02-2017
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Solare Einstrahlung<br />
Etapart:<br />
Luftkollektoren erwärmen Außenluft<br />
„ETAwall“-Zuluftkollektoren von Etapart Energietechnik werden<br />
an der Hallensüdseite oder auf dem Hallendach installiert.<br />
Die Sonne erwärmt ein perforiertes Absorberblech (offener<br />
Kollektor). Die auf 16 bis 18 °C vorerwärmte Außenluft wird<br />
mit einem stufenlos geregelten Ventilator in das Gebäude gesaugt<br />
und über ein Luftleitungssystem zu Quell- oder Deckenauslässen<br />
gefördert. Die dezentrale Grundheizung wird zum<br />
Beispiel mit Dunkelstrahlern durchgeführt. Gegen Sonnenuntergang<br />
verringert sich die Zuluftmenge automatisch, und bei<br />
Dunkelheit geht sie auf Null. Für den Sommerbetrieb ist ein Bypass<br />
vorgesehen, sodass die Außenluft am Tage ohne Durchströmen<br />
der Kollektoren oder Nachheizung an die Arbeitsplätze<br />
kommt. Die von Siemens hergestellte Heizungs- und Lüftungssteuerung kann Kundenwünschen angepasst werden.<br />
Das Bediengerät ist abnehmbar und kann autorisierten Personen ausgehändigt werden.<br />
Die Luftkollektoranlagen können auch zur passiven Kühlung des Gebäudes<br />
über automatische Nachtlüftung genutzt werden. (Abb. Etapart)<br />
AFG:<br />
Neue Deckenstrahlplatten<br />
im Programm<br />
Die Brennwert-Hallenheizung<br />
Entspricht dem EEWärmeG<br />
Umrüstprogramm<br />
für ältere Hallen<br />
Milde Strahlung<br />
statt teure Zugluft<br />
Tel. 05252 9821-0 · www.vacurant.de<br />
Mit ihrer überarbeiteten Deckenstrahlplatten-Reihe bietet<br />
AFG Arbonia-Forster-Riesa ein Produktprogramm für<br />
die Beheizung und Kühlung von Gewerbe-, Industrieund<br />
Sporthallen. Die Deckenstrahlplatten „DEG“ verfügen<br />
laut Hersteller über eine Vielzahl von Funktionsund<br />
Montagevorteilen, die sie für Hallen bis 40 m Höhe<br />
prädestinieren. Die Wärmeabgabe erfolgt überwiegend<br />
in Form von Strahlungswärme. In Folge kann die Raumtemperatur<br />
laut Hersteller um ca. 3 K niedriger, bzw. 2 K<br />
höher ausgelegt werden. Die Deckenstrahlplatten stehen<br />
in zwei Varianten zur Verfügung: Die „DEG1“ ist<br />
eine Leichtbaukonstruktion aus Stahl, mit einer Stärke<br />
von 0,8 mm und einem Rohrdurchmesser von 18 mm<br />
bei einem Rohrabstand von 75/100 mm. Geeignet ist sie<br />
insbesondere für Niedertemperaturanlagen. Die Deckenstrahlplatte<br />
„DEG2“ mit einer Plattenstärke von<br />
1,2 mm, einem Rohrdurchmesser von 28 mm und einem<br />
Rohrabstand von 15 mm eignet sich für mittlere und<br />
große Objekte sowie für besonders große Stranglängen.<br />
Insgesamt stehen 14 Modultypen mit gerasterten Baubreiten<br />
von 300 bis 1.500 mm für Bandlängen bis zu<br />
50 m (DEG1), bzw. 100 m (DEG2) zur Verfügung.<br />
„DEG1“ ist insbesondere für<br />
Niedertemperaturanlagen geeignet. (Abb. AFG)<br />
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