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Feynmans Lebens- und Naturphilosophie

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Feynman zu Theorienunterbestimmtheit <strong>und</strong> Metakriterien<br />

� Weist auf Theorienunterbestimmtheit hin:<br />

“So können also zwei Theorien trotz unterschiedlicher Vorstellungen<br />

mathematisch identisch sein, <strong>und</strong> die Wissenschaft weiß kein Mittel,<br />

sie zu unterscheiden.”<br />

(Feynman, “Vom Wesen physikalischer Gesetze”, S. 205, 1965)<br />

� Vereinheitlichungscharakter hat bei Feynman nicht die Stellung einer<br />

natürlichen <strong>und</strong> notwendigen Anforderung an die Theorie:<br />

“If it turns out there is a simple ultimate law which explains<br />

everything, so be it [...]. If it turns out it's like an onion with millions<br />

of layers [...] then that's the way it is.”<br />

(Feynman, Interview mit Sykes, BBC, 1981)<br />

� Einfachheit <strong>und</strong> Schönheit als wichtiges Entscheidungskriterium:<br />

“Man erkennt die Wahrheit nämlich an ihrer Schönheit. [...]<br />

Man vermutet, dass etwas sehr einfach ist. Erweist sich die<br />

Vermutung nicht gleich als falsch, <strong>und</strong> wird die Sache einfacher als<br />

sie war, dann ist sie richtig.”<br />

(Feynman, “Vom Wesen physikalischer Gesetze”, S. 209, 1965)<br />

<strong>Feynmans</strong> <strong>Lebens</strong>- <strong>und</strong> <strong>Naturphilosophie</strong> Fabian Schwarz, 4. Juli 2006

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