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2018_509

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D.a. <strong>509</strong> ... aktuell * Rückblick Juli/August <strong>2018</strong><br />

fen wurden alle Kids mit reichlich leckeren Süßigkeiten<br />

belohnt. Apropos Kids: Die Breslauer Mitte kann<br />

bei seinem Schützenfest ganz gut ein Kinder-<br />

Königspaar vertragen. Es ist den ehrgeizigen Kleinen<br />

sehr zu gönnen, gemeinsam mit den Großen vorneweg<br />

marschieren zu dürfen, als Kinder-Königspaar!<br />

Das Orgateam hat wohl schon verstanden.<br />

Gerade noch rechtzeitig vor dem WM-Gruppenspiel<br />

gegen Schweden kam für alle Festteilnehmer<br />

die Stärkung mit Gegrilltem und Salaten. Wie wohl<br />

allerorten war dann die Spannung während des Spiels<br />

vor der großen Leinwand im Zelt mit Händen<br />

greifbar. Dem unbeschreiblichen Jubel nach dem<br />

Last-Minute-Freistoßtreffer von Toni Kroos folgte<br />

dann eine ausgelassene Feier bis in den frühen<br />

Sonntagmorgen, nur noch unterbrochen von einer<br />

Polonaise im abendlichen Dunkel auf der Festwiese.<br />

Man mag über dieses Event des ‚positiv verrückten<br />

Völkchens‘ schmunzeln, es belächeln, sicher ist aber,<br />

dass es den nachbarschaftlichen Beziehungen in der<br />

Breslauer Straße ausgesprochen gut tut. Darüber hinaus<br />

haben sich die vielen Gäste aus dem Dorf oder<br />

anderen Orten bei diesem Schützenfest der anderen<br />

Art sehr wohl gefühlt und amüsiert. Und fest steht,<br />

dass Bernhard I. und Bärbel in den nächsten fünf<br />

Jahren (nach eigenem Bekunden) die Zeit nutzen<br />

wollen, sich für das 3. Schützenfest der Breslauer<br />

Mitte etwas ganz Besonderes einfallen zu lassen.<br />

Jahresausflug <strong>2018</strong><br />

Kirchenchor Esbeck-Hörste-Bökenförde besuchte das Nordrhein-Westfälische<br />

Landesgestüt in Warendorf und den Erdbeerhof Böckmann in Melle-Neuenkirchen<br />

Neben den traditionellen Choraktivitäten<br />

des Kirchenchores ist auch der<br />

jährliche Tagesausflug ein besonderes<br />

Highlight.<br />

Mit 48 Teilnehmern startete die Gruppe<br />

am frühen Morgen. Das erste Ziel<br />

war das Gestüt in Warendorf. Mit<br />

Führungen in 2 Gruppen konnten die<br />

Teilnehmer die Hengste und die Stallungen<br />

in Augenschein nehmen. 1826<br />

wurde das Gestüt auf Wunsch der<br />

Züchter Westfalens und der Rheinprovinz<br />

durch die damalige Preußische<br />

Gestütsverwaltung gegründet. Nach<br />

1945 ging es in den Besitz des Landes<br />

Nordrhein-Westfalens über.<br />

Die Aufgabe des Landesgestütes ist<br />

seit seiner Gründung im Grundsatz<br />

unverändert geblieben. Sie besteht darin, den Züchtern<br />

qualitativ und genetisch interessante Hengste<br />

gegen ein angemessenes Deckgeld zur Verfügung zu<br />

stellen. Oberstes Ziel ist dabei der Zuchtfortschritt.<br />

Das Gestüt in Westfalen und im Rheinland hat einen<br />

Hengstbestand von 60 Warmbluthengsten, 2 Vollblütern<br />

und 22 Kaltbluthengsten. Bei der Kaltblutzucht<br />

liegt der Schwerpunkt in der Erhaltung von wertvollen<br />

Genen. Das Landesgestüt Warendorf gehört mit<br />

derzeit 21 Ausbildungsplätzen für Pferdewirte in den<br />

Fachrichtungen “Klassische Reitausbildung“ sowie<br />

„Zucht“ landesweit zu den größten Ausbildungsbetrieben<br />

in diesen Berufen. Es ist auch anerkannte<br />

Ausbildungsstätte für Besamenwarte und Eigenbestandsbesamer<br />

für Pferde. Jeweils Ende September/Anfang<br />

Oktober lädt das Landesgestüt Warendorf<br />

jährlich zur traditionellen Hengstparade ein.<br />

In einem gemütlichen Bauerncafe „Austermann“<br />

konnten alle beim Mittagessen das Erlebte verarbeiten.<br />

Aber der Tag war noch nicht zu Ende. Es ging<br />

weiter zum Erdbeerhof Böckmann in Melle-<br />

Neuenkirchen. Freundlich wurden wir von der Besitzerin<br />

begrüßt, die uns gerne durch ihren Betrieb führte.<br />

Alle staunten, wie viel Arbeit es braucht, bis die<br />

Früchte reif sind, um gepflückt zu werden. Auf<br />

einem der vielen Felder durfte die Gruppe selbst<br />

Erdbeeren pflücken und probieren. Süß und köstlich<br />

stellten alle fest. Zum Abschluss der Besichtigung<br />

spendierte die Besitzerin den Teilnehmern einen<br />

leckeren Erdbeerbecher. Die Gruppe ließ es sich<br />

nicht nehmen als Dankeschön für die Gastgeberin ein<br />

Ständchen zu bringen.<br />

Es war mal wieder ein erlebnisreicher Tag, der den<br />

Chormitgliedern noch lange in Erinnerung bleiben<br />

wird.<br />

Ursula Hane<br />

D.a. <strong>509</strong>/11

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