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Ideen mit Perspektiven - Netzwerk Nordbayern

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Vorgestellt!<br />

Hier präsentieren wir Ihnen in jeder Ausgabe drei Persönlichkeiten aus dem netzwerk nordbayern. Die Fragen<br />

orientieren sich immer am Titelthema des jeweiligen n2 Magazins. Schwerpunkt dieses Mal: <strong>Ideen</strong> <strong>mit</strong> <strong>Perspektiven</strong>.<br />

Prof. Dr. Ute Ambrosius<br />

> Die Präsidentin der Hochschule Ansbach<br />

ist zuständig für die Bereiche Studium<br />

und Lehre und arbeitet eng <strong>mit</strong> dem netzwerk<br />

nordbayern zusammen.<br />

Wie erhalten Sie sich Ihre Flexibilität?<br />

In meinem Beruf und im Umfeld der<br />

Hochschule habe ich sehr viel <strong>mit</strong> jungen<br />

Menschen aus unterschiedlichen Fachbereichen<br />

zu tun. Das hält mich flexibel, denn die<br />

Studenten haben viele <strong>Ideen</strong> und bringen<br />

jede Menge Engagement <strong>mit</strong>. Außerdem<br />

nehme ich oft bewusst die Pro- beziehungsweise<br />

Contra-Position ein.<br />

Was können Sie Start-ups <strong>mit</strong> auf den<br />

Weg geben?<br />

Ich halte es für unabdingbar, über den<br />

eigenen Tellerrand zu blicken. Einfach mal<br />

einen Vortrag zu einem Thema anhören, das<br />

man primär vielleicht gar nicht <strong>mit</strong> der eigenen<br />

Situation verbindet. Zudem gehen für<br />

mich persönliche Gespräche über alles, gerade<br />

bei interdisziplinären Themen.<br />

Flexibilität hin oder her – auf welches<br />

Ritual bestehen Sie?<br />

Ein ausgedehntes Frühstück <strong>mit</strong> Kaffee,<br />

Joghurt, Obst und Zeitung. Dann fühle ich<br />

mich gestärkt für den Tag.<br />

8 > n2, Ausgabe 1 | 2013<br />

Peter Engelbrecht<br />

> Der Gesamtgeschäftsführer der Dorfner<br />

Gruppe, die <strong>mit</strong> rund 10.000 Mitarbeitern<br />

zu den führenden Gebäudedienstleistern<br />

Deutschlands gehört, engagiert sich seit Jahren<br />

als Juror beim Businessplan-Wettbewerb<br />

<strong>Nordbayern</strong>.<br />

Ziehen Sie auch Leute, die eine völlig<br />

andere Perspektive einnehmen, zurate?<br />

Aber natürlich. Wenn ich nur <strong>mit</strong> „Ja-<br />

Sagern“ spreche, kann ich es mir gleich<br />

schenken. Was mich weiterbringt, sind Meinungen,<br />

die den betreffenden Sachverhalt<br />

kritisch und konstruktiv reflektieren.<br />

Was muss eine Idee <strong>mit</strong>bringen, um<br />

wirklich <strong>Perspektiven</strong> zu haben?<br />

Sie muss begeistern. Nicht immer<br />

gleich auf den ersten Blick, aber auf den<br />

zweiten. Erst wenn man <strong>mit</strong> Hingabe eine<br />

Sache angeht, wird man die erforderlichen<br />

<strong>Perspektiven</strong> eröffnen. Für sich selbst und<br />

bei den Personen, die man für das Thema<br />

gewinnen will.<br />

Durchgeplanter Freizeitkalender oder<br />

flexible Spontanaktion?<br />

Ich bin eher der „planvolle“ Mensch.<br />

Das ist bei der wenigen Freizeit, die neben<br />

dem Job bleibt, auch notwendig. Nur so kann<br />

ich möglichst viel Zeit <strong>mit</strong> meiner Frau und<br />

meinen beiden Töchtern verbringen.<br />

Jens Ulrich Rauch<br />

> Der studierte Diplom-Kaufmann ist<br />

stellvertretendes Vorstands<strong>mit</strong>glied der<br />

Sparkasse Nürnberg, Bayerns drittgrößter<br />

Sparkasse, und ab Januar 2013 ordentliches<br />

Mitglied des Vorstands der Sparkasse Mainfranken<br />

Würzburg. Der Sparkassenverband<br />

Bayern ist Goldsponsor des netzwerk nordbayern.<br />

Eine geschäftliche Entscheidung steht<br />

an. Fragen Sie andere um ihre Meinung?<br />

Ich finde es sinnvoll, die Meinung Dritter<br />

einzuholen. Oft geben Gesprächspartner <strong>mit</strong><br />

einem vermeintlich fachfremden Hintergrund<br />

die entscheidenden Impulse, um aus<br />

einer guten eine hervorragende Entscheidung<br />

zu machen.<br />

Wie wichtig ist Ihnen das Thema <strong>Perspektiven</strong>wechsel?<br />

Verständnis für die Belange unserer Kunden<br />

ist für ein Kreditinstitut im Firmenkundengeschäft<br />

enorm wichtig. Insofern ist<br />

der Perspektivwechsel Teil meines Tagesgeschäfts.<br />

Ich hoffe, dass mir das immer gelingt.<br />

Auch bei schwierigen Gründungskonzepten.<br />

Wie bekommen Sie den Kopf frei, um<br />

neue <strong>Ideen</strong> zu sammeln?<br />

Durch Joggen. Das gibt mir Ausgeglichenheit,<br />

um auch für ungewöhnliche <strong>Perspektiven</strong><br />

aufgeschlossen zu sein.

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