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Okertaler Mineralbrunnen: Ein Unternehmen stellt sich neu auf
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Unten Beim Füllsystem Innofill DRV-VF/N handelt es sich um ein rechnergesteuertes, volumetrisches Füllsystem, das mit nur zwei pneumatisch
betätigten Membranzylindern für den kompletten Füllprozess auskommt. Links Für den Fluss innerhalb der Linie sorgt ein großzügig gestaltetes
Puffersystem. Rechts Mit in das Puffersystem integriert: Ein spezieller Puffertisch. Dort geschieht die Verteilung der PET-Flaschen durch die
Trennung des Behälterstroms im Reißverschlussverfahren – vorbei an einer fest installierten Keilspitze.
AUF EINEN BLICK: DAS NEUE FÜLLSYSTEM
So arbeitet das innovative Füllsystem Innofill DRV-VF/N, das mit lediglich zwei pneumatisch
betätigten Membranzylindern auskommt:
* Die PET-Flasche gelangt in den Neckringhalter am Füllventil.
* Gesteuert über eine Kurve drückt eine im Füllventil integrierte Feder die Flaschenmündung
mit niedriger Kraft zentrisch an den Anpressgummi.
* Diese Anpresskraft reicht aus, um eine drucklose Abfüllung von stillen Getränken zu
realisieren.
* Bei Druckfüllung erfolgt das Vorspannen mittels Gas aus dem Ringkessel.
* Der Clou: Die Kraft, die aus dem Vorspanndruck resultiert, geht über einen Membrankolben
direkt auf den Neckringhalter.
* Allein diese Kraft hebt die Flasche und dichtet die Flaschenmündung am Füllventil
ab (keine separaten Hubelemente mehr erforderlich).
* Die Anpresskraft regelt sich vollkommen selbsttätig in Abhängigkeit vom Vorspanndruck.
* Ist die PET-Flasche vorgespannt, öffnet das Füllventil elektropneumatisch.
* Das Produkt gelangt über einen Drallkörper an die Flaschenwandung.
* Auf die Schnellfüllphase im meist zylindrischen Bereich der Flasche folgt eine Reduzierung
der Füllgeschwindigkeit im Flaschenhals.
* Das Füllventil schließt elektropneumatisch, sobald das vorgegebene Füllvolumen
erreicht ist.
* Der geregelte Entlastungsprozess bei Füllende ermöglicht es, auch Getränke mit
hohem Kohlensäureanteil bei geringer Schaumbildung im Flaschenhals abzufüllen.
* füllte 2006 100 Millionen Flaschen
(1999: 35 Millionen),
* zählt zu den 40 größten Mineralbrunnen
Deutschlands und
* führt in seinem Sortiment zu 70 Prozent
Mineralwasser der Marken Juliushaller
und Urquell und zu 30 Prozent
unterschiedlichste Erfrischungsgetränke
(Wellness-Getränke wie etwa
Traube-Mango mit Traube-Mango-
Fruchtgeschmack und Ginseng, Grünsowie
Kräutertee; klassische Limonaden;
aromatisierte Mineralwässer;
Fruchtsaftgetränke oder auch das
Sportgetränk aktiv & fit).
DER OKERTALER MINERALBRUNNEN
* bedient überwiegend den Lebensmittelhandel,
* füllte bei Übernahme 2005 etwa 30 Millionen
Flaschen und
* plant für 2007 100 Millionen Füllungen
– die Investition in eine neue KHS-PET-
Einweg-Linie macht’s möglich.
Die Entscheidung fiel klar für KHS.
Jens Weydringer: „Zum einen, weil wir auf
äußerst positive Erfahrungen mit KHS-Technik
zurückblicken können, zum anderen,
weil wir mit KHS auf einen deutschen Hersteller
vertrauen, der den hohen Servicestandard
hält, den wir erwarten.“ Dabei
sieht Dieter Bonitz, Geschäftsführer Bad
Harzburger Mineralbrunnen und Okertaler
Mineralbrunnen, das künftige Sortiment
von Okertaler ähnlich vielfältig wie in Bad
Harzburg. Bonitz: „Hier bauen wir gerade
noch ein Komplettsortiment auf, das wir
ganz auf die Wünsche unserer Okertaler-
Zielgruppe abstellen.“
WAS DIE KHS-PET-LINIE ALLES KANN
Mit der neuen KHS-PET-Einweg-Linie, deren
Leistung 25.000 Flaschen pro Stunde
beträgt, will Okertaler Mineralbrunnen für
alle Eventualitäten gerüstet sein. Ob kohlensäurehaltiges
oder stilles Mineralwasser,