Untitled - Fallschirmjäger-Traditionsverband Ost e. V.

Andreas Berger (Kameradschaft Leipzig) O.U., 05.06.2010
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Geschäftsstelle FJTVO e.V.
Liebe Kameradinnen und Kameraden,
hier kurz einige Gedanken von mir mit der Bitte an Euch, sie in der nächsten Verbandszeitung
abzudrucken. Als 1. herzlichen Dank für Eure fleißige, liebevolle Arbeit
mit unserer Zeitung. Bitte macht weiter so. Viele Kameraden(innen) sind Euch ebenso
dankbar!
Ich finde es absolut unkameradschaftlich von unserem Kameraden Pardella, wenn er
unseren Kameraden Krug so wie zum letzten Verbandstreffen in Udersleben mit "Sie"
anspricht. Das ist für mich mobbing, nebenbei noch ein klarer Verstoß gegen unsere
Satzung. Eine Entschuldigung des Kameraden Pardella halte ich für angemessen.
Die Tatsache, dass unser Kamerad Krug ebenso wie viele andere Kameraden zur
Trauerfeier unseres verstorbenen Kameraden Walter Heilek gefahren ist, gebührt
jedem von ihnen Achtung. Daß Kamerad Krug persönliche Gründe hatte, sich separat
am Grabe hinzustellen, ist seine persönliche Angelegenheit. Das ist sein Gutes Recht.
Wir sind alle nicht miteinander verheiratet!
Persönliche Dinge dürfen nicht auf Verbandsebene ausgetragen werden. Ich
beantrage die Aufnahme dieses Gedanken in unsere Satzung.
Unser Kameradschaftstreffen auf dem Schießplatz Eilenburg vom 28.-30.05.2010 war
geprägt von der liebevollen Vorbereitung unserer ansässigen Kameraden. Ronald
Pippig stellte seine privaten Waffen zur Verfügung und stellte, gleich an der Zufahrt
zum Parkplatz, einen britischen SPW auf. Mutsbraten mit Sauerkraut, sowie Getränke
entsprechend Wunschtemperatur, sorgten für kurzzeitiges Vergessen des
Alltagsstreßes. Herz-lichen Dank allen beteiligten Kameradinnen u. Kameraden.
Ich erfuhr auch von meinem KL Andreas Birke seinen Austritt aus unseren Verband. Er
begründete uns auch seine Entscheidung in einer sehr offenen Diskussion. Seinen
wichtigsten Grund teile ich mit ihm und möchte ihn aus meiner Sicht kurz benennen.
Für die Aufnahme in unseren Verband reicht die Anerkennung der Satzung bereits aus.
Das war in den anfänglichen Jahren unseres Verbandslebens sicher gut und richtig.
Doch immer mehr ehemalige Fallschirmjäger stoßen sich daran, dass auch "Nichtfallis"
aufgenommen werden. Es ist meiner Meinung nach Zeit, die Aufnahmekriterien zu
ändern.
Als Aufnahmebedingung in unseren Verband sollte sich der Antragsteller für unseren
Verband verdient gemacht haben oder bei der NVA in unseren Bataillon gedient haben.
Die bisherigen Mitglieder bleiben davon unberührt. Sie haben sich bereits durch ihre
langjährige Treue zum Verband verdient gemacht.
Sollten wir die Satzung in der jetzigen Form lassen, wird unser Verband immer mehr
zur "Mogelpackung", um das Wort meines KL´s dafür benutzen. Der Anteil von
Nichtfallis wird immer größer.
Ich respektiere die sehr emotionale Entscheidung meines KL´s, die er sich, so meine
ich, reiflich überlegt hat.
Mit kameradschaftlichem Gruß
Gez. Andreas Berger
Gelebte Kameradschaft
..erfuhr ich auf dem 20.Verbandstreffen des Fallschirmjäger-Traditionsverbandes
Ost e.V.. Mehr als 120 Mitglieder, dabei der EV Gottfried Neis, Hubert Pardella und
weitere Namhafte zzgl. etlicher Freunde und Familienangehöriger waren nach
Udersleben gereist. Auf voller Länge des „Hans-Grade-Flugplatz“-Randes standen
die Zelte, Caravans und Autos. Der Platz und seine Einrichtungen tipptopp, das
fleißige „Personal“ um Sprungleiter Manne Stötzner freundlich. Selbst das Dutzend
Hunde übernahm diese Stimmung. Auf der Hauptversammlung wurden nach einer
Gedenkminute die Grußadressen anderer Verbände von Kamerad Michel (BDF)
und mir (TV NVA + E.M.F.V.) verlesen, Bericht erstattet, mit viel „Herzblut“ diskutiert,
so dann ein neuer Vorstand und Claus-Dieter Wunderling als 1.Vorsitzender wieder
gewählt. Das Wetter ließ Wünsche offen und die Anna „zickte“. So kamen Werner
Schmieger und ich zwar zu einem ruhigen „Dienstbier“ jedoch, auch weil wir uns
nicht rechtzeitig Schirme organisiert hatten, zu keinem Sprung. Das gemütliche
Beisammensein bei Spanferkel, Musik, Film- und Fotosequenzen und Martial-Art-
Show auf bloßem Betonboden des Hangars verzögerte den Samstagabend Zapfenstreich.
Vor sieben aufgestanden, meldeten wir (Herr und Hund) uns Sonntagnachmittag
bei meiner Frau: „Ohne besondere Vorkommnisse zurück!“.
„Glück ab“
B.-R. Lehmann
Impressum
Thema:
"Verbandstreffen in Udersleben"
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Fallschirmjäger-Traditionsverband Ost e.V.
Eingetragener Verein unter NR.: VR 209
am 11.09.1992 beim Amtsgericht Weißwasser
1. Verbandsvorsitzender
Claus-Dieter Wunderling
Freidingstr. 24
30559 Hannover
Tel.: 0511 - 6409065
Öffentlichkeitsarbeit
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bernd.reimer@arcor.de
Presse
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erscheint quartalsweise
(Ende - März, Juni, September, Dezember)
Jahresabonnement: 10,- EUR
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Beiträge müssen nicht in jedem Fall der Auffassung der Redaktion entsprechen.
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gestattet.
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Eher rein zufällig hat mich Kamerad Gülle im Internet ausfindig
gemacht und die Überraschung war groß als er sich im Frühjahr
bei mir im Büro meldete. Nach einem kurzem Gespräch über
unsere ehemalige berufliche Zusammenarbeit kamen wir zum
Thema Traditionsverband und eine Mitgliedschaft war für mich
eine Selbstverständlichkeit. Schnell war dann klar, Udersleben
ist ein muß für mich. Ehemalige Kameraden treffen, nach so
langer Zeit, das war schon spannend.
Schon nach wenigen Minuten der Ankunft in Udersleben fühlte
ich mich sozusagen wieder zu Hause. Das Wiedersehen mit
alten Kameraden, teils aus meiner Dienstzeit im LStR-40 von
1979 - 1989, hat mich tief bewegt und es gab natürlich reichlich
Gesprächstoff.
Im Laufe der Hauptversammlung wurde mir recht schnell klar,
daß es wohl verschiedene Interessengruppen gibt, was ich persönlich
nicht so glücklich empfinde.
Besonders gefreut habe ich mich über den Kontakt zu jungen
Leuten deren Väter in der NVA gedient haben. Ich halte es für
wichtig, daß die nachfolgende Generation die Tradition weiterlebt,
sonst "sterben wir am Ende aus".
In einer Werbung heißt es "Tradition ist nicht das Bewahren der
Asche sondern das Weitergeben
des Feuers" und so sehe
ich das auch. Also ich fand das
Treffen gelungen und bedanke
mich bei den Organisatoren
und vor allem bei meinem
lieben „Traudl“, der mich quasi
aktiviert hat.
Viele Grüße
gez. Ralf Grieser
Günter Zorn Frankenhain, 07.06.2010
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„Damals war`s...“,
Keine Bange, das wird keine Rezension zur gleichnamigen musikalischen
Sendung des MDR!
Ich möchte nur im Nachgang einige Eindrücke des Treffens
unseres Vereins von Anfang Mai äußern. Es war meine 1. Wahlversammlung
an der ich teilnahm. Die Diskussion war recht
zahlreich und mit unterschiedlichen Akzenten untersetzt. So
mancher Beitrag fand meine ungeteilte Unterstützung, ging es
doch um inhaltliche Fragen und um die satzungsmäßige Arbeit
des Vereins. Dabei stehe ich zu den Meinungen, dass wir uns
auf unsere NVA Traditionen konzentrieren. Opportunismus tut
uns nicht gut. Was nicht heissen soll, dass wir keine Kontakte
und Beziehungen zu anderen Vereinen pflegen sollen.
Kamerad Hubert Pardella hat das klar und deutlich umrissen und
außerordentlichen Beifall der Versammlung dafür erhalten. Dem
neuen Vorstand alles
Gute und viel Erfolg. Er ist nun mal das Dach des Vereins und
unsere Zentrale. Aber das Treffen 2010 hatte für ehemalige
Angehörige der Jahrgänge 1962-1965 noch einen anderen Sinn.
Im vorigen Jahr wurde der Gedanke geboren, ein Treffen dieser
Funker zu organisieren. Rainer Mundt und Günter Zorn recherchierten
Adressen und verschickten Einladungen. Keine
einfache Sache nach über 40 Jahren. Es ging ganz gut.Etliche
Ex-Funker meldeten sich. So freute sich Wolfgang Häußer,
genannt „Franz“, sehr und machte sogar mit Ehefrau einige Tage
Urlaub in der Umgebung. Gerd Knöchelmann (Otto), Alfred
Schwindt (Kraxel) und Peter Kleinert (Pittiplatsch) fanden die
Sache prima.
In der Kaffeerunde mit Kameraden Pardella und Bodo Thürmann
gab es viel zu lachen. Wir wussten gar nicht, dass Hubert so gut
Witze erzählen konnte! Helmut Hanke (Bogomil), Heinz
Haverney, Siegfried Vöhringer und einige andere waren durch
engagierte Teilnahme an den Maifeierlichkeiten in ihren Orten
oder durch Urlaub verhindert. Aber für 2011 haben sie sich
angekündigt. Alles in Allem, 2010 war wieder eine tolle Sache
und weckte Vorfreude auf 2011. Den Organisatoren vielen Dank.
Herzliche Grüße
Euer Kamerad Günter Zorn
FuZ 1962-1965