INFO-HEFT Oktober 2007 bis März 2008 - Akademie för uns kölsche ...
INFO-HEFT Oktober 2007 bis März 2008 - Akademie för uns kölsche ...
INFO-HEFT Oktober 2007 bis März 2008 - Akademie för uns kölsche ...
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2<br />
I N EIGENER S ACHE<br />
Wie Sie <strong>uns</strong> finden<br />
• Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:<br />
U-Bahn-Haltestelle Christophstraße/MediaPark (Linien 12, 15), durch die<br />
Hermann-Becker-Str., über die Brücke am See, an KölnTurm und Jolly Hotel vorbei<br />
zu Haus Nr. 7; oder U-Bahn-Haltestelle Hansaring (Linien 12, 15, 148, S11,<br />
S12, S13; C: RB25), über "Am Kümpchenshof" zum Mediapark, an der<br />
Parkhauseinfahrt vorbei und geradeaus zu Haus Nr. 7.<br />
• Mit dem Auto:<br />
(1) Von der A 57: Richtung Köln-Zentrum, dann Richtung MediaPark, unterirdische<br />
Zufahrtsstraße linke Spur ins blaue Parkhaus P6. Weiter mit (3). Oder<br />
unterirdische Zufahrtsstraße rechte Spur ins Zentralparkhaus. Auf 1. oder 2.<br />
Parkdeck parken. Weiter mit (4).<br />
(2) Von der Kyotostr.: Hinunterfahren zu den Parkhäusern. Von den Ringen:<br />
rechts bzw. links in "Am Kümpchenshof", dann hinunter zu den Parkhäusern.<br />
- Parkhaus P6: rechte Abzweigung, am Ende der Straße links. Dann rechts ins<br />
blaue Parkhaus P6. Weiter mit (3).<br />
- Zentralparkhaus ZP: linke Abzweigung, dann ins Parkhaus ZP. Mind. ein Deck<br />
höher parken. Weiter mit (4).<br />
(3) Parkhaus durch rotes Treppenhaus verlassen. Über Treppe oder mit Aufzug ins<br />
EG. Im Gebäude gegenüber dem Ausgang ist der Seiteneingang zu Haus Nr. 7.<br />
(4) Durch orangefarbenes Treppenhaus hochgehen und Sie stehen vor Haus Nr. 7.<br />
Öffnungszeiten<br />
Empfang der SK Stiftung Kultur<br />
Mo-Fr 9-18 Uhr • Tel.: 0221 226 2433 • EG Im Mediapark 7<br />
Büro: Karola Müller (müller@sk-kultur.de)<br />
Mo-Do 9-12.30 Uhr • Tel.: 0221 226 5791 • EG Im Mediapark 7<br />
Bibliothek: Ingeborg Nitt (nitt@sk-kultur.de)<br />
Mo + Do 9-12 Uhr u. 14-16 Uhr, Di 9-12 Uhr u. 14-18 Uhr, Fr 9-12<br />
Uhr; Mi geschlossen • Tel.: 0221 226 5792 • 1. UG Im Mediapark 7<br />
Seminare & Sprache: Alice Herrwegen (herrwegen@sk-kultur.de)<br />
Mo-Do 9-13 Uhr • Tel.: 0221 226 5795 • EG Im Mediapark 7<br />
Sprachwissenschaft: Dr. Christa Bhatt (bhatt@sk-kultur.de)<br />
Mo-Do 8-14 Uhr • Tel.: 0221 226 5793 • EG Im Mediapark 7<br />
Abt.-Leiter: Dr. Gerhard Kock (kock@sk-kultur.de)<br />
Außerhalb dieser Zeiten Termin bitte vorher telefonisch vereinbaren!<br />
Impressum<br />
<strong>Akademie</strong> <strong>för</strong> <strong>uns</strong> <strong>kölsche</strong> Sproch • SK Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn<br />
Im Mediapark 7, 50670 Köln, EG u. 1. UG • Tel.: +49 (0)221 226 2433 • Fax:<br />
+49 (0)221 226 5799 • E-Mail: akademie@sk-kultur.de • Web-Adressen:<br />
www.koelsch-akademie.de • www.sk-kultur.de • Geschäftsführer: Dr. Hans-Georg<br />
Bögner • Leiter: Dr. Gerhard Kock • Redaktion: Dr. Christa Bhatt. • Inhaltlich verantwortlich<br />
für “Bibliothek”: Ingeborg Nitt • “Sprachwissenschaft”: Dr. Christa<br />
Bhatt • “Seminare”: Alice Herrwegen • “Veranstaltungstermine”: I. Nitt, Ch. Bhatt<br />
u. die Veranstalter • Erscheinungstermine ab Okt. <strong>2007</strong>: ½-jährlich im April und<br />
<strong>Oktober</strong> • Druck: DruckZentrum KölnWest W. Peipers & Co. • Auflage 13.000<br />
Umschlagfoto: "Köln grüßt die USA und Kanada (Niagarafälle)" in Köln und die<br />
Welt - Eine Stadt geht auf Reise ... .©J.P. Bachem Verlag Köln 2002. Idee,<br />
Konzeption, Fotos und digitales Composing: Ulrich Otte, Düsseldorf. Digitale Endbearbeitung:<br />
Reprowerkstatt Wargalla, Köln. ISBN 3-7616-1607-4
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INHALT<br />
Inhalt<br />
Wie Sie zu <strong>uns</strong> finden 2<br />
Öffnungszeiten und Impressum 2<br />
Bibliothek: Der Rheinpark (Teil 2) 4<br />
Raretätcher us dem Böcherschaaf 8<br />
"Fründe vun der <strong>Akademie</strong>...":<br />
Geplante u. laufende Projekte 12<br />
Werden Sie Mitglied! 15<br />
Rückblick 16<br />
In eigener Sache: Heinz Wild ist tot! 20<br />
Seminare: Infos 21<br />
Seminartermine 24<br />
Neue Seminarleiterin 26<br />
Klaaf em Mediapark 26<br />
Forum Köln: Kölsch AGs 27<br />
Sommer Köln 28<br />
Sprachwissenschaft: “Anthologie op Kölsch” 31<br />
“Kölsche Sprichwörter” 31<br />
Veranstaltungen: Kölsch Kabarett: Stell der vür, do wörs blöd! 31<br />
Singkreis Gerold Kürten: Wä mööch metsinge? 31<br />
Kölsch-Terzett & Fründe 32<br />
Messe un Goddesdeenste “op Kölsch” 33<br />
Töurcher en Kölle un drömeröm 37<br />
Günter Schwanenberg 39<br />
Kölsch em Radio 107,1: K. Petzoldt und P. Hiertz 40<br />
Online-Radios 40<br />
Klaaf-Gruppe mit Gaby Amm 41<br />
Atelier Siegfried Glos 41<br />
Spielkreis Monreal: De Generalprob 42<br />
Kumede Theater: Dä Filou 43<br />
Workshop: Kölsch en der Schull 43<br />
KKT - Theater für Kinder 44<br />
Kölsch-Thiater Paula Hiertz 45<br />
SakkoKolonia 46<br />
Neuerscheinungen: CDs 46<br />
Kalender <strong>2008</strong> 47<br />
3
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4<br />
B IBLIOTHEK<br />
DER RHEINPARK (TEIL 2)<br />
Als der Deutsche Werkbund im Jahr 1911 mit den Planungen für<br />
eine Ausstellung begann, musste zunächst ein passendes Gelände<br />
gefunden werden. Zu diesem Zeitpunkt war das am rechtsrheinischen<br />
Ufer gelegene Fort XII (später XV) samt militärischem Sperrgebiet<br />
verlegt worden und damit<br />
eine attraktive Fläche gegenüber<br />
der Altstadt frei geworden. Sie<br />
wies einen alten Baumbestand auf<br />
und bot einen einzigartigen Blick<br />
auf das Köln-Panorama. Damit<br />
begann die wechselvolle Geschichte<br />
<strong>uns</strong>eres heutigen Rheinparks.<br />
Der Deutsche Werkbund, 1907 gegründet, war ein freier Zusammenschluss<br />
von K<strong>uns</strong>tschaffenden wie Architekten, Künstlern,<br />
Industriellen, Handwerkern, Publizisten u.a. Sie hatten sich zum<br />
Ziel gesetzt, Bauwerke, K<strong>uns</strong>thandwerk und Gebrauchsgüter<br />
nach modernen Maßstäben und von höchster Qualität zu gestalten.<br />
Zwar gab es regelmäßig Differenzen unter den Mitgliedern<br />
über die künstlerische Richtung und die inhaltlichen Schwerpunkte,<br />
trotzdem beschloss man, der breiten Bevölkerung einen<br />
Einblick in die Arbeit des Werkbundes zu geben.<br />
Am 16. Mai 1914 wurde die Ausstellung<br />
eröffnet. Das Gebiet nördlich der Hohenzollernbrücke<br />
war nicht wiederzuerkennnen!<br />
Ein Vergnügungspark schloss sich an<br />
die Brücke an. Dahinter lag ein Stadion.<br />
Das Glashaus von Bruno Taut<br />
In: Die Deutsche Werkbund-<br />
Ausstellung Cöln 1914; S. 137<br />
Wer das eigentliche Ausstellungsgelände<br />
betrat, stieß zunächst auf das Glashaus<br />
von Bruno Taut.<br />
Es war wohl das umstrittenste aller zur Schau gestellten Werke,<br />
da Glas als Baumaterial noch nicht akzeptiert war. Weitere<br />
Bauwerke bekannter Architekten konnten besichtigt werden, so<br />
eine Fabrik von Walter Gropius, ein Theater von Henry van de<br />
Velde und ein Teehaus von Wilhelm Kreis. Letzteres war auf dem<br />
Gelände des alten Forts errichtet worden und lehnte sich in Form<br />
und Gestaltung an die militärische<br />
Anlage an. Während man das Kernwerk<br />
beseitigt hatte, blieben Wall und<br />
Baumbestände erhalten. Dieses Tee-<br />
haus war als einziges Gebäude auf<br />
Dauer angelegt. Alle anderen sollten<br />
Werkbundausstellung aus der Vogelschau.<br />
In: Bauer/Meynen/Meynen, S. 15<br />
Das Teehaus von Wilhelm Kreis<br />
In: Die Deutsche Werkbund-Ausstellung<br />
Cöln 1914; S. 178
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nach der Ausstellung wieder abgerissen werden. Ein "Niederrheinisches<br />
Dorf" mit Gehöften, diversen Wohnbauten, Kneipen und<br />
einer Schmiede bildete den Abschluss des Ganzen. Alle diese<br />
Bauwerke waren von Gartenanlagen umgeben, die ebenfalls nach<br />
modernen Vorstellungen von bedeutenden Gartenarchitekten,<br />
allen voran Fritz Encke, geschaffen waren.<br />
Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges beendete Anfang August<br />
1914 abrupt diese Werkbund-Ausstellung. Das Gelände und die<br />
Bauten wurden beschlagnahmt und militärisch genutzt. Nach<br />
dem Krieg übernahmen die englischen Besatzungstruppen die<br />
mittlerweile baufälligen Gebäude, die von der Stadt restauriert<br />
werden mussten. 1920 bereitete ein Hochwasser ihnen das endgültige<br />
Ende. Die Engländer verließen das Gelände und die Bauwerke<br />
wurden abgerissen. Nur einige Häuser des "Niederrheinischen<br />
Dorfes" blieben bestehen und wurden als Wohnhäuser für<br />
die Arbeiter sowie als Lagerräume genutzt. Und das Teehaus blieb<br />
wie geplant erhalten und sollte Mittelpunkt des Rheinvolksparks<br />
werden, den Gartendirektor Fritz Encke entwarf.<br />
Nun wurde es jedoch "Parkhaus" genannt. Von ihm führten drei<br />
strahlen<strong>för</strong>mig angelegte Wege durch einen kleinen Wald zu<br />
einem Rosengarten. Taxushecken umgaben Sitzecken, ein Wandelgang<br />
aus beschnittenen Linden schloss diesen Teil des Parks<br />
ab. Dieses östliche Gelände war streng geometrisch gestaltet, wie<br />
es den Vorstellungen dieser Zeit entsprach. Der Hochwasserdamm,<br />
der schon den Ausstellern des Werkbundes Schwierigkeiten<br />
bereitet hatte, teilte auch den neuen Rheinvolkspark. Im<br />
rheinnahen, westlichen Teil ließ Encke eine weiträumige Sportund<br />
Spielwiese anlegen, wie sie damals völlig untypisch war. Ihr<br />
Blickfang waren die alten Baumbestände aus Pappeln und Weiden,<br />
die eine Flussaue kennzeichnen.<br />
Blieb noch der Teil nahe der Hohenzollernbrücke,<br />
auf dem sich ursprünglich der<br />
Vergnügungspark befand. Nach dem Ersten<br />
Weltkrieg hatten die britischen Besat-<br />
zungstruppen hier Stallungen und Unterkünfte<br />
für ihre Kavallerie eingerichtet. In<br />
den Jahren 1922-24 wurden an ihrer Stel-<br />
B IBLIOTHEK<br />
Messehof vom Garten<br />
In: PRESSA - Kulturschau am<br />
Rhein, S. 24<br />
le "Adenauers Pferdeställe" gebaut. So nannte der Kölner Volksmund<br />
die Gebäude der ersten Kölner Messe, die von Adenauer<br />
initiiert worden waren. Ursache für diese wenig schmeichelhafte<br />
Bezeichnung waren die unterschiedlichen Baustile.<br />
Adolf Abel, seit 1925 Leiter des Kölner Hochbauamtes, reagierte<br />
auf diese Kritik, indem er im Rahmen einer Erweiterung die<br />
5
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6<br />
B IBLIOTHEK<br />
Kongresshaus und Turm<br />
In: PRESSA - Kulturschau am<br />
Rhein, S. 16<br />
Bauten mit einem Raumkranz aus Stahl<br />
und einer Backsteinfassade umgab, die<br />
auch bei den aktuellen Umbauten erhalten<br />
bleibt. Als Blickfang wurde der 85 m hohe<br />
Messeturm errichtet. Anlass für diese<br />
Baumaßnahmen war die Pressa, eine internationale<br />
Ausstellung des gesamten<br />
Pressewesens, die auf Initiative Adenauers<br />
1928 stattfinden sollte. Auch die Gartenanlagen<br />
um die Messe herum und der<br />
Rheinvolkspark wurden neu gestaltet.<br />
Mittelpunkt des Parks wurde wiederum das alte Teehaus. Was<br />
noch fehlte, war ein Akzent, der den Bezug zwischen Teehaus und<br />
Messe hervorhob. Adolf Abel entwarf eine Anlage mit einem kreisrunden<br />
Wasserbecken in der Mitte, das sich auf dem Schnittpunkt<br />
der Mittelachsen von Messe und Teehaus<br />
befand. Dieses Becken ist <strong>uns</strong>er<br />
heutiger Tanzbrunnen. Es war umgeben<br />
von verschiedenen Ringen in Gestalt<br />
von Beeten, Rasenflächen, Promenaden<br />
mit Sitzgelegenheiten und, ganz außen,<br />
Bäumen. Zwei Bauwerke standen sich gegenüber: ein Musikpavillon<br />
und das sogenannte Staatenhaus. Dieser Halbrundbau<br />
diente als Ausstellungshalle für die Pressa.<br />
Am Rheinufer entstand mit dem Rheinterrassen-Restaurant ein<br />
weiteres ungewöhnliches Bauwerk. Dieser asymmetrische Backsteinbau<br />
verfügte über eine großzügig verglaste Front zum Park<br />
und spitz zulaufende Terrassen zur Rheinseite.<br />
Am östlichen Rand des Parks stellten sich die Verlage in eigenen<br />
Repräsentationsbauten vor. Diese Bauten sollten zugleich die<br />
neuen architektonischen Entwicklungen deutlich machen. So<br />
hatten Wilhelm Riphahn und Caspar Maria Grod ein Haus für die<br />
Kölnische Zeitung errichtet und Hans<br />
Schumacher eines für die Arbeiterpresse.<br />
Natürlich durfte zur Pressa auch ein<br />
Vergnügungspark nicht fehlen. Er war am<br />
entgegengesetzten Ende des Parks eingerichtet.<br />
Das ehemalige "Niederrheinische<br />
Dorf", das nebenan lag, wurde zu einem<br />
"Weindorf" umgestaltet. Eine Erinnerung<br />
Parkrondell mit<br />
Ausstellungsbauten. In: PRESSA -<br />
Kulturschau am Rhein, S. 34<br />
Haus der Kölnischen Zeitung.<br />
Entwurf: Architekt Riphahn,<br />
Köln. In: PRESSA - Kulturschau<br />
am Rhein, S. 65<br />
an die Pressa gibt es noch in der Innenstadt zu sehen: die<br />
Skulptur "Diana mit springender Antilope" von Fritz Behn, die<br />
heute am Sachsenring steht.
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Nach Beendigung der Ausstellung<br />
wurden einige Bauten abgerissen,<br />
andere blieben <strong>bis</strong> Ende der 30er Jahre<br />
bestehen, z. B. Teile des Vergnügungsparks.<br />
Zu erneuten Veränderungen<br />
kam es ab 1937, als das Messegelände<br />
für die für 1940 geplante<br />
Internationale Verkehrsausstellung<br />
umgebaut werden sollte. Auf einem<br />
nach Osten erweiterten Areal waren<br />
nationalsozialistische Großbauten<br />
vorgesehen sowie ein mit Stelen<br />
B IBLIOTHEK<br />
Haus der Arbeiterpresse. Entwurf:<br />
Architekt Hans Schumacher, Köln. In:<br />
PRESSA - Kulturschau am Rhein, S. 59<br />
umgebener Platz. Bis 1939 gingen die Bauarbeiten voran, dann<br />
bereitete der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs ihnen ein Ende und<br />
das gesamte Messegelände wurde wie schon im Ersten Weltkrieg<br />
beschlagnahmt. Die Nationalsozialisten richteten dort Lager für<br />
inhaftierte und verschleppte Menschen ein sowie Depots, um die<br />
enteigneten Besitztümer Deportierter unterzubringen.<br />
Nach dem Krieg lag ganz Köln in Trümmern, auch die Grünanlagen<br />
und die Messe. Letztere wurde zügig wieder hergerichtet, so<br />
dass bereits 1947 die traditionelle Herbstmesse stattfinden<br />
konnte. Das Staatenhaus wurde instand gesetzt und mit neuen<br />
Ausstellungshallen versehen, die 1950, anlässlich der Festlichkeiten<br />
zum 1900-jährigen Bestehen der Stadt Köln, eine stadtgeschichtliche<br />
Ausstellung beherbergten. Ein Jahr später feierte<br />
Köln die Eröffnung des Tanzbrunnens. In diesem Jahr wurde Kurt<br />
Schönbohm Leiter des Kölner Grünflächenamtes. Wie er den heutigen<br />
Rheinpark plante und die Bundesgartenschau vorbereitete,<br />
ist im vorigen Heft nachzulesen.<br />
Wer sich ausführlicher über den Rheinpark und die übrigen Kölner<br />
Grünanlagen sowie die Kölner Messe, die Werkbund-Ausstellung<br />
oder die Pressa informieren möchte, findet in <strong>uns</strong>erer Bibliothek<br />
reichlich Literatur, die kostenlos entliehen werden kann.<br />
Besonders empfehlenswert ist das aktuelle Buch zum Rheinpark:<br />
Joachim Bauer, Dieter Klein-Meynen, Henriette Meynen: Garten<br />
am Strom - Der Rheinpark in Köln, J. P. Bachem Verlag, Köln <strong>2007</strong><br />
Ingeborg Nitt<br />
Benutzte Literatur:<br />
Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Cöln 1914, Kölnischer K<strong>uns</strong>tverein, Köln<br />
1984<br />
Pressa - Kulturschau am Rhein, hrsg. von der Internationalen Presse-Ausstellung,<br />
Köln 1928, Verlag Max Schröder<br />
Joachim Bauer, Dieter Klein-Meynen, Henriette Meynen: Garten am Strom - Der<br />
Rheinpark in Köln, J. P. Bachem Verlag, Köln <strong>2007</strong><br />
7
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8<br />
B IBLIOTHEK<br />
RARETÄTCHER US DEM BÖCHERSCHAAF<br />
In <strong>uns</strong>erer Bibliothek finden sich viele neue Bücher, aber auch<br />
solche, die in den Buchhandlungen nicht mehr erhältlich oder sogar<br />
bereits in Vergessenheit geraten sind - und das völlig zu Unrecht.<br />
In diesem Heft werden sowohl Neuerscheinungen wie auch<br />
ältere Werke vorgestellt bzw. in Erinnerung gerufen. Selbstverständlich<br />
können alle Bücher in <strong>uns</strong>erer Bibliothek eingesehen<br />
oder entliehen werden.<br />
Reinhold Kruse: Der Nippeser Weiher. In: Nippes -<br />
Bemerkenswertes und Unterhaltsames aus einem<br />
Kölner Stadtteil, Bd. 6. Edition Nippes 2006.<br />
ISBN 3-9804119-3-1<br />
Dieses Buch beschäftigt sich mit dem nicht<br />
mehr vorhandenen Nippeser Weiher und seiner<br />
Bedeutung für den Stadtteil Nippes. Ausführlich<br />
wird die Geographie und die Geschichte<br />
des Weihers von den Römern über die Franken, das Mittelalter <strong>bis</strong><br />
zum 19. Jahrhundert dargestellt.<br />
Reinhold Kruse hat dieses Buch klar strukturiert und führt den<br />
Leser zunächst in die geographischen Gegebenheiten des Weihers<br />
ein, bevor er seine Geschichte ins Auge fasst.<br />
Insgesamt ist die Gestaltung des Buches gelungen, auch wenn<br />
nach eigenem Ermessen die Reihenfolge der Kapitel nicht ganz<br />
sinnvoll erscheint. Dennoch ist es übersichtlich und lässt damit<br />
keinen W<strong>uns</strong>ch offen.<br />
Die Gestaltung der Texte selber ist eher nüchtern gehalten. Im<br />
Vordergrund steht der informative Charakter des Werkes. Die Optik<br />
ist ansprechend, aber doch spartanisch gehalten. Die Abbildungen<br />
sind leider zu sparsam eingesetzt, aber immer mit informativem<br />
Charakter.<br />
Im Ganzen gesehen wirkt dieses Buch wie ein Sachbuch und lädt<br />
nicht unbedingt zum Schmökern ein, ist jedoch sehr angenehm<br />
zu lesen und bietet viele interessante Fakten, die ein<br />
Grundwissen in der Geschichte bereichern.<br />
Der geographische Teil erfordert Interesse an der Erdgeschichte<br />
und dem Wandel von Bodengegebenheiten, ist aber für jeden<br />
leicht verständlich verfasst.<br />
Fazit: Reinhold Kruse ist mit diesem Werk ein äußerst informatives,<br />
aber nicht trockenes Buch gelungen, dass einem Geschichte<br />
des Stadtteil Nippes näher bringt und durchaus Vergnügen bereiten<br />
kann. Frederike Müller
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B IBLIOTHEK<br />
Kein Frühjahr und kein Herbst vergeht ohne ein neues "Kölschbuch"<br />
- wobei hier die Sprache gemeint ist. Es gibt neue Wörteroder<br />
Lehrbücher, neue Lieder- oder Witzbücher und natürlich die<br />
beliebten "Rüümcher un Verzällcher". Ingeborg F. Müller und Elfi<br />
Steickmann sowie Heinz Thull haben in den vergangenen Monaten<br />
dafür gesorgt, dass <strong>uns</strong> der <strong>kölsche</strong> Lesestoff nicht ausgeht.<br />
Lieber Leser, haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber<br />
gemacht, wie man ein widerspenstiges Kind dazu bringt, seinen<br />
Kakao zu trinken? Sie halten Kakaotrinken für unzeitgemäß und<br />
bei den heutigen Milchpreisen für Verschwendung? Gut! Aber<br />
wenn gleich zwei Autoren sich diesem Thema widmen, sollte<br />
Ihnen das nicht zu denken geben?<br />
Heinz Thull: Ming ehschte Appelzien.<br />
Greven Verlag Köln 2006. ISBN 3-7743-0391-6<br />
Heinz Thull hat sich in seinem Buch "Ming<br />
ehschte Appelzien" die Geschichte "Durch den<br />
Kakao gezogen" von Ephraim Kishon zum Vorbild<br />
genommen und eine eigene Version "De<br />
Haupsaach - dä Klein drink singe Kakau" verfasst.<br />
Auch wenn der Leser die Sorgen von Lena<br />
und Köbes um ihr Mättesje nachvollziehen kann, die humorvolle<br />
Seite behält die Oberhand. Und genau diese Mischung kennzeichnet<br />
die Texte von Heinz Thull. Nachdenkliches, ja Ernstes<br />
kommt zur Sprache, häufig aus der Sicht eines Kindes, wie in den<br />
Kriegs- und Nachkriegserzählungen. Dann folgt wieder eine Geschichte<br />
mit einem Augenzwinkern. Abwechslungsreich sind<br />
auch die Inhalte, im Mittelpunkt steht jedoch immer der Mensch.<br />
Der Autor verarbeitet eigene Ideen und Erfahrungen oder greift<br />
auf Texte anderer Autoren zurück und variiert sie. Neben Ephraim<br />
Kishon begegnen dem Leser z. B. Hans Christian Andersen und<br />
Dietrich Seiffert. Die sprachliche Qualität zeigt sich besonders bei<br />
den Gedichten. Ausdruck und Form sind stets gelungen, wie der<br />
Leser gleich beim ersten Gedicht "Hätzenssprohch" erkennen<br />
kann. Denn Heinz Thull lässt, wie viele Mundartautoren,<br />
sein Buch mit einem Lob auf die<br />
Muttersprache beginnen.<br />
Ingeborg F. Müller lässt ihr Buch gleich mit<br />
einem ganzen Kapitel über Köln und seine<br />
Sprache beginnen, das dieselbe Überschrift<br />
trägt wie das Buch:<br />
Ingeborg F. Müller: Kölle em Hätze. J. P. Bachem<br />
Verlag <strong>2007</strong>. ISBN 978-3-7616-2057-1<br />
9
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10<br />
B IBLIOTHEK<br />
"Kein Schangs" - so der Titel des ersten Gedichts - bleibt dem Leser,<br />
wenn er erst einmal zu schmökern begonnen hat. Er muss<br />
weiterlesen. Und er leidet mit, wenn im Verzällche "Bedeenungsaanleidung"<br />
die Erzählerin ihre Nöte mit der Nähmaschine schildert.<br />
"Lück wie ich un do" ist dieses Kapitel überschrieben, und die<br />
meisten Leser werden sich in den Geschichten wiedererkennen.<br />
"Mer muss der Wald sauber halde!" lernt et Tresje bei einem Ausflug<br />
ihrer Kindergartengruppe in den Wald. Welche Folgen das<br />
hat, erfährt man im Kapitel "Pänz, Pänz, Pänz", ebenso, wie zutreffend<br />
doch der Spruch "Kindermund tut Wahrheit kund" ist.<br />
Ingeborg F. Müller gelingt es stets, ihren Erzählungen das rechte<br />
Maß zu geben. Sie haben genau die richtige Länge, es gibt keinen<br />
Leerlauf, aber alle notwendigen Aspekte sind enthalten. Und die<br />
Pointe kommt genau im richtigen Moment. Sie trifft immer den<br />
richtigen Ton, versteht es, Wahrheiten zu sagen und auch Spitzen<br />
zu verteilen, ohne zu verletzen.<br />
Die Themen sind dem alltäglichen Leben entnommen, so auch im<br />
Kapitel "Mer mäht sich allt ens Jedanke", z. B. über "Barbie un<br />
Ken" oder über "Der Euro". "Advent, Advent" ist der Teil betitelt,<br />
der in keinem Buch fehlen darf. Denn "Rüümcher un Verzällcher"<br />
zur Advents- und Weihnachtszeit erfreuen sich bei den Lesern allergrößter<br />
Beliebtheit. Ob besinnlich, ob heiter, die "Rüümcher"<br />
sind inhaltlich wie sprachlich durchdacht und rund. Im letzten<br />
Kapitel "Märchestund" werden nochmals die Lachmuskeln der<br />
Leser strapaziert.<br />
Das Ende des Buches ist aber noch nicht erreicht, denn es kommt<br />
noch "Jet hingerdren". Wie Heinz Thull hat auch Ingeborg F.<br />
Müller sich Anregungen bei anderen Autoren geholt und Texte<br />
von August Kopisch und Johann Wolfgang von Goethe ins<br />
Kölsche übertragen. Ingeborg Nitt<br />
Wer sich nach so viel <strong>kölsche</strong>r Literatur zur Abwechslung ein<br />
hochdeutsches Buch vornehmen möchte, dem sei der folgende<br />
"Katzenkrimi" empfohlen:<br />
Andrea Schacht: Die Lauscherin im Beichtstuhl -<br />
Eine Klosterkatze ermittelt. Blanvalet Verlag 2006.<br />
ISBN-13: 978-3-442-36263<br />
Der Roman "Die Lauscherin im Beichtstuhl"<br />
spielt im Jahr 1502 im Kloster Knechtsteden<br />
und seiner Umgebung, wie z. B. Rommerskirchen.<br />
Die Hauptperson ist Katze "Mirza", die
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B IBLIOTHEK<br />
zunächst bei einer alten Frau in einem Dorf lebt, und dann nach<br />
deren Tod von einem geheimnisvollen Mann zum Kloster gebracht<br />
wird. Dort wird sie von dem Bibliothekar Melvinius aufgenommen<br />
und schließt ihn auch rasch ins Herz.<br />
Als Klosterkatze stehen ihr so gut wie alle Türen offen, ausser die<br />
des Abtes. Katze und Abt entwickeln eine gesunde Antipathie, die<br />
immer wieder neuen Auftrieb findet.<br />
In der Kirche lernt Mirza zu guter Letzt einen Maler kennen, der<br />
keiner ist…<br />
Andrea Schacht hat mit diesem historischen Roman ein sehr<br />
spannendes und amüsantes Werk abgeliefert, das unbedingt<br />
lesenswert ist, weil es ungemein liebenswerte und facettenreiche<br />
Charaktere bereitstellt.<br />
Gerade diese Individualität der Charaktere sorgt immer wieder<br />
für überraschende Wendungen und zu guter Letzt für einen interessanten<br />
Schluss… Man findet typische Charaktere wie einen<br />
liederlichen Abt und einen gutherzigen Bibliothekar finden,<br />
ebenso den geheimnisvollen Gärtner und den Maler.<br />
In diesem Buch kommen sowohl historische Fakten, als auch fantastische<br />
Elemente, die auf den damals gängigen Sagen basieren,<br />
zum Tragen, was dem Leser eine angenehme Mischung aus<br />
Wirklichkeitsnähe und Traumwelt offeriert.<br />
Das Buch schildert durchaus authentische Geschehnisse, sei es<br />
die Korruption der Kirche, die Heiratspolitik oder den Aufbau<br />
eines Kloster, wenn auch mit frei erfundenen Personen, so dass<br />
man sein Geschichtswissen auf die Probe stellen kann, ohne<br />
Angst haben zu müssen, dass einem im wichtigen Moment der<br />
passende Name entfällt.<br />
Eine besondere Rolle ist den sprechenden Katzen zugedacht, die<br />
durch das Buch führen. Gerade sie machen das Buch so interesssant<br />
und lesenswert.<br />
Dieser Klosterkatzen-Roman ist äußerst lesenswert und ein kurzweiliger<br />
Zeitvertreib, der die Herzen und Gemüter erhellt mit seiner<br />
Freundlichkeit und Lebendigkeit.<br />
Frederike Müller<br />
Frederike Müller (geb. 1987) studiert<br />
seit SS <strong>2007</strong> Medizin-Ökonomie an<br />
der Rheinischen Fachhochschule<br />
Köln und arbeitet seit 2006 als<br />
Aushilfskraft in der Bibliothek der<br />
<strong>Akademie</strong> <strong>för</strong> <strong>uns</strong> <strong>kölsche</strong> Sproch.<br />
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12<br />
“FRÜNDE VUN DER A KADEMIE ...”<br />
Der Vorstand und eine Anzahl von Vereinsmitgliedern sind in der<br />
letzten Zeit tätig geworden und haben Ideen gesammelt und umgesetzt,<br />
mit denen der Verein erfolgreich gestartet ist. Dabei wurden<br />
nicht nur einmalige Führungen unternommen, sondern es<br />
haben sich auch regelmäßig stattfindende Programme etabliert.<br />
Natürlich sind auch weiterhin neue Ideen herzlich willkommen.<br />
Alles Neue, weitere Anregungen und Vorschläge nimmt auf und<br />
koordiniert Dieter Moll (E-Mail: treffpunkt@netcologne.de, Tel.:<br />
0221 521197).<br />
Alle Fragen, die mit Geld zu tun haben (also z. B. Mitgliedsbeiträge,<br />
Überweisungen, Spenden usw.) werden umgehend von <strong>uns</strong>erem<br />
Kassenwart Willi Nothhelfer (Tel.: 02421 780842, E-Mail:<br />
wnothhelfer@t-online.de) beantwortet.<br />
Z. Zt. gibt der Verein seine Informationen, Vorankündigungen,<br />
Berichte, etc. noch auf der Homepage der <strong>Akademie</strong> <strong>för</strong> <strong>uns</strong> <strong>kölsche</strong><br />
Sproch www.koelsch-akademie.de bekannt. Das wird sich<br />
bald ändern, denn <strong>uns</strong>er Vereinsmitglied Willi Piechollek ist<br />
dabei, für den Verein eine eigene Webseite einzurichten. Auf der<br />
<strong>Akademie</strong>-Homepage erfahrt ihr, wenn diese Seite online ist.<br />
Geplante und laufende Projekte<br />
Spaziergang vom Dom zum Heumarkt<br />
"Kölle e Geföhl", unter diesem Motto bietet Jürgen Tuszik am<br />
12.10.<strong>2007</strong> um 16:30 Uhr einen weiteren Spaziergang vom<br />
Dom zum Heumarkt, mit vielen Umwegen, viel <strong>kölsche</strong>m Verzäll<br />
und mindestens einem "Brauhausstopp" an. Diese Führung dauert<br />
etwa 2 Stunden. Kostenbeitrag: 5 i für Vereinsmitglieder der<br />
"Fründe…", sonst 7 i. Meldet euch an bei Jürgen Tuszik (E-Mail:<br />
Juergen.tuszik@t-online.de, Tel. 0221 430 24 98)!<br />
Besuch bei FARINA<br />
Ein Besuch bei FARINA mit einer rund 45 Minuten langen Führung<br />
im Duftmuseum am 13.10.<strong>2007</strong> um 11:00 Uhr. Rund 20<br />
Personen können dabei sein. Und hinterher könnte man ja noch<br />
ein (?) Kölsch zusammen trinken. Anmeldungen nimmt Willi<br />
Nothhelfer (E-Mail: wnothhelfer@t-online.de, Tel: 02421<br />
780842) entgegen.
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“FRÜNDE VUN DER A KADEMIE ...”<br />
Besuch im Turm der Bürger-Garde Blau-Gold<br />
Dieser findet am 20.10.<strong>2007</strong> um 16:00 Uhr statt. Anmeldungen<br />
bitte bei HP. Holländer (Tel: 02241 13 28 70 (Büro), E-Mail:<br />
heinz-peter.hollaender@rhein-sieg-kreis.de).<br />
Besuch im Atelier Glos<br />
... mit Führung durch das alte Köln am 31.10.<strong>2007</strong> um 19 Uhr.<br />
Anmeldungen bei HP. Holländer (s. o.)!<br />
Advent-Programm<br />
Ein Advent-Programm, gestaltet mit eigenen Kräften der<br />
"Fründe…" und "paratgeknuuv" von Dorothea Gronendahl und<br />
ihrem “Schmölzche” wird <strong>uns</strong> am 06.12.<strong>2007</strong> im Studio der SK<br />
Stiftung Kultur erfreuen. Unser "Veranstaltungs-Schmölzche" ist<br />
fleißig dabei, den Adventsabend am Nikolaustag und die Vereins-<br />
Fastelovendssitzung zu planen und zu gestalten. Helfer für<br />
Aufbau, Deko etc. werden noch dringend benötigt! Bitte meldet<br />
euch bei Dorothea Gronendahl (Tel.: 0221 558855; E-Mail:<br />
gronendahl@netcologne.de)!<br />
Fastelovendssitzung<br />
Da wir <strong>2008</strong> die kürzeste Session seit ewigen Zeiten haben, steht<br />
auch der Termin für <strong>uns</strong>ere Fastelovendssitzung schon fest:<br />
10.01.<strong>2008</strong>, ebenfalls im Studio der SK Stiftung Kultur. Auch<br />
hier ist Dorothea Gronendahl (s. o.) mit dem “Schmölzche”<br />
schon mitten in den Vorbereitungen.<br />
Reise zur Partnerstadt Lille / Frankreich<br />
Reise in modernem Reisebus nach Lille, Kölns Partnerstadt, die<br />
2004 europäische Kulturhauptstadt war. Die Gruppe wohnt in<br />
einem ***Hotel zentral in Lille.<br />
Fr., 18.04.07: Anreise Köln - Lille; nachmittags Stadtführung<br />
und offizielle Begrüßung von Seiten der Stadt.<br />
Sa.,19.04.07: Ausflug in die Umgebung von Lille wie Bergwerkszentrum,<br />
Kanalfahrt, Schnapsbrennerei.<br />
So., 20.04.07: Vormittag in Lille zur freien Verfügung. Empfehlung:<br />
Besuch des Marktes von Wazemme oder des Museums "Des<br />
Beaux Arts". Nachmittags Heimreise.<br />
Reisepreis: 330 i / Person im Doppelzimmer bei Mindestteilnehmerzahl<br />
von 15 Pers.; Einzelzimmerzuschlag: 40 i.<br />
Eingeschlossene Leistungen: Fahrt nach Lille und zurück; 2<br />
Übernachtungen im ***Hotel (Halbpension); Stadtführung; Führung<br />
durch das Bergwerkszentrum; Mittagessen; Bootsfahrt über<br />
die Kanäle; Degustation in der Schnapsbrennerei. Anmeldungen<br />
an Jakob Lorenz (lorenz.jakob@web.de)!<br />
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14<br />
“FRÜNDE VUN DER A KADEMIE ...”<br />
"Kölsch-Kochen"<br />
Dieses “Schmölzche” trifft sich nach wie vor einmal im Monat<br />
donnerstags, um alte <strong>kölsche</strong> Gerichte zusammen zu kochen und<br />
natürlich hinterher auch bei einem Testessen das Ergebnis zu diskutieren.<br />
Wer gern Selbstgekochtes isst, sollte sich bei Hilde<br />
Gerrits (E-Mail: hgerrits@gmx.de, Tel: 0221 591422) melden, um<br />
in Zukunft mitkochen und -essen zu können.<br />
Die Theater- und Sketchgruppe "Ohne Druck"<br />
… probt fleißig, um demnächst vors Publikum treten zu können.<br />
Derzeit sind zehn Mitglieder (davon leider nur ein Mann) in diesem<br />
“Schmölzche” aktiv. Weitere Mitspieler sind dringend erwünscht!<br />
Bitte (an)melden bei: Christina Komenda (Tel.: 0221<br />
7409111) oder Beate Belle (Tel.: 0221 734473, E-Mail:<br />
Beate.belle@bayermaterialscience.de)!<br />
Kölsche Sproch<br />
Dieter Moll wird eine Arbeitsgruppe "Kölsche Sproch" im Verein<br />
integrieren mit dem Ziel, Kölsch zu üben und zu praktizieren, z.<br />
B. nach dem Examen sowie parallel zu den Seminaren. U. U. werden<br />
die Ergebnisse anschließend veröffentlicht. Meldet euch an<br />
bei Dieter Moll (E-Mail: treffpunkt@netcologne.de, Tel.: 0221<br />
521197)!<br />
Swing en Kölle<br />
Eine Veranstaltung mit dem bekannten Kölner Autor Heinz<br />
Monheim ("Als der Swing nach Kölle kam"), ein Abend mit<br />
"Verzäll un Musik" mit Rolly Brings und ein Programm mit<br />
Nachwuchskarnevalisten sind in Planung und Arbeit! Diese<br />
Veranstaltungen hängen derzeit noch etwas in der Luft, da durch<br />
den eventuellen Umzug der <strong>Akademie</strong> innerhalb des Hauses Teile<br />
des Gebäudes umstrukturiert werden. Wir können erst in einigen<br />
Wochen für diese geplanten Veranstaltungen Räume buchen.<br />
Daher bittet der Vorstand noch um etwas Geduld!<br />
Kölscher Chor<br />
Leider hat sich für <strong>uns</strong>eren geplanten Kölschen Chor nichts<br />
getan. Bisher haben wir trotz großer Anstrengungen immer noch<br />
keinen Chorleiter gefunden. Ohne klappt es nicht, aber wir geben<br />
die Hoffnung natürlich nicht auf. Wer Lust hat, den Chor zu leiten<br />
oder auch nur in ihm mitsingen möchte, wenn er zustande<br />
kommt, sollte dies ganz schnell Dieter Moll (s. o.) mitteilen. Also<br />
los! Eine(r) muss doch den Anfang machen! Die anderen<br />
Singfreudigen ziehen bestimmt nach.
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“FRÜNDE VUN DER A KADEMIE ...”<br />
Geschichten aus dem alten Köln sammeln<br />
Wir suchen weiterhin jemanden, der einfach mal loslegen will -<br />
oder mehrere. Der Vorstand verspricht jegliche Unterstützung!<br />
Viele ältere Menschen sitzen in Seniorenheimen und würden sich<br />
darüber freuen, wenn sie ihre Erlebnisse "us däm aale Kölle"<br />
erzählen könnten und die dann auf Tonträgern festgehalten werden.<br />
Daraus könnte bestimmt ein interessantes Buch mit CD entstehen.<br />
Wenn eine(r) den Anfang macht und die Koordination<br />
übernimmt, sollte es doch endlich gelingen! Bitte meldet euch<br />
bei Dieter Moll (s. o.)!<br />
Fotografieren von und in Köln<br />
Ein Vorschlag des Vorstands für ein sehr interessantes Projekt ist<br />
"Fotografieren von und in Köln". Wer hier mitmachen will - die<br />
Publikation eines schönen Bildbandes halten wir nicht für ausgeschlossen<br />
- , melde sich bitte bei Dieter Moll (s. o.). Der Vorstand<br />
ist selbstverständlich zu jeder Hilfestellung bereit!<br />
Malen von Kölner Motiven<br />
Ein weiterer Vorschlag des Vorstands ist das sehr interessante<br />
Projekt "Malen von Kölner Motiven". Wer Talent besitzt und gern<br />
bei diesem "Schmölzche" mitmachen möchte, melde sich bitte<br />
bei Dieter Moll (s. o.). Wir denken bereits über eine Ausstellung<br />
der besten Bilder nach. Auch hier ist der Vorstand selbstverständlich<br />
zu jeder Hilfestellung bereit!<br />
Werden Sie Mitglied!<br />
Wenn Sie jetzt Lust bekommen haben, an einem der hier angesprochenen<br />
Projekte teilzunehmen oder eine eigene Idee für ein<br />
<strong>kölsche</strong>s Projekt haben, dann sollten Sie so schnell wie möglich<br />
Mitglied beim Verein werden. Auf www.koelsch-akademie.de<br />
finden Sie unter “Fründe vun der <strong>Akademie</strong> …" Vereinssatzung<br />
und Mitgliedsantrag im pdf-Format zum Herunterladen. Den<br />
ausgedruckten und ausgefüllten Mitgliedsantrag schicken Sie<br />
bitte an SK Stiftung Kultur / "Fründe vun der <strong>Akademie</strong> <strong>för</strong><br />
<strong>uns</strong> <strong>kölsche</strong> Sproch", Im Mediapark 7, 50670 Köln.<br />
Oder rufen Sie die Tel.-Nr. 0221 2262433 an und hinterlassen<br />
Ihren Namen und Ihre Anschrift. Sie bekommen dann in Kürze ein<br />
Antragsformular für die Mitgliedschaft zugesandt.<br />
Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt für Einzelpersonen 30 i,<br />
für Schulkinder, Studenten, Auszubildende, Köln-Pass-Inhaber,<br />
Wehr- und Zivildienstleistende, Schwerbeschädigte und Arbeitslose*<br />
20 i und für Eheleute, Pärchen und Familien 40 i.<br />
(*Bitte Ausweis/Köln-Pass/o. Ä. vorlegen oder Kopie schicken)<br />
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16<br />
“FRÜNDE VUN DER A KADEMIE ...”<br />
Rückblick<br />
Wenn Sie sich informieren wollen, was seit Erscheinen des letzten<br />
Info-Heftes der <strong>Akademie</strong> an Aktivitäten im Verein “gelaufen”<br />
ist, lesen Sie die folgende kurzen Berichte, teils mit Foto(s), zu<br />
den verschiedenen Führungen und Veranstaltungen. Die ausführlichen<br />
Berichte können Sie auf der Homepage der <strong>Akademie</strong><br />
unter “Fründe ... / Rückblick” lesen und auch sämtliche Fotos<br />
dazu ansehen.<br />
Besuch des Katasteramtes Köln am 19.04.<strong>2007</strong><br />
Getreu dem Motto "klein aber fein" fanden sich am 19. April<br />
<strong>2007</strong> acht "Fründe…" im Stadthaus in Deutz ein, um dem<br />
Katasterarchiv der Stadt Köln unter der fachmännischen Leitung<br />
von Herrn Schmitz einen Besuch abzustatten.<br />
Zunächst erhielten wir eine kleine Einführung, was<br />
man unter Kataster versteht und wie sich die Aufgaben<br />
und Anforderungen dieses Amtes seit den<br />
Stadthaus Deutz<br />
Anfängen nach 1815 <strong>bis</strong> heute deutlich verändert haben. Sehr interessant<br />
und spannend wurde es dann aber, als wir in den Archivräumen<br />
die Original-Vermessungsrisse und Karten aus der<br />
Zeit um etwa 1820 präsentiert bekamen. Sehr eindrucksvoll war<br />
auch die erste Einmessung des Doms. Eine Menge von Stadtplänen,<br />
Luftbildern, Nachdrucken von historischen Karten, Wanderund<br />
Freizeitkarten <strong>bis</strong> hin zu DVD´s mit historischem Kartenmaterial<br />
der Stadt Köln runden das Angebot des Katasteramtes ab.<br />
Besuch des Museums der Fa. HolzCity am 25.04.<strong>2007</strong><br />
Zu einer weiteren Veranstaltung trafen sich am 25. April <strong>2007</strong><br />
einige der "Fründe…", darunter auch der Autor Heinz Monheim,<br />
im Vringsveedel. Auf dem Programm stand der Besuch des privaten<br />
Museums der Firma HolzCity, Theodor Schumacher Söhne, in<br />
der Landsbergstraße. Mit sehr großer Fachkompetenz und sichtlichem<br />
Vergnügen führte <strong>uns</strong> Wiljo Schumacher durch sein<br />
"Reich". Ein sehr geschichtsträchtiges Stück Köln, mit vielen<br />
Exponaten aus der Römerzeit <strong>bis</strong> heute wurde <strong>uns</strong> liebevoll präsentiert<br />
und fachmännisch kommentiert.<br />
Stammtisch bei der Hänneschen-Kirmes am 19.05.<strong>2007</strong><br />
Ein schöner Erfolg war <strong>uns</strong>er Stammtisch bei der Hänneschen-<br />
Kirmes am Samstag, 19. Mai. Viele Vorstandskollegen, aber auch<br />
eine ganze Reihe von Mitgliedern der "Fründe…" haben sich im<br />
Laufe des Tages dort eingefunden. Leider haben einige aus dem<br />
Verein <strong>uns</strong> im Getümmel "om Iesermaat" nicht entdeckt, das ist<br />
natürlich sehr schade. Wenn wir im nächsten Jahr wieder die
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Genehmigung vom Intendanten Heribert Malchers bekommen,<br />
werde ich an der Hänneschen-Kasse und am Verkaufsstand hinterlassen,<br />
wo der "Stammdesch" zu finden ist. Ich bitte um Entschuldigung,<br />
man lernt halt niemals aus!<br />
Spargelfest am 03.06.<strong>2007</strong><br />
Am 3. Juni beim Spargelfest in Stockem war ein Stammtisch für<br />
<strong>uns</strong> eingerichtet. Was ich nicht für möglich gehalten hatte, mich<br />
daher aber umso mehr gefreut hat: Fast den ganzen Tag über waren<br />
immer wieder "Fründe…" anwesend und wir haben <strong>uns</strong> nett<br />
unterhalten und einen vergnüglichen und vor allem "leckeren"<br />
Tag "om Buure Land" verbracht.<br />
Besuch beim WDR-Außengelände am 17.06.<strong>2007</strong><br />
Der 17. Juni stand im Zeichen der Führung WDR-Außengelände.<br />
Zehn "Fründe…" trafen sich bei schönem Wetter in Bocklemünd.<br />
Der WDR-Besucherdienst betreute die Führung sehr fachmännnisch.<br />
Nachdem <strong>uns</strong> ein ausführliches Filmdokument über die<br />
Entstehungsgeschichte der Fernsehserie "Lindenstraße" gezeigt<br />
wurde, ging es dann in die Produktions-Werkstätten, in denen<br />
mit großer Sorgfalt und handwerklicher<br />
Professionalität Kulissen<br />
detailgerecht gefertigt werden.<br />
Danach ging es zur "Lindenstraße".<br />
Über das Produktionsstudio der<br />
sonntäglichen Serie "Tiere suchen<br />
ein Zuhause" haben wir <strong>uns</strong> zuletzt<br />
noch den Tatort-Spielplatz "Der<br />
Fahnder" angesehen. Alles in allem<br />
“FRÜNDE VUN DER A KADEMIE ...”<br />
Foto: W. Nothelfer<br />
eine professionelle Führung mit vielen beeindruckenden Informationen.<br />
Herzlichen Dank an den WDR-Besucherservice!<br />
Der WDR bildet in 46 unterschiedlichen Berufsbildern aus, sowohl<br />
in teilweise heute ausgestorbenen als auch in absoluten High-<br />
Tech-Berufen, und hat noch offene Stellen und sucht Mitarbeiter.<br />
Besichtigung der Sünner-Brauerei<br />
Am 3. Juli waren wir bei der SÜNNER -<br />
Brauerei in Kalk zu Gast und haben eine<br />
Menge darüber gelernt, wie <strong>uns</strong>er <strong>kölsche</strong>s<br />
"Nationalgetränk" gebraut wird.<br />
Eine schöne Führung und hinterher ein<br />
lustiger Nachmittag mit leckeren Pro-<br />
Foto: Edith Hausmann dukten des Hauses SÜNNER.<br />
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18<br />
“FRÜNDE VUN DER A KADEMIE ...”<br />
Führung im Prinzen-Garde-Turm<br />
Ebenfalls eine tolle Besichtigung fand am<br />
17.07.<strong>2007</strong> statt. Wir durften den Turm der<br />
Prinzen-Garde besuchen, einen ehemaligen<br />
Wehrturm der alten Stadtbefestigung. Die Prinzen-Garde<br />
hat hier ein Kleinod geschaffen, in<br />
einem Balanceakt zwischen Denkmalpflege und<br />
angemessener Möglichkeit der Nutzung.<br />
Wir danken sowohl der Familie Sünner als auch<br />
Foto: Peter Kern<br />
der Prinzen-Garde Köln von 1906 e.V. ganz<br />
herzlich, dass wir die Möglichkeit erhielten, einen Blick "hinter<br />
die Kulissen" zu erhalten. Sachkundig und begeisternd kam in<br />
beiden Führungen eine ganze Menge Wissen herüber.<br />
Besuch em Hänneschen-Theater<br />
Am 06.08.<strong>2007</strong> um 19 Uhr bat Intendant Heribert Malchers die<br />
rund 85 anwesenden "Fründe" und Gäste auf die Zuschauerränge.<br />
Wir erfuhren in lebendiger, kurzweiliger<br />
Erzählung die Geschichte des 205 Jahre<br />
alten Stockpuppentheaters. Anekdoten aus<br />
diesen zwei Jahrhunderten, aber auch Einblicke<br />
in die tägliche Theaterarbeit wurden<br />
<strong>uns</strong> sehr anschaulich nahe gebracht.<br />
Nach einer kleinen Stärkung wurden wir<br />
"hinger de Britz" geführt. HP Holländer durfte selbst einmal eine<br />
Puppe führen, die rund 4 ½ kg schwere Stockpuppe, den Knollendorfer<br />
Kneipenwirt "Mählwurms Pitter", was sich in den engen<br />
Kulissen als ein Stück Schwerstarbeit herausstellte.<br />
Nach dem Besuch der Kulissenwerkstatt, in der das originelle<br />
Dienstfahrrad des Intendanten parkte, ging es in das Heiligtum<br />
des Theaters, die Puppenwerkstatt, wo aus Lindenholz die Köpfe<br />
der Puppen geschnitzt und anschließend bemalt werden. In<br />
Vitrinen konnten wir unzählige "Holzköpp" bestaunen, die je<br />
nach Stück und Dramaturgie zum Einsatz<br />
kommen. Der Fundus des Theaters umfasst<br />
rund 800 Puppen. Detailgetreu <strong>bis</strong><br />
hin zur Spitze am Unterrock der "Bestemo"<br />
gearbeitet und auf maßstäblich ver-<br />
kleinerten Kleiderbügeln hängend, warten<br />
etwa 1800 Kostüme auf ihren Einsatz.<br />
Foto: Peter Kern<br />
Foto: Peter Kern<br />
H. Malchers verzauberte die Besucher nicht zuletzt durch die vielen<br />
Anekdoten, die er zum Besten gab. Ihm und Erika Müller, die<br />
für <strong>uns</strong>er leibliches Wohl sorgte, sei herzlichst gedankt!
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"Kölle e Geföhl" - Spaziergang vom Dom zum Heumarkt<br />
Die zweistündigen Altstadt-Führungen "Kölle e Geföhl" am<br />
06.07., 10.08., 31.08. und 21.09.<strong>2007</strong> wurden gut angenommmen,<br />
die Teilnehmer und auch Jürgen Tuszik selbst hatten eine<br />
Menge Spaß und Kurzweil. Auch wenn der Wettergott ihnen am<br />
10.08. nicht gut gesonnen war und<br />
BAP den Roncalli-Platz belegt hatte,<br />
erfuhren die Teilnehmer warum St.<br />
Andreas eine Brauerskirche ist, warum<br />
ein Domprobst Kriminalgeschichte gemacht<br />
hat, wo der Hennes vom FC am<br />
Dom zu sehen ist, wer den Blechmann<br />
auf dem Eden-Hotel geschaffen hat,<br />
“FRÜNDE VUN DER A KADEMIE ...”<br />
Foto: Jürgen Tuszik<br />
wer am Heinzelmännchen-Brunnen die Schnelle in der Hand hat,<br />
wo die Pützgasse ist und warum sie so heißt, wer mit dem Kardinal<br />
Frings nach Rom gefahren ist, was Kennedy 1963 am Spanischen<br />
Bau gesagt hat - und Clinton 1999, warum der Kallendresser<br />
auf der falschen Seite ist, warum Jan von Werth kein<br />
Pferd hat, warum in der Mühlengasse keine Mühlen sind und warum<br />
Willi Millowitsch vor dem Hänneschen-Theater sitzt.<br />
Besuch der "Üülepooz"<br />
Am 19.08.<strong>2008</strong> um 15 Uhr besuchte HP Holländer mit seiner<br />
Gruppe die Üülepooz, das Quartier der "Kölschen Funken rut-wieß<br />
vun 1823 e. V.". Klaus Beumling gab zunächst einen Überblick<br />
über die Geschichte der <strong>kölsche</strong>n Stadtbefestigung im Allgemeinen<br />
und der Üülepooz im Besonderen. Eindrucksvoll der Turm<br />
mit Vorstandszimmer, Büro, Kleiderkammer, Archiv und der "Kapelle",<br />
einem Vorraum zum Turm, wo die Funken ihrer verstorbenen<br />
Mitglieder gedenken. Besonders toll die strahlenden Fenster<br />
im Vorstandszimmer mit Szenen aus dem Funkenleben und vor<br />
allem der Vorstandstisch, ein Intarsienwerk aus über 26.000 einzelnen<br />
Furnierteilchen zusammengesetzt und von <strong>uns</strong>chätzbarem<br />
Wert. An den Wänden Gemälde der <strong>kölsche</strong>n Originale "Orgels<br />
Palm", "Maler Bock" und "Fleuten Arnöldche". Nach der Besteigung<br />
des Turms entschädigte der Blick über Köln für den anstrengenden<br />
Aufstieg. Wir hörten zahlreiche Anekdoten aus der Vergangenheit<br />
der Stadtsoldaten von 1823 <strong>bis</strong> heute und interesssante<br />
"Verzällcher" aus dem Knubbel-Leben.<br />
Ein herzliches Dankeschön an die "Kölsche Funke rut-wieß vun<br />
1823 e.V.", die <strong>uns</strong> die Üülepooz besichtigen ließen, und an Klaus<br />
Beumling und Caspar Schiffer, die auf jede Frage der "Fründe…"<br />
eine sachkundige und humorvolle Antwort wussten!<br />
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20<br />
I N EIGENER S ACHE<br />
HEINZ WILD IST TOT<br />
Die Mitarbeiter ebenso wie die Dozenten der<br />
<strong>Akademie</strong> <strong>för</strong> <strong>uns</strong> <strong>kölsche</strong> Sproch nehmen mit großem<br />
Bedauern Abschied von Heinz Wild, der <strong>uns</strong><br />
nach kurzer aber schwerer Krankheit am 12. August<br />
<strong>2007</strong> für immer verlassen hat.<br />
Heinz Wild wurde am 14.02.1928 in Köln-Mül-<br />
Heinz Wild heim geboren und war als Versicherungskaufmann<br />
tätig. Er war einer der ersten, der in der Kölsch-<br />
<strong>Akademie</strong> vor über 20 Jahren sein Kölsch-Examen gemacht hat.<br />
Aber das reichte dem "<strong>kölsche</strong> Jung" noch nicht. Nach dem<br />
Kölsch-Examen machte er noch sein Kölsch-Diplom.<br />
Die <strong>Akademie</strong> bat Heinz Wild an, seine Kölsch-Kenntnisse als<br />
Seminarleiter weiterzugeben. Seit 1985 hat er viele Kölsch-<br />
Interessierte zum Kölsch-Examen und auch zum Kölsch-Diplom<br />
begleitet.<br />
Im Bachem Verlag ist 2003 sein "Kölsch-Medizinisch Wörterboch<br />
- met allem Dröm un Dran" erschienen, das er mit einigen<br />
Kölsch-Diplomanden erarbeitet hat. Eine lustige Geschichte, “Die<br />
geizige Oma”, hat er 1998 zu dem sprachwissenschaftlichen Projekt<br />
mit Buch und CDs "Alles Kölsch - Eine Dokumentation der<br />
aktuellen Stadtsprache in Köln" beigesteuert. Die <strong>kölsche</strong> Anthologie<br />
“Et hätt noch immer god gegange”, die im Januar erscheint,<br />
enthält drei Beiträge von Hans Wild: “Wat han Schluffe mem<br />
Qualme zo dun?”, “E god Tuuschgeschäff” und “Tapeziere”.<br />
Wegen seiner fröhlichen und hilfsbereiten Art war er nicht nur<br />
bei den Kollegen sondern auch bei seinen Seminarteilnehmern,<br />
denen er mit viel Freude sein umfangreiches Kölsch-Wissen vermittelt<br />
hat, sehr beliebt. Er hat ihnen gezeigt, dass Lernen nicht<br />
Stress sondern Spaß bedeutet.<br />
Obwohl wir um seine schwere Krankheit wussten, hat <strong>uns</strong> sein<br />
doch recht plötzlicher Tod alle tief betroffen.<br />
Lieber Heinz! Alice Herrwegen hat dir dieses Gedicht geschrieben:<br />
Gester noch Gester noch Gester noch Morge ald<br />
häs de gelaach wor et su hell häs de verzallt ganz secherlich<br />
Gester noch Gester noch Gester noch Morge ald<br />
häs de gedaach wor alles e Spell wors de nit ald weeden se dich<br />
wie schön es et Levve wat häs de all gedrevve häs noch geschrevve en der Himmel hevve<br />
Gester noch Gester noch Gester noch Morge ald
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SEMINARE<br />
• Imi-trikulation<br />
Alle "Anfänger" sollten an der Einführungsveranstaltung Imi-trikulation<br />
teilnehmen, bei der sie einen Überblick über die Examensseminare<br />
<strong>bis</strong> hin zum Kölsch-Examen bekommen.<br />
• Seminare fürs Kölsch-Examen<br />
Nachdem wir vor zwei Semestern die Anzahl der Seminare <strong>bis</strong><br />
zum Kölsch-Examen von vier auf fünf erhöht hatten, kehren wir<br />
jetzt wieder zu vier Semestern zurück, die aber thematisch etwas<br />
anders gebündelt sind als früher. Der erste Kurs ist weiterhin<br />
Mer liere Kölsch,<br />
ein Sprachkurs, der einen ersten Einblick in die <strong>kölsche</strong> Rechtschreibung<br />
und Grammatik vermittelt. Er endet nach bestandener<br />
Prüfung mit dem Kölsch-Abitur und ist Voraussetzung für<br />
die weiteren Examenskurse. Den Anfang macht "Stadtgeschichte",<br />
danach folgt "Sprachgeschichte & Literaturkunde" und<br />
am Schluss "Brauchtum". Am Ende eines jeden Kurses legt man<br />
eine schriftliche Prüfung ab.<br />
Stadtgeschichte<br />
Grundzüge der Kölner Stadtgeschichte von den Römern <strong>bis</strong> zur<br />
Neuzeit.<br />
Sprachgeschichte und Literaturkunde<br />
Ursprung und Grundzüge der sprachlichen Entwicklung <strong>uns</strong>erer<br />
Mundart; Kennenlernen von Leben und Schaffen zahlreicher<br />
Mundartautoren anhand von Prosatexten, Gedichten und Liedern.<br />
Brauchtum<br />
Brauchtum im Jahreslauf.<br />
S EMINARE<br />
• Kölsch-Examen<br />
Jetzt folgt noch eine schriftliche und eine mündliche Abschlussprüfung,<br />
und schon hat man das Kölsch-Examen. Die Examensurkunden<br />
werden den Absolventen bei einer festlichen Veranstaltung<br />
vom Oberbürgermeister der Stadt Köln oder einem Vertreter<br />
feierlich überreicht.<br />
• Zusatzkurse<br />
Für Seminarteilnehmer, die ihre Kenntnisse noch vertiefen möchten,<br />
bieten wir die Zusatzkurse "Literatur op Kölsch", “Geschichte<br />
des Kölner Karnevals”, “De Figure vum Rothuusturm”, “Kölner<br />
Straßen und Stadtteile” und “Noch mih Stadtgeschichte” an.<br />
21
2-<strong>2007</strong>-48.qxd 03.09.<strong>2007</strong> 08:42 Seite 22<br />
22<br />
S EMINARE<br />
• Kölsch-Diplom<br />
Auf dem Kölsch-Examen aufbauend haben die Absolventen die<br />
Möglichkeit, an Fortbildungsseminaren mit meist selbstgewählten<br />
Schwerpunkten teilzunehmen und nach gründlicher Studienzeit<br />
durch eine Diplomarbeit das Kölsch-Diplom zu erwerben,<br />
die höchste Auszeichnung, die die <strong>Akademie</strong> <strong>för</strong> <strong>uns</strong> <strong>kölsche</strong><br />
Sproch zu vergeben hat. Die Diplomarbeit kann allein oder in<br />
kleinen Gruppen geschrieben werden. Dafür ist eigene Kreativität<br />
der Studierenden gefragt. Anregungen findet man in den Seminaren<br />
oder in der hauseigenen Bibliothek. Auch die neuen Medien<br />
(Internet) können bei der Recherche miteinbezogen werden.<br />
• Semesterbeginn<br />
Die Seminare im Wintersemester beginnen Anfang <strong>bis</strong> Mitte<br />
Januar, die im Herbstsemester Anfang <strong>bis</strong> Mitte September. Das<br />
nächste Semester beginnt in der Woche vom 07. - 10.01.<strong>2008</strong>.<br />
• Anmeldungen<br />
im Sekretariat der <strong>Akademie</strong>:<br />
mo - do von 9 - 14 Uhr, Tel. 0221 226 5791<br />
und am Empfang der SK Stiftung Kultur:<br />
mo - fr von 14 - 18 Uhr, Tel. 0221 226 2433.<br />
Die Anmeldefristen sind<br />
für das Herbstsemester ab 15. Juli<br />
für das Wintersemester ab 15. November<br />
Vor dem 15.07. bzw. 15.11. sind keine Anmeldungen möglich!<br />
Ist ein Seminar belegt, besteht die Möglichkeit, sich auf die Warteliste<br />
setzen zu lassen, da wir häufig die Erfahrung machen, dass<br />
sich Leute anmelden und dann nicht zum Seminar erscheinen. Deshalb<br />
wird jeder von der regulären Liste gestrichen, dessen Kursgebühr<br />
<strong>bis</strong> 14 Tage vor Seminarbeginn nicht eingegangen ist. Die Ersten<br />
auf der Warteliste bekommen deren Plätze. Wenn Sie also auf<br />
der Warteliste stehen, rufen Sie bitte 14 Tage vor Seminarbeginn<br />
an und fragen, ob Sie für den Kurs angenommen werden konnten.<br />
• Kursdauer<br />
Jeder Kurs dauert 12 Doppelstunden (1 Stunde = 45 Min.). Die im<br />
September <strong>2007</strong> beginnenden Kurse enden zwischen dem 14.<br />
und 17.04.<strong>2008</strong>. Sie finden statt am:<br />
Mo: 07., 14., 21., 28.01.; 11., 18., 25.02.; 03., 10., 31.03.;07., 14.04.<br />
Di: 08., 15., 22., 29.01.; 12., 19., 26.02.; 04., 11.03.; 01., 08., 15.04.<br />
Mi: 09., 16., 23., 30.01.; 13., 20., 27.02.; 05., 12.03.; 02., 09., 16.04.<br />
Do: 10., 17., 24.01.; 07., 14., 21., 28.02.; 06., 13.03.; 03., 10., 17.04.<br />
Osterferien: 17. - 29.03.<strong>2008</strong>; Karneval: 31.01. - 06.02.<strong>2008</strong>
2-<strong>2007</strong>-48.qxd 03.09.<strong>2007</strong> 08:42 Seite 23<br />
• Kursgebühren<br />
Die Kursgebühr beträgt 80 ¤. Das Lehrbuch sowie die Kosten für<br />
die Führung bzw. die Autorenlesung sind im Preis enthalten.<br />
Die Gebühr für jeden der Zusatzkurse beträgt 50 ¤.<br />
Nach Eingang der Kursgebühr ist die Anmeldung gültig und die<br />
Teilnahme am Seminar zugesagt. Die Kursgebühr kann bar entrichtet<br />
oder auf das u. a. Konto überwiesen werden unter Hinweis<br />
auf Seminarthema, Halbjahr (z. B. 1/<strong>2008</strong>) und Seminarleiter. Die<br />
Kursgebühr muss <strong>bis</strong> spätestens 14 Tage vor Beginn des Seminars<br />
auf dem Konto der <strong>Akademie</strong> gutgeschrieben sein, da sonst Interessenten,<br />
die auf der Warteliste stehen, den Platz bekommen.<br />
• Bankverbindung<br />
SK Stiftung Kultur / <strong>Akademie</strong>-Seminare<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
BLZ 370 501 98<br />
Kto.-Nr. 39 79 29 57<br />
S EMINARE<br />
• Veranstaltungsorte<br />
Es gibt zwei Veranstaltungsorte für Seminare in der Kölner<br />
Innenstadt und einen im Kölner Norden:<br />
SK Stiftung Kultur, 2. UG: Besprechungsraum, Im Mediapark<br />
7, 50670 Köln.<br />
KVB-Haltest.: Christophstr./ Mediapark: Linien 12, 15;<br />
Hansaring: Linien 12, 15, Bus 148, S6, S11, S12, S13<br />
Berufskolleg Zugweg/Wormser Str.: Zugweg 48, 50677 Köln.<br />
KVB-Haltest. Chlodwigplatz: Linien 15, 16, Bus 106, 132, 133;<br />
Rolandstr.: Bus 106, 132, 133<br />
St.-Martin-Schule: Balsaminenweg 52, 50769 Köln-Seeberg<br />
(Eing. Asternweg). KVB-Haltest. Seeberg: Linie 122.<br />
• Zusatzangebote & Vergünstigungen<br />
Die Kursgebühr für die Examenskurse enthält einige zusätzliche<br />
Angebote für <strong>uns</strong>ere Seminarteilnehmer: Zu den Seminaren "Mer<br />
liere Kölsch", "Stadtgeschichte" und "Brauchtum" wird je eine<br />
Führung, zum Seminar "Sprachgeschichte und Literaturkunde"<br />
der Vortrag eines Mundartautors angeboten.<br />
Reduzierter Eintritt zu den Ausstellungen / Veranstaltungen der<br />
Photographischen Sammlung und des Deutschen Tanzarchivs<br />
Köln und zu sonstigen Veranstaltungen der <strong>Akademie</strong> <strong>för</strong> <strong>uns</strong> <strong>kölsche</strong><br />
Sproch gilt für alle Teilnehmer laufender Seminare.<br />
23
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24<br />
S EMINARTERMINE<br />
TERMINE DER KÖLSCH-SEMINARE IM 1. HALBJAHR <strong>2008</strong><br />
Beginn Zeit <strong>bis</strong> Veranstaltungsort Thema Seminarleiter/-in<br />
Fr 04.01. 19.00 h Studio im Mediapark 2. UG Imi-trikulation 1 A. Herrwegen<br />
Mo 07.01. 18.30 h 14.04. SK Stiftung Kultur 2. UG Sprachgesch. & Literaturkunde H. Engels<br />
Mo 07.01. 19.00 h 14.04. SK Stiftung Kultur 2. UG Mer liere Kölsch H. Salentin<br />
Di 08.01. 17.30 h 15.04. SK Stiftung Kultur 2. UG Literatur op Kölsch 3 K. Petzoldt<br />
Mi 09.01. 17.30 h 16.04. Berufskolleg Zugweg Stadtgeschichte R. Schönhofen<br />
Mi 09.01. 17.30 h 16.04. Berufskolleg Zugweg Literaturkunde M. Scharfe<br />
Mi 09. 01. 17.30 h 16.04. Berufskolleg Zugweg Noch mih Stadtgeschichte 3 H. Engels<br />
Mi 09.01. 18.30 h 16.04. St. Martin-Schule Seeberg Stadtgeschichte L. Decker<br />
Mi 09.01. 17.30 h 16.04. Berufskolleg Zugweg Mer liere Kölsch 2 R. Renné<br />
Mi 09.01. 19.00 h 16.04. Berufskolleg Zugweg Mer liere Kölsch R. Meier<br />
Mi 09.01. 19.00 h 16.04. Berufskolleg Zugweg Mer liere Kölsch R. Schmidt
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Mi 09.01. 19.00 h 16.04. Berufskolleg Zugweg De Figure vum Rodhuusturm 3 M. Scharfe<br />
Mi 09.01. 19.00 h 16.04. Berufskolleg Zugweg Stadtgeschichte A. Sperbel<br />
Do 10.01. 17.30 h 17.04. Berufskolleg Zugweg Mer liere Kölsch K. Petzoldt<br />
Do 10.01. 17.30 h 17.04. Berufskolleg Zugweg Geschichte d. Kölner Karnevals 3 V. Gröbe<br />
Do 10.01. 19.00 h 17.04. Berufskolleg Zugweg Literaturkunde D. Bluhm<br />
Do 10.01. 19.00 h 17.04. Berufskolleg Zugweg Stadtgeschichte M. Dohmen<br />
Do 10.01. 19.00 h 17.04. Berufskolleg Zugweg Stadtgeschichte M. Latzel<br />
Do 10.01. 19.00 h 17.04. Berufskolleg Zugweg Sprachgesch. & Literaturkunde W. Berlet<br />
Do 10.01. 19.00 h 17.04. Berufskolleg Zugweg Kölner Straßen u. Stadtteile 3 V. Gröbe<br />
Keine Kurse: Osterferien 17. - 28.03. und Karneval 31.01. - 06.02.<strong>2008</strong><br />
S EMINARRERMINE<br />
1) einmalige Einführungsveranstaltung<br />
2) ohne Examen<br />
3) Für diejenigen, die ihre erworbenen Kenntnisse noch vertiefen wollen, bieten wir die Zusatzkurse "Literatur op Kölsch", "Geschichte des Kölner<br />
Karnevals", "De Figure vum Rothuusturm", "Kölner Straßen und Stadtteile" und "Noch mih Stadtgeschichte" an.<br />
25
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26<br />
S EMINARE / VERANSTALTUNGEN<br />
NEUE SEMINARLEITERIN<br />
Heide Salentin ist 1956 in Köln geboren und<br />
aufgewachsen. Sie studierte Psychologie und arbeitet<br />
als Dipl-Psych. in Köln. Ihre Hobbies sind<br />
Lesen, Reisen, Sprachen (Kölsch, Englisch, Französisch,<br />
Italienisch) sowie sonntagvormittägliche<br />
Stadtspaziergänge in Köln.<br />
Sie hat <strong>2007</strong> ihr Kölsch-Examen abgelegt und ist ab Januar <strong>2008</strong><br />
für die Kölsch-<strong>Akademie</strong> als Seminarleiterin tätig.<br />
KLAAF EM MEDIAPARK<br />
Literatur-Lesungs-Reihe<br />
alle zwei Monate dienstags um 19:30 Uhr (Einlass ab 19:00 Uhr)<br />
in Raum 1-3, Im Mediapark 6 (1. OG). Jeder Abend widmet sich<br />
einem bestimmten Thema, zu dem in der Regel zwei Autoren/<br />
Autorinnen ihre "Rüümcher un Verzällcher" vortragen.<br />
Der Eintritt beträgt 3,-- i (keine Ermäßigung). Eintrittskarten sind<br />
in der Bibliothek der <strong>Akademie</strong> zu den Öffnungszeiten, am<br />
Empfang der SK Stiftung Kultur und an der Abendkasse erhältlich.<br />
Ingeborg F. Müller<br />
Dienstag, 20. November <strong>2007</strong><br />
Äppel, Nöss un Mandelkään,<br />
de eeschte<br />
Kääz, die es nit fään!<br />
Eine adventliche Lesung mit Elfi Steickmann<br />
Ingeborg F. Müller und Elfi Steickmann<br />
Mer höre jet üvver ene Kuschteiemann un üvver decke Engelcher,<br />
baue zesamme ene Schneimann, singe en Ballad vum Knuuve,<br />
koche e Fessmenü un noch vill mih.<br />
Kath. Petzoldt<br />
Dienstag, 15. Januar <strong>2008</strong><br />
Jeck, loss Jeck elans<br />
Rüümcher un Leedcher us dem<br />
Fasteleer<br />
met Katharina Petzoldt un Philipp<br />
Oebel<br />
Philipp Oebel<br />
Marita Dohmen<br />
Dienstag, 11. <strong>März</strong> <strong>2008</strong><br />
Fröhjohrsblötedräum<br />
präsenteere <strong>uns</strong><br />
Marita Dohmen und Fritz Häck<br />
Fritz Häck
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KÖLSCH AGs<br />
"Mer welle, dat de Pänz ald liere, Kölsch zo schwaade.<br />
Egal, ov <strong>kölsche</strong>, türkische oder afrikanische Pänz."<br />
In Kooperation mit der SK Stiftung Kultur werden ab dem Schuljahr<br />
<strong>2007</strong>/<strong>2008</strong> Kölsch-AGs an den Offenen<br />
Ganztagsschulen (OGS) angeboten.<br />
Über Computer bauen Kinder virtuelle Kontakte<br />
zu anderen Kulturen auf. Viele Schulen pflegen<br />
z. B. Partnerschaften mit Schulen anderer Kontinente.<br />
Gleichzeitig gibt es das Bedürfnis nach<br />
Heimatgefühl, Geborgenheit und Einzigartig-<br />
keit. Wer bin ich, wo komme ich her, wer<br />
gehört zu <strong>uns</strong> dazu und warum?<br />
Die Kölsch AG trägt dazu bei, Kinder mit ihrer<br />
Heimat zu identifizieren. Auf dem Programm stehen Alltagssituationen<br />
"op Kölsch": Enkaufe gonn, en der KVB, om Foßballplatz,<br />
om Spillplatz, em Fastelovend.<br />
Außerdem lernen die Kinder köl-<br />
Bahn für Kinder im Rheinpark<br />
F ORUM K ÖLN<br />
Ene Besoch em Zoo<br />
Test Kölsch-AGs in<br />
den Osterferien<br />
sche Lieder, damit sie verstehen,<br />
was sie singen. Zusätzlich werden<br />
Exkursionen für die Ferienbetreuung zusammengestellt. Welches<br />
andere Viertel kann man erkunden, wie kölsch sind<br />
türkische, afrikanische und von persischer Kultur beeinflusste<br />
Straßenzüge?<br />
Die <strong>Akademie</strong> <strong>för</strong> <strong>uns</strong> <strong>kölsche</strong> Sproch bildet die Kölsch AG-Leiter<br />
kontinuierlich aus und stellt Unterrichtsmaterial zur Verfügung.<br />
In der Bibliothek der <strong>Akademie</strong> können alle Bücher und Tonträger<br />
kostenlos vier Wochen lang ausgeliehen werden. Explizit für die<br />
Kölsch AGs hat die SK Stiftung Kultur mit Grundschulrektor<br />
Wolfgang Jaegers und Köbes Underground-Bassist Carlos Neisel<br />
ein Playback für <strong>kölsche</strong> Lieder produziert: Karaoke “op Kölsch” in<br />
der Tonlage der Grundschüler.<br />
Damit die Kölsch AGs in den Grundschulen anlaufen können, unterstützt<br />
die SK Stiftung Kultur die Träger der OGS finanziell.<br />
Ab dem Schuljahr <strong>2007</strong>/<strong>2008</strong> gibt es in den OGS je eine Kölsch<br />
AG à 60 Minuten für 20 Kinder.<br />
Projektleitung Kölsch-AG: Priska Höflich:<br />
Tel: 0221 226 5939 • Fax: 0221 226 5919<br />
hoeflich@sk-kultur.de • www.sk-kultur.de<br />
27
2-<strong>2007</strong>-48.qxd 03.09.<strong>2007</strong> 08:42 Seite 28<br />
28<br />
F ORUM K ÖLN<br />
MEHR ALS 43.000 BESUCHER BEIM<br />
Erzengel, Virtuosen, Komödianten und Geschichtenerzähler prägten<br />
das Gesicht des Sommer Köln <strong>2007</strong>. Über 290 Künstler waren<br />
in 46 Veranstaltungen im Einsatz. Mehr als 43.000 Besucher kamen<br />
in den Rheinpark, Tanzbrunnen, zum Schokoladenmuseum,<br />
in den Mediapark, auf das Dach des Museum Ludwig, in den<br />
Friedenspark und zu ausgewählten Orten der Klangstätten.<br />
Die meisten Zuschauerreaktionen<br />
gab es zu den spektakulären Auftritten<br />
des französisch-brasilianischen<br />
Circo da Madrugada im<br />
Mediapark. Vom Kölnturm, AGFA<br />
Haus und Cinedom sausten Erz-<br />
Circo da Madrugada im Mediapark<br />
Foto: Guido Schröder<br />
engel wie aus dem Himmel auf die<br />
Erde, um mit den Kölnern eine<br />
Nacht zu feiern. Trotz starker Böen<br />
und zahlreicher Regenschauer versammelten sich 15.000 Menschen,<br />
die gebannt die 80-minütige<br />
Show verfolgten. Der Erzengel Michael<br />
hing 20 Minuten kopfüber am 150 Meter<br />
hohen KölnTurm, um seinen Auftritt<br />
perfekt zu inszenieren. Er ließ sich von<br />
Rafael, Gabriel und Uriel mehrfach bittten,<br />
um dann endlich allen die Show zu<br />
stehlen und mit rasanter Geschwindigkeit hinab zu rasen. Es regnete<br />
Federn wie bei Frau Holle. Kitschige Tanzsequenzen über den<br />
Köpfen der Zuschauer sowie witzige Einlagen von Fahrrad fahrenden<br />
brasilianischen Zwischenwesen und Möchtegern-Engeln<br />
rundeten die Show des ehemaligen Punkregisseurs Pierrot Bidon<br />
ab, der schon im Sommer Köln 2002 mit dem Circus Baobab<br />
nachhaltigen Endruck hinterließ.<br />
Auch Circus Ronaldo wurde gefeiert.<br />
Täglich warteten circa 1000 Menschen<br />
darauf, eine Einlasskarte zu ergattern.<br />
Im Theaterzelt fanden 300 Personen<br />
Platz, das Vorprogramm unterhielt die<br />
Circus Ronaldo<br />
Foto Benny Degrove<br />
Foto: Guido Schröder<br />
wartenden Mengen.<br />
Die Eröffnungsveranstaltung "Klassik im<br />
Park" fand anlässlich des 50-jährigen Jubiläums im Rheinpark
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“Klassik im Park” am<br />
Tanzbrunnen<br />
Wetters zum Teil vom Dach des Museum<br />
Ludwig in das Kino verlegt.<br />
1000 Opern- und Musikfilmfans ließen<br />
sich nicht vom Wetter hindern,<br />
dem Programm zu folgen. Auch das<br />
NN Theater und die Funkhaus Europa<br />
Summerstage mussten bei<br />
schlechtem Wetter ihre Veranstal-<br />
und am Tanzbrunnen statt. Barroco-<br />
Roll aus Spanien flitzte als überdrehte<br />
Herzogsgesellschaft über die asphaltierten<br />
Wege, junge Talente aus<br />
der Hochschule für Musik sowie das<br />
Gürzenich-Orchester unterhielten das<br />
Publikum mit klassischer Musik.<br />
Die Sommerfilmnächte wurden wegen<br />
des<br />
tungen durchführen. Mit Regenponchos und Sitzkissen ausgestattete<br />
Fans ließen sich auch hier nicht davon abhalten, ihre<br />
Lieblinge zu feiern.<br />
Für Kinder gab es 21 Mal Programm.<br />
Traumreparateure, Musiker, Puppenspieler,<br />
Hänsel und Gretel sowie<br />
Wüteriche gaben sich die Klinke in die<br />
Hand.<br />
Zum Abschluss führten Martin Stankowski<br />
und die Talking Horns durch verschiedene Stadtviertel.<br />
Über 1.600 Personen gingen mit von St.<br />
Gereon unter dem Hauptbahnhof durch<br />
zum Böllplatz, durch Rodenkirchen und<br />
Marienburg sowie durch Stammheim.<br />
Wir hoffen, im Sommer Köln <strong>2008</strong> wieder<br />
so viele Menschen mit originellem<br />
Programm unterhalten zu können.<br />
F ORUM K ÖLN<br />
Hakim, ein bekannter ägyptischer<br />
Sänger bei seinem Auftritt am<br />
Tanzbrunnen<br />
The Talking Horns<br />
Priska Höflich, Axel Molinski, Gisela<br />
Deckart - Sommer Köln Team / SK<br />
Stiftung Kultur und Stadt Köln<br />
Die Fotos 3 - 8 dieses Beitrags sind<br />
aus dem Archiv “Sommer Köln”<br />
29
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30<br />
A NZEIGE
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ANTHOLOGIE OP KÖLSCH<br />
Im Januar <strong>2008</strong> erscheint die Anthologie “Et hät noch immer god<br />
gegange” im Bachem Verlag Köln. Sie enthält eine Sammlung mit<br />
über 50 <strong>kölsche</strong>n Beiträgen vieler bekannter und (noch) unbekannter<br />
Autorinnen und Autoren zu diesem Thema.<br />
KÖLSCHE SPRICHWÖRTER<br />
Ende <strong>2007</strong> erscheint das bereits angekündigte Buch <strong>kölsche</strong>r<br />
Sprichwörter mit deutscher Übersetzung, das zu einem Teil aus<br />
der Sammlung von Rolly Brings, aber auch anderen Sprichwort-<br />
Sammlungen besteht. Das Buch ist wie ein Theaterstück aufgebaut,<br />
dessen Akte und Auftritte thematisch geordnet sind und mit<br />
ein paar erklärenden Sätzen eingeleitet werden. Dazu gibt es zwei<br />
CDs; eine mit den Sprichwörtern, vorgetragen von bekannten Personen<br />
der Kölner Künstlerszene , eine andere mit dazu passenden<br />
Liedern und Musik. Außerdem sollen in Kürze in der Sendereihe<br />
“Land und Leute” im WDR4 Hörfunk die Sprichwörter von Buch<br />
und CDs vorgetragen und erläutert werden.<br />
KÖLSCH-KABARETT<br />
S PRACHWISSENSCHAFT<br />
Stell der vür, do wörs blöd!<br />
Gasthaus "Zum Jan" (Casino), Thieboldsgasse 137, 50676 Köln<br />
Termine: 11.10.<strong>2007</strong> 18.10.<strong>2007</strong> 19.10.<strong>2007</strong> 26.10.<strong>2007</strong><br />
27.10.<strong>2007</strong> 03.11.<strong>2007</strong> jeweils 20 Uhr (Einlass 19:30)<br />
Unger däm Motto "Stell der vür, do wörs blöd!" gitt et widder vill<br />
löstige Dialoge mem Agathe un mem Brunhilde, quirlige oder<br />
äänze Vürdräg üvver Kääls un ander Lück, Leeder <strong>för</strong> Nohzedenke,<br />
<strong>för</strong> Metzesinge oder sillig ze küüme, koot gesaht: <strong>för</strong> jeder jet.<br />
Eintritt: 15 i KVV: Gasthaus "Zum Jan", Thieboldsgasse 137<br />
Vorbestellte Karten müssen zwei Wochen vor<br />
Aufführungstermin bezahlt sein.<br />
Infos Tel: 0221/226 5795 (Mo-Fr vorm.)<br />
E-Mail: info@koelschkabarett.de<br />
Web: www.koelschkabarett.de<br />
WÄ MÖÖCH METSINGE?<br />
Wir sind ein gemischter Singkreis mit<br />
einem Repertoire von Liedern und Parodien<br />
der <strong>kölsche</strong>n Sprache, rheinischen Volksliedern, zeitgemäßen<br />
Parodien mit eigenen Texten <strong>bis</strong> hin zur Klassik, gegründet in den<br />
60er Jahren unter Prof. Dr. Albert Schneider, weitergeführt von<br />
31
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32<br />
V ERANSTALTUNGEN<br />
Gerold Kürten, seit 1993 geleitet von Stefan Krüger. Wir singen<br />
regelmäßig montags von 18:15 - 19:45 Uhr (nicht während der<br />
Schulferien) in der Rheinischen Musikschule, Lotharstr. 14-18,<br />
Köln-Sülz, 1.Etage, Zimmer 101 (KVB-Haltest.: Arnulfstr., L. 18)<br />
Kontaktperson: Ewald Töpfer: Tel.: 0221 691195<br />
Monatlicher Beitrag: 8,-- i<br />
KÖLSCH-TERZETT UN FRÜNDE<br />
Das Kölsch-Terzett, das sind Ingeborg F. Müller,<br />
Elfi Steickmann und Thomas Cüpper, und<br />
manchmal machen auch andere Fründe mit.<br />
Sonntag, 2. Dezember <strong>2007</strong>, 12.00 Uhr<br />
Et Kölsch-Terzett: "Adventskranzkääzeleechterglanz"<br />
Ort: Altstadt-Theater im Söckchen, Markmannsgasse 15,<br />
50667 Köln, Kartenreservierung 0221/253513<br />
Preis: Eintritt: 7,-- i<br />
Sonntag, 2. Dezember <strong>2007</strong>, 17.00 Uhr<br />
Et Kölsch-Terzett: "Adventskranzkääzeleechterglanz"<br />
Ort: Brauhaus Reissdorf, Kleiner Griechenmarkt 40, 50676<br />
Köln, Kartenreservierung 0221/219254<br />
Mittwoch, 12. Dezember <strong>2007</strong> um 17.00 Uhr<br />
Ingeborg F. Müller & Elfi Steickmann:<br />
"Stell weed de Zigg en Kölle"<br />
mit dem Kammerchor Langenfeld<br />
Ort: DomForum, Domkloster 3, 50667 Köln, Tel: 0221 92584720<br />
Elfi Steickmann und Walter Oepen: Zom Kriesche schön<br />
Termin: Montag, 22. <strong>Oktober</strong> <strong>2007</strong>, 20.00 Uhr<br />
Ort: Brauhaus Reissdorf, Kl. Griechenmarkt 40, 50676 Köln<br />
Termin: Montag, 14. April <strong>2008</strong>, 19.30 Uhr<br />
Ort: DomForum, 50667Köln, Domkloster 3<br />
Eintritt: 6,-- i; Kartenreservierung unter Tel: 0221 219254<br />
MESSE UN GODDESDEENSTE OP KÖLSCH<br />
en Kölle, Bonn un ringseröm<br />
Wir möchten Sie gern über so viele <strong>kölsche</strong> Gottesdienste wie<br />
möglich informieren. Falls der Pfarrer in Ihrer Kirche auch "op<br />
Kölsch" predigt, geben Sie <strong>uns</strong> bitte Bescheid oder bitten Ihr Pfarrbzw.<br />
Gemeindeamt der Kirche darum: Christa Bhatt, <strong>Akademie</strong> <strong>för</strong><br />
<strong>uns</strong> <strong>kölsche</strong> Sproch, Im Mediapark 7, 50670 Köln, Tel.: 0221 226-<br />
5793, Fax: 0221 226-5799, E-Mail: bhatt@sk-kultur.de.
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V ERANSTALTUNGEN<br />
St. Johannes Baptist, Bergstrasse, 51515 Kürten (Haltest.<br />
Kürten-Kirche (Mitte), Bus 427). Hl. Messe in<br />
"Bergischem Platt" unter Mitwirkung des KCK Kürten.<br />
Termin: Erntedank-So. 07.10.<strong>2007</strong> um 10:30 Uhr<br />
St.-Paulusgemeinde d. Alt-Heilig-Katholischen Kirche, Stuppstr.<br />
7, 50823 Köln-Ehrenfeld (KVB-Haltest.: Piusstr.;<br />
Linien 3 & 4). Mess op Kölsch. Gäste: Duo<br />
SakkoKolonia mit Liedern von Henner Berzau.<br />
Termin: Sa. 20.10.<strong>2007</strong> um 17:00 Uhr<br />
St. Vitalis, Wendelinstr. 50, 50933 Köln-Müngersdorf<br />
(KVB-Haltest. Wendelinstr., Busse 141, 143 & 144)<br />
“Vesper op Kölsch” im Rahmen der Wendelinusoktav.<br />
Termin: Fr. 21.10.<strong>2007</strong> um 17:00 Uhr<br />
Ev. Kirchenladen, Am Hoppeberg 5, 50259<br />
Pulheim-Sinthern (Haltest. Bürgerhaus, Bus 980)<br />
Gottesdienst zu <strong>kölsche</strong>n Themen (Fastelovend, Zinter<br />
Mätes, 11.11.), der evtl. auf Kölsch gehalten wird.<br />
Termin: So. 11.11.<strong>2007</strong> um 11:11 Uhr<br />
St. Pankratius, Lindenweg 2, 50858 Köln-Junkersdorf<br />
(KVB-Haltest. Kölner Weg, Bus 143). "Mess op Kölsch"<br />
der KG "Grosse Junkersdorfer". Pfr. Dr. Wolfgang Fey.<br />
Termin: Sa. 17.11.<strong>2007</strong> 18:00 <strong>bis</strong> 19:00 Uhr<br />
St. Bonifatius, Gneisenaustr. 15, 50733 Köln-Nippes<br />
(KVB-Haltest. Florastr., Linien 12 & 15)<br />
Die Regimentsmesse der Nippeser Bürgerwehr liest<br />
Regimentspfarrer Johannes Meißner.<br />
Termin: So. 18.11.<strong>2007</strong> um 9:30 Uhr<br />
Basilika St. Severin, Severinstr., Köln-Altstadt (KVB-<br />
Haltest. Chlodwigplatz, Linien 15, 16, Bus 106, 132, 133)<br />
Sessionsauftakt der “Kölschen Funken rut-wieß vun<br />
1823 e.V.” mit Pfarrer Herkenrath<br />
Termin: Fr. 23.11.<strong>2007</strong> um 19:00 Uhr<br />
St. Paul, Vondelstraße 49, 50677 Köln (KVB-Haltest.<br />
Ulrepforte, Linien 15 & 16)<br />
Termin: Sa. 24.11.2006 um 17:00 Uhr<br />
St. Gereon, Gereonsdriesch 2/4, 50670 Köln (KVB-<br />
Haltest.: Christophstr./Mediapark, Linien 12 & 15)<br />
Die “Kölsche Mess” wird von Prof. Herkenrath gehalten.<br />
Termin: Sa. 01.12.<strong>2007</strong> um 19:00 Uhr<br />
33
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34<br />
V ERANSTALTUNGEN<br />
St. Pius, Gottesweg 14, 50969 Köln-Zollstock (KVB-<br />
Haltest. Gottesweg, Linie 12, Bus 131)<br />
Die "Mess op Kölsch" der KG Alststädter Köln 1922 e. V.<br />
halten Msgr. Rochus Witton u. Diakon Heinz Altenrath.<br />
Termin: So. (1. Advent) 02.12.<strong>2007</strong> um 9:45 Uhr<br />
St. Karl Borromäus, Zülpicher Str., Köln-Sülz (KVB-<br />
Haltest. Lindenburg, Linie 9)<br />
Der Spielkreis Monreal feiert hier en "Kölsche Mess".<br />
Termin: Sa. 08.12.<strong>2007</strong> um 17:00 Uhr<br />
Ev. Pauluskirche, Thurner Str. 105, 51069 Köln-Dellbrück<br />
(KVB-Haltest.: Dellbrücker Hauptstr., Linie 18)<br />
Familiengottesdienst, fast ganz auf Kölsch .<br />
Termin: So. 16.12.<strong>2007</strong> um 10:30 Uhr<br />
St. Peter, Mühlenberg 9, 53909 Zülpich (v. Bf. Mechernich<br />
zur Haltest. Römerbad, Bus 811)<br />
Termin: Fr. 28.12.<strong>2007</strong> um 19:00 Uhr<br />
St. Johannes der Täufer am Klinikum der Universität, Joseph-<br />
Stelzmann-Str., 50937 Köln-Lindenthal (KVB-Haltest. Lindenburg,<br />
Linie 9). Die Predigt hält Pfarrer Volker<br />
Weyres. Organisation: Ehrenfelder Arbeitskreis<br />
Termin: So. 30.12.<strong>2007</strong> um 17:00 Uhr<br />
St. Hubertus, Hubertusstr. 3, 51061 Köln-Flittard (KVB-<br />
Haltest. Edelhofstr., Bus 151 & 152)<br />
Anlässl. des Neujahrsempfang hält Pfr. Michael Cziba<br />
zus. mit der Flittarder KG eine <strong>kölsche</strong> Messe.<br />
Termin: So. 06.01.<strong>2008</strong> um 9:30 Uhr<br />
Ev. Christuskirche, Dellbrücker Mauspfad 361 / Ecke<br />
Berg.-Gladbacher Str, 51069 Köln-Dellbrück (KVB-<br />
Haltest.: Dellbrück Mauspfad, Linie 18)<br />
Sessionseröffnungs-Gottesdienst unter Beteiligung<br />
aller “Dellbröcker Fastelovendsgruppe un -vereine”. Viel Kölsches.<br />
Termin: So. 06.01.<strong>2008</strong> um 11:00 Uhr<br />
St.-Mauritius-Kirche, Mauritiusgasse 6, 53919 Weilerswist<br />
(Haltest. Altenzentrum, Bus 985)<br />
Termin: So. 06.01.<strong>2008</strong> um 11:00 Uhr<br />
Bonner Münster - Kath. Münsterpfarrgemeinde St. Martin, Gerhard-von-Are<br />
Str. 5, 53111 Bonn (Haltest.: Hbf. oder<br />
Universität/Markt, Linien: 16 & 18 (von Köln aus), Bus-<br />
Haltest. Hbf, Bus 63 & 66; zu Fuß 5 Min. vom Hbf. Bonn;<br />
keine Parkplätze am Münster - umliegend Tiefgaragen)
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V ERANSTALTUNGEN<br />
Ökumenischer Mundartgottesdienst<br />
Termin: Sa. 12.01.<strong>2008</strong> um 14.30 Uhr<br />
St. Marien, Burgstr. 45, 53177 Bonn-Bad Godesberg<br />
(Haltest. Bahnhof/Rheinallee, Linie 16/63;<br />
Haltest. Koblenzer Str., Am Kurpark, Bus 612, 613<br />
& 614; Haltest. Brunnenallee, Bus 615, 617, 855)<br />
"Mess op Kölsch", organisiert von den Godesberger Stadtsoldaten.<br />
Termin: So. 13.01.<strong>2008</strong> um 9:00 Uhr<br />
St. Elisabeth, Leverkusen-Opladen, Neustadtstraße 6, 51379 Leverkusen<br />
(Opladen), (Haltest. Neustadtstraße, Bus<br />
201, 202, 203, 222, 250, 251 & 255)<br />
Feldmesse “op Kölsch" der Neustadtfunken.<br />
Termin: Sa. 19.01.<strong>2008</strong> um 18:30 Uhr<br />
St. Johannes der Täufer (s. o.)<br />
Die Predigt hält Pfarrer Volker Weyres.<br />
Termin: So. 20.01.<strong>2008</strong> um 9:30 Uhr<br />
St. Pankratius Lommersum, Walramstraße 10,<br />
53919 Weilerswist-Lommersum (DB-Haltest. in<br />
Derkum, mit Bus 869 von Haltest. Derkum)<br />
Termin: So. 20.01.<strong>2008</strong> um 9:30 Uhr<br />
Abteikirche St. Nikolaus, Ehrenfriedstr. 19, 50259 Pulheim-Brauweiler<br />
(Haltest. Brauweiler Kirche, Bus 961,<br />
962 & 980)<br />
Termin: So. 27.01./03.02.<strong>2007</strong> um 11:00 Uhr<br />
Ev. Johanneskirche, Nonnenwerthstr. 78, 50937 Köln-Klettenberg<br />
(KVB-Hst. Klettenbergpark, Linie 18)<br />
Pfarrer Ivo Masanek & Gerold-Kürten-Singkreis<br />
Termin: So. 27.01.<strong>2008</strong> um 11:00 Uhr<br />
St. Aposteln, Neumarkt 30, 50667 Köln (KVB-Haltest.<br />
Neumarkt; Linien 1, 3, 4, 7, 9, 16, 18; Bus 136 & 146)<br />
Termin: Sa. 02.02.<strong>2008</strong> um 18:00 Uhr<br />
Ev. Christuskirche, Dellbrücker Mauspfad 361 / Ecke<br />
Berg.-Gladbacher Str, 51069 Köln-Dellbrück (KVB-<br />
Haltest.: Dellbrück Mauspfad, Linie 18)<br />
Termin: Karnevals-So. 03.02.<strong>2008</strong> um 09:30 Uhr<br />
St. Brictius, Brictiusstr. 22, 50769 Köln-Merkenich (KVB-Haltest.<br />
Merkenich-Mitte, Linie 5)<br />
Die "Mess op Kölsch" liest Pfr. Heribert Meurer.<br />
Termin: Karnevals-So. 03.02.<strong>2008</strong> um 9:30 Uhr<br />
35
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36<br />
V ERANSTALTUNGEN<br />
Ev. Pauluskirche (s. o.)<br />
Familiengottesdienst, der gänzlich - von einigen liturgischen<br />
Vorgaben abgesehen - “op Kölsch” gehalten wird.<br />
Termin: Karnevals-So 03.02.<strong>2008</strong> um 10:30 Uhr<br />
Christi Verklärung, Taborplatz, 50767 Köln-<br />
Heimersdorf (KVB-Haltest. Heimersdorf, Linie 15;<br />
Bus 122 & 125)<br />
Die "Mess op Kölsch" liest Pfr. Heribert Meurer<br />
Termin: Karnevals-So. 03.02.<strong>2008</strong> um 11:00 Uhr<br />
Ev. Gemeindehaus, Zum Dammfelde 37, 50859 Köln Widdersdorf<br />
(KVB-Haltest. Widdersdorf, Bus 145)<br />
Gottesdienst auf Knubbel-Kölsch.<br />
Termin: Karnevals-So. 03.02.<strong>2008</strong> um 11:00 Uhr<br />
Heilig Kreuz Vernich, Trierer Str. 98, 53919 Weilerswist (Haltest.<br />
Groß-Vernich Kirche, Bus 823 in Richtung Euskirchen v.<br />
Bhf. Weilerswist/aus Richtungen Euskirchen und Brühl)<br />
Die Mundartmesse liest Pfr. Michael Eschweiler.<br />
Termin: Karnevals-So. 03.02.<strong>2008</strong> um 11:00 Uhr<br />
St. Remigius Opladen, Düsseldorfer Str. 4, 51379<br />
Leverkusen-Opladen, (Haltest. Gerhard-Hauptmann-<br />
Str., Bus 202, 250 & 255; vom Bhf aus in Richt.<br />
Fußgängerzone, oder Autobahn A4 Abfahrt Opladen,<br />
den Hinweisschildern "Krankenhaus" oder "Amtsgericht"<br />
folgen). Kinder können gerne in ihren Kostümen kommen.<br />
Die Hl. Messe liest Pfr. Heinz-Peter Teller.<br />
Termin: Karnevals-So. 03.02.<strong>2008</strong> um 11:00 Uhr<br />
Ev. Matthäuskirche, Dürener Str. / Herbert-Lewin-Str., 50931<br />
Köln-Lindenthal (KVB-Haltest. Karl-Schwering-Platz, Linie 136)<br />
Im Mittelpunkt stehen <strong>kölsche</strong> Texte, Lieder und<br />
nachdenklich Unterhaltsames. Verkleidung ist erwünscht!<br />
Pfarrer: Armin Beuscher.<br />
Termin: So. 18.02.<strong>2007</strong> um 11:15 Uhr<br />
TÖURCHER EN KÖLLE UN DRÖMERÖM<br />
Leitung: Hilde Lunkwitz<br />
Anmeldung: Telef. Anmeldung erforderlich! Tel: 0221 7392995<br />
Kosten: 7 i (zzgl. evtl. anfallender Kosten wie Eintrittsgelder,<br />
Sonderführungen, etc.)<br />
Wegen der langfristigen Vorplanung sind eventuelle Änderungen<br />
vorbehalten. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.
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V ERANSTALTUNGEN<br />
Dienstag 16.10. & Donnerstag 18.10.<strong>2007</strong> jeweils 10.30 Uhr<br />
Herbstliche Wanderung durch Weiden und Lövenich<br />
Wir wandern durch beide Orte mit ihren alten<br />
Gehöften und besichtigen die Römische Grabkammer,<br />
die kleine romanische Landkirche St. Severin aus dem<br />
12. Jh. und den mittelalterlichen Friedhof. Zusätzl.<br />
Eintrittsgeld für Grabkammer: 1 i / Pers.<br />
Teilnehmer: max. 20 Personen<br />
Treffpunkt: KVB-Haltest. "Weiden Zentrum", Linie 1<br />
Donnerstag, 25. <strong>Oktober</strong> <strong>2007</strong> um18 Uhr<br />
Kölsche Rusekranz-Aandaach en Zint Angenies<br />
Met <strong>kölsche</strong> Tön, Gesang un Urgelklang wolle mer de Muttergoddes<br />
erfreue. Se weed och "Geheimnisvolle Rose" genannt. Un weil<br />
Zint Angenies tirek an däm beröhmte Rusegaade steiht, schenke<br />
mer däm Maria beim "Ruseprozessiönche" ene Struuß<br />
fresche Rüscher, die mer op der Altar läge.<br />
Treffpunkt: St. Agneskirche am Neusser Platz, KVB-<br />
Haltestelle Ebertplatz: L. 5,12,15; Bus 134 &148<br />
Keine Teilnehmergebühr!<br />
Donnerstag, 15. November <strong>2007</strong> um16 Uhr<br />
Luftkreuz des Westens - Butzweilerhof<br />
Wir werden sachkundig im Luftfahrtsmuseum Köln Butzweilerhof<br />
durch das ehemalige historische Flughafen-Empfangsgebäude<br />
geführt und sehen alte Segel- und Propellerflugzeuge.<br />
In der ehemaligen Gepäckannahme<br />
entdecken wir alte Koffer und Gepäckstücke u.<br />
v. a. m. Zusätzliche Eintritts- und Führungskosten<br />
für das Museum 3,50 i / Pers.<br />
Treffpunkt: KVB-Endhaltestelle der Linie 5<br />
Mittwoch, 12. Dezember <strong>2007</strong> um 13 Uhr<br />
Kölle em Advent<br />
Wir beginnen mit einer Führung im Prätorium, wo der Zusammenhang<br />
zwischen Christi Geburt in Bethlehem und<br />
der gleichzeitigen Erbauung Kölns deutlich wird. Wir<br />
wandern zur “Weihnachtskirche” St. Maria im Kapitol,<br />
von dort zum beeindruckenden Adventbild in St.<br />
Maria Lyskirchen, dann besuchen wir St. Georg und<br />
St. Maria im<br />
Kapitol<br />
Römergrab<br />
Aachener Str.<br />
Flughafengebäude<br />
Butzweilerhof<br />
zum Schluss "de hellige Zinter Vring". Zusätzlicher<br />
Eintritt im Prätorium 2,50 i / Pers.<br />
Treffpunkt: Eingang Prätorium, Grosse Budengasse<br />
37
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38<br />
V ERANSTALTUNGEN<br />
Mittwoch, 2. Januar <strong>2008</strong> um 13 Uhr<br />
Kölscher Kreppchesgang en Müllem<br />
Wir bewundern in Mülheim die liebevoll gebauten K<strong>uns</strong>twerke in<br />
der Herz Jesu-Kirche, in Alt St. Clemens, der<br />
Liebfrauenkirche, in St. Elisabeth und St. Mauritius.<br />
In der Herz Jesu-Kirche erwartet <strong>uns</strong><br />
Herz-Jesu-Kirche in<br />
Köln-Mülheim<br />
eine sehr große Krippe zum Thema "Wüste", in<br />
der Liebfrauenkirche eine Krippe mit sehr vielen<br />
Engeln. Wir singen <strong>kölsche</strong> Weihnachtslie-<br />
der und lauschen den schönsten Weihnachtserzählungen.<br />
Treffpunkt: Portal der Herz Jesu-Kirche, Mülheim, Danzigerstr.<br />
Kölsche Boor<br />
Donnerstag, 24. Januar <strong>2008</strong> um13.30 Uhr<br />
Jecke Brunnewäg em Fastelovend<br />
In diesem Jahr ist die Saison sehr kurz, dafür "<strong>uns</strong><br />
Gängelche durch Kölle ärg lang". Vom "Kölsche Boor"<br />
in der Piazetta vom Rathaus - Kölner Spiegel - Kontrolle<br />
des Stadtmodells betr. Erweiterung der Bauten<br />
"op der schäl Sick" - Europa Mosaik - Kardinal Frings<br />
- Jupp Schmitz - Fraulücksbrunne: Vortrag vum<br />
Schnüsse Tring - “Fastelovendsbrun-<br />
ne” - Bierbrunnen auf der Gürzenichstr. - Karnevalskiosk<br />
- Hännesche - Millowitsch - Ostermannbrunnen<br />
- Fischmarkt und seine Weiber -<br />
“die lecker Diercher am Pötz vun Zint Määtes” -<br />
“Tünnes un Schäl”.<br />
Ostermannbrunnen<br />
“E löstig Hötche om Kopp un en Pappnas em Geseech sin erwünsch,<br />
domet die Saach och et richtige Fazung kritt”.<br />
Treffpunkt: an der Rathauslaube<br />
Donnerstag, 6. <strong>März</strong> <strong>2008</strong> um 14.15 Uhr<br />
Führung beim Domradio<br />
Besichtigung und Führung im Studio des<br />
Domradios dauern ca. 2 Std. Domradio<br />
empfängt man vorerst nur bei Kabelanschluss.<br />
Weltweit kann man sich jedoch<br />
im Internet über die Arbeit und Aufgaben<br />
Domradio im Domforum<br />
des Senders informieren und die Sendungen<br />
verfolgen. Sehr schön ist auch der<br />
Blick aus den Fenstern des Domforums auf Dom und Dom-<br />
Vorplatz. Max. 20 Teilnehmer!<br />
Treffpunkt: am Domforum - Kreuzblume
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GÜNTER SCHWANENBERG<br />
Wä gitt, wat hä hät ...<br />
Ein Spaziergang mit <strong>kölsche</strong>n Liedern und Gedichten über<br />
den Südfriedhof<br />
Mit Gesang und Gitarre über den Friedhof?! Auf<br />
den ersten Blick sicher sonderbar. Bei diesem<br />
Rundgang über den größten Kölner Friedhof wird<br />
jedoch an Menschen erinnert, deren Texte und<br />
Lieder zum festen Bestandteil <strong>kölsche</strong>r Kultur<br />
geworden sind. Und was liegt näher, als das An-<br />
Südfriedhof<br />
Trauerhalle<br />
denken an diese Persönlichkeiten - an einem ausgewiesenen<br />
Ort des Gedenkens - unmittelbar<br />
durch das zu pflegen, was sie in dieser Stadt un-<br />
sterblich gemacht hat? Denn: wer während seines Lebens - auch<br />
an Texten, Liedern, Lebensweisheiten, Mut und Identifikationsmöglichkeiten<br />
- gab, was er hatte, “es wäät, dat hä läv".<br />
Neben Wissenswertem und Kuriosem zum Friedhof selbst führt<br />
der Weg zu den Grabstätten von "Ohm Will" Räderscheidt<br />
(Literatur), Richard Griesbach (Theater), Karl Berbuer, August Batzem<br />
und Bartholomäus Goll (Musik). Leben und Werk dieser "<strong>kölsche</strong>n<br />
Stars" stehen dabei natürlich im Mittelpunkt - und Beispiele<br />
ihres Schaffens werden "live" vorgetragen. - Lassen Sie<br />
sich von dieser außergewöhnlichen Atmosphäre beeindrucken!<br />
Treffpunkt: Südfriedhof, Haupteingang, Höninger Platz<br />
Termine: nur samstags & sonntags, jeweils nach Absprache<br />
Dauer: etwa 2,5 Stunden<br />
Kontakt: Günter Schwanenberg, Telefon 0221 9929 6465<br />
E-Mail: stadtgeschichte@web.de<br />
"Kölsche Nationalhymnen"<br />
Ein musikalisch-historischer Spaziergang zwischen Pathos<br />
und Parodie<br />
Es gibt unzählige Lieder über Köln und das Lebensgefühl<br />
der Kölschen - einige davon verdienen<br />
durchaus das Prädikat "Hymne". Auf dem Weg<br />
durch die südliche Innenstadt werden elf dieser<br />
Werke voller Wehmut und Witz mit ihrer Geschichte<br />
vorgestellt und live vorgetragen. Sie<br />
kommen sowohl aus der ewigen Bestenliste als<br />
auch aus der Versenkung; sie stifteten Gemeinschaftsgefühl,<br />
waren Anlass für Verärgerung und<br />
V ERANSTALTUNGEN<br />
Geburtshaus von<br />
J. Offenbach<br />
39
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40<br />
V ERANSTALTUNGEN<br />
boten Rettung aus misslicher Lage. "Echte Klassiker" eben: als<br />
Lobgesang verfasst, teilweise umgetextet und zeitweise verboten<br />
- und <strong>bis</strong> heute mit Inbr<strong>uns</strong>t und Augenzwinkern (mit-)gesungen.<br />
Treffpunkt: St. Johann Baptist; Severinstr. / Spielmannsgasse<br />
Dauer: ca. 2,5 Stunden<br />
Kontakt: Günter Schwanenberg, Telefon 0221 9929 6465<br />
E-Mail: Koelsche-Nationalhymnen@web.de<br />
KÖLSCH EM RADIO OP<br />
Klaaf un Tratsch op <strong>kölsche</strong> Aat<br />
En Sendung <strong>för</strong> Kölsche, die, die et wääde wolle,<br />
und die, die Kölle gään han... mem Katharina<br />
Petzoldt, Rolf Carnott un Hermann Hertling.<br />
Termine: 01.10.<strong>2007</strong> 03.12.<strong>2007</strong><br />
en der Zigg vun 20:04 Uhr bes 21:00 Uhr<br />
En klein Kölschlektion en "Rheintime"<br />
jeden Mondag Ovend zwesche 19:00 un 19:30 Uhr<br />
op Radio Köln 107,1 vun un mem Katharina Petzoldt<br />
Radio Bild und Ton Colonia e. V.<br />
Radiosendungen mit Paula Hiertz im Bürgerfunk, ausgestrahlt<br />
über Radio Köln (UKW 107,1 Mhz)<br />
Termine: 22.10.<strong>2007</strong> 20.11.<strong>2007</strong> 21.12.<strong>2007</strong><br />
en der Zigg vun 20.04 bes 21.00 Uhr<br />
Blitzlicht<br />
Ebenfalls über Radio Köln 107,1 Mhz ist Paula Hiertz jeden ersten<br />
Dienstag im Monat mit einem Kurzbeitrag in der Magazinsendung<br />
"Blitzlicht" mit dabei.<br />
Termine: 04.09.<strong>2007</strong> 02.10.<strong>2007</strong><br />
06.11.<strong>2007</strong> 04.12.<strong>2007</strong><br />
jeweils um 20:04 Uhr<br />
KÖLSCHE ONLINE-RADIOS<br />
24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 52 Wochen im Jahr<br />
Kölsche Musik nonstop bei<br />
www.koelsches-radio.de & www.musik-us-koelle.de
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KLAAF-GRUPPE<br />
Kölsche Klaaf-Grupp<br />
Unter der Leitung der bekannten Mundartautorin<br />
Gaby Amm trifft man sich jeden ersten und dritten<br />
Montag im Monat jeweils von 15:00 <strong>bis</strong> 17:00 Uhr<br />
zum “<strong>kölsche</strong> Klaaf” in der Kölner Senioren-<br />
Gemeinschaft, Köln-Sülz, Anton-Antweiler-Str. 10<br />
(großer Saal Parterre).<br />
Gaby Amm<br />
Termine: <strong>2007</strong> <strong>2008</strong><br />
01.10.<strong>2007</strong> 15.10.<strong>2007</strong> 07.01.<strong>2008</strong> 21.01.<strong>2008</strong><br />
05.11.<strong>2007</strong> 19.11.<strong>2007</strong> 18.02.<strong>2008</strong><br />
03.12.<strong>2007</strong> 17.12.<strong>2007</strong> 03.03.<strong>2008</strong> 17.03.<strong>2008</strong><br />
Zwischen jedem Treff in Sülz haben wir Gelegenheit, neben dem<br />
großen Saal im Café bei Kuchen, Kaffee und div. Getränken zum<br />
Selbstkostenpreis zu plaudern. Sie sind herzlich eingeladen!<br />
Kalker Klaaf-Grupp<br />
Ebenfalls unter der Leitung von Gaby Amm trifft man sich jeden<br />
zweiten und vierten Montag im Monat jeweils von 14:30 <strong>bis</strong><br />
16:00 Uhr zum <strong>kölsche</strong> Klaaf im Bürgerhaus Kalk, Kalk-<br />
Mülheimer-Str. 58, 1. Etage, kleiner Saal (Aufzug vorhanden).<br />
Termine: <strong>2007</strong> <strong>2008</strong><br />
08.10.<strong>2007</strong> 22.10.<strong>2007</strong> 14.01.<strong>2008</strong> 28.01.<strong>2008</strong><br />
12.11.<strong>2007</strong> 26.11.<strong>2007</strong> 11.02.<strong>2008</strong> 25.02.<strong>2008</strong><br />
10.12.<strong>2007</strong><br />
10.03.<strong>2008</strong><br />
m Bürgerhaus Kalk ist stets Gelegenheit, im Erdgeschoss das Café<br />
zu besuchen. Beste Bedienung!<br />
DAS ALTE KÖLN<br />
Die Stadtführung der besonderen Art<br />
mit und bei Siegfried Glos<br />
im Atelier des Künstlers Siegfried Glos, Thürmchenswall 76,<br />
50668 Köln; Web: www-das-alte-koeln.de.<br />
Terminvereinbarung Tel.: 0221-132429<br />
Sie sehen die mittelalterliche Stadt und<br />
hören von ihrer bunten Vergangenheit.<br />
Vortragsdauer: ca. 2,5 Std.<br />
Teilnehmerzahl: ab 6 Pers.<br />
Preis: 8 i / Person<br />
V ERANSTALTUNGEN<br />
Brunnenhaus am Domkloster<br />
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42<br />
V ERANSTALTUNGEN<br />
Außerdem wird im Atelier Glos angeboten:<br />
Die Stadtführung der besonderen Art<br />
mit <strong>kölsche</strong>m Buffet<br />
Das mittelalterliche Köln sehen, von seiner bunten Vergangenheit<br />
hören und dazu ein <strong>kölsche</strong>s Buffet* genießen.<br />
Veranstaltungsdauer: 3,5 Std.<br />
Teilnehmerzahl: mind. 10 Pers.<br />
Preis: 25 i / Person<br />
*”Halve Hahn, Blodwoosch (Flönz), Levverwoosch un<br />
Fleischwoosch, Mett, Öllig, Gürkcher, Mostert,<br />
Schmalz, Botter un Röggelcher, Kölsch - fresch vum<br />
Faaß, Cola, Limo un Wasser”. Alternativ hierzu ist<br />
auch ein Frühstücks- oder Kuchenbuffet möglich.<br />
Preis auf Anfrage.<br />
Ehrentor außen<br />
Selbstverständlich ist ein Besuch des Ateliers und die Besichtigung<br />
der Gemälde auch ohne Führung jederzeit möglich.<br />
Sitzgelegenheiten sind vorhanden!<br />
DE GENERALPROB<br />
E kölsch Milieuspill en 4 Akte<br />
Termine:<br />
28.10.<strong>2007</strong> 16:00 Uhr (Premiere)<br />
31.10.<strong>2007</strong> 20:00 Uhr 02.11.<strong>2007</strong> 20:00 Uhr<br />
03.11.<strong>2007</strong> 18:00 Uhr 04.11.<strong>2007</strong> 18:00 Uhr<br />
07.11.<strong>2007</strong> 20:00 Uhr 09.11.<strong>2007</strong> 20:00 Uhr<br />
10.11.<strong>2007</strong> 18:00 Uhr 11.11.<strong>2007</strong> 18:00 Uhr<br />
13.11.<strong>2007</strong> 20:00 Uhr 17.11.<strong>2007</strong> 18:00 Uhr<br />
18.11.<strong>2007</strong> 18:00 Uhr 23.11.<strong>2007</strong> 20:00 Uhr<br />
Spille dun mer em Brunosaal om Klettenberggürtel 65<br />
Der Entredd koss 12 ¤ (enschleeßlich Gaderob). De Setzreihe sin<br />
nummeriert. Ein Stund bevör mer aanfange maache mer de Dür op.<br />
Kaate gitt et an de Theaterkasse Nüümaat (U-Bahn) un Kaufhoff<br />
(Hohe Str.), bei Tabak Wilden, Luxemburger Str. 269, em Pfarrbüro<br />
St. Bruno, bei Bücher Weyer, Höninger Weg 181 un beim Heinz<br />
Breuer unger der Nummer 0221 419795.
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KUMEDE-THEATER Heimatverein Alt-Köln e. V.<br />
Verein zur Pflege kölnischer Geschichte, Sprache und Eigenart, gegründet 1902<br />
V ERANSTALTUNGEN<br />
"Dä Filou"<br />
en <strong>kölsche</strong> Kumede en veer Akte<br />
ärg frei noh dem Molière singem “Tartüff”<br />
vum Hermann Hertling<br />
1. Staffel <strong>2007</strong><br />
Sa 13.10.<strong>2007</strong>, 19:30 Uhr Premiere So 14.10.<strong>2007</strong>,17:00 Uhr<br />
Sa 20.10.<strong>2007</strong>, 19:30 Uhr So 21.10.<strong>2007</strong>, 17:00 Uhr<br />
Sa 27.10.<strong>2007</strong>, 17:00 Uhr So 28.10.<strong>2007</strong>,17:00 Uhr<br />
Sa 03.11.<strong>2007</strong>, 17:00 Uhr<br />
Fr 09.11.<strong>2007</strong>, 20:00 Uhr<br />
So 04.11.<strong>2007</strong>, 17:00 Uhr<br />
Sa 10.11.<strong>2007</strong>, 17:00 Uhr So 11.11.<strong>2007</strong>, 17:00 Uhr<br />
Sa 17.11.<strong>2007</strong>, 17:00 Uhr So 18.11.<strong>2007</strong>, 18:00 Uhr<br />
Sa 24.11.<strong>2007</strong>, 17:00 Uhr<br />
2. Staffel <strong>2008</strong><br />
So 25.11.<strong>2007</strong>, 18:00 Uhr<br />
Sa 05.01.<strong>2008</strong>,19:30 Uhr So 06.01.<strong>2007</strong>,17:00 Uhr<br />
Sa 12.01.<strong>2008</strong>,19:30 Uhr<br />
Fr 18.01.<strong>2008</strong>, 20:00 Uhr<br />
So 13.01.<strong>2007</strong>,17:00 Uhr<br />
Sa 19.01.<strong>2008</strong>,17:00 Uhr So 20.01.<strong>2007</strong>,17:00 Uhr<br />
Sa 26.01.<strong>2008</strong>,17:00 Uhr So 27.01.<strong>2007</strong>,17:00 Uhr<br />
Spielstätte: Aula Berufskolleg Perlengraben/Waisenhausgasse<br />
Haltest. Poststraße (Linien 3, 4, 16, 17 u. 19)<br />
Eingeschränkte Parkmöglichkeiten!<br />
Vorverkauf: • für <strong>2007</strong> sofort • für <strong>2008</strong> ab 22.11.<strong>2007</strong><br />
Preise: • 1.-12. Reihe: 10 ¤ • 13.-17. Reihe: 8 ¤<br />
Karten gibt es ausschließlich bei den Theaterkassen<br />
• Kaufhof (Hohe Str.) • Hohenzollernring 2-4 (Rudolfplatz)<br />
• Neumarkt (U-Bahn) • KVS-Mülheim (Wiener Platz 2A)<br />
WORKSHOP "Kölsch en der Schull"<br />
Termin: Montag,12.11.<strong>2007</strong>, 18:00 Uhr<br />
Ort: Kölnisches Stadtmuseum<br />
Veranstaltungen des Schulamtes für die Stadt Köln in Zusammenarbeit<br />
mit dem Kölnischen Stadtmuseum, der <strong>Akademie</strong> <strong>för</strong> <strong>uns</strong><br />
<strong>kölsche</strong> Sproch und dem Arbeitskreis Kölsch Levve, Sproch un Tön.<br />
"Lieder und Texte zur Vorweihnachtszeit"<br />
Infos: Sally Winners Tel. & Fax: 02203 65473 (Eintritt frei!)<br />
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44<br />
V ERANSTALTUNGEN<br />
KÖLNER KÜNSTLER THEATER<br />
Theater für Kinder<br />
Anschrift: Stammstr. 8, 50823 Köln-Ehrenfeld<br />
Karten-Tel.: 0221 510 76 86 Fax: 510 76 41 Büro: 222 00 55<br />
Homepage: www.k-k-t.de E-Mail: post@k-k-t.de<br />
Haltestelle Venloer Str. / Ehrenfeldgürtel (Linie 3, 4 und 13)<br />
Haltestelle Subbelrather Str. / Ehrenfeldgürtel (Linie 5)<br />
Haltestelle Ehrenfelder Bahnhof (Bus 141 & 142, S-Bahn)<br />
Kartenvorbest.: nur tel. unter 0221 51076 86<br />
Vorstellungen: Kindertheater: 10 Uhr, Sa 16 Uhr, So 15 Uhr<br />
Jugendtheater: 10 Uhr oder 20 Uhr<br />
Sondervorstellungen sind jederzeit möglich!<br />
Eintrittspreise:<br />
Kindertheater: Kinder & Erwachsene: 7 i; Kita & Kiga -<br />
Gruppen ab 10 Pers. wochentags 5 i/Pers.<br />
Ein Kindertheater-ABO über 10 Karten (1 Jahr<br />
gültig und übertragbar) kostet nur 50 i<br />
Jugendtheater: Morgens: 7 i;<br />
Abends: Jugendliche 8 i, Erwachsene 14 i<br />
Termine:<br />
Der kleine Häwelmann* (ab 3)<br />
Do, 25.10.07 10 Uhr<br />
Abendmorgenland* (ab 13)<br />
Mi, 17.10.07 10 Uhr<br />
Hänsel und Gretel* (ab 5)<br />
Sa, 27.10.07 16 Uhr<br />
So, 28.10.07 15 Uhr<br />
Mi, 31.10.07 10 Uhr<br />
Peter Pan* (ab 5)<br />
Mi, 03.10.07 15 Uhr<br />
Rashid - der Perlenzähler** (4)<br />
Do, 11.10.07 10 Uhr<br />
Sa, 13.10.07 16 Uhr<br />
So, 14.10.07 15 Uhr<br />
Der dicke fette Pfannekuchen*** (3)<br />
Die, 02.10.07 10 Uhr
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KÖLNER THEATERNACHT:<br />
Die drei Doppelpunkte: Mord im Dom* (16)<br />
Die, 02.10.07 20 Uhr<br />
"Donnerwetter! Dr. Wetterfrosch"* (5)<br />
Sa, 06.10.07 16 Uhr<br />
So, 07.10.07 15 Uhr<br />
Die, 09.10.07 10 Uhr<br />
"Madeleines"* (4)<br />
Schauspiel mit Figuren<br />
Do, 18.10.07 10 Uhr<br />
Sa, 20.10.07 16 Uhr<br />
So, 21.10.07 15 Uhr<br />
V ERANSTALTUNGEN<br />
* Kölner Künstler Theater<br />
** Figurentheater Sack un` Pack aus Reichshof-Pettseifen im KKT<br />
*** Gastbühne: Seifenblasen Theater<br />
KÖLSCH-THIATER<br />
Leitung: Paula Hiertz<br />
E-Mail: paula-hiertz@netcologne.de<br />
Internet: www.koelsch-thiater.de<br />
Vorverkauf: Tel.: 0221 892460 Fax: 9462263<br />
27. & 28. <strong>Oktober</strong> <strong>2007</strong> und 3. & 4. November <strong>2007</strong><br />
"Der Zog kütt!"<br />
E kölsch Theaterstöck en veer Belder vum Paula Hiertz<br />
noh ener Idee vun de Grellmänner<br />
Ort: Kölsch-Thiater Podium in der Grundschule Andreas-<br />
Hermes-Straße, Köln-Neubrück,<br />
Eingang Thomas-Dehler-Weg<br />
Beginn: 19 Uhr, Einlass 18:30 Uhr<br />
Preis: Erwachsene 6,50 i, Kinder 3 i<br />
8.12.<strong>2007</strong>: "Chressdag en Wööd un Tön"<br />
mit dem Akkordeon-Club Köln-Neubrück<br />
Moderation: Günter Sarholz<br />
Ort: Aula der Kurt-Tucholsky-Schule, Helene-Weber-Platz,<br />
51109 Köln-Neubrück<br />
Beginn: 19 Uhr, Einlass 18:30 Uhr<br />
Preis: Erwachene 6,50 i, Kinder 3 i<br />
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46<br />
V ERANSTALTUNGEN<br />
19. & 20. Januar <strong>2008</strong><br />
"Alaaf! Zwesche Flora un Zoo"<br />
E kölsch Fastelovendsspillche <strong>för</strong> Jung un Ald<br />
Ort: Aula d. Kurt-Tucholsky-Schule,<br />
Helene-Weber-Platz, 51109<br />
Köln-Neubrück<br />
Beginn: 17 Uhr, Einlass 16:30 Uhr<br />
Preis: Erwachene 6,50 i, Kinder 3 i<br />
SAKKOKOLONIA<br />
"Kölsch, die Sproch om Ihrefeld<br />
Kölsche Krätzcher - verzällt un gesunge"<br />
Donnerstag, 11.10.<strong>2007</strong> um 19.30 Uhr<br />
Im Pfarrsaal St. Josef, Geisselstraße 1<br />
eine Veranstaltung der Bürgervereinigung Köln-Ehrenfeld e.V.<br />
Karten: 6,00 i (über Vorstandsmitglieder)<br />
Büro: Venloer Str. 354, 50825 Köln, Tel./Fax: 0221 554 00 66<br />
buergerverein.koeln-ehrenfeld@t-online.de<br />
www.buergerverein-koeln-ehrenfeld.de<br />
Spezialprogramm: "Evergreens us Kölle neu verpack"<br />
Freitag, 23.11.<strong>2007</strong> um 20.15 Uhr<br />
“Senftöpfchen”, Große Neugasse 2-4, 50667 Köln<br />
Karten: 17 i / 11 i ermäßigt<br />
Kartenreservierung (16-20 Uhr) unter<br />
Tel.: 0221 / 258 10 58<br />
NEUERSCHEINUNGEN<br />
In Kürze neue CD: SakkoKolonia spielt <strong>kölsche</strong><br />
Lieder und Chansons von Henner Berzau<br />
Preis: 14,- i zzgl. 2,50 i Versandkosten pro CD<br />
Vorbestellung per E-Mail: info@sakkokolonia.de<br />
MaxiCD Die 3 Colonias: "Halt´s Maul sei still"<br />
Dabbelju Music <strong>2007</strong>, CD 246203-2<br />
Online bestellen bei dieter@die3colonias.de<br />
Preis inkl. Porto und Versand: 7,50 i<br />
Veedel Vüür: "Rock'n'Roll meine Herren!"<br />
Dabbelju-Verlag, Köln. CD Nummer 242199-2<br />
Weitere Infos inkl. Hörproben unter:<br />
www.veedel-vueuer.de
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N EUERSCHEINUNGEN<br />
Rubbel die Katz: "Dat wieße Album" un "Dat rude Album"<br />
<strong>för</strong> je 8 i plus 2 i Versand<br />
Bestelle per E-Mail bei rolf@brinkjass.de<br />
oder Telefon 0177 6517639<br />
In Kürze neue CD: Paula Hiertz: "Wat wor - wat es<br />
un wat kütt”. Drücksehnmol Kölsche Tön met Leeder<br />
die <strong>uns</strong> verklöre.<br />
Preis 15,99 i<br />
KALENDER <strong>2008</strong><br />
Auch dieses Jahr stellen wir Ihnen wieder einige der schönsten<br />
<strong>kölsche</strong>n und Kölner Kalender <strong>2008</strong> vor. Ansichtsexemplare finden<br />
Sie am Empfang der SK Stiftung Kultur; zu kaufen gibt es sie<br />
in der M7 Buchhandlung im selben Haus.<br />
Gerda Laufenberg Kalender <strong>2008</strong><br />
"(Welt-)Meister vum Rhing"<br />
Klar, wir sind die Meister vum Rhing, am liebsten gleich<br />
Weltmeister, z. B. im Domfertigbauen - seit 760 Jahren!<br />
Oder im Stadt Umbuddeln, <strong>bis</strong> selbst Innenstadtbewohner<br />
täglich nach dem Weg fragen müssen, eine Meisterschaft,<br />
die erst in neuer Zeit ausgetragen<br />
wird, dafür aber umso heftiger. Auf 12 Bildern<br />
zeigt Gerda Laufenberg, welche Meister noch<br />
hier am Rhein zu finden sind. Sie ist auf jeden<br />
Fall die amtierende Meisterin des liebevollironischen<br />
Köln Kalenders.<br />
Erhält. im Buchhandel und im Atelier Gerda Laufenberg, Mühlenweg<br />
3, Köln-Rodenkirchen, mittwochs 17-19 Uhr; Preis: 12 i<br />
Siegfried Glos - Das alte Köln - <strong>2008</strong><br />
in DIN A3, spiralgebunden, zum Preis von 19 i<br />
Erhältlich im Atelier Siegfried Glos, Thürmchenswall<br />
76, 50668 Köln, Tel.: 0221 132429<br />
Online im Kölnbild-Verlag www.koelnbilder24.de<br />
Kalender "<strong>2008</strong>" von Ute Marie Fomm<br />
DIN A4: 9,90 i; DIN A3: 14,50 i<br />
Spiralbindung. Erhältlich bei Hundt Druck GmbH,<br />
Zülpicher Str. 220, 50937 Köln, Tel.: 0221 94068-0,<br />
Fax: 940 6899; 8-19 h<br />
info@hundt-druck.de • www.hundt-druck.de<br />
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<strong>INFO</strong>-<strong>HEFT</strong><br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2007</strong><br />
<strong>bis</strong> <strong>März</strong> <strong>2008</strong>