keine - Hansestadt Greifswald

Greifswald – 10 – Nr. 08/2012
re. Viele Fragen und jede Menge Neugier sind durchaus erwünscht. Die Mädchen
„arbeiten“ während des Schnuppertages allein und in Gruppen, ganz wie
im normalen Arbeitsalltag.
Wer mitmachen will, sollte in der 6. oder 7. Klasse sein.
Wichtig ist auch die vorherige Anmeldung auf der Girls´Day-Seite
www.girlsday.de Bei Fragen wendet Euch bitte an Antje Lorenz im
Max-Planck-Institut; Telefonnummer 03834 882614 oder per Mail an
antje.lorenz@ipp.mpg.de
„Der gestiefelte Kater“ kommt nach Greifswald
Mit drei Vorstellungen kommt der Märchenklassiker „Der Gestiefelte
Kater“ nach den Gebrüdern Grimm in das Greifswalder Theater. Die
Premiere ist am Ostersonntag, dem 8. April 2012, um 15 Uhr im
Großen Haus. Weitere Vorstellungen, insbesondere für Grundschulen,
sind am 7. und am 24. Mai um 10 Uhr.
v.l . n. r.: Jan Bernhardt, Markus Voigt, Maria Schubert, Felix Meusel,
Foto: Vincent Leifer
Im königlichen Schloss wird eine Haushaltssperre verhängt. Unter dem
Vorwand der Sparsamkeit bleibt für die Arbeit am Hof nur ein Bediensteter
und keine Zeit mehr für die Prinzessin, die viel lieber eine Bäuerin
wäre, als sich hier zu langweilen. Bis plötzlich ein wortgewandter Kater
in außergewöhnlicher Garderobe die Küche betritt. Er bringt Rebhühner
für den König und Grüße von seinem Herren, einem großen Grafen. Dabei
ist sein Herr gar kein Graf, sondern Hans, der jüngste Sohn des verstorbenen
Müllers. Mit etwas List verdient der Kater beim König viel Geld. Zu viel
Geld aber für Hans, der sich nichts weiter wünscht, als eine eigene Mühle.
Das versteht der Kater nicht, aber die Prinzessin gleich bei ihrer ersten Begegnung.
- Der junge Dramatiker Thomas Freyer (geb. 1981) erzählt ein wunderbares
Märchen über Uneigennützigkeit und Dankbarkeit, über Träume und
über ehrliches Glück. Die Vorstellung wird empfohlen für Kinder ab 5 Jahren.
Karten zum Preis von 5,- Euro (Kinder)/10,- Euro (Erwachsene) gibt
es an der Theaterkasse, unter der Kartenhotline 03831 26466, im Internet
unter www.theater-vorpommern.de und an weiteren Vorverkaufskassen
(z. B. Stadtinformation Greifswald).
250 Euro für die Klassenkasse
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9c des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums
haben sich beim Schülerwettbewerb zur politischen
Bildung bewährt. Die Konkurrenz, gegen die sich die Schüler durchsetzen
mussten, war groß. Fast 50.000 Jugendliche aus Deutschland und Österreich
der 5. bis 11. Jahrgangsstufe nahmen am Wettbewerb teil, den die
Bundeszentrale für politische Bildung initiierte. Gemeinsam hatte die
Klasse zu ihrem Thema „Was trägst du denn da - politisches Statement
oder Modetrend?“ recherchiert und Informationen gesammelt. Für die
hilfreiche Unterstützung von Herrn Krafzcyk, dem Straßensozialarbeiter
Herrn Guderian und Herrn Zocher, dem Projektleiter, möchte sich die
Klasse 9c ganz herzlich bedanken. Durch gemeinsame Arbeit, intensive
Auseinandersetzung mit dem Thema und einer Menge Kreativität entstanden
anschauliche, mit vielen Fotos gestaltete Tafeln zum Thema Zeichen
und Symbole auf Kleidung. Die Anstrengung wurde jetzt mit einem Preis
belohnt: 250 Euro fließen in die Klassenkasse. Da das Land Gelder für
Schulfahrten stark gekürzt hat, waren sich alle Schüler einig: Der Gewinn
wird für die nächste Klassenfahrt eingesetzt.
Rebecca Kessler, 9c
Informationen zum Schülerwettbewerb unter www.schuelerwettbewerb.de
Treffen des Greifswalder Bündnisses für Familie
Bündnistreffen der Projektgruppe
„Fachtagung Inklusion“
12.04.2012, 08:00 Uhr, Demokratischer
Frauenbund e. V., Roßmühlenstr.
15
Aktuelles Thema: Fachtagung am 15.05.2012/ Feinabstimmung/Flyerund
Plakatverteilung
Projektgruppe „Familienfreundliches Unternehmen“
16.04.2012, 14:00 Uhr, Baltic e. V., Spiegelsdorfer Wende Haus 2
Aktuelles Thema: Familienfreundliches Unternehmen 2012
Gäste, Interessenten und neue Mitglieder sind bei allen Treffen willkommen.
Informationen: lbf.greifswald@web.de und www.familie-greifswald.de
Nervenkitzel im Praktischen Naturschutz
So könnte man die großen Augen und die zart spielenden und zurückzuckenden
Händchen interpretieren, die manche der Kinder des Naturkindergartens
„15 Feuersteinchen“ am 14. März zeigten.
Gemeinsam mit einem Mitarbeiter des NABU (Naturschutzbund
Deutschland), einem fachkundigen Elternteil und den eigenen Erzieherinnen
holten die Kinder an diesem Morgen die Amphibien aus den
Eimern am „Krötenzaun“. Die Tiere wurden betrachtet, bestaunt, bestimmt,
gezählt und liebevoll einzeln von allen Kindern auf der anderen
Seite der gefährlichen Straße ins Wasser entlassen. Jetzt, wo die Temperaturen
steigen, wandern die Tiere in ihre Laichgewässer, doch an diesem
Zaun sind Molche und Frösche weit häufiger, Kröten laichen hier kaum.
Das ist sicher auch ganz gut, denn die trägen Molche können den Kindern
nicht aus der Hand hüpfen wie es die munteren Frösche sicher getan hätten.
Auf einen weiteren Besuch freuen sich alle Beteiligten.
C. Völlm, 2. Vorstand Naturkindergarten