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Untitled - Fallschirmjäger-Traditionsverband Ost e. V.

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Ich als Euer Absetzer kann bestätigen, dass<br />

das Aussteigen in der bewährten Pakethaltung<br />

zu 89,5 % in bester Qualität erfolgte!<br />

Die wenigen Ausrutscher, also sozusagen<br />

erste Start hatte schon angelegt und schon Abgänge bei denen der Springer schon in<br />

ging es los. Zuvor hatten ein paar Ungedul- Höhe der Türunterkante um die Ecke rum<br />

dige schnell mal einen Absetzstart mit der verschwunden war, passierte nicht den<br />

Wilga organisiert. Kameraden mit den wenigsten Sprüngen<br />

Die Rundkappen waren unten, das Packen oder den größten Sprungpausen, sondern<br />

ging richtig schön flott, die Lizenzler mach- den "Vielspringern"! Männer arbeitet an<br />

ten gemeinsam mit einem Tandempaar Euch, oder ich muß das Abgangstraining<br />

einen Zwischenstart und schon war der 2. verschärfen!<br />

Alldieweil ich kein Anhänger von Anglizis- Rundkappenstart in der Luft. Am Boden Bedauerlich war, dass sich zwar rund 55<br />

men bin, ersetze ich kurzerhand mal die City angekommen wurde neu gepackt und der Kameraden zum Springen eingetragen<br />

durch die Trudelstadt. Jeder, der schon mal nächste Start für den Sonntag vorbereitet. haben, aber davon nur 26 wirklich angeda<br />

war, weiß welcher Ort im nördlichen treten sind. Genauso bedauerlich, dass ein<br />

Thüringen gemeint ist. altbewährter Sprunglehrer sich vor der<br />

Von der Ausschreibung zum Springen her, Übernahme von Verantwortung im Sprungwar<br />

jedem Auskenner klar, dass die Zeit fürs betrieb gedrückt hat!<br />

gemächliche Springen knapp bemessen Markige Sprüche in der Hauptversammlung<br />

sein würde. Schließlich stand ja nach vier raus lassen, wenn's konkret wird, wird die<br />

Jahren wieder mal eine Hauptversammlung Rute eingezogen - enttäuschend.<br />

des Verbandes an. Der geplante Anflug der<br />

Hallenser AN-2 am Freitagabend fiel aus,<br />

das Wetter war sowieso nicht so besonders<br />

gut, keiner dachte sich was nachteiliges<br />

dabei. Also blieb genügend Zeit, die Sprungvorbereitung<br />

in Ruhe anzugehen.<br />

Was wir nicht erfahren haben, war die Nach dem anstrengenden Kameradschafts-<br />

Tatsache, dass derweil am Startort recht abend konnten wir trotzdem 10:30 Uhr beheftig<br />

an der AN geschraubt wurde. Dieser ginnen und noch zwei Starts in die Luft<br />

Vorgang sollte bis zum Sonnabendnach- bekommen. Es hätten mehr sein können,<br />

mittag andauern und noch für mittelmäßigen jedoch waren wie immer die Rückfahrten<br />

Streß sorgen. Nicht nur die HV und die Wahl schon geplant und zu wenig Kameraden für<br />

verursachte Aufregung, die ausbleibende weitere Starts anwesend. Ein paar Kame-<br />

Absetzmaschine stellt alles bis dahin raden waren allerdings auch aufgrund der<br />

Erlebte noch in den Schatten. Stundenlange Nachwehen des Kameradschaftsabends<br />

Vertröstungen gingen schon allen am nicht einsatzfähig. Leider…..<br />

Springen interessierten Kameraden an die Wir haben 32 Sprünge und mit den Lizenz-<br />

Nerven. Es ist schon belastend, immer wie- lern zusammen insgesamt 72 Fallschirmder<br />

dieselbe Frage gestellt zu bekommen sprünge ohne jede Komplikation erreicht.<br />

und keine Antwort zu wissen. Anerkennung auch für Arno Schwedler, der<br />

Dank und Anerkennung den Kameraden,<br />

die das Packen und den Betrieb organisiert<br />

haben, also: Jana, Katharina, Andreas,<br />

Bernd, Fred und die "Stammspringergruppe"!<br />

Schön, dass es Springerfreunde gibt,<br />

die Zupacken, und wenn's nur das Wegräumen<br />

des Landeplatzaufbaus am Ende des<br />

Sprungbetriebes ist. Auf ein Neues 2011!<br />

E n d l i c h, so gegen 16:30 Uhr näherte sich nach über 40 Jahren Pause wieder einmal PS: 2011 wird es grundsätzlich andere An-<br />

der Doppeldecker aus Richtung <strong>Ost</strong>en. Der unter einer RS-Kappe hing.<br />

meldebedingungen geben !<br />

Wenn es nach dem Wetter ge- Kameradschaft kommissarisch. Neben dieser unschönen Überragangen<br />

wäre, hätte Eilenburg schung gab es natürlich auch eine unerwartete. Unserer Kamerad<br />

eigentlich ins Wasser fallen müs- R.Pippig hatte sein neues "Spielzeug" dabei, einen engl. Spähpan-<br />

sen. Aber nicht mit uns, denn die Hoffnung stirbt zuletzt! So war es zer "Ferret", der auch sogleich von den Kameraden getestet werden<br />

dann auch, dem verregneten Freitag folgte ein bullig warmer Sams- mußte. Kurz gesagt: Ein kleiner Spielspaß für große Kinder.<br />

tag. Als hätte der olle Wettergott da oben gewußt, dass unsere Leipziger<br />

Kameradschaft<br />

an diesem Wochende<br />

noch nachträglich drei<br />

Jubilaren kleine Aner-<br />

kennungen zu überreichen<br />

hatte.<br />

Besonders gefreut haben wir uns wieder über die Kameraden der<br />

Lausitzer Grenzerkameradschaft, die mittlerweilen zum festen Be-<br />

standteil des Eilenburger Schießens geworden sind. Dieses Mal<br />

verschafften sie unseren Kameraden die Gelegenheit, den Karabiner<br />

K98 zu testen ... welcher schon ein "Hammerteil" ist.<br />

Neben dem Schießen standen auch die Gespräche im Kameraden-<br />

kreis im Vordergrund, da man sich auch längere Zeit nicht gesehen<br />

Die bedachten Kame- hatte. So verging der Tag wieder wie im Fluge. Ab 18:00 Uhr waren<br />

raden S.Vöhringer und wir dann noch 25 Kameraden, die bei Gegrilltem und einem guten<br />

H.Teubner freuten sich Bier den Tag ausklingen ließen.<br />

über die Präsentkörbe, Natürlich gab es auch wieder den<br />

leider war der Kamerad Mutzbraten.<br />

H.Breiter verhindert. Aber bei uns geht nichts verloren, also wird es Mit dem Frühstück wurde dann<br />

zur gegebenen Zeit nachgeholt. Kurzzeitig trübten nicht nur die Wol- auch schon die Heimfahrt einge-<br />

ken am Himmel unsere Stimmung sondern auch die Mitteilung unläutet, wobei Gottfried wohl den<br />

seres KL A.Birke, dass er aus dem Verband ausgetreten ist, was zu längsten Weg hatte. Auf jeden<br />

einer heftigen aber trotzdem sachlichen Diskussion führte. Zwar trifft Fall Dank an unseren Ronald u.<br />

sein Entschluss bei vielen Kameraden auf Unverständnis, aber es sein hervorragendes Team vor<br />

wurde erst einmal akzeptiert und Kamerad A.Hinze führt derweil die<br />

Ort.

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