2018_509
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D.a. <strong>509</strong> ... aktuell * Rückblick Juli/August <strong>2018</strong><br />
ten und der Lipperoder Chor Cäcilia begeisterte mit<br />
Pop Songs wie „Wunder geschehen“, „Sailing“,<br />
„Über sieben Brücken musst du gehen“. Ein Höhepunkt<br />
mit Gänsehaut war Drafi Deutscher‘s Lied<br />
„Marmor, Stein und Eisen bricht“, das sich die<br />
Heidenoldendorfer gewünscht hatten. Alle Menschen<br />
mit und ohne Handicap sangen lautstark mit und<br />
schunkelten – eine einzigartige Stimmung!<br />
Norbert, Erwin, Siegrun, Ralf und Petra sowie Bernd<br />
Kruse und Petra Wiechers (v. l.) gaben Jennifer<br />
Kunau ein Interview für ihr Video über den Tag der<br />
Begegnung.<br />
Das Video ist bei „www.dedinghausen.de“ einsehbar.<br />
Beim gemeinschaftlichen Grillen überreichte Theo<br />
Husemann für die „Teufelsgeiger“ und der<br />
Geschäftsführer des Schützenvereins Siggi Müller in<br />
Vertretung von Schützenoberst Martin Grothe,<br />
gesammelte Spenden für die Einrichtung in<br />
Heidenoldendorf.<br />
(oben) Siggi Müller und Theo Husemann überreichen<br />
Spenden - Petra Wiechers von der Wohnstättenleitung<br />
revanchiert sich (unten)<br />
Mit dem Teufelsgeigerwagen zum Kanufahren<br />
Danach ging es mit Trecker oder Feuerwehrwagen<br />
zum Dorfteich, wo eigens für diesen Tag vom<br />
Technischen Hilfswerk ein Steg gebaut wurde, damit<br />
die Gäste eine Bootsfahrt über die „Fukuhle“<br />
unternehmen konnten. Die freiwillige Feuerwehr half<br />
beim Einsteigen und Paddeln – das Boot wurde vom<br />
Wassersportclub (WSC) in Lippstadt zur Verfügung<br />
gestellt. „Mehr braucht man doch nicht“, so die<br />
sympathische blinde Siegrun Greiner in einem<br />
Interview.<br />
Auch die Heidenoldendörfer hatten Geschenke<br />
mitgebracht u.A. getöpferte Schweine, den<br />
„Heidenoldendorfer Sauhaufen“. Die blinde Sängerin<br />
Doris Kaminski sang ein Geburtstagsständchen für<br />
Annika Schulte, die an diesem Tag 13 Jahre alt<br />
wurde, und trug ein weiteres Lied von ihrer CD vor.<br />
„Inklusion - wer wissen will, was das Wort bedeutet,<br />
muss nach Dedinghausen kommen - an solch einem<br />
Tag!“, so Einrichtungsleiter Bernd Kruse in seiner<br />
Dankesrede.<br />
Bereits seit 1984 findet alle zwei Jahre das „Fest der<br />
Begegnung“ in Dedinghausen statt. Grund hierfür ist<br />
der blinde Dedinghauser Heiner Schulte-Remmert<br />
und seine Familie und Freunde. Heiner konnte 1984<br />
D.a. <strong>509</strong>/06