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Stadtanzeiger Coesfeld kw 35

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Immobilienangebote und -gesuche<br />

Holz oder doch Stein?<br />

Beide Materialien haben beim Hausbau Vorzüge<br />

Ob das Haus aus Stein<br />

ist oder aus Holz – das<br />

ist in erster Linie eine<br />

Frage des Geschmacks.<br />

Die meisten Bauherren<br />

entscheiden sich für<br />

Massivhäuser aus Stein<br />

oder Beton.<br />

Aber auch Holzhäuser<br />

entdeckt man<br />

immer wieder in<br />

Neubausiedlungen.<br />

Was ist denn<br />

besser? „Sowohl mit Holz als<br />

auch mit Stein lassen sich gute<br />

Häuser bauen, die den aktuellen<br />

Anforderungen an<br />

Wohnqualität und Energieeffizienz<br />

entsprechen“, sagt<br />

Gabriele Heinrich vom Verband<br />

Wohnen im Eigentum.<br />

Trotzdem gibt es Argumente,<br />

die im individuellen Fall für<br />

die eine oder die andere Bauweise<br />

sprechen. Ein Überblick:<br />

Das Holzhaus: Holzhäuser<br />

werden nicht nur im skandinavischen<br />

Stil oder als Blockhaus<br />

erbaut, sondern es sind<br />

vielfältige Varianten möglich.<br />

„Auf den ersten Blick ist oft gar<br />

nicht zu erkennen, ob es sich<br />

um ein Stein- oder Holzhaus<br />

handelt“, sagt Oliver Mertens<br />

vom Deutschen Massivholzund<br />

Blockhausverband. Ein<br />

Hauptargument für Holz ist<br />

ein Gefühl – es wird als behaglich,<br />

wohltuend und heimelig<br />

beschrieben. Und ein wesentlicher<br />

Vorteil von Holzhäusern<br />

ist ihre Nachhaltigkeit. Holz<br />

speichert im Wachstum Kohlendioxid<br />

aus der Atmosphäre.<br />

Wird es verbaut, bleibt das<br />

CO2 dauerhaft gebunden.<br />

Auch in puncto Energieeffizienz<br />

steht das Holzhaus anderen<br />

Bauweisen nicht nach -<br />

zumal sie alle die gesetzlichen<br />

Anforderungen der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) erfüllen.<br />

„Vollholz erreicht gute<br />

Dämmwerte allein durch den<br />

Wandaufbau. Teilweise kann<br />

auf zusätzliche Dämmung<br />

verzichtet werden“, sagt Mertens.<br />

„Und zweischalige Wände<br />

mit einer Kerndämmung<br />

schaffen sogar so hohe<br />

Dämmwerte, dass sie die Anforderungen<br />

der EnEV übertreffen.“<br />

Ein weiteres Argument:<br />

„In Vollholzhäusern<br />

strahlt die Wand keine Kälte<br />

ab. Daher wird ein angenehmes<br />

Raumklima erzeugt“,<br />

sagt Mertens.<br />

Holzhäuser lassen sich gut<br />

als Fertigbauten realisieren,<br />

entweder als ein- oder mehrschalige<br />

Massivholzwände<br />

oder zugeschnittene Blockbohlen,<br />

die auf dem Bauplatz<br />

zusammengefügt werden.<br />

„Beides hat den Vorteil, dass<br />

die Hölzer im Trockenen bearbeitet<br />

werden und erst dann<br />

auf die Baustelle kommen. So<br />

muss anschließend keine<br />

Baufeuchte aus dem Haus entfernt<br />

werden“, erklärt Mertens.<br />

Ein Nachteil des Baumaterials:<br />

Feuchtigkeit, die nicht<br />

entweichen kann, ist der<br />

größte Feind des Holzes. Deshalb<br />

muss es während des<br />

Baus und danach vor der Witterung<br />

geschützt werden.<br />

Ein weiterer Punkt ist der<br />

Schallschutz. Er kann bei<br />

Holzhäusern mit zusätzlichen<br />

und kostenintensiveren Maßnahmen<br />

verbunden sein.<br />

Das Steinhaus: Steinhäuser<br />

seien bei gleicher Qualität etwas<br />

günstiger als Holzbauten,<br />

sagt Ronald Rast von der Deutschen<br />

Gesellschaft für Mauerwerks-<br />

und Wohnungsbau.<br />

Sie erfüllen auch die Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV).<br />

Die Steine können tagsüber<br />

die Wärme der Sonne aufnehmen.<br />

Nachts, wenn die<br />

Auch die Massivhaus­Produzenten nehmen für sich in Anspruch,<br />

besonders gesunde und behagliche Häuser zu bauen. Gebäude aus<br />

Außentemperaturen sinken,<br />

geben sie die gespeicherte<br />

Wärme an den Raum ab. Auch<br />

die Massivhaus-Produzenten<br />

nehmen für sich in Anspruch,<br />

gesunde und behagliche Häuser<br />

zu bauen. „Die vier Mauersteinarten<br />

Kalksandstein,<br />

Leichtbeton, Porenbeton und<br />

Ziegel setzten keine Gase,<br />

Stäube oder Fasern frei“, sagt<br />

Rast.<br />

Bei Steingebäuden gibt es ein<br />

Problem mit der Baufeuchtigkeit.<br />

Da Materialien wie Beton,<br />

Mörtel, Putz, Estrich viel<br />

Wasser enthalten, muss in<br />

einem Massivhaus je nach<br />

Konstruktion in den ersten<br />

drei Jahren mit höherer Luftfeuchtigkeit<br />

gerechnet werden<br />

– und daher in der Regel<br />

mit einem höheren Verbrauch<br />

von Heizenergie. (dpa)<br />

„<br />

Sowohl mit Holz<br />

als auch mit Stein<br />

lassen sich gute<br />

Häuser bauen, die<br />

den aktuellen Anforderungen<br />

an<br />

Wohnqualität und<br />

Energieeffizienz<br />

entsprechen.<br />

Gabriele Heinrich,<br />

Verband Wohnen im Eigentum„<br />

„Häusercheck“ der<br />

Wohnberatung<br />

KREIS COESFELD. Das Wohnen<br />

ist lebenslang ein wichtiges<br />

Thema. Das hängt mit den<br />

veränderten Lebensumständen<br />

in den einzelnen Lebensphasen<br />

zusammen. Im zunehmenden<br />

Alter wird das<br />

Wohnen jedoch zum Toppthema.<br />

Die meisten Menschen<br />

möchten solange wie möglich<br />

in den eigenen vier Wänden<br />

wohnen bleiben, auch wenn<br />

das „Alter“ Bewegungseinschränkungen<br />

oder gar Pflegebedürftigkeit<br />

mit sich<br />

bringt.<br />

Damit der richtige Zeitpunkt<br />

für die individuelle, barrierefreie<br />

Wohnraumanpassung<br />

nicht verpasset wird, bietet<br />

die Wohnberatung des Kreises<br />

<strong>Coesfeld</strong> im Jahr 2018 in den<br />

einzelnen Städten und Kommunen<br />

des Kreises die Möglichkeit<br />

einer Beratung zu diesem<br />

Thema an. Das Angebot<br />

richtet sich an Haus- und<br />

Wohnungseigentümer, aber<br />

Zwischen<br />

opulent und<br />

schlicht<br />

Mehr Prunk bei Accessoires<br />

Es wird wieder opulent.<br />

Nach Jahren<br />

der Schlichtheit<br />

bringen die Hersteller<br />

von Wohnaccessoires<br />

wieder etwas<br />

mehr Prunk in die Häuser. Das<br />

Motto lautet „mehr ist mehr“,<br />

erklärt Trend-Experte Philipp<br />

Ferger. „Man sieht wieder verstärkt<br />

Messing bei den Dekorationen<br />

und Wohnaccessoires<br />

und auch Goldverzierungen.“<br />

Neben Gold und Messing stehen<br />

auch opulente Stoffe im<br />

Fokus, die nicht nur gut aussehen,<br />

sondern sich vor allem<br />

besonders anfühlen, etwa<br />

Samt. Ferger interpretiert das<br />

steigende Interesse an Haptik<br />

mit dem Kontrast zum Alltagsleben<br />

in einem zunehmend<br />

digitaler gesteuerten<br />

Umfeld.<br />

Daneben wird aber weiterhin<br />

die seit Jahren gefragte<br />

schlichte Natürlichkeit beliebt<br />

bleiben. Gerade helles Holz<br />

und Stein seien derzeit in Mode,<br />

etwa Vasen und Kerzenständer<br />

aus Gestein. Und wieder<br />

im Kommen: Terrazzo.<br />

auch an Mieterinnen und<br />

Mieter. Am Donnerstag (6.<br />

September) können interessierte<br />

Bürger aus Appelhülsen,<br />

am 12. September (Mittwoch)<br />

aus Darup und am 20. September<br />

(Donnerstag) aus Schapdetten<br />

die Beratung in Anspruch<br />

nehmen.<br />

Die Beratung findet in der<br />

Häuslichkeit der interessierten<br />

Bürger statt. Die Architektin,<br />

Annette Manai-Joswowitz<br />

erarbeitet individuelle Lösungsvorschläge<br />

für selbständiges<br />

Wohnen für Menschen<br />

in jeder Lebensphase mit und<br />

ohne Einschränkungen.<br />

Schwerpunkt der Beratung ist<br />

der Abbau von Barrieren. Das<br />

Beratungsangebot ist für die<br />

Ratsuchenden kostenfrei und<br />

neutral. Terminvereinbarung<br />

ist telefonisch unter Telefon<br />

0 25 41/18-64 05, oder per Mail,<br />

annette.manai-joswowitz@kreis-coesfeld.de<br />

möglich.<br />

Das ist eine Mischung aus Zement<br />

und verschieden getönten<br />

Steinchen.<br />

Aber Trendexperte Ferger betont<br />

auch: „Was der Endverbraucher<br />

im Herbst und Winter<br />

2018 sowie im Frühjahr<br />

2019 in den Läden sehen wird,<br />

ist, dass es nicht mehr nur<br />

einen Trend gibt. Wir bemerken,<br />

dass sich verschiedene<br />

gegenläufige Trends parallel<br />

zueinander entwickeln.“ Opulentes<br />

und schlichtes Natürliches<br />

sind gleichermaßen<br />

Trends – und kommen durchaus<br />

auch im gleichen Raum<br />

vor. „Man kann als Endverbraucher<br />

auf einen Trend aufspringen<br />

oder man sucht sich<br />

jeweils die Stücke aus, die<br />

einem gefallen, und bringt alles<br />

zusammen“, sagt der<br />

Trendexperte.<br />

Im Trend bleiben Dschungelmotive<br />

mit kühlen Grün- und<br />

Blautönen und Dekorationen<br />

mit Tieren, etwa Lamas, Giraffen,<br />

Tukane und das Faultier.<br />

(dpa)<br />

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Objektbeschreibung: Mehrfamilienhaus<br />

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