Digitalisierung in der Produktion
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EINLEITUNG<br />
EINLEITUNG<br />
DIE DIGITALISIERUNG DER PRODUKTION<br />
Die Steuerung von Masch<strong>in</strong>en und Anlagen, die Vernetzung von <strong>Produktion</strong>sabschnitten<br />
und das Sammeln von Daten <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Produktion</strong> ist bereits seit vielen Jahren gang und<br />
gäbe. E<strong>in</strong>e tatsächliche <strong>Digitalisierung</strong> – also e<strong>in</strong> tiefgreifen<strong>der</strong> Wandel von analogen zu<br />
digitalen Strukturen und die Verknüpfung und Interpretation von Daten, um Prozesse<br />
zu verbessern – steht jedoch erst seit e<strong>in</strong>igen Jahren auf dem Strategiefahrplan von Industrieunternehmen.<br />
Inzwischen ist <strong>der</strong> Trend zur <strong>Digitalisierung</strong> <strong>in</strong> den Unternehmen angekommen:<br />
Laut dem <strong>Digitalisierung</strong>s<strong>in</strong>dex Mittelstand <strong>der</strong> Deutschen Telekom ist die <strong>Digitalisierung</strong><br />
bei 43 Prozent <strong>der</strong> Unternehmen fester Bestandteil <strong>der</strong> Geschäftsstrategie.<br />
30 %<br />
20 %<br />
10 %<br />
0 %<br />
< 10 11 bis 50 51 bis 100 101 bis 1.000 >1.000<br />
Abbildung 1: Größe <strong>der</strong> befragten Unternehmen<br />
Der Fokus liegt dabei auf den <strong>Produktion</strong>sverantwortlichen, die von <strong>der</strong> <strong>Digitalisierung</strong><br />
ganz beson<strong>der</strong>s betroffen s<strong>in</strong>d. Sie sehen sich mit <strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ung konfrontiert,<br />
den steigenden Kostendruck, das Streben nach mehr Nachhaltigkeit bis h<strong>in</strong> zu den sich<br />
wandelnden Kundenanfor<strong>der</strong>ungen zu bewältigen. So konzentrieren sich viele produzierende<br />
Unternehmen darauf, Daten so zu nutzen, dass sie ihre <strong>Produktion</strong> möglichst effizient<br />
und kostensparend fahren können und dabei stets den Überblick über alle Abläufe und<br />
Masch<strong>in</strong>enzustände haben. An<strong>der</strong>en Unternehmen ist es wichtig, neue Geschäftsmodelle<br />
zu entwickeln, mit denen sie unerschlossene Kundengruppen für sich gew<strong>in</strong>nen/von den<br />
Vorteilen überzeugen können.<br />
Das vorliegende Whitepaper beschäftigt sich mit den aktuellen Bus<strong>in</strong>ess-Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
<strong>der</strong> <strong>Produktion</strong>sverantwortlichen und zeigt Möglichkeiten, diese mit Hilfe <strong>der</strong> <strong>Digitalisierung</strong><br />
zu bewältigen.<br />
Masch<strong>in</strong>en- und Anlagenbau<br />
Elektrotechnik, Elektronik<br />
Kommunikationstechnilk<br />
Energie, Wasserversorgung<br />
Metallerzeugung, -bearbeitung<br />
Chemie, Pharma, Kunststoff<br />
Bio- und Umwelttechnik<br />
System- und Softwarehäuser<br />
Technische Beratung u. Planung<br />
Organisationen, Verbände u. Behörden<br />
Forschungse<strong>in</strong>richtungen<br />
Agenturen<br />
Sonstige<br />
27 %<br />
15 %<br />
1 %<br />
11 %<br />
7 %<br />
5 %<br />
1 %<br />
5 %<br />
10 %<br />
1 %<br />
7 %<br />
3 %<br />
7 %<br />
0 % 5 % 10 % 15 % 20 % 25 %<br />
VORSTELLUNG DER UMFRAGE<br />
73 Menschen aus <strong>der</strong> Industrie wurden im Rahmen e<strong>in</strong>er Onl<strong>in</strong>e-Umfrage zu den wichtigsten<br />
Bus<strong>in</strong>ess-Herausfor<strong>der</strong>ungen befragt, die sie aktuell zu meistern haben. Zusätzlich<br />
wurden im Anschluss an die Befragung zwei Interviews mit Experten von T-Systems<br />
Multimedia Solutions durchgeführt. Diese stellen Lösungsansätze für die wichtigsten<br />
Pa<strong>in</strong>po<strong>in</strong>ts vor, die die Studie aufgezeigt hat. Die Umfrageteilnehmer s<strong>in</strong>d hauptsächlich<br />
<strong>in</strong> großen Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern tätig. E<strong>in</strong> Viertel <strong>der</strong> Unternehmen<br />
ist im Masch<strong>in</strong>en- und Anlagenbau zu Hause, 16 Prozent stammen aus <strong>der</strong> Elektronik<strong>in</strong>dustrie,<br />
je zehn Prozent gehören <strong>der</strong> Energiebranche und dem Bereich Beratung<br />
und Planung an.<br />
Der Großteil <strong>der</strong> Befragten ist <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er leitenden Position angestellt – an <strong>der</strong> Spitze von<br />
Abteilungen o<strong>der</strong> Projekten (29 Prozent) und <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bereichs- o<strong>der</strong> Werksleitung (21 Prozent).<br />
Daneben haben auch Fachkräfte (23 Prozent) und Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Unternehmensleitung<br />
(22 Prozent) an <strong>der</strong> Umfrage teilgenommen.<br />
Abbildung 2: Positionen <strong>der</strong> Umfrageteilnehmer <strong>in</strong> ihrem Unternehmen<br />
Fachkraft, Spezialist,<br />
Projektmanagement<br />
23%<br />
Abteilungs-, Gruppen-,<br />
Projektleitung<br />
29%<br />
Sonstige<br />
5%<br />
Vorstand, Geschäftsleitung,<br />
Inhaber<br />
22%<br />
Bereichs-, Betriebs-,<br />
Werksleitung<br />
21%<br />
Abbildung 3: Position <strong>der</strong> Umfrageteilnehmer im Unternehmen<br />
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