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Ärzteblatt November 2004 - Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern

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VII. Zentrale Fortbildungsveranstaltung<br />

HIV/AIDS<br />

AUSGABE 11/<strong>2004</strong> 14. JAHRGANG<br />

AKTUELLES<br />

Die HIV-Pandemie entwickelt sich ungebremst weiter und wir registrieren weltweit<br />

über 40 Millionen HIV-Infizierte. Auch in Deutschland liegt die Zahl der jährlichen<br />

Erstdiagnosen unverändert bei ca. 2000. Wir wissen, daß das Risikoverhalten in vielen<br />

Bevölkerungsschichten wieder zunimmt und daß wir durch die Migrationsbewegungen<br />

erheblichen Zuwachs an HIV-Infizierten und AIDS-Kranken zu registrieren haben,<br />

so daß wir in unseren ärztlichen Bemühungen nicht nachlassen dürfen.<br />

Die VII. Zentrale Fortbildung beschäftigt sich intensiv mit epidemiologischen Fragen,<br />

die durch Resistenzentwicklungen der Viren, aber auch durch die EU-Osterweiterung<br />

bestimmt sind. In einem kritischen Beitrag werden Probleme der HIV-Prävention besprochen.<br />

Über Möglichkeiten zur Therapie, aber auch zur postexpositionellen Behandlung<br />

wird Stellung genommen. Immer wieder sehen wir uns in unserem Handeln<br />

rechtlichen Problemen gegenüber, denen sich ein Jurist in einem Vortrag stellt. Abschließend<br />

werden interaktiv Kasuistiken aus mehreren Einrichtungen unseres Landes<br />

besprochen.<br />

Die Veranstaltung beginnt am 20.11.<strong>2004</strong> um 9.30 Uhr im Hörsaal der <strong>Ärztekammer</strong><br />

<strong>Mecklenburg</strong>-<strong>Vorpommern</strong>.<br />

Einladung der Gesellschaft der<br />

Naturforscher und Ärzte Rostock<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

die Gesellschaft der Naturwissenschaftler und Ärzte e.V. lädt Sie zur ersten öffentlichen<br />

Veranstaltung im Wintersemester <strong>2004</strong>/2005 am 08. <strong>November</strong> <strong>2004</strong> um 19.00 Uhr in den<br />

Großen Hörsaal des Fachbereiches Physik am Universitätsplatz 3, Rostock, herzlich ein.<br />

Der Bauplan der belebten und unbelebten Natur folgt naturwissenschaftlichen Gesetzen.<br />

Dieses ist nicht so neu, doch gelingt es mittels mathematischer Modelle Schritt für<br />

Schritt diese Baupläne zu entschlüsseln, ja auch letztendlich in die klinische Medizin<br />

zu übertragen.<br />

Herr Prof. Dr. rer. nat. habil. Peitgen, Universität Bremen, ist ein Wissenschaftler, der<br />

ganz entscheidend mit seinen Forschungsergebnissen dafür gesorgt hat, daß seine<br />

Chaosforschung klinikrelevant geworden ist.<br />

Prof. Peitgen hat seinem Vortrag den Titel „Ordnung im Chaos – Chaos in der Ordnung<br />

– Wenn Grenzen fließend werden“ gegeben.<br />

Seien Sie versichert, daß Sie einen faszinierenden Vortrag erleben und ausreichend<br />

Raum für Diskussionen erhalten.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

PD Dr. med. habil. Reimer Andresen<br />

Vorsitzender

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