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Festschrift 2018

Unsere Festschrift 2018 für alle, die Sie nicht im Briefkasten hatten

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ST.ANNA INSIDE - IM NEUEN JAHRTAUSEND<br />

125 Jahre St. Anna Schützen<br />

Freunde, Spass und Tradition<br />

Zweifellos war es das auch, nur anders als wir es geplant und erhofft<br />

hatten. Viele Gäste, die doppelte Anzahl Musikvereine, und das Meer<br />

der Fahnen der Gastbruderschaften standen zum Festzug bereit.<br />

Der fand dann aber leider nicht statt. Ein über Stunden anhaltender<br />

Sturzregen zwang alle Gäste im Festzelt zu verweilen. Der feierliche<br />

Höhepunkt des Festes fiel buchstäblich ins Wasser. Der Stimmung tat das letztlich<br />

keinen Abbruch und der Festwirt konnte seine Freude über den unerwartet hohen<br />

Umsatz nicht verbergen.<br />

2011 bestand dringender Handlungsbedarf mit Blick auf unser Schützenhäuschen<br />

am Schießplatz. Dacheindeckung und Teile des Dachstuhls mussten erneuert<br />

werden. Das Schützenjahr verlief ansonsten traditionell. Highligt des Jahres war<br />

eindeutig das Kreisfeuerwehrfest an Pfingsten 2011, das die Freiwillige Feurwehr<br />

Berzbuir anlässlich ihres 100. Gründungsfestes veranstaltete. Die Freunde der<br />

Brandweer Zele aus Ostflandern in Belgien rückten natürlich in Mannschaftsstärke<br />

und mit der Feuerwehr-Musikkapelle an.<br />

Eine neue Veranstaltung der Schützen, im Rahmen des Weihnachtsmarktes auf<br />

dem Bauschhof, erregte im Jahre 2012 überregionale Aufmerksamkeit. Die "Intern.<br />

Deutschen Meisterschaften im Weihnachtstbaumweitwurf" lockte schon im ersten<br />

Jahr über 100 Teilnehmer an und wurde so unmittelbar zur Tradition. Einigen<br />

"Bedenkenträgern" mussten wir allerdings erklären, dass der "Weinhachtbaum"<br />

kein christliches Symbol ist, es nie war und dass wir lediglich mit Holz in Form<br />

einer Tanne werfen. Heute ist die Veranstaltung etabliert und bringt jedes Jahr<br />

vielen Besuchern viel Spass.<br />

2013 wurde die Berzbuirer Kapelle vom Verein in Eigenregie grundsaniert. Die<br />

fachliche Begleitung des Projektes übernahm das Rheinische Amt für<br />

Denkmalpflege. Um eindringende Feuchtigkeit zu reduzieren, wurde der<br />

Eingangsbereich neu geplastert, eine Wassersperre wurde eingebaut und der<br />

Boden der Kapelle wurde komplett isoliert und in regionstypischem roten Sandstein<br />

ausgeführt. Bauleiter war wieder Friedel Lövenich und die Fa. Weiler aus<br />

Gürzenich spendete einen Teil des benötigten Materials.<br />

Fortsetzung Seite 55<br />

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