10 Jahre Fête de la Musique Hannover

Zehn
Jahre
Fête de la Musique Hannover
2008 – 2018
LANDESHAUPTSTADT HANNOVER

Applaus, Applaus
Applaus ist manchmal wie Musik. In 10 Jahren Fête de
la Musique in Hannover wurde vor, bei und nach den
vielen Auftritten reichlich geklatscht und gejubelt. Tausende
Musikerinnen und Musiker begeisterten Hannover.
Sie sind damit Teil einer weltweiten Bewegung,
die immer am 21. Juni mit Musik den Planeten vereint.
An diesem symbolischen Datum, das – zumindest
auf der Nordhalbkugel – den Beginn des Sommers
markiert, hat sich das Musikmachen als Ritual etabliert.
Zur Wintersonnenwende feiern viele Menschen
Weihnachten, im Sommer feiern sie die Musik in all
ihrer Vielfalt. Beide Ereignisse bringen Menschen zusammen:
Familien oder Freunde, Bekannte oder Fremde.
Die Sonnenwendfeier im Sommer wurde in Deutschland
im Dritten Reich und zu DDR-Zeiten politisch aufgeladen,
das schwedische Midsommar und die vielen verschiedenen
Bräuche in anderen Kulturen sind davon verschont
geblieben. Mit der aus Frankreich stammenden Bewegung
der Fête de la Musique entwickelt sich nun nach und
nach ein neuer globaler Brauch – mit friedlichen Zielen.
Die Fête de la Musique hat weltweit viele Namen. Sie
heißt Festa della Musica, European Music Day, World
Music Day oder auch nur Make Music. In Hannover haben
wir uns für das französische Original entschieden. Allen
gemeinsam ist das Datum – so wie der 24. Dezember für
Weihnachten steht, bedeutet der 21. Juni Musik.
In diesem Heft wollen wir auf zehn Jahre dieses Festes
in Hannover zurückschauen. Wir wollen hinter die Kulissen
gucken und einzelne Aspekte noch einmal in
Erinnerung holen. Wir, das sind die Veranstalterin, die
Landeshauptstadt Hannover, Büro Oberbürgermeister,
und das Produktionsbüro, das MusikZentrum Hannover,
als Organisatoren dieses Festes.
Wir, das sind auch die zahlreichen PartnerInnen, die seit
zehn Jahren die Fête de la Musique in Hannover ermöglichen,
das sind die MusikerInnen und das sind die vielen
BesucherInnen. Ohne dieses große Wir gäbe es „die Fête“
nicht in unserer Stadt. Dafür schon jetzt ein großer Dank!

Grußwort
10 Jahre „Fête de la Musique“ – das muss gefeiert werden!
Die Fête de la Musique ist eine der buntesten und lebendigsten
Veranstaltungen Hannovers – sie zeigt die
Musikalität, Internationalität und Weltoffenheit unserer
Stadt und ist seit 2008 eine feste Größe in Hannovers
Veranstaltungskalender.
1982 in Paris als Straßenfest entstanden, verbindet das
Festival auf musikalische Art Menschen aller Kulturen.
Jedes Jahr am 21. Juni feiern Bürgerinnen und Bürger
aus aller Welt gemeinsam ein friedliches Musikfest. Das
ist auch das Besondere an dieser Veranstaltung – sie
lebt vom Engagement aller: den musikalischen, musikfördernden
und musikliebenden Einwohnerinnen und
Einwohnern, den vielen regionalen, nationalen und internationalen
Gästen.
den Start. Der Cirque Électrique, das Festival im Festival
am Goseriedeplatz hat sich etabliert und ist in diesem
Jahr zum fünften Mal dabei. Man könnte noch vieles mehr
aufzählen, der Platz würde nicht reichen.
Die Landeshauptstadt Hannover als Veranstalterin wird
dabei jedes Jahr von einer Vielzahl an Kooperationspartnern
und Sponsoren unterstützt. Herzlichen Dank dafür!
Dafür das wir über viele Jahre an einem Strang ziehen und
immer wieder ein tolles Fest für alle auf die Beine stellen.
Freuen Sie sich auch in diesem Jahr wieder auf eine Reise
durch die musikalische Welt, die gleichzeitig die Vielfalt
unserer Stadt symbolisiert. Allen Besucherinnen und Besuchern
wünsche ich einen klangvollen Hörgenuss und
unbeschwerte Stunden auf diesem Fest der Musik.
In den letzten zehn Jahren gab es viele Höhepunkte und
viele schöne Erinnerungen: beispielsweise 2014 den „Welcome
Home“ Song, ein Gruß Hannovers in die Welt, der
die Ernennung Hannovers zur UNESCO City of Music im
selben Jahr erfolgreich unterstützt hat. Auch die neuen
Medien hielten Einzug im Programm der Veranstaltung
– eine eigene App zur Besucherinformation ging 2016 an
Stefan Schostok, Oberbürgermeister

A note from France
The Fête de la Musique is a free event, open to everyone,
gathering amateurs as well as music professionals. It celebrates
the practice of music in all musical styles, from
classical music, folk, traditional or jazz to pop, rock, rap
and electro… in all kinds of indoor and outdoor places,
that are not usually dedicated to music (museums, hospitals,
squares, streets…).
work made by the coordination since 2008. We highly appreciate
your involvement and are very pleased to hear
about the “jubilee” you organize to celebrate 10 years of
Fête de la Musique in Hanover.
We sincerely hope to hear from you soon. With all our
thanks for your interest in the Fête de la Musique,
The Fête de la Musique was launched in 1982 in France at
the initiative of Jack Lang, French Minister of Culture at
the time. Thanks to the involvement of the French cultural
network abroad and more and more to local operators
(music academies, associations, municipalities, etc.), the
Fête has spread outside of France for over 30 years and
has become the world’s largest free international music
event. It was celebrated last year in more than 1000 cities
from more than 120 countries worldwide.
Sincerely yours,
Sylvie Canal
(General coordinator)
Angélie Laslaud
(International coordinator)
Since 1994, the French Ministry of Culture and Communication
has been entrusting the national and international
coordination of the Fête de la Musique to us, À Facettes
(ex ADCEP).
We share a huge interest in the development of this event
in Hanover and we want to congratulate for the great

Was ist die Fête de la Musique oder besser: Que-est qu‘il ya?
Der Name weist darauf hin und es wurde schon oft erwähnt:
Die Fête de la Musique hat ihre Wurzeln in Frankreich.
Dort kennen sie fast alle, ein Zehntel ist schon
aufgetreten, achtzig Prozent waren ZuschauerInnen. Sie
ist in Frankreich vollkommen selbstverständlich. Am 21.
Juni gehen alle auf die Straßen, es feiert das ganze Land.
Als die Idee Ende der 1970er Jahre aufkam, waren bereits
internationale Köpfe beteiligt. Der US-Musiker
Joel Cohen arbeitete für Radio France und entwickelte
ein Konzept für musikalische Ereignisse an den beiden
Sonnenwenden. Kulturminister Jack Lang und Komponist
Maurice Fleuret verfeinerten es und starteten am
21. Juni 1982 einen Versuch, bevor 1983 in ganz Frankreich
zu Straßenmusik aufgerufen wurde. Die Aufforderung
„faites de la musique“ (also „Macht Musik!“) klingt gesprochen
fast wie der Name der Veranstaltung und diese
Doppeldeutung war beabsichtigt: Es soll die Musik gezeigt
werden, die alle machen.
Aus diesen Anfängen entstand eine globale Bewegung.
Schon 1985 griffen die französischen Auslandsvertretungen
des Institut Français die Idee auf, später folgten
immer mehr Städte. 1997 wurde eine internationale
Charta unterzeichnet, zu der sich alle veranstaltenden
Städte bekennen. Das symbolische Datum am Beginn
des Sommers ist sicherlich ein Grund für die erfolgreiche
Verbreitung rund um den Globus. Die Menschheit mag
Feiern an den astronomischen Wendepunkten – ob es
Weihnachten, Ostern oder Halloween ist.
Lokal entwickelten sich individuelle Organisationsformen:
von der dezentralen Straßenparty bis zum durchgeplanten
Festival und alle Mischformen dazwischen. In
manchen Städten gibt es nur einzelne Konzerte z. B. in
Museen, in anderen brummt es in allen Straßen, manchmal
stehen tausende ZuschauerInnen vor einer großen
Bühne, manchmal sind es wenige LauscherInnen auf
einem Trottoir oder in einem Vorgarten. Der Charakter
der Veranstaltungen ist ebenso vielfältig, wie die Musik.
Der Sport hat Olympische Spiele oder Weltmeisterschaften,
aber die Musik kennt keine weltumspannende Ereignisse
solcher Popularität. Eine Grammyverleihung oder
ein Eurovision Songcontest haben nicht diese verbindende
Wirkung. Die Sommer sind zwar voller Festivals und
anderer Musikveranstaltungen – trotzdem ist die Fête de
la Musique etwas ganz Besonderes. Und so wie die Olympischen
Spiele der Neuzeit die Idee eines Franzosen waren,
breitet sich auch die Idee der Fête immer weiter aus.

Eine internationale Charta
In Berlin verfasst und am 1. November 1997 in Budapest
unterzeichnet, einigten sich europäische VeranstalterInnen
auf eine internationale Charta für die Fête de la
Musique. In sieben einfachen Punkten wurden die Grundlagen
der Veranstaltung gelegt:
1. Die Fête de la Musique findet immer am 21. Juni statt.
2. Die Fête de la Musique feiert alle Genre und damit die
Vielfalt der Musik.
3. Die Fête de la Musique lädt jeden ein, teilzunehmen,
mitzumachen und sich musikalisch auszudrücken.
4. Die Fête de la Musique ist für jeden frei, unkommerziell
und kostet keinen Eintritt.
5. Die Fête de la Musique spielt vor allem an Orten,
deren Alltag nicht Musik ist, ob Straßen und Plätze
oder besondere Gebäude.
6. Die Fête de la Musique ist ein besonderer Feiertag
und ihr internationaler Kontext wird betont & gelebt.
7. Die Fête de la Musique wird von Menschen veranstaltet,
die diese Charta respektieren.
Damit sind neben den Spielregeln auch die Ziele der
Veranstaltung definiert. Vielfalt, Völkerverständigung,
Toleranz, europäischer und internationaler Zusammenhalt
– das sind die ideellen Grundlagen. Sie finden in der
Veranstaltung ihren Ausdruck und werden mit musikalischem
Leben gefüllt. Die Fête de la Musique regt besonders
zu internationalem Austausch an und so haben
wir in Hannover schon viele Gäste aus vielen Ländern
begrüßen dürfen. Ein Fest der Straßenmusik an einem
weltweit bekannten Datum, lädt überall MusikerInnen
ein, einen eigenen Platz als Bühne zu finden.
Dann geht es auch um Toleranz innerhalb der Musik. Technobässe
stehen neben Harfenklängen, Oud neben Drumkit,
Posaune neben Controller. Schnell und langsam, laut
und leise – Musik kennt soviele Ausprägungen und Stile.
Viele Menschen identifizieren sich stark mit ihren Genres,
auf der Fête de la Musique aber kommen sie zusammen.
Das erfordert neben Toleranz, Neugier und Offenheit.
Das wichtigste Ziel aber ist, dass bei der Fête de la
Musique jede/r zeigen kann, dass jede/r Musik machen
kann. Es geht weniger um den präzise gespielten
hoch-virtuosen Ton, sondern ums Dabeisein, um den persönlichen
Ausdruck in Musik, um Spaß und Lebensfreude
in dieser Kunstform, die allen offen steht.
Dies jedes Jahr aufs Neue zu zeigen, ist Ansporn und
Antrieb der Organisatoren und Beteiligten.
>>
Wer mehr über die weltweite Fête de la Musique erfahren möchte, kann dies hier tun:
fetedelamusique.culturecommunication.gouv.fr | makemusicday.org | fetedelamusique.info

FÊTE
WELTWEIT
Musik spielt immer irgendwo auf dem Globus. Einen
stummen Tag? Den gibt es nicht. Wenn aber an einem
symbolischen Datum, zeitgleich und weltweit, auf Straßen
und auf Plätzen, in Parks, Museen oder Cafés Musik
gemacht wird, dann ist da doch viel mehr Musik drin.
In der eigenen Stadt – nehmen wir Hannover – fühlt es
sich vielleicht nach Stadtfest an. Mehr als den gegenwärtigen
Moment mit der Musik von der Bühne gegenüber
hat man nicht. Aber das ist nicht alles und das Rauschen
im Hintergrund ist gewaltig. Das in Paris sitzende internationale
Büro zählt in mindestens 120 Ländern in über
1.000 Städten mehr als 12.000 Veranstaltungen. Wie
viele Musikerinnen, Musiker und Publikum es gibt, das ist
unzählbar – und die Veranstaltung wächst Jahr für Jahr.
In Weltstädten und Provinznestern, in Dörfern, Kleinstädten,
Einsiedeleien, an den Küsten und in den Bergen
finden immer mehr Menschen zusammen und machen
Musik. Der französische Astronaut Thomas Pesquet
ist vielleicht der einzige Fête-Teilnehmer, der das
wirklich erfassen konnte. 2017 nahm er sein Saxophon
mit auf die ISS und spielte am 21. Juni
ein paar Töne in der Schwerelosigkeit.
PORTLAND, USA
Der Big Apple an der Ostküste hatte eine
Leuchtturmfunktion und viele Städte in
den USA schlossen sich an, so auch Portland
seit 2015. Die quirky Hipster-Westküstenmetropole
bietet Konzerte in
Parks, Pubs und Plazas – natürlich mit
reichlich Ukulele.
BOGOTÁ, KOLUMBIEN
In vielen Städten kommt die Bewegung
zur Fête de la Musique aus Hochkultur
und musikalischer Bildung. Gleichzeitig
will sie soziale Grenzen auflösen: Kultur
für alle, von allen, wahre Volkskultur.
Noch spielt die Fête in der UNESCO City
of Music Bogota eher in Museen und
Schulen, aber dies kann sich ändern. Die
Musik ist schon reine Vielfalt.
NEW YORK, USA
Ein Jahr vor Hannover begann New York
mit dem Make Music Day. Kreative Ausdrucksformen
vom Punk Island, einer
Insel voller Punkbands, über Mass Appeals,
bei denen möglichst viele Spieler
einzelner Instrumente wie Violinen oder
Gamalans zusammenkommen oder
freie Klaviere in der Stadt zeigen die
Energie der legendären Musikstadt.

HANNOVER, DEUTSCHLAND
Wir sind in Deutschland die zweitgrößte
Fête de la Musique. Durch die Integration
der gesamten Musikszene aus Pop-,
Hoch- und Breitenkultur ist sie ein Kooperationswunder
und als organisierte
Straßenparty mit Mischung aus Exzess
und Bildung, Spaß und Struktur vielleicht
ein Vorbild?
BERLIN, DEUTSCHLAND
Für die musikalische Bewegung in
Deutschland ist die Hauptstadt wichtig.
1995 veranstaltete Simone Hofmann
hier ihre erste Fête de la Musique, die sich
über die Jahre zur größten in Deutschland
entwickelte. Die Unterstützung mit
Logo, Leitfaden, vielen Ideen und Gesprächen
inspirierte viele Städte.
Viele Orte, viele
Geschichten. Dies
ist nur ein kleiner
Eindruck davon,
wie vielfältig am
21. Juni auf der
ganzen Welt gefeiert
wird.
DAKAR, SENEGAL
Über die 96 Institutes Françaises und
die 834 Alliances Françaises begann
früh eine erste Welle der Fête de la Musique
um den Planeten. Fast überall gibt
es kleine Veranstaltungen, Gartenkonzerte
und Feiern der Anhänger französischer
Kultur – so auch in Dakar. Dort ist
sie inzwischen auf die Straßen gewachsen
– 2017 sogar im Ramadan.
PARIS, FRANKREICH
Das Herz der Fête schlägt
in Paris. Hier wurden Ende
der 1970er, die Entscheidungen
getroffen, die 1982 die Fête de la
Musique begründeten. Riesige Bühnen
mit Weltstars am Ufer der Seine, rundherum
eine wilde Straßenparty – so ist
es heute.
Zum 30jährigen Jubiläum 2011 gab es
eine Sondermünze. Mit diesem 2-Eurostück
hat man die Fête im Portmonee.
BEIJING, CHINA
Fast ein Klischee: China – der dynamische
Markt. Hier wächst die Fête rapide.
Über 80 Städte beteiligen sich und die
chinesische Regierung ehrte die Veranstaltung
bereits mit einer Briefmarke.
SYDNEY, AUSTRALIEN
Hier geht es erst los. Denn eine Initiative
will ganz Australien für die Fête de
la Musique neu erschließen. Einzelne
australische Städte wie Melbourne sind
schon dabei, aber gibt es am 21. Juni
2018 – mitten im Winter am kürzesten
Tag – Straßenmusik in Sydney? Ein digitaler
Baukasten aus Austin hilft auf
diesem Weg.

Auf zwei Seiten durch zehn Jahre
Am Anfang steht eine Idee und die Konsequenz, sie auch
umzusetzen. „Wir wollen eine Fête de la Musique in Hannover
veranstalten“ – das muss jemand sagen und dann
dafür begeistern. Dieser Mensch war Achim Balkhoff, der
2007 Ideen für die neu gegründete Hannover-City GmbH
sammelte. Eine davon war die Fête de la Musique. Er fand
ein Produktionsteam und viele Partner und so feierte sie
dann am Samstag, den 21. Juni 2008 mit schon über 20
Spielorten in der Innenstadt Premiere. Die City war voller
Menschen, es gab begeistertes Presse- und TeilnehmerInnen-Feedback:
das Konzept funktioniert.
Leider geriet die GmbH schon im nächsten Jahr in Turbulenzen,
die in der Insolvenz endeten. Viele Dienstleister
der Fête de la Musique wurden nicht mehr bezahlt, aber
Solidarität unter den Betroffenen half ein wenig. Ab
2010 trat dann die Landeshauptstadt Hannover mit
dem Eventmanagement um Klaus Timaeus und Ralf
Sonnenberg als Veranstalterin der Fête de la Musique auf
und sicherte die Zukunft der Veranstaltung. Aus gutem
Grund: die Fête de la Musique ist für die Stadt eine Veranstaltung
mit Tiefenwirkung und Ausstrahlung. Sie gibt
den vielen und vielfältigen hannoverschen Livemusikbegeisterten
– ob auf oder vor der Bühne – ein positives
Stadtgefühl, sie lockt BesucherInnen aus den Nachbarstädten
und -gemeinden und sie motiviert die aktiven
Partner für die Musikstadt Hannover.
Die Festnetz GbR von Iyabo Kaczmarek und Gunnar
Geßner blieb als Produktionsleitung weiterhin an Bord
und war so von 2008 bis 2014 aktiv. Seit 2014 ist die
MusikZentrum gGmbH als Produktionsbüro unter der
Leitung von Sabine Busmann tätig. Bereits vorher wurde
eine Fête de la Musique aus den Büros des MusikZentrums
organisiert, allerdings von der dort ansässigen LAG Rock.
Diese niedersachsenweite Initiative gab es nur 2001 und
in Hannover vor allem in Linden.
Die Fête de la Musique hat in Hannover ihr Zuhause in
der Innenstadt. Dort begann sie und dort blieb sie. Das
hat den Vorteil, dass sich viele bewegen – aus ihrem
Kiez und von angestammten Orten. Außerdem wird den
BesucherInnen der Spaziergang durch die Musik erleichtert,
auf recht kompaktem Gebiet können die
unterschiedlichsten Stile und Genre durchlaufen werden.
2008 2009 2010 2011
2012

Der Regenschirm konnte dabei zuhause bleiben. Denn
das Wetter war eigentlich immer stabil, ein paar Regentropfen
hin und wieder, mal ein heißes Jahr, aber meist
war der hannoversche Sommeranfang mild und trocken.
Im Rückblick ähneln sich die Veranstaltungen der einzelnen
Jahre nicht nur wegen des Wetters, die Fête de la
Musique bleibt gleich und wandelt sich doch stetig. Denn
wie und wo sie sich in der City jedes Jahr präsentiert, hängt
stark von den Bühnenpartnern ab. Die Geschichte jedes
Spielorts ist anders und individuell – alle tun, was sie
können. Es gibt jedes Jahr neue und alte Zusammenschlüsse,
Einzelinitiativen, große und kleine Partnerschaften,
die zum Teil 2008 begannen und heute noch
bestehen. Die Fête lebt vom Engagement.
Was heraussticht sind große Sonderprojekte: Eine
Electric-City entstand 2009 am Landtag. Da 2010
die Fête das erste Mal auf einem Montag lag, wurde
eine Initiative zur Bespielung von Geschäften initiiert.
Ein Globales Dorf mit Musik aus aller Welt stand 2011
fast eine Woche auf dem Steintorplatz. Ein Fête-TV
wurde 2012 von der exposive-Bühne vor der Oper
gestreamt und mit vorproduzierten Beiträgen und Eindrücken
anderer Bühnen angereichert. 2013 gab es
dann die Premiere der Singer-Songwriter-Alley in der
Altstadt inklusive eines Hannover-Musik-Shops. 2014
wanderte der Welcome-Home-Song als Botschaft für die
UNESCO-City-of-Music-Bewerbung über die ganze
samstägliche Fête. KünstlerInnen spielten eine eigene
Interpretation, die auf Video verewigt wurde. 2015 mar-
kierte mit dem Aufstrich ein großer Violinenflashmob den
Fête-Start. 2016 ergänzte eine App das Programmheft
mit vielen Informationen zu den auftretenden KünstlerInnen.
2017 hieß es dann „Fête in Bewegung“ mit
Mitmachaktionen in der ganzen City.
Diese Sonderprojekte sind schöne Ergänzungen, dominieren
aber nicht die Gesamtveranstaltung. Sie bündeln
noch einmal Energie und Konzentration der Veranstalterin
und des Produktionsbüros, aktivieren unterschiedliche
Partner und schaffen zusätzliche Zugänge zur Musik. Und
das ist es, was die Fête de la Musique in den letzten 10
Jahren ausmacht: ein vielfältiger, offener, gut gelaunter
Zugang zur Musik von allen und für alle.
2013 2014 2015 2016
2017

Wie es anfing: Ein Gespräch mit Achim Balkhoff
Wie kam Dir die Idee, die Fête de la Musique nach
Hannover zu holen, kanntest Du sie von woanders?
In den 90ern hatte ich in Paris einmal die Straßenszenen
bei diesem Fest erlebt. Sehr schönes
Erlebnis. Später hörte ich, dass die Idee auch in den
Berliner Kiezen erfolgreich lief. Die Achse Paris-Hannover-Berlin
bewährte sich ja schon zu Beginn des
Jazz-Booms in Hannover. Warum nicht auch bei diesem
Projekt? Also nahm ich Kontakt zu der Berlin-Organisatorin
Simone Hofmann auf und fragte nach, wie das
alles so gehen könnte. Es erschien mir für Hannover-City
gut machbar.
Damals wurde an der Belebung der Innenstädte
gearbeitet und dafür die Hannover-City GmbH gegründet,
deren Geschäftsführer Du wurdest. Wo
überschneiden sich Deiner Meinung nach die Interessen
der Musik mit denen einer Shopping-City?
Wenn wir eine Innenstadt auf das Profil Shopping-City
verknappen, passt es wohl eher nicht zusammen. Aber
genau das ist ja das Manko der Innenstädte. Kommerz,
Konsumtempel, Handelsketten – und das zu 100 Prozent.
Eine pulsierende Innenstadt aber braucht meiner Ansicht
nach deutlich mehr. Flair, Inspiration, Treffpunkt – also
mehr Living-City als nur Shopping-City. Und in so einen
sozialen Ansatz passt natürlich eine Idee wie die Fête de
la Musique ganz wunderbar zu einem Zentrum, das auch
Lebensfreude für die Menschen bietet.
Du hattest in der Musikszene geguckt und den
Pavillon für die Organisation angefragt, die haben
allerdings nicht die personellen Ressourcen
gehabt. Wie bist Du dann auf Iyabo und mich
als Projektleitung gekommen?
Es hatte zwei, drei Vorgespräche zur Machbarkeit eines
solchen Projekts mit kulturellen Playern in Hannover
gegeben. Zunächst überwog Skepsis, wegen der Umfänglichkeit
des Projekts und der Kürze der Vorbereitung. Aus
diesem Kreis gab es aber auch die Empfehlung für euch
zur Projektunterstützung.
Wir waren zwar damals viel in der Kultur-, Konzert-
und Partyszene unterwegs, aber ein so großes
Projekt war für uns eine echte Herausforderung, die
wir – Achtung Eigenlob! – ganz gut gemeistert haben.
Wieso warst Du so mutig, uns dieses Riesending
in die Hände zu geben?
Ich habe mein ganzes Berufsleben gern mit jungen Leuten
zusammen gearbeitet und ihnen gern auch Chancen zur
Entwicklung gegeben. Und größtenteils gute Erfahrungen
dabei gemacht. Die Fête war eine junge, frische Idee,
also brauchte es folgerichtig auch junge, frische Leute, die
das umsetzen. Keine alten Besserwisser der Marke Dashaben-wir-schon-immer-so-gemacht.
Letztendlich eine
kluge Entscheidung, ihr habt es wirklich toll hingekriegt.
Es waren jedenfalls zwei wilde Fête de la Musiques –
was ist Dir besonders in Erinnerung geblieben?
Zur Premiere: 350.000 Besucher, die Begeisterung allerorts,
800 Musiker, die eine urbane Kraft entfaltet haben.
Das war schon überwältigend. Offenkundig war auch
der nicht-kommerzielle Charakter einer Innenstadtveranstaltung.
Bei der Zweitauflage nahm ich diese
entspannt-lässige Atmosphäre gar nicht mehr so richtig
wahr. Da rieben mich leider eher die Sorgen um den Fortbestand
der City GmbH auf.
- 12 -

Kanntest Du den kleinen Vorläufer 2001, der von
der LAG Rock in Hannover – vor allem in Linden – in
Osnabrück und Göttingen veranstaltet wurde? Das
war auch an einem Samstag, wie unser Start in der
Innenstadt 2008. 2009 ging es weiter, 2002 nicht
– meinst Du die Bündelung in der City, anstatt ein
Verteilen über die Stadtteile hat dazu beigetragen?
Nein, ich kannte den Vorläufer nicht und kann deshalb
auch nicht beurteilen, weshalb es seinerzeit keine Wiederholung
gab. Oft liegt es ja weniger an einer Idee, als
an den Menschen, die sie auch tatkräftig und erfolgreich
umsetzen. Ich denke, durch die Power und Erfolg
der ersten Fêtes, hat diese Veranstaltung auch in der
Vermarktungsstrategie der Landeshauptstadt einen
gewissen Stellenwert erreicht. Sie ist sicher auch ein Baustein
für das Gütesiegel UNESCO City of Music.
2009 hat die Hannover-City GmbH dann ein unschönes
Ende genommen. Aber aus den vielen, vielen
Projekten der City-GmbH gibt es heute nur noch die
Fête de la Musique – was machte sie Deiner Meinung
nach dauerhafter?
Das Ende war in der Tat bitter. Die aktuellen Innenstadtakteure
vermarkten die Innenstadt sicherlich so, wie sie
es für richtig halten. Schön, dass die Fete da noch ihren
Platz hat. Wenn allerdings diese Handelsakteure ständig
stöhnen, dass der Onlinehandel die Innenstädte leerfegt,
wäre das doch ein zusätzlicher Anreiz über etwas
mehr Lebensgefühl und Inspiration im Herzen der Stadt
nachzudenken.
Und zum Abschluss – blickst Du eher mit lachendem
oder weinenden Auge auf die zwei Anfangsjahre der
Veranstaltung zurück?
Natürlich mit einem lachenden Auge. Wer hätte schon
geglaubt, dass sich dieses Projekt aus der Hüfte zu einem
Dauerbrenner entwickeln wird. Dank an alle, die über die
Jahre dazu beigetragen haben.
„
Achim Balkhoff, 65 Jahre, „Ruheständler“. Berater für Unternehmenskommunikation.
1991 bis 2007 Redakteur der HAZ,
von 2009 bis 2017 Leiter der Unternehmenskommunikation von
DIAKOVERE. 2007 und 2008 freigestellt für die Geschäftsführung
der Hannover-City GmbH.
Die Fragen stellte Gunnar Geßner.
“

Nach der Fête ist vor der Fête
Für die allermeisten BesucherInnen ist die Fête de la
Musique nur der 21. Juni, für die MusikerInnen kommt zum
Auftritt noch dessen Organisation hinzu, aber für viele
Partner und vor allem das Produktionsteam ist die Fête
de la Musique eigentlich das ganze Jahr ein Thema.
Da heißt es: Nach der Fête ist vor der Fête. Nachdem alles
Material wieder verstaut, die letzten Bildergalerien und
das frisch geschnittene Aftermovie online und Anfragen
über vergessene Gitarrenständer, Fußmaschinen oder
Pullis bearbeitet sind, steht auch schon die Vorbereitung
für den nächsten Sommeranfang an.
MusikZentrum. In vielen Einzelterminen und -gesprächen
werden Bündnisse aufgestellt oder Vereinbarungen geschlossen,
so dass aus diesem Mix an Engagement am
21. Juni eine Innenstadt aus Musik wird.
Der kooperative Geist wird in einer Veranstaltung deutlich:
dem Partnertreffen Anfang des Jahres, das oft im
Rathaus oder im MusikZentrum stattfindet. Hier kommen
viele Menschen aus dem Fête-Netzwerk zusammen,
tauschen sich aus, hören Dankesworte und Infos der Veranstalterin,
manchmal durch den Oberbürgermeister
vertreten, und freuen sich gemeinsam auf den Sommer.
Zuerst geht es um neue Ideen und neue Partner: Will man
gezielt fehlende Musikfarben in die Veranstaltung holen?
Entstehen neue Netzwerkprojekte? Gibt es neue Musikakteure
oder haben die bekannten eigene Vorschläge?
Nachdem dies abgestimmt ist und die Konzepte der ersten
Spielorte klarer werden, geht es an deren Umsetzung
und Finanzierung – ein Prozess der lange andauert.
Diese Art der Finanzierung ist ein Kunststück, jeder Spielort
setzt sich anders zusammen und das Schmieden
entsprechender Zusammenschlüsse inklusive Sponsoring
ist eine zentrale Aufgabe des Produktionsbüros im
Die MusikerInnen schicken noch vor Weihnachten Infos,
Fotos, Links zu Videos und ihren Technikbedarf ans Produktionsbüro,
das für die Kommunikation mit den KünstlerInnen
verantwortlich ist. Jedes Projekt sollte eine Bühne
finden. Aber leider sind Zeit, Platz und Ausstattung
begrenzt, so dass doch eine Auswahl getroffen werden
muss. Bei einem langen Arbeitstreffen von Veranstalterin
und Produktionsbüro im März werden alle meist 300
Bewerbungen angehört, angeguckt und auf Kompatibilität
mit den Bühnenanforderungen geprüft. Dann können
Bandvorschläge gemacht und so gemeinsam mit den
Bühnenpartnern jeder Ort musikalisch gestaltet werden.

Die praktische Veranstaltungsorganisation startet früh,
begleitet das Team bis zum Abbau in der Nacht und darüber
hinaus. Die logistischen Herausforderungen sind bei
circa 40 Spielorten in einer belebten City groß.
In Hannovers Innenstadt wird gerne gebaut und so gehört
die Baustellenkoordination dazu. Welcher Platz fällt
aus? Wo werden Bühnenbauten behindert? Wo Besucherströme
verändert? In diesem Kontext spielen immer
in den geraden Jahren externe Ereignisse eine Rolle: die
Fußball-Welt- und Europameisterschaften. Die deutsche
Mannschaft trat 2016 gegen Nordirland und 2014 gegen
Ghana an. Natürlich ziehen dann viele Menschen vor die
Bildschirme, aber die Musik spielte weiter – wenn auch
nur an ausgewählten Standorten. 2018 betrifft das vor
allem Fans von Kroatien, Argentinien, Peru und ... Frankreich!
Bei den Sicherheitsfragen wird sich eng mit Polizei
und Feuerwehr abgestimmt. Termine und Begehungen
gehören dazu, das Sicherheitskonzept wird immer wieder
aktualisiert.
Wenn die Spielorte klarer sind, muss die Ausschreibung
der Bühnentechnik in die Wege geleitet werden. Dazu
werden Bühnenmaße und -anforderungen gesammelt
und Angebote eingeholt. Auch die Gastronomie wird
ausgeschrieben und Wagen und Stände können sich mit
ihren kulinarischen Angeboten bewerben. Für die KünstlerInnen
wird ein eigenes Catering organisiert.
Dann folgen das Programmheft mit dem Redaktionsschluss
im April, die Webseite, die App, Plakate, die Pressekonferenz
im Rathaus und all die Dinge, die Menschen
informieren und in die City locken sollen. Auch hier sind
viele Partner eingebunden und jedes Like auf Facebook
ist Teil der Kampagne, die in den 21. Juni mündet.
Im Endspurt vor der Veranstaltung gibt es noch ein
Stage-Manager-Treffen, die Ablauf- und Logistikpläne
werden erstellt und geprüft, Last-Minute-Anfragen von
Partnern und Künsterlnnen beantwortet und ein häufiger
und manchmal banger Blick auf die Wettervorhersagen
prägt die letzten Tage vor der Fête de la Musique.

Am Abend vor der Veranstaltung werden die meisten
Bühnen schon gebaut und für deren richtige Positionierung,
radelt und läuft das Team bereits die ersten Innenstadtkilometer.
Am Tag selbst kommen einige hinzu.
Neben Transport und Auslieferung von Bühnenbannern,
stillem Wasser für die KünstlerInnen und einem Snack für
die BetreuerInnen sowie den Programmheften zu jedem
Spielort, summiert sich die Kontrollrunde mit dem Veranstaltungsmeister
für die Bühnenabnahme dazu. Eine
weitere Runde wird mit dem Oberbürgermeister über
die dann bereits klingende Veranstaltung absolviert.
Manchmal sind dabei protokollarische Dinge zu beachten,
so war schon der indische Botschafter für einen Auftritt
einer Band aus Indien zu Gast.
Eine Struktur aus Leitungsteam und Bezirksverantwortlichen
kümmert sich um Probleme oder Beschwerden,
während die einzelnen Spielorte in der Verantwortung
der Stage-ManagerInnen liegen. Hier ist neben vielen
Partnern das gesamte Team des MusikZentrums im Einsatz.
In der langen Vorbereitungszeit sind nicht alle Auszubildenden
voll in das Produktionsbüro integriert. Zwei
auszubildende Veranstaltungskaufleute assistieren der
Leitung ganzjährig, die Grafikabteilung kümmert sich um
Print und Web, während die VeranstaltungstechnikerInnen
und MediengestalterInnen vor allem am Veranstaltungstag
eingebunden sind.
Diese sich jährlich ähnelnde, aber immer neue Fête de
la Musique an einem Tag zu ermöglichen und zu koordinieren,
die vielen Mikros, Kabel und Podeste, dazu die
Drumsticks und Steeldrums, Gitarren und DJ-Pulte zur
richtigen Zeit am richtigen Ort zu haben, dabei den Notfallplan,
die Telefonlisten oder das Bühnenwasser nicht
zu vergessen, das erfordert einiges an dauerhafter Arbeit
und Begeisterung von sehr vielen Menschen.

Die Kraft der Partnerschaft
Eine Veranstaltung bei der gleichzeitig subkulturelle
DJ-Crew und einer der größten Touristikkonzerne der
Welt beteiligt sind, wo von Staatsoper bis Jugendzentrum
große und kleine Institutionen mitmachen, wo
jeweils um die 80 Partner zum Erfolg beitragen, das ist
selten, besonders und das ist die Fête de la Musique.
Diese vielfältige Verflechtung bedeutet auch, dass
niemand wirklich exakt sagen kann, wie hoch das Budget
der Veranstaltung ist. So viel ehrenamtliches und
unbezahltes Engagement, so viel zur Verfügung gestelltes
Material vom Drumset bis zur Bühne, selbst im
Vorfeld in der Werbung, wo z.B. die Hannover Marketing
Gesellschaft die Plakatierung übernimmt, gibt es so viele
Beiträge, die nicht in Geld gemessen oder abgerechnet
werden. In der Fête de la Musique wird gemeinsam ein
großer Wert geschaffen, ohne das irgendwo alle Zahlen
gesammelt werden.
Natürlich gibt es ein zentrales Budget der Landeshauptstadt
Hannover. Die Arbeit des Produktionsbüros wird
honoriert, die GEMA möchte für ihre Vertretung der Urheberrechte
einen Beitrag, der Strom muss fließen,
Programmhefte und Bühnenbanner gedruckt, eine App
und Catering bezahlt und einen kleinen Produktionskostenetat
für Bühnenzuschüsse oder simple Aktionsflächen
gibt es auch. Trotzdem ist eine zentral durchfinanzierte
und top-down durchorganisierte Veranstaltung mit
dieser gebündelten Energie und Leidenschaft, ohne kommerziellen
Hintergrund und so wandelbar nur schwer
vorstellbar. Die Partnerschaften sind der Schlüssel zur
Fête de la Musique.
Die MusikerInnen machen mit ihrer Musik dem Publikum
ein Geschenk und dieses Geschenk wird von der Stadtgesellschaft
erwidert. Große und kleine Institutionen
übergeben es in der City. Es gibt Zusammenschlüsse von
Partnern, bei denen die einen (Wo)Manpower beitragen
und die anderen finanzielle Unterstützung, es gibt Vereine,
die aus Eigenmitteln oder über Anträge bei Förderern
ihre Bühne stemmen und viele Fachbereiche der Verwaltung
engagieren sich ebenfalls bei dieser zentralen
Veranstaltung.
Die großen Musikorte, Kulturzentren und Spielstätten,
die das ganze Jahr über die Musik in der UNESCO City of
Music Hannover repräsentieren, sind dabei, aber auch
Veranstalter und Festivals, Museen, Kirchen, öffentliche

der Fête de la Musique. Der Freundeskreis Hannover e.V.
organisiert durchgängig vom ersten Jahr an höchst engagiert
einen eigenen Spielort mit Konzertflügel, der in den
verschiedenen Jahren an verschiedenen überdachten
Plätzen stand.
Nicht alle Menschen können in die Innenstadt fahren und
deshalb bringt eine Initiative die Musik zu den Menschen
in die Krankenhäuser und Altenheime. Der Klassik in der
Klinik e.V. kümmert sich mit der Aktion „Fête in der Klinik“
auch am 21. Juni genau darum. MusikerInnen aus dem Beund
private Bildungseinrichtungen dazu Sponsoren und
auch private Spender. Manche Partner beteiligen sich
seit 2008, andere setzen aus und kommen wieder, andere
sind einmalig oder ganz neu dabei. Dadurch ist die Fête
de la Musique nie gleich geblieben. Es ist schwer bei hunderten
Partnern einzelne herauszuheben, deshalb sollen
hier ein paar Beispiele die verschiedenen Arten und Methoden
der Beteiligung zeigen.
Ein Verein, dessen Grundlage die Leidenschaft für Hannover
ist, ist natürlich die Konstante in der Geschichte
werberpool können so in verschiedenen Einrichtungen
außerhalb der City auftreten und den ZuhörerInnen dort
etwas Gutes tun.
Ein Innovationsmotor ist die Musikland Niedersachsen
gGmbH. Durch die Einführung von Bühnenkonzepten,
stießen sie immer wieder Kooperationen an, die in verschiedenen
Kombinationen von neuen Partnern noch
immer bestehen. Die erste Inklusionsbühne oder die
Chorbühne wurden vom Musikland Niedersachsen initiiert
und sind heute ein wichtiger Teil der Fête.

Während das Musikland Niedersachsen mit dem eigenen
Arbeitsfeld rund um Musik und Musikvermittlung die
Fête de la Musique als natürliche Plattform genutzt hat,
haben andere Partner die Themen eingebracht, die sie im
Alltag bewegen.
So ist das Bürgerradio radio leinehertz 106.5 besonders
in der Arbeit mit geflüchteten Kulturschaffenden engagiert
und organisierte ziemlich spontan 2015 noch einen
Auftrittsort in der Marktkirche, um dort MusikerInnen
aus Syrien, dem Sudan, dem Irak und anderen Ländern
eine Bühne zu bieten. Natürlich ist der Sender auch anderweitig
schon ein engagierter Partner mit großer
Bühne und der Singer-Songwriter-Alley. Mit diesen vielen
Spielorten besteht eine gute Möglichkeit, der lokalen Musikszene,
die einen wichtigen Teil des Radioprogramms
ausmacht, eine Präsentationsfläche zu geben. Das ergibt
positive Netzwerkeffekte mit den KünstlerInnen
und weiteren Partnern.
Die Fachhochschule des Mittelstands wiederum nutzt
die Fête zu Ausbildungszwecken im Studiengang
Veranstaltungsmanagement. In Konzeption und Durchführung
können praktische Erfahrungen gemacht und so
gelernt werden. Learning-by-doing ist effektiv und die
Fête de la Musique ist gleichzeitig eine ernstzunehmende
Großveranstaltung und trotzdem offen sowie fehlertolerant
genug, dass hier ein Experimentierfeld für die
NachwuchsveranstalterInnen gut passt.
Neben diesen beiden Beispielen haben auch andere
Partner auf der Fête de la Musique ihre Arbeit präsentiert
oder in die Musik integriert. Das ging von Drogenprävention
über einen Gottesdienst des Stadtsuperintendenten
bis hin zur Oldtimerpräsentation.
Die meisten Partnerschaften allerdings sind musikalisch.
Als Besonderheit hervorheben kann man dort die
Genre-Kooperationen. Viele Akteure eines musikalischen
Feldes schließen sich an einem oder mehreren Orten zusammen
und organisieren gemeinsam. Größtes und
gerade bei den jüngeren BesucherInnen sehr beliebtes
Beispiel ist der Cirque Électrique. Dort organisieren Aktivposten
der elektronischen Musik ein Festival im Festival.
Da einige dieser Aktivposten selbst Festivals sind, organisieren
bei der Fête de la Musique insofern Festivals ein
Festival im Festival.
Neu ist ein Zusammenschluss der Metalszene und so
ist die eigene Bühne bei der Fête de la Musique 2018 ein
zentraler Aufhänger und sichtbarer Auftritt für den frisch
gegründeten Metalstammtisch 30666.
Diese Beispiele, die nur einige von vielen sind, machen
deutlich, wie sehr die Musikstadt Hannover an einem
Strang zieht. Das Ziel dieses gemeinsamen Engagements
ist immer klar: Eine Stadt voller Musik. Eine Welt
voller Musik. Ein Tag voller Musik.

3RAUM, ACOUSTIC SERVICE, AIR FRANCE, AKTION SONNENSTRAHL, AKTIONSWOCHE ALKOHOL VON STEP/DROBS, ALEX GIESE, ALTSTADT HANNOVER, ANNA LEINE, EDELSTALL, ERWIN SCHÜTTERLE, EV. GEMEINDE DER
MARKTKIRCHE MIT KREUZKIRCHE & AEGIDIENKIRCHE, EV. JUGEND, EV. LUTH. POSAUNENWERK, EV.-LUTH. STADTKIRCHENVERBAND, EVENT FACTORY WORLD, EXPOSIVE MEDIEN GRUPPE GMBH, FACHHOCHSCHULE
DES MITTELSTANDS (FHM), FÄHRMANNSFEST, FAIRKAUF, 2. FEST DER NATIONEN MIT ›UNION EUROPÄISCH-TÜRKISCHER DEMOKRATEN‹, DIE ITALIENISCHE ›COM.IT.ES DI HANNOVER‹ UND DIE ›LANDSMANNSCHAFT
DER DEUTSCHEN AUS RUSSLAND IN HANNOVER‹, FEUERWEHR HANNOVER, FFN, FORUM HANNÖVERSCHE ALTSTADT E.V., FRIEDERIKENSTIFT, FREUNDESKREIS HANNOVER E.V., FRITZ KOLA, FROSCHKÖNIG CATERING &
EVENTGASTRONOMIE, FUCHSBAU FESTIVAL, GALERIA KAUFHOF MIT BEIDEN HÄUSERN, GALERIE LUISE, GASTRONOMIEFESTIVAL ›HANNOVER IS(S)T PHANTASTISCH‹, GDA-WOHNSTIFT, GEMIDE, GEORXX, GILDE BRAUEREI,
GLÜCKSSPIRALE, GOP VARIETÉ-THEATER, GREENDESERT, GUT
Danke
E.V., H&S, H1 – FERNSEHEN AUS HANNOVER,
HAMBURGER BOTSCHAFT, HANNOVER AIRPORT, HANNOVER
x Danke
CONCERTS, HANNOVER MARKETING UND
TOURISMUS GESELLSCHAFT MBH, HANNOVERSCHE GESELLSCHAFT
FÜR NEUE MUSIK, HANNOVERSCHE VOLKSBANK,
HANNS - MAGAZIN FÜR JUNGES LEBEN IN HANNOVER, HAPPY FOOD, HAUPTSACHE MUSIK, HAZ, HAZ MEDIA STORE,
HEIKO JORDAN, HENRIETTENSTIFT, HERRENHÄUSER BRAUEREI, HILDE SCHNEIDER HAUS, HIPHOP COMMUNITY HANNOVER, HOCHSCHULE FÜR MUSIK, THEATER UND MEDIEN HANNOVER & POPINSTITUT, I.G. V.D. LINDE,
IGS BADENSTEDT, IHCC, IHR EINKAUFSBAHNHOF, INDIEGO GLOCKSEE, INKLUVISION, INTERNATIONALE A-CAPPELLA-WOCHE HANNOVER, INTERNATIONALES KINDER- UND JUGENDCHORZENTRUM CHRISTUSKIRCHE,
JÄGERMEISTER, JAZZ CLUB HANNOVER, JMI, JUNGE OPER, JUNGES SCHAUSPIEL, KA:PUNKT, KARGAH E.V., KARSTADT, KARSTADTSPORTS, KESTNERGESELLSCHAFT, KIKIMU, KLASSIK IN DER KLINIK E. V., KLAVIERHAUS DÖLL,
initiative
KLAVIERTRANSPORTE HOFFMANN, KLOSTERKAMMER HANNOVER, KOMMOD, KRE|H|TIV NETZWERK HANNOVER, KRÖPCKE OPEN, KSG HANNOVER, KULTUR DES WANDELS, KULTUR- UND
KOMMUNIKATIONSZENTRUM PAVILLON & MASALA FESTIVAL, KULTURPALAST LINDEN, KULTURRAUM REGION HANNOVER, KULTURZENTRUM FAUST E.V.,
KUMPANEI, LAG JAZZ NIEDERSACHSEN E.V., LAG ROCK IN NIEDERSACHSEN E. V., LANDESHAUPTSTADT HANNOVER FACHBEREICH BILDUNG UND QUALIFIZIERUNG,
L A N D E S H A U P T S T A D T
HANNOVER FACHBEREICH JUGEND UND FAMILIE, LANDESHAUPTSTADT HANNOVER FACHBEREICH SPORT UND EVENTMANAGEMENT, LANDESHAUPTSTADT HANNOVER HISTORISCHES MUSEUM, LANDESHAUPTSTADT
HANNOVER KULTURBÜRO, LANDESHAUPTSTADT HANNOVER KÜNSTLERHAUS, LANDESHAUPTSTADT HANNOVER MUSIKSCHULE, LANDESMUSIKRAT NIEDERSACHSEN E.V., LAUT CLUB, LEKALIF,
LEINEWELLE, LEMONAID, LIEBER KLUB, LISA MOSER, LOYWORLD RECORDS, LUTZMANN KERGER & TAUPE, LVH, MANFRED GÜNTHER,
MAXIMALGANG, MEDIA AGENT VERANSTALTUNGSTECHNIK GMBH,
MEDIENGRUPPE MADSACK, MEDIENTECHNIK ALEX BIRKL, MERCURE HOTEL HANNOVER MITTE, MORELLA MUSIC, MOVE YOUR TOWN, MUSIC ARTIST ACADEMY, MUSIC COLLEGE HANNOVER
/ MUSIKSCHULE AN DER LANDESBÜHNE / PPC MUSIC SCHOOL, MUSIKIN, MUSIKLAND NIEDERSACHSEN GGMBH, MUSIKZENTRUM HANNOVER GGMBH, NDG NEHLS DIENSTLEISTUNGSGRUPPE
GMBH, NDR RADIOPHILHARMONIE, NDS. MINISTERIUM FÜR WISSENSCHAFT UND KULTUR, NDS. STAATSOPER HANNOVER, NIEDERSÄCHSISCHE LOTTOSTIFTUNG, NIEDERSÄCHSISCHER CHORVERBAND, NIKI-DE-SAINT-PHALLE-
PROMENADE, NOBILIS, NORDSEE RESTAURANT, OASIS BENACHIB, OBSERVER, OLANDOS DANCE COMPLEX, ORANGE CLUB LOUNGE, ÖZLEM-SAZ, PARFÜMERIE LIEBE, PARITÄTISCHER WOHLFAHRTSVERBAND NIEDERSACHSEN,
PARITÄTISCHES JUGENDWERK NIEDERSACHSEN, PARTNERSTADT BRISTOL, PARTNERSTADT LEIPZIG, PARTNERSTADT PERPIGNAN, PARTNERSTADT POZNAŃ, PARTNERSTADT ROUEN, PEPPERMINT JAM, PHILHARMONIE,
PICCOLI’S ROADHOUSE, PIZZA PICCOLI, POLITIK ZUM ANFASSEN E.V., POLIZEIDIREKTION HANNOVER,
E.V., PROTEC SERVICE, QUICAR, R+S DIENSTLEISTUNGEN, RADIO FLORA, RADIO LEINEHERTZ 106.5,
PPC MUSIC HANNOVER, PPC MUSIC SCHOOL, PROBERUF HANNOVER, PRON
RED BULL, REFERENZKOMMUNE HANDELN FÜR EINE JUGENDGERECHTE
GESELLSCHAFT, REGION HANNOVER, REGION HANNOVER TEAM JUGEND, REPLAY, RIEDEL PARTYSERVICE, ROBOT FRONT MUSIC, ROCK AM DEISTER, ROCKMOBIL, ROLAND, ROLF MÖLDER, ROOF GARDEN, ROSSMANN,
S:DESIGN, SABAR ROOTS PERCUSSION, SADLON & SEEGER GBR, SAMNOK, SARASWATI E.V., SCHALTERHALLE HANNOVER, SCHAUSPIEL HANNOVER, SCHLÜTERSCHE DRUCK, SCHÖNE AUSSICHTEN, SCHOOL/SOULS IN MOTION
(SIM), SENNHEISER, SHANNOVER STIFTUNG, SNNTG, SONDERBAR, SPANDAU-PROJEKT, SPARDA-BANK HANNOVER, SPARKASSE HANNOVER, SPARKASSE HANNOVER IMMOBILIENCENTER, STADTKIND, STARCAKE RECORDS,
Partner
Förderer
Weltkonzern
Radio
Verein
Sponsor
STATTREISEN, STEINTOR EVENTS, STEP, STIFTUNG NIEDERSACHSEN, STUDIO 6, TANZ DER MOLEKÜLE, TEAM DAUERFEUER, TEESTÜBCHEN AM BALLHOF,
THEATER AM AEGI, THEATERFORMEN, THISKO, TITUS, TONART, TREFF.KOMM, TRETWERK, TUI AG, TUI STIFTUNG, TVN GROUP, TWELVE, UJZ GLOCKSEE, UNESCO
CITY OF MUSIC BOLOGNA, UNESCO CITY OF MUSIC GENT, UNESCO CITY OF MUSIC GLASGOW, UNESCO CITY OF MUSIC HANNOVER, UNESCO CITY OF MUSIC IDANHA-A-NOVA, UNESCO CITY OF MUSIC KATOWICE, UNESCO
CITY OF MUSIC LIVERPOOL, UNESCO CITY OF MUSIC MANNHEIM, UNESCO CITY OF MUSIC SEVILLA, UNTERSTÜTZERKREIS FLÜCHTLINGSUNTERKÜNFTE, ÜSTRA, VAPIANO, VEGGUERILLA, VEREINT FÜR HANNOVER E.V.,
VERLAGSGESELLSCHAFT MADSACK, VGH, VHS HANNOVER, VICTOR‘S RESIDENZ, VISION KIRCHENMUSIK, VIVA CON AGUA, VOELKEL, VOLKSWAGEN NUTZFAHRZEUGE, VUT, WANDERKLUB & FESTNETZ GBR, WELCOME BOARD
MUSIKLAND NIEDERSACHSEN, WELT IN HANNOVER, WERKSTATT FÜR FLÖTENBAU MICHAEL MARAHRENS, WISSENSCHAFTSLADEN E.V., YAMAHA, YIPPIEE RECORDS, YOUR VOICE E.V., ZAG STIFTUNG, ZINO BAR, ZYTANIEN

Mein Fête-Moment
GABY GREST
JENS ECKHOFF
JAKOB HERMENS
MAIRI KROLL
LEHRERIN UND LEITERIN DES
PRODUZENT UND MUSIKER (WIR SIND HELDEN)
BLASMUSIKENTHUSIAST & AUTOR
GESCHÄFTSFÜHRERIN KESTNER GESELLSCHAFT
GROSSEN TROMMELWIRBELS
Umgeben von pulsierenden Rhythmen, Ge-
Auf der Fête 2009 habe ich als Gast bei der
Mein absoluter Lieblingsmoment auf der Fête
Hannover, City of Music. Hannover, Kulturhaupt-
sängen und Klängen zu sein, jegliches Gefühl
Band Tanner (der alten Band von Christoph
war, als ich 2016 die Bergmannskapelle Celler
stadt. Kultur und Musik werden in Hannover in
von Zeit zu verlieren, mit den Menschen auf der
van Hal) mitgespielt. Am Bühnenrand haben
Knappen in einer Schleife über den gut gefüll-
einem Atemzug genannt. Selbstverständlich
Straße die Musik zu feiern und dabei jedes Jahr
sich meine Frau Kornelia und Hilke, die Frau
ten Opernplatz geführt habe. Voranschreitend,
gehört die Kestner Gesellschaft mit in diesen
aufs Neue den Schülerinnen und Schülern eine
des Rappers Spax, kennengelernt und, da sie zu
Platz schaffend, bewundernde Blicke erntend
Atemzug. Für das größte Musikfest der Welt
ganz große Bühne zu geben, das ist für mich die
diesem Zeitpunkt beide hochschwanger waren,
– folgten mir ja immerhin ein gutes Dutzend
öffnen wir gerne unsere Tür. Der internationa-
Fête.
sofort gut verstanden.
püschelbehelmter sehr sympathischer Musiker.
le Flair und das Engagement der Musikerinnen
und Musiker verdeutlicht die Weltoffenheit von
Unsere Söhne Konrad und Jari sind somit nicht
Hannover, der City of Music.
nur seit dem Babyalter dicke Kumpels, sondern
haben sich somit quasi pränatal auf der Fête
Mein Fête-Moment ist das glückliche Strah-
kennengelernt.
len der Besucherinnen und Besucher wenn sie
hier im Haus, in der Kestner Gesellschaft, mit
Konzentration die Musik genießen und dabei
inmitten einer Ausstellung stehen und von
schönen Kunstwerken umgeben sind.

ROBERT KLUGE
LAURE DREANO-MAYER
ELENA NOWOTTKA
JOCHEN SCHWEIGER
YIPPIEE-RECORDS-GRÜNDER UND FILTERTŸP
LEITERIN ANTENNE MÉTROPOLE
KREATIVE UND ORGANISATIONSGENIE
MISCHPULTVIRTUOSE UND MUSIKKNECHT
So eine Fête de la Musique beschert uns immer
An den langen Tag mit der Deutsch-Französi-
Ein kleines persönliches Highlight war, als ich
Seit zehn Jahren stehe ich mit meinem Misch-
wieder tolle Momente und Augenblicke. Ich er-
schen Bühne, die wir 2013 am Kröpcke hatten,
nachts um halb zwölf beim Abbau noch eine
pult an einem der schnuckeligsten Plätze der
innere mich z.B. an eine Rollstuhlfahrerin, die
erinnere ich mich gerne zurück. Das war eine
hannöversche Familie mit knapp 40qm Roll-
Fête: hinter der Kreuzkirche bei und in dem Café.
im letzten Jahr zu Beginn in der ersten Reihe ge-
großartige Generations- und Musikmischung:
rasen beschenken konnte. Nicht nur tagsüber
Jedes Jahr freue ich mich auf die Mischung aus
tanzt hat. Großartig sind auch immer die letzten
Jazz aus Rouen mit Papanosh, Gypsy aus Perpi-
hat der Rasen also seinen Dienst als grüne Insel
Bands und Solisten, aus Publikum und Kolle-
5 Minuten an unserer Bühne. „Traditionell“ läuft
gnan mit la Rumba del Vernet, Elektrodub aus
am Schillerdenkmal getan und vielen Menschen
gen. Es ist ein ganz kleiner Ort, aber er ist mir
dann der Titel „After Laughter“ den die meisten
Toulouse mit KKC Orchestra, Rock aus Linden
einen Platz zur Entspannung geboten, sondern
sehr ans Herz gewachsen.
jungen Hannoveraner*innen mitsingen können.
mit Grove und The Highspeed Karmageddon
er lebt jetzt als kleiner Teil der Fête irgendwo im
– die haben auch noch eine Covershow der “in-
Garten einer Familie weiter.
teressantesten” französischen Hits gebracht:
Voyage, Voyage – dann deutsch-französische
Kinderlieder mit den Kleinen Galliern und sogar
die Big Band der Käthe-Kollwitz-Schule, an der
man das AbiBac, also das deutsch-französische
Abitur machen kann.

Songs, Sets und Serenaden
Tausende MusikerInnen haben die Fête de la Musique
gefeiert. Lena Meyer-Landrut hat mit ihrem Schulchor
gesungen, Weltstar Mousse T., Rapper Spax, Terry Hoax,
viele der Furys, die Jazzer Juliano Rossi, Lutz Krajenski
und Stephan Abel oder die Saz-Virtuosin Güler Duman
traten auf und neben diesen und anderen bekannten
professionellen KünstlerInnen sind es die vielen,
vielen Proberaumlegenden, das Seniorenorchester,
Schülerbands, Musikschulprojekte und Bläserklassen,
Hausfrauenchöre und Hobbymucker, ein schwuler Männerchor,
Bands aus Frankreich, Polen, Indien, dem UK,
MusikerInnen aller Genre, die bei freiem Eintritt und ohne
Gagen den BesucherInnen ihre Musik schenken.
Mehr als 4.000 Auftritte gab es und die Vielfalt der dabei
gebotenen Genres ist beeindruckend. Klar – das
weite Feld der Pop- und Rockmusik ist prägend, aber
Jazz und Klassik, elektronische Tanzmusik in ihren Verästelungen
von hartem Techno bis discoiden House, die
Spielarten der Weltmusik von Folklore bis modernen Fusionen,
Experimentelles und Klangkunst, Kirchenmusik,
Schlager, Shanties und alle Musik, die in keine Schublade
passt haben auch ihren Platz. Manchmal nur in Nischen,
manchmal mit ganzen Bühnen.
Wichtigstes Kriterium bei der Sichtung der Bewerbungen
ist deshalb auch, dass die Vielfalt abgebildet wird,
dass alle Musik, die der Planet so hergibt, dabei ist,
und dass diese von möglichst diversen Menschen jeder
Alters- oder Könnensstufe oder Herkunft gespielt
wird. Generell kann man sagen, dass EinzelkünstlerInnen
aufgrund des geringen technischen Aufwands eine
höhere Chance haben, zu spielen. Außerdem hilft es eigene,
schräge Musik zu machen, nicht zu covern oder in
Genres aktiv zu sein, in denen es nicht viele Interpreten
gibt. Im „klassischen“ Pop-Rock-Bereich gibt es einen
großen Wettbewerb. Da wird bei der Auswahl darauf geachtet,
dass einzelne Bands nicht jedes Jahr auftreten.
Dies sieht manchmal über Absprachen mit Partnern
trotzdem wieder anders aus. Knapp zwei
Drittel der BewerberInnen können jedes Jahr auftreten.
Zu der Musik aus dem Bewerberpool und den Acts der
Partner mit ihren meist fixen Besetzungen kommen
gelegentlich Experimente, die zum mehr oder weniger
spontanen Mitmachen anregen. Vor allem das Musikland
Niedersachsen hat dazu mehrfach Angebote und Formate
organisiert. Der Aufstrich, ein Geigenflashmob vor der
Oper, oder Flächengold, ein Themenschwerpunkt rund
um Blasmusik mit Umzug und diversen Mitmachaktionen,
sowie ein Musikvermittlungsparcours sind Beispiele
dafür. Auch PPC Music ist immer wieder mit Instrumenten
vor Ort gewesen und so konnten die BesucherInnen
dort sofort einsteigen und am Keyboard oder E-Drumkit
erste Schritte machen. Musikalisierung ist ein wichtiger
Antrieb, denn möglichst viele Menschen sollen nicht nur
Musik feiern, sondern sie auch machen.

Das Hannover eine schon ziemlich musikalische Stadt
ist, zeigen auch die vielen individuellen Aktionen, die sich
zwischen den Spielorten einen eigenen Platz suchen. Ob
es ein paar Kinder mit ihren Geigen oder eine Mittelaltercombo
ist – sie geben mit ihren spontanen Auftritten
dem Fest der Straßenmusik die richtige Würze.
Allerdings sind nicht nur hannoversche MusikerInnen
auf den Bühnen. Inzwischen kommen Bewerbungen aus
ganz Deutschland und vereinzelt sogar aus dem Ausland.
Einige dieser Bands sind dann auch in Hannover zu Gast,
wobei die lokalen KünstlerInnen bevorzugt werden.
Ergänzend werden immer wieder Austauschprogramme
organisiert, so dass Bands aus den Partnerstädten oder
den UNESCO Creative Cities auftreten können.
Neben dem ständigen Wechsel im Programm und in
der Zusammensetzung der Spielorte gibt es ein paar
Rituale. Vor allem das Ende mit dem Nachtgesang ist dabei
zu nennen. Meist an der Chorbühne und angeleitet von
einem Chorleiter, kommen Menschen zum Schluss der
Fête de la Musique zusammen und singen gemeinsam
das Abendlied „Der Mond ist aufgegangen“ von Matthias
Claudius. Dies ist ein emotionaler musikalischer Schlusspunkt
unter die Veranstaltung.

(The Reinvented) Mañana Sounds, *UP Tanzgruppe der Lebenshilfe Hannover, 11is, 121 Crew, 17seconds, 2 PEOPLE, 241crew, 2nd Break, 2nd Stage, 2Takter, 3 Zylinder, 4 Nations, 4 Tune, 5 vor der Ehe, 7 pm, 7 Sisters and More, 8seasons, A Cappella Ensemble
TriSolo, A Dialect of Mayhem, A kew‘s tag, A la Phonk, About Beliveau, Ackerpella, Acustico – mehr als ein Chor, Aditude, Ado MC & Ak Shakal, African Tam Tam, AfroChor, After six, Agent Dee, Ajicero, AK, Akkordeon-Trio, Akoma Pa, Al Seegers und Sten Thees,
Alfredo Ihl & Sara Ruiz de los Panos Bargueno, Ali Mauritz, Alida, Alina Bach, Alix Dudel (Gesang) & Sebastian Albert (Gitarre), All Generation Bigband, Allan J Cortez & The Regulators, ALLEY, Almost Frank, Altenzentrum St Aegidien, Alter, Alyssa, amberlite,
Amoroso, Ananda Dhara, Anaїs, Ancient Existence, And The Makers, Andantino - Kammermusikensemble für Erwachsene Musikschule Hannover, Andre Koston, Andreas Schmidt & Adolf & Vlado Gorup, Andres Condon, Andy Macht, Andy Mokrus, Andy Mokrus
(Klavier) & Claus Cordemann (Saxophon, Klarinette), anFUNK, Angela Laub, Angelina Rose, Anne Hill aka Tante Grete aus Hannover, Annie Soulshine, Annie‘s Revier, Anstandsherren, Anstreicher 1 und 2 - jüngstes Streichorchester Musikschule Hannover, Appletree,
Are WE m? - The R.E.M. Tribute Band, Argomat, Art Echo, artGENERATOR, ArticalS / Bruno Ranks, Artirilium, Askehoug, At the Sunset, Atemholen, Atmosphäre, Atrium und Stationen, Audio Circus, Audiothek, Aureo, AutoScooter, AYZEE, Ayzee & Pete (241 Crew),
B2C, Bad Nenndorf Boys, Badmosphere, Badre Lammaghi, Bakfish, Ballhofcafé Band, Bamautzky, Bananas Hak, Band der Helene-Lange-Schule, Band des Kulturtreffs Roderbruch, Bantamba moolu, Barber’s Spirit, Barber’s Spirit & Gintaras Janusevicius, Barth &
Berta, BATALA Hannover, Baumbachstraßenchor, Baumfreund, Bazzookas, be:sound, Bea Greenbook, Beatbar, Beatburners, Beatpoeten, Beats, Bedlame, Behave, Belcirque,
Bene, Benjie, Benny Ferkel, Bernard G. Muller, Bertram Koenerding, besound, Bespoke Family, Better than, Bgirls/boys, Bhavana, BiBaButzemann!, Big „B“ & the Undermen, Big
Band Burgdorf, Big Band der Helene Lange Schule, Big Band der Leibniz Universität Hannover, Big Band der Wilhelm-Raabe-Schule, Big Band des Gymnasiums Berenbostel, Big
Band des Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasium, Big Band ShowTime, Big Band Stadthagen Body & Soul, Big Tune, Big Band Clean, Fine & Funky Juniors der Musikschule Hannove,
Big Band Clean, Fine & Funky Seniors der Musikschule Hannover, Biki mit Pepi, Birk, Birte und der alltägliche Wahnsinn, Bis einer heult, Bits‘n‘Bongos, Björn from Mars, Black Cat
Express, Black Diamonds, Black Lion Gang, Black Point Jazzmen, Blakvise, Blanc, Bläserbande Suthi, Bläserklasse 5 der IGS Roderbruch, Bläserklasse 5 des Gymnasium Schillerschule,
Bläserklasse 6 der IGS Roderbruch, Bläserklasse 6b der Schillerschule Hannover, Bläserklasse 7.3 der IGS Langenhagen, Blasgruppe I Musikschule Hannover, Blasgruppe III
Musikschule Hannover, Blasorchester II Musikschule Hannover, Blautone, BlechTheater, Blender, Blessed & Irie, Bloco da Vez, Bloodwood Flowers, Bloody Eden, Blue M‘Hour, Blue Notations, bluesouthern, Bluestransfusion, Bluetwos, Blum, Bolgatanga, Booty
Shakin, Boppin‘ Blue Cats, Boris Rubin, Boulevard Night, Brainfreeze, Brassalong, Brassberries, Brazzo Brazzone & Voodoo Soundclub, Brazzo Falcone, Breez, Brobick, Buff Monday, BUGARO INTERNATIONAL MUSIC, Bullseye, Bundespolizeiorchester Hannover,
Burgdorfer Kinder und Jugendchor, Burkhard Niggemeier, Butjer, Byron Bay, C for Caroline, C.E.O, Callin Tommy, Campecci Curls, Candy Trip Down, Canta Nova, Capaty, Capoeira Canaviê Hannover, Capoeira Kids mit Tobias Groß, Capoeira Paixao mit Magdalena
Kowalski, Capolow, Cappella Vocale Hannover, Captive Cake, Cara Hesse (Klavier) & Julia Klotz (Sopran), Cara Hesse & Laura Pauna, Carlotta & The Truman Show, Carmen Fuggis (Sopran) & Jonathan Seers (Klavier), Carmen Fuggis (Sopran) & Marc Toth (Klavier),
CaSa Hannover e.V., Cate Rox, Cave Comrades, Celia‘s Soul, Cello Duo Lev Kucher & Damjan Saramandic, Cenan Holland, Cert8, chanGeneration, Cheering Fists, Cheers Darlin‘, Chester Park, Chief Dosa, Chiffress, Chillout Blues Band, Chin Chillah, Choir under
Fire, Chor Ackerpella, Chor der Frz. Lehrerinnen der VHS an der Leine, Chor der Grundschule Kestnerstraße, Chor der Grundschule Loccumer Straße, Chor der Käthe-Kollwitz-Schule, Chor der Leibniz Universität, Chor der Lutherschule, Chor der Mittelstufe der
St.-Ursula-Schule Hannover, Chor der Sek 1 der IGS Hannover Linden, Chor FriederikenSisters, Chor für Türkische Volksmusik, Chor Internezzo, Chor Musica Maxima und Band der Ricarda-Huch-Schule, Chor Quintensprung, Chor Taktvoll, Chöre Georg-Büchner-
Gymnsaium, Chorensemble Ahlem, Chorensemble Nordstadt, Chorklasse 1d der Friedrich-Ebert-Schule, Chorklasse 3a der Friedrich-Ebert-Schule, Chorklasse der Grundschule Godshorn und der Musikschule Langenhagen, Chorklasse Friedrich-Ebert-Schule,
Chorklassen des Gymnasium Lehrte, Chorklassenchor der Schule Godshorn, Chris Gerber, Chris Muth, Christian Krause, Christine Hagemann (Flöte), Monik Hermann (Cello) & Daniel Kaczmarek (Klavier), Christoph van Hal, Chuck die Pflanze, Cindy Mackensen,
Cindy Marlow, Claudia Rinaldi (Klavier) & Vladimir Mykytka (Viola), Claudia Rinaldi & Jugend Musiziert PreisträgerInnen, Cletus Cat, Cliché, Clockwerk, Clown Floh, Clown Smartie,
ClownDuo Cocolorix – Coco & Hoppo, ClownDuo Spax & Manoli, ClownDuo Sti & Stu, Club Diskret, Club Dynamics, Colours of voice, Combo II der Musikschule Hannover,
Comets of Doom, Concert Band der Schillerschule Hannover, Connecting DJs, Consolers, Contest Winner, Convince the Beast to Rock, CorColores, Cornelius Fittko, Coro Hispano
eV Hannover, Cowbell Discjockey Team, Critical Mess, CrossMembers, CrossWorld, CrouTons, Crypt, Cryptex, Crystal Breed, Crystal Rock, Cue, Cursed Mirrors, Cut, D.N.A.,
DaCapo-Choir, DaChor, Dainis Medjaniks (Violine) & Nastja Schkinder (Akkordeon), Dalibude, Dan Astles, Danderline, Danny Delight, Danny Latendorf Trio, Daphne de Luxe,
DariaMaret, Das Zupfquintett der Musikschule Hannover, date@eight, Dauerfeuer, Dave the Sheikh, David Evans, Deamon‘s Child, DejaNero, Karin Fischer (Gesang), Lothar Krist (Saxophon, Flöte) & Detlev Kraatz (Gitarre), Demir Cesar, Dennis Maaßen, Der
Bezirksjugendliche, Der engste Kreis, Der Große Trommelwirbel, Der Sasa, Der Schulz, Der Schwarze Hahn, Der Tagträumer, Der To, Der Zauberlehrling, Derrick Jackson & Die NVC KIDS SHOW, Deserteur, Desona, Detlef (Deddy) Fürst, Deutschfranzösische BB,
Devion, Duo Elisabeth Gebhardt (Violine) & Nemanja Lukic (Akkordeon), Devito, DI6E, Diamond, Diana Babalola, Die 2, Die Chorifen, Die Clowneten, Die coolen Kühlschränke, Die Eisbrecher, Die Fagottiere, Die Girlsband, Die jungen Streicher der Musikschule
Hannover, Die Klangwelten, Die kleinen Gallier, die LeWis, Die LISTigen TURMnasen, Die Macher und die BigBand, Die Magneten, Die Rakede, Die Schergen, Die Schlegels, Die Sonnenmaler, die tobers, Die Wohnraumhelden, Die Zwillinge, Digger Barnes, Dilua,
Directors Cut, Dirty Paw, Discherman‘s Band, Disco Love Machine, DJ Braincrash, DJ Cesar & Kubiak, DJ Impac, DJ Indigo Kid, DJ Jan Philipp, DJ Joston, DJ Kay, DJ MicRo, DJ Quincy, DJ Sabinää, DJ Shorty, DJ SKY, DJ Taz & Booty Shakin, DJ TMan, DJDuo AveMaria,
DJs VRIL, DJTeam F**k That Beat, Dodo Leo, Dogout, Dokmalou, Don‘t touch that Dial, Donata Jan, Donkey Pilots, Donkey Show, Dos Santos, Dr. House (Intensivstation), Drei Tage Wach, Driven By Clockwork, Drone, Druckwelle, Drunken ‚N‘ Dangerous, DU, Dub
Jamz (Wax Pistols Records), DUCS, dude&phaeb, due e la donna, Due Leoni, DukeBlox, Duo Cantolegno, Duo concertanto, Duo d‘Archetto, Duo des Kulturtreffs Roderbruch, Duo Devion, Duo Hazel Eyes, Duo Oblivión, Duo Unico, Duomat, Durch Drauf Records,
Dying for Madeleine, Dymala, Dynamite Roadkill, Early Bird, Eden Circus, Eigenart, Eiko, einfach daan, El Batos, El Batos & Funke, el Káka Crew, Elaine Schmidt, Eldorado Groove Orchestra, Electrotheater DJ Team, Elektrischer Widerstand, Elena, Elisa Corvineaux
& Danny Delight, Elisa Corvineaux, Ellern-Quartett, Ellifer, Emanuel Nicolas, Emblazon, Emerson Prime, Emily, Emily Maé, Emoriô, ensemble aerophon, Ensemble Subito, Ensemble Wesendonck, eraserhead, Estrepito Banditos, Etage 2, Eternal Flames, Etwas Echtes
& Freunde, Event Factory World: Greg Perrineau & Ilka Schwerdtfeger, Ever Mind, Evi Lancora, Ewgeniy, Eximers, exit inside, F!etback, F.I.R.S.T. The Silver Delorean, Fagott-Quartett der HMTMH, Fairytale, Fakt!, Famous Goose, Fanatic Dreams, Father Nuke, Fatty
Boom Boom, FeelHarmonica, Felix, Fibre, Fickle Vibe, Figaros Rache, Filipps Firma, Filtertypen, Fin, fint, Fire in Fairyland, Fittko & Braun, Fjäril, Flooot, Flowo, Fool Like You, Fool‘s Motley, Forever and the Day, Forevergreen Trio, Forroziada, Forward, Fountains,
Fourtrails, frames, Franco Garcia, Französischer Chor, Frau mit Gitarre, Frauenchor Hannover List, Frauenchor Quintensprung, Fräulein Bass, Freitagschor der Tellkampfschule, French Class, French Dressing, Freunde der Familie, Friday Duo, Fridtjof Kids - Kinderfüße
im Takt, Frieder Blume, Friederike Starkloff (Violine) & Oliver Mascarenhas (Cello), Friekshow, From Willows, Frontyard International Soundsystem, FTO, Fuckt, Full Flavor, FunKey Dance & Theatre, Gabriel Zanetti, Gamy General, Gator Rhythm, Gemeinsame
Bläserklasse Musikschule, Gentle Groove, Germaid & Band, Gerrit Zitterbart, Gesa, Gintaras Janusevicius (Piano), Gipsy Lou, Giraffenchor der Grundschule Loccumer Straße, Girls Tonight, Gitarrenensemble Kleesaiten, Given Chain, Giw & Sergej, Globalibre
DJTeam, Glocksee-Chor, Gökhan Sagir, Goldkind, goldkint, Good News Isernhagen e.V., Gospel Trio, Gospelchor Hannover, gospelcontakt, Gospelholics, Gospeljugendchor, Greta, Groovebaron, Groovechor Hannover, Ground Effect, Grove, Guacamole Aqui,
Güler Duman, H&S Musikschule, Haiou Zhang, Haiou Zhang (Klavier) & Marie Rosa Günter (Klavier), Halcyon Days, Halle Percussion Ensemble, Hammerstein Trio & Carmen Salado, Hangover Underdogx, Hannover City Singers, Hannover Harmonists, Hannover
Jazz Singers, Hannover Robust, HannoverTheaterCompany, Hans Gierschik, Hans von Freymacher, Hans-Jörg Hubmann, Hanz Marathon, Hard, Broke & Horny, Harfenklasse von Isabel Moreton, Hargun, Sebastian Dali & Fanni WirrWarr, Harlekin, der fröhliche Narr,
Harmonic Transfer, Harry Potter Ensemble & Windstärke 12, hArt Times, Hartbeat, Hartmuts Kopfhörer, Hat+Hoodie, Hate2Lose, Haterboy & Van Hagen, Haus der Jugend, Heading for 2morrow, Heart of a Pulpo, HeartBeats United, Hedzoleh Ye, Heeresmusikkorps
Hannover, Heiko Kamann Band, Heinze & Ferd Patric, Hemden, Hendrik Infone, Henri d Troit & Angelina Rose, Herbert digital & Champanda, Herr Lerbs, hertzschlag, Hey Miracle, High Fidelity, Hilde Schneider Haus, HipHopCommunity, HLS | Bigband, Hoffmanns
Duo, Hoogla Boogla, Hornyshakerz, Hot Contents, Hot4Jazz, Housebeat, Humfree, Hype, I Raise The Sirene, Ich kann nicht singen Chor, Ich und die Herren, Ich&R, Igor d‘Koi, IGS Kronsberg, IGS Roderbruch, IGS Südstadt, Ikarus & LP, ILMASI meets HMTMH,
Ilubanda, In Secrecy, InComplete, Indian Fusion Band, Indifferent, Indonesischer Chor Maranatha, Ingmar, Ingwer 1000, Ingwer Hansen, Inner Burg, Integrative Kunst- u. Musikschule Deister, InterNezzo, Irieous, Irish Breakfast, It‘s M.E., Itchy Feet, Itchy Kolo, IVO
Kids, IVOkids & friends Hannover, Ivory Stone, Ivy Mellin, Max Jung, Joyce Green & Gesa, J Cobbs, Jackson, Jael Jones Trio | Jazz mit Gesang, Jakob Kirchheimer, Jam for Lunch, James Kakande, Jamie and the Magic Torch Song, Jamie Trong, Jan Jakob & Band,
Jan-Frederik Warda, Jared Cares, Jarys & Matyes, Jassin, Jay Wad, Jazz Buddies, Jazz Zone, Jazzchor After Six, Jazzchor SwingAndMore, JazzCombo d. Musikschule Hannover, JazzCombo Kurt-Schwitters-Gymnasium, JBO YoungStars Seelze, JCobbs, Jeremias
Heimbach, Jeremy Bro, Jewgenij Kolmanowitsch, Jez Pearce, Jim Paterson, Jimmy Nox, Jizzo, Joan Randall, Joe Bloeck, Joe Electric, Johannes Klose und Friends, Johannes Pich, John Appletree, John Tennis, John Vida, John Winston Berta, Johnathan Preuss, JONA,
Jonny – Bix Bongers, Jorge La Guardia & Freunde, Joseph Carmona, Josi, Joston (DJ), Jottpunktdelacroix und B2C, Jovica Ivanovic (Akkordeon), Joyful Noise Chor, Jugendbands Kulturtreff Roderbruch, Jugendbigband Hannover, Jugendcafé Krokus, Jugendchor
der Marktkirche Hannover, Jugendchor KroSings, Jugendchor Langenhagen, Jugendchor Musikschule Hannover, Jugendchorensemble, Jugendzupforchester, Juicebox, Julia Bachmann & Cara Hesse, Juliano Rossi, June Caravel, Junge Oper Chor, Junge
Streicher, Junge Streicher Bothfeld, Junger Chor Hannover, Junger Groovechor, Jungs in Cordhosen, Junior Concert Band der Schillerschule, Junior Gee, Juraiko & Löwe (MADE BY SELF), Jürgen Meier & Gisa Borchert-Schröder (Gesang & Assja Livchina (Klavier),
Jürgen Meyer, Justify Jay, Juunas, JZ Kronsberg, JZ Sahlkamp, Kadosh, Kahl, Kai Kroeger, Kai Olaf, Kalulu solar, Kalyna, Kammerchor Herrenhausen, Kammerorchester Bothfeld, Kantorei St. Georg, Karbunck Lottinger, Karin Grabein Quartett, Karlinski & Siaz, Karo
Boni, Karpatt, KäsebergProject.de, Kate Rena, Käthe Singers, Katja&Nadja, KFour $ LMaxim (Str8team), KIKIMU Jugendchor, Kinderchor der Grundschule Loccumer Straße, Kinderchor der Musikschule Ostkreis, Kinderchor der Staatsoper, Kinderchor KroKids &
Chorriesen der Gemeinde St Joseph, Kinderchor Linden, Kinderchor St. Johannis Bemerode, KiRRiN iSLAND, KIWI, KKC Orchestra, KKS Bigband, Klaasius, kLämpner, Klangheimlich, Klangkosmos, Klarinettenensemble Variabel, Klarinettenquartett VOBIS,

Klavierkonzert – Kleine und große Tastenlöwen, KlavierTalente, Klazz Brothers, Kleesaiten, Knabenchor Hannover, Knabenchor Seelze, Kneeless Moose, Knollo, Ko Miza, Kofi Obonu, KOJ, Kollektiv, Kolory, KoMiza & Ikarus, Komplex, Königswort, KonzertChor
Kleefeld, Kopflos, Kosmopiloten, Kramer & Houston, Kröpcke das Hannover-Musical, Krosecco, Kryptonaut, Kubiak, Kuersche, Kulturtreff Roderbruch, Kunststofffabrik, Kursana Villa, KurzundKnapp, La petite grand-mére, LaBam, Lady Crank, Lajestic Vantrashell,
Lajkonik, Lambert, Land of Lakes Choirboys, Lanford, Langenhagener Singkreis e.V., Lappland Jukebox live!, Lars Kobbe, Lars Maria Anderson, Las Ánez, Last Sunday, Last Train, Laura, Laura Diederich, Laura Masch, Laura Voce, Lautengesang, Lautstark, Le Canard
noir, Leaves & Trees, Leif Libero, Leik Home, Leineperlen, lektrolyt, Lelo-Oh, Lenna, Lennart Wiehe, Leon Ahlers, Leonard Ottolien, Les Hommes de Rythme, Les Loups, let us sing Tobias Lür, Letter Box, Levent Stein, LeWis, Lichtjahr, Lieber Herr Meier, Lieber Klub,
LieseLotte Lübke, Life on Mars, Lionman, Liquid Words, Liquor Store, Livemusik mit Erdmann, LizardPool, Loifior, Lokomotive, Los Blancitos, Lost in a million, Lothar Krist B3, Louisa Jones, LOYworld Singers, Lucas Newman, Lucas Scheermann, Lucatina, Lucio
Carmona, Luisa Kronfeld, Lukas Dolphin, Lutz Krajenski Bigband, Lutz+Anna, lutz+stefan, Mach Dein Ding, Maciek & Band, MacKee, Mad & The Moondogs, Mädchensauna, Mädchensauna feat. Franzi und Modou, Madeleine Marcheel, Maila, Makatumbe,
Malbetrieb, Mama‘s Cooking, Mandra Gora LS, Mangroove Sessions, Männerchor Eldagsen, MännerWG, MANOO, Maranathader, Maras & O’Styl, Marc Heinze, Marc Toth (Klavier), Märchen und Glücksgeschichten mit Musik, Marco Maniera, Marie Awadis, Mario
Aureo, Marita Klinke, Marta Jones, Martin Rosenplänter, Martiste, Marv Lewis, Masa‘s Inventures, Maschgold, Maskapone, Massentrend, Mateja Zenzerovic (Akkordeon), Mathias Lück, Matinée-Klavier-Quartett, Matthew Graye, Mauro Lombardo (Gitarre), Mauzer,
MaVie, Maximal Gang, Maximono, Maya Ando & Sara Ruiz de los Panos (Klavier), Me and
Cassity, Meerdenker, Meeresrauschen, Meeting of the spirits: Music of the Mahavishnu
Orchestra, Meia Noite, Meilentaucher, Melania, Memorie, Meng Sun (Klavier), Menina Loop,
Menschenlandschaften, Mercedes Molard, Mercier & Phil Paruschke, Meta, Michael Becker,
Michael Turanski, Michael Zalejski, Michaela Ische & Nicoleta Ion, Michaela Ische, Hanno Harms & N.N., Michaela Rams (Sopran), Hanno Harms (Tenor),
Nicoleta Ion (Klavier), Michail Turanski Trio, Mickey‘s Monkey, Mickey´s Candy, Midnight Talker, Milan, Milan Vidovic (Akkordeon), Roman Yusipey (Akkordeon), Victoria
Margasyuk (Violine), Milano, Milano &
Acts
Karlinski, Milou & Flint, Mind Portrait, Mindwise, Minute Bye Minute, Misanthrop, Mishale, Miss Peggy Balloni, Miss Print, Mister
Given, Mister Me, Mixed Voices, MK451, MNNQNS, Mo Bic, Modern Sounds Orchestra
Seelze, Moe Mitchell & Die Mitchells, Mokekaba, Moni Schlüter, Monika Hermann (Cello),
Okka Mallek (Klavier), Monkey Mafia, Mono, Monolink & Boris, Monomaster, monopilot,
Monty Krah, Moon Manager, moon:patrol, Mordslärm, Morella Music, MORI, Morning
Elegance, Mosaane Band, Mother Jane, Motorblock, Mountain Bricks, Mousse T. & friends,
Move together, Movin‘ Voices, MP6, Mr. Given, Mr. Mint, Mr. NICE, Mr. Q aka Studio Quendler,
MuGoBiTrio, Mullin Dhu, Music College Hannover, Musical Academy Musikschule Hannover, Musik InProjekt, Musik und Kulturliebhaber e.V. Hannover, Musiker aus der Jazz Klasse von Rémi Biet aus dem
Conservatoire de Rouen, Musikklasse
5a der IGS Linden, Musikprojekt der Wilhelm Busch Schule, MyLiz, N’Dadjé Drums, Na Na He, Naadyn, Naked Ape And The Trumpery, Nanami Daiko, Nastja Schkinder & Dainis Medjaniks, Natascha
Bell, Nathalie Fawcett, Nationen Chor
Hannover mit Solisten der Staatsoper Hannover, NDR Philharmonie ZwergenKonzert, Nemanja Lukic & Bajan, Nené Vasquez & Band, Neue Farben, New Blues Brothers, New Days Calling, New Levity,
Chöre
NEWAGE, Nicki Puppet, Niels von der
Leyen, Nike, Niklas Antz, Nikonomic, Nina, Nina Caro, No Country for old men, No Man’s Army, No Parking in Malibu, No Vehm, Noam Bar, Nocom, Noego, North Haze Gang, NOT FOR SALE, Nothing to read, Now or Nellie, Now or Never Band, Nox & Klangkosmos,
Nox Ron, NRT, Nuclear Evening, Observer, Ofer Stolarov, Offbeat Mafia, Offenes Singen mit Helmut Lange, Ohne Uns, Oldseed, Ole Hauk & Band, Olga Graser, Roland Baumgarte & Leonard Brandstetter, Oliver Eves, Oliver Maass, Oliver Mascarenhas & Haiou
Zhang, Olivia Rossa, one + one, One Element, OneWayTicket, Onnoma, Oonops, open Art, Open Synth AllStars, Open Synth Midi Orchestra, Open Water Collective, Operettencocktail mit Solisten der Staatsoper, Opus 112, Orange Club, Orchesterklasse 9.6 der
IGS Langenhagen, Orientalischer Tanz für
Kinder mit Alexandra, Orquestra Batucada, Osssy SERUM, Out of Fashion, Owen Langer Group, Painting Pictures, Palia, Panama Red, Papa Africa, Papanosh, Parlayed Cast, Paruschke &
Kochonien, Paskajamba, Passepartout, Patraik, Patrick Feon, Patrick Niklas, Pattison Circle, Paul Liksza Trio, Paula Simkin, Peace Development Crew, Pel, Penelopes
Traum, peppermind, Perfect Sin, Peter der
Ensembles
Wolf u. seine Freunde, Peter Isermann Terzett, Phaintoms, Phela, Phil Paruschke & Kochonien, Phil Phoenix, Phildog,
Einzelkünstler|-innen
Philip Bölter, Phono, Phonogramm, Phunkas Symatrix, Pick up the Pieces, Pilotshop, Pink Diesel, Plagbirds, Plan B, Planet Emily, Planet Minsk, Plug and Play,
PMoll, Ponto, Popchor Out of Soul
Algermissen, Portless, Posaunenchor, Positunes, Pour l‘amour, PPC Music College Bands, Prestino der Zauberer, Pretty Shameless, Prof Gerrit Zitterbart, Prof. Markus Becker (Klavier), Prof. Ute Becker, PRONLive ,,Fantasy’’ mit Ronny Paulik, Cherry Kiss alias Halli W.
& Justyna Paulik, Pudernäschen, Pussycat Boys, Q-Bic, QTrax Soundsystems & Connecting DJs, Quang-Minh Huynh, Quartett Piacevole, Querbeat Katharina Pfaff, QuerflötenschülerInnen, Quilisma Jugendchor, QuintASense, Quintensprung, Quintett der
Kammermusik AG, Quintett Salonette, Quotidien, Rabata, Radek, Radio Gee, Rafael & Alejandro Quartett, Raggaroma Force, Ralf Thaller, Ramon‘s Gitarrenduo & Friends, RamTamTam, Rangin, Ranios & Rayk, Rap In GoHin, Raphael Legrand et le petit groupe
BoumBoum, RapQueen, Janina & Twinsoulz, Rare Tones, Raum, Raumklang Projekt, Rauschenberger, RAVE KIDS, Ray 22, Raymond Gunkel, Razzmatazz, Real Rough Riders, Rebel Yell, RecZ & Friends, Reebosound, Repeat to fade, Resolut, RestRisiCo & Lüssenhop,
Restromantiker, Rhythm and Feeling - Trommelgruppe der Musikschule Hannover,
Rhythmikstudierende der HMTMH Instrumotion, RhythmixTanzkids, Ricarda-Huch-Schule, Riesen Ding, Rike Pfeiffer, Rimshot
RockBand, Riot Of Colours, Robby Ballhause, Robot Front Machine, Rocco,
Rock‘n‘Roderbruch, Rockbandklasse der IGS Roderbruch, Rocking Vets, Rockmobil Bands, ROCKSHOP, Rockwell, Rockwell &
Schulprojekte
Landers, Roland Baumgarte & Laszlo Gulyas, Roland Loy, Roque Roudriguez, Rosa
Rauschen, RosaRot, Rosy Vista, Rowe, ROWE & Hendrik Infone, Royal Basement Ensemble, RubyBaby, Ruebenbeat, Ruff Bucket,
Rufus, Rumba del Vernet, Run, Melos!, Rura, Rust, Ruven Piet, Sa Sa Qu, Sag‘s Laut!, SAIKU e.V. All Star Band, SaitenHauer, Saitensprünge, Salon Herbert Royal, Samba, Samba da Minha Aba, Sambaria, Sambaria zusammen mit Ritmos Brasil, Sara O´Hara & Rave
Dave (El Káka), Sara‘s kiss of groove, Sarah Mertins, Sascha Wallus, Saufziege & Fürst B., Saxophone unlimited, Saxophonquartett Hannover, Schimmer, Schlaglichter, Schneewittchen, schnoy, Schöneworth, School in Motion, Schulchor des Wilhelm-Busch
Gymnasiums Stadthagen, Schulchor GS Großbuchholzer-Kirchweg, Schulz, Scottish German Jazz Collective, Sean Fellowes, Sebastian, Sebastian Baumert, Sebastian Braun,
Sebastian Mygo, Sebi Maxi Mono, Second Star
Band, Seconds, Seeda, Seelhorst, Seepferdchen, Selena und Larina Hoffmann, Selmore DriveBy, Semtex & Rakete, Semtex Rausch, Senior Concert Band der Schillerschule,
Seniorenkantorei Hannover, Seniorenorchester
Orchester
Hannover, Sensigo & Kairos Rebellion, Sesen, Session Restore, Session Restore & Birk, Sevenrounds, Shadow, Shahang Trio mit Kaveh Madadi, Shanaya, Shantychor deleineschippers
ut Hannover, Sharon Phillips live with Band,
Shift‘n‘Shuffle, Shot Dogs, Shubangi & The Maxons, Sich verlieren Myll gracile, Side by Side, SIM-Projekt (BBS Neustadt), Simi, Simons Lorence, Simply Cat, Sirinox, Sisters Crossing, Skaramboulage, Sleeping Well, Sloth Nation, Slow Train Blues Company, Snob
Intim, Sobi, Society Within, Sofaclub, Solistinnen und Solisten der Staatsoper Hannover, Someday In June, Sonah, Sonder, Sonja, Sonja Stephan & Christoph Michl, Sonne Fröhlich, soul control, Souls in Motion, Sound Discount feat Premium Quality, Sound of S.A.M.,
Sounds of my Agony, Southern Cross, Southtownrookies, SoWhat?!, SP Music, SPAM, Spätlese, Spax, Spax & Manoli, Spielmannszug, Spielpark List, Spion&Spion, Splandit, Spoonful, Spotlight Records, SpVgg Linden-Nord, StaatsBrassHannover, Stadtteilchöre,
Steinberg Trio, Stella Motina & Gintaras Janusevicius,
Sten und Ulli, Stephan Glont, Stereotype, Steve Simpson, Stevie Sonder, Stimme der Offenheit, Stimmt so, Stompany, Stories of Standing on Sidewalks, str8 Voices, Street Life,
Streetdrummers, StruckTrucks, Styrophon, Subliminal
Legacy, Suckbeatz, Sueno, Sugar Town Steam Band, Sugarcane‘s Death, Sugarhat, Sulian, Summer in the City, Sunday Morning, Sunju, Sunny Heights & Claus Feldmann,
Sunrider, Susan Feel Good, Sustar, Sven Gordon,
Djanes|DJs
Svenja Leopold & Band, Sweet Syncopation, Swing and More, SwingLeiner, SwingOMatic, Tabea Elkarra, TablaRASA, Tachycardia, Tahere Ashgary, Take Three, Takt 16 (Ltg.
Frieder Bleyl), Taktlos & Saxophonquartett Hannover, Talente, tango en la, Tanguy, Tanner, Tanz der Moleküle, Tanzgruppe der Lebenshilfe Weberhäuser, Tanzgruppe von HipHop und Ballett bis Orient, Taylor Luc Jacobs, Teenage Angst Ensemble, Tellkampfschule,
Tento, Terry Hoax & Friends, Thats Why, The Aimless, The Binary Part, The Boogie Woogie Duo, The Boppin‘ Blue Cats, The Chain, The Consolers, The Ellingtones, The
Empire Strikes Back, The Fat Fleet, The Funky Foxes, The Gaz Guzzlers,
The General Electrics, The Gils Band, The Go Set, The Green Rockits, The High Queens, The High Speed Karmageddon, The Hirsch Effekt, The Joke Hughjean, The
Last Movement, The last seven unicorn club, The Little Allegation, The
Bands
Mahavishnu Orchestra Project, The Misprints, The Mix, The Motherfunkers, The Nucleons, The Panic, The Pints, The Planetoids, The Potatoes Chips, The Prodigal Sons,
The Random Jazz Trio, The Regulators, The Risin Stack, The Road, The
Sevenoaks, The Sharkettes, The Signs, The Songliner, The Southfork Farmers from El Paso, The Sterls, The SUN, The Tinnitus Cowboy, The Twang, The Wide Roofs, The4aimless, They Call Me Frääänk, Thomas, Thomas Kölling, Thommy Baake, Thousand Faces,
Thunderbell, Thunderbells, Tiefblau, Timur S., TINA SONA, Tintengraben, Tiny Bash, TMan, Tohuwabohu, Tom Kölling, Tommaso, Tonpalast, Transmitter, Trase, Trashwave, Treff.komm, Tricocolorix, Trio Carmona, Trio Groeschl/Isermann/Steffen, TRIO MUGOBI, Trio
Pour Elle, Trio Wesendonck, TriSolo, TrommelLerchen der Lebenshilfe Grafschaft Diepholz, Trommelschule Ilu, Trong, Trust in Random, Tuesdays, Tugana, Twist & Shout, Twist n´Freeze, Two Hearts in Ten Bands, Twofold Bases, Tycho, U3000,
UKUELE FRIENDS HANNOVER, Ukulele AG der IGS Garbsen, Unbekannte Geschichten, Sagen und
Legenden, Unidos do Samba Reggae, Unisono, Upperground Kollektiv, Üppich, urban poison sound, Urbannative, Uschi Rakete, Uthana,
Crews
uthana & miko, Utropik, Valentin Sommer, Valeria & Band, Valeria Frattini, VAN MER, Variables kombiniertes
Klarinettenensemble, Vello Publico, Veras Kabinett, vettes Katze, Victoria Sarasvathi & Raul de Costa, Vielfalt, Vierpulsiv, Violent Girls, Visit
of Mr. E, Vivid Voices, Vivie Ann, Vocal Chords, Vocal Temptation, Vocal Venture, vocaldente, Vocalinda, Vocallindas, Vodovoz vs. Vasquez feat. David Milzow, Vogon Enemy, Voice‘n‘Gospel, Voice‘n Performance, Voices in Change, Vokalensemble Raggio di Sol
Hannover, Volkan Aydogdu & Fynn Grossmann, Von den Rosen, Voodoo Soundclub, vox aeterna, Vox Homana – Schwuler Männerchor Hannover, Vräulen, W‘s Blues, Wachgeküsst, WAD Crew, Walk this way, Walter, Sten + Ulli feat. da Chor, Waterpistol Drive By,
WegoEgo, Weltraum Biwak, Werner Strong, West Side Story, Westpol., Westside Gospel Singers, wettermann, WhatEver, Whiplash, whyy, Wieland, Wiltwexel, Windband Project, Windstärke - Bläserensemble Musikschule Hannover, Wine in Cana, Wired Mind,
WirFürWen, Wojtek Krajewski, Wolfgang Grieger und die High Nees, Wolfgang Herbst, Woodi Mofi, woody & rose, Woog Riots, WPK Rockband der IGS Roderbruch, WTF Panda Club, Wurstgeld, Xeyah, Yael Deckelbaum, Yandaal, Yatrata, Yippiee, Ylvie, Yokophono,
YoonTrio mit Sini Simonen (Violine), YaHee Yoon (Violoncello), SeoJin Yoon (Klavier), You Said Strange, You Silence I Bird, You&Me, Youdid, Young Sound, Youngstars, Zauberer Prestino, Zauberwald, Zentrifuge, ZIA, Zimmermann & Witt, ZM, Zoll Band, zweimalzwei

FÊTE
HANNOVER
STEINTOR – U-BAHN
Musik im Untergrund. Die ÜSTRA öffnete
immer wieder ihre Stationen für
Musik. Was in den Metropolen meist die
Regel ist, kommt bei uns nur selten vor.
Auf den Verteilerebenen gab und gibt es
kleine Momente voll Musik für die in die
Stadt strömenden Gäste.
HOHES UFER
Die elektronische Musik entwickelte sich
innerhalb der Fête von diesem Ort aus.
Die Electric City 2009 am Landtag mutierte
über Maximal und Yippiee
auf beiden Seiten der Leine
über die Jahre zum „Cirque
Électrique – dem Festival im
Festival“ an der Goseriede.
KRÖPCKE
Große Bühnen, riesige Podeste und
Das sind viele kleine
2008 unten in der Verteilerebene der
Punkte. An jedem
U-Bahnstation sogar ein Elektroclub. Im
von ihnen war in
den letzten zehn
Mittelpunkt der Stadt war immer Fête.
Jahren ein Spielort.
Sogar die Kröpcke-Uhr als ein Wahrzeichen
der Stadt wird inzwischen bespielt.
An jedem machten
Menschen Musik.
KÜNSTLERDORF 2008
Immer gibt es einen zentralen Ort für die
Künstlerinnen und Künstler. Dort ist das
Catering, dort gibt es Infos und es kann
auch mal ein Instrument gelagert werden.
Dieser Ort ist mal größer, mal kleiner,
manchmal nur ein Zelt. 2008 gab es
neben der Oper noch einen kleinen Park
und ein richtiges Dorf entstand.
AEGIDIENKIRCHE
Dieses Mahnmal an die Zerstörungskraft
von Krieg und Gewalt, gefüllt mit
Musik einer weltumspannenden Veranstaltung,
vermittelt ganz besonders
die Botschaft des europäischen Zusammenhalts
und der Völkerverständigung.

Draußen & Drinnen
Vom Tor der Stadt am Hauptbahnhof über den zentralen
Kröpcke und dort zur Frage: Wo soll der Spaziergang
durch die Musik hingehen? Wohin lässt man sich treiben?
Die Auswahl ist riesig, die Innenstadt ein Spielplatz.
Die Spielorte dort kennt die Fête de la Musique inzwischen
gut. Sie eroberte prominente Plätze und exquisite Ecken.
An einigen Orten ist sie jedes Jahr zu finden, an anderen
ist sie selten oder war nur einmal dort. Die zentralen und
großen Plätze, ebenso wie die charmanten Stellen der
Altstadt sind immer dabei. Feuerwehrzufahrten oder
Stromanschlüsse bestimmen zum Teil die detaillierte Positionierung
und oft helfen bei letzterem die Anlieger aus.
Ansonsten versucht das Produktionsteam möglichst viele
Spielorte gemeinsam mit den Partnern zu erschließen.
Der größte innerstädtische Platz und damit der größte
Spielort der Fête ist vor der Oper. Damit ist er nicht einfach
zu bespielen. Eine große Bühne mit großen KünstlerInnen
ging nur selten, viele kleinteilige Szenen sind
zwar wünschenswert, stören sich dann aber akustisch.
Deshalb ist der Opernplatz eine Herausforderung und
blieb in einem Jahr sogar leer, meist wird eine Bühne in
einen Teilbereich gestellt, so dass der Platz nicht ganz
so riesig wirkt.
Das natürliche Habitat der Fête sind die Fußgängerzonen
und die breiten Fußwege der Innenstadt. Straßensperrungen
gab es kaum, einmal stand eine Bühne mitten auf
der Schmiedestraße. Die vielen kleinen Podeste und winzigen
Spielorte in der City machen den Charme der Fête
als Fest der Straßenmusik aus.
Dann gibt es Orte, die weder ganz draußen, noch
ganz drinnen sind. Zum Beispiel der kleinste Spielort
der Fête in der Kröpcke-Uhr. Dort ist der oder die
KünstlerIn überdacht, während das Instrument schon
Open Air spielt. Weitere halbüberdachte Spielorte sind
die Niki-de-Saint-Phalle-Promenade, die seit 2017 dabei
ist, aber auch die Bühnen in den Parkhausbeachclubs
über den Dächern der Stadt, die aus den frühen Jahren
noch in bester Erinnerung sind.
Ein ganz spezieller Ort ist die Aegidienkirche. Sie ist Mahnmal
für die Zerstörung der Stadt und die vielen Toten von
Krieg und Gewaltherrschaft. Ihr Dach ist nach dem Zweiten
Weltkrieg nie wieder aufgebaut worden und erinnert
daran, dass Völkerverständigung ein wichtiges Gut ist.
Eine Veranstaltung, die wie die Fête de la Musique den
internationalen Zusammenhalt betont, ist in diesem
Denkmal umso kraftvoller.

Nicht ganz drinnen und nicht ganz draußen war auch die
Wanderung der Elektroszene durch die City. Im ersten Jahr
erfreuten die Beats die Tanzenden ganz legendär auf der
Verteilerebene der Kröpcke-Station, im zweiten taten
sie das rund um den Landtag inklusive intensivem Tanzerlebnis
im Fußgängertunnel, danach auf beiden Seiten
des Hohen Ufers und schließlich an der Goseriede, wo der
Cirque Électrique inzwischen ein Zuhause gefunden hat.
Grundsätzlich ist die Fête de la Musique eine Open Air-Veranstaltung,
allerdings öffnen auch viele Einrichtungen
und Läden ihre Türen und stellen ihre Indoor-Flächen
zur Verfügung. Bei starkem Regenwetter ist das zwar ein
Jackpot – das gab es aber zum Glück noch nicht. Trotzdem
mögen viele MusikerInnen, aber auch das Publikum
diese Orte, wo noch einmal eine andere Konzentration im
Vergleich zum Trubel vor der Tür möglich ist.
Dieser Gegensatz wird bei der Kestnergesellschaft an der
Goseriede, die schon seit 2009 dabei ist, besonders deutlich.
Während draußen die Bässe wummern, kann drinnen
ein Chor oder ein stilleres Ensemble spielen. Das ist zwar
nicht immer einfach, funktioniert aber doch irgendwie.
Ähnlich ist das auch bei den Nachbarn von der Schalterhalle
des Anzeiger Hochhauses oder im Foyer des Historischen
Museums.
An manchen Indoor-Orten ist der Aufwand eine bespielbare
Bühne zu schaffen, fast genauso groß wie Open Air.
Das Atrium des Ernst-August-Carrées wurde bei der Fête
2009 mit einem Flügel auf dem zentralen Brunnen verziert.
Im Jahr darauf öffneten viele Geschäfte ihre Türen,
so dass in Betten und in Schaufenstern, in Spielzeugabteilungen
und natürlich in der Musikabteilung von damals
Schmorl-und-von-Seefeld musiziert wurde. Das Klavierhaus
Döll hingegen braucht seine Instrumente nicht aufwendig
in die Stadt zu tragen, hier stehen die Pianos einfach
bereit.
In zehn Jahren hat die Fête de la Musique gründlich die Innenstadt
erkundet, viele überraschende Spielorte gefunden,
von Dächern geblasen und in Tunneln getanzt. Die
Wahrzeichen der Stadt von Kröpcke-Uhr bis Marktkirche
waren dabei, genauso wie unglaublich viele Institutionen,
Läden, Gastronomen – so zeigt die Fête de la Musique jedes
Jahr dem Publikum ihr vielfältiges Gesicht.

MOTIV: SEBASTIAN PEETZ 2010
Der Fête eine Gestalt geben
le peetz design
Bunt und wild. Das sind die ersten Assoziationen zu den
Fête-Plakaten auf dunkelblauem Grund. Dass einige von
ihnen aus nur einer einzigen Linie bestehen, dass halb
versteckt „Fête de la Musique“ zu lesen ist, dass Instrumente,
Musikerinnen, ein Eifelturm, Symbole herumspringen,
das sieht man erst auf den zweiten Blick.
2009 2010
Die vom Künstler und Designer Sebastian Peetz gestalteten
Plakate prägten das Bild der ersten Jahre der Fête
in Hannover. Das bunte Formenspiel hat die zentralen
Merkmale der Fête de la Musique aufgegriffen: Weltoffenheit
und Vielfalt, Lebensfreude und natürlich Musik
finden sich in ihm. Und das wurde auch in Frankreich erkannt:
Die internationale Webseite veröffentlichte ein
Ranking von Plakaten aus aller Welt und das Plakat aus
Hannover war immer auf den vorderen Plätzen, einmal
sogar auf Platz eins.
2008
SEBASTIAN PEETZ ›FÊTE DE LA MUSIQUE‹ COPYRIGHT 2008 WWW.HANNOVER-CITY.DE
2011 2012
2013 2014

So entstehen inspiriert vom Sommer, der Stadt und
natürlich der Vielfalt der Musik ganz individuelle grafische
Herangehensweisen. In einem Pitch stellen sie ihre
Version der Veranstalterin vor, die dann eine Variante
auswählt. Ausgearbeitet hängen so die Kreationen von
sehr jungen und sehr stolzen GestalterInnen an den Plakatwänden
und Litfaßsäulen der Stadt.
Die Hannover Marketing Gesellschaft unterstützt da-
Ein Höhepunkt in der Bewerbung war 2013 die Gestal-
bei seit Anfang an, sonst wäre eine Bewerbung mit
tung einer ÜSTRA-Bahn. Ganz partnerschaftlich wurde
das Projekt von vielen Beteiligten ermöglicht. Der ganz
Großflächenplakaten in der ganzen Region nicht
möglich. Inzwischen ergänzt eine App das prall ge-
2015 2016
fête-bunte Silberpfeil wurde in einem feierlichen Roll-
füllte Programmheft, das ebenfalls in der Grafik des
out präsentiert und sorgte dann anlässlich von fünf
MusikZentrums entsteht. Die Facebook-Page, die
Jahren Fête de la Musique in Hannover auf der Linie 5 für
Webpräsenz auf hannover.de und seit kurzem ein
Aufmerksamkeit.
Instagram-Channel werden als weitere Kommunikationskanäle
genutzt.
Das MusikZentrum ist ein Ausbildungsbetrieb in
mehreren Berufszweigen. Während Veranstaltungs-
Auf der Fête de la Musique entstehen zahlreiche Fotos
kaufleute und -technikerInnen seit Jahren an der Fête
und Videos der BesucherInnen, Medien und Partner. Dazu
beteiligt waren, wurden ab 2015 auch die Auszubildenden
MediengestalterIn für Digital- und Printmedien sehr
sind auch Fotografen im Auftrag der Veranstalterin unterwegs,
ebenso wird seit 2014 jedes Jahr von d-zentral.
FÊTE DE LA MUSIQUE
21. Juni 2017
In der Innenstadt
FÊTE DE LA MUSIQUE
21. Juni 2018
sichtbar eingebunden.
tv ein Aftermovie erstellt, so dass zahlreiche Eindrücke
aus vielen Jahren online zu finden sind.
2017
2018
In einem Wettbewerb gestaltet jede/r Auszubildende einen
Entwurf für das neue Plakat der Fête de la Musique.
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Wer sich mit der Fête de la Musique online verbinden möchte, kann dies hier tun:
facebook.com/fetedelamusiquehannover | instagram.com/fetehannover

Impressum
Veranstalterin der Fête de la Musique Hannover
Landeshauptstadt Hannover
Geschäftsbereich des Oberbürgermeisters
Eventmanagement
Trammplatz 2, 30159 Hannover
E-Mail: veranstaltungsservice@hannover-stadt.de
Produktionsbüro der Fête de la Musique Hannover
MusikZentrum Hannover gGmbH
Emil-Meyer-Straße 26 – 28, 30165 Hannover
Sabine Busmann, Theresa Mikolaczik,
Meret Voßler, David Senczek, Theresa Charif u.a.
Telefon: 0511 260 930 0
E-Mail: team@fete-hannover.de
Redaktion und Text: Gunnar Geßner
Bilder: Torsten Lippelt, Daniel Pilar, Florian Arp,
d-zentral.tv, Marlen Helms, Marta Krajinovic, Robert Litz,
Kevin Münkel, Isabel Winarsch, Sebastian Peetz,
Make Music Alliance, Musikland Niedersachsen gGmbH,
MusikZentrum Hannover gGmbH, Festnetz GbR,
Landeshauptstadt Hannover
Layout und Gestaltung: Rosa Ehresmann
Druck: gutenberg beuys feindruckerei GmbH
Auflage: 500 Exemplare
Über die Jahre geht ein besonderer Dank an:
Iyabo Kaczmarek, Lisa Moser, Elena Nowottka, Jennifer
Nörtemann, Achim Balkhoff, Klaus Timaeus, Sebastian
Peetz, Oliver Schulte und Jochen Schweiger für Einsatz
und Esprit.
hannover.de/fetedelamusique
H A N N O V E R

2008 – 2018 | Zehn Jahre Fête de la Musique Hannover | Landeshauptstadt Hannover
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