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Forstliche Seminare – Waldbau, Forsttechnik<br />
fast pichl, krondorfer, pixabay (2)<br />
Waldbewirtschaftung und artenvielfalt<br />
Jede forstliche Maßnahme bewirkt unweigerlich Veränderungen im<br />
Lebensraum Wald mit dessen standortsabhängiger Flora und Fauna.<br />
Welche Auswirkungen haben verschiedene forstliche Eingriffe und<br />
wie kann man negative Auswirkungen auf die Artenvielfalt abmildern<br />
bzw. verhindern? Wie sollen Maßnahmen in der Waldbewirtschaftung<br />
ausgeführt werden, um die Artenvielfalt zu fördern, und<br />
welche forstlichen Maßnahmen eignen sich dafür besonders gut?<br />
Dieses Seminar ist ein Wahlmodul D der WaldpädagogInnenenausbildung.<br />
Termin:<br />
09.04.2019 5419<br />
Kosten gefördert: € 80,–<br />
Kosten ungefördert: € 150,–<br />
aliens im Wald – Strategien zur Vermeidung<br />
und Bekämpfung von eingeschleppter<br />
Fauna und Flora<br />
An Rosskastanie und Douglasie haben wir uns gewöhnt und nehmen<br />
sie gar nicht mehr als ursprünglich fremdländische Arten wahr.<br />
Manche eingeführte Pflanzen, Insekten und Wirbeltiere wirken sich<br />
aber nicht ganz so harmlos auf die heimische Flora und Fauna aus.<br />
Bei den Pflanzen haben sich z.B. Riesenbärenklau, kanadische Goldrute<br />
oder drüsiges Springkraut, bei den Tieren sibirische Borkenkäfer,<br />
Blattläuse, Waschbären, Bisamratten und ähnliche Arten als<br />
vermeintliche Bereicherung, die unsere Landschaft aber nachhaltig<br />
verändern, herausgestellt – von verschiedensten Pilzarten ganz zu<br />
schweigen.<br />
Welche Neobiota sind harmlos, welche stellen ein Problem dar?<br />
Welche Maßnahmen können im Zuge des integrativen Pflanzenschutzes<br />
gesetzt werden?<br />
Dieses Seminar ist ein Wahlmodul D der WaldpädagogInnenenausbildung.<br />
Termin:<br />
28.06.2019 8819<br />
Kosten gefördert: € 80,–<br />
Kosten ungefördert: € 150,–<br />
Von armillaria bis zum Zunderschwamm –<br />
holzzerstörende pilze bestimmen<br />
und erkennen<br />
Für BaumpflegerInnen und Verantwortliche im kommunalen Bereich,<br />
aber auch für private WaldbesitzerInnen ist es wichtig zu wissen,<br />
ob und welche holzzerstörenden Pilze sich auf Naturdenkmälern,<br />
Parkbäumen oder Bäumen entlang von Straßen und Wegen<br />
entwickeln.<br />
Welche relevanten Pilzarten gibt es bei uns, wie schnell schreitet die<br />
Fäule voran, welche Maßnahmen zur Rettung des Baumes können<br />
gesetzt werden und wann ist es einfach zu spät für Sanierungsmaßnahmen?<br />
Dieses Seminar informiert über die wichtigsten holzzerstörenden<br />
Pilze, deren Erkennung, die mit einem Befall verbundene<br />
Problematik und mögliche integrative Pflanzenschutzmaßnahmen.<br />
Dieses Seminar wird vom Land Steiermark als Weiterbildung für<br />
berufliche VerwenderInnen von Pflanzenschutzmitteln anerkannt.<br />
Für den Kauf, Besitz und Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ist seit<br />
2012 lt. Steiermärkischem Pflanzenschutzgesetz eine Ausbildungsbescheinigung<br />
erforderlich, die alle sechs Jahre erneuert werden<br />
muss. Innerhalb dieser sechs Jahre ist eine einschlägige Weiterbildung<br />
im Ausmaß von mindestens fünf Unterrichtseinheiten zu<br />
besuchen. TeilnehmerInnen anderer Bundesländer wird empfohlen,<br />
sich bezüglich einer Anrechnung bei ihrer zuständigen Behörde zu<br />
informieren.<br />
Dieses Seminar ist ein Wahlmodul D der WaldpädagogInnenenausbildung.<br />
Termin:<br />
10.05.2019 7119<br />
Kosten gefördert: € 80,–<br />
Kosten ungefördert: € 150,–<br />
ANMELDUNG:<br />
www.fastpichl.at<br />
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