13.09.2018 Aufrufe

Arnsdorfer Sternstunden WEB Einzelseiten

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

#200JAHRESTILLENACHT<br />

EIN LIED, DAS WELTEN VERBINDET<br />

ARNSDORFER<br />

STERNSTUNDEN<br />

LASSEN SIE UNS GEMEINSAM FEIERN!


Das Jahrhundert Jubiläum<br />

eines Welt(frieden)liedes.<br />

Wir feiern! Seit 200 Jahren gibt<br />

es das Lied “Stille Nacht! Heilige<br />

Nacht!”. Ein Weihnachtslied, das<br />

mit seiner Friedensbotschaft von<br />

vielen Menschen in über 300<br />

Sprachen auf allen Kontinenten<br />

gesungen wird. Der Komponist<br />

Franz Xaver Gruber hat mehr als<br />

20 Jahre - neben seinem musikalischen<br />

Engagement - als Lehrer,<br />

Mesner und Organist in Arnsdorf<br />

gewirkt. So regt dieses Jubiläum<br />

zum Nachdenken an...<br />

200 Jahre<br />

“Stille Nacht! Heilige Nacht!”<br />

Wie werden wir es feiern?<br />

v.l. P. Hufnagl/Stv. Obmann, A. Danninger/Kassier, P. Outland/Koordination/Schriftführer, Helmut Altenberger/Obmann<br />

Der Verein Stille Nacht Arnsdorf hat sich mit der<br />

Gemeinde Lamprechtshausen und anderen Projektpartnern<br />

darüber ausgetauscht, wie das Jahrhundert-Jubiläum<br />

angemessen zu gestalten wäre. Es<br />

sollte ein anspruchsvolles, vielfältiges und künstlerisch<br />

wertvolles Kulturprogramm sein, das Einheimische<br />

wie Gäste gleichermaßen anspricht.<br />

In zahlreichen Vorstandssitzungen fand ein intensives<br />

Ringen um die konkreten Inhalte statt. Das Ergebnis<br />

der vielen Gespräche finden Sie im vorliegenden<br />

Magazin “<strong>Arnsdorfer</strong> <strong>Sternstunden</strong>”, das Sie auf die<br />

Kultur und die Botschaft unseres Stille-Nacht-Liedes<br />

einstimmen möchte.<br />

Franz Xaver Gruber, der Komponist dieses Liedes,<br />

hat Zeit seines Lebens viele musikalische Werke geschaffen.<br />

Es liegt nahe, dass anlässlich dieses<br />

Jubiläums einige seiner Werke aufgeführt werden.<br />

Bei anderen Veranstaltungen steht die Friedensbotschaft<br />

im Mittelpunkt. So hat das Salzburger<br />

Bildungswerk Lamprechtshausen eine Bildungswoche<br />

vorbereitet, die unter dem Motto steht:<br />

“Begegnung für den Frieden“. Mit der Kabarett–<br />

Uraufführung „Steile Nacht, eilige Nacht!“ wird diese<br />

“Friedens-Bildungs-Woche” in Lamprechtshausen<br />

eröffnet.<br />

In Kooperation mit dem Theater Holzhausen wurde<br />

zur Frage: „Wie war das damals, Herr Lehrer?“ ein<br />

interaktives Angebot entwickelt, das sich schwerpunktmäßig<br />

an Schülerinnen und Schüler richtet.<br />

Der Rolle der Frauen von und um Franz Xaver Gruber<br />

und Joseph Mohr - in den den damaligen, von Armut<br />

geprägten Verhältnissen - wird in der Uraufführung:<br />

„Himmel für Anna“ nachgespürt.<br />

Mögen diese verschiedenen kulturellen Veranstaltungen<br />

dazu beitragen, den Friedensgedanken zu<br />

vertiefen und weiterzuentwickeln. Jeder Einzelne<br />

wird eingeladen, seinen Beitrag für ein friedvolles<br />

Miteinander zu leisten. Voraussetzung dafür ist, dass<br />

jeder seinen individuellen Frieden mit und in sich<br />

selber findet.<br />

Dr. Helmut Altenberger<br />

Obmann Verein Stille Nacht Arnsdorf<br />

2


Landesausstellung<br />

200 Jahre<br />

Stille Nacht! Heilige Nacht!<br />

Salzburg<br />

Oberndorf<br />

Arnsdorf<br />

Hallein<br />

Hintersee<br />

Wagrain<br />

Mariapfarr<br />

Fügen im Zillertal<br />

Hochburg-Ach<br />

Österreichs<br />

Friedensbotschaft<br />

an die Welt<br />

29. 9. 2018 – 3. 2. 2019<br />

3<br />

www.landesausstellung2018.at


Arnsdorf - Wallfahrtsort<br />

mit Geschichte & Tradition.<br />

Eingebettet in die sanft ausschwingende<br />

Hügellandschaft des Salzburger Alpenvorlandes<br />

steht die Wallfahrtskirche Maria im Mösl<br />

für Bescheidenheit und Beständigkeit. Schon<br />

die kleine Kapelle aus dem 13. Jahrhundert<br />

lockte Gläubige an – ohne pompösen<br />

Aufputz oder prachtvolles Gepränge, ohne<br />

Bischofssitz oder sonstige Attraktion.<br />

Nicht die mächtige Basilika in Maria Plain<br />

sondern „Unsere Liebe Frau Maria im Mösl“<br />

ist es, zu der noch heute jeder neugewählte<br />

Salzburger Erzbischof seine erste Fußwallfahrt<br />

lenkt. Hier war und ist schlicht ein besonderer<br />

Ort, um zur Ruhe zu kommen, in<br />

sich zu gehen und als Gläubiger im Gebet die<br />

Hilfe der Gottesmutter zu erbitten oder ihr<br />

dafür zu danken.<br />

Auf die Kapelle folgte vor 500 Jahren die<br />

heutige Kirche und später kam das Mesnerhaus<br />

dazu, in dem seit 1807 bis heute durchgehend<br />

eine Volksschule betrieben wird. Seit<br />

über fünfzig Jahren beherbergt es die älteste<br />

Schule Österreichs und das Stille Nacht<br />

Museum; Schulleiter Franz Xaver Gruber hat<br />

hier bis 1829 gewohnt und am Weihnachtstag<br />

1818 in Arnsdorf die Melodie zu diesem<br />

gleichermaßen schlichten wie berührenden<br />

„Weihnachtslied“ komponiert – übrigens, die<br />

Orgel gibt es heute noch!<br />

In einem Klassenraum von damals und in<br />

den historischen Wohnräumen Grubers,<br />

empfinden viele Besucher das Ambiente der<br />

kargen Zeit der napoleonischen Kriege und<br />

deren schlimmen Folgen.<br />

Eine kleine Kirche samt Friedhof, ein Schulgebäude<br />

und – etwas abseits – der alte<br />

Pfarrhof: Mehr brauchte es nicht, um an<br />

diesem schönen Flecken Erde Geschichte zu<br />

schreiben und diese bis heute in Ehren und<br />

am Leben zu halten; nebst einer diesem Ort<br />

wohl innewohnenden besonderen Kraft…<br />

Mag. Thomas Haas<br />

Die “<strong>Arnsdorfer</strong> Lichtbringer” bringen das Friedenslicht zu Sepp Aigner - Gründer Stille Nacht Museum & Direktor der Volksschule Arnsdorf<br />

4


Wer war er überhaupt,<br />

dieser lehrende Musiker?<br />

TRADITION im engeren Sinn als das<br />

HINÜBERGEHEN (lat: tradere) war auch<br />

Franz Xaver Gruber nicht fremd: Er ging<br />

vom elterlichen Webstuhl fort über die<br />

Salzach nach Burghausen, um am Hammerklavier<br />

seines Lehrmeisters Hartdobler<br />

neue musikalische Welten zu entdecken;<br />

er ging durch den großen Wald<br />

des Weilhartforstes nach Arnsdorf, um<br />

hier eine Lehrerstelle anzunehmen; er<br />

ging ungezählte Male von Arnsdorf nach<br />

Oberndorf, um dort seinen klingenden<br />

Dienst an der Orgel zu verrichten;<br />

und späterhin ging er nach Jahrzehnten<br />

des Schuldienstes letztlich nach<br />

Hallein, um sich als Chorregent ganz<br />

und gar der Musik widmen zu können.<br />

Gruber ging nach einer offenbar glücklichen<br />

Vernunftehe mit der Mesnerswitwe<br />

Elisabeth auf deren Tod hin<br />

eine Liebesverbindung mit seiner früheren Schülerin Maria<br />

ein; nach knapp zwei Jahrzehnten abermals verwitwet ging<br />

er den soliden und wohl ebenfalls alles andere als unglücklichen,<br />

gutbürgerlichen Ehestand mit Katharina ein.<br />

Und schließlich ging der Franz Xaver, wann immer es<br />

berufliche und familiäre Pflichten zuließen, wie es scheint<br />

mit Leidenschaft stundenlang in alle Himmelsrichtungen, um<br />

Freunde, ehemalige Lehrer und andere Weggefährten seines<br />

Lebens zu besuchen. Wie oft hat er wohl den großen Forst<br />

im Norden durchwandert und die Salzach gequert, wie zahlreich<br />

waren wohl die gegenseitigen Besuche zwischen Mohr<br />

und Gruber und wie selbstverständlich wurden all diese<br />

Fußmärsche über Stunden und Stunden in Kauf genommen,<br />

allein um eines Wiedersehens und Miteinanders willen!<br />

Wohin werden den Familienmenschen Gruber seine Schritte<br />

wohl gelenkt haben, wenn ihm wieder ein Kind mit wenigen<br />

Monaten oder Jahren oder gleich bei der Geburt vom Tod entrissen<br />

wurde; war es der Weg in den Stierlingwald, an die<br />

Salzach oder gleich in die Kirche zur Gottesmutter und an<br />

die Orgel. Die Musik war ihm gewiss ein großer Trost, dem<br />

Franz Xaver, wenn das Leben ihm zwischenzeitlich auch<br />

sonst einmal hart mitspielte; wenn er etwa als allseits belobigter<br />

Schulleiter bei der Besetzung der neuen Lehrerstelle<br />

Selbstportrait von Franz Xaver Gruber. ©Stille Nacht Archiv |Stille-Nacht-Museum Hallein<br />

in Oberndorf übergangen wurde. Einen besonderen<br />

Draht zur Musik dürfte er schon gehabt haben, dieser<br />

gelernte Leinenweber und Schullehrer. Räumlich wie<br />

auch beruflich und persönlich war er ja sein Leben lang<br />

ein Wanderer zwischen verschiedenen Welten geblieben<br />

– wiewohl mit beiden Beinen immer fest am Boden des<br />

Lebens.<br />

Die musische Veranlagung und Begabung eröffnete ihm<br />

zusätzlich eine ganz eigene, wunderbare Dimension. Vor<br />

dort flossen ihm Gedanken, Schwingungen und Melodien<br />

zu, die da und dort auch erlösende und befreiende Antworten<br />

geben konnten auf Leid und Sorge des Alltags. Dieser<br />

magischen Einbettung unseres irdischen Daseins in eine<br />

geistig-musische Grundschwingung, für uns erschlossen<br />

durch den begnadeten Mittler Franz Xaver Gruber, ist wohl<br />

auch die universale Wirkung von „Stille Nacht! Heilige<br />

Nacht!“ zu danken...<br />

Mag. Thomas Haas<br />

Franz Xaver Gruber<br />

Lehrer, Mesner & Organist von<br />

1807 - 1829 in Arnsdorf<br />

5


Lasst uns Geschichte feiern!<br />

Eröffnung der Sonderausstellung “Franz Xaver<br />

Gruber als Lehrer - Schule um 1818” und der<br />

Landesausstellung “200 Jahre Stille Nacht!<br />

Heilige Nacht!” am 30. September 2018<br />

Mehr als zwanzig Jahre - von 1807<br />

bis 1829 - wirkte Franz Xaver Gruber<br />

als Lehrer in Arnsdorf. Grund<br />

genug, sich zu fragen, wie Schule<br />

damals eigentlich ausgesehen hat.<br />

Das Stille Nacht Museum in Arnsdorf<br />

besitzt ein einzigartiges Dokument<br />

von der Hand Franz Xaver<br />

Grubers, das sogenannte “Circulare”,<br />

in das sich Gruber die Verordnungen<br />

der Schulbehörde abschrieb. Diese<br />

Verordnungen wurden damals von<br />

Schule zu Schule weitergeschickt<br />

und vom jeweiligen Lehrer kopiert.<br />

Das <strong>Arnsdorfer</strong> “Circulare” wird im<br />

Mittelpunkt der Ausstellung stehen.<br />

Wie viele Schüler unterrichtete<br />

Franz Xaver Gruber? Wie schaute<br />

ein Zeugnis aus? Gab es damals<br />

Ferien? Welche Fächer wurden unterrichtet?<br />

War Franz Xaver Gruber<br />

ein strenger Lehrer? Welche Lieder<br />

sang er mit seinen Schülern?<br />

Diesen und weiteren Fragen wird<br />

in der Ausstellung nachgegangen.<br />

Die Sonderausstellung „Franz<br />

Xaver Gruber als Lehrer – Schule<br />

um 1818“ ist der Beitrag des Stille<br />

Nacht Museums Arnsdorf zum heurigen<br />

Jubiläumsjahr. Für die Gestaltung<br />

der Ausstellung zeichnen Dr.<br />

Eva Neumayr und Mag. Ilse Pürstl<br />

verantwortlich.<br />

6


Bei der Eröffnung der Ausstellung, der um 9.30 Uhr<br />

die Festmesse vorangeht, die Weihbischof Dr. Hansjörg<br />

Hofer zelebriert, wird zugleich auch der Beginn<br />

der Landesausstellung “200 Jahre Stille Nacht! Heilige<br />

Nacht!” gefeiert. In der “Dezentralen Landesausstellung”<br />

zeigen das Stille Nacht Museum Arnsdorf, das<br />

Stille Nacht Museum Oberndorf, das Salzburg Museum<br />

in der Landeshauptstadt, das Stille Nacht Museum Hallein,<br />

das neue Stille Nacht Museum im Pflegerschlössl in<br />

Wagrain sowie das Stille Nacht Museum Mariapfarr im<br />

Lungau unterschiedlichste Facetten rund um das Lied<br />

und dessen Schöpfer. Hintersee, wo Joseph Mohr ein<br />

Jahrzehnt lang als Pfarrvikar gewirkt hat, lädt ein, den<br />

neuen Themenweg rund um die Geschichte des Ortes,<br />

die Bewahrung der Schöpfung und den Klang in der Natur<br />

zu erleben. Über die Salzburger Landesgrenzen hin-<br />

weg sind auch Hochburg-Ach in Oberösterreich (Franz<br />

Xaver Gruber Gedächtnishaus), der Geburtsort von<br />

Franz Xaver Gruber, sowie Fügen (Museum in der<br />

Widumspfiste) mit dabei, denn vom Zillertal nahm die<br />

internationale Verbreitung des Liedes seinen Ausgang.<br />

Das Besondere an dem Landesausstellungskonzept ist<br />

die Vielfalt der Mitwirkenden – vom großen Salzburg<br />

Museum bis hin zu den kleineren Regionalmuseen mit<br />

ihren spezifischen Besonderheiten: Beispielsweise ist<br />

das alte Mesnerhaus in Arnsdorf, wo Franz Xaver Gruber<br />

als Lehrer tätig war und die Melodie komponiert hat,<br />

keineswegs nur ein Museum. Vielmehr ist es das älteste,<br />

noch genutzte Volksschulgebäude Österreichs. Für<br />

die Organisatoren ist diese Vielfalt der Museen eine<br />

Herausforderung - für die Besucher eine besondere<br />

Attraktivität. So wird bei der Eröffnungsfeier am<br />

30.9.18 der “Schulalltag anno 1818” durch ein kurzes<br />

Schauspiel des Ensembles des Theater Holzhausen veranschaulicht.<br />

Begleitend zur Landesausstellung gibt es seitens der<br />

SalzburgerLand Tourismus auch einen digitalen Wegweiser<br />

durch die Stille Nacht-Orte: die App “Wege zur<br />

Stillen Nacht” mit einer umfassenden Sammlung an<br />

Geschichten rund um das Lied. Die App steht kostenlos<br />

in den App-Stores oder per QR-Code zum Download<br />

bereit. Die Stille Nacht GmbH bietet das Kombiticket<br />

„One4All“ – 1 Ticket für alle 9 Museen an, mit dem der<br />

Gast zum einmaligen Besuch aller Stille Nacht Museen<br />

in Salzburg, Oberösterreich und Tirol berechtigt ist.<br />

Alle Informationen rund um die Landesausstellung finden<br />

Sie unter: www.landesausstellung2018 und auf den Seiten<br />

www.stillenacht.com & www.stillenachtarnsdorf.at<br />

7


ARNSDORFER STERNSTUNDEN<br />

Wir wollen die Geschichte um Franz Xaver Gruber in Ehren halten und das uns<br />

anvertraute Erbe pflegen und bewahren. Wir zeigen, wie die Umstände waren,<br />

unter denen das Lied vor Jahrhunderten entstand. In der Stille-Nacht-Gemeinde<br />

Lamprechtshausen ist die Musik zu Hause... daher werden wir das Jubiläum musikalisch<br />

feiern. Wir werden Konzerte veranstalten, Festmessen und Schulstunden<br />

abhalten, Geschichten erzählen… gleichzeitig - kontrovers dazu - “Stille spüren“<br />

lassen. Arnsdorf ist der Entstehungsort des Liedes. Er bietet kulturelle <strong>Sternstunden</strong>,<br />

gewährt auch Raum und Zeit für den Rückzug in der hektischen Weihnachtszeit.<br />

Sie finden alle Informationen zu unseren Veranstaltungen und Tickets unter<br />

www.stillenachtarnsdorf.at. Feiern Sie mit uns!<br />

FRIEDENSWEG<br />

Der “Stille Nacht Friedensweg” - Teil des<br />

länderübergreifenden EuRegio Projekts<br />

mit Skulpturen an den Stationen in Arnsdorf,<br />

Göming, Laufen und Oberndorf -<br />

wird am 14.10.18 im Anschluss an die<br />

Friedensmesse (9.30 Uhr) in Arnsdorf<br />

eingeweiht. Zeitgleich findet die “Gruber-Mohr-Roas”<br />

statt. Die gemeinsame<br />

Schlussveranstaltung ist um 15.30 Uhr<br />

in Oberndorf.<br />

BILDUNGSWOCHE<br />

Das Land Salzburg hat 2018 als “Friedensjahr”<br />

ausgerufen. So griff das Bildungswerk<br />

Lamprechtshausen den<br />

Friedensgedanken auf und veranstaltet<br />

vom 20. - 25.10.18 die Bildungswoche<br />

“Begegnung für den Frieden”.<br />

Verschiedenste Veranstaltungen und<br />

Workshops nehmen sich des Themas<br />

an. Informationen dazu unter:<br />

www.lamprechtshausen.at<br />

HIMMEL FÜR ANNA<br />

4 Frauen und ein Jubiläum! Was könnten<br />

wohl die weiblichen Weggefährten<br />

der Liedschöpfer Franz Xaver Gruber<br />

und Joseph Mohrs erzählen? Bei dem<br />

“OneWoman-Stück” von Yarina und<br />

Max Gurtner werden die Umstände<br />

- tragisch, wie glücklich - hinterfragt.<br />

Vielleicht gibt es Antworten auf die<br />

Frage: “Was macht das Lied so besonders?”.<br />

Info: www.stillenacht.at<br />

STILLE SPÜREN<br />

Jubiläum hin oder her, es braucht auch<br />

Orte der Stille. Mit “Stille spüren” schaffen<br />

wir Raum und Zeit zur inneren<br />

Einkehr. Zu Klängen von Harfen und<br />

Zugharmonika wird die Wallfahrtskirche<br />

in magisches Licht getaucht und<br />

lässt zur Ruhe kommen. Termine: 28.11.<br />

| 14.12. | 12.12.18 jeweils von 19 bis<br />

19.30 Uhr, bei freiem Eintritt.<br />

Info: www.stillenachtarnsdorf.at<br />

8


GEMEINSAM SINGEN...<br />

... wird Elisabeth Fuchs mit Unterstützung<br />

ihres grandiosen Orchesters,<br />

der Philharmonie Salzburg, im Rahmen<br />

der Konzerte “Johann Sebastian Bach<br />

- Weihnachtsoratorium” und dem Projekt<br />

“STILLE NACHT - SING MIT MIR”<br />

in Arnsdorf - nicht nur mit Chorsänger-<br />

Innen... sondern “interaktiv” mit dem<br />

Publikum! Termininfos finden Sie unter<br />

www.stillenachtarnsdorf.at<br />

MANFRED BAUMANN<br />

“Eine rätselhafte Botschaft ist alles, was<br />

Journalist Bernardo Pilar über die Lippen<br />

bringt. War es ein Unfall? Wurde<br />

er Opfer eines Verbrechens? Die Polizei<br />

steht vor einem Rätsel und recherchiert<br />

auch in Arnsdorf.” Autor Manfred Baumann<br />

präsentiert seinen Stille-Nacht-<br />

Krimi. Er liest am 04.12.18 um 19:30<br />

Uhr in Arnsdorf (Kirche und Museum)<br />

Tickets: www.stillenachtarnsdorf.at<br />

GUTEN MORGEN!<br />

Der ORF meldet sich aus dem mobilen<br />

Studio mit „Unterwegs in Österreich“<br />

aus der Stille-Nacht-Gemeinde Lamprechtshausen!<br />

Die Liveübertragung<br />

am 19.12.18 wird von 17.30-18.30 Uhr<br />

in „Daheim in Österreich“ von Lukas<br />

Schweighofer moderiert. Am 20.12.18<br />

wird „Guten Morgen Österreich” von<br />

6.30-9.30 Uhr mit Eva Pölzl und Lukas<br />

Möschl auf ORF 2 gesendet.<br />

RÄUCHER RITUALE<br />

Die Raunächte umfassen die Zeit<br />

“Zwischen den Jahren”. Schon immer<br />

wurde diese Zeitspanne als etwas<br />

Außergewöhnliches angesehen. Bei<br />

einer kleinen Wanderung und den Raunachtsritualen<br />

mit Anna Wieser erfahren<br />

Sie alles über die Bräuche dieser<br />

Zeit. Termine: 20.12.18 und aufbauend<br />

am 03.01.19, jeweils um 20 Uhr. Anmeldung:<br />

Verein Stille Nacht Arnsdorf.<br />

A STADE STUND!<br />

“Eiwendig werds...”, wenn die Musiker<br />

um David Oberascher beim Konzert<br />

“A stade Stund‘“ besinnliche Weisen<br />

zu Gehör bringen. Das kleine Krippenspiel,<br />

das die Kinder der Volksschule<br />

Arnsdorf mit ihrer Direktorin Michaela<br />

Kreinbucher aufführen, beruht auf einer<br />

alten <strong>Arnsdorfer</strong> Tradition. Das Konzert<br />

findet am 23.12.18 um 15 Uhr in der<br />

Wallfahrtskirche Maria im Mösl statt.<br />

HEILIGER ABEND<br />

Vor 65 Jahren fand auf Initiative von<br />

Direktor Sepp Aigner zum ersten Mal<br />

eine Andacht und eine schlichte Feier<br />

für die beiden Liedschöpfer Gruber<br />

und Mohr vor dem <strong>Arnsdorfer</strong> Schulhaus<br />

statt. So wie damals begehen wir<br />

auch heuer um 16.30 Uhr die Gruber-Mohr-Gedenkfeier.<br />

Um 17 Uhr<br />

wandern wir mit Fackeln und Geleit zur<br />

Stille-Nacht-Kapelle nach Oberndorf.<br />

9


10


Wie war das damals,<br />

Herr Lehrer?<br />

Eine besondere „Schulstunde“<br />

können Kinder & junge Leute von<br />

6 bis 14 Jahren im Stille Nacht<br />

Museum Arnsdorf erleben. Unter<br />

dem Titel „Wie war das damals,<br />

Herr Lehrer?“ werden Ensemblemitglieder<br />

des Theaters Holzhausen<br />

den Kindern spielerisch<br />

„Geschichte vermitteln“.<br />

“Vergesst nicht, ein paar<br />

Scheite Holz für den<br />

Ofen mitzubringen!” So<br />

hat Maria Gruber die<br />

Kinder im Winter täglich<br />

erinnert...<br />

Das Stille Nacht Museum Arnsdorf ist der Entstehung des<br />

Stille Nacht Liedes gewidmet. Nun wird mit dem Thema „Bildung<br />

& Schule“ der Blick auf die Alltags-, Lebens- und Schulverhältnisse<br />

zu der Zeit, in der Franz Xaver Gruber als Lehrer<br />

tätig war, erweitert.<br />

Durch das Projekt „Wie war das damals, Herr Lehrer?“ sollen<br />

die Kinder - durch eine ihnen gemäße didaktische Aufbereitung<br />

- angesprochen werden. Dadurch wird das Museum zu<br />

einem „Lernort“ außerhalb der Schule - mit großem Potential<br />

an neuen Erkenntnissen und Einsichten. Es bieten sich<br />

zahlreiche kulturell-historische Bezüge an, die die enormen<br />

Veränderungen während der letzten 200 Jahre plastisch<br />

sichtbar machen.<br />

Exemplarisch kann aufgezeigt werden: Wie stand das Wasser<br />

zum Kochen oder Waschen zur Verfügung? Oft musste<br />

das Holz zum Heizen in der Schule von zu Hause mitgebracht<br />

werden. Wie und was wurde gekocht? Wie und woher hat die<br />

vorwiegend bäuerliche Bevölkerung die Lebensmittel bezogen?<br />

Die Säuglings- und Kindersterblichkeit war damals sehr<br />

hoch und brachte großes Leid in die betroffenen Familien –<br />

wie wurde damit umgegangen? Der Vergleich der schulischen<br />

Situation „damals & heute“ zeigt die rasanten Veränderungen.<br />

Zur didaktischen Umsetzung mit den Kindern sollen verschiedene<br />

methodische Verfahren dienen: Professionelle<br />

Schauspieler verkörpern einzelne Personen, es wird „Geschichtenerzähler“<br />

an verschiedenen Stationen geben, die<br />

einzelne Sequenzen lebendig vermitteln. Insgesamt wird ein<br />

handlungsorientierter Ansatz mit hohem Erlebnischarakter<br />

im Vordergrund stehen. Das Theater Holzhausen sorgt mit<br />

Waltraud und Prof. Matthias Hochradl für eine professionelle,<br />

kindgemäße Umsetzung. Durch die regionale Nähe des<br />

Theaters und die Erfahrung mit „Kindern als Zielpublikum“ ist<br />

diese Kooperation besonders wertvoll. Wir danken dem Land<br />

Salzburg für die Unterstützung bei diesem tollen Projekt!<br />

Die “<strong>Arnsdorfer</strong> Schulstunden“ sind jeweils um 15 Uhr am:<br />

14. • 21. • 28. Oktober 2018<br />

4. • 11. • 17. • 18. • 24. • 25. November 2018<br />

1. • 2. • 7. • 8. • 9. • 15. • 16. • 22. • 23. Dezember 2018<br />

Bitte reservieren Sie die Plätz bitte unter:<br />

Verein Stille Nacht Arnsdorf: verein@stillenachtarnsdorf.at<br />

+43 (0) 6274 6334. Die “Schulstunde” dauert 50 Minuten<br />

und kostet 5 € pro Kind – 3 € für Geschwisterkinder.<br />

Inkl. Leihgewand & Jause in der Rauchkuchl<br />

11


“Steile Nacht, eilige Nacht!”<br />

Gut, dass es das Kabarett gibt. Kaum<br />

zu glauben, was sich unter diesem Titel<br />

alles verbirgt. Wie könnte man sonst<br />

so locker mit Kritik umgehen? Lassen<br />

Sie sich überraschen! Mit Mag. Stefanie<br />

Zauchner-Mimra und GabriElla Schweiger.<br />

Am 20.10.2018 um 19 Uhr im Benediktussaal<br />

Gemeindeamt Lamprechtshausen,<br />

im Rahmen der Eröffnung der<br />

Bildungswoche. Zählkarten in Gemeindeamt<br />

und Raiffeisenbank erhältlich.<br />

Denk mal: FRIEDEN!<br />

Im Anschluss an den Familiengottesdienst<br />

am 21.10.18 um 9.30 Uhr in<br />

der Pfarrkirche, der von SchülerInnen<br />

des Musikums gestaltet wird, werden<br />

im Benediktussaal „Denk mal: Frieden“-Botschaften<br />

vorgelesen, die Fotos<br />

aus dem Fotoprojekt für den Jahreskalender<br />

2019 gezeigt und die Teilnehmerurkunden<br />

ausgehändigt.<br />

Konzert “Jauchzet Gott in allen Landen”<br />

Ein besonderer Konzertabend findet am 25.10.18 um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche<br />

Lamprechtshausen statt. Das Austria Festival Symphony Orchestra bringt Werke<br />

von Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi, Wolfgang Amadeus Mozart und Benjamin<br />

Britten - unter der Leitung von AKM Reinhold Wieser - zur Aufführung. Als<br />

Solisten wirken mit: Prof. Martin Mühlfellner (Solotrompeter der Wiener Philharmoniker),<br />

Waltraud Nagl (Sopran), Mag. Manfred Kratochwill (Klarinette). Von Bürgermeisterin<br />

Andrea Pabinger, Pfarrer Mag. Rupert Reindl, Waltraud Altenberger<br />

und Prof. Martin Mühlfellner werden Gedanken und Botschaften zum Thema<br />

“Frieden” geteilt.<br />

12


2.11. Seelenmesse<br />

25.11. Hornmesse 2.12. Festmesse<br />

Die “Deutsche Seelenmesse für zwey<br />

Singstimmen und Orgel” war das<br />

einzige Werk, das Franz Xaver Gruber<br />

in Druck gegeben hat. Das Foto<br />

stammt von der Stille-Nacht-Gesellschaft.<br />

In Chorbesetzung zu hören<br />

ist die Komposition am 2.11.18 um<br />

19 Uhr vom Männergesangverein<br />

und dem Jägerchor Lamprechtshausen.<br />

Am 25.11.18 feiern wir im Rahmen<br />

eines Festgottesdienstes um 9.30 Uhr<br />

den 231. Geburtstag von Franz Xaver<br />

Gruber - genau an dem Ort, an dem er<br />

selbst seinerzeit die Orgel gespielt hat.<br />

Der Kirchenchor singt die Hornmesse<br />

„Gott, auf dein Wort erscheinen wir!“<br />

und wird instrumental (zwei Hörner und<br />

Gruber-Orgel) begleitet.<br />

Der erste Adventsonntag wird in Arnsdorf<br />

am 2.12.18 um 9.30 Uhr mit einer<br />

Festmesse begangen. Wir freuen uns<br />

heuer besonders auf die musikalische<br />

Gestaltung durch die jungen Stimmen<br />

des Chors der Landjugend und den<br />

Kindern der Volksschule Arnsdorf. Die<br />

mitgebrachten Adventkränze werden<br />

von Pfarrer Mag. Reindl gesegnet.<br />

24.12. Christmette<br />

Arnsdorf kommt zur Ruhe. Die Christmette<br />

um Mitternacht ist alte Tradition<br />

und würdigt die „Heilige Nacht”.<br />

Musikalisch wird die Messe vom Michael-Haydn-Chor”<br />

und Instrumentalensemble<br />

mit Grubers „Messe in D-Dur“<br />

gestaltet. Der weihnachtliche Charakter<br />

dieser Messe stellt eine hörbare Beziehung<br />

zur Fassung des „Stille Nacht” in<br />

D-Dur mit kleiner Orchesterbesetzung<br />

(sog. Hornfassung von etwa 1845) her.<br />

FEST<br />

MESSEN<br />

WALLFAHRTSKIRCHE<br />

MARIA IM MÖSL<br />

13


14<br />

HIMMEL<br />

FÜR ANNA<br />

STILLE NACHT.<br />

DIE FRAUEN.


STILLE NACHT – EIN WEIHNACHTSLIED, DAS SO VIELE<br />

MENSCHEN RUND UM DEN ERDBALL BERÜHRT.<br />

Woher kommt das?<br />

Ist es ein Werk genialer Künstler... ist es gar vom Himmel gefallen?<br />

WAS MACHT ES ZU DEM, WAS ES IST?<br />

HIMMEL FÜR ANNA schlägt die Brücke von jenen Frauen, die an<br />

der Seite der beiden Liedschöpfer lebten, hin zu den Wurzeln der<br />

Entstehung von Stille Nacht.<br />

“Die ehemalige Schülerin jener Dorfschule, wo Stille<br />

Nacht 200 Jahre zuvor entstanden war, forscht dem Ursprung<br />

des Liedes nach und begibt sich auf eine Reise<br />

mit unbekanntem Ziel: Als die Strickerin Anna Schoiber<br />

sich aufgrund ihres dritten fleischlichen Verbrechens<br />

vor dem Salzburger Stadtgericht anzeigt, ist ihr Sohn<br />

Joseph Mohr, unehelich, drei Jahre alt. Er wird bald<br />

seiner Musikalität wegen auffallen und im Domchorvikar<br />

zu Salzburg einen Förderer finden, er besucht das<br />

Gymnasium in Kremsmünster, später das Priesterseminar<br />

in Salzburg und tritt seine erste Stelle als Hilfspriester<br />

in Mariapfarr an. Drei Tagesreisen von der<br />

Mutter entfernt, entsteht das Gedicht zu Stille Nacht.<br />

Welche Rolle mag sie in seinem Leben gespielt haben?<br />

Erst zwei Jahre später, genau am 24.12.1818 vertraut<br />

er seinem Freund Franz Xaver Gruber den Text an und<br />

bittet ihn, die passende Melodie dazu zu schreiben:<br />

mit der Gitarre, jenem Instrument, das unter der kirchlichen<br />

Obrigkeit als profanes Wirtshausinstrument<br />

galt und für nicht gerade erbauliche Lieder bekannt<br />

war. Die Geschichte von einem Lied, das aus dem<br />

Schatten kommt, sich über die Abgründe des Lebens<br />

wagt, durch Sehnsucht reist und von Frieden erzählt.”<br />

Das “OneWoman”-Stück mit Live Musik an der E-Gitarre<br />

präsentiert jene vier Frauen, die direkt mit Franz<br />

Xaver Gruber und Joseph Mohr in Verbindung standen:<br />

Joseph Mohrs Mutter, die Strickerin Anna Schoiber, die<br />

selbst seit ihrem 4.Lebensjahr vaterlos aufgewachsen<br />

war. Die Heirat Franz Xaver Grubers mit Elisabeth,<br />

der um 13 Jahre älteren Witwe seines Vorgängers,<br />

ermöglichte Gruber den Einstieg in ein bürgerliches<br />

Leben als angesehener Dorfschullehrer und Organist.<br />

Maria Breitfuss, ihre Nachfolgerin, brachte nach Elisabeths<br />

Tod wieder junges Leben ins Haus. Von den zehn<br />

Kindern überlebten jedoch sechs nicht, bei der Geburt<br />

des letzten Kindes folgte auch sie ihnen in den Tod.<br />

Als dritte Ehefrau kommt Katharina Wimmer ins Leben<br />

Grubers. Als standesbewusste Metzgerswitwe heiratet<br />

sie den angesehenen Komponisten und Chorregenten<br />

in Hallein und weiß sich in seinem guten Ruf durchaus<br />

zu sonnen.<br />

Die Wunde, aus der das Lied Stille Nacht einst getropft<br />

war, ist längst verheilt, aber ihre brennende Kraft<br />

wirkt in jeder Note weiter.<br />

Yarina & Max Gurtner<br />

Die Uraufführung des Stücks ist am 9. November 2018<br />

um 19:30 im Benediktussaal - Gemeinde Lamprechtshausen.<br />

Eine weitere Vorstellung findet am 10.11.18 um 19.30 Uhr<br />

im Benediktussaal statt.<br />

Tickets für beide Aufführungen erhalten Sie auf dem<br />

Gemeindeamt, beim Tourismusverband Lamprechtshausen,<br />

der Raiffeisenbank Lamprechtshausen und an der Abendkassa.<br />

Informationen unter +43 6274 6334 oder www.stillenachtarnsdorf.at<br />

15


231. GEBURTSTAG VON<br />

FRANZ XAVER GRUBER<br />

AM 25. NOVEMBER 2018 -<br />

SETZEN WIR IHM EIN DENKMAL.<br />

Wenn man unseren Kustos Mag. Max Gurtner bei seinen<br />

Führungen erlebt, taucht man unwillkürlich in die Welt vor<br />

200 Jahren ein. Max versucht immer, einen Bogen um die<br />

Geschichte von “Stille Nacht” zu spannen. Er erzählt von<br />

den Schicksalsschlägen im Leben beider Protagonisten Gruber<br />

und Mohr. Die unmenschliche Zeit der napoleonischen<br />

Kriege... die Armut und die Hoffnungslosigkeit, nachdem Salzburg<br />

1816 wieder an Österreich zurückgefallen ist. Er<br />

lässt die Besucher auch über die “Frauen”, die beide Männer<br />

zeitlebens begleiteten, nachdenken. Er bezeichnet das<br />

Gemüt Grubers als “ausgeglichenes Landkind”... Mohr hingegen<br />

als “Kind der Stadt”. Jeder der beiden machte - in der<br />

sie umgebenden Heimat - unterschiedlich prägende Erfahrungen.<br />

Max glaubt, dass die verschiedenen Temperamente<br />

und der Altersunterschied dazu beigetragen haben,<br />

dass sich zwischen Gruber und Mohr diese solide Freundschaft<br />

entwickelte, die auch über den Weggang Mohrs<br />

aus Oberndorf hinweg Bestand hatte. Aber allzuviel wollen<br />

wir Max hier nicht vorweg nehmen... wir wollen stattdessen<br />

den 231. Geburtstag des Komponisten des Stille-<br />

Nacht-Liedes Franz Xaver Gruber feiern! Wir begehen den<br />

“Feiertag” am 25. November 2018 mit einer Festmesse um<br />

9.30 Uhr in der Wallfahrtskirche “Maria im Mösl” und huldigen<br />

dem Liedschöpfer mit seiner Komposition, der “Hornmesse”,<br />

die der Kirchenchor zu Gehör bringt. Im Anschluss<br />

an die Messe setzen wir Franz Xaver Gruber im wahrsten<br />

Sinne des Wortes ein “Denkmal” und enthüllen auf dem Stille<br />

Nacht Platz die “Gruber-Stele” - eine Stahl-Skulptur aus den<br />

Händen von Künstlerin Mag. Christiane Pott-Schlager. Bei<br />

der Buchpräsentation “Stille Nacht” um 11 Uhr bietet Autor<br />

Dr. Thomas Hochradner Einblicke über die Umstände, wie<br />

“das Lied” entstanden ist und Frau Dr. Eva Neumayr wird an<br />

diesem Tag Sonderführungen durch die Ausstellung abhalten.<br />

Dr. Neumayr hat sich durch ihre jahrelange Forschungsarbeit<br />

zum Thema Stille Nacht ein umfangreiches Wissen<br />

angeeignet. Neben Fachwissen hat sie vor allem auch Einblicke<br />

in diverse Schriftwechsel Grubers und kennt die eine<br />

oder andere Anekdote aus dem Leben Franz Xaver Grubers.<br />

Feiern Sie mit uns?!<br />

16


Ein Denkmal für Arnsdorf<br />

Die gebürtige Bremerin Mag. Christiane<br />

Pott-Schlager hat sich als freischaffende<br />

Künstlerin in Malerei, Stahlbildhauerei,<br />

Zeichnung und Rauminstallationen<br />

europaweit einen Namen gemacht.<br />

Zahlreiche Ausstellungen und<br />

Projekte im öffentlichen Raum tragen<br />

ihre Handschrift. 2018 erhielt sie ein<br />

Atelierstipendium in Peking/China. Die<br />

“Gruber-Stele” ist ihr Beitrag zum Jubiläumsjahr<br />

“200 Jahre Stille Nacht!<br />

Heilige Nacht!”. Info: www.artasyl.at<br />

Fügung oder Schicksal?<br />

“Es ist wie im Märchen: Ein Weihnachtslied<br />

wird vom spontanen Einfall zweier<br />

Freunde zum erdkreisumspannenden<br />

Sinnbild des Friedens. Gedichtet und<br />

komponiert in Zeiten der Bedrängnis,<br />

in die Ferne verbreitet durch glückliche<br />

Umstände, längst weitum bekannt und<br />

beliebt...”. Wir freuen uns, dass Buchautor<br />

Univ.Prof. Dr. Thomas Hochradner<br />

am 25.11.2018 um 11 Uhr Einblicke in<br />

das “Buch zum Lied” gibt. Info zum Buch<br />

auch beim Verlag: www.pustet.at<br />

Das “Circulare” - Grubers Originalhandschrift<br />

Franz Xaver Gruber war zur Führung eines „Circular-Buches“ verpflichtet. Dieses<br />

besteht aus mehreren „Currenden“, also Dokumenten, die von der Schulbehörde<br />

geschickt wurden und von den Lehrenden in das sogenannte Circularbuch abgeschrieben<br />

werden mussten, bevor dieses an die nächste Schule weitergegeben<br />

wurde. Der erste und längste Teil, den Gruber am 27. Juni 1820 erhielt und bis zum<br />

31. Juli 1820 in das Dokument eintrug, erklärt in elf Paragraphen, wie laut österreichischer<br />

Schulverfassung eine Schule zu führen sei, wie die Kinder zu unterrichten<br />

und zu beurteilen und was die Aufgaben des Lehrers, des Katecheten und verschiedener<br />

Aufsichtspersonen seien. Zahlreiche Beilagen illustrieren die Führung<br />

der Schüler- und Notenkataloge und die Gestaltung der Zeugnisse. Das Dokument<br />

ist eine Erläuterung und Ergänzung zur 1805 erlassenen österreichischen<br />

Politischen Schulverfassung, auf die immer wieder Bezug genommen wird. Der<br />

Grund für die Entstehung des Dokuments waren politische Veränderungen. Weitere<br />

Currenden im Circulare geben Einblick in andere Erlässe der Schulbehörde,<br />

etwa über eine Verschiebung der Ferien oder die Aufforderung zur Offenlegung der<br />

Nebeneinkünfte von Schullehrern (1820), beschäftigen sich mit Schulgeldern und<br />

Nebenverdiensten der Lehrer (1824) oder mit der Auswahl der Lieder bei Gottesdiensten<br />

und Schulprüfungen. Zwischen 1820 und 1824 exzerpierte Gruber jenen<br />

Absatz, der gleichzeitig ein Lob für seine Fähigkeiten als Lehrer wie auch einen Tadel<br />

für zu kleine Schülerzahlen ausdrückte: „So sehr man Ursache hat mit der von<br />

dem Herren Dechant gerühmten Verwendung der Orts Geistlichkeit für die Schule<br />

und den geschickten Lehrer Gruber zufrieden zu seyn: muß man vorzüglich wünschen,<br />

daß ein fleißigerer Schulbesuch bewirkt werde.“<br />

(Stille-Nacht-Wegbegleiter)<br />

Im Rahmen der Sonderführungen durch die Ausstellung am Sonntag, den 25.11.18,<br />

nimmt Dr. Eva Neumayer Bezug auf die vielfältigen Inhalte des Circulare und stellt<br />

den Besuchern die Originalschrift aus 1820 vor.<br />

17


PHILHARMONIE SALZBURG . . . “INTERAKTIV” ?!<br />

WEIHNACHTSORATORIUM<br />

„Jauchzet, frohlocket, auf preiset die<br />

Tage“ ist populärer denn je, denn das<br />

Weihnachts­oratorium­ ist­ gewaltig­ undzärtlich.<br />

In der ehrwürdigen, ältesten<br />

Marienwallfahrtskirche Österreichs<br />

“Maria im Mösl” - in der Franz Xaver<br />

Gruber, der Komponist des weltweit<br />

bekannten­Liedes­“Stille­Nacht!­Heilige­<br />

Nacht!”,­als­Mesner­und­Organist­gewirkthat,<br />

wird Elisabeth Fuchs mit ihrem Orchester,<br />

der Philharmonie Salzburg, an<br />

zwei Wochenenden die Kantaten 1 bis<br />

6 des Weihnachtsoratorium von Johann<br />

Sebastian­Bach­zur­Aufführung­bringen.­<br />

Unterstützt wird das Orchester dabei<br />

vom Michael-Haydn-Chor und der<br />

Klasse­3a­der­Neuen­Musikmittelschule­<br />

Lamprechtshausen. Die “Interaktivität”<br />

der Konzerte ergibt sich aus der kurzen<br />

“Chorprobe ausgewählter Choräle”, die<br />

Elisabeth Fuchs mit dem Publikum vor<br />

Konzertbeginn abhält. Diese Choräle<br />

werden dann im Konzert gemeinsam<br />

gesungen und so entsteht ein musikalisches<br />

Miteinander, das bereits J.S.<br />

Bach und die Musiker seiner Epoche so<br />

geschätzt haben.<br />

STILLE NACHT - SING MIT MIR<br />

Elisabeth Fuchs ist bekannt für “Musikalische<br />

Experimente” - so veranstaltet<br />

sie regelmässig die Salzburger Kinderfestspiele<br />

und gibt auch Gastspiele<br />

fernab von Konzerthäusern. Eine neue<br />

Idee von ihr ist das Projekt “STILLE<br />

NACHT - SING MIT MIR”. Elisabeth<br />

Fuchs & Freunde (u.a. auch “Kathi und<br />

Christian”­ von­ Radio­ Antenne­ Salzburg)<br />

singen in der Woche vom 17.<br />

bis 21. Dezember - jeweils um 15 Uhr<br />

in der Turnhalle der alten Volksschule<br />

Arnsdorf - mit Menschen von 5 - 99<br />

bekannte und unbekannte Weihnachtslieder.<br />

Die wieder in Erinnerung<br />

gerufenen Lieder erklingen dann in der<br />

schönen­ Akustik­ der­ Wallfahrtskircheund<br />

bei einer Punschjause endet der<br />

Nachmittag.­ Diese­ “Chorprobe”­ wirdvon<br />

den Künstlern frei abgehalten -<br />

“Rettet das Kind” freut sich über Spenden.­Der­Verein­bittet­um­Anmeldung.<br />

2­KONZERTE<br />

J.S. Bach · Weihnachtsoratorium<br />

Kantaten 1 - 3 am 30.11. + 01.12.18<br />

Kantaten 4 - 6 am 14.12. + 15.12.18<br />

Jeweils von 19:30 bis ca. 21:00 Uhr<br />

Wallfahrtskirche Maria im Mösl<br />

SING MIT MIR<br />

Elisabeth Fuchs & Freunde<br />

Vom 17.-21.12.18, tägl. um 15 Uhr im<br />

Turnsaal der VS Arnsdorf mit “Kathi &<br />

Christian”­von­ANTENNE­SALZBURG,­<br />

zugunsten­der­Aktion „Rettet das Kind“<br />

Alle Informationen dazu unter:<br />

www.stillenachtarnsdorf.at<br />

Veranstalter: Philharmonie Salzburg in Kooperation mit Verein Stille Nacht Arnsdorf<br />

Ticketverkauf Konzerte: www.philharmoniesalzburg.at, Tourismusverband & Abendkassa


ELISABETH FUCHS:<br />

GEMEINSAM SINGEN<br />

EINE BOTSCHAFT AUS<br />

VERGANGENEN TAGEN<br />

19


Ein Lied mit österreichischen<br />

Wurzeln umfängt die Welt.<br />

Ein kleiner Auszug aus der Entstehungs- und Verbreitungsgeschichte des Liedes...<br />

Franz Xaver Gruber wurde am 25. November 1787 in Hochburg geboren und ging auch hier zur Schule. 1805<br />

erhielt er in Burghausen von Georg Hartdobler Orgelunterricht. Von 1807 - 1829 war er Lehrer, Mesner & Organist<br />

in Arnsdorf. Hier komponierte er 1818 die Melodie zu “Stille Nacht! Heilige Nacht!”. Nach einer Zwischenstation<br />

in Berndorf (1829-1835) gelangte er 1835 nach Hallein und war dort als Chorregent, Choralist und<br />

Organist tätig. Gruber verstarb am 7. Juni 1863 an Altersschwäche.<br />

Joseph Mohr wurde am 11. Dezember 1792 in der Stadt Salzburg geboren. Er studierte von 1808 - 1810 in Kremsmünster,<br />

half in der Bayerischen Ramsau aus und kam schließlich nach Mariapfarr. 1815 bis 1817 hatte Mohr dort<br />

die Stelle des Koadjutors inne und schrieb 1816 das Gedicht “Stille Nacht! Heilige Nacht!”. Von 1817 bis 1819 war<br />

er Hilfspriester in Oberndorf und die beiden Männer Gruber und Mohr waren in diesen Jahren befreundet. Am<br />

Heiligen Abend 1818 sangen Gruber & Mohr das Lied zum ersten Mal in Oberndorf. Mohrs Wege führten weiter<br />

nach Kuchl, Golling, Vigaun, Anthering, Eugendorf, Hof und Hintersee (1827 - 1837). In Wagrain lebte Mohr von<br />

1837 - 1848 und gründete dort die Schule. Am 4. Dezember 1848 verstarb er an einer Lungenlähmung.<br />

Stille-Nacht-Wegbegleiter<br />

im Salzburger Land, in Oberösterreich,<br />

Bayern und Tirol<br />

TIROL<br />

Edition Stille Nacht Gesellschaft<br />

1<br />

Das Kombiticket zur<br />

Landesausstellung an 9 Orten<br />

SPURENSUCHE<br />

Der neue “Wegbegleiter” bietet profunde<br />

und ausführliche Informationen<br />

von Stille-Nacht-ExpertInnen zu den<br />

beiden Autoren Gruber und Mohr, zur<br />

Entstehung des Lieds und zu seiner<br />

Verbreitung. Der Wegbegleiter kann<br />

bei der Stille Nacht Gesellschaft unter<br />

+43 660 24 12 200 oder per Mail an<br />

info@stillenacht.at angefordert werden.<br />

Info: www.stillenacht.at<br />

1 TICKET - 9 MUSEEN<br />

StilleNacht_Ticket_PRINT_20180807.indd 1 07.08.2018 18:27:33<br />

Das Kombiticket „One4All“ erhalten Sie<br />

in Museen, Tourismusverbänden und<br />

per Onlinebuchung um 18€/12€. Es<br />

berechtigt zum einmaligen Besuch aller<br />

Stille Nacht Museen in den 9 Landesausstellungsorten,<br />

gültig ab Ausstellungstag<br />

bis zum 3.2.18. Dazu erhalten Sie<br />

ein Salzburger Verkehrsverbund 24h<br />

Ticket, gültig an einem frei wählbaren<br />

Tag. www.landesausstellung 2018.at<br />

Fügen<br />

Hippach/Laimach<br />

20


Burghausen/D<br />

Hochburg-Ach<br />

OBERÖSTERREICH<br />

Arnsdorf<br />

Laufen/D<br />

DEUTSCHLAND<br />

Oberndorf<br />

Stadt Salzburg<br />

Hintersee<br />

Hallein<br />

SALZBURG<br />

ÖSTERREICH<br />

Wagrain<br />

Mariapfarr


Wirtin Helene Schwarz<br />

Dir. Ottilie Aigner † 2017 Dir. a.D. Elfriede Höfer Schulwart VS Monika Gugerbauer<br />

BGM a.D. Ing. Johann Grießner<br />

GEMEI<br />

Direktorin VS Arnsdorf Monika Kreinbucher<br />

SchülerInnen & TheaterstatistInnen VS Arnsdorf<br />

Bürgermeisterin Andrea Pabinger FFW Sepp Hoffmann Prangersch. G. Prochaska<br />

ZUM<br />

Wir danken allen, die<br />

Landesausstellung im<br />

der Planung und der<br />

stützt haben. Für die<br />

danken wir dem Land<br />

Nacht GmbH, der Ge<br />

hausen und der Firma<br />

den vielen Bildern sin<br />

mitangepackt haben,<br />

uns allen lange in Erinn<br />

22<br />

MitarbeiterInnen Gemeindeamt Lamprechtshausen<br />

Mitarbeiter Bauhof Gemeinde Lamprechtshausen


Mesner Sepp Hufnagl<br />

TMK D. Oberascher<br />

Balthasar Gwechenberger<br />

Kustos Max Gurtner<br />

Pfarrer Mag. Rupert Reindl<br />

NSAM<br />

ZIEL<br />

uns im Rahmen der<br />

Jubiläumsjahr bei<br />

Durchführung untermonetäre<br />

Zuwendung<br />

Salzburg, der Stille<br />

meinde Lamprechts-<br />

Sigmatek GmbH. Auf<br />

d die Menschen, die<br />

damit dieses Ereignis<br />

erung bleibt. DANKE!<br />

Vorstand Verein Stille Nacht Arnsdorf<br />

Dr. Eva Neumayr<br />

Ilse Renate Pürstl<br />

Mag. P. Estrela & Dr. W. Haslauer<br />

Mag. Paul Estrela Stille • Nacht Dr. Wilfried Gesellschaft Haslauer mit Vorstand<br />

Mareike Tiede & Lisi Fuchs<br />

MHC - Leo & Elisabeth Ederer • Stefan Spöcklberger<br />

Film & Foto Michael Herzog Dir. NMMS Johann Aberer Chorleiter Dr.Dr. Baier<br />

23<br />

Mag. Marianne Kusejko • SIGMATEK GmbH


INFORMATION FÜR SIE<br />

Stille Nacht Museum Arnsdorf<br />

Stille-Nacht-Platz 1 • 5112 Lamprechtshausen/Arnsdorf<br />

BUCHUNG von Führung bei Kustos Max Gurtner<br />

+43 (0) 664 1589 400 oder office@stillenachtarnsdorf.at<br />

Das Museum befindet sich im ersten Stock der Volksschule und ist nicht barrierefrei begehbar.<br />

Öffnungszeiten vom 29.09.2018 bis 03.02.2019<br />

Dienstag - Sonntag von 14 - 17 Uhr. Ab 1. Advent jeden<br />

Samstag & Sonntag von 10 - 17 Uhr geöffnet.<br />

Kombi-Ticket “One4All” im Museum erhältlich!<br />

€ 18 | € 12. Ermässigung für Schüler | Senioren | Studenten | Menschen mit besonderen Bedürfnissen<br />

Anreise & Parken<br />

PKW Parkplätze im Dorfzentrum - Einfahrt Marienstraße<br />

BUS Parkplätze beim “Jaunergut” - 5112 Arnsdorf 20<br />

ZUG - Lokalbahn Hbf. SBG - Haltestelle Arnsdorf<br />

Bewirtung & Unterkünfte<br />

Individualgäste & Kleingruppen versorgen wir in der “Alten<br />

Zeugstätte” mit Speis’ & Trank. Busgruppen bitten wir um<br />

Voranmeldung beim Kustos Max Gurtner. Unterkünfte,<br />

Gasthäuser & Restaurants im Umkreis von 5 km finden<br />

Sie auf der Homepage des Tourismusverbandes gelistet:<br />

www.lamprechtshausen.net<br />

Distanzen zu den anderen Stille Nacht Orten<br />

Oberndorf - 3 km | Hochburg-Ach - 25 km<br />

Salzburg - 25 km | Hallein - 45 km | Hintersee - 59 km<br />

Wagrain - 95 km | Mariapfarr - 140 km | Fügen - 155 km<br />

IMPRESSUM<br />

Veranstalter & Herausgeber: Verein Stille Nacht Arnsdorf<br />

Stille-Nacht-Platz 1 • 5112 Lamprechtshausen/Arnsdorf<br />

Ansprechpartnerin: Dr. Helmut Altenberger & Patricia Outland<br />

+43 6274 6334 • verein@stillenachtarnsdorf.at<br />

2018©paodesign.at. Lektorat: Waltraud Altenberger & Andrea Danninger.<br />

Irrtümer & Druckfehler vorbehalten.<br />

Der Verein SNA übernimmt keine Haftung bei allen genannten Veranstaltungen.<br />

Bildrechte liegen beim ©VereinStilleNachtArnsdorf<br />

Sowie ©MichaelHerzog | ©StefanZenzmaier | ©ErikaMayer<br />

©Stille Nacht Archiv |Stille-Nacht-Museum Hallein<br />

©Panorama-Verlag·Ch. Schickmayr<br />

©SalzburgerLandTourismusGmbH | ©StilleNachtGmbH |<br />

©StilleNachtGesellschaft | ©SPVVerlage | ©123rf.com<br />

Informative Seiten im Internet:<br />

Stille Nacht Museum www.stillenachtarnsdorf.at<br />

Tourismusverband LH www.lamprechtshausen.net<br />

Stille Nacht Gesellschaft www.stillenacht.at<br />

SalzburgerLand Tourismus www.stillenacht.com<br />

Stille Nacht Region www.stillenachtregion.com<br />

Stille Nacht GmbH www.landesausstellung2018.at<br />

GEMEINSAM STARK!<br />

Ohne Zusammenhalt und Unterstützung funktionieren nur<br />

wenige Dinge im Leben... und darum ist der Verein Stille Nacht<br />

Arnsdorf stolz auf die gute Gemeinschaft im Ort, die unsere<br />

Ideen zur Gestaltung dieses Jubiläums nicht nur monetär durch<br />

die Firma SIGMATEK GmbH, dem Tourismusverband und der Gemeinde<br />

Lamprechtshausen, sondern auch mit Fachwissen (hier<br />

danken wir der Stille-Nacht-Gesellschaft), Organisations- & Improvisationstalent<br />

und kräftigen Händen unterstützen.<br />

Unser Dank gilt den mitwirkendenden Musikgruppen und Chören,<br />

der VS Arnsdorf, der Neuen Musikmittelschule, der Bibliothek und<br />

den Mitgliedern des Vereins Stille Nacht Arnsdorf. In Bezug auf<br />

die landes- und weltweite Bewerbung gebührt unser Dank der<br />

SalzburgerLand Tourismus Gmbh, der ÖSTERREICH WERBUNG,<br />

der ARGE Stille Nacht und dem LAND SALZBURG mit der Stille<br />

Nacht GmbH.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!