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Berlin to go, Ausgabe 2.2018

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BERLIN<br />

weltweit für Aufsehen. In diesem Jahr, vom 18.<br />

bis 21. Mai, verwandelten sie <strong>Berlin</strong> mit dem BER-<br />

LIN MURAL FEST in eine Open- Air-Galerie. Unter<br />

dem Mot<strong>to</strong> „Nackenstarre garantiert“ wurden<br />

die <strong>Berlin</strong>er zum Hochschauen animiert. Eigens<br />

dafür hatten lokale und internationale Künstler<br />

mehr als 30 Hauswände mit Gemälden verziert.<br />

Im März 2018 startete der Aufruf von be <strong>Berlin</strong><br />

gemeinsam mit dem <strong>Berlin</strong> Art Bang e.V. an<br />

Künstler weltweit, sich auf die Gestaltung der<br />

einzelnen Buchstaben – rund um das Thema<br />

Freiheit – zu bewerben. Mehr als 800 Designvorschläge<br />

gingen ein. Um die weißen Buchstaben<br />

des Wortes F-R-E-I-H-E-I-T mit Leben zu füllen,<br />

haben sich verschiedene Künstler zusammengefunden:<br />

Die Dixons, Klebebande, Go<strong>go</strong>plata,<br />

AKTEone & Cren, El Bocho, Notes of <strong>Berlin</strong>, CASE<br />

Maclaim, Ami<strong>go</strong> und Daniela Uhlig & Stereoheat.<br />

Jeder einzelne Street Artist brachte seine ganz eigene<br />

Idee von Freiheit in die Umsetzung mit ein.<br />

Die Ideengeber für die Gestaltung des Wortes<br />

B-E-R-L-I-N stammten von kreativen Köpfen aus<br />

der ganzen Welt. Ein Vorschlag kam zum Beispiel<br />

von Zofia Hanna Bogucka aus <strong>Berlin</strong>. Ihre Grafik<br />

thematisiert die demokratische Meinungsfreiheit<br />

sowie die persönliche Freiheit, Gefühle und Emotionen<br />

ausdrücken zu können.<br />

Für den Buchstaben „B“ hat die <strong>Berlin</strong>er Morgenpost<br />

die Patenschaft übernommen und den Evangelischen<br />

Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg<br />

aus zahlreichen Einreichungen ausgewählt. Die<br />

Idee wird künstlerisch von der 19-jährigen Künstlerin<br />

Emma von Helden umgesetzt. Dem Kirchenkreis<br />

war es für die Gestaltung des Buchstabens<br />

wichtig, das Lebensgefühl darzustellen, das seine<br />

Mitglieder täglich in <strong>Berlin</strong> empfinden. Das Motiv<br />

ist das Brandenburger Tor als Symbol der Stadt,<br />

das Ballons aus Spiegelglas hält. Die Ballons<br />

stehen für die verschiedenen Religions- und<br />

Weltanschauungsgemeinschaften in <strong>Berlin</strong>:<br />

Ein beeindruckendes Beispiel für gelebte Vielfalt<br />

in einer Weltmetropole.<br />

Mehr dazu unter: www.be.berlin/projekte/<br />

denk-mal-an-freiheit<br />

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