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kölner künstler theater - Akademie för uns kölsche Sproch

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I N E I G E N E R S A C H E<br />

Wie Sie <strong>uns</strong> finden<br />

• Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:<br />

U-Bahn-Haltestelle Christophstraße/MediaPark (Linien 12, 15), durch die<br />

Hermann-Becker-Str., über die Brücke am See, an KölnTurm und Jolly Hotel vorbei<br />

zu Haus Nr. 7; oder U-Bahn-Haltestelle Hansaring (Linien 12, 15, 148, S11,<br />

S12, S13; C: RB25), über "Am Kümpchenshof" zum Mediapark, an der<br />

Parkhauseinfahrt vorbei und geradeaus zu Haus Nr. 7.<br />

• Mit dem Auto:<br />

(1) Von der A 57: Richtung Köln-Zentrum, dann Richtung MediaPark, unterirdische<br />

Zufahrtsstraße linke Spur ins blaue Parkhaus P6. Weiter mit (3). Oder<br />

unterirdische Zufahrtsstraße rechte Spur ins Zentralparkhaus. Auf 1. oder 2.<br />

Parkdeck parken. Weiter mit (4).<br />

(2) Von der Kyotostr.: Hinunterfahren zu den Parkhäusern. Von den Ringen:<br />

rechts bzw. links in "Am Kümpchenshof", dann hinunter zu den Parkhäusern.<br />

- Parkhaus P6: rechte Abzweigung, am Ende der Straße links. Dann rechts ins<br />

blaue Parkhaus P6. Weiter mit (3).<br />

- Zentralparkhaus ZP: linke Abzweigung, dann ins Parkhaus ZP. Mind. ein Deck<br />

höher parken. Weiter mit (4).<br />

(3) Parkhaus durch rotes Treppenhaus verlassen. Über Treppe oder mit Aufzug ins<br />

EG. Im Gebäude gegenüber dem Ausgang ist der Seiteneingang zu Haus Nr. 7.<br />

(4) Durch orangefarbenes Treppenhaus hochgehen und Sie stehen vor Haus Nr. 7.<br />

Öffnungszeiten<br />

Empfang der SK Stiftung Kultur<br />

Mo-Fr 9-18 Uhr • Tel.: 0221 226 2433 • EG Im Mediapark 7<br />

Büro: Karola Müller (müller@sk-kultur.de)<br />

Mo-Do 9-12.30 Uhr • Tel.: 0221 226 5791 • EG Im Mediapark 7<br />

Bibliothek: Ingeborg Nitt (nitt@sk-kultur.de)<br />

Mo + Do 9-12 Uhr u. 14-16 Uhr, Di 9-12 Uhr u. 14-18 Uhr, Fr 9-12<br />

Uhr; Mi geschlossen • Tel.: 0221 226 5792 • 1. UG Im Mediapark 7<br />

Seminare & Sprache: Alice Herrwegen (herrwegen@sk-kultur.de)<br />

Mo-Do 9-13 Uhr • Tel.: 0221 226 5795 • EG Im Mediapark 7<br />

Sprachwissenschaft: Dr. Christa Bhatt (bhatt@sk-kultur.de)<br />

Mo-Do 8-14 Uhr • Tel.: 0221 226 5793 • EG Im Mediapark 7<br />

Abt.-Leiter: Dr. Gerhard Kock (kock@sk-kultur.de)<br />

Außerhalb dieser Zeiten Termin bitte vorher telefonisch vereinbaren!<br />

Impressum<br />

<strong>Akademie</strong> <strong>för</strong> <strong>uns</strong> <strong>kölsche</strong> <strong>Sproch</strong> • SK Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn<br />

Im Mediapark 7, 50670 Köln, EG u. 1. UG • Tel.: +49 (0)221 226 2433 • Fax:<br />

+49 (0)221 226 5799 • E-Mail: akademie@sk-kultur.de • Web-Adressen:<br />

www.koelsch-akademie.de • www.sk-kultur.de • Geschäftsführer: Dr. Hans-Georg<br />

Bögner • Leiter: Dr. Gerhard Kock • Redaktion: Dr. Christa Bhatt. • Inhaltlich verantwortlich<br />

für “Bibliothek”: Ingeborg Nitt • “Sprachwissenschaft”: Dr. Christa<br />

Bhatt • “Seminare”: Alice Herrwegen • “Veranstaltungstermine”: I. Nitt, Ch. Bhatt<br />

u. die Veranstalter • Erscheinungstermine ab Okt. 2007: ½-jährlich im April und<br />

Oktober • Druck: DruckZentrum KölnWest W. Peipers & Co. • Auflage 13.000<br />

Umschlagfoto: "Kölnturm im Mediapark" von Sascha B. Winkler in „Fotobuch<br />

Köln im 21. Jahrhundert. Erschienen im Selbstverlag 2007. In 10 Sprachen übersetzt.<br />

© SaBoWi . Web: http://www.sabowi.de.


INHALT<br />

I n h a l t<br />

Wie Sie zu <strong>uns</strong> finden 2<br />

Öffnungszeiten und Impressum 2<br />

Bibliothek: Der Rheinpark (Teil 2) 4<br />

Raretätcher us dem Böcherschaaf 8<br />

"Fründe vun der <strong>Akademie</strong>...":<br />

Geplante u. laufende Projekte 12<br />

Werden Sie Mitglied! 15<br />

Rückblick 16<br />

In eigener Sache: Heinz Wild ist tot! 20<br />

Seminare: Infos 21<br />

Seminartermine 24<br />

Neue Seminarleiterin 26<br />

Klaaf em Mediapark 26<br />

Forum Köln: Kölsch AGs 27<br />

Sommer Köln 28<br />

Sprachwissenschaft: “Anthologie op Kölsch” 31<br />

“Kölsche Sprichwörter” 31<br />

Veranstaltungen: Kölsch Kabarett: Stell der vür, do wörs blöd! 31<br />

Singkreis Gerold Kürten: Wä mööch metsinge? 31<br />

Kölsch-Terzett & Fründe 32<br />

Messe un Goddesdeenste “op Kölsch” 33<br />

Töurcher en Kölle un drömeröm 37<br />

Günter Schwanenberg 39<br />

Kölsch em Radio 107,1: K. Petzoldt und P. Hiertz 40<br />

Online-Radios 40<br />

Klaaf-Gruppe mit Gaby Amm 41<br />

Atelier Siegfried Glos 41<br />

Spielkreis Monreal: De Generalprob 42<br />

Kumede Theater: Dä Filou 43<br />

Workshop: Kölsch en der Schull 43<br />

KKT - Theater für Kinder 44<br />

Kölsch-Thiater Paula Hiertz 45<br />

SakkoKolonia 46<br />

Neuerscheinungen: CDs 46<br />

Kalender 2008 47<br />

3


4<br />

I N E I G E N E R S A C H E


I N E I G E N E R S A C H E<br />

5


6<br />

B I B L I O T H E K<br />

RARETÄTCHER US DEM BÖCHERSCHAAF<br />

Im vorigen Heft haben wir Ihnen den Roman von Andrea Schacht<br />

„Die Lauscherin im Beichtstuhl“ empfohlen, was zur Folge hatte,<br />

dass er seitdem permanent ausgeliehen ist. Also hat sich die<br />

Rezensentin Frederike Müller, selbst eine begeisterte Leseratte,<br />

zwei weitere Romane der Autorin vorgenommen:<br />

Andrea Schacht: Der dunkle Spiegel.<br />

Blanvalet, München. 2003.<br />

ISBN: 3-7645-0156-1<br />

Der Inhalt dieses Buches dreht sich um eine junge Begine namens<br />

Almut Bossart, die aus einer Baumeisterfamilie stammt und nach<br />

dem Tod ihres Mannes in ein Beginen-Konvent gegangen ist.<br />

Almut klärt in diesem Buch einen mysteriösen Giftmord auf,<br />

dessen Aufklärung äußerst dramatisch verläuft, zumal sie selbst<br />

von der Inquisition verdächtigt wird.<br />

Andrea Schacht ist mit diesem Band über die vorlaute Begine<br />

Almut Bossart wieder einmal ein wundervoller Krimi gelungen,<br />

der nicht nur die Stimmung des Mittelalters hervorragend wie -<br />

der gibt, sondern auch die Personen sehr lebendig wirken lässt.<br />

Die Personen des Buches sind mit sehr viel Liebe zum Detail be -<br />

schrie ben und entwickeln alle liebenswerte oder auch nicht so<br />

lie benswerte (der Inquisitor natürlich) Charaktereigenschaften,<br />

die sich wunderbar ergänzen und durch Konflikte oder unverhoffte<br />

Bekanntschaften an Spannung gewinnen.<br />

Auch das damalige Köln hat eine unglaubliche Dichte und<br />

authen tische Atmosphäre, die die damalige Zeit in einer Art auf -<br />

le ben lässt, wie es nur in gut komponierten Erzählungen möglich<br />

ist. Man kann sich an altbekanntem orientieren, z.B. am Kölner<br />

Dom oder am Eigelsteintor und sich von dort aus an der Seite von<br />

Al mut Bossart auf eine Entdeckungsreise durch das unbekannte<br />

Köln machen. Denn viel Bekanntes wird man nicht finden. Umso<br />

mehr freuen einen die Kleinigkeiten die eingestreut werden und<br />

einem den Eindruck nehmen, dass man Köln doch nicht so kennt<br />

wie man dachte.<br />

Durch die fantasievolle Beschreibung und Erzählung werden die<br />

Kli schees ein wenig überdeckt, die Andrea Schacht verwendet<br />

hat. Sei es der säuerliche Inquisitor, der am Ende der Dumme ist,<br />

sei es die vorlaute Begine, die ihren Konvent immer wieder in<br />

Schwie rigkeiten bringt, die genauso gut die Tochter eines wohl -<br />

ha benden Kaufmanns sein könnte, und diesen mit ihrem Eigen -<br />

sinn in Verlegenheit bringt.


B I B L I O T H E K<br />

Nichtsdestotrotz hat man mit diesem Buch eine sehr gute Wahl<br />

ge troffen, und das Lesen geht nicht nur leicht und flüssig sondern<br />

auch amüsant und anregend. Die Geschichte Kölns wird<br />

einem genauso näher gebracht, wie auch das Leben vor allem der<br />

Frau en im düsteren Mittelalter. Ein weiteres sehr empfeh lens -<br />

wertes Buch von Andrea Schacht.<br />

Andrea Schacht: Die elfte Jungfrau.<br />

Blanvalet, München. 2007.<br />

ISBN: 978-3-442-36780-1<br />

Andrea Schacht versetzt <strong>uns</strong> in das Köln des 14. Jahrhunderts.<br />

Dies ist der vermutlich letzte Band mit der Begine Almut Bossart<br />

in der Hauptrolle.<br />

Köln wird durch eine Mordserie an jungen Mädchen erschüttert.<br />

Sie alle waren bzw. sollten Jungfrauen sein. Da Almut nicht nur<br />

sich und ihren Konvent bedroht sieht, sondern auch ihren gehörlosen<br />

Schützling Trine, beginnt sie mehr, oder auch schon mal<br />

weniger vorsichtig, nachzuforschen.<br />

Auch dieser Band über die aufsässige Begine Almut Bossart liest<br />

sich wunderbar leicht und amüsant und bedient einige gängige<br />

Klischees, ohne dabei langweilig zu sein.<br />

Die Klischees dienen im Prinzip der Wiedererkennung von altvertrauten,<br />

damit man sich auf dem Terrain der neuen Entdeckungen<br />

nicht verloren fühlt. Und genau dieser Balanceakt gelingt Andrea<br />

Schacht hervorragend. Sie hat wieder nach dem Muster der vorangegangenen<br />

Bände gearbeitet, und Almut Bossart damit einen<br />

festen Rahmen gegeben, und auf diese Art und Weise die<br />

Qualität geliefert, die man von ihr gewohnt ist.<br />

Die elfte Jungfrau ist ein sehr spannender Krimi, der nicht nur die<br />

Denkweise der Mittelalterlichen Bevölkerung Kölns bei ge sche -<br />

henem Unrecht wiederspiegelt, sondern auch überraschende Wen -<br />

dungen liefert, während Almut immer dem Mörder hinter her jagt.<br />

Die einzelnen Charaktere sind sensibel beschrieben und mit viel<br />

Liebe zum Detail zu eigenständigen Personen verdichtet. Diese<br />

Indi vidualität der Akteure verdichtet die spannungsgeladene,<br />

doch selten düstere Atmosphäre derart, dass man glaubt, regelrecht<br />

in das Geschehen hineingezogen zu werden und ehe man<br />

sich versieht, kann man sich nicht mehr von dem Buch losreißen,<br />

ein „Page-turner“ wie man es im Englischen nennen würde.<br />

Schade ist nur, dass wahrscheinlich kein Folgeband mehr er schei -<br />

nen wird, da das Buch am Ende zwar eine vorherzusehende Ent -<br />

wick lung nimmt, aber das Ende selbst irgendwie offen geblieben<br />

ist. Die Lösung des Kriminalfalles wird zum Schluss hin sehr dra -<br />

7


8<br />

B I B L I O T H E K<br />

ma tisch und die Auflösung, wer denn nun der Mörder ist, überrascht<br />

einen doch, obwohl man es bereits im Vorfeld ein wenig<br />

ahnen konnte.<br />

Fazit: Ein wunderbarer Lesespaß, der einem die Zeit mit wissenswertem<br />

und liebenswertem vertreibt.<br />

In der Bibliothek der <strong>Akademie</strong> <strong>för</strong> <strong>uns</strong> <strong>kölsche</strong> <strong>Sproch</strong> finden Sie<br />

Köln-Literatur zu allen Bereichen. Die Frage nach dem bedeutendsten<br />

Bauwerk <strong>uns</strong>erer Stadt werden die meisten wohl mit<br />

„Dom“ beantworten. Dementsprechend zahlreich und vielfältig<br />

sind die Werke zu diesem Thema. Alte und neue Dom-Führer,<br />

Darstellungen zur Baugeschichte und zur Innenausstattung, zum<br />

neuen Richter-Fenster, und vieles mehr können sie bei <strong>uns</strong> entleihen.<br />

Eines dieser Dom-Bücher möchten wir Ihnen vorstellen.<br />

Harald Friese: Der Kölner Dom.<br />

Komet-Verlag, ohne Jahr.<br />

ISBN: 3-8936-268-X<br />

Das Buch „Der Kölner Dom“ befasst sich mit der Geschichte des<br />

Köl ner Domes und seinem Baustil. Der „Alte Dom“ wird be schrie -<br />

ben und sein Untergang erläutert. Es werden Parallelen zum<br />

„Neu en Dom“ gezogen und dann und wann ein Vergleich ge -<br />

macht, besonders im Fokus auf die Umgestaltung und die Neu -<br />

ord nung der Reliquien im „Neuen Dom“. Die einzelnen Bereiche<br />

des Kölner Doms werden beschrieben und er läutert, in Hinblick<br />

auf Baugeschichte und Heiligengeschichte. Die einzelnen Ka pel -<br />

len werden analysiert, genau wie der Chor und die Fassaden. Die<br />

äußere Umgebung kommt auch nicht zu kurz.<br />

Die Gliederung des Buchs ist schlüssig. Wichtig dabei ist, dass<br />

zunächst die Vorgeschichte des Kölner Doms erzählt wird, insbesondere<br />

im Hinblick auf die regierenden Erzbischöfe, die auch<br />

die Initiatoren für Neubauten waren. Die einzelnen Bereiche (z.B.<br />

Stephanuskapelle) werden zunächst architektonisch beschrieben,<br />

damit man eine Vorstellung von der Räumlichkeit hat, bevor die<br />

Analyse, bzw. nähere Betrachtung zum Zuge kommt.<br />

Äußerst wichtig ist zudem, dass zunächst der Innenteil des Köl -<br />

ner Domes akribisch diskutiert wird, bevor die äußeren Be rei che<br />

beschrieben werden, da so das Innere des Domes und seine Ge -<br />

gebenheiten vertraut werden, bevor man die äußeren Um stän de<br />

betrachtet und so häufig eine Erklärung für die Inneren Ge ge ben -<br />

hei ten findet.<br />

Einziges nicht schlüssig platziertes Kapitel ist das Letzte, das sich<br />

mit der Gotik befasst. Besser wäre gewesen, es direkt im An -


B I B L I O T H E K<br />

schluss der Baugeschichte zu setzen, da durch die Analyse der<br />

Ka pellen und des Chores, usw. bereits mit der Baugeschichte ab -<br />

ge schlossen wurde.<br />

Die Erläuterungen an sich sind schlüssig und mit interessanten<br />

De tails angereichert. Die einzelnen Bereiche werden in der Regel<br />

un ter Berücksichtigung des „Alten Domes“ analysiert, was einem<br />

Ver gleichsmöglichkeiten gibt, und den „Alten Dom“ präsent<br />

macht.<br />

Eine wichtige Rolle haben auch die Heiligen inne, denen die je -<br />

wei ligen Kapellen oder der Chor, usw., geweiht sind. Ihre Ge -<br />

schichte wird ebenfalls mit allen wichtigen Gegebenheiten er -<br />

zählt, sodass man nicht nur architektonisch der Kathedrale näher<br />

kommt, sondern auch geschichtlich.<br />

Im Anhang sind Grundrisse und Maße des Kölner Domes zu finden.<br />

Leider ist ein Grundriss durch übermäßig viele Bezeichnungen<br />

etwas unübersichtlich. Auch fehlen ausführlichere Erklärungen<br />

der Grundrisse, da die Beschreibung zu den Grundrissen zu knapp<br />

gefasst ist und sich zumeist nicht direkt auf den Plan bezieht.<br />

Sonst sind die Darstellungen jedoch recht übersichtlich und man<br />

findet sich nach einiger Zeit gut zurecht.<br />

Die Anmerkungen, die dem Anhang folgen, sind durch Zahlen den<br />

Begriffen im Text zugeordnet. Die Trennung von Begriff und Be -<br />

griffs erklärung ist äußerst sinnvoll, da so eine Übersicht erhalten<br />

wird, und der Text nicht durch eingesetzte Erklärungen unterbro -<br />

chen oder durcheinander gebracht wird.<br />

Die Anmerkungen selbst sind knapp und bündig gehalten, beinhalten<br />

aber äußerst einleuchtende Erklärungen und fallen nicht<br />

durch unzureichende Detailerläuterung auf. Namen und Begriffe<br />

werden ausführlich genug dargestellt, um die Zusammenhänge<br />

verstehen zu können. Sie sind eine gute Quelle für nötiges<br />

Hinter grund wissen und zuverlässig recherchiert.<br />

Das Werk ist mit Fotographien angereichert, die sich jedoch nur<br />

auf Detailaufnahmen konzentrieren, insbesondere auf Heiligen fi -<br />

gu ren und Fenster. Raumaufnahmen wären sinnvoll gewesen, um<br />

die Orientierung zu erleichtern. Standortanzeiger, bei denen der<br />

dis kutierte Bereich jeweils grau unterlegt ist, ermöglichen die<br />

Zu ordnung der Räumlichkeiten zu den angesprochenen Kapellen<br />

bzw. Chören. Insgesamt sind Zeichnungen und Bildmaterial ausreichend<br />

bis mehr als ausreichend vorhanden und gut in den<br />

Zusammenhang eingebaut.<br />

Das Buch hat keinen wissenschaftlichen Anspruch, und stellt da -<br />

her keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Bedeutend für dieses<br />

Buch sind jedoch die Richtigkeit der Angaben und die gelungene<br />

9


10<br />

B I B L I O T H E K<br />

Dar stellung der Fakten. Harald Friese hat mit diesem Buch ein<br />

kom paktes Informationspaket abgeliefert. Aus diesem Grunde ist<br />

das Buch sehr lesenswert, wenn auch ohne jeglichen Unter hal -<br />

tungs wert, da es mit Fakten arbeitet und sie dementsprechend<br />

darstellt.<br />

Zur Informationsaufnahme ist dieses Buch äußerst anregend, da<br />

Details genauso zu finden sind, wie umfassende Beschreibungen.<br />

Für Leser, die Unterhaltung wünschen, ist „Der Kölner Dom“ nicht<br />

empfehlenswert, zur Wissensvertiefung jedoch umso mehr.<br />

Das zweite Sachbuch bezieht sich auf eine Zeit in der Kölner<br />

Geschichte, mit der wir alle <strong>uns</strong> nur ungern beschäftigen, dem<br />

National sozialismus. Diesen Teil <strong>uns</strong>erer Stadtgeschichte zu er -<br />

for schen und offen zu legen, haben sich die Mitarbeiter des NS-<br />

Do kumentationszentrums der Stadt Köln vorgenommen.<br />

Karola Frings: Messelager Köln -<br />

ein KZ-Außenlager im Zentrum<br />

der Stadt.<br />

Emons-Verlag Köln. 1996. ISBN: 3-924491-78-X<br />

Das Buch von Karola Fings betrachtet die Situation in Köln zur<br />

Zeit des Zweiten Weltkrieges, mit Fokus auf die Messe, ihre Ge -<br />

schichte und ihr Gelände in Deutz. Da die Messe zu dieser Zeit ein<br />

Außenlager des KZ Buchenwald war, wird das Hauptaugenmerk<br />

auf die Häftlinge und die Lagergegebenheiten gerichtet.<br />

Zunächst werden Inhalt und Aufbau des Buches vorgestellt.<br />

Die Autorin beginnt mit der Vorgeschichte der Messe, ihren<br />

räumlichen Gegebenheiten und den Ausstellungen, die durchgeführt<br />

wurden. Darunter Grundrisse und Modelle der geplanten<br />

IVA (Internationale Verkehrsausstellung), die aufgrund des<br />

Krieges nie stattgefunden hat.<br />

Des Weiteren wird erläutert, wie die Voraussetzungen für das<br />

Außenlager geschaffen wurden, durch Erschaffung der SS-Bau -<br />

bri gaden und den Arbeitseinsatz von Häftlingen, die zur Auf -<br />

recht erhaltung der Landwirtschaft, Rüstungsindustrie, etc.<br />

benötigt wurden.<br />

Im zweiten Teil wird das Lager selbst in Angriff genommen. Die<br />

Um stände der Errichtung und der Lageralltag an sich werden er -<br />

forscht, mit verschiedenen Kapiteln, die unter anderem den La -<br />

ger kommandanten kritisch beleuchten und die Ernährung, die<br />

Hy giene sowie die Bekleidung aufgreifen. Unter anderem wird<br />

auch die Hierarchie und die Beziehungen der Häftlinge unter ein -<br />

ander angesprochen.


Wichtiger Bestandteil der Ausführungen sind auch die Kontakte<br />

zu der Kölner Bevölkerung, die z.B. durch Lebensmittelspenden<br />

zum Überleben vieler Häftlinge beitrug.<br />

Der dritte Teil untersucht die verschiedenen Arbeitskommandos<br />

und die Bedingungen, unter denen die Häftlinge arbeiten muss -<br />

ten. Erwähnt seien hier beispielhaft das Leichenkommando und<br />

das Sprengkommando, die widerwärtigsten bzw, gefährlichsten<br />

Kom mandos des Lagers.<br />

Der vierte Teil befasst sich mit Krankheit und Tod im Außenlager<br />

Köln. Wichtig bei diesen Ausführungen sind auch die Überstellungen<br />

von bzw. zu anderen Lagern. Einzelne Todesfälle werden<br />

un tersucht und zum größten Teil als Morde aufgedeckt, auch<br />

wenn der Lagerkommandant die Aussage trifft, dass keine Tötun -<br />

gen im Lager Köln stattgefunden haben.<br />

Der nächste Teil betrachtet die Beziehungen des KZ Buchenwald<br />

zu Köln, dessen Außenkommandos in der Messe und der Kölner<br />

Stadt. Im Anschluss daran wird die Zeit nach 1945 beschrieben,<br />

in der offene Rechnungen im doppeldeutigen Sinne beglichen<br />

wer den und die Kölner Messe wieder aufgebaut wird.<br />

Das Buch ist sehr kompakt und umfassend geschrieben, wahrt<br />

dennoch die nötige Distanz, um allen Aspekten Rechnung zu tragen<br />

und sich nicht in Details zu verlieren. Zur weiteren Erklärung<br />

und Veranschaulichung trägt der umfangreiche Anhang bei.<br />

Darunter sind Interviews mit Zeitzeugen, die dem Buch eine sehr<br />

persönliche Note verleihen. In diesem Teil werden persönliche<br />

Schicksale von den Menschen selbst beschrieben und man wird<br />

näher an diese Zeit herangebracht, was während des Lesens<br />

dieses Buches nicht möglich war.<br />

Als Sachbuch gehalten, ist dieses Buch nicht unbedingt für eine<br />

Lektüre gedacht, sondern mehr als Dokumentation der Lebens -<br />

um stände dieser Zeit gedacht. Dennoch ist es einfach zu lesen<br />

und bietet viele interessante Informationen.<br />

Zarten Gemütern sei Vorsicht angeraten, da die Autorin nicht nur<br />

nüchtern und objektiv beschreibt, sondern auch vor allem schonungslos.<br />

In diesem Buch bekommt man nichts vorenthalten und<br />

muss sich mit einigen <strong>uns</strong>chönen Wahrheiten abfinden.<br />

Nichtsdestotrotz habe ich dieses Buch nicht aus den Händen<br />

legen können, da gerade seine Machart ungemein fesselt und den<br />

Wissensdurst nicht nur nicht löscht, sondern vergrößert.<br />

Frederike Müller<br />

B I B L I O T H E K<br />

11


12<br />

B I B L I O T H E K<br />

Chargesheimer - Bohemien aus Köln 1924 - 1971<br />

Für das Museum Ludwig hrsg. von Bodo von Dewitz<br />

352 Seiten mit mehr als 460 zwei- und vierfarbigen Abb.<br />

Leinen mit Schutzumschlag<br />

ISBN 978-3-7743-0402-4<br />

Chargesheimer – auch wer sich nur wenig für Photographie<br />

interessiert, hat den Namen dieses Kölner Photographen schon<br />

mal gehört oder ist, wenn auch unbewusst, seinen Photos begegnet.<br />

Vor kurzem konnte man sich in einer Sonderausstellung des<br />

Museums Ludwig einen guten Überblick über sein Leben und<br />

Werk verschaffen.<br />

Denn Karl Heinz Hargesheimer, wie er richtig hieß, war auf<br />

vielfältige Weise <strong>künstler</strong>isch tätig. Nachdem er an den Kölner<br />

Werkschulen studierte hatte, photographierte er ab 1947 für<br />

diverse Bühnen in Köln, Hamburg, Hannover und Essen. Dann<br />

wandte er sich der experimentellen Photographie zu und schuf<br />

Lichtgrafiken. Er war Redakteur und Lehrer für Photographie und<br />

veröffentlichte mehrere Fotobände, deren Layout er mitgestaltete.<br />

Außerdem arbeitete er als Bühnenbildner und<br />

Theaterregisseur und konstruierte so genannte Lichtmaschinen<br />

und Meditationsmühlen.<br />

1957 erschien der erste seiner berühmten Bildbände: „Cologne<br />

intime“. Ein Jahr später folgte ein weiterer Köln-Band „Unter<br />

Krahnenbäumen“, außerdem „Im Ruhrgebiet“. Bis 1970<br />

erschienen die Werke „Romanik am Rhein“ und „Menschen am<br />

Rhein“, „Zwischenbilanz,“ „Des Spiegels Spiegel“, „Theater-<br />

Theater“, die Städtebücher „Berlin“, „Wuppertal“ und „Hannover“,<br />

sowie als letztes und wohl berühmtestes Buch ‚Köln 5 Uhr 30‘, in<br />

dem er seine Stadt Köln zeigt, wie sie im Beton zu erstarren drohte.<br />

Außerdem war er an einer größeren Zahl weiterer<br />

Fotobücher beteiligt, z. B. „Der Zoologische Garten zu Köln“ oder<br />

„Kölner Kirchen“.<br />

Zu der oben genannten Ausstellung haben das Museum Ludwig<br />

und der Greven Verlag einen umfangreichen Bildband veröffentlicht,<br />

der mehr als nur ein Katalog ist. Er versucht die<br />

Persönlichkeit des Künstlers dem Leser näher zu bringen, was<br />

nicht ganz einfach ist. Denn zum einen weist seine Biographie<br />

Lücken auf, in die Chargesheimer selbst mit Geschichten aus<br />

seinen jüngeren Jahren noch mehr Verwirrung brachte, zum<br />

anderen war er ein schwer zu fassender Mensch, wie die<br />

Äußerungen seiner Zeitgenossen beweisen.<br />

Außerdem erschließt dieser Band das gesamte vielfältige Werk


des Künstlers und stellt sowohl seine Photographie als auch seine<br />

von ihm entworfenen und gestalteten Bücher in den Blickpunkt.<br />

Verschiedene Autoren stellen die Fotobücher in chronologischer<br />

Reihenfolge vor, versuchen sich an einer Interpretation des<br />

Werkes und der Person des Künstlers und stellen<br />

Zusammenhänge zu anderen Photographen und zum zeitlichen<br />

Hintergrund her. Zitate von Freunde und Kollegen sowie zeitgenössische<br />

Kritiken runden den Band ab.<br />

Eine große Zahl von Abbildungen geben dem Leser einen guten<br />

Überblick über die photographische Arbeit des Künstlers. Dabei<br />

stehen teils großformatige Originalbilder neben Wiedergaben<br />

ganzer Seiten aus den Büchern Chargesheimers.<br />

„Die Ruhrgebietsstädte ... sind es gründlich leid, von<br />

Außenseitern in einer Weise dargestellt zu werden, die nicht einmal<br />

mit der Realität der Gründerjahre übereinstimmt,<br />

geschweige denn mit der Gegenwart. Wir haben nicht die<br />

Absicht, derartige Veröffentlichungen unwidersprochen zu<br />

akzeptieren.“ (S. 241)<br />

So empört äußerte sich 1959 Wilhelm Nieswandt,<br />

Oberbürgermeister von Essen, angesichts des Bildbands „Im<br />

Ruhrgebiet“. Diese Reaktion war typisch. Postkartentauglich sind<br />

die Photographien von Chargesheimer nicht, aber sie sind<br />

lebendig, ehrlich und spiegeln Leben und Alltag der Menschen<br />

wieder. Das vorliegende Buch wird sowohl dem Werk wie auch<br />

der Person des Künstlers gerecht, der am 19. Mai 1924 in Köln<br />

geboren und Anfang Januar 1972 tot in seiner Wohnung aufgefunden<br />

wurde.<br />

Ingeborg Nitt<br />

B I B L I O T H E K<br />

13


14<br />

K Ö L N E R K Ü N S T L E R<br />

KÖLNER KÜNSTLER UND IHRE BILDER<br />

Seit über einem Jahr gibt die <strong>Akademie</strong> <strong>för</strong> <strong>uns</strong> <strong>kölsche</strong> <strong>Sproch</strong><br />

Kölner Künstlern die Möglichkeit, ihre Werke auf der Webseite<br />

der <strong>Akademie</strong> www.koelsch-akademie.de unter „Kölner Künstler<br />

und ihre Bilder“ zu präsentieren. Diese Künstler und ihre Werke<br />

möchten wir Ihnen hier einmal vorstellen.<br />

Die Diplom-Grafikerin Sabine Voigt malt am liebsten Kölner<br />

Motive in Öl auf Leinwand sowie Cartoons in Tusche und Aqua -<br />

rell. Schwerpunktmäßig illustriert sie Bücher, Magazine und Ka -<br />

len der und fertigt unterschiedlichste Postkarten an. Sie erhielt<br />

be reits viele Auszeichnungen, so z. B. erste Preise für „ Red<br />

Ribbon Move“ und „Cartoon Art Baden-Württemberg“, dritte<br />

Prei se für „Prisma Cartoonwettbewerb“ und „IG Medien K<strong>uns</strong>t -<br />

preis-Plakatgestaltung“, „Kirchenlieder als K<strong>uns</strong>tobjekte“ in der<br />

Paul-Gerhard-Kirche in Köln und viele mehr. Frau Voigt stellte<br />

ihre Werke landesweit aus, so auch in Köln bei der Deutschen<br />

Bank, im Hänneschen Theater, in der Paul-Gerhard-Kirche und in<br />

der Handwerkskammer. Für die Rosenmontagszüge entwirft sie<br />

Wa gen; dieses Jahr war es der mit dem Drachen, der das ge fähr -<br />

li che Billigspielzeug aus China zum Thema hatte.<br />

[Bild: EiskalterSelbstmord.jpg; Bildunterschrift: "Eiskalter<br />

Selbstmord" 2007 Aquarell]<br />

Sicher ist Ihnen schon die eine oder andere Postkarte von Ute<br />

Marie Fomm begegnet, auf denen sie den Klerus des Kölner<br />

Doms und die Domherren ebenso kritisch wie liebevoll und witzig<br />

auf den Arm nimmt - ein Ausdruck für <strong>kölsche</strong>n katholischen Hu -<br />

mor". Anfang der 90er entstanden von ihr viele, ganz unter -<br />

schied liche Arbeiten, Aquarelle, Öl- und Acryl-Bilder, gemalt auf<br />

Holz, Leinwand, Papier und Pappe sowie Collagen und Objekte in<br />

ge stalteten Rahmen. Mehrere Ausstellungen folgten. Vertreten<br />

ist Frau Fomm im Museum „Charlotte Zander" in Schloss Bön -<br />

ning heim, der Galerie Marianne Kühn in Köln, der Galerie Ben -<br />

nin ger in Köln, der Galerie Roesinger in Köln, der Galerie Lange -<br />

waal in De Waal (Niederlande) sowie vielen Privatsammlungen.<br />

Viele ihrer Arbeiten sind auch als Postkarten und Kalender im<br />

Buchhandel, dem Kölner Werkladen u. a. erhältlich.<br />

[Bild: Osterausflug.jpg; Bildunterschrift: Osterausflug]<br />

Postkarten von Köln malt auch die Künstlerin Sabine Hesse, die<br />

sich Köln als Heimat gewählt hat. Sie hat mit ihren Postkarten<br />

ein Kölner Bildertage-Buch gemalt, dass sich in die drei Bereiche


K Ö L N E R K Ü N S T L E R<br />

„Am Rhein“, „Karneval“ und „Kölner Szenen und Zeiten“ untergliedert.<br />

Als Maltechniken benutzt sie Aquarell, Aquarellstift,<br />

Pastell, Tusche, Gouache, Tuschzeichnung, Lackzeichnung;<br />

Papier- und Papp-Collagen auf den Materialien Papier, Japan -<br />

papier und Leinwand. Der Karnevalsverein "Große Kölner" hat für<br />

ihr diesjähriges Sessionsbuch das Bild "Der Köbes" von Sabine<br />

Hesse ausgewählt (wurde als Titelbild des diesjährigen Sessions -<br />

buchs der "Großen Kölner" ausgewählt (in: JECKEZEITEN. Das<br />

Kar nevalsmagazin 2008). 2007 zeigte die "Große Kölner" im Rah -<br />

men der 9. Kölnischen K<strong>uns</strong>t-Trienale unter dem Motto "Künstler<br />

sehen Karneval" in der Kassenhalle der Kreissparkasse Köln am<br />

Neumarkt bereits ein anderes Bild von Hesse "Schäl Sick".<br />

Weitere Infos unter www.sabine-hesse.de.<br />

[Bild: Köln-Franzuus in Kölle.jpg; Bildunterschrift: Franzus en<br />

Kölle]<br />

Oder betrachten Sie die farbenfrohen Köln-Bilder des Künstlers<br />

Romain Burgy (www.romain-art.de/der_kuenstler), der in Frank -<br />

reich geboren ist und seit 30 Jahren in Köln lebt und arbeitet.<br />

Sei ne Bilder auf der Webseite der <strong>Akademie</strong> sind aus den Ka len -<br />

dern „Köln Farben Froh 2007" und „Köln Kirche Karneval 2006" -<br />

Köln-Kalender von Romain Burgy, die im Dabbelju Verlag<br />

(www.dabbelju.de) erschienen sind, der auch die Bildrechte daran<br />

be sitzt. Alle Bilder aus diesem Kalender sind als K<strong>uns</strong>tdrucke<br />

beim Verlag Dabbelju erhältlich, ebenso das Dezember-<br />

(Dom-)Motiv 2006 als Postkarte.<br />

[Bild: Burgy-Dezember.jpg; Bildunterschrift: Kölner Dom in der<br />

Abenddämmerung (Kalenderblatt Dezember 2006)]<br />

Seit Willi Emons (www.wiggersu.de) glücklicher Rentner ist,<br />

kann er verstärkt seinem Hobby, dem Anfertigen von Feder- und<br />

Bleistiftzeichnungen, Aquarellen, Öl- und Acrylbildern nachgehen.<br />

Er bedient sich immer wieder Motiven aus dem alten Köln,<br />

wie er es in seiner Jugend kannte, aber auch Kopien großer Meis -<br />

ter gehören zu seinem Repertoire. Basierend auf seinen Kennt nis -<br />

sen in Richtung moderne K<strong>uns</strong>t hat er nicht nur Ausstellungen<br />

sei ner Bilder gehabt, sondern auch eine Dauerausstellung in<br />

Köln-Zollstock. Auf mehreren Aquarellbildern sind noch histo ri -<br />

sche Gebäude zu sehen, die inzwischen den schmucklosen Neu -<br />

bau ten im Kölner Vorort zum Opfer fielen.<br />

[Bild: 06_Pohlig-a.jpg; Bildunterschrift: Ehemaliges<br />

Verwaltungsgebäude der Firma Pohlig in Zollstock<br />

(Federzeichnung)]<br />

15


16<br />

K Ö L N E R K Ü N S T L E R<br />

Barbara Endres hat an den Kölner Werkschulen K<strong>uns</strong>t studiert<br />

und war 28 Jahre K<strong>uns</strong>terzieherin. Nach 31 Jahren in Bordenau<br />

bei Hannover ist sie 2002 nach Köln zurückgekehrt. Seit ihrer<br />

Rück kehr hat sie viele Bilder von ihrer Stadt gemalt (Collage,<br />

Aqua rell, Zeichnung, Tempera, Kohle, Ölkreide, Stifte, Tempera-<br />

Weiß, Kohlestift) und diese auch in etlichen Ausstellungen prä -<br />

sen tiert, zuletzt im Juli 2007 "Station 66" im Schloss Au gus tus -<br />

burg "Orangerie" in Brühl. Zu ihren weiteren Betätigungsfeldern<br />

ge hörte Plakatmalerei, Dekoration in Rosenthal-Studiohäusern<br />

und eine Ausstellung für Peynet in Luxemburg.<br />

[Bild: 003Melaten.jpg; Bildunterschrift: „Melaten“<br />

(Mischtechnik: Fotocollage, Aquarell, Tempera, Kohle)]<br />

„Genähte K<strong>uns</strong>t“ präsentiert Ilse Schiefer, die in der <strong>Akademie</strong><br />

erst ihr Kölsch-Examen und später noch ihr Kölsch Diplom in<br />

einer Gruppenarbeit zum Thema „Stadtwanderung op Kölsch“ ge -<br />

macht hat, denn sie fertigt seit 1993 traditionelle Patchwork-Ar -<br />

bei ten an - natürlich mit Kölner Motiven. Seit einigen Jahren be -<br />

sucht sie auch Kurse in textiler Bildgestaltung. Bei ihren „genähten<br />

Bildern“ werden die Motive auf Vlisofix gemalt, auf Stoff ge -<br />

bü gelt, ausgeschnitten und auf den Hintergrund gebügelt und<br />

dann von Hand oder mit der Maschine appliziert. Zusätzlich werden<br />

die mit verschiedenen Materialien (z.B. Perlen, Knöpfe, Mu -<br />

scheln, Wolle, Organza, Angelina) verziert und bestickt. Top, Fül -<br />

lung und Rückseite werden durch „Quilten“ von Hand oder mit<br />

der Maschine zusammengefügt. Unter ihren Arbeiten findet man<br />

haupt sächlich Clowns und den Kölner Dom. Die Arbeiten von Ilse<br />

Schiefer kann man jedes Jahr auf dem K<strong>uns</strong>t- und Hand wer ker -<br />

markt im Oberlandesgericht Köln, Reichensperger Platz besichtigen,<br />

zuletzt am 8. und 9. September 2007.<br />

[Bild: Koelner_Lichter.jpg; Bildunterschrift: Kölner Lichter]<br />

Der gebürtige Hagener Fotograf und Künstler Sascha Bodo<br />

Winkler lebt seit 1992 in Köln, wo er Kontakt zu mehreren Foto -<br />

künst lern hatte und die digitale Technik erlernte. Nach einem In -<br />

for matik-Studium war er beruflich tätig in der Computer- und<br />

Digital-Technik. Seit 1998 arbeitet er mit digitaler Spiegelreflex-<br />

Tech nik und erstellt seit 2002 Foto-Jahreskalender. Seit 2005<br />

baute Winkler ein Kölner Fotoarchiv auf. Aus diesem Archiv hat<br />

er etwa 70 Fotos zu einem Fotobuch verarbeitet, das in zehn<br />

Spra chen übersetzt wurde: „Fotobuch Köln im 21. Jahrhundert“,<br />

2007 im Selbstverlag erschienen. Hieraus ist auch das Umschlag -


K Ö L N E R K Ü N S T L E R<br />

foto dieses Infohefts „Kölnturm im Mediapark“. Außerdem hat<br />

Sascha B. Winkler an den Bildern der umfangreichen Chronik<br />

„Aufbruch im Westen von Köln - 100 Jahre ev. Gottesdienst in<br />

Weiden“ der Ev. Kirchengemeinde Köln-Weiden /des Pulheimer<br />

Ge schichtsvereins mitgearbeitet, das Ende April 2007 erschien.<br />

Da bei hat er fast alle Neuaufnahmen erstellt sowie die Res tau -<br />

rie rung und digitale Bearbeitung der historischen Fotos vor ge -<br />

nom men. Im September 2007 gab es im Rheincenter Köln-Wei -<br />

den eine Ausstellung zu dieser Chronik, danach an mehreren Or -<br />

ten. Seit Mai 2007 ist Sascha B. Winkler für Fotoaufträge technischer<br />

wie <strong>künstler</strong>ischer (auch historischer) Art zu buchen<br />

unter sabowi@sabowi.de.<br />

[Bild: Dom_bei_Nacht.jpg; Bildunterschrift: Dom bei Nacht]<br />

Sie sollten die Webseite www.koelsch-akademie.de der Kölsch-<br />

<strong>Akademie</strong> unbedingt einmal besuchen, damit Sie einen Eindruck<br />

von den verschiedenartigen Werken der genannten Künstler<br />

gewinnen, die sie übrigens auch als E-Cards unter „E-Cards &<br />

Vokabeltrainer“ an Freunde, Verwandte und Bekannte verschicken<br />

können.<br />

17


18<br />

“ F R Ü N D E V U N D E R A K A D E M I E . . . ”<br />

Der Vorstand und eine Anzahl von Vereinsmitgliedern haben in -<br />

zwi schen etliche Projekte umsetzen können. Bisher wurden nicht<br />

nur einmalige Führungen unternommen, sondern es haben sich<br />

auch regelmäßig stattfindende Programme etabliert. Natürlich<br />

sind auch weiterhin neue Ideen herzlich willkommen. Der Vor -<br />

stand ist selbstverständlich zu jeder Hilfestellung bereit! Wenn Sie<br />

Lust haben, an einem Projekt teilzunehmen oder eine eigene Idee<br />

für ein <strong>kölsche</strong>s Projekt haben, dann sollten Sie so schnell wie<br />

möglich Mitglied beim Verein werden.<br />

Auf www.koelsch-akademie.de finden Sie unter “Fründe vun der<br />

Aka demie …" Vereinssatzung und Mitgliedsantrag im pdf-Format<br />

zum Herunterladen und Zurücksenden oder rufen Sie unter Tel.<br />

0221 2262433 an und lassen sich den Mitgliedsantrag zusenden.<br />

Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt für Einzelpersonen 30 i,<br />

für Schulkinder, Studenten, Auszubildende, Köln-Pass-Inhaber,<br />

Wehr- und Zivildienstleistende, Schwerbeschädigte und Ar beits -<br />

lose* 20 i und für Eheleute, Pärchen und Familien 40 i.<br />

(*Bitte Ausweis/Köln-Pass/o. Ä. vorlegen oder Kopie schicken)<br />

Alle Fragen, die mit Geld zu tun haben (also z. B. Mitglieds bei trä -<br />

ge, Überweisungen, Spenden usw.) werden umgehend von <strong>uns</strong>erem<br />

Kassenwart Willi Nothhelfer (Tel.: 02421 780842, E-Mail:<br />

wnothhelfer@t-online.de) beantwortet.<br />

Der Verein gibt seine aktuellen Informationen, Vorankündigungen,<br />

Berichte, etc. auf der Homepage der <strong>Akademie</strong> <strong>för</strong> <strong>uns</strong> <strong>kölsche</strong><br />

<strong>Sproch</strong> www.koelsch-akademie.de bekannt.<br />

Geplante und laufende Projekte<br />

Die Theater- und Sketchgruppe "Ohne Druck"<br />

hat derzeit zehn aktive Mitglieder (davon leider nur ein Mann).<br />

Weitere Mitspieler sind dringend erwünscht! Bitte (an)melden bei:<br />

Christina Komenda (Tel.: 0221 7409111) oder Beate Belle (Tel.:<br />

0221 734473, E-Mail: Beate.belle@bayermaterialscience.de)!<br />

Lesungen in Seniorenheimen<br />

Friedrich Müller macht es sich schon seit Jahren zur Aufgabe,<br />

Menschen mit „Rüümcher un Verzällcher“ der unterschiedlichsten<br />

Kölsch-Autoren zu unterhalten. Wir freuen <strong>uns</strong>, dass er sich jetzt<br />

in <strong>uns</strong>erem Verein engagieren möchte. Dafür braucht er natürlich<br />

Mit streiter, die gut auf Kölsch vortragen können, Zeit und Lust ha -


“ F R Ü N D E V U N D E R A K A D E M I E . . . ”<br />

ben sich einzubringen und den Senioren „ene Püngel Freud maache“<br />

wollen! Also, bitte schnell bei Friedrich Müller melden (E-<br />

Mail: fwmueller.senior@netcologne.de, Tel. 02236 96 70 21, Fax<br />

02236 96 70 23)!<br />

Spaziergang vom Dom zum Heumarkt<br />

"Kölle e Geföhl", unter diesem Motto bietet Jürgen Tuszik weiterhin<br />

Spaziergänge vom Dom zum Heumarkt an - mit vielen<br />

Umwegen, viel <strong>kölsche</strong>m Verzäll und mindestens einem<br />

"Brauhausstopp". Die Führungen dauern etwa 2 Stunden.<br />

Kostenbeitrag: 5 i für Vereinsmitglieder der "Fründe…", sonst 7<br />

i. Meldet euch an bei Jürgen Tuszik (E-Mail: Juergen.tuszik@tonline.de,<br />

Tel. 0221 430 24 98)!<br />

Geschichten „us däm aale Kölle“<br />

Zuhören, was <strong>uns</strong> die alten Kölnerinnen und Kölnern erzählen, ihre<br />

spannenden, amüsanten Geschichten und Anekdötchen sammeln<br />

und dann vielleicht als Buch oder CD veröffentlichen, dieses spannende<br />

Schmölzchen wird von Peter Kern geleitet. Wir benötigen<br />

so wohl „Interviewer“ als auch Interessenten, die später die Sprach -<br />

aufzeichnungen abschreiben können. Bitte meldet euch bei Peter<br />

Kern (Tel. 0163 4 27 71 90; E-Mail: nc-kernpe6@netcologne.de)!<br />

Rückblick<br />

Dreibrückenfahrt mit der KVB<br />

Am 16.09.2007 fand die Dreibrückenfahrt mit der KVB statt. 81<br />

„Fründe…“ hatten sich auf dem Neumarkt eingefunden, um Köln<br />

drei Stunden lang bei belegten Brötchen, Frikadellen und Kölsch<br />

einmal aus der Straßenbahnperspektive zu erleben.<br />

Besuch im Duftmuseum „FARINA“<br />

„Kutt ens rüche“ unter diesem Motto stand am 13.10.2007 der Be -<br />

such im Duftmuseum „FARINA“, der ältesten Parfümfabrik der<br />

Welt. 17 Fründe trafen sich am Stammhaus Ober marspforten. Die<br />

über 300-jährige Geschichte des Hau ses „Johann Maria Farina ge -<br />

gen über“ wurde anschaulich erzählt. Der italienische Par fumeur<br />

grün dete 1709 diese Parfumfabrik. Sein Duft was ser „Eau de<br />

Cologne“ ging unter dem Markenzeichen der roten Tul pe um die<br />

Welt. Das originale Arbeitszimmer von J. M. Farina wur de ebenso<br />

besichtigt, wie der Keller mit den verschiedenen Essenzen.<br />

Besichtigung des Turms der Bürgergarde Blau-Gold<br />

„Om Ihrefeld“, bei der „Bürgergarde blau-gold von 1904 e.V. Köln“,<br />

tra fen wir <strong>uns</strong> am 20.12.2007 zur Besichtigung des Blau-Gold-<br />

19


20<br />

“ F R Ü N D E V U N D E R A K A D E M I E . . . ”<br />

Turms. Der denkmalgeschützte Turm ist Bestandteil des Ehren -<br />

felder Geschichtspfades und wurde 1989 von den Gardisten eröffnet.<br />

Wir nahmen im großen Saal Platz und wurden mit alkoholfreien<br />

Getränken und Kölsch bewirtet. Hans Maubach erzählte<br />

spannend die Geschichte und den Werdegang der Bürgergarde,<br />

des Turmes, der langen Tradition des Ehrenfelder Dienstagszuges<br />

sowie der dort früher angesiedelten Industrie.<br />

Stadtführung im Atelier Glos<br />

Am 31.10.2007 trafen sich 26 „Fründe” am Thürmchenswall, um<br />

im Atelier des Malers Siegfried Glos eine Stad führung der etwas<br />

an deren Art zu erleben. Das mittelalterliche Köln wurde <strong>uns</strong> an -<br />

hand von rund fünfzig großformatigen Bil dern sehr anschaulich<br />

nahegebracht. Siegfried Glos ist nicht nur ein Maler, der nach um -<br />

fang reichen Recherchen im Stadtarchiv die Köl ner Stadt be fes ti -<br />

gung mit ihren zahlreichen Türmen und Toren wie der auferstehen<br />

lässt, er ist auch ein sehr begnadeter Erzähler, der <strong>uns</strong> nach wenigen<br />

Augenblicken so in den Bann gezogen hat te, dass wir <strong>uns</strong> „em<br />

aale, hellige Kölle“ wähnten. Ein leckeres <strong>kölsche</strong>s Buffet und ein<br />

paar Gläser Kölsch run deten den tollen Abend ab. Man war sich<br />

einig: Ein Höhepunkt bei den Veranstaltungen der „Fründe…“!<br />

Die „Fründe“ bei Center.TV<br />

Der November brachte den ersten Fernsehauftritt <strong>uns</strong>eres Vereins!<br />

Dr. Gerhard Kock, Leiter der <strong>Akademie</strong> <strong>för</strong> <strong>uns</strong> <strong>kölsche</strong> <strong>Sproch</strong>,<br />

gleichzeitig Beisitzer im Vorstand, Hilde Gerrits, Leiterin des Koch-<br />

Schmölzchens und Heinz Peter Holländer, waren am 13.11.2007<br />

zu Gast in der Sendung „RheinZeit“ beim Heimatfernsehen<br />

Center.TV im Coloneum in Ossendorf. Rund 20 Minuten lang durften<br />

wir den Moderatorinnen Angela und Melanie Knobloch die<br />

„Fründe…“ präsentieren.<br />

Besuch im Sachsenturm Bei den "Blauen Funken"<br />

Am 22.11.2007 besuchten dreißig „Fründe“ den Sachsenturm, das<br />

Domizil der „Blauen Funken“ am Sachsenring. Der Präsident Fro<br />

Kuckelkorn und Korps-Kommandant Udo Windheuser ließen es<br />

sich nicht nehmen, persönlich durch den mittelalterlichen Wehr -<br />

turm zu führen. Die „Blauen Funken“ haben dieses Bauwerk her -<br />

vor ragend restauriert und ausgebaut. Als Clou hatte die Funken-<br />

Artillerie für <strong>uns</strong> ein sehr leckeres Kaltes Buffet mit frisch gezapftem<br />

Kölsch bereitgestellt. Wir fühlten <strong>uns</strong> bei dem sympathischen<br />

Korps sehr gut aufgehoben.


“ F R Ü N D E V U N D E R A K A D E M I E . . . ”<br />

Adventszigg bei de Fründe<br />

Glühweinduft durchzog das liebevoll geschmückte Foyer, Teller<br />

mit Süßigkeiten und Mandarinen standen bereit, mit funkelndem<br />

Goldsand gefüllte Windlichter gaben ein warmes Licht, das Studio<br />

der SK-Stiftung fast voll besetzt am 6.12.2007 zum Advent pro -<br />

gramm bei den „Fründen…“! Von Dorothea Gronendahl und Ihrem<br />

Schmölzche wunderbar „parat geknuuv“, tatkräftig unterstützt<br />

vom Theater-Schmölzche „Ohne Druck“, zahlreichen „Fründen“<br />

und dem Vereinsvorstand, erlebten wir einen wunderschönen<br />

Abend am Nikolaustag. Die Weihnachtsgeschichte, einmal ein<br />

wenig anders dargestellt, begeisterte die rund 130 anwesenden<br />

Gäste und „Fründe“. Eine sehr gelungene Mischung von heiteren<br />

und besinnlichen „Verzällchern“ wechselte sich mit musikalischen<br />

Einlagen ab. Zum Schluss fand Nikolaus persönlich den Weg zu<br />

<strong>uns</strong>, und begleitete das letzte Lied des Abends „Kutt god heim…“<br />

auf seiner Trompete.<br />

21


22<br />

S E M I N A R E<br />

SEMINARE<br />

• Imi-trikulation<br />

Alle "Anfänger" sollten an der Einführungsveranstaltung Imi-trikulation<br />

teilnehmen, bei der sie einen Überblick über die Exa -<br />

mens seminare bis hin zum Kölsch-Examen bekommen.<br />

• Seminare fürs Kölsch-Examen<br />

Nachdem wir vor zwei Semestern die Anzahl der Seminare bis<br />

zum Kölsch-Examen von vier auf fünf erhöht hatten, kehren wir<br />

jetzt wieder zu vier Semestern zurück, die aber thematisch etwas<br />

anders gebündelt sind als früher. Der erste Kurs ist weiterhin<br />

Mer liere Kölsch,<br />

ein Sprachkurs, der einen ersten Einblick in die <strong>kölsche</strong> Recht -<br />

schrei bung und Grammatik vermittelt. Er endet nach bestandener<br />

Prüfung mit dem Kölsch-Abitur und ist Vor aus setzung für<br />

die weiteren Examenskurse. Den Anfang macht "Stadt ge -<br />

schichte", danach folgt "Sprach ge schichte & Literaturkunde" und<br />

am Schluss "Brauchtum". Am Ende eines jeden Kurses legt man<br />

eine schriftliche Prüfung ab.<br />

Stadtgeschichte<br />

Grundzüge der Kölner Stadtgeschichte von den Römern bis zur<br />

Neuzeit.<br />

Sprachgeschichte und Literaturkunde<br />

Ursprung und Grundzüge der sprachlichen Entwicklung <strong>uns</strong>erer<br />

Mund art; Kennenlernen von Leben und Schaffen zahlreicher<br />

Mund artautoren anhand von Prosatexten, Gedichten und Liedern.<br />

Brauchtum<br />

Brauchtum im Jahreslauf.<br />

• Kölsch-Examen<br />

Jetzt folgt noch eine schriftliche und eine mündliche Ab schluss -<br />

prü fung, und schon hat man das Kölsch-Examen. Die Exa mens -<br />

ur kun den werden den Absolventen bei einer festlichen Ver an stal -<br />

tung vom Oberbürgermeister der Stadt Köln oder einem Vertreter<br />

feierlich überreicht.<br />

• Zusatzkurse<br />

Für Seminarteilnehmer, die ihre Kenntnisse noch vertiefen möchten,<br />

bieten wir die Zusatzkurse "Literatur op Kölsch", “Geschichte<br />

des Kölner Karnevals”, “De Figure vum Rothuusturm”, “Kölner<br />

Straßen und Stadtteile” und “Noch mih Stadtgeschichte” an.


S E M I N A R E<br />

• Kölsch-Diplom<br />

Auf dem Kölsch-Examen aufbauend haben die Absolventen die<br />

Möglichkeit, an Fortbildungsseminaren mit meist selbstgewählten<br />

Schwerpunkten teilzunehmen und nach gründlicher Stu -<br />

dienzeit durch eine Diplomarbeit das Kölsch-Diplom zu er wer ben,<br />

die höchste Auszeichnung, die die <strong>Akademie</strong> <strong>för</strong> <strong>uns</strong> <strong>kölsche</strong><br />

<strong>Sproch</strong> zu vergeben hat. Die Diplomarbeit kann allein oder in<br />

kleinen Gruppen geschrieben werden. Dafür ist eigene Kre a ti vi tät<br />

der Studierenden gefragt. Anregungen findet man in den Se -<br />

minaren oder in der hauseigenen Bibliothek. Auch die neuen Me -<br />

dien (Internet) können bei der Recherche miteinbezogen werden.<br />

• Semesterbeginn<br />

Die Seminare im Wintersemester beginnen Anfang bis Mitte<br />

Januar, die im Herbstsemester Anfang bis Mitte September. Das<br />

nächste Semester beginnt in der Woche vom 01. - 04.09.2008.<br />

• Anmeldungen<br />

im Sekretariat der <strong>Akademie</strong>:<br />

mo - do von 9 - 14 Uhr, Tel. 0221 226 5791<br />

und am Empfang der SK Stiftung Kultur:<br />

mo - fr von 14 - 18 Uhr, Tel. 0221 226 2433.<br />

Die Anmeldefristen sind<br />

für das Herbstsemester ab 21. Juli<br />

für das Wintersemester ab 15. November<br />

Vor dem 21.07. bzw. 15.11. sind keine Anmeldungen möglich!<br />

Ist ein Seminar belegt, besteht die Möglichkeit, sich auf die War -<br />

te liste setzen zu lassen, da wir häufig die Erfahrung machen, dass<br />

sich Leute anmelden und dann nicht zum Seminar er scheinen. Des -<br />

halb wird jeder von der regulären Liste gestrichen, dessen Kurs ge -<br />

bühr bis 14 Tage vor Seminarbeginn nicht eingegangen ist. Die Ers -<br />

ten auf der Warteliste bekommen deren Plätze. Wenn Sie also auf<br />

der Warteliste stehen, rufen Sie bitte 14 Tage vor Seminarbeginn<br />

an und fragen, ob Sie für den Kurs angenom men werden konnten.<br />

• Kursdauer<br />

Jeder Kurs dauert 12 Doppelstunden (1 Stunde = 45 Min.). Die im<br />

September 2007 beginnenden Kurse enden zwischen dem 14.<br />

und 17.04.2008. Sie finden statt am:<br />

Mo: 07., 14., 21., 28.01.; 11., 18., 25.02.; 03., 10., 31.03.;07., 14.04.<br />

Di: 08., 15., 22., 29.01.; 12., 19., 26.02.; 04., 11.03.; 01., 08., 15.04.<br />

Mi: 09., 16., 23., 30.01.; 13., 20., 27.02.; 05., 12.03.; 02., 09., 16.04.<br />

Do: 10., 17., 24.01.; 07., 14., 21., 28.02.; 06., 13.03.; 03., 10., 17.04.<br />

Osterferien: 17. - 29.03.2008; Karneval: 31.01. - 06.02.2008<br />

23


24<br />

S E M I N A R E<br />

• Kursgebühren<br />

Die Kursgebühr beträgt 80 ¤. Das Lehrbuch sowie die Kosten für<br />

die Führung bzw. die Autorenlesung sind im Preis enthalten.<br />

Die Gebühr für jeden der Zusatzkurse beträgt 50 ¤.<br />

Nach Eingang der Kursgebühr ist die Anmeldung gültig und die<br />

Teilnahme am Seminar zugesagt. Die Kursgebühr kann bar entrichtet<br />

oder auf das u. a. Konto überwiesen werden unter Hinweis<br />

auf Seminarthema, Halbjahr (z. B. 1/2008) und Seminarleiter. Die<br />

Kurs gebühr muss bis spätestens 14 Tage vor Beginn des Seminars<br />

auf dem Konto der <strong>Akademie</strong> gutgeschrieben sein, da sonst In te -<br />

res senten, die auf der Warteliste stehen, den Platz bekommen.<br />

• Bankverbindung<br />

SK Stiftung Kultur / <strong>Akademie</strong>-Seminare<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

BLZ 370 501 98<br />

Kto.-Nr. 39 79 29 57<br />

• Veranstaltungsorte<br />

Es gibt zwei Veranstaltungsorte für Seminare in der Kölner<br />

Innenstadt und einen im Kölner Norden:<br />

SK Stiftung Kultur: Besprechungsraum, Im Media park 7,<br />

50670 Köln.<br />

KVB-Haltest.: Christophstr./ Mediapark: Linien 12, 15;<br />

Hansaring: Linien 12, 15, Bus 148, S6, S11, S12, S13<br />

Berufskolleg Zugweg/Wormser Str.: Zugweg 48, 50677 Köln.<br />

KVB-Haltest. Chlodwigplatz: Linien 15, 16, Bus 106, 132, 133;<br />

Rolandstr.: Bus 106, 132, 133<br />

St.-Martin-Schule: Balsaminenweg 52, 50769 Köln-Seeberg<br />

(Eing. Asternweg). KVB-Haltest. Seeberg: Linie 122.<br />

• Zusatzangebote & Vergünstigungen<br />

Die Kursgebühr für die Examenskurse enthält einige zusätzliche<br />

An gebote für <strong>uns</strong>ere Seminarteilnehmer: Zu den Seminaren "Mer<br />

lie re Kölsch", "Stadtgeschichte" und "Brauchtum" wird je eine<br />

Füh rung, zum Seminar "Sprachgeschichte und Literatur kunde"<br />

der Vortrag eines Mundartautors angeboten.<br />

Reduzierter Ein tritt zu den Ausstellungen / Veranstaltungen der<br />

Photo gra phi schen Samm lung und des Deutschen Tanzarchivs<br />

Köln und zu sons tigen Ver anstaltungen der <strong>Akademie</strong> <strong>för</strong> <strong>uns</strong> <strong>kölsche</strong><br />

<strong>Sproch</strong> gilt für alle Teilnehmer laufender Seminare.


S E M I N A R T E R M I N E<br />

TERMINE DER KÖLSCH-SEMINARE IM 2. HALBJAHR 2008<br />

Beginn Zeit bis Veranstaltungsort Thema Seminarleiter/-in<br />

Fr 29.08. 19.00 Mediapark Imi - trikulation1 A. Herrwegen<br />

Mo 01.09. 18.45 01.12. Mediapark Brauchtum H. Engels<br />

Mo 01.09. 19.00 01.12. Mediapark Stadtgeschichte H. Salentin<br />

Di 02.09. 17.30 02.12. Mediapark Literatur op Kölsch3 K. Petzoldt<br />

Mi 03.09. 17.30 03.12. Berufskolleg Zugweg Sprachgesch. & Literaturkunde R. Schönhofen<br />

Mi 03.09. 17.30 03.12. Berufskolleg Zugweg Sprachgesch. & Grammatik M. Scharfe<br />

Mi 03.09. 17.30 03.12. Berufskolleg Zugweg Noch mih Stadtgeschichte3 H. Engels<br />

Mi 03.09. 17.30 03.12. Berufskolleg Zugweg Stadtgeschichte M. Scharfe<br />

Mi 03.09. 17.30 03.12. Berufskolleg Zugweg Mer liere Kölsch R. Renné<br />

Mi 03.09. 18.30 03.12. St. Martin Schule Seeberg Sprachgesch. & Literaturkunde L. Decker<br />

Mi 03.09. 19.00 03.12. Berufskolleg Zugweg Mer liere Kölsch R. Renné<br />

Mi 03.09. 19.00 03.12. Berufskolleg Zugweg Mer liere Kölsch R. Schönhofen<br />

25


26<br />

S E M I N A R R E R M I N E


S E M I N A R E / V E R A N S T A L T U N G E N<br />

NEUE SEMINARLEITERIN<br />

Heide Salentin ist 1956 in Köln geboren und<br />

aufgewachsen. Sie studierte Psychologie und ar -<br />

beitet als Dipl-Psych. in Köln. Ihre Hobbies sind<br />

Lesen, Reisen, Sprachen (Kölsch, Englisch, Fran -<br />

zö sisch, Italienisch) sowie sonntagvormittäg -<br />

liche Stadt spa zier gänge in Köln.<br />

Sie hat 2007 ihr Kölsch-Examen abgelegt und ist ab Januar 2008<br />

für die Kölsch-<strong>Akademie</strong> als Seminarleiterin tätig.<br />

KLAAF EM MEDIAPARK<br />

Literatur-Lesungs-Reihe<br />

alle zwei Monate dienstags um 19:30 Uhr (Einlass ab 19:00 Uhr)<br />

in Raum 1-3, Im Mediapark 6 (1. OG). Jeder Abend widmet sich<br />

einem bestimmten Thema, zu dem in der Regel zwei Autoren/<br />

Autorinnen ihre "Rüümcher un Ver zäll cher" vortragen.<br />

Der Eintritt beträgt 3,-- i (keine Ermäßigung). Eintrittskarten sind<br />

in der Bibliothek der <strong>Akademie</strong> zu den Öffnungszeiten, am<br />

Empfang der SK Stiftung Kultur und an der Abendkasse erhältlich.<br />

Ingeborg F. Müller<br />

Dienstag, 20. November 2007<br />

Äppel, Nöss un Mandelkään,<br />

de eeschte<br />

Kääz, die es nit fään!<br />

Eine adventliche Lesung mit Elfi Steickmann<br />

Ingeborg F. Müller und Elfi Steickmann<br />

Mer höre jet üvver ene Kusch teie mann un üvver decke En gel cher,<br />

baue zesamme ene Schnei mann, sin ge en Ballad vum Knuu ve,<br />

ko che e Fessmenü un noch vill mih.<br />

Kath. Petzoldt<br />

Dienstag, 15. Januar 2008<br />

Jeck, loss Jeck elans<br />

Rüümcher un Leedcher us dem<br />

Fasteleer<br />

met Katharina Petzoldt un Philipp<br />

Oebel<br />

Philipp Oebel<br />

Marita Dohmen<br />

Dienstag, 11. März 2008<br />

Fröhjohrsblötedräum<br />

präsenteere <strong>uns</strong><br />

Marita Dohmen und Fritz Häck<br />

Fritz Häck<br />

27


F O R U M K Ö L N<br />

KÖLSCH AGs<br />

"Mer welle, dat de Pänz ald liere, Kölsch zo schwaade.<br />

Egal, ov <strong>kölsche</strong>, türkische oder afrikanische Pänz."<br />

In Kooperation mit der SK Stiftung Kultur werden ab dem Schul -<br />

jahr 2007/2008 Kölsch-AGs an den Offenen<br />

Ganz tags schulen (OGS) angeboten.<br />

Über Computer bauen Kinder virtuelle<br />

Kontakte zu anderen Kulturen auf. Viele<br />

Schulen pflegen z. B. Partnerschaften mit<br />

Schulen anderer Kon ti nente. Gleichzeitig<br />

gibt es das Bedürfnis nach Hei matgefühl,<br />

Geborgenheit und Ein zig artig keit. Wer bin<br />

ich, wo komme ich her, wer gehört zu <strong>uns</strong><br />

dazu und warum?<br />

Ene Besoch em Zoo<br />

Test Kölsch-AGs in<br />

den Oster ferien<br />

Die Kölsch AG trägt dazu bei, Kinder mit ihrer Hei mat zu identifizieren.<br />

Auf dem Pro gramm ste hen All tags si tu a tionen "op<br />

Kölsch": Enkaufe gonn, en der KVB, om<br />

Foßballplatz, om Spill platz, em Fas te -<br />

Bahn für Kinder im Rheinpark<br />

lo vend. Außer dem lernen die Kinder<br />

<strong>kölsche</strong> Lieder, damit sie ver ste hen,<br />

was sie singen. Zusätzlich werden Ex kur sionen für die Fe rien be -<br />

treu ung zusammengestellt. Welches an dere<br />

Viertel kann man erkunden, wie kölsch sind türkische,<br />

afri kanische und von persischer Kultur<br />

be ein flusste Straßenzüge?<br />

Die <strong>Akademie</strong> <strong>för</strong> <strong>uns</strong> <strong>kölsche</strong> <strong>Sproch</strong> bildet die Kölsch AG-Leiter<br />

kontinuierlich aus und stellt Un ter richtsmaterial zur Verfügung.<br />

In der Bibliothek der <strong>Akademie</strong> können alle Bücher und Tonträger<br />

kos tenlos vier Wochen lang ausgeliehen werden. Explizit für die<br />

Kölsch AGs hat die SK Stiftung Kultur mit Grundschulrektor<br />

Wolf gang Jaegers und Köbes Underground-Bassist Carlos Neisel<br />

ein Playback für <strong>kölsche</strong> Lieder produziert: Karaoke “op Kölsch” in<br />

der Tonlage der Grundschüler.<br />

Damit die Kölsch AGs in den Grund schu len anlaufen können, un -<br />

ter stützt die SK Stif tung Kultur die Trä ger der OGS finanziell.<br />

Ab dem Schuljahr 2007/2008 gibt es in den OGS je eine Kölsch<br />

AG à 60 Minuten für 20 Kinder.<br />

Projektleitung Kölsch-AG: Priska Höflich:<br />

Tel: 0221 226 5939 • Fax: 0221 226 5919<br />

hoeflich@sk-kultur.de • www.sk-kultur.de<br />

28


MEHR ALS 43.000 BESUCHER BEIM<br />

Erzengel, Virtuosen, Komödianten und Geschichtenerzähler prägten<br />

das Gesicht des Sommer Köln 2007. Über 290 Künstler waren<br />

in 46 Veranstaltungen im Einsatz. Mehr als 43.000 Besucher ka -<br />

men in den Rheinpark,<br />

Tanzbrunnen, zum<br />

Schokoladen museum, in den<br />

Mediapark, auf das Dach des<br />

Museum Ludwig, in den<br />

Friedenspark und zu ausgewählten<br />

Orten der<br />

Circo da Ma dru gada im Mediapark<br />

Foto: Guido Schröder<br />

Klangstätten.<br />

Die meisten Zuschauer reak tio -<br />

nen gab es zu den spektakulären Auf tritten des französisch-brasilianischen<br />

Circo da Ma dru gada im<br />

Mediapark. Vom Kölnturm, AGFA Haus und<br />

Cine dom sausten Erz engel wie aus dem<br />

Himmel auf die Er de, um mit den Kölnern<br />

eine Nacht zu feiern. Trotz starker Böen<br />

und zahlreicher Re gen schau er versammel-<br />

ten sich 15.000 Men schen, die gebannt die<br />

80-minütige Show verfolgten. Der Erzengel<br />

F O R U M K Ö L N<br />

Michael hing 20 Minuten kopfüber am 150 Me ter hohen<br />

KölnTurm, um seinen Auf tritt per fekt zu inszenieren. Er ließ sich<br />

von Rafael, Gabriel und Uriel mehrfach bitten, um dann endlich<br />

allen die Show zu steh len und mit rasanter Geschwindigkeit<br />

hinab zu rasen. Es regnete Federn wie bei Frau Holle. Kitschige<br />

Tanzsequenzen über den Köpfen der Zuschauer sowie witzige<br />

Einlagen von Fahrrad fah renden brasilianischen<br />

Zwischenwesen und<br />

Möchtegern-Engeln rundeten die<br />

Show des ehemaligen Punkregisseurs<br />

Pierrot Bidon ab, der schon im<br />

Circus Ronaldo<br />

Foto Benny Degrove<br />

Foto: Guido Schröder<br />

Sommer Köln 2002 mit dem Circus<br />

Baobab nachhaltigen Endruck<br />

hinterließ.<br />

29


30<br />

F O R U M K Ö L N<br />

“Klassik im Park” am<br />

Tanzbrunnen<br />

Jubiläums im Rheinpark und am<br />

Tanzbrunnen statt. Barroco-Roll<br />

aus Spanien flitzte als überdrehte<br />

Herzogs ge sell schaft über die<br />

as phal tierten Wege, junge<br />

Talente aus der Hochschule für<br />

Musik sowie das Gür zenich-<br />

Orchester unterhielten das<br />

Publikum mit klassischer Musik.<br />

Auch Circus Ronaldo wurde gefeiert.<br />

Täglich warteten circa 1000 Menschen<br />

darauf, eine Einlasskarte zu ergattern. Im<br />

Theaterzelt fanden 300 Personen Platz,<br />

das Vorprogramm unterhielt die wartenden<br />

Mengen.<br />

Die Eröffnungsveranstaltung "Klassik im<br />

Park" fand anlässlich des 50-jährigen<br />

Hakim, ein bekannter ägyptischer<br />

Sän ger bei seinem Auftritt am<br />

Tanz brun nen<br />

Die Som merfilmnächte wurden we gen des Wet ters zum Teil vom<br />

Dach des Mu se um Ludwig in das Kino verlegt.<br />

1000 Opern- und Mu sik film fans ließen<br />

sich nicht vom Wetter hin dern, dem<br />

Pro gramm zu folgen. Auch das NN Theater<br />

und die Funk haus Eu ro pa Summer stage<br />

mussten bei schlech tem Wetter ihre<br />

Veran stal tun gen durchführen. Mit<br />

Regenponchos und Sitzkissen ausge stat tete Fans ließen sich<br />

auch hier nicht davon abhalten,<br />

ihre Lieb linge zu feiern.<br />

Für Kinder gab es 21 Mal<br />

Programm. Traumreparateure,<br />

Musiker, Puppen spieler, Hänsel und<br />

Gretel sowie Wüteriche gaben sich<br />

die Klinke in die Hand.<br />

The Talking Horns<br />

Zum Ab -<br />

schluss führ ten Martin Stan kows ki und<br />

die Talking Horns durch ver schiedene<br />

Stadt viertel. Über 1.600 Per sonen gingen<br />

mit von St. Gereon un ter dem<br />

Haupt bahnhof durch zum Böll platz,<br />

durch Rodenkirchen und Ma rien burg<br />

sowie durch Stammheim.


F O R U M K Ö L N<br />

Wir hoffen, im Sommer Köln 2008 wieder so viele Men schen mit<br />

originellem Programm unterhalten zu können.<br />

Priska Höflich, Axel Molinski, Gisela Deckart - Sommer Köln Team<br />

/ SK Stiftung Kultur und Stadt Köln<br />

Die Fotos 3 - 8 dieses Beitrags sind aus dem Archiv “Sommer<br />

Köln”<br />

31


32<br />

A N Z E I G E


ANTHOLOGIE OP KÖLSCH<br />

Im Januar 2008 erscheint die Anthologie “Et hät noch immer god<br />

gegange” im Bachem Verlag Köln. Sie enthält eine Sammlung mit<br />

über 50 <strong>kölsche</strong>n Beiträgen vieler be kann ter und (noch) unbekannter<br />

Autorinnen und Autoren zu diesem Thema.<br />

KÖLSCHE SPRICHWÖRTER<br />

Im Frühjahr 2008 erscheinen die <strong>kölsche</strong>n Sprich wörter mit deutscher<br />

Übersetzung, die aus der Sammlung von Rolly Brings sowie<br />

anderen Sprich wort-Samm lungen besteht, im Greven-Verlag. Das<br />

Buch ist wie ein The a terstück aufgebaut, dessen Akte und Auf -<br />

tritte thematisch ge ord net sind und mit kurzen erklärenden<br />

Texten eingeleitet wer den. Im Anschluss gibt es zwei CDs; eine<br />

Hör buch-CD mit Sprichwörtern, vorgetragen von bekannten Per -<br />

so nen der Kölner Künstlerszene , eine an dere mit da zu passenden<br />

Lie dern und Musik von Rolly Brings & Band. Außer dem werden<br />

demnächst in der Sendereihe “Land und Leute” im WDR4 Hörfunk<br />

die Sprich wörter von Buch und CDs vorgetragen und er läu tert.<br />

KÖLSCH-KABARETT<br />

S P R A C H W I S S E N S C H A F T<br />

Stell der vür, do wörs blöd!<br />

Gasthaus "Zum Jan" (Casino), Thieboldsgasse 137, 50676 Köln<br />

Termine: 11.10.2007 18.10.2007 19.10.2007 26.10.2007<br />

27.10.2007 03.11.2007 jeweils 20 Uhr (Einlass 19:30)<br />

Unger däm Motto "Stell der vür, do wörs blöd!" gitt et widder vill<br />

löstige Dialoge mem Agathe un mem Brunhilde, quirlige oder<br />

äänze Vürdräg üvver Kääls un ander Lück, Leeder <strong>för</strong> Nohzedenke,<br />

<strong>för</strong> Metzesinge oder sillig ze küüme, koot gesaht: <strong>för</strong> jeder jet.<br />

Eintritt: 15 i KVV: Gasthaus "Zum Jan", Thieboldsgasse 137<br />

Vorbestellte Karten müssen zwei Wochen vor<br />

Aufführungstermin bezahlt sein.<br />

Infos Tel: 0221/226 5795 (Mo-Fr vorm.)<br />

E-Mail: info@koelschkabarett.de<br />

Web: www.koelschkabarett.de<br />

WÄ MÖÖCH METSINGE?<br />

Wir sind ein gemischter Singkreis mit<br />

einem Repertoire von Liedern und Paro -<br />

dien der <strong>kölsche</strong>n Sprache, rheinischen Volksliedern, zeitgemäßen<br />

Pa rodien mit eigenen Tex ten bis hin zur Klassik, gegründet in den<br />

60er Jahren unter Prof. Dr. Albert Schneider, weitergeführt von<br />

33


34<br />

V E R A N S T A L T U N G E N<br />

Ge rold Kürten, seit 1993 geleitet von Stefan Krüger. Wir singen<br />

re gelmäßig montags von 18:15 - 19:45 Uhr (nicht während der<br />

Schulferien) in der Rhei ni schen Musikschule, Lotharstr. 14-18,<br />

Köln-Sülz, 1.Etage, Zim mer 101 (KVB-Haltest.: Arnulfstr., L. 18)<br />

Kontaktperson: Ewald Töpfer: Tel.: 0221 691195<br />

Monatlicher Beitrag: 8,-- i<br />

KÖLSCH-TERZETT UN FRÜNDE<br />

Das Kölsch-Terzett, das sind Ingeborg F. Müller, Elfi Steickmann<br />

und Thomas Cüpper, und manch mal machen auch andere Fründe<br />

mit.<br />

Sonntag, 2. Dezember 2007, 12.00 Uhr<br />

Et Kölsch-Terzett: "Adventskranzkääzeleechterglanz"<br />

Ort: Altstadt-Theater im Söckchen, Markmannsgasse 15,<br />

50667 Köln, Kartenreservierung 0221/253513<br />

Preis: Eintritt: 7,-- i<br />

Sonntag, 2. Dezember 2007, 17.00 Uhr<br />

Et Kölsch-Terzett: "Adventskranzkääzeleechterglanz"<br />

Ort: Brauhaus Reissdorf, Kleiner Griechenmarkt 40, 50676<br />

Köln, Kartenreservierung 0221/219254<br />

Mittwoch, 12. Dezember 2007 um 17.00 Uhr<br />

Ingeborg F. Müller & Elfi Steickmann:<br />

"Stell weed de Zigg en Kölle"<br />

mit dem Kammerchor Langenfeld<br />

Ort: DomForum, Domkloster 3, 50667 Köln, Tel: 0221 92584720<br />

Elfi Steickmann und Walter Oepen: Zom Kriesche schön<br />

Termin: Montag, 22. Oktober 2007, 20.00 Uhr<br />

Ort: Brauhaus Reissdorf, Kl. Griechenmarkt 40, 50676 Köln<br />

Termin: Montag, 14. April 2008, 19.30 Uhr<br />

Ort: DomForum, 50667Köln, Domkloster 3<br />

Eintritt: 6,-- i; Kartenreservierung unter Tel: 0221 219254<br />

MESSE UN GODDESDEENSTE OP KÖLSCH<br />

en Kölle, Bonn un ringseröm<br />

Wir möchten Sie gern über so viele <strong>kölsche</strong> Gottesdienste wie<br />

mög lich informieren. Falls der Pfarrer in Ihrer Kirche auch "op<br />

Kölsch" predigt, geben Sie <strong>uns</strong> bitte Bescheid oder bitten Ihr Pfarrbzw.<br />

Gemeindeamt der Kirche darum: Christa Bhatt, Aka de mie <strong>för</strong><br />

<strong>uns</strong> <strong>kölsche</strong> <strong>Sproch</strong>, Im Mediapark 7, 50670 Köln, Tel.: 0221 226-<br />

5793, Fax: 0221 226-5799, E-Mail: bhatt@sk-kultur.de.


S P R A C H W I S S E N S C H A F T<br />

35


36<br />

V E R A N S T A L T U N G E N<br />

St. Johannes Baptist, Bergstrasse, 51515 Kürten<br />

(Hal te st. Kürten-Kirche (Mitte), Bus 427). Hl. Messe<br />

in "Bergischem Platt" unter Mit wir kung des KCK Kür -<br />

ten.<br />

Termin: Erntedank-So. 07.10.2007 um 10:30 Uhr<br />

St.-Paulusgemeinde d. Alt-Heilig-Katholischen<br />

Kirche, Stupp str. 7, 50823 Köln-Ehrenfeld (KVB-<br />

Haltest.: Pius str.; Linien 3 & 4). Mess op Kölsch. Gäste:<br />

Duo SakkoKolonia mit Liedern von Henner Berzau.<br />

Termin: Sa. 20.10.2007 um 17:00 Uhr<br />

St. Vitalis, Wendelinstr. 50, 50933 Köln-<br />

Müngersdorf (KVB-Haltest. Wendelinstr., Busse 141,<br />

143 & 144)<br />

“Vesper op Kölsch” im Rahmen der<br />

Wendelinusoktav.<br />

Termin: Fr. 21.10.2007 um 17:00 Uhr<br />

Ev. Kirchenladen, Am Hoppeberg 5, 50259 Pulheim-<br />

Sinthern (Haltest. Bürgerhaus, Bus 980)<br />

Gottesdienst zu <strong>kölsche</strong>n Themen (Fastelovend, Zin -<br />

ter Mätes, 11.11.), der evtl. auf Kölsch gehalten wird.<br />

Termin: So. 11.11.2007 um 11:11 Uhr<br />

St. Pankratius, Lindenweg 2, 50858 Köln-<br />

Junkersdorf (KVB-Haltest. Kölner Weg, Bus 143). "Mess op<br />

Kölsch" der KG "Grosse Junkersdorfer". Pfr. Dr. Wolfgang Fey.<br />

Termin: Sa. 17.11.2007 18:00 bis 19:00 Uhr<br />

St. Bonifatius, Gneisenaustr. 15, 50733 Köln-Nippes (KVB-<br />

Haltest. Florastr., Linien 12 & 15)<br />

Die Regimentsmesse der Nippeser Bürgerwehr liest<br />

Regiments pfarrer Johannes Meißner.<br />

Termin: So. 18.11.2007 um 9:30 Uhr<br />

Basilika St. Severin, Severinstr., Köln-Altstadt<br />

(KVB-Haltest. Chlodwigplatz, Linien 15, 16, Bus 106,<br />

132, 133)<br />

Sessionsauftakt der “Kölschen Funken rut-wieß vun 1823<br />

e.V.” mit Pfarrer Herkenrath<br />

Termin: Fr. 23.11.2007 um 19:00 Uhr<br />

St. Paul, Vondelstraße 49, 50677 Köln (KVB-<br />

Haltest. Ulrepforte, Linien 15 & 16)<br />

Termin: Sa. 24.11.2006 um 17:00 Uhr


V E R A N S T A L T U N G E N<br />

St. Gereon, Gereonsdriesch 2/4, 50670 Köln (KVB-<br />

Haltest.: Christophstr./Mediapark, Linien 12 & 15)<br />

Die “Kölsche Mess” wird von Prof. Herkenrath gehalten.<br />

Termin: Sa. 01.12.2007 um 19:00 Uhr<br />

St. Pius, Gottesweg 14, 50969 Köln-Zollstock (KVB-<br />

Haltest. Gottesweg, Linie 12, Bus 131)<br />

Die "Mess op Kölsch" der KG Alststädter Köln 1922 e. V.<br />

halten Msgr. Rochus Witton u. Diakon Heinz Al tenrath.<br />

Termin: So. (1. Advent) 02.12.2007 um<br />

9:45 Uhr<br />

St. Karl Borromäus, Zülpicher Str., Köln-Sülz (KVB-<br />

Haltest. Lindenburg, Linie 9)<br />

Der Spielkreis Monreal feiert hier en "Kölsche<br />

Mess".<br />

Termin: Sa. 08.12.2007 um 17:00 Uhr<br />

Ev. Pauluskirche, Thurner Str. 105, 51069 Köln-Dell -<br />

brück (KVB-Haltest.: Dellbrücker Hauptstr., Linie 18)<br />

Familiengottesdienst, fast ganz auf Kölsch .<br />

Termin: So. 16.12.2007 um 10:30 Uhr<br />

St. Peter, Mühlenberg 9, 53909 Zülpich (v. Bf. Me -<br />

cher nich zur Haltest. Römerbad, Bus 811)<br />

Termin: Fr. 28.12.2007 um 19:00 Uhr<br />

St. Johannes der Täufer am Klinikum der Universität,<br />

Joseph-Stelzmann-Str., 50937 Köln-Lindenthal (KVB-<br />

Haltest. Lin den burg, Linie 9). Die Predigt hält Pfarrer<br />

Volker Weyres. Organisation: Ehrenfelder<br />

Arbeitskreis<br />

Termin: So. 30.12.2007 um 17:00 Uhr<br />

St. Hubertus, Hubertusstr. 3, 51061 Köln-Flittard<br />

(KVB-Haltest. Edelhofstr., Bus 151 & 152)<br />

Anlässl. des Neujahrsempfang hält Pfr. Michael Cziba zus. mit der<br />

Flittarder KG eine <strong>kölsche</strong> Messe.<br />

Termin: So. 06.01.2008 um 9:30 Uhr<br />

Ev. Christuskirche, Dellbrücker Mauspfad 361 / Ecke<br />

Berg.-Glad bacher Str, 51069 Köln-Dellbrück (KVB-<br />

Haltest.: Dellbrück Mauspfad, Linie 18)<br />

Sessionseröffnungs-Gottesdienst unter Be tei li gung aller<br />

“Dellbröcker Fas te lo vendsgrup pe un -vereine”. Viel<br />

Kölsches.<br />

Termin: So. 06.01.2008 um 11:00 Uhr<br />

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38<br />

V E R A N S T A L T U N G E N<br />

St.-Mauritius-Kirche, Mauritiusgasse 6, 53919 Weilers wist<br />

(Haltest. Altenzentrum, Bus 985)<br />

Termin: So. 06.01.2008 um 11:00 Uhr<br />

Bonner Münster - Kath.<br />

Münsterpfarrgemeinde St. Martin, Ger hardvon-Are<br />

Str. 5, 53111 Bonn (Haltest.: Hbf. oder Uni versität/Markt,<br />

Linien: 16 & 18 (von Köln aus), Bus-Hal test. Hbf, Bus 63 & 66; zu<br />

Fuß 5 Min. vom Hbf. Bonn; kei ne Park plätze am Münster - umliegend<br />

Tiefgaragen)<br />

Ökumenischer Mundartgottesdienst<br />

Termin: Sa. 12.01.2008 um 14.30 Uhr<br />

St. Marien, Burgstr. 45, 53177 Bonn-Bad Godes berg<br />

(Haltest. Bahnhof/Rhein allee, Linie 16/63; Hal -<br />

test. Koblenzer Str., Am Kurpark, Bus 612, 613 &<br />

614; Haltest. Brunnenallee, Bus 615, 617, 855)<br />

"Mess op Kölsch", organisiert von den<br />

Godesberger Stadtsoldaten.<br />

Termin: So. 13.01.2008 um 9:00 Uhr<br />

St. Elisabeth, Leverkusen-Opladen, Neu stadt stra ße<br />

6, 51379 Le ver kusen (Opladen), (Haltest. Neu stadt -<br />

stra ße, Bus 201, 202, 203, 222, 250, 251 & 255)<br />

Feldmesse “op Kölsch" der Neustadtfunken.<br />

Termin: Sa. 19.01.2008 um 18:30 Uhr<br />

St. Johannes der Täufer (s. o.)<br />

Die Predigt hält Pfarrer Volker Weyres.<br />

Termin: So. 20.01.2008 um 9:30 Uhr<br />

St. Pankratius Lommersum, Walramstraße 10, 53919<br />

Weilers wist -Lommersum (DB-Haltest.<br />

in Derkum, mit Bus 869 von Haltest. Derkum)<br />

Termin: So. 20.01.2008 um 9:30 Uhr<br />

Abteikirche St. Nikolaus, Ehrenfriedstr. 19,<br />

50259 Pul heim-Brauweiler (Haltest. Brauweiler Kirche, Bus<br />

961, 962 & 980)<br />

Termin: So. 27.01./03.02.2007 um 11:00 Uhr<br />

Ev. Johanneskirche, Nonnenwerthstr. 78, 50937 Köln-Klet -<br />

ten berg (KVB-Hst. Klet ten berg park, Linie 18)<br />

Pfarrer Ivo Ma sanek & Gerold-Kürten-Singkreis<br />

Termin: So. 27.01.2008 um 11:00 Uhr<br />

St. Aposteln, Neumarkt 30, 50667 Köln (KVB-


V E R A N S T A L T U N G E N<br />

Haltest. Neu markt; Linien 1, 3, 4, 7, 9, 16, 18; Bus 136 &<br />

146)<br />

Termin: Sa. 02.02.2008 um 18:00 Uhr<br />

Ev. Christuskirche, Dellbrücker Mauspfad 361 / Ecke Berg.-<br />

Gladbacher Str, 51069 Köln-Dellbrück (KVB-<br />

Haltest.: Dellbrück Mauspfad, Linie 18)<br />

Termin: Karnevals-So. 03.02.2008 um<br />

09:30 Uhr<br />

St. Brictius, Brictiusstr. 22, 50769 Köln-Merkenich (KVB-Haltest.<br />

Merkenich-Mitte, Linie 5)<br />

Die "Mess op Kölsch" liest Pfr. Heribert Meurer.<br />

Termin: Karnevals-So. 03.02.2008 um 9:30 Uhr<br />

Ev. Pauluskirche (s. o.)<br />

Familiengottesdienst, der gänzlich - von einigen li tur gi schen<br />

Vorgaben abgesehen - “op Kölsch” gehalten wird.<br />

Termin: Karnevals-So 03.02.2008 um 10:30 Uhr<br />

Christi Verklärung, Taborplatz, 50767 Köln-Hei -<br />

mersdorf (KVB-Haltest. Heimersdorf, Linie 15; Bus<br />

122 & 125)<br />

Die "Mess op Kölsch" liest Pfr. Heribert Meurer<br />

Termin: Karnevals-So. 03.02.2008 um 11:00 Uhr<br />

Ev. Gemeindehaus, Zum Damm fel de 37, 50859 Köln<br />

Widders dorf (KVB-Haltest. Wid ders dorf, Bus 145)<br />

Gottesdienst auf Knubbel-Kölsch.<br />

Termin: Karnevals-So. 03.02.2008 um 11:00 Uhr<br />

Heilig Kreuz Vernich, Trierer Str. 98, 53919 Weilerswist (Haltest.<br />

Groß-Vernich Kirche, Bus 823 in Rich tung Eus kirchen v. Bhf.<br />

Weilerswist/aus Rich tun gen Eus kir chen und Brühl)<br />

Die Mundartmesse liest Pfr. Michael<br />

Eschweiler.<br />

Termin: Karnevals-So. 03.02.2008 um<br />

11:00 Uhr<br />

St. Remigius Opladen, Düsseldorfer Str. 4, 51379 Leverkusen-Op -<br />

la den, (Haltest. Gerhard-Hauptmann-Str., Bus 202, 250 & 255;<br />

vom Bhf aus in Richt. Fußgängerzone, oder Auto bahn A4 Ab fahrt<br />

Op la den, den Hin weis schil dern "Kran ken haus" oder "Amts ge -<br />

richt" fol gen). Kinder können gerne in ihren Kostümen kommen.<br />

Die Hl. Mes se liest Pfr. Heinz-Peter Teller.<br />

Termin: Karnevals-So. 03.02.2008 um 11:00 Uhr<br />

Ev. Matthäuskirche, Dürener Str. / Herbert-Lewin-Str., 50931<br />

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V E R A N S T A L T U N G E N<br />

Köln-Lindenthal (KVB-Haltest. Karl-Schwering-Platz, Linie 136)<br />

Im Mittelpunkt stehen <strong>kölsche</strong> Texte, Lieder und nach denklich<br />

Unterhaltsames. Verkleidung ist er wünscht! Pfarrer:<br />

Armin Beuscher.<br />

Termin: So. 18.02.2007 um 11:15 Uhr<br />

TÖURCHER EN KÖLLE UN DRÖ-<br />

MERÖM<br />

Leitung: Hilde Lunkwitz<br />

Anmeldung: Telef. Anmeldung erforderlich! Tel: 0221 7392995<br />

Kosten: 7 i (zzgl. evtl. anfallen der Kosten wie Ein trittsgelder,<br />

Son der führun gen, etc.)<br />

Wegen der langfristigen Vorplanung sind even tuelle Änderungen<br />

vorbehalten. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.<br />

Dienstag 16.10. & Donnerstag 18.10.2007 jeweils<br />

10.30 Uhr<br />

Herbstliche Wanderung durch Weiden und<br />

Lövenich<br />

Wir wandern durch beide Orte mit ihren alten<br />

Gehöften und be sich tigen die Römische Grabkammer, die kleine<br />

romanische Land kir che St. Severin aus dem 12. Jh. und den<br />

mittelalterlichen Friedhof. Zusätzl. Eintrittsgeld für Grabkammer:<br />

1 i / Pers.<br />

Teilnehmer: max. 20 Personen<br />

Treffpunkt: KVB-Haltest. "Weiden Zentrum",<br />

Linie 1<br />

Donnerstag, 25. Oktober 2007 um18 Uhr<br />

Kölsche Rusekranz-Aandaach en Zint<br />

Angenies<br />

Met <strong>kölsche</strong> Tön, Gesang un Urgelklang wolle mer de Mutter god -<br />

des erfreue. Se weed och "Geheimnisvolle Rose" genannt. Un weil<br />

Zint Angenies tirek an däm beröhmte Rusegaade steiht, schen ke<br />

mer däm Maria beim "Ruseprozessiönche" ene<br />

Struuß fre sche Rüscher, die mer op der Altar läge.<br />

Treffpunkt: St. Agneskirche am Neusser Platz, KVB-<br />

Haltestelle Ebertplatz: L. 5,12,15; Bus 134 &148<br />

Keine Teilnehmergebühr!<br />

St. Maria im<br />

Kapitol<br />

Römergrab<br />

Aachener Str.<br />

Flughafengebäude<br />

Butzweilerhof<br />

Donnerstag, 15. November 2007 um16 Uhr


Luftkreuz des Westens - Butzweilerhof<br />

Wir werden sachkundig im Luftfahrtsmuseum Köln Butzweilerhof<br />

durch das ehemalige historische Flughafen-Emp fangsgebäude<br />

geführt und sehen alte Segel- und Pro pel -<br />

ler flug zeuge. In der ehemaligen<br />

Gepäckannahme ent decken wir alte Kof fer<br />

Herz-Jesu-Kirche in<br />

Köln-Mülheim<br />

und Gepäckstücke u. v. a. m. Zusätzliche<br />

Eintritts- und Füh rungs kos ten für das<br />

Museum 3,50 i / Pers.<br />

Treffpunkt: KVB-Endhaltestelle der Linie 5<br />

Mittwoch, 12. Dezember 2007 um 13 Uhr<br />

Kölle em Advent<br />

Wir beginnen mit einer Führung im Prätorium, wo der Zu sam -<br />

men hang zwischen Christi Geburt in Bethlehem und der gleich -<br />

zei ti gen Erbauung Kölns deutlich wird. Wir wandern<br />

zur “Weihnachtskirche” St. Maria im Ka pi tol,<br />

von dort zum beeindruckenden Ad vent bild in St.<br />

Maria Lyskirchen, dann besuchen wir St. Georg<br />

Kölsche Boor<br />

V E R A N S T A L T U N G E N<br />

und zum Schluss "de hellige Zinter Vring".<br />

Zusätzlicher Eintritt im Prätorium<br />

2,50 i / Pers.<br />

Treffpunkt: Eingang Prätorium, Grosse Budengasse<br />

Mittwoch, 2. Januar 2008 um 13 Uhr<br />

Kölscher Kreppchesgang en Müllem<br />

Wir bewundern in Mülheim die liebevoll gebauten<br />

K<strong>uns</strong>twerke in der Herz Jesu-Kirche, in Alt St.<br />

Clemens, der Lieb frau en kirche, in St. Elisa beth und St. Mau ri tius.<br />

In der Herz Jesu-Kirche erwartet <strong>uns</strong> eine sehr große Krip pe zum<br />

Thema "Wüste", in der Liebfrauenkirche eine Krippe mit sehr vielen<br />

Engeln. Wir singen <strong>kölsche</strong> Weih nachts lie der und lauschen<br />

den schönsten Weihnachtserzählungen.<br />

Treffpunkt: Portal der Herz Jesu-Kirche, Mülheim, Danzigerstr.<br />

Ostermannbrunnen<br />

Donnerstag, 24. Januar 2008<br />

um13.30 Uhr<br />

Jecke Brunnewäg em<br />

Fastelovend<br />

Domradio im Domforum<br />

In diesem Jahr ist die Saison sehr kurz,<br />

dafür "<strong>uns</strong> Gängelche durch Kölle ärg<br />

lang". Vom "Kölsche Boor" in der Piazetta vom Rat haus - Kölner<br />

Spiegel - Kon trolle des Stadtmodells betr. Er wei terung der<br />

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V E R A N S T A L T U N G E N<br />

Bauten "op der schäl Sick" - Europa Mosaik - Kar di nal Frings -<br />

Jupp Schmitz - Frau lücks brunne: Vor trag vum Schnüs se Tring -<br />

“Fas te lo vends brun ne” - Bierbrunnen auf der Gür ze nichstr. - Kar -<br />

ne vals kiosk - Hännesche - Millowitsch - Os ter mann brunnen -<br />

Fischmarkt und seine Weiber - “die lecker Dier cher am Pötz vun<br />

Zint Määtes” - “Tünnes un Schäl”.<br />

“E löstig Hötche om Kopp un en Pappnas em Geseech sin er -<br />

wünsch, domet die Saach och et richtige Fazung kritt”.<br />

Treffpunkt: an der Rathauslaube<br />

Donnerstag, 6. März 2008 um 14.15 Uhr<br />

Führung beim Domradio<br />

Besichtigung und Führung im Studio des Domradios dauern ca. 2<br />

Std. Domradio emp fängt man vorerst nur bei Kabel an schluss.<br />

Weltweit kann man sich jedoch im Internet über die Arbeit und<br />

Aufgaben des Senders informieren und die Sen dun gen verfolgen.<br />

Sehr schön ist auch der Blick aus den Fenstern des Dom forums<br />

auf Dom und Dom-Vorplatz. Max. 20 Teilnehmer!<br />

Treffpunkt: am Domforum - Kreuzblume


V E R A N S T A L T U N G E N<br />

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V E R A N S T A L T U N G E N<br />

GÜNTER SCHWANENBERG<br />

Wä gitt, wat hä hät ...<br />

Ein Spaziergang mit <strong>kölsche</strong>n Liedern und Gedichten über<br />

den Südfriedhof<br />

Mit Gesang und Gitarre über den Friedhof?! Auf den<br />

ersten Blick sicher sonderbar. Bei diesem Rund gang<br />

über den größten Köl ner Fried hof wird je doch an<br />

Men schen erinnert, de ren Texte und Lie der zum fes -<br />

ten Be stand teil <strong>kölsche</strong>r Kul tur geworden sind. Und<br />

was liegt näher, als das An denken an die se Per sön lich -<br />

kei ten - an einem ausgewiesenen Ort des Ge den kens -<br />

Südfriedhof<br />

Trauerhalle unmittelbar durch das zu pflegen, was sie in die ser<br />

Stadt un sterb lich gemacht hat? Denn: wer während<br />

seines Le bens - auch an Texten, Lie dern, Le bens weisheiten, Mut<br />

und Iden ti fi kations mög lich keiten - gab, was er hatte, “es wäät, dat<br />

hä läv".<br />

Neben Wissenswertem und Ku ri o sem zum Friedhof selbst führt<br />

der Weg zu den Grab stätten von "Ohm Will" Räder scheidt<br />

(Litera tur), Richard Gries bach (Theater), Karl Berbuer, Au gust Bat -<br />

zem und Bartholo mä us Goll (Musik). Leben und Werk dieser "<strong>kölsche</strong>n<br />

Stars" stehen dabei natürlich im Mit telpunkt - und Bei -<br />

spie le ihres Schaffens werden "live" vorge tra gen. - Lassen Sie<br />

sich von dieser au ßer gewöhnlichen Atmos phä re beeindrucken!<br />

Treffpunkt: Südfriedhof, Haupteingang, Höninger Platz<br />

Termine: nur samstags & sonntags, jeweils nach Absprache<br />

Dauer: etwa 2,5 Stunden<br />

Kontakt: Günter Schwanenberg, Telefon 0221 9929 6465<br />

E-Mail: stadtgeschichte@web.de<br />

"Kölsche Nationalhymnen"<br />

Ein musikalisch-historischer Spaziergang zwischen Pathos<br />

und Parodie<br />

Es gibt unzählige Lieder über Köln und das Le -<br />

bens gefühl der Köl schen - einige davon verdienen<br />

durch aus das Prädikat "Hymne". Auf<br />

dem Weg durch die südliche Innenstadt wer -<br />

den elf dieser Wer ke voller Weh mut und Witz<br />

mit ihrer Ge schich te vor gestellt und live vorgetragen.<br />

Sie kom men sowohl aus der ewi gen<br />

Bestenliste als auch aus der Versenkung; sie<br />

stifteten Ge mein schafts gefühl, waren Anlass<br />

Geburtshaus von<br />

J. Offenbach


für Ver är gerung und bo ten Rettung aus misslicher Lage. "Echte<br />

Klassiker" eben: als Lob gesang verfasst, teilweise umgetextet und<br />

zeitweise verboten - und bis heute mit Inbr<strong>uns</strong>t und<br />

Augenzwinkern (mit-)gesungen.<br />

Treffpunkt: St. Johann Baptist; Seve rin str. / Spielmannsgasse<br />

Dauer: ca. 2,5 Stunden<br />

Kontakt: Günter Schwanenberg, Telefon 0221 9929 6465<br />

E-Mail: Koelsche-Nationalhymnen@web.de<br />

KÖLSCH EM RADIO OP<br />

Klaaf un Tratsch op <strong>kölsche</strong> Aat<br />

En Sendung <strong>för</strong> Kölsche, die, die et wääde wolle,<br />

und die, die Kölle gään han... mem Katharina<br />

Petzoldt, Rolf Carnott un Hermann Hertling.<br />

Termine: 01.10.2007 03.12.2007<br />

en der Zigg vun 20:04 Uhr bes 21:00 Uhr<br />

V E R A N S T A L T U N G E N<br />

En klein Kölschlektion en "Rheintime"<br />

jeden Mondag Ovend zwesche 19:00 un 19:30 Uhr<br />

op Radio Köln 107,1 vun un mem Katharina Petzoldt<br />

Radio Bild und Ton Colonia e. V.<br />

Radiosendungen mit Paula Hiertz im Bürgerfunk, ausgestrahlt<br />

über Radio Köln (UKW 107,1 Mhz)<br />

Termine: 22.10.2007 20.11.2007 21.12.2007<br />

en der Zigg vun 20.04 bes 21.00 Uhr<br />

Blitzlicht<br />

Ebenfalls über Radio Köln 107,1 Mhz ist Paula Hiertz jeden ersten<br />

Dienstag im Monat mit einem Kurzbeitrag in der<br />

Ma ga zin sen dung "Blitzlicht" mit dabei.<br />

Termine: 04.09.2007 02.10.2007<br />

06.11.2007 04.12.2007<br />

jeweils um 20:04 Uhr<br />

KÖLSCHE ONLINE-RADIOS<br />

24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 52 Wochen im Jahr<br />

Kölsche Musik nonstop bei<br />

www.koelsches-radio.de & www.musik-us-koelle.de<br />

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46<br />

V E R A N S T A L T U N G E N<br />

KÖLNER KÜNSTLER THEATER<br />

Th eat er für Kinder<br />

Anschrift: Stammstr. 8, 50823 Köln-Ehrenfeld<br />

Karten-Tel.: 0221 510 76 86 Fax: 510 76 41 Büro: 222 00 55<br />

Homepage: www.k-k-t.de E-Mail: post@k-k-t.de<br />

Haltestelle Venloer Str. / Ehrenfeldgürtel (Linie 3, 4 und 13)<br />

Haltestelle Subbelrather Str. / Ehrenfeldgürtel (Linie 5)<br />

Haltestelle Ehrenfelder Bahnhof (Bus 141 & 142, S-Bahn)<br />

Kartenvorbest.: nur tel. unter 0221 51076 86<br />

Vorstellungen: Kinder<strong>theater</strong>: 10 Uhr, Sa 16 Uhr, So 15 Uhr<br />

Jugend<strong>theater</strong>: 10 Uhr oder 20 Uhr<br />

Sondervorstellungen sind jederzeit möglich!<br />

Eintrittspreise:<br />

Kinder<strong>theater</strong>: Kinder & Erwachsene: 7 i; Kita & Kiga -<br />

Grup pen ab 10 Pers. wochentags 5 i/Pers.<br />

Ein Kinder<strong>theater</strong>-ABO über 10 Karten (1 Jahr<br />

gül tig und übertragbar) kostet nur 50 i<br />

Jugend<strong>theater</strong>: Morgens: 7 i;<br />

Abends: Jugendliche 8 i, Erwachsene 14 i<br />

Termine:<br />

Der kleine Häwelmann* (ab 3)<br />

Do, 25.10.07 10 Uhr<br />

Abendmorgenland* (ab 13)<br />

Mi, 17.10.07 10 Uhr<br />

Hänsel und Gretel* (ab 5)<br />

Sa, 27.10.07 16 Uhr<br />

So, 28.10.07 15 Uhr<br />

Mi, 31.10.07 10 Uhr<br />

Peter Pan* (ab 5)<br />

Mi, 03.10.07 15 Uhr<br />

Rashid - der Perlenzähler** (4)<br />

Do, 11.10.07 10 Uhr<br />

Sa, 13.10.07 16 Uhr<br />

So, 14.10.07 15 Uhr<br />

Der dicke fette Pfannekuchen*** (3)<br />

Die, 02.10.07 10 Uhr


KÖLNER THEATERNACHT:<br />

Die drei Doppelpunkte: Mord im Dom* (16)<br />

Die, 02.10.07 20 Uhr<br />

"Donnerwetter! Dr. Wetterfrosch"* (5)<br />

Sa, 06.10.07 16 Uhr<br />

So, 07.10.07 15 Uhr<br />

Die, 09.10.07 10 Uhr<br />

"Madeleines"* (4)<br />

Schauspiel mit Figuren<br />

Do, 18.10.07 10 Uhr<br />

Sa, 20.10.07 16 Uhr<br />

So, 21.10.07 15 Uhr<br />

* Kölner Künstler Theater<br />

** Figuren<strong>theater</strong> Sack un` Pack aus Reichshof-Pettseifen im KKT<br />

*** Gastbühne: Seifenblasen Theater<br />

KÖLSCH-THIATER<br />

Leitung: Paula Hiertz<br />

E-Mail: paula-hiertz@netcologne.de<br />

Internet: www.koelsch-thiater.de<br />

Vorverkauf: Tel.: 0221 892460 Fax: 9462263<br />

V E R A N S T A L T U N G E N<br />

27. & 28. Oktober 2007 und 3. & 4. November 2007<br />

"Der Zog kütt!"<br />

E kölsch Theaterstöck en veer Belder vum Paula Hiertz<br />

noh ener Idee vun de Grellmänner<br />

Ort: Kölsch-Thiater Podium in der Grund schule Andreas-<br />

Her mes-Stra ße, Köln-Neubrück, Eingang Thomas-<br />

Dehler-Weg<br />

Beginn: 19 Uhr, Einlass 18:30 Uhr<br />

Preis: Erwachsene 6,50 i, Kinder 3 i<br />

8.12.2007: "Chressdag en Wööd un Tön"<br />

mit dem Akkordeon-Club Köln-Neubrück<br />

Moderation: Günter Sarholz<br />

Ort: Aula der Kurt-Tucholsky-Schule, He le-<br />

ne-We ber-Platz, 51109 Köln-Neu brück<br />

Beginn: 19 Uhr, Einlass 18:30 Uhr<br />

Preis: Erwachene 6,50 i, Kinder 3 i<br />

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V E R A N S T A L T U N G E N<br />

19. & 20. Januar 2008<br />

"Alaaf! Zwesche Flora un Zoo"<br />

E kölsch Fastelovendsspillche <strong>för</strong> Jung un Ald<br />

Ort: Aula d. Kurt-Tucholsky-Schule, H e l e n e - W e b e r -<br />

Platz, 51109 Köln-Neubrück<br />

Beginn: 17 Uhr, Einlass 16:30 Uhr<br />

Preis: Erwachene 6,50 i, Kinder 3 i<br />

SAKKOKOLONIA<br />

"Kölsch, die <strong>Sproch</strong> om Ihrefeld<br />

Kölsche Krätzcher - verzällt un gesunge"<br />

Donnerstag, 11.10.2007 um 19.30 Uhr<br />

Im Pfarrsaal St. Josef, Geisselstraße 1<br />

eine Veranstaltung der Bürgervereinigung Köln-Ehrenfeld e.V.<br />

Karten: 6,00 i (über Vorstandsmit glieder)<br />

Büro: Venloer Str. 354, 50825 Köln, Tel./Fax: 0221 554 00 66<br />

buergerverein.koeln-ehrenfeld@t-online.de<br />

www.buergerverein-koeln-ehrenfeld.de<br />

Spezialprogramm: "Evergreens us Kölle neu verpack"<br />

Freitag, 23.11.2007 um 20.15 Uhr<br />

“Senftöpfchen”, Große Neugasse 2-4, 50667 Köln<br />

Karten: 17 i / 11 i ermäßigt<br />

Kartenreservierung (16-20 Uhr) unter<br />

Tel.: 0221 / 258 10 58<br />

NEUERSCHEINUNGEN<br />

In Kürze neue CD: SakkoKolonia spielt <strong>kölsche</strong> Lieder und<br />

Chansons von Henner Berzau<br />

Preis: 14,- i zzgl. 2,50 i Versandkosten pro CD<br />

Vorbestellung per E-Mail: info@sakkokolonia.de<br />

MaxiCD Die 3 Colonias: "Halt´s Maul sei still"<br />

Dabbelju Music 2007, CD 246203-2<br />

Online bestellen bei dieter@die3colonias.de<br />

Preis inkl. Porto und Versand: 7,50 i<br />

Veedel Vüür: "Rock'n'Roll meine Herren!"<br />

Dabbelju-Verlag, Köln. CD Nummer 242199-2<br />

Weitere Infos inkl. Hörproben unter:<br />

www.veedel-vueuer.de<br />

Rubbel die Katz: "Dat wieße Album" un "Dat rude Album"


<strong>för</strong> je 8 i plus 2 i Versand<br />

Bestelle per E-Mail bei rolf@brinkjass.de<br />

oder Telefon 0177 6517639<br />

V E R A N S T A L T U N G E N<br />

In Kürze neue CD: Paula Hiertz: "Wat wor - wat es un wat kütt”.<br />

Drücksehnmol Kölsche Tön met Leeder die <strong>uns</strong> verklöre.<br />

Preis 15,99 i<br />

KALENDER 2008<br />

Auch dieses Jahr stellen wir Ihnen wieder einige der schönsten<br />

<strong>kölsche</strong>n und Köl ner Kalender 2008 vor. Ansichtsexemplare finden<br />

Sie am Em p fang der SK Stif tung Kultur; zu kaufen gibt es sie<br />

in der M7 Buchhandlung im selben Haus.<br />

Gerda Laufenberg Kalender 2008<br />

"(Welt-)Meister vum Rhing"<br />

Klar, wir sind die Meister vum Rhing, am liebsten gleich Welt -<br />

meister, z. B. im Dom fer tig bauen - seit 760 Jahren! Oder im Stadt<br />

Umbuddeln, bis selbst Innen stadt be woh ner täg lich nach dem<br />

Weg fragen müssen, eine Meis ter schaft, die erst in neuer Zeit<br />

ausgetragen wird, dafür aber umso heftiger. Auf 12 Bil dern zeigt<br />

Ger da Lau fen berg, welche Meis ter noch hier am Rhein zu finden<br />

sind. Sie ist auf jeden Fall die amtierende Meisterin des liebevollironischen<br />

Köln Kalenders.<br />

Erhält. im Buchhandel und im Atelier Ger da Lau fen berg, Mühlen -<br />

weg 3, Köln-Ro den kir chen, mitt wochs 17-19 Uhr; Preis: 12 i<br />

Siegfried Glos - Das alte Köln - 2008<br />

in DIN A3, spiralgebunden, zum Preis von 19 i<br />

Erhältlich im Atelier Siegfried Glos, Thürmchens wall 76, 50668<br />

Köln, Tel.: 0221 132429<br />

Online im Kölnbild-Verlag www.koelnbilder24.de<br />

Kalender "2008" von Ute Marie Fomm<br />

DIN A4: 9,90 i; DIN A3: 14,50 i<br />

Spiralbindung. Erhältlich bei Hundt Druck GmbH, Zülpicher Str.<br />

220, 50937 Köln, Tel.: 0221 94068-0, Fax: 940 6899; 8-19 h<br />

info@hundt-druck.de • www.hundt-druck.de<br />

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