Stadt Starnberg Neugestaltung des Kirchplatzes - Bartenbach & David

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1 Realisierungswettbewerb Neugestaltung Kirchplatz Starnberg Protokoll Preisgericht Preisgerichtssitzung am 26. November 2008 Die Sitzung des Preisgerichtes beginnt am 26. November 2008 um 8.30 Uhr mit der Begrüßung der Teilnehmer durch Herrn Bürgermeister Pfaffinger. Herr Pfaffinger stellt die Anwesenheit der stimmberechtigten Preisrichter fest und schlägt Herrn Professor Zlonicky als Vorsitzenden des Verfahrens vor. Herr Zlonicky wird, bei seiner Stimmenthaltung, einstimmig gewählt und übernimmt die Gesprächsleitung. Er stellt die Anwesenheit folgender Damen und Herren fest: Fachpreisrichter/-innen Prof. Gerd Aufmkolk, Landschaftsarchitekt, Nürnberg Michael Gebhard, Architekt, München Stephan Weinl, Stadtbaumeister Stadt Starnberg Prof. Peter Zlonicky, Stadtplaner, München Stefan Jäckel, Landschaftsarchitekt, Berlin Ständig anwesende stellvertretende/r Fachpreisrichter/in Ingrid Amann, Architektin, München Peter Wich, Landschaftsarchitekt, München Sachpreisrichter/innen Ferdinand Pfaffinger, 1. Bürgermeister Ludwig Jägerhuber, 2. Bürgermeister Walter Jann, Stadtrat BLS, Iris Ziebart, Stadträtin FDP, Ständig anwesende stellvertretende Sachpreisrichter Holger Knigge, Stadtrat SPD, Hans Beigel, Stadtrat UWG, Dr. Franz Sengl, Stadtrat Bündnis 90/Die Grünen Sachverständige Berater/innen Josef Ambacher, Vertreter der Pfarrgemeinde Thomas Günzler, Kreissparkasse München Starnberg Karl-Heinz Springer, Leiter Amt 1, Stadt Starnberg Augustin Ullmann, Leiter Amt 4, Stadt Starnberg Katharina Daisenberger, Stadtmarketing Starnberg Robert Schätzle, Bauamt Stadt Starnberg Dieter Wieland, Journalist Alix Stadtbäumer, Sachverständige für Kunst im öffentlichen Raum Erika Schalper, Agenda 21 Wettbewerbsbetreuung und Vorprüfung Helga Bartenbach, Bartenbach & David Viktoria David, Bartenbach & David
2 Realisierungswettbewerb Neugestaltung Kirchplatz Starnberg Protokoll Preisgericht Zu Beginn der Sitzung erläutert Herr Zlonicky den Ablauf des Verfahrens und erinnert die Jury an die in der Auslobung aufgestellten Kriterien zur Beurteilung der Qualität der Arbeiten. Weiterhin läßt Herr Zlonicky sich von den Anwesenden versichern, dass - sie außerhalb von Kolloquien keinen Meinungsaustausch mit Wettbewerbsteilnehmern über die Wettbewerbsaufgabe und deren Lösung geführt haben, - während der Dauer des Verfahrens auch nicht führen werden, - bis zum Preisgericht keine Kenntnis der Wettbewerbsarbeiten erhalten haben, sofern sie nicht an der Vorprüfung mitgewirkt haben, - die Anonymität aller Arbeiten aus ihrer Sicht gewahrt ist, - sie es unterlassen werden, Vermutungen über den Verfasser einer Arbeit zu äußern und - sie die vertrauliche Behandlung der Beratung gewährleisten werden. Er weist auf die persönliche Verpflichtung der Preisrichter hin, objektiv und allein an der Auslobung orientiert zu beurteilen. Bericht der Vorprüfung Die Teilnehmer dieses beschränkt offenen Wettbewerbes wurden in einem kombinierten Auswahl – und Losverfahren im September dieses Jahres ausgewählt / ausgelost. Von insgesamt 44 Bewerbern wurden 40 Landschaftsarchitekten, Stadtplaner und Architekten zur Teilnahme am Wettbewerb zugelassen, 10 Büros wurden vorab vom Auslober gesetzt. Von den zugelassenen Bewerbern haben 5 Büros im Vorfeld ihre Teilnahme zurückgezogen und 15 Teilnehmer haben keinen Entwurf eingereicht. Somit liegen 30 Arbeiten zur Beurteilung durch das Preisgericht vor. Alle Arbeiten wurden rechtzeitig eingereicht. Sämtliche Arbeiten wurden von der Vorprüfung anonymisiert. Die Liste mit den Tarnzahlen und Kennziffern liegt der Vorprüfung vor. Mehr- oder Minderleistungen wurden nicht festgestellt, alle Arbeiten sind aus Sicht der Vorprüfung zur Beurteilung durch das Preisgericht ausreichend dargestellt. Alle Entwürfe wurden gemäß den Anforderungen aus der Auslobung geprüft und beschrieben. Aus Sicht der Vorprüfung erfüllen alle vorliegenden Arbeiten die formalen Bedingungen, um zur Beurteilung durch das Preisgericht zugelassen zu werden. Herr Zlonicky würdigt die Qualität des umfassenden und anschaulichen Vorprüfungsberichtes und schlägt vor, alle 30 Arbeiten zum Verfahren zuzulassen. Das Preisgericht stimmt diesem Vorschlag zu. Informationsrundgang In einem Informationsrundgang erläutert die Vorprüfung ausführlich die Arbeiten entsprechend dem Vorprüfungsschema. Nach dem Informationsrundgang diskutiert das Gremium die gewonnenen Eindrücke und die Schwerpunkte der weiteren Betrachtungen. Insgesamt wird seitens der Jury einhellig die hohe Qualität der vorliegenden Entwürfe betont, die eine breite Palette interessanter und sehr unterschiedlicher Lösungen bieten. Weiterhin herrscht Einigkeit darüber, dass die Schwierigkeit der Aufgabenstellung in der Bewältigung der Topographie liegt.
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