADV sowie weitere<br />

Fragen ein. Noch offen sei für den BDZ, ob<br />

vor der Bundestagswahl eine Großveranstaltung<br />

durchgeführt werden wird. Auch zur bundesweiten<br />

Schulung von Personalräten, die von Dozenten<br />

des BDZ, des DBB sowie der Verwaltung<br />

durchgeführt werden könnte, sei noch nicht abschließend<br />

entschieden worden. Erste Vorstellungen<br />

zur Erhebung der Kfz-Steuer durch die<br />

ZV wurden präzisiert. Jedoch stehen auch hierzu<br />

endgültige Entscheidungen noch aus. Klar ist jedoch,<br />

dass die Länder in einer 2-jährigen Übergangsfrist<br />

unterstützend tätig werden sollen. Die<br />

Verlagerung wesentlicher Aufgabenbereiche in<br />

Überhangbereiche an der Ostgrenze ist noch nicht<br />

entschieden.<br />

Der OV-Vorsitzende Plessow, Koll. Jünemann,<br />

informierte über die Vorbereitungen zu den bevorstehenden<br />

Personalratswahlen im BWZ. Die<br />

BDZ-Mitglieder und Mitarbeiter diskutieren intensiv<br />

die Orientierung, an den 24 Standorten<br />

soviel als mögliche Verselbständigungsbeschlüsse<br />

zu fassen. Dieses Mitarbeitervotum fiel in<br />

Plessow jedoch eindeutig gegen eine Verselbstständigung<br />

aus. Bei der ZPLA Berlin fand die<br />

Verselbständigung hingegen große Zustimmung.<br />

Zur Neustrukturierung des BDZ hob der Vorsitzende<br />

die wachsende Verantwortung der<br />

OV’e hervor. Er unterstrich die Einbeziehung<br />

der Gewerkschaftsarbeit in die Tätigkeit der<br />

Personalratsmitglieder - insbesondere der<br />

teilweise bzw. völlig freigestellten. Die Organisationsstrukturen<br />

des BDZ könnten sich<br />

nicht automatisch der Verwaltungsstruktur anpassen,<br />

weil territoriale und personelle Kategorien<br />

wie eine BFD durch einen im Wesentlichen<br />

ehrenamtlichen Vorstand nicht beherrschbar<br />

sind. Hinzu komme die nicht vertretbare<br />

finanzielle Belastung. Als effektiver<br />

hat sich das enge Zusammenwirken mit den<br />

anderen BV’en im Bereich der BFD Mitte erwiesen.<br />

Hier gibt es echte Fortschritte. Das<br />

offene, vertrauensvolle Verhältnis untereinander<br />

sowie die gegenseitige Unterstützung<br />

funktionieren immer besser. Die Kontakte zum<br />

BV Westfalen sind wegen der einzigen Dienststelle<br />

im Bereich, dem HZA Bielefeld, naturgemäß<br />

geringer. Sehr gute Kontakte bestehen<br />

zum BV Hannover bzw. zu Sachsen. Der BV<br />

Sachsen/Thüringen hat sich gespalten und<br />

Thüringen wird wegen des dienstlichen Bezuges<br />

in den BV Nordbayern wechseln.<br />

Abschließend wurde unter „Verschiedenes“<br />

diskutiert, dass eine interessante ZBB (die<br />

Zeitung, die Sie gerade lesen ;-)) nur von interessanten,<br />

inhaltsreichen, auch kritischen<br />

Wortmeldungen leben kann. Deshalb wurde<br />

der Appell an alle Funktionäre und Mitglieder<br />

gerichtet, die Anstrengungen auf diesem<br />

Gebiet zu erhöhen. Klar ist: Mit der ZBB, die<br />

bundesweit einen guten Namen hat und nicht<br />

nur im Bereich des BV Berlin-Brandenburg<br />

gelesen wird, kann man etwas bewegen. Meckern<br />

am Frühstückstisch nutzt gar nichts,<br />

wenn es nicht (konstruktiv) veröffentlicht<br />

wird. Jeder sollte aufschreiben, wo der Schuh<br />

drückt, und das ehrlich, sachlich und fair. Die<br />

Unterstützung durch den Redakteur sowie den<br />

gesamten Vorstand ist dem jeweiligen Freizeitjournalisten<br />

garantiert... Und Kritikpunkte<br />

gibt es in unserer täglichen Arbeit doch<br />

wahrlich genug, oder???<br />

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