17.08.2018 Aufrufe

Festschrift 2018

Unsere Festschrift 2018 für alle, die Sie nicht im Briefkasten hatten

Unsere Festschrift 2018 für alle, die Sie nicht im Briefkasten hatten

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

ST. ANNA INSIDE - ENTWICKLUNG NACH DEM KRIEG<br />

125 Jahre St. Anna Schützen<br />

Die Jahre nach dem Krieg<br />

Seit der Wiedergründung 1949 wurde wieder Schützenfest in<br />

Berzbuir gefeiert. Das Zelt stand auf dem schon 1930 erwobenen<br />

Grundstück (heute stehen zum Schützenfest auf diesem Teilstück die<br />

Schausteller). Dabei genehmigte es Jakob Bauer stets, sein<br />

angrenzendes Grundstück mit zu nutzen.<br />

Schon 1954 erfolgte die erste gemeinsame Vereinsfahrt zum Kloster Steinfeld und<br />

weiter, über Blankenheim zum Nürburgring. Dort wurde dann im Nürburgring-Hotel<br />

gekegelt. Danach klang der Abend in den Concordia-Festsälen in Euskirchen aus.<br />

Besonders vermögend war der Verein zu diesem Zeitpunkt wohl nicht, denn es<br />

wurde von jedem Mitglied zum Schützenfest ein Festbeitrag in Höhe von 0,50 DM<br />

eingezogen. Trotzdem entwickelte sich der Verein dynamisch und so konnte 1955<br />

wieder ein Gewehr und schon 1956 eine neue Fahne zum Preis von 1078,00 DM<br />

angeschafft werden. Lieferant der Fahne war die Bonner Fahnenfabrik. Die Jahre<br />

waren musikalisch geprägt von der Kapelle Loup, die in dieser Zeit sehr häufig das<br />

Berzbuirer Schützenfest musikalisch gestaltete.<br />

1961 wurde der gesamte "Schützenplatz" Eigentum der St. Anna Schützen. Das<br />

verdanken wir Jakob Bauer. Seine Obstwiese grenzte, im hinteren Teil, an das<br />

schon 1930 von den Schützen erworbene Grundstück. Das langjährige Mitglied (er<br />

war zu diesem Zeitpunkt schon 58 Jahre Miglied) schenkte den Schützen das<br />

Grundstück. Noch im gleichen Jahr wurde der Eigentumsübergang beurkundet.<br />

Der Schützenplatz wurde später dann der Stadt Düren verpachtet, damit er in die<br />

Neugestaltung der Ortsmitte integriert werden konnte. Dies hatte vor allem<br />

haftungstechnische Gründe. Seitdem ist das Gelände hinter dem Berzberger Haus<br />

als Dorfplatz mit Kinderspielplatz gestaltet worden und das angrenzende<br />

Schützengrundstück konnte in diese Grünanlage bautechisch einbezogen werden.<br />

Die sechziger Jahre waren die Jahre der Kameradschaftsabende. In wechselnden<br />

Lokalitäten wurde fast in jedem Jahr eine Gemeinschaftsveranstaltung<br />

durchgeführt. Zum 75-jährigen Gründungsfest 1968 wurde in einem etwas<br />

größeren Rahmen gefeiert. Es wurden zahlreiche Bruderschaften eingeladen, ein<br />

Großer Zapfenstreich wurde gespielt und das jährliche Pokalschießen mit den<br />

Schützen aus Kufferath wurde begründet.<br />

Fortsetzung Seite 37<br />

34

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!