10.12.2018 Aufrufe

#ArnsdorferSternstunden im Jubiläumsjahr "200 Jahre Stille Nacht"

Arnsdorf hat heuer ordentlich Grund zu Feiern! Das Weihnachts- und Friedenslied "Stille Nacht!" Heilige Nacht!" wird heuer 200 Jahre! Gefeiert wird mit einer gemeinsamen - dislozierten - Landesausstellung im ganzen Salzburgerland, dem angrenzenden Oberösterreich und Tirol - in den Orten, in denen unsere beiden Protagonisten Franz Xaver Gruber & Joseph Mohr gelebt und gewirkt haben. Alle Infos sind unter www.stillenachtarnsdorf.at und www.landesausstellung2018.at zu finden. Wir freuen uns, wenn ihr uns besuchen kommt!

Arnsdorf hat heuer ordentlich Grund zu Feiern! Das Weihnachts- und Friedenslied "Stille Nacht!" Heilige Nacht!" wird heuer 200 Jahre! Gefeiert wird mit einer gemeinsamen - dislozierten - Landesausstellung im ganzen Salzburgerland, dem angrenzenden Oberösterreich und Tirol - in den Orten, in denen unsere beiden Protagonisten Franz Xaver Gruber & Joseph Mohr gelebt und gewirkt haben. Alle Infos sind unter www.stillenachtarnsdorf.at und www.landesausstellung2018.at zu finden. Wir freuen uns, wenn ihr uns besuchen kommt!

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#<strong>200</strong>JAHRESTILLENACHT<br />

EIN LIED, DAS WELTEN VERBINDET<br />

ARNSDORFER<br />

STERNSTUNDEN<br />

LASSEN SIE UNS GEMEINSAM FEIERN!


Das Jahrhundert Jubiläum<br />

eines Welt(frieden)liedes.<br />

Wir feiern! Seit <strong>200</strong> <strong>Jahre</strong>n gibt<br />

es das Lied “<strong>Stille</strong> Nacht! Heilige<br />

Nacht!”. Ein Weihnachtslied, das<br />

mit seiner Friedensbotschaft von<br />

vielen Menschen in über 300<br />

Sprachen auf allen Kontinenten<br />

gesungen wird. Der Komponist<br />

Franz Xaver Gruber hat mehr als<br />

20 <strong>Jahre</strong> - neben seinem musikalischen<br />

Engagement - als Lehrer,<br />

Mesner und Organist in Arnsdorf<br />

gewirkt. So regt dieses Jubiläum<br />

zum Nachdenken an...<br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong><br />

“<strong>Stille</strong> Nacht! Heilige Nacht!”<br />

Wie werden wir es feiern?<br />

v.l. P. Hufnagl/Stv. Obmann, A. Danninger/Kassier, P. Outland/Koordination/Schriftführer, Helmut Altenberger/Obmann<br />

Der Verein <strong>Stille</strong> Nacht Arnsdorf hat sich mit der<br />

Gemeinde Lamprechtshausen und anderen Projektpartnern<br />

darüber ausgetauscht, wie das Jahrhundert-Jubiläum<br />

angemessen zu gestalten wäre. Es<br />

sollte ein anspruchsvolles, vielfältiges und künstlerisch<br />

wertvolles Kulturprogramm sein, das Einhe<strong>im</strong>ische<br />

wie Gäste gleichermaßen anspricht.<br />

In zahlreichen Vorstandssitzungen fand ein intensives<br />

Ringen um die konkreten Inhalte statt. Das Ergebnis<br />

der vielen Gespräche finden Sie <strong>im</strong> vorliegenden<br />

Magazin “Arnsdorfer Sternstunden”, das Sie auf die<br />

Kultur und die Botschaft unseres <strong>Stille</strong>-Nacht-Liedes<br />

einst<strong>im</strong>men möchte.<br />

Franz Xaver Gruber, der Komponist dieses Liedes,<br />

hat Zeit seines Lebens viele musikalische Werke geschaffen.<br />

Es liegt nahe, dass anlässlich dieses<br />

Jubiläums einige seiner Werke aufgeführt werden.<br />

Bei anderen Veranstaltungen steht die Friedensbotschaft<br />

<strong>im</strong> Mittelpunkt. So hat das Salzburger<br />

Bildungswerk Lamprechtshausen eine Bildungswoche<br />

vorbereitet, die unter dem Motto steht:<br />

“Begegnung für den Frieden“. Mit der Kabarett–<br />

Uraufführung „Steile Nacht, eilige Nacht!“ wird diese<br />

“Friedens-Bildungs-Woche” in Lamprechtshausen<br />

eröffnet.<br />

In Kooperation mit dem Theater Holzhausen wurde<br />

zur Frage: „Wie war das damals, Herr Lehrer?“ ein<br />

interaktives Angebot entwickelt, das sich schwerpunktmäßig<br />

an Schülerinnen und Schüler richtet.<br />

Der Rolle der Frauen von und um Franz Xaver Gruber<br />

und Joseph Mohr - in den den damaligen, von Armut<br />

geprägten Verhältnissen - wird in der Uraufführung:<br />

„H<strong>im</strong>mel für Anna“ nachgespürt.<br />

Mögen diese verschiedenen kulturellen Veranstaltungen<br />

dazu beitragen, den Friedensgedanken zu<br />

vertiefen und weiterzuentwickeln. Jeder Einzelne<br />

wird eingeladen, seinen Beitrag für ein friedvolles<br />

Miteinander zu leisten. Voraussetzung dafür ist, dass<br />

jeder seinen individuellen Frieden mit und in sich<br />

selber findet.<br />

Dr. Helmut Altenberger<br />

Obmann Verein <strong>Stille</strong> Nacht Arnsdorf<br />

2


Landesausstellung<br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong><br />

<strong>Stille</strong> Nacht! Heilige Nacht!<br />

Salzburg<br />

Oberndorf<br />

Arnsdorf<br />

Hallein<br />

Hintersee<br />

Wagrain<br />

Mariapfarr<br />

Fügen <strong>im</strong> Zillertal<br />

Hochburg-Ach<br />

Österreichs<br />

Friedensbotschaft<br />

an die Welt<br />

29. 9. 2018 – 3. 2. 2019<br />

3<br />

www.landesausstellung2018.at


Arnsdorf - Wallfahrtsort<br />

mit Geschichte & Tradition.<br />

Eingebettet in die sanft ausschwingende<br />

Hügellandschaft des Salzburger Alpenvorlandes<br />

steht die Wallfahrtskirche Maria <strong>im</strong> Mösl<br />

für Bescheidenheit und Beständigkeit. Schon<br />

die kleine Kapelle aus dem 13. Jahrhundert<br />

lockte Gläubige an – ohne pompösen<br />

Aufputz oder prachtvolles Gepränge, ohne<br />

Bischofssitz oder sonstige Attraktion.<br />

Nicht die mächtige Basilika in Maria Plain<br />

sondern „Unsere Liebe Frau Maria <strong>im</strong> Mösl“<br />

ist es, zu der noch heute jeder neugewählte<br />

Salzburger Erzbischof seine erste Fußwallfahrt<br />

lenkt. Hier war und ist schlicht ein besonderer<br />

Ort, um zur Ruhe zu kommen, in<br />

sich zu gehen und als Gläubiger <strong>im</strong> Gebet die<br />

Hilfe der Gottesmutter zu erbitten oder ihr<br />

dafür zu danken.<br />

Auf die Kapelle folgte vor 500 <strong>Jahre</strong>n die<br />

heutige Kirche und später kam das Mesnerhaus<br />

dazu, in dem seit 1807 bis heute durchgehend<br />

eine Volksschule betrieben wird. Seit<br />

über fünfzig <strong>Jahre</strong>n beherbergt es die älteste<br />

Schule Österreichs und das <strong>Stille</strong> Nacht<br />

Museum; Schulleiter Franz Xaver Gruber hat<br />

hier bis 1829 gewohnt und am Weihnachtstag<br />

1818 in Arnsdorf die Melodie zu diesem<br />

gleichermaßen schlichten wie berührenden<br />

“Welthit” komponiert – die Orgel gibt es heute<br />

noch!<br />

In einem Klassenraum von damals und in<br />

den historischen Wohnräumen Grubers,<br />

empfinden viele Besucher das Ambiente der<br />

kargen Zeit der napoleonischen Kriege und<br />

deren schl<strong>im</strong>men Folgen.<br />

Eine kleine Kirche samt Friedhof, ein Schulgebäude<br />

und – etwas abseits – der alte<br />

Pfarrhof: Mehr brauchte es nicht, um an<br />

diesem schönen Flecken Erde Geschichte zu<br />

schreiben und diese bis heute in Ehren und<br />

am Leben zu halten; nebst einer diesem Ort<br />

wohl innewohnenden besonderen Kraft…<br />

Mag. Thomas Haas<br />

Die “Arnsdorfer Lichtbringer” bringen das Friedenslicht zu Sepp Aigner - Gründer <strong>Stille</strong> Nacht Museum & Direktor der Volksschule Arnsdorf<br />

4


Wer war er überhaupt,<br />

dieser lehrende Musiker?<br />

TRADITION <strong>im</strong> engeren Sinn als das<br />

HINÜBERGEHEN (lat: tradere) war auch<br />

Franz Xaver Gruber nicht fremd: Er ging<br />

vom elterlichen Webstuhl fort über die<br />

Salzach nach Burghausen, um am Hammerklavier<br />

seines Lehrmeisters Hartdobler<br />

neue musikalische Welten zu entdecken;<br />

er ging durch den großen Wald<br />

des Weilhartsforstes nach Arnsdorf, um<br />

hier eine Lehrerstelle anzunehmen; er<br />

ging ungezählte Male von Arnsdorf nach<br />

Oberndorf, um dort seinen klingenden<br />

Dienst an der Orgel zu verrichten;<br />

und späterhin ging er nach Jahrzehnten<br />

des Schuldienstes letztlich nach<br />

Hallein, um sich als Chorregent ganz<br />

und gar der Musik widmen zu können.<br />

Gruber ging nach einer offenbar glücklichen<br />

Vernunftehe mit der Mesnerswitwe<br />

Elisabeth auf deren Tod hin<br />

eine Liebesverbindung mit seiner früheren Schülerin Maria<br />

ein; nach knapp zwei Jahrzehnten abermals verwitwet ging<br />

er den soliden und wohl ebenfalls alles andere als unglücklichen,<br />

gutbürgerlichen Ehestand mit Katharina ein.<br />

Und schließlich ging der Franz Xaver, wann <strong>im</strong>mer es<br />

berufliche und familiäre Pflichten zuließen, wie es scheint<br />

mit Leidenschaft stundenlang in alle H<strong>im</strong>melsrichtungen, um<br />

Freunde, ehemalige Lehrer und andere Weggefährten seines<br />

Lebens zu besuchen. Wie oft hat er wohl den großen Forst<br />

<strong>im</strong> Norden durchwandert und die Salzach gequert, wie zahlreich<br />

waren wohl die gegenseitigen Besuche zwischen Mohr<br />

und Gruber und wie selbstverständlich wurden all diese<br />

Fußmärsche über Stunden und Stunden in Kauf genommen,<br />

allein um eines Wiedersehens und Miteinanders willen!<br />

Wohin werden den Familienmenschen Gruber seine Schritte<br />

wohl gelenkt haben, wenn ihm wieder ein Kind mit wenigen<br />

Monaten oder <strong>Jahre</strong>n oder gleich bei der Geburt vom Tod entrissen<br />

wurde; war es der Weg in den Stierlingwald, an die<br />

Salzach oder gleich in die Kirche zur Gottesmutter und an<br />

die Orgel. Die Musik war ihm gewiss ein großer Trost, dem<br />

Franz Xaver, wenn das Leben ihm zwischenzeitlich auch<br />

sonst einmal hart mitspielte; wenn er etwa als allseits belobigter<br />

Schulleiter bei der Besetzung der neuen Lehrerstelle<br />

Selbstportrait von Franz Xaver Gruber. ©<strong>Stille</strong> Nacht Archiv |<strong>Stille</strong>-Nacht-Museum Hallein<br />

in Oberndorf übergangen wurde. Einen besonderen<br />

Draht zur Musik dürfte er schon gehabt haben, dieser<br />

gelernte Leinenweber und Schullehrer. Räumlich wie<br />

auch beruflich und persönlich war er ja sein Leben lang<br />

ein Wanderer zwischen verschiedenen Welten geblieben<br />

– wiewohl mit beiden Beinen <strong>im</strong>mer fest am Boden des<br />

Lebens.<br />

Die musische Veranlagung und Begabung eröffnete ihm<br />

zusätzlich eine ganz eigene, wunderbare D<strong>im</strong>ension. Aus<br />

dieser flossen ihm Gedanken, Schwingungen und Melodien<br />

zu, die da und dort auch erlösende und befreiende Antworten<br />

geben konnten auf Leid und Sorge des Alltags. Dieser<br />

magischen Einbettung unseres irdischen Daseins in eine<br />

geistig-musische Grundschwingung, für uns erschlossen<br />

durch den begnadeten Mittler Franz Xaver Gruber, ist wohl<br />

auch die universale Wirkung von „<strong>Stille</strong> Nacht! Heilige<br />

Nacht!“ zu danken...<br />

Mag. Thomas Haas<br />

Franz Xaver Gruber<br />

Lehrer, Mesner & Organist von<br />

1807 - 1829 in Arnsdorf<br />

5


Lasst uns Geschichte feiern!<br />

Eröffnung der Sonderausstellung “Franz Xaver<br />

Gruber als Lehrer - Schule um 1818” und der<br />

Landesausstellung “<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Stille</strong> Nacht!<br />

Heilige Nacht!” am 30. September 2018<br />

Mehr als zwanzig <strong>Jahre</strong> - von 1807<br />

bis 1829 - wirkte Franz Xaver Gruber<br />

als Lehrer in Arnsdorf. Grund<br />

genug, sich zu fragen, wie Schule<br />

damals eigentlich ausgesehen hat.<br />

Das <strong>Stille</strong> Nacht Museum in Arnsdorf<br />

besitzt ein einzigartiges Dokument<br />

von der Hand Franz Xaver<br />

Grubers, das sogenannte “Circulare”,<br />

in das sich Gruber die Verordnungen<br />

der Schulbehörde abschrieb. Diese<br />

Verordnungen wurden damals von<br />

Schule zu Schule weitergeschickt<br />

und vom jeweiligen Lehrer kopiert.<br />

Das Arnsdorfer “Circulare” wird <strong>im</strong><br />

Mittelpunkt der Ausstellung stehen.<br />

Wie viele Schüler unterrichtete<br />

Franz Xaver Gruber? Wie schaute<br />

ein Zeugnis aus? Gab es damals<br />

Ferien? Welche Fächer wurden unterrichtet?<br />

War Franz Xaver Gruber<br />

ein strenger Lehrer? Welche Lieder<br />

sang er mit seinen Schülern?<br />

Diesen und weiteren Fragen wird<br />

in der Ausstellung nachgegangen.<br />

Die Sonderausstellung „Franz<br />

Xaver Gruber als Lehrer – Schule<br />

um 1818“ ist der Beitrag des <strong>Stille</strong><br />

Nacht Museums Arnsdorf zum heurigen<br />

<strong>Jubiläumsjahr</strong>. Für die Gestaltung<br />

der Ausstellung zeichnen Dr.<br />

Eva Neumayr und Mag. Ilse Pürstl<br />

verantwortlich.<br />

6


Bei der Eröffnung der Ausstellung, der um 9.30 Uhr<br />

die Festmesse vorangeht, die Weihbischof Dr. Hansjörg<br />

Hofer zelebriert, wird zugleich auch der Beginn<br />

der Landesausstellung “<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Stille</strong> Nacht! Heilige<br />

Nacht!” gefeiert. In der “Dezentralen Landesausstellung”<br />

zeigen das <strong>Stille</strong> Nacht Museum Arnsdorf, das<br />

<strong>Stille</strong> Nacht Museum Oberndorf, das Salzburg Museum<br />

in der Landeshauptstadt, das <strong>Stille</strong> Nacht Museum Hallein,<br />

das neue <strong>Stille</strong> Nacht Museum <strong>im</strong> Pflegerschlössl in<br />

Wagrain sowie das <strong>Stille</strong> Nacht Museum Mariapfarr <strong>im</strong><br />

Lungau unterschiedlichste Facetten rund um das Lied<br />

und dessen Schöpfer. Hintersee, wo Joseph Mohr ein<br />

Jahrzehnt lang als Pfarrvikar gewirkt hat, lädt ein, den<br />

neuen Themenweg rund um die Geschichte des Ortes,<br />

die Bewahrung der Schöpfung und den Klang in der Natur<br />

zu erleben. Über die Salzburger Landesgrenzen hin-<br />

weg sind auch Hochburg-Ach in Oberösterreich (Franz<br />

Xaver Gruber Gedächtnishaus), der Geburtsort von<br />

Franz Xaver Gruber, sowie Fügen (Museum in der<br />

Widumspfiste) mit dabei, denn vom Zillertal nahm die<br />

internationale Verbreitung des Liedes seinen Ausgang.<br />

Das Besondere an dem Landesausstellungskonzept ist<br />

die Vielfalt der Mitwirkenden – vom großen Salzburg<br />

Museum bis hin zu den kleineren Regionalmuseen mit<br />

ihren spezifischen Besonderheiten: Beispielsweise ist<br />

das alte Mesnerhaus in Arnsdorf, wo Franz Xaver Gruber<br />

als Lehrer tätig war und die Melodie komponiert hat,<br />

keineswegs nur ein Museum. Vielmehr ist es das älteste,<br />

noch genutzte Volksschulgebäude Österreichs. Für<br />

die Organisatoren ist diese Vielfalt der Museen eine<br />

Herausforderung - für die Besucher eine besondere<br />

Attraktivität. So wird bei der Eröffnungsfeier am<br />

30.9.18 der “Schulalltag anno 1818” durch ein kurzes<br />

Schauspiel des Ensembles des Theater Holzhausen veranschaulicht.<br />

Begleitend zur Landesausstellung gibt es seitens der<br />

SalzburgerLand Tourismus auch einen digitalen Wegweiser<br />

durch die <strong>Stille</strong> Nacht-Orte: die App “Wege zur<br />

<strong>Stille</strong>n Nacht” mit einer umfassenden Sammlung an<br />

Geschichten rund um das Lied. Die App steht kostenlos<br />

in den App-Stores oder per QR-Code zum Download<br />

bereit. Die <strong>Stille</strong> Nacht GmbH bietet das Kombiticket<br />

„One4All“ – 1 Ticket für alle 9 Museen an, mit dem der<br />

Gast zum einmaligen Besuch aller <strong>Stille</strong> Nacht Museen<br />

in Salzburg, Oberösterreich und Tirol berechtigt ist.<br />

Alle Informationen rund um die Landesausstellung finden<br />

Sie unter: www.landesausstellung2018 und auf den Seiten<br />

www.stillenacht.com & www.stillenachtarnsdorf.at<br />

7


ARNSDORFER STERNSTUNDEN<br />

Wir wollen die Geschichte um Franz Xaver Gruber in Ehren halten und das uns<br />

anvertraute Erbe pflegen und bewahren. Wir zeigen, wie die Umstände waren,<br />

unter denen das Lied vor Jahrhunderten entstand. In der <strong>Stille</strong>-Nacht-Gemeinde<br />

Lamprechtshausen ist die Musik zu Hause... daher werden wir das Jubiläum musikalisch<br />

feiern. Wir werden Konzerte veranstalten, Festmessen und Schulstunden<br />

abhalten, Geschichten erzählen… gleichzeitig - kontrovers dazu - “<strong>Stille</strong> spüren“<br />

lassen. Arnsdorf ist der Entstehungsort des Liedes. Er bietet kulturelle Sternstunden,<br />

gewährt auch Raum und Zeit für den Rückzug in der hektischen Weihnachtszeit.<br />

Sie finden alle Informationen zu unseren Veranstaltungen und Tickets unter<br />

www.stillenachtarnsdorf.at. Feiern Sie mit uns!<br />

FRIEDENSWEG<br />

Der “<strong>Stille</strong> Nacht Friedensweg” - Teil des<br />

länderübergreifenden EuRegio Projekts<br />

mit Skulpturen an den Stationen in Arnsdorf,<br />

Göming, Laufen und Oberndorf -<br />

wird am 14.10.18 <strong>im</strong> Anschluss an die<br />

Friedensmesse (9.30 Uhr) in Arnsdorf<br />

eingeweiht. Zeitgleich findet die “Gruber-Mohr-Roas”<br />

statt. Die gemeinsame<br />

Schlussveranstaltung ist um 15.30 Uhr<br />

in Oberndorf.<br />

BILDUNGSWOCHE<br />

Das Land Salzburg hat 2018 als “Friedensjahr”<br />

ausgerufen. So griff das Bildungswerk<br />

Lamprechtshausen den<br />

Friedensgedanken auf und veranstaltet<br />

vom 20. - 25.10.18 die Bildungswoche<br />

“Begegnung für den Frieden”.<br />

Verschiedenste Veranstaltungen und<br />

Workshops nehmen sich des Themas<br />

an. Informationen dazu unter:<br />

www.lamprechtshausen.at<br />

HIMMEL FÜR ANNA<br />

4 Frauen und ein Jubiläum! Was könnten<br />

wohl die weiblichen Weggefährten<br />

der Liedschöpfer Franz Xaver Gruber<br />

und Joseph Mohrs erzählen? Bei dem<br />

“OneWoman-Stück” von Yarina und<br />

Max Gurtner werden die Umstände<br />

- tragisch, wie glücklich - hinterfragt.<br />

Vielleicht gibt es Antworten auf die<br />

Frage: “Was macht das Lied so besonders?”.<br />

Info: www.stillenacht.at<br />

STILLE SPÜREN<br />

Jubiläum hin oder her, es braucht auch<br />

Orte der <strong>Stille</strong>. Mit “<strong>Stille</strong> spüren” schaffen<br />

wir Raum und Zeit zur inneren<br />

Einkehr. Zu Klängen von Harfen und<br />

Zugharmonika wird die Wallfahrtskirche<br />

in magisches Licht getaucht und<br />

lässt zur Ruhe kommen. Termine: 28.11.<br />

| 05.12. | 12.12.18 jeweils von 19 bis<br />

19.30 Uhr, bei freiem Eintritt.<br />

Info: www.stillenachtarnsdorf.at<br />

8


GEMEINSAM SINGEN...<br />

... wird Elisabeth Fuchs mit Unterstützung<br />

ihres grandiosen Orchesters,<br />

der Philharmonie Salzburg, <strong>im</strong> Rahmen<br />

der Konzerte “Johann Sebastian Bach<br />

- Weihnachtsoratorium” und dem Projekt<br />

“STILLE NACHT - SING MIT MIR”<br />

in Arnsdorf - nicht nur mit Chorsänger-<br />

Innen... sondern “interaktiv” mit dem<br />

Publikum! Termininfos finden Sie unter<br />

www.stillenachtarnsdorf.at<br />

MANFRED BAUMANN<br />

“Eine rätselhafte Botschaft ist alles, was<br />

Journalist Bernardo Pilar über die Lippen<br />

bringt. War es ein Unfall? Wurde<br />

er Opfer eines Verbrechens? Die Polizei<br />

steht vor einem Rätsel und recherchiert<br />

auch in Arnsdorf.” Autor Manfred Baumann<br />

präsentiert seinen <strong>Stille</strong>-Nacht-<br />

Kr<strong>im</strong>i. Er liest am 04.12.18 um 19:30<br />

Uhr in Arnsdorf (Kirche und Museum)<br />

Tickets: www.stillenachtarnsdorf.at<br />

GUTEN MORGEN!<br />

Der ORF meldet sich aus dem mobilen<br />

Studio mit „Unterwegs in Österreich“<br />

vom <strong>Stille</strong> Nacht Platz in Arnsdorf! Die<br />

Liveübertragung am 19.12.18 wird von<br />

17.30-18.30 Uhr in „Dahe<strong>im</strong> in Österreich“<br />

von Lukas Schweighofer moderiert.<br />

Am 20.12.18 wird „Guten Morgen<br />

Österreich” von 6.30 bis 9.30 Uhr<br />

mit Eva Pölzl und Lukas Möschl live auf<br />

ORF 2 gesendet.<br />

RÄUCHER RITUALE<br />

Die Raunächte umfassen die Zeit<br />

“Zwischen den <strong>Jahre</strong>n”. Schon <strong>im</strong>mer<br />

wurde diese Zeitspanne als etwas<br />

Außergewöhnliches angesehen. Bei<br />

einer kleinen Wanderung und den Raunachtsritualen<br />

mit Anna Wieser erfahren<br />

Sie alles über die Bräuche dieser<br />

Zeit. Termine: 20.12.18 und aufbauend<br />

am 03.01.19, jeweils um 19 Uhr. Anmeldung:<br />

Verein <strong>Stille</strong> Nacht Arnsdorf.<br />

A STADE STUND!<br />

“Eiwendig werds...”, wenn die Musiker<br />

um David Oberascher be<strong>im</strong> Konzert<br />

“A stade Stund‘“ besinnliche Weisen<br />

zu Gehör bringen. Das kleine Krippenspiel,<br />

das die Kinder der Volksschule<br />

Arnsdorf mit ihrer Direktorin Michaela<br />

Kreinbucher aufführen, beruht auf einer<br />

alten Arnsdorfer Tradition. Das Konzert<br />

findet am 23.12.18 um 15 Uhr in der<br />

Wallfahrtskirche Maria <strong>im</strong> Mösl statt.<br />

HEILIGER ABEND<br />

Vor 65 <strong>Jahre</strong>n fand auf Initiative von<br />

Direktor Sepp Aigner zum ersten Mal<br />

eine Andacht und eine schlichte Feier<br />

für die beiden Liedschöpfer Gruber<br />

und Mohr vor dem Arnsdorfer Schulhaus<br />

statt. So wie damals begehen wir<br />

auch heuer um 16.30 Uhr die Gruber-Mohr-Gedenkfeier.<br />

Um 17 Uhr<br />

wandern wir mit Fackeln und Geleit zur<br />

<strong>Stille</strong>-Nacht-Kapelle nach Oberndorf.<br />

9


10


Wie war das damals,<br />

Herr Lehrer?<br />

Eine besondere „Schulstunde“<br />

können Kinder & junge Leute von<br />

6 bis 14 <strong>Jahre</strong>n <strong>im</strong> <strong>Stille</strong> Nacht<br />

Museum Arnsdorf erleben. Unter<br />

dem Titel „Wie war das damals,<br />

Herr Lehrer?“ werden Ensemblemitglieder<br />

des Theaters Holzhausen<br />

den Kindern spielerisch<br />

„Geschichte vermitteln“.<br />

“Vergesst nicht, ein paar<br />

Scheite Holz für den<br />

Ofen mitzubringen!” So<br />

hat Maria Gruber die<br />

Kinder <strong>im</strong> Winter täglich<br />

erinnert...<br />

Das <strong>Stille</strong> Nacht Museum Arnsdorf ist der Entstehung des<br />

<strong>Stille</strong> Nacht Liedes gewidmet. Nun wird mit dem Thema „Bildung<br />

& Schule“ der Blick auf die Alltags-, Lebens- und Schulverhältnisse<br />

zu der Zeit, in der Franz Xaver Gruber als Lehrer<br />

tätig war, erweitert.<br />

Durch das Projekt „Wie war das damals, Herr Lehrer?“ sollen<br />

die Kinder - durch eine ihnen gemäße didaktische Aufbereitung<br />

- angesprochen werden. Dadurch wird das Museum zu<br />

einem „Lernort“ außerhalb der Schule - mit großem Potential<br />

an neuen Erkenntnissen und Einsichten. Es bieten sich<br />

zahlreiche kulturell-historische Bezüge an, die die enormen<br />

Veränderungen während der letzten <strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> plastisch<br />

sichtbar machen.<br />

Exemplarisch kann aufgezeigt werden: Wie stand das Wasser<br />

zum Kochen oder Waschen zur Verfügung? Oft musste<br />

das Holz zum Heizen in der Schule von zu Hause mitgebracht<br />

werden. Wie und was wurde gekocht? Wie und woher hat die<br />

vorwiegend bäuerliche Bevölkerung die Lebensmittel bezogen?<br />

Die Säuglings- und Kindersterblichkeit war damals sehr<br />

hoch und brachte großes Leid in die betroffenen Familien –<br />

wie wurde damit umgegangen? Der Vergleich der schulischen<br />

Situation „damals & heute“ zeigt die rasanten Veränderungen.<br />

Zur didaktischen Umsetzung mit den Kindern sollen verschiedene<br />

methodische Verfahren dienen: Professionelle<br />

Schauspieler verkörpern einzelne Personen, es wird „Geschichtenerzähler“<br />

an verschiedenen Stationen geben, die<br />

einzelne Sequenzen lebendig vermitteln. Insgesamt wird ein<br />

handlungsorientierter Ansatz mit hohem Erlebnischarakter<br />

<strong>im</strong> Vordergrund stehen. Das Theater Holzhausen sorgt mit<br />

Waltraud und Prof. Matthias Hochradl für eine professionelle,<br />

kindgemäße Umsetzung. Durch die regionale Nähe des<br />

Theaters und die Erfahrung mit „Kindern als Zielpublikum“ ist<br />

diese Kooperation besonders wertvoll. Wir danken dem Land<br />

Salzburg für die Unterstützung bei diesem tollen Projekt!<br />

Die “Arnsdorfer Schulstunden“ sind jeweils um 15 Uhr am:<br />

14. • 21. • 28. Oktober 2018<br />

4. • 11. • 17. • 18. • 24. • 25. November 2018<br />

1. • 2. • 7. • 8. • 9. • 15. • 16. • 22. • 23. Dezember 2018<br />

Bitte reservieren Sie die Plätz bitte unter:<br />

Verein <strong>Stille</strong> Nacht Arnsdorf: verein@stillenachtarnsdorf.at<br />

+43 (0) 6274 6334. Die “Schulstunde” dauert 50 Minuten<br />

und kostet 5 € pro Kind – 3 € für Geschwisterkinder.<br />

Inkl. Leihgewand & Jause in der Rauchkuchl<br />

11


“Steile Nacht, eilige Nacht!”<br />

Gut, dass es das Kabarett gibt. Kaum<br />

zu glauben, was sich unter diesem Titel<br />

alles verbirgt. Wie könnte man sonst<br />

so locker mit Kritik umgehen? Lassen<br />

Sie sich überraschen! Mit Mag. Stefanie<br />

Zauchner-M<strong>im</strong>ra und GabriElla Schweiger.<br />

Am 20.10.2018 um 19 Uhr <strong>im</strong> Benediktussaal<br />

Gemeindeamt Lamprechtshausen,<br />

<strong>im</strong> Rahmen der Eröffnung der<br />

Bildungswoche. Zählkarten in Gemeindeamt<br />

und Raiffeisenbank erhältlich.<br />

Denk mal: FRIEDEN!<br />

Im Anschluss an den Familiengottesdienst<br />

am 21.10.18 um 9.30 Uhr in<br />

der Pfarrkirche, der von SchülerInnen<br />

des Musikums gestaltet wird, werden<br />

<strong>im</strong> Benediktussaal „Denk mal: Frieden“-Botschaften<br />

vorgelesen, die Fotos<br />

aus dem Fotoprojekt für den <strong>Jahre</strong>skalender<br />

2019 gezeigt und die Teilnehmerurkunden<br />

ausgehändigt.<br />

Konzert “Jauchzet Gott in allen Landen”<br />

Ein besonderer Konzertabend findet am 25.10.18 um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche<br />

Lamprechtshausen statt. Das Austria Festival Symphony Orchestra bringt Werke<br />

von Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi, Wolfgang Amadeus Mozart und Benjamin<br />

Britten - unter der Leitung von AKM Reinhold Wieser - zur Aufführung. Als<br />

Solisten wirken mit: Prof. Martin Mühlfellner (Solotrompeter der Wiener Philharmoniker),<br />

Waltraud Nagl (Sopran), Mag. Manfred Kratochwill (Klarinette). Von Bürgermeisterin<br />

Andrea Pabinger, Pfarrer Mag. Rupert Reindl, Waltraud Altenberger<br />

und Prof. Martin Mühlfellner werden Gedanken und Botschaften zum Thema<br />

“Frieden” geteilt.<br />

12


2.11. Seelenmesse<br />

25.11. Hornmesse 2.12. Festmesse<br />

Die “Deutsche Seelenmesse für zwey<br />

Singst<strong>im</strong>men und Orgel” war das<br />

einzige Werk, das Franz Xaver Gruber<br />

in Druck gegeben hat. Das Foto<br />

stammt von der <strong>Stille</strong>-Nacht-Gesellschaft.<br />

In Chorbesetzung zu hören<br />

ist die Komposition am 2.11.18 um<br />

19 Uhr vom Männergesangverein<br />

und dem Jägerchor Lamprechtshausen.<br />

Am 25.11.18 feiern wir <strong>im</strong> Rahmen<br />

eines Festgottesdienstes um 9.30 Uhr<br />

den 231. Geburtstag von Franz Xaver<br />

Gruber - genau an dem Ort, an dem er<br />

selbst seinerzeit die Orgel gespielt hat.<br />

Der Kirchenchor singt die Hornmesse<br />

„Gott, auf dein Wort erscheinen wir!“<br />

und wird instrumental (zwei Hörner und<br />

Gruber-Orgel) begleitet.<br />

Der erste Adventsonntag wird in Arnsdorf<br />

am 2.12.18 um 9.30 Uhr mit einer<br />

Festmesse begangen. Wir freuen uns<br />

heuer besonders auf die musikalische<br />

Gestaltung durch die jungen St<strong>im</strong>men<br />

des Chors der Landjugend und den<br />

Kindern der Volksschule Arnsdorf. Die<br />

mitgebrachten Adventkränze werden<br />

von Pfarrer Mag. Reindl gesegnet.<br />

24.12. Christmette<br />

Arnsdorf kommt zur Ruhe. Die Christmette<br />

um Mitternacht ist alte Tradition<br />

und würdigt die „Heilige Nacht”.<br />

Musikalisch wird die Messe vom Michael-Haydn-Chor”<br />

und Instrumentalensemble<br />

mit Grubers „Messe in D-Dur“<br />

gestaltet. Der weihnachtliche Charakter<br />

dieser Messe stellt eine hörbare Beziehung<br />

zur Fassung des „<strong>Stille</strong> Nacht” in<br />

D-Dur mit kleiner Orchesterbesetzung<br />

(sog. Hornfassung von etwa 1845) her.<br />

FEST<br />

MESSEN<br />

WALLFAHRTSKIRCHE<br />

MARIA IM MÖSL<br />

13


14<br />

HIMMEL<br />

FÜR ANNA<br />

STILLE NACHT.<br />

DIE FRAUEN.


STILLE NACHT – EIN WEIHNACHTSLIED, DAS SO VIELE<br />

MENSCHEN RUND UM DEN ERDBALL BERÜHRT.<br />

Woher kommt das?<br />

Ist es ein Werk genialer Künstler... ist es gar vom H<strong>im</strong>mel gefallen?<br />

WAS MACHT ES ZU DEM, WAS ES IST?<br />

HIMMEL FÜR ANNA schlägt die Brücke von jenen Frauen, die an<br />

der Seite der beiden Liedschöpfer lebten, hin zu den Wurzeln der<br />

Entstehung von <strong>Stille</strong> Nacht.<br />

“Die ehemalige Schülerin jener Dorfschule, wo <strong>Stille</strong><br />

Nacht <strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> zuvor entstanden war, forscht dem Ursprung<br />

des Liedes nach und begibt sich auf eine Reise<br />

mit unbekanntem Ziel: Als die Strickerin Anna Schoiber<br />

sich aufgrund ihres dritten fleischlichen Verbrechens<br />

vor dem Salzburger Stadtgericht anzeigt, ist ihr Sohn<br />

Joseph Mohr, unehelich, drei <strong>Jahre</strong> alt. Er wird bald<br />

seiner Musikalität wegen auffallen und <strong>im</strong> Domchorvikar<br />

zu Salzburg einen Förderer finden, er besucht das<br />

Gymnasium in Kremsmünster, später das Priesterseminar<br />

in Salzburg und tritt seine erste Stelle als Hilfspriester<br />

in Mariapfarr an. Drei Tagesreisen von der<br />

Mutter entfernt, entsteht das Gedicht zu <strong>Stille</strong> Nacht.<br />

Welche Rolle mag sie in seinem Leben gespielt haben?<br />

Erst zwei <strong>Jahre</strong> später, genau am 24.12.1818 vertraut<br />

er seinem Freund Franz Xaver Gruber den Text an und<br />

bittet ihn, die passende Melodie dazu zu schreiben:<br />

mit der Gitarre, jenem Instrument, das unter der kirchlichen<br />

Obrigkeit als profanes Wirtshausinstrument<br />

galt und für nicht gerade erbauliche Lieder bekannt<br />

war. Die Geschichte von einem Lied, das aus dem<br />

Schatten kommt, sich über die Abgründe des Lebens<br />

wagt, durch Sehnsucht reist und von Frieden erzählt.”<br />

Das “OneWoman”-Stück mit Live Musik an der E-Gitarre<br />

präsentiert jene vier Frauen, die direkt mit Franz<br />

Xaver Gruber und Joseph Mohr in Verbindung standen:<br />

Joseph Mohrs Mutter, die Strickerin Anna Schoiber, die<br />

selbst seit ihrem 4.Lebensjahr vaterlos aufgewachsen<br />

war. Die Heirat Franz Xaver Grubers mit Elisabeth,<br />

der um 13 <strong>Jahre</strong> älteren Witwe seines Vorgängers,<br />

ermöglichte Gruber den Einstieg in ein bürgerliches<br />

Leben als angesehener Dorfschullehrer und Organist.<br />

Maria Breitfuss, ihre Nachfolgerin, brachte nach Elisabeths<br />

Tod wieder junges Leben ins Haus. Von den zehn<br />

Kindern überlebten jedoch sechs nicht, bei der Geburt<br />

des letzten Kindes folgte auch sie ihnen in den Tod.<br />

Als dritte Ehefrau kommt Katharina W<strong>im</strong>mer ins Leben<br />

Grubers. Als standesbewusste Metzgerswitwe heiratet<br />

sie den angesehenen Komponisten und Chorregenten<br />

in Hallein und weiß sich in seinem guten Ruf durchaus<br />

zu sonnen.<br />

Die Wunde, aus der das Lied <strong>Stille</strong> Nacht einst getropft<br />

war, ist längst verheilt, aber ihre brennende Kraft<br />

wirkt in jeder Note weiter.<br />

Yarina & Max Gurtner<br />

Die Uraufführung des Stücks ist am 9. November 2018<br />

um 19:30 <strong>im</strong> Benediktussaal - Gemeinde Lamprechtshausen.<br />

Eine weitere Vorstellung findet am 10.11.18 um 19.30 Uhr<br />

<strong>im</strong> Benediktussaal statt.<br />

Tickets für beide Aufführungen erhalten Sie auf dem<br />

Gemeindeamt, be<strong>im</strong> Tourismusverband Lamprechtshausen,<br />

der Raiffeisenbank Lamprechtshausen und an der Abendkassa.<br />

Informationen unter +43 6274 6334 oder www.stillenachtarnsdorf.at<br />

15


231. GEBURTSTAG VON<br />

FRANZ XAVER GRUBER<br />

AM 25. NOVEMBER 2018 -<br />

SETZEN WIR IHM EIN DENKMAL.<br />

Wenn man unseren Kustos Mag. Max Gurtner bei seinen<br />

Führungen erlebt, taucht man unwillkürlich in die Welt vor<br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong>n ein. Max versucht <strong>im</strong>mer, einen Bogen um die<br />

Geschichte von “<strong>Stille</strong> Nacht” zu spannen. Er erzählt von<br />

den Schicksalsschlägen <strong>im</strong> Leben beider Protagonisten Gruber<br />

und Mohr. Die unmenschliche Zeit der napoleonischen<br />

Kriege... die Armut und die Hoffnungslosigkeit, nachdem Salzburg<br />

1816 wieder an Österreich zurückgefallen ist. Er<br />

lässt die Besucher auch über die “Frauen”, die beide Männer<br />

zeitlebens begleiteten, nachdenken. Er bezeichnet das<br />

Gemüt Grubers als “ausgeglichenes Landkind”... Mohr hingegen<br />

als “Kind der Stadt”. Jeder der beiden machte - in der<br />

sie umgebenden He<strong>im</strong>at - unterschiedlich prägende Erfahrungen.<br />

Max glaubt, dass die verschiedenen Temperamente<br />

und der Altersunterschied dazu beigetragen haben,<br />

dass sich zwischen Gruber und Mohr diese solide Freundschaft<br />

entwickelte, die auch über den Weggang Mohrs<br />

aus Oberndorf hinweg Bestand hatte. Aber allzuviel wollen<br />

wir Max hier nicht vorweg nehmen... wir wollen stattdessen<br />

den 231. Geburtstag des Komponisten des <strong>Stille</strong>-<br />

Nacht-Liedes Franz Xaver Gruber feiern! Wir begehen den<br />

“Feiertag” am 25. November 2018 mit einer Festmesse um<br />

9.30 Uhr in der Wallfahrtskirche “Maria <strong>im</strong> Mösl” und huldigen<br />

dem Liedschöpfer mit seiner Komposition, der “Hornmesse”,<br />

die der Kirchenchor zu Gehör bringt. Im Anschluss<br />

an die Messe setzen wir Franz Xaver Gruber <strong>im</strong> wahrsten<br />

Sinne des Wortes ein “Denkmal” und enthüllen auf dem <strong>Stille</strong><br />

Nacht Platz die “Gruber-Stele” - eine Stahl-Skulptur aus den<br />

Händen von Künstlerin Mag. Christiane Pott-Schlager. Bei<br />

der Buchpräsentation “<strong>Stille</strong> Nacht” um 11 Uhr bietet Autor<br />

Dr. Thomas Hochradner Einblicke über die Umstände, wie<br />

“das Lied” entstanden ist und Frau Dr. Eva Neumayr wird an<br />

diesem Tag Sonderführungen durch die Ausstellung abhalten.<br />

Dr. Neumayr hat sich durch ihre jahrelange Forschungsarbeit<br />

zum Thema <strong>Stille</strong> Nacht ein umfangreiches Wissen<br />

angeeignet. Neben Fachwissen hat sie vor allem auch Einblicke<br />

in diverse Schriftwechsel Grubers und kennt die eine<br />

oder andere Anekdote aus dem Leben Franz Xaver Grubers.<br />

Feiern Sie mit uns?!<br />

16


Ein Denkmal für Arnsdorf<br />

Die gebürtige Bremerin Mag. Christiane<br />

Pott-Schlager hat sich als freischaffende<br />

Künstlerin in Malerei, Stahlbildhauerei,<br />

Zeichnung und Rauminstallationen<br />

europaweit einen Namen gemacht.<br />

Zahlreiche Ausstellungen und<br />

Projekte <strong>im</strong> öffentlichen Raum tragen<br />

ihre Handschrift. 2018 erhielt sie ein<br />

Atelierstipendium in Peking/China. Die<br />

“Gruber-Stele” ist ihr Beitrag zum <strong>Jubiläumsjahr</strong><br />

“<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Stille</strong> Nacht!<br />

Heilige Nacht!”. Info: www.artasyl.at<br />

Fügung oder Schicksal?<br />

“Es ist wie <strong>im</strong> Märchen: Ein Weihnachtslied<br />

wird vom spontanen Einfall zweier<br />

Freunde zum erdkreisumspannenden<br />

Sinnbild des Friedens. Gedichtet und<br />

komponiert in Zeiten der Bedrängnis,<br />

in die Ferne verbreitet durch glückliche<br />

Umstände, längst weitum bekannt und<br />

beliebt...”. Wir freuen uns, dass Buchautor<br />

Univ.Prof. Dr. Thomas Hochradner<br />

am 25.11.2018 um 11 Uhr Einblicke in<br />

das “Buch zum Lied” gibt. Info zum Buch<br />

auch be<strong>im</strong> Verlag: www.pustet.at<br />

Das “Circulare” - Grubers Originalhandschrift<br />

Franz Xaver Gruber war zur Führung eines „Circular-Buches“ verpflichtet. Dieses<br />

besteht aus mehreren „Currenden“, also Dokumenten, die von der Schulbehörde<br />

geschickt wurden und von den Lehrenden in das sogenannte Circularbuch abgeschrieben<br />

werden mussten, bevor dieses an die nächste Schule weitergegeben<br />

wurde. Der erste und längste Teil, den Gruber am 27. Juni 1820 erhielt und bis zum<br />

31. Juli 1820 in das Dokument eintrug, erklärt in elf Paragraphen, wie laut österreichischer<br />

Schulverfassung eine Schule zu führen sei, wie die Kinder zu unterrichten<br />

und zu beurteilen und was die Aufgaben des Lehrers, des Katecheten und verschiedener<br />

Aufsichtspersonen seien. Zahlreiche Beilagen illustrieren die Führung<br />

der Schüler- und Notenkataloge und die Gestaltung der Zeugnisse. Das Dokument<br />

ist eine Erläuterung und Ergänzung zur 1805 erlassenen österreichischen<br />

Politischen Schulverfassung, auf die <strong>im</strong>mer wieder Bezug genommen wird. Der<br />

Grund für die Entstehung des Dokuments waren politische Veränderungen. Weitere<br />

Currenden <strong>im</strong> Circulare geben Einblick in andere Erlässe der Schulbehörde,<br />

etwa über eine Verschiebung der Ferien oder die Aufforderung zur Offenlegung der<br />

Nebeneinkünfte von Schullehrern (1820), beschäftigen sich mit Schulgeldern und<br />

Nebenverdiensten der Lehrer (1824) oder mit der Auswahl der Lieder bei Gottesdiensten<br />

und Schulprüfungen. Zwischen 1820 und 1824 exzerpierte Gruber jenen<br />

Absatz, der gleichzeitig ein Lob für seine Fähigkeiten als Lehrer wie auch einen Tadel<br />

für zu kleine Schülerzahlen ausdrückte: „So sehr man Ursache hat mit der von<br />

dem Herren Dechant gerühmten Verwendung der Orts Geistlichkeit für die Schule<br />

und den geschickten Lehrer Gruber zufrieden zu seyn: muß man vorzüglich wünschen,<br />

daß ein fleißigerer Schulbesuch bewirkt werde.“<br />

(<strong>Stille</strong>-Nacht-Wegbegleiter)<br />

Im Rahmen der Sonderführungen durch die Ausstellung am Sonntag, den 25.11.18,<br />

n<strong>im</strong>mt Dr. Eva Neumayer Bezug auf die vielfältigen Inhalte des Circulare und stellt<br />

den Besuchern die Originalschrift aus 1820 vor.<br />

17


PHILHARMONIE SALZBURG . . . “INTERAKTIV” ?!<br />

WEIHNACHTSORATORIUM<br />

„Jauchzet, frohlocket, auf preiset die<br />

Tage“ ist populärer denn je, denn das<br />

Weihnachts­oratorium­ ist­ gewaltig­ undzärtlich.<br />

In der ehrwürdigen, ältesten<br />

Marienwallfahrtskirche Österreichs<br />

“Maria <strong>im</strong> Mösl” - in der Franz Xaver<br />

Gruber, der Komponist des weltweit<br />

bekannten­Liedes­“<strong>Stille</strong>­Nacht!­Heilige­<br />

Nacht!”,­als­Mesner­und­Organist­gewirkthat,<br />

wird Elisabeth Fuchs mit ihrem Orchester,<br />

der Philharmonie Salzburg, an<br />

zwei Wochenenden die Kantaten 1 bis<br />

6 des Weihnachtsoratorium von Johann<br />

Sebastian­Bach­zur­Aufführung­bringen.­<br />

Unterstützt wird das Orchester dabei<br />

vom Michael-Haydn-Chor und der<br />

Klasse­3a­der­Neuen­Musikmittelschule­<br />

Lamprechtshausen. Die “Interaktivität”<br />

der Konzerte ergibt sich aus der kurzen<br />

“Chorprobe ausgewählter Choräle”, die<br />

Elisabeth Fuchs mit dem Publikum vor<br />

Konzertbeginn abhält. Diese Choräle<br />

werden dann <strong>im</strong> Konzert gemeinsam<br />

gesungen und so entsteht ein musikalisches<br />

Miteinander, das bereits J.S.<br />

Bach und die Musiker seiner Epoche so<br />

geschätzt haben.<br />

STILLE NACHT - SING MIT MIR<br />

Elisabeth Fuchs ist bekannt für “Musikalische<br />

Exper<strong>im</strong>ente” - so veranstaltet<br />

sie regelmässig die Salzburger Kinderfestspiele<br />

und gibt auch Gastspiele<br />

fernab von Konzerthäusern. Eine neue<br />

Idee von ihr ist das Projekt “STILLE<br />

NACHT - SING MIT MIR”. Elisabeth<br />

Fuchs & Freunde (u.a. auch “Kathi und<br />

Christian”­ von­ Radio­ Antenne­ Salzburg)<br />

singen in der Woche vom 17.<br />

bis 21. Dezember - jeweils um 15 Uhr<br />

in der Turnhalle der alten Volksschule<br />

Arnsdorf - mit Menschen von 5 - 99<br />

bekannte und unbekannte Weihnachtslieder.<br />

Die wieder in Erinnerung<br />

gerufenen Lieder erklingen dann in der<br />

schönen­ Akustik­ der­ Wallfahrtskircheund<br />

bei einer Punschjause endet der<br />

Nachmittag.­ Diese­ “Chorprobe”­ wirdvon<br />

den Künstlern frei abgehalten -<br />

“Rettet das Kind” freut sich über Spenden.­Der­Verein­bittet­um­Anmeldung.<br />

2­KONZERTE<br />

J.S. Bach · Weihnachtsoratorium<br />

Kantaten 1 - 3 am 30.11. + 01.12.18<br />

Kantaten 4 - 6 am 14.12. + 15.12.18<br />

Jeweils von 19:30 bis ca. 21:00 Uhr<br />

Wallfahrtskirche Maria <strong>im</strong> Mösl<br />

SING MIT MIR<br />

Elisabeth Fuchs & Freunde<br />

Vom 17.-21.12.18, tägl. um 15 Uhr <strong>im</strong><br />

Turnsaal der VS Arnsdorf mit “Kathi &<br />

Christian”­von­ANTENNE­SALZBURG,­<br />

zugunsten­der­Aktion „Rettet das Kind“<br />

Alle Informationen dazu unter:<br />

www.stillenachtarnsdorf.at<br />

Veranstalter: Philharmonie Salzburg in Kooperation mit Verein <strong>Stille</strong> Nacht Arnsdorf<br />

Ticketverkauf Konzerte: www.philharmoniesalzburg.at, Tourismusverband & Abendkassa


ELISABETH FUCHS:<br />

GEMEINSAM SINGEN<br />

EINE BOTSCHAFT AUS<br />

VERGANGENEN TAGEN<br />

19


Ein Lied mit österreichischen<br />

Wurzeln umfängt die Welt.<br />

Ein kleiner Auszug aus der Entstehungs- und Verbreitungsgeschichte des Liedes...<br />

Franz Xaver Gruber wurde am 25. November 1787 in Hochburg geboren und ging auch hier zur Schule. 1805<br />

erhielt er in Burghausen von Georg Hartdobler Orgelunterricht. Von 1807 - 1829 war er Lehrer, Mesner & Organist<br />

in Arnsdorf. Hier komponierte er 1818 die Melodie zu “<strong>Stille</strong> Nacht! Heilige Nacht!”. Nach einer Zwischenstation<br />

in Berndorf (1829-1835) gelangte er 1835 nach Hallein und war dort als Chorregent, Choralist und<br />

Organist tätig. Gruber verstarb am 7. Juni 1863 an Altersschwäche.<br />

Joseph Mohr wurde am 11. Dezember 1792 in der Stadt Salzburg geboren. Er studierte von 1808 - 1810 in Kremsmünster,<br />

half in der Bayerischen Ramsau aus und kam schließlich nach Mariapfarr. 1815 bis 1817 hatte Mohr dort<br />

die Stelle des Koadjutors inne und schrieb 1816 das Gedicht “<strong>Stille</strong> Nacht! Heilige Nacht!”. Von 1817 bis 1819 war<br />

er Hilfspriester in Oberndorf und die beiden Männer Gruber und Mohr waren in diesen <strong>Jahre</strong>n befreundet. Am<br />

Heiligen Abend 1818 sangen Gruber & Mohr das Lied zum ersten Mal in Oberndorf. Mohrs Wege führten weiter<br />

nach Kuchl, Golling, Vigaun, Anthering, Eugendorf, Hof und Hintersee (1827 - 1837). In Wagrain lebte Mohr von<br />

1837 - 1848 und gründete dort die Schule. Am 4. Dezember 1848 verstarb er an einer Lungenlähmung.<br />

<strong>Stille</strong>-Nacht-Wegbegleiter<br />

<strong>im</strong> Salzburger Land, in Oberösterreich,<br />

Bayern und Tirol<br />

TIROL<br />

Edition <strong>Stille</strong> Nacht Gesellschaft<br />

1<br />

Das Kombiticket zur<br />

Landesausstellung an 9 Orten<br />

SPURENSUCHE<br />

Der neue “Wegbegleiter” bietet profunde<br />

und ausführliche Informationen<br />

von <strong>Stille</strong>-Nacht-ExpertInnen zu den<br />

beiden Autoren Gruber und Mohr, zur<br />

Entstehung des Lieds und zu seiner<br />

Verbreitung. Der Wegbegleiter kann<br />

bei der <strong>Stille</strong> Nacht Gesellschaft unter<br />

+43 660 24 12 <strong>200</strong> oder per Mail an<br />

info@stillenacht.at angefordert werden.<br />

Info: www.stillenacht.at<br />

1 TICKET - 9 MUSEEN<br />

<strong>Stille</strong>Nacht_Ticket_PRINT_20180807.indd 1 07.08.2018 18:27:33<br />

Das Kombiticket „One4All“ erhalten Sie<br />

in Museen, Tourismusverbänden und<br />

per Onlinebuchung um 18€/12€. Es<br />

berechtigt zum einmaligen Besuch aller<br />

<strong>Stille</strong> Nacht Museen in den 9 Landesausstellungsorten,<br />

gültig ab Ausstellungstag<br />

bis zum 3.2.18. Dazu erhalten Sie<br />

ein Salzburger Verkehrsverbund 24h<br />

Ticket, gültig an einem frei wählbaren<br />

Tag. www.landesausstellung 2018.at<br />

Fügen<br />

Hippach/La<strong>im</strong>ach<br />

20


Burghausen/D<br />

Hochburg-Ach<br />

OBERÖSTERREICH<br />

Arnsdorf<br />

Laufen/D<br />

DEUTSCHLAND<br />

Oberndorf<br />

Stadt Salzburg<br />

Hintersee<br />

Hallein<br />

SALZBURG<br />

ÖSTERREICH<br />

Wagrain<br />

Mariapfarr


Wir danken allen, die uns<br />

ausstellung <strong>im</strong> Jubiläum<br />

und der Durchführung<br />

die monetäre Zuwend<br />

Land Salz-burg, der Sti<br />

Gemeinde & Tourismu<br />

hausen und der Firma Si<br />

vielen Bildern sind die M<br />

gepackt haben, damit d<br />

lange in Erinnerung bleib<br />

GEMEI<br />

ZUM<br />

22


NSAM<br />

ZIEL<br />

<strong>im</strong> Rahmen der Landessjahr<br />

bei der Planung<br />

unterstützt haben. Für<br />

ung danken wir dem<br />

lle Nacht GmbH, der<br />

sverband Lamprechtsgmatek<br />

GmbH. Auf den<br />

enschen, die mit anieses<br />

Ereignis uns allen<br />

t. DANKE!<br />

Mag. Paul Estrela • Dr. Wilfried Haslauer mit Vorstand<br />

23


INFORMATION FÜR SIE<br />

<strong>Stille</strong> Nacht Museum Arnsdorf<br />

<strong>Stille</strong>-Nacht-Platz 1 • 5112 Lamprechtshausen/Arnsdorf<br />

BUCHUNG von Führung bei Kustos Max Gurtner<br />

+43 (0) 664 1589 400 oder office@stillenachtarnsdorf.at<br />

Das Museum befindet sich <strong>im</strong> ersten Stock der Volksschule und ist nicht barrierefrei begehbar.<br />

Öffnungszeiten vom 29.09.2018 bis 03.02.2019<br />

Dienstag - Sonntag von 14 - 17 Uhr. Ab 1. Advent jeden<br />

Samstag & Sonntag von 10 - 17 Uhr geöffnet.<br />

Kombi-Ticket “One4All” <strong>im</strong> Museum erhältlich!<br />

€ 18 | € 12. Ermässigung für Schüler | Senioren | Studenten | Menschen mit besonderen Bedürfnissen<br />

Anreise & Parken<br />

PKW Parkplätze <strong>im</strong> Dorfzentrum - Einfahrt Marienstraße<br />

BUS Parkplätze be<strong>im</strong> “Jaunergut” - 5112 Arnsdorf 20<br />

ZUG - Lokalbahn Hbf. SBG - Haltestelle Arnsdorf<br />

Bewirtung & Unterkünfte<br />

Individualgäste & Kleingruppen versorgen wir in der “Alten<br />

Zeugstätte” mit Speis’ & Trank. Busgruppen bitten wir um<br />

Voranmeldung be<strong>im</strong> Kustos Max Gurtner. Unterkünfte,<br />

Gasthäuser & Restaurants <strong>im</strong> Umkreis von 5 km finden<br />

Sie auf der Homepage des Tourismusverbandes gelistet:<br />

www.lamprechtshausen.net<br />

Distanzen zu den anderen <strong>Stille</strong> Nacht Orten<br />

Oberndorf - 3 km | Hochburg-Ach - 25 km<br />

Salzburg - 25 km | Hallein - 45 km | Hintersee - 59 km<br />

Wagrain - 95 km | Mariapfarr - 140 km | Fügen - 155 km<br />

IMPRESSUM<br />

Veranstalter & Herausgeber: Verein <strong>Stille</strong> Nacht Arnsdorf<br />

<strong>Stille</strong>-Nacht-Platz 1 • 5112 Lamprechtshausen/Arnsdorf<br />

Ansprechpartnerin: Dr. Helmut Altenberger & Patricia Outland<br />

+43 6274 6334 • verein@stillenachtarnsdorf.at<br />

2018©paodesign.at. Lektorat: Waltraud Altenberger und Andrea Danninger.<br />

Druck: Koller Media GmbH. Irrtümer & Druckfehler vorbehalten.<br />

Der Verein SNA übern<strong>im</strong>mt keine Haftung bei allen genannten Veranstaltungen.<br />

Bildrechte liegen be<strong>im</strong> ©Verein<strong>Stille</strong>NachtArnsdorf<br />

Sowie ©MichaelHerzog | ©StefanZenzmaier | ©ErikaMayer<br />

©<strong>Stille</strong> Nacht Archiv |<strong>Stille</strong>-Nacht-Museum Hallein<br />

©Panorama-Verlag·Ch. Schickmayr<br />

©SalzburgerLandTourismusGmbH | ©<strong>Stille</strong>NachtGmbH |<br />

©<strong>Stille</strong>NachtGesellschaft | ©SPVVerlage | ©123rf.com<br />

Informative Seiten <strong>im</strong> Internet:<br />

<strong>Stille</strong> Nacht Museum www.stillenachtarnsdorf.at<br />

Tourismusverband LH www.lamprechtshausen.net<br />

<strong>Stille</strong> Nacht Gesellschaft www.stillenacht.at<br />

SalzburgerLand Tourismus www.stillenacht.com<br />

<strong>Stille</strong> Nacht Region www.stillenachtregion.com<br />

<strong>Stille</strong> Nacht GmbH www.landesausstellung2018.at<br />

GEMEINSAM STARK!<br />

Ohne Zusammenhalt und Unterstützung funktionieren nur<br />

wenige Dinge <strong>im</strong> Leben... und darum ist der Verein <strong>Stille</strong> Nacht<br />

Arnsdorf stolz auf die gute Gemeinschaft <strong>im</strong> Ort, die unsere<br />

Ideen zur Gestaltung dieses Jubiläums nicht nur monetär durch<br />

die Firma SIGMATEK GmbH, der Gemeinde und dem Tourismusverband<br />

Lamprechtshausen, sondern auch mit Fachwissen (hier danken<br />

wir der <strong>Stille</strong>-Nacht-Gesellschaft), Organisations- & Improvisationstalent<br />

und kräftigen Händen unterstützen.<br />

Unser Dank gilt den mitwirkendenden Vereinen, den Musikgruppen<br />

und Chören, der VS Arnsdorf, der Neuen Musikmittelschule,<br />

der Bibliothek und den Mitgliedern des Vereins <strong>Stille</strong> Nacht Arnsdorf.<br />

In Bezug auf die landes- und weltweite Bewerbung gebührt<br />

unser Dank der SalzburgerLand Tourismus Gmbh, der ÖSTER-<br />

REICH WERBUNG, der ARGE <strong>Stille</strong> Nacht und dem LAND SALZ-<br />

BURG mit der <strong>Stille</strong> Nacht GmbH.

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