JubiläumsBler1996
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Bessere Gemeindepolitik durch 36 Gemeindevertreter?<br />
(bar) Als sich nach der<br />
letzten Kommunalwahl<br />
herausstellte, dass es in<br />
der Gemeinde Sylt in<br />
dieser Legislaturperiode<br />
36 Gemeindevertreter<br />
geben wird, fragten sich<br />
viele, was das wohl soll.<br />
Schuld daran ist ein neues<br />
Wahlgesetz. Damit<br />
sollten Parteien und<br />
Kandidaten, die bei einer<br />
Wahl schwächer abschneiden,<br />
gestärkt werden.<br />
Dass es durch diese<br />
Regelung nicht nur zu<br />
mehr Überhangmandaten<br />
und Mehrkosten<br />
kommen kann, sondern<br />
die neue Regelung auch<br />
andere Nachteile mit<br />
sich bringt, war den<br />
Akteuren damals anscheinend<br />
egal. Die Gemeindevertretung<br />
von<br />
Sylt-Ost hatte 19, und<br />
die Gemeinde Sylt bis<br />
zur Wahl 28 Mitglieder.<br />
Bei jetzt 36 Gemeindevertretern<br />
werden wahrscheinlich<br />
nur noch die<br />
Fraktionsvorsitzenden<br />
aus Zeitgründen Stellungnahmen<br />
zu den einzelnen<br />
Tagesordnungspunkten<br />
abgeben können.<br />
Da dem Vertreter<br />
der CDU, SWG, SPD,<br />
der Grünen, des SSW<br />
und dem Vertreter der<br />
Piratenpartei aber eine<br />
Redezeit von 3 Minuten<br />
zusteht, wären das bei<br />
jeden TOP schon 18<br />
Minuten. Dazu kommt<br />
dann noch die Einführung<br />
durch den Bürgervorsteher,<br />
der Bürgermeisterin<br />
oder Vorsitzenden<br />
eines Fachausschusses.<br />
Das heißt,<br />
wenn sich nicht alle<br />
erheblich kürzer fassen,<br />
wird jeder TOP schon 20<br />
Minuten in Anspruch<br />
nehmen. Bei nur 20<br />
TOP, und die letzten<br />
GV-sitzungen hatten<br />
immer mehr, wären es<br />
schon 400 Minuten, oder<br />
6 Stunden und 40 Minuten.<br />
Wegen der Konzentration<br />
aber sollte eine<br />
Sitzung nicht länger als<br />
4 Stunden sein. Und was<br />
macht ein Gemeindevertreter<br />
wenn er nicht<br />
seiner Fraktion sondern<br />
seinem Dorf verpflichtet,<br />
das Wort zusätzlich ergreifen<br />
möchte? Und<br />
die Gefahr ist groß, dass<br />
mancher Gemeindevertreter<br />
wegen enorm langer<br />
Sitzungen, oder er<br />
wegen der Redebeschränkung<br />
nur noch als<br />
Statist an Sitzungen<br />
teilnehmen kann, sehr<br />
schnell die Lust an der<br />
gemeindlichen Politik<br />
verliert. Und die Unzufriedenheit<br />
der Bürger<br />
wird auch zunehmen, da<br />
sie zumindest das Gefühl<br />
haben, dass die von ihnen<br />
gewählten Vertreter<br />
sich bei den Sitzungen<br />
nicht mehr genügend für<br />
die Belange ihres Dorfes<br />
einsetzen. Anscheinend<br />
ist das auch erkannt<br />
worden. Denn die Mitglieder<br />
der Ortsbeiräte,<br />
bisher von den Parteien<br />
entsandt, können seit gut<br />
einem Jahr auch direkt<br />
von den Bürgern gewählt<br />
werden. Und neu<br />
ist auch, dass eine Gemeinde<br />
dem Ortsbeirat<br />
mehr Aufgaben übertragen,<br />
und er über bestimmte,<br />
dem Dorf<br />
angehende<br />
Maßnahmen<br />
selbst<br />
entscheiden<br />
kann. Das<br />
würde nicht<br />
nur die GV-<br />
Sitzungen<br />
entlasten,<br />
sondern die<br />
gemeindliche<br />
Politik für den Bürger<br />
auch wieder interessanter<br />
machen. Doch<br />
anscheinend will die<br />
Gemeinde das nicht so<br />
gerne. Dass die Bürger<br />
aber selbst für ihr Dorf<br />
einstehen können, haben<br />
sie doch schon bis 1970<br />
bis zur ersten Fusion,<br />
und damit doch weit<br />
über tausend Jahre bewiesen.<br />
Und das vielmals<br />
besser als in der<br />
heutigen Zeit. In der<br />
früheren noch eigenständigen<br />
Gemeinde Morsum<br />
spielten Parteizugehörigkeit<br />
und Parteiprogramme<br />
überhaupt keine<br />
Rolle. Erst in den sechziger<br />
Jahren versuchten<br />
einige Gemeindevertreter,<br />
aber ohne viel Erfolg,<br />
mehr Parteienpolitik<br />
durchzusetzen. Erst<br />
nach 1970 wurde die<br />
Gemeindepolitik mehr<br />
und mehr durch die Parteien<br />
bestimmt. Es kam<br />
aber selten vor, dass in<br />
den GV-Sitzungen nur<br />
Stellungnahmen von den<br />
Vorsitzenden der Fraktionen<br />
abgegeben wurden.<br />
Jeder der damaligen 19<br />
Sylt-Oster Gemeindevertreter<br />
der etwas sagen<br />
wollte, konnte dies und<br />
tat es auch. Das wird<br />
aber so in Zukunft nicht<br />
mehr möglich sein.<br />
Wenn aber zukünftig nur<br />
Fraktionsvorsitzende<br />
Stellungnahmen ihrer<br />
Fraktionen zu Angelegenheiten<br />
eines Dorfes<br />
abgeben, und auch Beschlüsse<br />
mehrheitlich<br />
von Gemeindevertretern<br />
gefasst werden, die weder<br />
die Belange noch die<br />
Gepflogenheiten des<br />
Dorfes richtig kennen,<br />
kann das nicht positiv<br />
sein. Darum kann man<br />
nur hoffen, dass es nach<br />
der nächsten Wahl wieder<br />
weniger Gemeindevertreter<br />
gibt, und die<br />
Ortsbeiräte auch schon<br />
bald bei uns von den<br />
Bürgern gewählt werden<br />
können. Und diese statt<br />
nur immer Empfehlungsbeschlüsse<br />
zu fassen,<br />
auch Vetorechte<br />
bekommen und manche<br />
Entscheidungen für ihr<br />
Dorf selbst treffen können.
Jetzt gut gerüstet für den Ernstfall – der hoffentlich niemals eintrifft<br />
Morsum hat ein neues Feuerwehrauto bekommen<br />
(bar) Nach dem, von<br />
den Ortswehren der<br />
Gemeinde Sylt erarbeiteten<br />
und von der<br />
Gemeinde Sylt beschlossenen<br />
Fahrzeugkonzept,<br />
ist die<br />
Anschaffung von neuen<br />
Feuerwehrfahrzeugen<br />
für die nächsten<br />
Jahre geregelt worden.<br />
Danach hat Rantum<br />
schon das beinahe<br />
zwanzig Jahre alte<br />
Morsumer Tanklöschfahrzeug<br />
bekommen,<br />
und Morsum dafür ein<br />
großes neues MAN-<br />
Fahrzeug, ein Gerätewagen<br />
Logistik (GW-<br />
L2) bekommen.<br />
Nachdem auch die<br />
Morsumer Wehr in<br />
den letzten Jahren<br />
vermehrt für technische<br />
Hilfeleistungen,<br />
statt für Brandbekämpfung<br />
ausrücken<br />
musste, wurde dementsprechend<br />
auch<br />
dieses neue Feuerwehrauto<br />
angeschafft.<br />
Es ist ein geländefähiges<br />
Feuerwehrfahrzeug,<br />
ausgerüstet für<br />
die Brandbekämpfung<br />
und auch mit technischer<br />
Hilfeleistung in<br />
Gerätekisten, sowie<br />
einer Ladefläche zur<br />
Beförderung von<br />
Rollcontainern. Während<br />
in den Gerätekisten<br />
die Grundbeladung<br />
für Brandbekämpfung<br />
und einfache<br />
technische Hilfeleistung<br />
mitgeführt<br />
werden, sind auf der<br />
Ladefläche Rollcontainer<br />
untergebracht,<br />
die mittels einer Hebebühne<br />
schnell verladen<br />
und auch entladen<br />
werden können.<br />
Während einer der<br />
Rollcontainer im neuen<br />
Morsumer Fahrzeug<br />
mit allem versehen<br />
ist, was für die<br />
Wasserversorgung<br />
notwendig ist, wird<br />
z.B. ein anderer mit<br />
Ölbindemittel ausgestattet<br />
werden. Ein<br />
weiterer Rollcontainer<br />
ist mit einem Rettungssatz<br />
„Bahn“ bestückt.<br />
In diesem befindet<br />
sich ein Gleisrollwagen<br />
mit einer<br />
Rettungsplattform,<br />
sowie Gerätschaften,<br />
die es ermöglichen,<br />
dass Menschen auf<br />
dem Damm oder aber<br />
auch oben vom Autozug<br />
den Zug verlassen<br />
können. Da nach dem<br />
Katastrophenplan<br />
Morsum als erste<br />
Wehr alarmiert wird,<br />
wenn auf dem Hindenburgdamm<br />
etwas<br />
passiert, ist die Ausstattung<br />
des neuen<br />
Fahrzeuges danach<br />
auch ausgerichtet<br />
worden. Denn bei den<br />
anderen Morsumer<br />
Feuerwehrfahrzeugen<br />
bestand und besteht<br />
überhaupt keine<br />
Möglichkeit, solche<br />
Gerätschaften<br />
mit an Bord zu<br />
haben. Vier solche<br />
Rollcontainer finden<br />
Platz auf der<br />
Ladefläche des<br />
neuen Fahrzeuges.<br />
Falls erforderlich,<br />
können weitere<br />
schon beladene<br />
Rollcontainer im<br />
Gerätehaus vorgehalten<br />
werden.<br />
Nicht nur der Vorteil,<br />
dass die Rollcontainer<br />
über die Hebebühne<br />
schnell aus-und eingeladen<br />
werden können,<br />
auch bei engeren Wegen<br />
oder auch schwer<br />
zugänglichen Plätzen<br />
werden sie zum Vorteil<br />
sein. Darum ein<br />
großes Dankeschön<br />
allen, die dazu beigetragen<br />
haben, dass<br />
dieses für Morsum<br />
wichtige Fahrzeug<br />
angeschafft werden<br />
konnte. Bedauerlich<br />
nur, dass von Gemeindeseite<br />
aus die<br />
Fahrzeugübergabe<br />
irgendwie etwas herzlos<br />
über die Bühne<br />
ging. Früher ließ es<br />
sich der Bürgermeister<br />
als Dienstvorgesetzter<br />
nicht nehmen, vor der<br />
angetretenen Wehr<br />
den Fahrzeugschlüssel<br />
an den Gemeindewehrführer<br />
zu übergeben.<br />
Dieser gab ihn<br />
dann weiter an den<br />
Ortswehrführer, der<br />
ihn dann dankend in<br />
Empfang nahm. Mit<br />
der Übergabe eines<br />
neuen Fahrzeuges<br />
zollte die Gemeinde<br />
den Feuerwehrleuten<br />
auch immer Anerkennung<br />
und Dank für<br />
ihre ehrenamtlich geleistete<br />
Arbeit. Bei<br />
dieser Fahrzeugübergabe<br />
gab es weder ein<br />
Wort der Bürgermeisterin<br />
oder eines ihrer<br />
beiden Stellvertreter.<br />
Weder ein Wort des<br />
Bürgervorstehers oder<br />
einer seiner beiden<br />
Stellvertreter, oder ein<br />
Wort der Vorsitzenden<br />
vom Feuerwehrschutzausschuss<br />
oder<br />
ihres Vertreters. Da<br />
gibt die Gemeinde für<br />
ein neues Fahrzeug<br />
viel Geld aus, und<br />
dann lässt sie sich die<br />
Chance entgehen, öffentlich<br />
auf die Wertstellung<br />
die Morsum<br />
bei der Gemeinde hat,<br />
hinzuweisen. Gerade<br />
im Wissen, dass immer<br />
mehr Bürger lieber<br />
heute als morgen<br />
die Fusion rückgängig<br />
machen möchten, ist<br />
das nicht zu begreifen.
Veranstaltungen von Mitte Juli bis Ende September<br />
(sim) Wir wollten mal<br />
etwas Neues versuchen<br />
und fragten einfach:<br />
wer macht mit? Per<br />
Fahrrad mit den Kulturfreunden<br />
durch<br />
Morsum. Gehofft<br />
hatten wir es wohl,<br />
aber nicht wirklich mit<br />
über 30 Mitradlern<br />
gerechnet. Los ging es<br />
am Muasem Hüs. Da<br />
(boe) Die Jungs waren<br />
in diesem Jahr erstmals<br />
bei uns und dann<br />
gleich 2 x. Am 21.07.<br />
um 16 Uhr im Innenhof,<br />
bei strahlendem<br />
Sonnenschein und 30<br />
Grad. Am 17.09. dann<br />
im Foyer des Muasem<br />
(sim) Die Inselspeeler<br />
mit ihren kurzweiligen<br />
Sketchen und Theaterstücken<br />
sind eigentlich<br />
ein Selbstgänger.<br />
(boe) Dieses Mal wollten<br />
wir ca. 25 km zurücklegen.<br />
Auf der<br />
Wasserseite des Deiches<br />
ging es bei starkem<br />
Gegenwind mit<br />
25 Mitstreitern bis zur<br />
Abbiegung Rantum<br />
Becken in Richtung<br />
1.Fahrrad-Tour durch Morsum am 14.07.<br />
wir nicht genau berechnet<br />
hatten, wie<br />
lange die Tour vom<br />
Hüs bis zum Deich<br />
Höhe Morsumer Badestelle<br />
ist, mussten die<br />
Teilnehmer etwas auf<br />
den Verpflegungswagen<br />
warten. Eigentlich<br />
sollte es umgekehrt<br />
mütlichen Ausklang<br />
sein. Anschließend gab<br />
mit Grillen und Getränken<br />
im Kurpark..<br />
es für Alle einen ge-<br />
Sylter Shanty-Chor<br />
Hüs. Erstmals war es<br />
an diesem Tag eine<br />
gemeinschaftliche<br />
Veranstaltung mit dem<br />
Archsumer Kulturkreis<br />
bei freiem Eintritt.<br />
Einlass ist eigentlich<br />
immer eine Stunde<br />
vorher, also um 18<br />
Immer getreu nach<br />
ihrem Motto: „Lieber<br />
Falten vom Lachen als<br />
vom Weinen“. Für<br />
unsere Mitglieder war<br />
Inselspeeler am 26.07<br />
Uhr. Aber bereits um<br />
17.30 Uhr erschienen<br />
die ersten Fans. Der<br />
Zulauf war so gewaltig,<br />
das Haus drohte<br />
aus den Nähten zu<br />
platzen, es gab keinen<br />
Sitzplatz mehr. Ca.<br />
220 Personen waren<br />
der Eintritt frei, was<br />
von einigen Mitgliedern<br />
auch eifrig genutzt<br />
wird. Die Theatergruppe<br />
wird auch<br />
2. Fahrrad-Tour am 17.08.<br />
Campingplatz Thorsten<br />
Rechnung MKF aus.<br />
Dau. Hier waren Eigentlich sollte im<br />
für uns Tische und<br />
Bänke bereit gestellt<br />
und uns Otje war mit<br />
seinem PKW vor Ort<br />
und gab eine Runde<br />
alkoholfreier Getränke<br />
zur Stärkung auf<br />
Muasem Hüs zur gleichen<br />
Zeit Kinder-Kino<br />
für die 4-8 Jährigen<br />
stattfinden. Da kein<br />
Kind kam, haben sich<br />
diesen Film (Der kleine<br />
Eisbär) dann unsere<br />
Helfer vor Ort alleine<br />
angeschaut. Aber als<br />
wir dann nach 2 1/2<br />
Std. am Grillplatz ankamen<br />
war alles hergerichtet.<br />
Das Grillfleisch<br />
konnte gleich<br />
aufgelegt werden, und<br />
in der Mitte vom Platz<br />
Dave Lee Howard am 22.08.<br />
(boe) Unser<br />
„Stringsurfer“ mit<br />
seiner 12saitigen Gitarre,<br />
die er an diesem<br />
Abend, kurz vor seinem<br />
Auftritt, in aller<br />
Ruhe noch mit neuen<br />
Saiten bespannte. Unser<br />
Mann aus Seatle<br />
Wir waren uns einig:<br />
das wird wiederholt.<br />
anwesend, die Stimmung<br />
war super gut,<br />
diverse Lieder wurden<br />
mitgesungen und geschunkelt.<br />
Es war eine<br />
rundum gelungene<br />
Veranstaltung, die<br />
bestimmt wiederholt<br />
wird.<br />
im nächsten Jahr wieder<br />
zu unserem Programm<br />
gehören.<br />
loderte ein schönes<br />
Lagerfeuer. Als jüngster<br />
Teilnehmer war<br />
Braxton Rose im Fahrrad-Anhänger<br />
dabei.<br />
Andrea hatte kurzentschlossen<br />
mitgemacht,<br />
aber nicht daran gedacht,<br />
dass wir so weit<br />
fahren. Somit war sie<br />
dann recht froh, am<br />
Ziel angekommen zu<br />
sein. Alle Teilnehmer<br />
waren rundum zufrieden,<br />
und so endete<br />
unsere Grillrunde als<br />
es bereits dämmerte.<br />
hat mittlerweile eine<br />
große Fangruppe, die<br />
auch an diesem Abend,
trotz strahlendem Sonnenschein,<br />
wieder<br />
vertreten war. Auch<br />
unter unseren Mitgliedern<br />
hat es sich rum-<br />
(ble) Aufgrund des<br />
Umbaus/Sanierung des<br />
Muasem Hüs ab dem<br />
1. Oktober wurden der<br />
„Herbstmarkt“ und der<br />
„Goldene Oktober“<br />
vom 20. bis 22.<br />
September unter der<br />
Leitung der MKF<br />
gemeinsam mit Sabine<br />
Clahsen veranstaltet.<br />
Selbstgebackener<br />
Kuchen, Kunsthandwerk,<br />
Antikes und<br />
landwirtschaftliche<br />
Produkte aus Morsum<br />
wurden im herbstlich<br />
gemeinsam vom<br />
Archsumer Kulturkreis<br />
und den Morsumer<br />
Kulturfreunden ausgerichtet.<br />
(ble) Die Baustelle ist<br />
eingerichtet. Die<br />
Arbeiten für das neue<br />
Lebensmittelgeschäft<br />
im Muasem Hüs haben<br />
begonnen. Montag, der<br />
30. September 2013<br />
war der richtige<br />
Zeitpunkt für die „Jetzt<br />
geht`s-Los-Party“ der<br />
Morsumer Kulturfreunde<br />
um den<br />
Baubeginn zu feiern.<br />
Etwa 80 Morsumer<br />
und Gäste hatten den<br />
Weg gefunden. Der<br />
gesprochen, diese Veranstaltung<br />
ist Kult, so<br />
zahlreich waren diese<br />
eigenen Texten und<br />
diversen Oldies zog er<br />
wieder alle in seinen<br />
erschienen. In gewohnter<br />
Bann. So manchen zog<br />
Form, mit es auch auf die Tanz-<br />
„Goldener Herbst“ vom 20. bis 22.09.<br />
geschmückten Hüs und<br />
auf der Veranstaltungsfläche<br />
im Osten<br />
vom Hüs angeboten.<br />
Die Küche von Holdi<br />
bot herbstliche<br />
Speisen, die regen<br />
Zuspruch fanden.<br />
Auch der frische<br />
Apfelsaft aus der<br />
Wäscheschleuder<br />
durfte natürlich nicht<br />
fehlen. Etwa 20<br />
Zentner Äpfel wurden<br />
von dem bewährten<br />
Team verarbeitet.<br />
Leider waren aufgrund<br />
Wahlparty am 22.09.<br />
des frühen Termins in<br />
den Gärten Morsums<br />
noch nicht ausreichend<br />
Äpfel reif, so dass der<br />
überwiegende Teil<br />
der Äpfel<br />
zugekauft werden<br />
musste. Der<br />
Verkauf des auf<br />
Wunsch auch<br />
veredelten<br />
Apfelsafts aus<br />
dem BierApfelsaftwagen<br />
heraus<br />
lief super, und<br />
unterstützt unsere<br />
(ble) Nachdem die<br />
Pforten des Goldenen<br />
Herbst um 17:00 Uhr<br />
geschlossen wurden,<br />
kamen die ersten Interessierten<br />
zur Wahlparty.<br />
Auf zwei Leinwänden<br />
wurden mit<br />
Beamern erst Hochrechnungen<br />
50 Interessierte folgten<br />
den Ereignissen und<br />
diskutierten in ange-<br />
und ab nehmer Stimmung bis<br />
18:00 Uhr die Ergebnisse<br />
spät in die Nacht. Die<br />
präsentiert. Etwa Veranstaltung wurde<br />
„Jetzt geht’s los Party“ am 30. Sept.<br />
offizielle Teil der<br />
Veranstaltung war<br />
schnell abgehandelt.<br />
Zur Einleitung<br />
sprachen der<br />
Ortsbeiratsvorsitzende<br />
Klaus Mungard, der<br />
Vorsitzende der MKF<br />
Chris Schmatloch und<br />
der Betriebsleiter des<br />
KLM Marcus Kopplin.<br />
Danach wurde<br />
ausgiebig und<br />
ungezwungen über die<br />
ausgehängten Baupläne,<br />
Neubau des<br />
Ladens und die<br />
Sanierung des Hüs<br />
diskutiert. Ab 20:00<br />
Uhr sorgte die Sylter<br />
Band „MOJO“ für<br />
Stimmung mit rockiger<br />
Musik die sogar einige<br />
zum Tanzen brachte.<br />
In der Woche vor der<br />
Party war von den<br />
MKF noch eine<br />
wichtige Sache zu<br />
erledigen.<br />
AUSRÄUMEN- war<br />
angesagt. Die Bücherei<br />
und natürlich der<br />
fläche. Eine super<br />
Stimmung.<br />
finan-<br />
Vereinsarbeit<br />
ziell.<br />
Zahlreiche Morsumer<br />
und Gäste genossen<br />
das sonnige Herbstwetter<br />
und das vielfältige<br />
Angebot. Die auf<br />
der Veranstaltungsfläche<br />
im Osten aufgestellten<br />
Bänke und<br />
Tische wurden gern<br />
zum Verweilen und für<br />
einen Schnack genutzt.<br />
gesamte Fundus auf<br />
dem Dachboden über<br />
dem „Morsumer<br />
Zimmer“ mussten für<br />
die Bauarbeiten leergeräumt<br />
werden. Jeder<br />
kann sich sicherlich<br />
vorstellen was es heißt,<br />
einen Boden oder<br />
Keller besenrein leer<br />
zu räumen. Die am<br />
häufigsten wiederholten<br />
Redewendungen<br />
in dieser<br />
Woche waren: „Ach,<br />
so etwas haben wir?“,
„Das hab ich schon<br />
lange gesucht“ oder<br />
auch „Was sollen wir<br />
denn damit?“ und<br />
besonders „Das haben<br />
wir für die<br />
Veranstaltung … mal<br />
angeschafft“.<br />
Erinnerungen an<br />
vergangene Veranstaltungen<br />
kamen<br />
wieder hoch. Die<br />
Hauptfrage war aber<br />
„Ist das zu gebrauchen<br />
oder kann das weg?“<br />
Mit dem -“oder kann<br />
das weg“ haben die<br />
fleißigen Helfer einen<br />
6cbm Müllcontainer<br />
bis über den Rand<br />
gefüllt. Den Rest (ein<br />
riesiger Anhänger),<br />
wurde am Sonnabend<br />
vollgeladen. Den<br />
Hänger<br />
hat<br />
freundlicherweise Jens<br />
Uwe Petersen zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Ebenso hat Jens Uwe<br />
den MKF die<br />
Möglichkeit geboten<br />
das Inventar für die<br />
Zeit des Umbaus in<br />
seiner Halle<br />
unterzustellen. Hierfür<br />
ein ganz besonderes<br />
Dankeschön an Jens<br />
Uwe.<br />
(sim) Wie schon in den<br />
vergangenen zwei<br />
Jahren wurde in Morsum<br />
wieder zur Wanderung<br />
zum Morsum<br />
Kliff eingeladen. Veranstalter<br />
waren die<br />
Morsumer Kulturfreunde,<br />
der TSV Morsum<br />
und die Naturschutzgemeinschaft<br />
Sylt. Start war in diesem<br />
Jahr am Primarhaus<br />
Morsum – gegenüber<br />
der Kirche.<br />
Um 11.30 Uhr spazierten<br />
22 Wanderer zum<br />
Kliff, angeführt von<br />
Angelika Böhm von<br />
den MKF. Von Eberhard<br />
Eberle und Eberhard<br />
Rohde von der<br />
Naturschutzgemeinschaft<br />
gab es zwischendurch<br />
immer<br />
wieder Infos über das<br />
die Erklärungen der<br />
beiden Eberhards dauerten<br />
fast 2 Stunden.<br />
Bei Dieter und Helga<br />
auf der Versorgungs-<br />
„Wandertag“ am 06. Oktober<br />
vor 90 Jahren unter station auf dem Nösse-Parkplatz<br />
Naturschutz gestellte<br />
trat trotz<br />
Morsum Kliff. Es der langen Warterei<br />
muss wohl sehr interessant<br />
keine Langeweile auf.<br />
gewesen sein, Mussten sie doch ihre<br />
und das Wetter war Parkplätze (einer fürs<br />
auch einfach zu gut. Auto, einer für den<br />
Die Wanderung bis Tisch) verteidigen. Im<br />
zum Morsum Kliff und Minutentakt wurde der<br />
Parkplatz angefahren.<br />
Einige NF-Autos, ansonsten<br />
war ganz<br />
Deutschland vertreten.<br />
Was die Leute wohl<br />
gedacht haben, als sie<br />
von ihrem Spaziergang<br />
zurück kamen und die<br />
Beiden immer noch<br />
wartend an Auto und<br />
Tisch standen?<br />
Nachdem die Wanderer<br />
Schmalz- und Leberwurstbrote,<br />
Getränke<br />
und Süßigkeiten zu<br />
sich genommen hatten,<br />
ging es den Weg zurück<br />
zum TSV Vereinsraum<br />
beim Primarhaus.<br />
Das Versorgungsteam<br />
hatte Kaffee<br />
und Kuchen bereit<br />
gestellt – vielen Dank<br />
für den gespendeten<br />
Apfelstrudel. Bei dem<br />
tollen Herbstwetter saß<br />
ein Teil der Wanderer<br />
noch bei gemütlichem<br />
Schnack zusammen.
Endlich ein Ende der Pfützenlandschaft?<br />
(bar) Zur besseren<br />
Entwässerung des<br />
Morsumer Kirchenund<br />
Schul-<br />
Parkplatzes ist mit den<br />
dafür notwendigen<br />
Pflasterarbeiten<br />
begonnen worden. Da<br />
danach der gesamte<br />
Parkplatz in einem<br />
ordentlichen Zustand<br />
versetzt, und das<br />
Stück Straße dort dann<br />
auch erneuert werden<br />
soll, werden schon<br />
bald die Besucher von<br />
Kirche und Schule,<br />
aber auch die vielen<br />
Besucher, die den<br />
Parkplatz bei vielen<br />
anderen Morsumer<br />
Veranstaltungen anfahren,<br />
den<br />
Platz, ohne Sprünge<br />
über die vielen großen<br />
und kleinen Pfützen,<br />
nutzen können.<br />
Weihnachtspakete für Sylter Kinder von Sylter für Sylter!<br />
Die Aktion für die Familien im Mittelpunkt, in Verbindung mit sozialen Diensten!<br />
Auch dieses Jahr werden wieder Weihnachtspakete für Sylter Kinder und Jugendliche gepackt, wo<br />
nur ein knappes Budget zur Verfügung steht! Es können auch Geldspenden abgegeben werden -<br />
(über das Konto Morsumer Kulturfreunde, Spendenquittung ist möglich!) wovon fleißige Helfer die<br />
Pakete dann fertig machen, oder eine kleine Weihnachtsfeier für Kinder ausgerichtet wird, o. ä..<br />
Jeder Cent kommt bei den Kindern an!<br />
Konto: Morsumer Kulturfreunde, Sylter Bank - Konto-Nr. 159000, BLZ 21791805<br />
Stichwort „Weihnachtspakete“<br />
Infos bei: Sylta Schmidt Tel. 0171- 5323836 oder Lena Meinertz Tel. 0177-6351664<br />
Ich würde mich freuen wenn,<br />
nun schon im sechsten Jahr,<br />
wieder Viele mit Spenden an<br />
dieser Aktion zu Gunsten<br />
Sylter Kinder teilnehmen.<br />
Erst Ende November weiß<br />
ich, wie viele Kinder es in<br />
diesem Jahr sein werden. Es<br />
besteht mit der Zeit ja schon<br />
eine Liste mit Leuten, die<br />
gerne wieder beim Päckchen<br />
packen mithelfen. Viele sind<br />
schon von Anfang an dabei.<br />
Sylta Schmidt<br />
E-mail: info@morsumer-kulturfreunde.de<br />
Internet: www.morsumer-kulturfreunde.de<br />
www.sylt-kultur.de<br />
Konto bei der Sylter Bank e.G.<br />
Bankleitzahl 21791805<br />
Konto-Nummer: 159000<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Morsumer Kulturfreunde e.V.<br />
Redaktion: Alfred Bartling (bar)<br />
Helga Simonsen<br />
(sim)<br />
Jens Bleeg<br />
(ble)<br />
Angelika Boehm<br />
(boe)<br />
Auflage: 300 Stück