Programmheft | Wachauer Festival-Nächte 2018
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Künstler<br />
Rahmen solistischer Auftritte, sondern ebenso<br />
für Darbietungen anspruchsvoller Kammermusik.<br />
Konstanze Pietschmann erhielt ihren ersten<br />
Cellounterricht bereits mit drei Jahren bei Gerda<br />
Scharf an der Musikschule Leipzig. Im März 2016<br />
wurde sie in die Nachwuchsförderklasse von<br />
Anna Niebuhr an der Hochschule für Musik und<br />
Theater Leipzig aufgenommen, wo sie im kommenden<br />
Oktober ihr Studium bei Prof. Peter Bruns<br />
beginnen wird. Konstanze Pietschmann spielt<br />
ein Violoncello des Geigenbaumeisters Ehrfried<br />
Wunderlich (Wohlhausen) aus dem Musikinstrumentenfonds<br />
der Kulturstiftung des Freistaates<br />
Sachsen. Die musikalische Ausbildung von Johanna<br />
Kegel begann mit 5 Jahren bei Sieglinde<br />
Fenner an der Leipziger Musikschule zunächst<br />
im Fach Violine. Erst während ihres Unterrichts<br />
bei Marie Smalla wechselte sie im Jahr 2014 zur<br />
Bratsche. Johanna Kegel spielt im mehrfach ausgezeichneten<br />
Streichquartett „Con passione“<br />
mit Konstanze Pietschmann und ist seit einigen<br />
Jahren Teil der Begabtenförderung des Freistaates<br />
Sachsen im Fach Viola. Auch Diana Kostadinova<br />
erhielt ab dem 5. Lebensjahr Geigenunterricht<br />
bei Christine Tauber an der Musikschule<br />
Leipzig. Seit August 2016 wird sie dort von Prof.<br />
Andreas Hartmann unterrichtet und ist seit <strong>2018</strong><br />
Konzertmeisterin des Jugendsinfonieorchesters.<br />
Einen bisherigen Höhepunkt bildete 2017<br />
die Aufführung von Beethovens Tripelkonzert<br />
in C-Dur op. 56 durch ihr Trio „Passionissimo“<br />
mit den Bergischen Symphonikern. Diana Kostadinova<br />
ist Stipendiatin der Jürgen Ponto-Stiftung<br />
und der sächsischen Mozartgesellschaft.<br />
Franziska Bobe – Sopran<br />
Die in Halberstadt geborene Sopranistin Franziska<br />
Bobe studierte an der Hochschule für Musik<br />
Würzburg zunächst Schulmusik, dann Gesang<br />
bei Martin Hummel und Prof. Monika Bürgener.<br />
Schon in der Studienzeit erarbeitete sie sich ein<br />
breit gefächertes Repertoire, das vom Barock bis<br />
zur Moderne reicht. Wichtige Impulse erhielt die<br />
freischaffende Sängerin durch Meisterkurse bei<br />
Margreet Honig, Christian Elsner und Axel Bauni.<br />
Derzeit wird Franziska Bobe sängerisch von Sibylla<br />
Rubens betreut. Ihre rege Konzerttätigkeit ist<br />
von der Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten<br />
wie Frieder Bernius, Jörg Straube, Kay Johannsen<br />
und Ensembles wie Stiftsbarock Stuttgart,<br />
Concerto Palatino, Musica Alta Ripa geprägt. Seit<br />
2012 ist Franziska Bobe Mitglied des Solisten-<br />
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