Auf Kurs - LEG
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HAMM<br />
Deutsches Rotes Kreuz und <strong>LEG</strong><br />
kooperieren seit fünf Jahren<br />
Integration und Migration stellen bei der Kooperation zwischen der <strong>LEG</strong> und<br />
dem DRK-Kreisverband in Hamm bereits seit fünf Jahren die wesentlichen<br />
Tätigkeitsschwerpunkte der Zusammenarbeit dar. Denn rund jeder vierte<br />
Hammer Bürger hat einen Migrationshintergrund. Im Stadtteil Herringen sind<br />
es sogar mehr als ein Drittel der Bevölkerung. Mit dieser Quote sind die<br />
Herringer in NRW Spitzenreiter.<br />
„Gemeinschaft fördern“, so Ute Larisch,<br />
<strong>LEG</strong>-Niederlassungsleiterin in Hamm, „das<br />
ist das gemeinsame Ziel von <strong>LEG</strong> und DRK in<br />
Hamm.“ Umgesetzt wird dieses Ziel vor Ort<br />
in den Treffpunkten „Lindenstraße“ im<br />
Stadtteil Werries, und „Kurt-Schumacher-<br />
Straße“ im Stadtteil Herringen. Beide Treffpunkte<br />
befinden sich in <strong>LEG</strong>-Gebäuden. Der<br />
Treffpunkt „Kurt-Schumacher-Straße“ wurde<br />
nach den guten Erfahrungen des Treffpunktes<br />
„Lindenstraße“ im Frühjahr 2010 offiziell<br />
eröffnet. <strong>Auf</strong>takt für die intensivierte Zusammenarbeit<br />
war ein gemeinsam von <strong>LEG</strong>,<br />
DRK und dem örtlichen Jugendzentrum organisiertes<br />
Sommerfest 2010.<br />
Brücken bauen mit dezentralem<br />
Ansatz<br />
Die Stadt Hamm investiert trotz schwieriger<br />
Haushaltslage in Sprach- und Integrationsförderung,<br />
darunter auch in die sogenannte<br />
„dezentrale Migrationssozialarbeit“ des<br />
DRK. Hauptaugenmerk der Treffpunkttätigkeit<br />
liegt auf niederschwelligen Bildungs-,<br />
Beratungs- und Begegnungsangebote vor<br />
Ort, so Jürgen Hey vom DRK, zuständig für<br />
die Migrations- und Integrationsarbeit. Die<br />
konkreten Angebote reichen von Sprach-<br />
4 <strong>LEG</strong> MAGAZIN 1/2011<br />
und Elternkursen über PC- und Nähkurse bis<br />
hin zu allgemeinen Beratungsangeboten<br />
– sowohl für Migranten als auch alteingesessene<br />
Hammer Bürger. Jeder Treffpunkt wird<br />
von einer hauptamtlichen Mitarbeiterin mit<br />
eigener Zuwanderungsgeschichte geleitet,<br />
unterstützt von Honorarkräften und Ehrenamtlichen.<br />
„Wichtig ist vor allem die individuelle<br />
Betreuung der Menschen mit Migrationshintergrund<br />
und das auf die tatsächlichen<br />
Bedürfnisse zugeschnittene Projektangebot“,<br />
so Hey. „Dabei stehen wir im<br />
engen Dialog mit dem <strong>LEG</strong>-Team. Denn die<br />
<strong>LEG</strong> ist als großer Vermieter vor Ort sehr<br />
nah dran an seinen Mietern.“ Die Niederlassung<br />
Hamm betreut in Herringen und Werries<br />
insgesamt rund 2.500 Mieter in zirka<br />
1.000 Wohnungen. „Unsere Mieterbüros in<br />
den Stadtteilen spielen eine ganz besondere<br />
Rolle“, so Ute Larisch. „Die Hauswarte sind<br />
Teil der Gemeinschaft vor Ort. Aktive Integrationsarbeit<br />
ist gewissermaßen ihr Tagesgeschäft.“<br />
i<br />
Ute Larisch<br />
<strong>LEG</strong> Wohnen NRW GmbH<br />
Niederlassungsleiterin Hamm<br />
Tel. 0 23 81 / 92 4 28-19<br />
ute.larisch@leg-nrw.de<br />
Thomas Hunsteger-Petermann (Oberbürgermeister der Stadt Hamm), Sema Atakli (DRK, Leiterin des<br />
Treffpunktes), Ute Larisch (<strong>LEG</strong>) und Dieter Arrenberg (Vorsitzender des DRK-Kreisverbandes Hamm e.V.)<br />
im Treffpunkt Kurt-Schumacher-Straße in Hamm.<br />
DÜSSELDORF<br />
„50 Jahre Garath“:<br />
Wettbewerb für Kin<br />
Im März 2011 erhielten die Schulen,<br />
Kindergärten, Kinder- und Jugendeinrichtungen<br />
in Düsseldorf-Garath Post.<br />
Anlässlich der Feierlichkeiten zu „50<br />
Jahre Garath“ schrieben die sieben<br />
Wohnungsunternehmen mit Wohnungsbestand<br />
im Stadtteil einen mit<br />
17.000 Euro dotierten Wettbewerb<br />
aus. Ziel ist es, Projekte zu fördern, von<br />
denen Kinder und Jugendliche unmittelbar<br />
profitieren.<br />
Die angeschriebenen Kinder- und Jugendeinrichtungen<br />
haben die Chance, sich mit<br />
ihren Ideen um einen von drei Preisen zu bewerben.<br />
Eine kurze Projektvorstellung, ergänzt<br />
durch Collagen, Fotos oder Videos ist<br />
Voraussetzung, um die Jury zu überzeugen,<br />
die Mitte des Jahres die bis Ende Mai eingereichten<br />
Vorschläge bewerten wird.<br />
Gemeinsam für die gute Sache<br />
Neben der <strong>LEG</strong> haben sich folgende Wohnungsunternehmen<br />
für den Wettbewerb zusammen<br />
geschlossen: Rheinwohnungsbau<br />
GmbH (RWB), Wohnungsgenossenschaft<br />
Düsseldorf-Ost eG<br />
(WOGEDO),