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Gemeinde wieder im Zentrum<br />
Nassereith übersiedelte mit dem Gemeindeamt<br />
in die umgebaute ehemalige Raika-Filiale<br />
Das Gemeindeamt von Nassereith ist in das<br />
Ortszentrum „zurückgekehrt“. Gegenüber<br />
vom Postplatz in den umgebauten bzw. sanierten<br />
Räumlichkeiten der ehemaligen Raika-Zweigstelle<br />
finden Bgm. Herbert Kröll und sein Team jetzt<br />
modernst ausgestattete Räumlichkeiten vor. Am<br />
Sonntag fand die Einweihung statt.<br />
Im hellen, großzügigen Eingangsbereich des neuen,<br />
behindertengerechten Gemeindeamts ist das<br />
Bürgerservice untergebracht. Dort gibt es in digitaler<br />
Form auf Bildschirmen aktuelle Informationen<br />
aus der Gemeinde, auch die Amtstafel ist<br />
elektronisch. Die Büros des Bürgermeisters,<br />
Amtsleiters, Kassiers, der Buchhaltung und des<br />
Waldaufsehers befinden sich hinter dieser zentralen<br />
Anlaufstelle für die Nassereither. Für den Ortschronisten<br />
ist ebenfalls ein Büro im neuen Gemeindeamt<br />
eingerichtet.<br />
Für Sitzungen der diversen Ausschüsse der Gemeinde<br />
steht nun ein eigenes Zimmer plus großem<br />
Foyer zur Verfügung. „Darin können auch<br />
die Vereine Besprechungen abhalten“, sagt Vizebürgermeister<br />
Gerhard Spielmann bei der Führung<br />
durch das neue Gemeindeamt.<br />
Fast alle technischen „Stückeln“ spielt der große<br />
Sitzungssaal mit der elektronischen Leinwand. In<br />
dem Saal lassen sich beispielsweise bei Sitzungen<br />
Informationen vom Handy direkt auf die<br />
Leinwand übertragen. Der topmoderne Saal kann<br />
alternativ für Trauungen verwendet werden. Im<br />
Erdgeschoss steht nun insgesamt eine Fläche<br />
von rund 500 Quadratmetern zur Verfügung. Im<br />
Keller befinden sich überdies Räumlichkeiten mit<br />
80 Quadratmetern für Archivzwecke. Das Platzangebot<br />
hat sich somit praktisch verdoppelt.<br />
Im Keller hat man außerdem Vorkehrungen für<br />
die Einrichtung der Lichtwellenleiterzentrale für<br />
Fotos: Freiberger<br />
den Ort getroffen. Überdies stellt die Notstromversorgung<br />
ein außergewöhnliches Highlight dar.<br />
Die Kosten für Kauf und Sanierung inkl. neuester<br />
Technik betrugen 883.000 Euro. Davon übernahm<br />
das Land Tirol 400.000 Euro an Bedarfszuweisung.<br />
Bei der feierlichen Einweihung<br />
ließen sich<br />
auch Alt-Bgm. Reinhold<br />
Falbesoner (l.) und der<br />
Imster Dorfchef Stefan<br />
Weirather von Bgm. Herbert<br />
Kröll (sitzend) durch<br />
das neue Nassereither<br />
Herz führen. Foto: Daum<br />
Gritsch Florian<br />
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Postplatz 33<br />
6465 Nassereith<br />
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17. Juli <strong>2018</strong> 5