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Holzbaukurse und -seminare<br />
Holzbaukurs für die Land- und<br />
Forstwirtschaft<br />
Holz ist neben Stein der älteste Baustoff der Menschheit. Mit seinen<br />
Vorzügen ist unser nachwachsender Rohstoff anderen Baumaterialien<br />
in Einsatzmöglichkeiten und technischen Eigenschaften ebenbürtig<br />
bzw. überlegen. Holz ist einfach zu bearbeiten, leicht, sehr<br />
tragfähig und günstig.<br />
Diese Vorzüge haben zu einem wahren Holz-Boom beim Bau von<br />
Ställen und anderen land- und forstwirtschaftlichen Zweckbauten<br />
geführt. Einfache Schraubverbindungen, aber auch Rundholzschraubbinder<br />
stellen unkomplizierte und kostengünstige Möglichkeiten<br />
dar, auch größere Spannweiten im landwirtschaftlichen<br />
Nutzbau zu überwinden.<br />
Kursinhalte:<br />
urechtliche Rahmenbedingungen<br />
ueinfache statische Faustzahlen<br />
uUnfallverhütung am Bau<br />
ukonstruktiver Holzschutz<br />
uAufbau einer Holzhalle mit entrindetem Lärchenrundholz<br />
uHolzbau als Beitrag zum aktiven Klimaschutz durch Kohlenstoffspeicherung<br />
Termin:<br />
03.04. bis 05.04.2019 5219<br />
Kosten gefördert: € 250,–<br />
Kosten ungefördert: € 480,–<br />
Von der Quellsuche<br />
bis zum Holzbrunnenbau<br />
Lebensquell Wasser – unsere Wälder stellen ein unverzichtbares<br />
Gut von bester Qualität bereit. Im ersten Teil dieses praxisorientierten<br />
Seminars werden das Auffinden von Quellen, das Ermitteln<br />
der Schüttung, das Fassen der Quelle und rechtliche Informationen<br />
erläutert. Der zweite Teil ist dem Bau der Holzrohre, eines Holzbrunnens<br />
sowie des dazugehörenden Brunnständers gewidmet.<br />
Das Seminar unterstützt die Erhaltung des kulturellen ländlichen<br />
Erbes und ist ein Wahlmodul D der WaldpädagogInnenausbildung.<br />
Termin:<br />
16.05. bis 17.05.2019 7419<br />
Kosten gefördert: € 150,–<br />
Kosten ungefördert: € 280,–<br />
Vom Schwalbenschwanz bis zum<br />
Figurenschrot – alte Holzverbindungen in<br />
der Land- und Forstwirtschaft<br />
Im Barockzeitalter entwickelten sich im bäuerlichen Wohnhausbau<br />
die verschiedensten Eckverbindungen, vom einfachen Kopfschrot<br />
bis hin zum Figurenschrot im ausgehenden 17. Jahrhundert. Bei all<br />
diesen Eckverbindungen werden zwei Holzstücke ohne Leim formschlüssig<br />
zusammengefügt.<br />
Wie werden solch traditionelle Holzverbindungen, z. B. einfacher<br />
oder doppelter Schwalbenschwanz, geschwungener Klingenschrot,<br />
Kugelschrot oder Figurenschrot, hergestellt? Im Kurs lernen Sie in<br />
Theorie und Praxis, welche Verbindungen wo eingesetzt werden<br />
und wie man sie macht.<br />
Dieser Kurs fördert die Erhaltung des ländlich kulturellen Erbes!<br />
Termin:<br />
20.02. bis 22.02.2019 2919<br />
Kosten gefördert: € 260,–<br />
Kosten ungefördert: € 500,–<br />
Der traditionelle Holzzaun<br />
Traditionelle Holzzäune mit ihren vielen Varianten sind vor allem im<br />
ländlichen Raum Gestaltungselemente unserer Kulturlandschaft.<br />
Sie stellen nicht nur Besitzgrenzen oder Einzäunungen für Weidevieh<br />
dar, sondern bilden gleichzeitig einen schönen Blickfang. Die<br />
Errichtung dieser Holzzäune ist ein Handwerk, das einiges Wissen<br />
und handwerkliches Geschick verlangt. Im Kurs wird der Bau von<br />
typischen Holzzäunen der ostalpinen Regionen wie z. B. zwei- und<br />
dreibindiger Bundzaun, Schusszaun, Steckenhaag gezeigt.<br />
Kursinhalte:<br />
uMaterialauswahl<br />
uWerkstoffbehandlung<br />
uWerkzeuge<br />
uund viele praktische Übungen<br />
Dieses Seminar ist ein Wahlmodul D der WaldpädagogInnenausbildung<br />
und fördert die Erhaltung des ländlich kulturellen Erbes!<br />
Termin:<br />
29.04. bis 30.04.2019 6319<br />
Kosten gefördert: € 150,–<br />
Kosten ungefördert: € 280,–<br />
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