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Waffen Arsenal 120 - Jagdeinsitzer He100

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Am 20. August 1938 besuchte der franzö sische General<br />

Vuillemin mit Gefolge die Heinkel-Werke Oranienburg, und<br />

wie der nun recht langsam mit einem Fieseier "Storch" einschwebte,<br />

donnert e Werkpilo t Dieterle mit einer He 100 und<br />

mit allem, was drin war, über den Platz und landete dann<br />

anschließe nd. Diese Szene war absichtlich eingebaut, die<br />

He 100 wurde dem General als Serienm aschine "verkauft",<br />

und dieser war in der Tat sehr beeindruckt .<br />

He 100 V-4, W.-Nr. 1903<br />

Zulassung D-IRCN, Prototyp der vorgesehenen Serie, vereinfachte<br />

Fertigung und das erste Muster, das voll bewaffnet<br />

wurde. Flugerpro bung bei hoh er Beanspru chung (Werkpilot<br />

Ursinus erreichte dur ch einen Bahnn eigungsl1ugca. 850 km{h).<br />

Der Erstl1ug dieser Maschine fand im Septemb er 1938 sta tt,<br />

am 22. 10. 1938 knickt e das Fahrwerk im Stand ein und die<br />

Maschine wurde schwer beschädigt. Am 16. 3. 1939 flog der<br />

Rechliner Ingenieur-Pilot Heinz Beauvais die V-4, Anfang November<br />

1939 wurd e definitiv beka nnt , daß die He 100 nicht<br />

in Serie gebaut wird. Später Verkauf nach Rußland.<br />

He 100 V-S, W.-Nr. 3001<br />

Zulassung D-ISRO, Erstl1ug am 16. Novemb er 1938, Flugerprobung<br />

in Rechlin. Bahnn eigungsl1üge wurd en u.a. von den<br />

Piloten Francke, Bader und Thoenes dur chgeführt. Mit der<br />

Kennung HE+BE wurde der Rekordl1ug der V-8 dur ch Dieterle<br />

au f der V-5 nachgestellt , um die Originalma schine nicht<br />

zu gefährd en ; da der Heinkel-Rekord ja nur recht kurzleb ig<br />

war und durch die Me 209 gebroche n wurde, sann man bei<br />

Heinkel auf Revanche .. . Verkauf nach Rußland.<br />

He 100 V-6, W.-Nr. 3002<br />

Zulassung D-IACI, Erstl1ug Febru ar 1939 , wurde in Rechlin<br />

ab 17.5. 1939 du rch Dipl.Ing . Baist zu umfa ngreich en Motorenprü<br />

fl1ügen herangezogen, die insgesamt nicht sonderlich<br />

befriedigend ausfiele n, da z, B. die Kühlung immer noch nicht<br />

einwandfrei arbei tete und das Flugzeug "zu eng" gebau t war,<br />

was die Wartung erschwer te. Baist hatt e dann mit der V-6<br />

auch am 9. 6. 1939 das scho n sattsa m bekann te "Erlebnis"<br />

des Versagens der Fahrwerkhyd raulik. Wegen eines beschädigten<br />

Schlauches fuhr nur ein Bein aus. und die Maschine mach ­<br />

te einen klassischen " Ringelpietz" auf dem Rechliner Rasen.<br />

Dank Baists hervorragende n Flugkünsten wurde das Flugzeug<br />

nur gering beschädigt, und die Prüfl1üge kon nten sechs Tage<br />

später wieder au fgenommen werden. Ende der Flüge in Rechlin<br />

am 5. 8. 1939 und später Verkauf nach Rußland.<br />

Rechts:<br />

Schießübungen an der Ostseeküste.

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